Hallo ihr Lieben, ich studiere gerade an der TU Darmstadt und mache meinen Master. Ich werde nächstes Semester fertig mit dem Studium. Meine Frage ist jetzt: kann ich eine Doktorarbeit finden mit 2,20 Durchschnitt? Oder liebe 2 Semester länger studieren und mit der Note 1,99 absolvieren? Die TU war echt schwer, war fast unmöglich eine Note unter 2,00 zu kriegen. Vielen Dank im Voraus. LG Frank
Dafür gibt es keine allgemeinen Regeln. Oder höchstens diese: Der Abschluss muss überdurchschnittlich sein. Die Antwort sollte in der Prüfungsordnung Deiner Uni stehen.
Frank A. schrieb: > Meine Frage ist jetzt: kann ich eine Doktorarbeit finden mit 2,20 > Durchschnitt? Oder liebe 2 Semester länger studieren und mit der Note > 1,99 absolvieren? Mach doch mal ein Zwischen-Semester an der Volkshochschule. Dort kannst Du Dir die Grundlagen (schriftlich) für eine Promotion erarbeiten. Ansonsten kannst Du Dich auch mit dem Thema beschäftigen: https://de.wikipedia.org/wiki/Doktorvater Vielleicht besser geeignet: :-) https://www.youtube.com/playlist?list=PLX5-_JxG9fla5RRCAsASJQ3MWnTL5xreX
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Frank A. schrieb: > Oder liebe 2 Semester länger studieren und mit der Note 1,99 > absolvieren? Ist das sicher? In der Praxis allgemein schaut fast keiner auf die Note. Wenn es fürs Ego ist, oder für eine Promotion, oder eine Firma die Wert auf Noten legt: machen.
Frank A. schrieb: > Meine Frage ist jetzt: kann ich eine Doktorarbeit finden mit 2,20 > Durchschnitt? Oder liebe 2 Semester länger studieren und mit der Note > 1,99 absolvieren? Im Prinzip ja, denn es gilt Matthaeus 7:7 : Suchet, so werdet ihr finden.
Viel wichtiger als eine Note wäre wohl frühzeitig den Kontakt zum Doktorvater zu suchen und am besten schon am Institut während des Studiums zu arbeiten. Oder glaubst du die Profs warten nur darauf, dass einer mit einem Abschluss von 1,99 daher kommt? :D
DB schrieb: > Oder glaubst du die Profs warten nur darauf, dass einer mit einem > Abschluss von 1,99 daher kommt? :D Nein, eher 1.00 ;-) Aber richtig, besser Kontakte aufbauen, Interesse / Talent präsentieren/ darlegen.
2,5 ist die Grenze, also Studium schnell fertig machen und dann Promotionstellen suchen.
Frank A. schrieb: > Vielen Dank im Voraus. > > LG > Frank Neue Idee: hast du die Masterarbeit schon fertig oder am Schreiben? Weisst du was du forschen möchtest? Am besten, warum warten und gleich jetzt auf eine Dr. Arbeit bewerben, DAS würde mal richtig Interesse signalisieren. D.h. schon mal parallel bewerben anfangen, das hat die meisten Vorteile: - du findest evtl bereits jetzt schon eine Möglichkeit, dann hat sich die Frage nach Noten erledigt - sammelst Erfahrung in Interviews, wo du dann besser weißt was du willst nachher - knüpfst schon Kontakte. Warum nicht auch Industriepromotion?
Hallo Frank, hast du deine Masterarbeit schon gemacht? Und machst du gerade einen HiWi? Falls nein kann ich dir empfehlen, dich bei den zwei drei Instituten/Profs vorzustellen und nach einem HiWi/und oder Masterarbeit zu fragen, wo du dir auch vorstellen kannst zu promovieren. Welche Themengebiete interessieren dich denn? Im Hinblick auf die Promotion gewinnt man mit einer Masterarbeit schon viele Einblicke und man selbst und der Prof wissen danach, ob es auch passt für eine 4-5 jährige weitere Zusammenarbeit. Ich sehe keinen Grund, warum man sich schon vor (!) der Masterarbeit für eine Promotionstelle bewerben sollte. Meist wird auch ein Vortrag über die Masterarbeit bei Vorstellung zu Jobs oder Promotionsstellen verlangt. Viele Grüße, Stefan
Frank A. schrieb: > Meine Frage ist jetzt: kann ich eine Doktorarbeit finden mit 2,20 > Durchschnitt? Oder liebe 2 Semester länger studieren und mit der Note > 1,99 absolvieren Du kannst auch mit deinem Master die Uni verlassen, wenn du ihn schaffst. Mann muss seine eigene Grenzen erkennen, einen Doktortitel muss man nicht haben.
MaWin schrieb: > Mann muss seine eigene Grenzen erkennen, einen Doktortitel muss man > nicht haben. Doch! Heute brauchst sowas um andere zu beeindrucken. Professionalität zählt in Zeiten von BWL nicht mehr. Oder weshalb denkst du wurde aus Putzfrau eine Raumkosmetikerin? Hausmeister=Facility manager...
Rhiana schrieb: > MaWin schrieb: > >> Mann muss seine eigene Grenzen erkennen, einen Doktortitel muss man >> nicht haben. > > Doch! Heute brauchst sowas um andere zu beeindrucken. Professionalität > zählt in Zeiten von BWL nicht mehr. Oder weshalb denkst du wurde aus > Putzfrau eine Raumkosmetikerin? Hausmeister=Facility manager... Weil die heute nicht mehr können müssen, als einen Auftrag für das Auswechseln eines Leuchtmittels zu schreiben.
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