Hi, hab da Schrauben, die nach der Montage in schwarzem Kunstoffgehäuse farbig passend möglichst glatt zur Oberfläche abgedeckt werden sollen. Für Bakelit Feuchtraum AP-Dosen gabs eine Abdichtmasse (Bitumen?), optisch dazu passend und das hielt Jahrzehnte. Ich überlege, entweder #1 schwarzen Kunststoff vorsichtig einzuschmelzen, z.B. Granulat zu verfüllen bis zur Oberkannte, doch wie bekomme ich das glatt? #2 oder doch Heisskleber + Eddingstift. Wie verhindere ich Fäden - gibts einen Trick wie bei Silikon mit Spüli?
Schwarzen Heißkleber benutzen und einfach mit einem glatten kalten Metallteil flach andrücken. Je nach Größe des Lochs reicht ein Spachtel oder eine Pinzette. Die "Spinnweben" kann man dann absuchen, wenn der Kleber kalt ist. Oder schwarzes Epoxy, gern auch UV-Härtend, als letzte Schicht oben drauf der Optik wegen.
Heißkleber kannst du auch gut mit einem Heißluftfön nachbearbeiten um die Fäden zu schmelzen.
Schau dir auch mal Siegellack an, ist zwar für Briefe aber erfüllt auch seinen Zweck ;)
René F. schrieb: > Schau dir auch mal Siegellack an, ist zwar für Briefe aber erfüllt auch > seinen Zweck ;) Naja, ein klassisch roter Stab Siegelwachs ist ja auch da. Der soll und bricht auch bei Manipulationen - demzufolge kalt viel zu spröde / rissig. So, nun ausprobiert mit einem Rest Heisskleber und einer alten verzunderten Lötspitze - heiß aufgetaucht bleibt kein Faden an der Spitze hängen - die Fläche verfließt glatt zu - funktioniert dafür sehr gut.
Mausklicker schrieb: > René F. schrieb: >> Schau dir auch mal Siegellack an, ist zwar für Briefe aber erfüllt auch >> seinen Zweck ;) > > Naja, ein klassisch roter Stab Siegelwachs ist ja auch da. Der soll und > bricht auch bei Manipulationen - demzufolge kalt viel zu spröde / > rissig. > Nein, das trifft auf den vorerwähnten Siegellack zu. Das von Dir eingeführte Siegelwachs hingegen versprödet nicht so stark. Übrigens gibt es das Zeug in diversen Farben.
Mausklicker schrieb: > Naja, ein klassisch roter Stab Siegelwachs ist ja auch da. Der soll und > bricht auch bei Manipulationen Wenns wirklich dauerhaft sein soll, schleifen/polieren kein Problem darstellt, nimm was von dem Gehäusematerial (oä.), raspel/feile das zu feinem Granulat. Loch auffüllen, Sekunden-Kleber (dünnflüssig) drauf.... Damit lässt sich auch so manch abgebrochenes Teil ersetzen!
Epxoy kann man auch wunderbar einfärben. Das wäre die stabile Alternative zum Heißkleber.
Heißkleber ist nicht dauerhaft tauglich, schon zuviele alte spröde gebrochenen Klebungen gesehen. Sikaflex.
Mausklicker schrieb: > hab da Schrauben, die nach der Montage in schwarzem Kunstoffgehäuse > farbig passend möglichst glatt zur Oberfläche abgedeckt werden sollen. Fingernagellack
Heißkleber ist nicht geeignet. Nichtsdestotrotz. Glatt bekommt man ihn, wenn man eine Schlüssel mit Seifenwasser neben sich stehen hat, Finger eintunken und drüber streichen
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