Ich möchte mir unterschiedliche Ecken unseres schönen Deutschland anschauen. Von München aus nach Erfurt, Hannover, Schwerin. Aber auch Mainz, Trier durch Baden-Württemberg ... hach, ja eigentlich überall. Die Preise der Deutschen Bahn grenzen aber an einen Raubüberfall. Fernbusse sind zu lahm. Auto habe ich keines. Fällt euch eine günstige Möglichkeit ein, durchs eigene Land zu reisen? Paradoxerweise ist ein Flug nach Nizza oder Paris günstiger, als eine Fahrt von München nach Thüringen.
David S. schrieb: > Fällt euch eine günstige Möglichkeit ein, durchs eigene Land zu reisen? Per pedes statt Mercedes: "Ohne Geld und eigenen Proviant ist Raphael Kusch durch Deutschland gewandert." https://www.spiegel.de/reise/deutschland/zu-fuss-durch-deutschland-raphael-kusch-wandert-1100-kilometer-a-860103.html
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David S. schrieb: > Fernbusse sind zu lahm Haben aber Internet an Bord. Ich bin mir nicht sicher, ob es was günstigeres gibt als Bus, höchstens noch per Anhalter.
David S. schrieb: > Fernbusse sind zu lahm Wolltest du was sehen, oder möglichst schnell deine 17025 Ziele abhaken ? Kauf dir ein Auto (Tesla), fahre langsam, und verkaufe es nach der Fahrt wieder (gerade Tesla kannst du gebraucht teurer verkaufen als es dich neu aus der Fabrik kostete, man muss halt viele Monate auf Lieferung warten also rechtzeitg bestellen, und bessere Modelle kostenlos 'tanken'). David S. schrieb: > Paradoxerweise ist ein Flug nach Nizza oder Paris günstiger, als eine > Fahrt von München nach Thüringen. Nur im Super-Schnäppchen-Angebot, sonst eher nicht https://www.google.de/flights#flt=/m/0156q.NCE.2020-03-10*NCE./m/0156q.2020-03-14;c:EUR;e:1;sd:1;t:f&spf=1582490239938
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Michael B. schrieb: > Kauf dir ein Auto (Tesla) Du schmeichelst mir, so groß ist mein finanzieller Spielraum im Augenblick nicht. Matthias S. schrieb: > Haben aber Internet an Bord. Ja, aber ich möchte meine Urlaubstage ja nicht im Internet verbringen. München - Erfurt ist 3 Stunden mit dem ICE - morgens aufgestanden und um 11 da - oder 8 mit dem Bus, da kann man den Tag gleich abhaken.
David S. schrieb: > Ja, aber ich möchte meine Urlaubstage ja nicht im Internet verbringen. > München - Erfurt ist 3 Stunden mit dem ICE - morgens aufgestanden und um > 11 da - oder 8 mit dem Bus, da kann man den Tag gleich abhaken. Naja, da siehst du wieso es so teuer ist. Zeit ist Geld... Wenn man im Vorraus bucht, ist das aber nicht sooo teuer. Falls du zufällig noch unter 26 bist, ist das Sommerticket sogar ein erstklassiges Angebot. Bin vorletztes Jahr für um die 120€ Nach Berlin, Warnemünde, Nürnberg und zurück nach Stuttgart gekommen (4 Fahrten = 100€ + Siztzplatzreservierungen). Einzige weitere alternative neben Bahn, Bus und Flugzeug, wäre ein Auto mieten, aber bin mir nicht sicher ob man da wirklich günstig wegkommt. EDIT: Oder Billigauto kaufen und verkaufen - wenn du risikofreudig bist. Soll in den USA nicht unüblich sein.
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Martin L. schrieb: > Mache es im Sommer. Kaufe dir eine Simson 50er und los gehts. Oder vielleicht leiht Dir jemand ein E-Bike, wo Du dann bei Deinen Quartieren über Nacht den Strom zum Laden für den nächsten Tag schnorren kannst.. :-)
Es gibt ja nochs Quer durchs Land Ticket: https://www.bahn.de/p/view/angebot/regio/qdl.shtml Ist dann aber auch nur Bummelzug. Musste wohl Billigfliegen ;)
Zusammen mit der Simson solltest Du noch ein 25er Pack Zündkerzen (Isolator), 5 Vergaser, zwei Kolben-Zylinder-Garnituren, sowie den passenden Werkzeugkoffer kaufen. Dann besteht eine reelle Chance, daß Du es damit einmal durch Deutschland schaffst.
Immer fehlen die wichtigsten Angaben, nicht nur bei Schaltplänen und Programmen sondern auch hier. Wie viel Zeit und Geld steht dir zu Verfügung, soll es mal ein Besuch mal hier und mal da werden? Oder möchtest du ein Jahr durch die Lande ziehen?
Bin letzten Sommer mit dem Rad von Hannover nach Venedig gefahren. Unterwegs zelten und wandern, am Ende mit der Bahn zurück. Für das, was du unterwegs siehst, ungeschlagenes Preis / Leistungsverhältnis. Voraussetzungen: Solides Fahrrad Packtaschen Solides Zelt Radfahrhose stramme Waden -> stimmt nicht, auch als wenig trainierte Person kannst du durch ganz Deutschland radeln E-Bike: oben auf dem Brenner traf ich eine Familie mit drei Kindern, das jüngste war ~10 Jahre alt. Da hatte keiner ein E-Bike. Das ist in der Erstausstattung teurer, als ein Urlaub mit 10 Tagen Nordsee. Dafür ist das Equipment nach dem Urlaub aber auch noch da für die nächste Tour, mit dem Rad kann man auch in der Woche Sport machen statt Fitnessstudio, ...
