Zum Betrieb eines Antennenrotors AR-303X benötige ich einen Betriebskondensator 100µf 50V. Ich finde nur riesige Pötte 450V zu hohen Preisen. Gibt es irgendwo was kleineres günstigeres? Gruß Gerd
Wima MKS4 z.B.: https://www.reichelt.de/folienkondensator-100-f-100v-rm37-5-mks4-100-100-p172848.html
erster link: "Folienkondensator günstig online kaufen bei Conrad" Normalerweise klicke ich da ja schon lange nicht mehr drauf, aber ab und zu möchte ich meine Vorurteile doch bestätigt haben :-) In welcher Welt leben die?? Folienkondensator ist natürlich die bessere Wahl, kannst aber auch sowas nehmen: https://www.reichelt.de/tonfrequenzelko-axial-bipolar-100-f-100-v-85-c-2500h-20-ton-100-100-p21641.html?&trstct=pol_3&nbc=1 Hält nicht ewig, aber für einen Antennenrotor mit sehr kleinen Betriebszeiten durchaus ausreichend.
H.Joachim S. schrieb: > https://www.reichelt.de/tonfrequenzelko-axial-bipolar-100-f-100-v-85-c-2500h-20-ton-100-100-p21641.html?&trstct=pol_3&nbc=1 > > Hält nicht ewig, aber für einen Antennenrotor mit sehr kleinen > Betriebszeiten durchaus ausreichend. Der verträgt nur 35VAC, geht also ziemlich schnell kaputt in der Anwendung des TE.
Man könnte auch zwei Zwischenkreiselkos aus einem Schaltnetzteil antiseriell schalten.
hinz schrieb: > Und auch bei Ebay gibts was: > > https://www.ebay.de/itm/124039177036 Danke für den Link, die bei Reichelt und Conrad sind dagegen doch sehr teuer. Die EPCOS haben Laut Datenblatt eine sagenhafte Lebensdauer von 200000 Std. Trifft das auch für die vorgesehene Anwendung zu? Gruß Gerd
Gerd S. schrieb: > hinz schrieb: >> Und auch bei Ebay gibts was: >> >> Ebay-Artikel Nr. 124039177036 > > Danke für den Link, > die bei Reichelt und Conrad sind dagegen doch sehr teuer. Dafür aber Neuware. > Die EPCOS haben Laut Datenblatt eine sagenhafte Lebensdauer > von 200000 Std. > Trifft das auch für die vorgesehene Anwendung zu? Ich sehe keinen Grund daran zu zweifeln.
hinz schrieb: > Der verträgt nur 35VAC, geht also ziemlich schnell kaputt in der > Anwendung des TE. Das Datenblatt sagt 63 V AC, bzw. 1.4 · Ueff + Udc <= Unenn.
Jörg W. schrieb: > hinz schrieb: >> Der verträgt nur 35VAC, geht also ziemlich schnell kaputt in der >> Anwendung des TE. > > Das Datenblatt sagt 63 V AC, bzw. 1.4 · Ueff + Udc <= Unenn. Auf Seite 1 des Datenblatts: Nennspannung: 100V DC (35V AC)
hinz schrieb: > Jörg W. schrieb: >> hinz schrieb: >>> Der verträgt nur 35VAC, geht also ziemlich schnell kaputt in der >>> Anwendung des TE. >> >> Das Datenblatt sagt 63 V AC, bzw. 1.4 · Ueff + Udc <= Unenn. > > Auf Seite 1 des Datenblatts: > > Nennspannung: > 100V DC (35V AC) Ergänzung: Du hast wohl im Datenblatt des MKS4 gelesen, gemeint war aber der Tonfrequenzelko.
hinz schrieb: > Ergänzung: Du hast wohl im Datenblatt des MKS4 gelesen, gemeint war aber > der Tonfrequenzelko. Ah ja. Missverständnis aufgeklärt. Den Tonfrequenzelko hatte ich mir noch gar nicht angesehen. Würde ich für einen Motorkondensator auch „instinktiv“ nicht benutzen.
hinz schrieb: > > Dafür aber Neuware. > Ja, ist mir klar, es gibt noch mehr Angebote auf ebay für EPCOS MKT neu und mit anderen Kapazitäten. Da kann ich mir ja die Werte so zusammenstellen um 100µf zu erreichen. Gruß Gerd
Jörg W. schrieb: > hinz schrieb: >> Ergänzung: Du hast wohl im Datenblatt des MKS4 gelesen, gemeint war aber >> der Tonfrequenzelko. > > Ah ja. Missverständnis aufgeklärt. > > Den Tonfrequenzelko hatte ich mir noch gar nicht angesehen. Würde ich > für einen Motorkondensator auch „instinktiv“ nicht benutzen. Bei einem Antennenrotor hätte ich keine Bedenken, bipolare Elkos verwendet man ja auch als zusätzlichen Anlaufkondensator für Kondensatormotoren. Die Spannungsfestigkeit muss natürlich ausreichen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.