Hallo zusammen . Ich bin neu hier:) Eigentlich bin ich Eplaner im Bereich Großindustrie und bastle privat leidenschaftlich gerne. Ich bin auf der Suche nach nem Schaltplan für ein Labornetzteil 0-30 V 0-1A 10-20000 HZ ( diese sind für sonst relativ unerschwinglich ) Wenns da was erprobtes gibt wäre schön dann müsste ich nix neues erfinden. Sonnst könnte ich mir einen Wien-Oszillator => Treiberstufe => Spannung und Stromregler vorstellen. Oder bin ich da am falschen Dampfer ? Würde mich dann weiter ins Thema vertiefen .. LG DRH
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Irgendwie denke ich bei der Frequenz gerade an eine Soundkarte, die einen Sinus erzeugt und das ganze durch eine gewöhnliche PA-Endstufe jagt... Strombegrenzung fehlt noch, aber ansonsten.
Sebastian R. schrieb: > Irgendwie denke ich bei der Frequenz gerade an eine Soundkarte, die > einen Sinus erzeugt und das ganze durch eine gewöhnliche PA-Endstufe > jagt... Korrekt. Neben Audio fällt mir für die genannten Anforderungen auch nicht viel ein.
Ich hatte mir mal einen einfachen Funktionsgenerator gebaut, mit zusätzlicher Leistungs-Stufe mittel TDA2030. Das hatte für meine Zwecke gut funktioniert. Ging zwar nur bis etwa 100 kHz aber damit konnte ich leben.
Da bieten sich Leistungs-OpAmps von Apex an: https://www.apexanalog.com/products/linear_selector.html
Wenn man kräftige AC Quellen will, fällt mir ein Regel-Trenntrafo ein wie er im Physikunterricht benutzt wird: https://www.phywe.de/de/13540-93.html Die gibts ab und zu bezahlbar bei ebay und co. oder halt Trafos mit vielen Abgriffen. Ansonsten für Audio das schon genannte Tandem eines Signalgenerators und eines Verstärkers. Ansonsten sind die Anwendungen für ein AC-Labornetzteil relativ überschaubar, das ist wohl auch der Grund dass sie ziemlich exotisch sind.
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Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Wenn man kräftige AC Quellen will, fällt mir ein Regel-Trenntrafo ein > wie er im Physikunterricht benutzt wird: Ist nur schwierig für andere Frequenzen als 50Hz ;)
Sebastian R. schrieb: > Ist nur schwierig für andere Frequenzen als 50Hz ;) Und deshalb habe ich weiter geschrieben: Udo S. schrieb: > Ansonsten für Audio das schon genannte Tandem eines Signalgenerators und > eines Verstärkers. Aber bestimmt kannst du mir jetzt 100 Beispiele nennen für den ein Bastler unbedingt eine starke Frequenz, Spannungs und Strom einstellbare AC Quelle braucht. Bestimmt hats was mit Leds zu tun :-)
Dominik H. schrieb: > diese sind für sonst relativ unerschwinglich Dabei sind deine Anforderungen gering, das geht billig. Ein Netzteil, z.B. 36V/2A, daran ein Stereo-Verstärker in BTL Schaltung, und ein Audio-Frequenzgenerator, fertig ist die Laube. Als Audio-Verstärker tut es z.B. ein LM4766 auf einem Kühlkörper, als Frequenzgenerator (nur Sinus) vielleicht http://www.elexs.de/sinus1.htm
MaWin schrieb: > Dominik H. schrieb: >> diese sind für sonst relativ unerschwinglich > > Dabei sind deine Anforderungen gering, das geht billig. > > Ein Netzteil, z.B. 36V/2A, daran ein Stereo-Verstärker in BTL Schaltung, > und ein Audio-Frequenzgenerator, fertig ist die Laube. Damit kann er dann zwar Frequenz und Spannung einstellen, nicht aber den Strom. Ein Netzteil ohne eine einstellbare Strombegrenzung ist aber kein "Labornetzteil". Wenn man das als harte Anforderung betrachtet, wird es deutlich komplizierter. Andererseits bleibt die Frage, warum man das brauchen wöllte. Bei AC wird eine Strombegrenzung dazu führen, daß das Ausgangssignal verzerrt wird. Was dann wieder andere Nicklichkeiten nach sich zieht. Und generell stellt sich die Frage, wozu man das braucht. Der einzige halbwegs häufige Anwendnungsfall wäre der Test von Netzteil-Schaltungen (in welchem Bereich der Netzspannung funktioniert es, wie hoch sind die maximalen Verluste, was ist die Stützzeit). Und dafür reicht auch ein (Trenn)Stelltrafo. Eine einstellbare Strombegrenzung braucht man dann auch nicht, eher will man einen definierten Innenwiderstand.
Danke mal für die Zahlreichen Antworten. Soundkarten idee ist nice … Gratis-Programm zur Simulation von diversen AC-Verläufen und Frequenzen ( Sonst eines Runterklopft) .. Steifes Netzteil und das ganze mit einem OPV verstärken :) überleg mir noch genaueres .. Stromabhängigkeiten müssen dann halt separat betrachtet werden :) >Aber bestimmt kannst du mir jetzt 100 Beispiele nennen für den ein >Bastler unbedingt eine starke Frequenz, Spannungs und Strom einstellbare >AC Quelle braucht. Wirst Lachen ^^ Naja außerdem was Papa hat , hat Papa :) :) :)
Ist vl net ganz so elegant aber mal gucken was es taugt sonst kqnn ich was anderes versuchen was so da steht ?
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