Ben B. schrieb: > Zusammen mit der Simson solltest Du noch ein 25er Pack Zündkerzen > (Isolator), 5 Vergaser, zwei Kolben-Zylinder-Garnituren, sowie den > passenden Werkzeugkoffer kaufen. Dann besteht eine reelle Chance, daß Du > es damit einmal durch Deutschland schaffst. Quatsch. https://www.schwalbennest.de/simson/berlin-iran-zurueck-zwei-schwalben-10000km-118166.html
Hm, meiner Erfahrung nach ist die Bahn durchaus günstig wenn(!) man die Reisezeiten schon ein paar Wochen im Voraus weiß und entsprechende Sparpreistickets kauft. Beim regulären Preis gebe ich dir allerdings recht, der ist unverschämt hoch. p.s.: auch für junge Familien ist die Bahn eine überlegenswerte Alternative, da Kinder bis 14 nämlich kostenlos mitfahren. Für die muss dann nur die Sitzplatzreservierung gezahlt werden, so man sie denn nutzen mag.
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Wenn man zwei bis drei Wochen im voraus bucht, kostet ne ICE Fahrt egal wohin in DE nur 17,90. Ich verstehe echt nicht, warum sich immer über die hohen kurzfristigen Preise der Bahn aufgeregt wird, wenn mit dem Flugzeug verglichen wird aber immer der Preis Monate vorher verwendet wird...
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Lukas S. schrieb: > Ich verstehe echt nicht, warum sich immer über die hohen kurzfristigen > Preise der Bahn aufgeregt wird, Weil die Flexibilität der USP der Bahn ist (wenn man mal vom Auto absieht)
"Willst du schnell und sicher reisen, nimm die Bahn, die Bahn aus Eisen!" David S. schrieb: > Die Preise der Deutschen Bahn grenzen aber an einen Raubüberfall. Nur dann, wenn du dich nicht rechtzeitig um Tickets (Neudeutsch "Fahrkarten") kümmerst. Ich fuhr jüngst von Braunschweig nach Österreich ins tiefste Kärnten (in D mit ICE und Platzreservierung) hin UND zurück für schlappe 130,-€.
Lukas S. schrieb: > Ich verstehe echt nicht, warum sich immer über die hohen kurzfristigen > Preise der Bahn aufgeregt wird, wenn mit dem Flugzeug verglichen wird > aber immer der Preis Monate vorher verwendet wird... Tja, Äpfel vs. Birnen. z.B. Dresden München heute noch: DRS MUC heute 84,99 EUR, mit Stop in DUS Dauer 5:10 direkt 223,60 EUR, Dauer 0:55 (enthält logischerweise Flugzeugbindung) Bahn: Sparpreise mit Zugbindung 89,90 EUR bis 95,90 EUR, Dauer 5:16 Flexpreis für beliebige Züge 124,60 EUR. Da die Bahn von Stadtzentrum zu Stadtzentrum fährt und nicht von weit draussen nach weit draussen, kommen auch keine Anfahrtskosten dazu. Matthias
z.B. Dresden München 17.03.: DRS MUC direkt ab 130,60 EUR, Dauer 0:55 ab 154,98 EUR, mit Stop in DUS Dauer 5:20 (enthält logischerweise Flugzeugbindung, Zeiten PLUS vorher da sein wegen Sicherheitskontrollen, Flugfeldbus...) Bahn: Sparpreise mit Zugbindung 27,90 EUR bis 54,90 EUR, Dauer 4:51 bis 4:54 Flexpreis für beliebige Züge 118,70 EUR. Für mich ist da ganz klar, was ich nehme. Matthias
A. K. schrieb: > Per pedes statt Mercedes: "Ohne Geld und eigenen Proviant ist Raphael und ein Freund um die "Welt" OK manches nicht mit dem Fahrrad, aber vieles https://www.steffen-schnur.de/
Mein Großvater ist mit der Wehrmacht weit herum gekommen. Sollte dann heutzutage mit der Bundeswehr auch noch möglich sein.
Bahn und Fahrrad lassen sich kombinieren. https://www.bahn.de/p/view/service/fahrrad/07rad_fahrradzuege.shtml
Bei der Menge an einsatzbereitem Gerät der Bundeswehr ist das genau das gleiche wie zu Fuß gehen.
oder ohne Rad per Bahn zum Ziel seiner Wahl, dort ein Rad kaufen und mit diesem dann zurück
> dort ein Rad kaufen
... und im heimischen Fahrradladen zurückgeben, damit
die Reise günstig bleibt.
● J-A V. schrieb: > oder ohne Rad per Bahn zum Ziel seiner Wahl, dort ein Rad kaufen Oder klauen. Ähnlich dem polnischen Triathlon: Mit dem Fahrrad ins Freibad, zu Fuß zurück.
Die paar Runden schwimmen, im Freibad, hast du noch vergessen! Ohne die kein Triathlon.
