Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Betriebskondensator Antennenrotor Kondensatormotor


von Gerd S. (alea)


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Zum Betrieb eines Antennenrotors AR-303X
benötige ich einen Betriebskondensator 100µf 50V.
Ich finde nur riesige Pötte 450V zu hohen Preisen.
Gibt es irgendwo was kleineres günstigeres?

Gruß
Gerd

von hinz (Gast)


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von hinz (Gast)


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Und auch bei Ebay gibts was:

https://www.ebay.de/itm/124039177036

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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erster link: "Folienkondensator günstig online kaufen bei Conrad"
Normalerweise klicke ich da ja schon lange nicht mehr drauf, aber ab und 
zu möchte ich meine Vorurteile doch bestätigt haben :-)

In welcher Welt leben die??

Folienkondensator ist natürlich die bessere Wahl, kannst aber auch sowas 
nehmen:
https://www.reichelt.de/tonfrequenzelko-axial-bipolar-100-f-100-v-85-c-2500h-20-ton-100-100-p21641.html?&trstct=pol_3&nbc=1

Hält nicht ewig, aber für einen Antennenrotor mit sehr kleinen 
Betriebszeiten durchaus ausreichend.

von hinz (Gast)


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H.Joachim S. schrieb:

> 
https://www.reichelt.de/tonfrequenzelko-axial-bipolar-100-f-100-v-85-c-2500h-20-ton-100-100-p21641.html?&trstct=pol_3&nbc=1
>
> Hält nicht ewig, aber für einen Antennenrotor mit sehr kleinen
> Betriebszeiten durchaus ausreichend.

Der verträgt nur 35VAC, geht also ziemlich schnell kaputt in der 
Anwendung des TE.

von hinz (Gast)


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Man könnte auch zwei Zwischenkreiselkos aus einem Schaltnetzteil 
antiseriell schalten.

von Gerd S. (alea)


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hinz schrieb:
> Und auch bei Ebay gibts was:
>
> https://www.ebay.de/itm/124039177036

Danke für den Link,
die bei Reichelt und Conrad sind dagegen doch sehr teuer.

Die EPCOS haben Laut Datenblatt eine sagenhafte Lebensdauer
von 200000 Std.
Trifft das auch für die vorgesehene Anwendung zu?

Gruß
Gerd

von hinz (Gast)


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Gerd S. schrieb:
> hinz schrieb:
>> Und auch bei Ebay gibts was:
>>
>> Ebay-Artikel Nr. 124039177036
>
> Danke für den Link,
> die bei Reichelt und Conrad sind dagegen doch sehr teuer.

Dafür aber Neuware.


> Die EPCOS haben Laut Datenblatt eine sagenhafte Lebensdauer
> von 200000 Std.
> Trifft das auch für die vorgesehene Anwendung zu?

Ich sehe keinen Grund daran zu zweifeln.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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hinz schrieb:
> Der verträgt nur 35VAC, geht also ziemlich schnell kaputt in der
> Anwendung des TE.

Das Datenblatt sagt 63 V AC, bzw. 1.4 · Ueff + Udc <= Unenn.

von hinz (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> hinz schrieb:
>> Der verträgt nur 35VAC, geht also ziemlich schnell kaputt in der
>> Anwendung des TE.
>
> Das Datenblatt sagt 63 V AC, bzw. 1.4 · Ueff + Udc <= Unenn.

Auf Seite 1 des Datenblatts:

Nennspannung:
100V DC (35V AC)

von hinz (Gast)


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hinz schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> hinz schrieb:
>>> Der verträgt nur 35VAC, geht also ziemlich schnell kaputt in der
>>> Anwendung des TE.
>>
>> Das Datenblatt sagt 63 V AC, bzw. 1.4 · Ueff + Udc <= Unenn.
>
> Auf Seite 1 des Datenblatts:
>
> Nennspannung:
> 100V DC (35V AC)

Ergänzung: Du hast wohl im Datenblatt des MKS4 gelesen, gemeint war aber 
der Tonfrequenzelko.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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hinz schrieb:
> Ergänzung: Du hast wohl im Datenblatt des MKS4 gelesen, gemeint war aber
> der Tonfrequenzelko.

Ah ja. Missverständnis aufgeklärt.

Den Tonfrequenzelko hatte ich mir noch gar nicht angesehen. Würde ich 
für einen Motorkondensator auch „instinktiv“ nicht benutzen.

von Gerd S. (alea)


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hinz schrieb:

>
> Dafür aber Neuware.
>

Ja, ist mir klar,
es gibt noch mehr Angebote auf ebay für EPCOS MKT
neu und mit anderen Kapazitäten. Da kann ich mir ja die Werte
so zusammenstellen um 100µf zu erreichen.

Gruß
Gerd

von hinz (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> hinz schrieb:
>> Ergänzung: Du hast wohl im Datenblatt des MKS4 gelesen, gemeint war aber
>> der Tonfrequenzelko.
>
> Ah ja. Missverständnis aufgeklärt.
>
> Den Tonfrequenzelko hatte ich mir noch gar nicht angesehen. Würde ich
> für einen Motorkondensator auch „instinktiv“ nicht benutzen.

Bei einem Antennenrotor hätte ich keine Bedenken, bipolare Elkos 
verwendet man ja auch als zusätzlichen Anlaufkondensator für 
Kondensatormotoren. Die Spannungsfestigkeit muss natürlich ausreichen.

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