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Lukas S. schrieb: > Wenn man zwei bis drei Wochen im voraus bucht, kostet ne ICE Fahrt egal > wohin in DE nur 17,90. Das ist mir neu, wo bekomme ich solche Vorteilspreise ? Nichtmal die bekannten Lidl-Tickets waren so günstig. Wahrscheinlich muss man Angestellter bei der Bahn sein. Achim B. schrieb: > Nur dann, wenn du dich nicht rechtzeitig um Tickets (Neudeutsch > "Fahrkarten") kümmerst. Ich fuhr jüngst von Braunschweig nach Österreich > ins tiefste Kärnten (in D mit ICE und Platzreservierung) hin UND zurück > für schlappe 130,-€. Lukas schreibt von 17.90 Entweder du warst dumm (wie ich), oder Lukas lügt (bloss warum, welchen Sinn macht das ? Fake News Soldat ?).
Michael B. schrieb: > Entweder du warst dumm (wie ich), oder Lukas lügt (bloss warum, welchen > Sinn macht das ? Nene, solche Preise werden/wurden tatsächlich Online angeboten, aber keine Chance, eine Karte zu diesem Preis zu erwischen. Die waren immer schon weg, wenn ich gekuckt habe. Zum zweitbesten (deutlich höheren, aber noch immer sehr viel niedrigerem als dem regulären) Preis war aber immer was zu kriegen.
Lukas S. schrieb: > Wenn man zwei bis drei Wochen im voraus bucht, kostet ne ICE Fahrt egal > wohin in DE nur 17,90. Tatsächlich. Habs nachgeprüft und bin überrascht. Soweit ich das sehe sind das langsamere Strecken als üblich 7:40 statt ~6h für Stuttgart<->Berlin aber immerhin. Michael B. schrieb: > Lukas S. schrieb: >> Wenn man zwei bis drei Wochen im voraus bucht, kostet ne ICE Fahrt egal >> wohin in DE nur 17,90. > > Das ist mir neu, wo bekomme ich solche Vorteilspreise ? Siehe Anhang.
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https://www.bahn.de und da den Sparpreis-Finder aufrufen. Ist dann wie beim Flugzeug: zeitliche Flexibilität und Vorausbuchung machen es billiger.
Christian B. schrieb: > Hm, meiner Erfahrung nach ist die Bahn durchaus günstig wenn(!) man die > Reisezeiten schon ein paar Wochen im Voraus weiß und entsprechende > Sparpreistickets kauft. Beim regulären Preis gebe ich dir allerdings > recht, der ist unverschämt hoch. In Verbindung mit ner Bahncard gehen die eigentlich, meiner Meinung nach. Den Sparpreisen bzw. deren Zugbindung trau ich nicht mehr über den Weg, nachdem einige Züge halt einfach grob verspätet waren. In dem Zusammenhang auch eine Idee: Probe-Bahncard 100. 3 Monate Zug fahren soviel du willst für ~1200€.
Reinhard S. schrieb: > In dem Zusammenhang auch eine Idee: Probe-Bahncard 100. 3 Monate Zug > fahren soviel du willst für ~1200€. hmmm, das ist aber nicht wirklich lukrativ. Mit dem Auto zahle ich alles in allem auch ca. 400€/Monat bin aber deutlich flexibler. Mit der Bahn zur Arbeit würde für mich 2 mal Umsteigen bedeuten, da die Verbindungen leider etwas über Kreuz liegen, da wäre ich noch länger unterwegs als so schon ca. 2:18 statt 0:55. Aber es gibt sicherlich Verbindungen, wo sich das rechnet. (Für Pendler)
Kevin K. schrieb: > Bin letzten Sommer mit dem Rad von Hannover nach Venedig gefahren. > Unterwegs zelten und wandern, am Ende mit der Bahn zurück. respekt, ehrlich. Kevin K. schrieb: > oben auf dem Brenner traf ich eine Familie mit drei Kindern, das > jüngste war ~10 Jahre alt. die brenner bundesstraße würde ich nur dann mit dem rad fahren wenn ich absolut lebensmüde wäre. auf der autobahn wärs fast besser, weil da ist immer stau ;-) das zugticket für einen erwachsenen inkl. rad von innsbruck hbf auf den brenner kostet (aktuell) 10,30 eur, die s4 fährt stündlich (zumindest zwischen 6 und 24 uhr). und direkt am südlichen ortsende fängt dann ein gut ausgebauter radweg an, auf dem man bis marburg radeln könnte - oder auch nach cortina, bozen, meran, trient (weiß nicht ob er weiter zum gardasee geht)... von cortina gehts dann noch ca. 180 km weiter nach venedig. cortina ist ende meiner strecken- und ortskenntnis. p.s. witziges detail am rande: cortina hat einen bahnhof, aber keinen bahnanschluss
Christian B. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> In dem Zusammenhang auch eine Idee: Probe-Bahncard 100. 3 Monate Zug >> fahren soviel du willst für ~1200€. > > hmmm, das ist aber nicht wirklich lukrativ. Die Jahres-Version ist auch günstiger (3.952€). > Mit der Bahn > zur Arbeit würde für mich 2 mal Umsteigen bedeuten, Für den Alltag ist ein anderes Thema, mir gings hier um den "Urlaub" und umherkurven in einem begrenzten Zeitraum.
von einer großen Stadt zur nächsten kostet Flixbus meist 9,99€ machmal auch nur die Hälfte z.B. München nach Nürnberg, keine Ahnung ob man da ein Fahrrad oder e-Scooter mitnehmen kann. Damit sollte man ausreichend mobil sein. Ansonsten würde ich zu nem 50er Roller raten den jeder mit nem Autoführerschein fahren darf.
Alex G. schrieb: > Tatsächlich. Habs nachgeprüft und bin überrascht. Soweit ich das sehe > sind das langsamere Strecken als üblich 7:40 statt ~6h für > Stuttgart<->Berlin aber immerhin. Das mag im Einzelfall so sein. Meiner eigenen Erfahrung nach liegt's eher daran, daß die günstigen Karten für attraktive Verbindungen, da kontingentiert, ruckzuck weg sind. Zu Zeiten, als man günstige Karten max. 3 Monate im voraus buchen konnte, habe ich die auch schon mal kurz nach Mitternacht gebucht, weil morgens nix mehr da gewesen wäre. MfG
Daniel F. schrieb: > Kevin K. schrieb: >> Bin letzten Sommer mit dem Rad von Hannover nach Venedig gefahren. >> Unterwegs zelten und wandern, am Ende mit der Bahn zurück. > > respekt, ehrlich. Wenn man nicht ganz unsportlich ist, ist die Tour machbar. München - Venedig ist ein durchgängig ausgeschildeter Radweg, wobei das auch gelegentlich Fahren auf der Straße bedeutet. > > Kevin K. schrieb: >> oben auf dem Brenner traf ich eine Familie mit drei Kindern, das >> jüngste war ~10 Jahre alt. > > die brenner bundesstraße würde ich nur dann mit dem rad fahren wenn ich > absolut lebensmüde wäre. auf der autobahn wärs fast besser, weil da ist > immer stau ;-) Ich glaube, es fing in Matrei an, dass die Straße viel befahren war. Spätestens in Gries war es wieder okay. > > das zugticket für einen erwachsenen inkl. rad von innsbruck hbf auf den > brenner kostet (aktuell) 10,30 eur, die s4 fährt stündlich (zumindest > zwischen 6 und 24 uhr). und direkt am südlichen ortsende fängt dann ein > gut ausgebauter radweg an, auf dem man bis marburg radeln könnte - oder > auch nach cortina, bozen, meran, trient (weiß nicht ob er weiter zum > gardasee geht)... Innsbruck bis Brenner sind locker 4 anstrengende Stunden. Brenner bis Vahrn sind 50 km, die man danach locker in zwei Stunden rollt ;) > > von cortina gehts dann noch ca. 180 km weiter nach venedig. cortina ist > ende meiner strecken- und ortskenntnis. Von Vahrn bin ich zu den drei Zinnen gefahren, also etwas anders abgebogen. > > p.s. witziges detail am rande: cortina hat einen bahnhof, aber keinen > bahnanschluss Der Gardasee wäre auch noch mal eine Reise wert.
Hallo Kevin K. schrieb: > Bin letzten Sommer mit dem Rad von Hannover nach Venedig gefahren. > Unterwegs zelten und wandern, am Ende mit der Bahn zurück. Für das, was > du unterwegs siehst, ungeschlagenes Preis / Leistungsverhältnis. Auch wenn das nicht direkt die Frage des TO ist: Ist der größte Kostenfaktor eigentlich nicht die Unterkunft bzw. indirekt die minimal notwendige Körperpflege (also Dusch- und Waschmöglichkeit)? Die Idee hat was, aber Quer durch Deutschland würde für mich auf jeden Fall auch die großen Städte bedeuten und da sind dann selbst Hostels oder Jugendherbergen schon ein wahrnehmbarer Kostenfaktor -wenn es halt ganz preiswert sein soll. Richtiges Zelten im Stadtumfeld ist abgesehen von der Legalität (aber einmal ist keinmal wenn man nicht zu unverschämt ist ...) so eine Sache - man will und sollte sich nicht mit denen gemein machen die im Stadtumfeld zelten "müssen" und ist froh halt nicht in so einer Zwangssituation leben zu müssen. Und was Zelten auf den Feld angeht (wobei der "Verzicht" von Städten in manche Regionen gar nicht so einfach ist) - jedes mal jemanden, sprich den Besitzer oder Zuständigen, fragen und überhaupt ausfindig machen ist auch so eine Sache die nicht jeder gerne macht, aber generell einfach ungefragt Zelten dürfte schnell für (berechtigten) Ärger sorgen. Für wirklich wenig Geld durch ein Land ist schwierig wenn man legal und bleiben will und ein gewisses maß an Menschenwürde gegenüber sich selbst und Respekt seinen Mitmenschen (jede Art von Bettelei und andersartige Belästigung...) haben möchte. Unter 20- 30 Euro pro Tag dürfte es schwierig werden, nebenbei bleiben ja die Grundkosten wie Miete und diverse Grundgebühren erhalten, auch mal "so eben" mindestens 4 Wochen sich frei von Beruf und Familie zu nehmen ist zumindest eine Herausforderung - oft sogar eine Unmöglichkeit... Reisen ist nun mal einfach teuer, oder wie würdet ihr das als Gesamtpaket unter den von mir gemachten "Vorgaben" machen? D.
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Reinhard S. schrieb: > Den Sparpreisen bzw. deren Zugbindung trau ich nicht mehr über den > Weg, nachdem einige Züge halt einfach grob verspätet waren. Verstehe ich nicht, die Züge sind dieselben, ob Du die Fahrt nun mit Bahncard oder als Sparpreis buchst, ist da völlig egal. Matthias Edit: Typo
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Matthias S. schrieb: > Verstehe ich nicht, die Züge sind dieselben, ob Du die Fahrt nun mit > Bahncard oder als Sparpreis buchst, ist da völlig egal. Es gibt Leute, die Zahlen immer den Normalpreis, aus Prinzip, warum auch nicht, ist ihr gutes Recht. Andere haben ein Konto bei der Sparkasse, obwohl es die teuerste Privatkundenbank ist. Aber wenn man in jedem 2. Dorf Geld holen können muss, muss dieser Service einem natürlich etwas wert sein :)
Christian B. schrieb: > obwohl es die teuerste Privatkundenbank ist. Aber wenn man in jedem 2. > Dorf Geld holen können muss, muss dieser Service einem natürlich etwas > wert sein :) Ob es wirklich die teuerste ist, habe ich so meine Zweifel. Inzwischen hat die Sparkasse aber auch eine echt prima App und kann sogar mit Apple pay... Es sind also nicht nur dir Automaten, die Geld kosten. Aber der deutsche will natürlich am besten gar nichts bezahlen für Leistungen
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Matthias S. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Den Sparpreisen bzw. deren Zugbindung trau ich nicht mehr über den >> Weg, nachdem einige Züge halt einfach grob verspätet waren. > > Verstehe ich nicht, die Züge sind dieselben, ob Du die Fahrt nun mit > Bahncard oder als Sparpreis buchst, ist da völlig egal. Nein, weil ich mit etwas Pech einfach meinen Anschluss nicht erwische und dann nochmal kaufen darf. Mit Flex-Ticket erlebt sich sowas einfach entspannter.
Reinhard S. schrieb: > Nein, weil ich mit etwas Pech einfach meinen Anschluss nicht erwische Ja und? Das ist das Problem der Bahn, doch nicht Deins. Verspätungen heben Zugbindungen aller folgenden Züge auf. Für die Nahvervehrszüge gilt die sowieso nicht. > und dann nochmal kaufen darf. Darfst Du, musst Du aber nicht. Matthias
Matthias S. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Nein, weil ich mit etwas Pech einfach meinen Anschluss nicht erwische > Ja und? Das ist das Problem der Bahn, doch nicht Deins. Verspätungen > heben Zugbindungen aller folgenden Züge auf. Für die Nahvervehrszüge > gilt die sowieso nicht. > >> und dann nochmal kaufen darf. > > Darfst Du, musst Du aber nicht. > > Matthias Irgendwie klasse, da gibt es Leute wie Reinhard, die beherrschen nicht mal das Bahnfahren und blähen noch mit ihrem Unwissen rum.
Matthias S. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Nein, weil ich mit etwas Pech einfach meinen Anschluss nicht erwische > Ja und? Das ist das Problem der Bahn, doch nicht Deins. Verspätungen > heben Zugbindungen aller folgenden Züge auf. Meiner bisherigen Kenntnis nach erst ab 20 Minuten. Die Bahn-Website ist da allerdings auch herrlich verschwurbelt. > Für die Nahvervehrszüge gilt die sowieso nicht. Das ist klar, nutzt aber selten was.
Reinhard S. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Reinhard S. schrieb: >>> Nein, weil ich mit etwas Pech einfach meinen Anschluss nicht erwische >> Ja und? Das ist das Problem der Bahn, doch nicht Deins. Verspätungen >> heben Zugbindungen aller folgenden Züge auf. > > Meiner bisherigen Kenntnis nach erst ab 20 Minuten. Die Bahn-Website ist > da allerdings auch herrlich verschwurbelt. Nö, die ist da ganz klar, da steht ein deutliches "oder": https://www.bahn.de/faq/view/pk/de/buchung/zugbindung.shtml Bei durchgehender Fahrkarte Anschlusszug verpasst wegen Verspätung -> Zugbindung aufgehoben. Die 20 Minuten sind ein zusätzliches goodie: Ist dein Zug bei Fahrtbeginn voraussichtlich mehr als 20 Minuten verspätet, darfst du einen anderen nehmen.
Kevin K. schrieb: > Innsbruck bis Brenner sind locker 4 anstrengende Stunden. > Brenner bis Vahrn sind 50 km, die man danach locker in zwei Stunden > rollt ;) >> >> von cortina gehts dann noch ca. 180 km weiter nach venedig. cortina ist >> ende meiner strecken- und ortskenntnis. > Von Vahrn bin ich zu den drei Zinnen gefahren, also etwas anders > abgebogen. wenn ich vom brenner nach cortina (als zwischenpunkt nach venedig) möchte, dann würde ich nur bis franzensfeste fahren, danach (so wie du) links über aicha, mühlbach, vintl, ehrenburg, st. lorenzen, bruneck, olang, niederdorf, welsberg, toblach. (und nein, das habe ich nicht nachgeschaut, das hab ich im kopf ;-) ) dort dann rechts und auf der alten bahntrasse durch das höhlensteintal bis schluderbach. nach misurina (auronzo-hütte, drei zinnen) gehts hier dann links, weiter über den tre croci nach cortina. alternativ rechts übers gemärk weiter auf der bahntrasse direkt hinunter nach cortina. aber egal - ich habe mir damals die knapp 30 kilometer auf den brenner gespart, waren so auch an die 200km an einem tag mit dem mountainbike in den urlaub ;-)
Mit dem Super-Sparpreis der DB ??? https://www.bahn.de/p/view/angebot/sparpreis/super-sparpreis.shtml
Dirk E. schrieb: > Hallo > Auch wenn das nicht direkt die Frage des TO ist: > Ist der größte Kostenfaktor eigentlich nicht die Unterkunft bzw. > indirekt die minimal notwendige Körperpflege (also Dusch- und > Waschmöglichkeit)? Es kommt halt immer drauf an, welche Kompromisse man eingehen möchte. Ich wollte schon jede nacht auf einem Zeltplatz sein. Einen Kocher wollte ich nicht mitnehmen. Das heißt dann pro Übernachtung ca. 15€ für den Campingplatz und 10-20€ für ein warmes Abendessen. Dazu eben plus was man sonst noch so konsumiert. Und da man im Urlaub ist, gab es bei der Ankunft am Campingplatz auch mal 1-2 kalte Bier, ...
>Bahn und Fahrrad lassen sich kombinieren. >https://www.bahn.de/p/view/service/fahrrad/07rad_fahrradzuege.shtml ich mache gute Erfahrungen mit Bahn + Faltrad Habe erst mit 20" angefangen, habe jetzt Tern Joe 26" Das ist fast wie ein normales Rad, aber ich kann es ohne Reservierung und Zusatzkosten mitnehmen Ich dachte früher, die kostenlose mitnahme gilt nur fuer 20'', aber da hatte ich mich getäuscht.
Wir fahren in knapp 2 Monaten zu 4. (2 Erw. 2 Kinder u.14) mit Reservierung von Chemnitz nach Berlin und zurück. Insgesammt für knapp 100Euro. Den Preis schlägt man mit dem Auto nicht. In der reinen Fahrzeit schlägt man den Zug mit dem Auto auch nicht, nur durch lange Umstiegszeiten hält es sich am Ende die Waage. Allerdings sind lange Umstiegszeiten ja ein Plus bei der Bahn hab ich mir sagen lassen g Beim Fernbus hab ich nicht geschaut, so lange Busfahrten empfinde ich als unbequem, der Sitzabstand ist einfach zu klein für meine Größe und Notausstiegsplätze wie im Flugzeug gibt es als Ausweichmöglichkeit auch nicht.
Christian B. schrieb: > Notausstiegsplätze wie im Flugzeug gibt es als Ausweichmöglichkeit auch > nicht. Du hast einen bemerkenswert trockenen Humor. ;-) Ausserdem haben Busse natürlich sehr wohl Notausstiege. Hämmerchen und Fenster oder so.
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A. K. schrieb: > Ausserdem haben Busse natürlich sehr wohl Notausstiege. Hämmerchen und > Fenster oder so. Schon, aber im Flugzeug sind an ebendiesen Plätzen Sitze mit erhöhter Beinfreiheit montiert. Für Personen, wie mich, die 1,96m groß sind ist das relevant. Beim Durchschnittseuropäer mit 1,80 vermutlich nicht so. A. K. schrieb: > Du hast einen bemerkenswert trockenen Humor. ;-) Danke
Reinhard S. schrieb: > Den Sparpreisen bzw. deren Zugbindung trau ich nicht mehr über den > Weg, nachdem einige Züge halt einfach grob verspätet waren. Wenn der Erste Zangenabdruck zu dem gebuchten Zug passt, kann dir alles weitere egal sein. Der Zugbindung bist du befreit wenn die Bahn daran Schuld ist, dass du deinen Anschlusszug nicht bekommst. Spätestens wenn du in den Regionalverkehr wechselst gibt es eh keine Zugbindung.
J. W. schrieb: >>Bahn und Fahrrad lassen sich kombinieren. > >>https://www.bahn.de/p/view/service/fahrrad/07rad_fahrradzuege.shtml > > > ich mache gute Erfahrungen mit Bahn + Faltrad > > Habe erst mit 20" angefangen, habe jetzt Tern Joe 26" > > Das ist fast wie ein normales Rad, aber ich kann es ohne Reservierung > und Zusatzkosten mitnehmen > > Ich dachte früher, die kostenlose mitnahme gilt nur fuer 20'', aber da > hatte ich mich getäuscht. Das "Standardgepäckstück" ist mit 700 x 500 x 300 mm definiert. Alles was in den Raum passt kannst du mitnehmen. Alles was darüberhinaus davon abweicht ist dann schnell "Ermessen des Personals". https://www.bahn.de/p/view/service/zug/gepaeck.shtml BTW: Das "Ermessen des Personals" ist nicht Gegenstand von Diskussionen, deshalb heisst es "Ermessen des Personals" und nicht "Ergebnis einer längeren Diskussion mit dem Fahrgast".
> Das "Standardgepäckstück" ist mit 700 x 500 x 300 mm definiert.
Das ist kleiner(!!) als das Flug-Gepäckstück l+h+b <= 158cm, z.B
78x50x30cm
Da würde nur ein Brompton 16'' reinpassen.
Aber in der Praxis ist es ok, wenn im Zug genügend platz ist.
Wenn man Spartickets bucht hat man immer halbleere Züge.
Bisher habe ich bei ca 100 ICE/IC Fahrten noch keine Probleme gehabt.
Wenn mich 1x der Schaffner nicht mitfahren lässt, dann ist das halt so.
Zum Radfahren mit der Bahn habe ich ein mäßiges Verhältnis. Rückfahrt vom Müritzsee nach Hamburg über Regionalbahnen war schwierig. Das Umsteigen mit Fahrrad und vollem Gepäck äußerst grenzwertig, da an den Bahnhöfen keine Aufzüge existierten und die Treppen noch nicht einmal Rinnen für Fahrradreifen. Also das Rad die Treppen hoch- und runter tragen. Rückfahrt von München nach Hannover: ca. 2 Monate vorher gab es für die direkte Verbindung keine Mitnahme von Rädern mehr möglich im ICE. Also am Ende von München über Leipzig nach Hannover gefahren. Achja, und der Bahnmitarbeiter am Schalter, der mir und meinem Fahrrad ein Ticket im ICE verkauft hat, der keine Fahrradmitnahme erlaubt, war auch nicht so glücklich.
Kevin K. schrieb: > Das Umsteigen mit Fahrrad und vollem Gepäck äußerst grenzwertig, da an > den Bahnhöfen keine Aufzüge existierten und die Treppen noch nicht > einmal Rinnen für Fahrradreifen. Also das Rad die Treppen hoch- und > runter tragen. Wie kommt dieses Unternehmen eigentlich seiner Beförderungspflicht in Bezug auf Schwerbehinderte nach? Man bedenke: Dieser Laden kassiert Jahr für Jahr Unsummen von den Versorgungsämtern dafür, dass Behinderte (gegen eine geringe Jahrespauschale) das Recht haben, alle Verkehrsmittel in Verkehrsverbünden und im Regionalverkehr zu benutzen. Eigentlich müsste die Deutsche Bahn an jedem Haltepunkt kräftige junge Menschen beschäftigen, die die Rollstühle einschließlich Passagier durch die Gegend wuchten.
Percy N. schrieb: > Wie kommt dieses Unternehmen eigentlich seiner Beförderungspflicht in > Bezug auf Schwerbehinderte nach? Man bedenke: Dieser Laden kassiert Jahr > für Jahr Unsummen von den Versorgungsämtern dafür, dass Behinderte > (gegen eine geringe Jahrespauschale) das Recht haben, alle > Verkehrsmittel in Verkehrsverbünden und im Regionalverkehr zu benutzen. An den Bahnhöfen, die ich kenne, gibts entweder Aufzüge oder sie sind gleich ebenerdig. Ob die Aufzüge immer funktionieren ist ein anderes Thema. Fahrrad trag ich lieber die Treppen runter, bevor ich mich in den Aufzug reinquetsche und/oder warten darf, bis die ganzen anderen Kofferträger/Kinderwagen durch sind. Wenns ein leichtes Rad ist geht das ja mit einer Hand. Hab das aber auch noch nie mit Gepäck jenseits eines kleinen Rucksacks gemacht.
Reinhard S. schrieb: > > An den Bahnhöfen, die ich kenne, Ach, an so vielen? Ja, man muss sich wohl nur die richtigen Ziele setzen. > gibts entweder Aufzüge oder sie sind > gleich ebenerdig. Ob die Aufzüge immer funktionieren ist ein anderes > Thema. > Die Frage ist auch, wie lange man sich mit der Reparatur Zeit lässt. Es geht ja auch so; und der Rollstuhlfahrer, der notgedrungen mit dem Bus fahren muss, obwohl er Bahn bezahlt hat, nimmt im Zug wenigstens keinen Platz weg. Money for norhing! > Fahrrad trag ich lieber die Treppen runter, bevor ich mich in den Aufzug > reinquetsche und/oder warten darf, bis die ganzen anderen > Kofferträger/Kinderwagen durch sind. Wenns ein leichtes Rad ist geht das > ja mit einer Hand. Hab das aber auch noch nie mit Gepäck jenseits eines > kleinen Rucksacks gemacht. Das ist sicherlich sinnvoll für Dich; warum solltest Du auch warten, bis ein Aufzug errichtet worden ist. Nur: trägst Du Deine Eltern im Rollstuhl auch lieber das bisschen Treppe hoch, bevor Du ihnen das Warten zumutest? Hast Du überhaupt zumindest ansatzweise verstanden, worum es in meinem Beitrag ging?
Percy N. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> >> An den Bahnhöfen, die ich kenne, > > Ach, an so vielen? Woher willst du wissen, an wievielen Bahnhöfen ich war? > Die Frage ist auch, wie lange man sich mit der Reparatur Zeit lässt. Das ist das nächste. Es gab da mal irgendein Projekt, die Fehler als Karte zu visualisieren. >> Fahrrad trag ich lieber die Treppen runter, bevor ich mich in den Aufzug >> reinquetsche und/oder warten darf, bis die ganzen anderen >> Kofferträger/Kinderwagen durch sind. Wenns ein leichtes Rad ist geht das >> ja mit einer Hand. Hab das aber auch noch nie mit Gepäck jenseits eines >> kleinen Rucksacks gemacht. > > Das ist sicherlich sinnvoll für Dich; warum solltest Du auch warten, bis > ein Aufzug errichtet worden ist. Hast du überhaupt zumindest ansatzweise verstanden, was ich geschrieben hab? :D > Nur: trägst Du Deine Eltern im > Rollstuhl auch lieber das bisschen Treppe hoch, bevor Du ihnen das > Warten zumutest? Das Problem hab ich nicht, die können bisher noch prima laufen. > Hast Du überhaupt zumindest ansatzweise verstanden, worum es in meinem > Beitrag ging? Ja, deine Beiträge sind ja immer recht einfach gestrickt. Ging mir ja auch um die Aussage von Kevin K., das es keine Fahrstühle gibt.
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Kevin K. schrieb: > ... > Das Umsteigen mit Fahrrad und vollem Gepäck äußerst grenzwertig, da an > den Bahnhöfen keine Aufzüge existierten .... Was für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer ein Problem ist. > Also das Rad die Treppen hoch- und runter tragen. Was für dich ja kein Problem sein sollte. Als Tandemtourist kennen wir das Problem. Die Fahrstühle der DB sind generell zu kurz. In Dänemark und Schweden passt das. Aber warum meckern? Einer nimmt das Rad, der andere die 5 Taschen und dann wird die Treppe angegriffen. Keine Treppe ist so lang wie der Stelvio. > Rückfahrt von München nach Hannover: ca. 2 Monate vorher gab es für die > direkte Verbindung keine Mitnahme von Rädern mehr möglich im ICE. Du willst eine Direktverbindung mit dem ICE München-Hannover der Fahrradmitnahme hat. Es gab Alternativen. Mit Umsteigen, etwas langsamer, aber das war nicht bequem genug?
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Mit dem freien Reisen ist es sowieso demnächst für einige Zeit vorbei...
Reinhard S. schrieb: > Percy N. schrieb im Beitrag #6170769 > >> Nur: trägst Du Deine Eltern im >> Rollstuhl auch lieber das bisschen Treppe hoch, bevor Du ihnen das >> Warten zumutest? > > Das Problem hab ich nicht, die können bisher noch prima laufen. > Na, wenn das so ist! Dann kann man sich ja eigentlich den barrierefreien Ausbau komplett sparen nicht wahr? Und Bahnstrecken, die Du nicht begehrst, könnten gleich ganz stillgelegt werden. >> Hast Du überhaupt zumindest ansatzweise verstanden, worum es in meinem >> Beitrag ging? > > Ja, deine Beiträge sind ja immer recht einfach gestrickt. Das muss so sein, damit mich auch leicht Unterbelichtete verstehen. >Ging mir ja > auch um die Aussage von Kevin K., das es keine Fahrstühle gibt. Deshalb hast Du ja auch meinen Beitrag zitiert, nicht wahr? Vielleicht sollte ich noch einfacher stricken. Bisher reicht es offenbar nur für leicht Unterbelichtete.
Sebastian L. schrieb: > Das "Standardgepäckstück" ist mit 700 x 500 x 300 mm definiert. > Alles was in den Raum passt kannst du mitnehmen. Alles was darüberhinaus > davon abweicht ist dann schnell "Ermessen des Personals". > https://www.bahn.de/p/view/service/zug/gepaeck.shtml > > BTW: Das "Ermessen des Personals" ist nicht Gegenstand von Diskussionen, > deshalb heisst es "Ermessen des Personals" und nicht "Ergebnis einer > längeren Diskussion mit dem Fahrgast". Es ist ja so, dass man am Bahnsteig frei einsteigen kann, der Schaffner konstrolliert erst, wenn man schon drin ist. Die Diskussionen erspart er sich, weil er kaum die Notbremse zieht. Aussteigen lassen am nexten Halt auch unwahrscheinlich. Ticket nachlösen ??? Kostet nicht die Welt. Beim Flugzeug ist es anders: wenn Koffer zu groß oder zu schwer -> Keine Mitnahme (Sperrgepäck muss man 1 Tag vorher aufgeben)
Reinhard S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wie kommt dieses Unternehmen eigentlich seiner Beförderungspflicht in >> Bezug auf Schwerbehinderte nach? Man bedenke: Dieser Laden kassiert Jahr >> für Jahr Unsummen von den Versorgungsämtern dafür, dass Behinderte >> (gegen eine geringe Jahrespauschale) das Recht haben, alle >> Verkehrsmittel in Verkehrsverbünden und im Regionalverkehr zu benutzen. > > An den Bahnhöfen, die ich kenne, gibts entweder Aufzüge oder sie sind > gleich ebenerdig. Ob die Aufzüge immer funktionieren ist ein anderes > Thema. Um einen in dieser Hinsicht schlechten bahnhof zu finden, muss man nicht ins tiefste Meck-Pomm reisen. Essen-Dellwig reicht auch. > Fahrrad trag ich lieber die Treppen runter, bevor ich mich in den Aufzug > reinquetsche und/oder warten darf, bis die ganzen anderen > Kofferträger/Kinderwagen durch sind. Wenns ein leichtes Rad ist geht das > ja mit einer Hand. Hab das aber auch noch nie mit Gepäck jenseits eines > kleinen Rucksacks gemacht. Ohne Fahrradtaschen kein Ding. Mit denen sieht das aber schon ganz anders aus. Sebastian L. schrieb: > Kevin K. schrieb: >> Also das Rad die Treppen hoch- und runter tragen. > Was für dich ja kein Problem sein sollte. Nunja, ein Fahrrad mit vier gepäcktaschen und einem Zelt wiegt auch unangenehm viel. Ich begegne auch vielen Radreisenden, die das nicht heben, geschweige denn eine Treppe Hoch- und runter tragen können. > Als Tandemtourist kennen wir das Problem. Die Fahrstühle der DB sind > generell zu kurz. In Dänemark und Schweden passt das. Aber warum > meckern? Bei mir direkt in der Nähe ist ein Aufzug sogar zu kurz für ein ganz normales Erwachsenenfahrrad. Die Treppe überwindet > 10 Höhenmeter. Da ist auch Tragen nicht mehr drin. Also alle Taschen runter und das Rad hochkant rein. >> Rückfahrt von München nach Hannover: ca. 2 Monate vorher gab es für die >> direkte Verbindung keine Mitnahme von Rädern mehr möglich im ICE. > Du willst eine Direktverbindung mit dem ICE München-Hannover der > Fahrradmitnahme hat. > Es gab Alternativen. Mit Umsteigen, etwas langsamer, aber das war nicht > bequem genug? Nunja, die Alternative gab es, dauert aber statt vier Stunden fast acht. Wenn man davor schon einige Stunden im Zug war, muss der letzte Abschnitt auch nicht mehr länger sein, als unbedingt notwendig.
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