Hallo in dieser Schaltung https://www.heise.de/select/make/2016/6/1482146036717887/contentimages/image-1481099673764547.jpg bilden die zwei T3 und T4 einen Darlington-Transistor, um den 100 Ohm LS anzusteuern. Kann man das auch einfach für einen mit 8 Ohm anpassen? Aber bitte ohne OpAmp etc. Ganz simpel, keine Klanqualität und es reicht auch, wenn der LS weiterhin nur mit Gleichspannung angesteuert wird.
Jarno schrieb: > ann man das auch einfach für einen mit 8 Ohm anpassen An einem 9V Block ? Der wäre schnell leer. Aber lauter. Ausserdem wird in der Schaltung der Lautsprecher nur in 1 Polarität angesteuert. Die Schaltung ist grober Murks, soll aber wohl nur schnarren. Schliess einfach deinen 8 Ohm Lautsprecher an und schalte ihm noch einen Widerstand in Reihe. Erstmal so 47 Ohm, dann 27 Ohm dann 15 Ohm, bis es dir laut genug ist. Bei 0 Ohm wird aber deine Battrrie klein brigeben 1A schafft die eher nicht. Eine niedrigere Betriebsspannung kann man wegen dem dämlichen PUT Sägezahngenerator nicht nutzen. Von Effizienz reden wir besser nicht.
Jarno schrieb: > Kann man das auch einfach für einen mit 8 Ohm anpassen? Nimm einen Logik-Level-N-Kanal-Mosfet. Mit einem Bipolar-Darlington müsstest du R5 niederohmiger machen, was die Spannungsform und die Frequenz an C1 versaut.
Jarno schrieb: > Kann man das auch einfach für einen mit 8 Ohm anpassen? Man muß davon ausgehen das der Lautsprecher u.U. die volle Batteriespannung abbekommt. Das wären max. 9 V - 0,6 V - 0,6 V = 7,8 V. Es fliessen dann 0,975 A. Verträgt der Lautsprecher bis zu 7,6 W? Anders herum, die Transistoren sollten schon mindestens 1 A aushalten und dabei gekühlt werden. MaWin schrieb: > Erstmal so 47 Ohm, dann 27 Ohm dann 15 Ohm, bis es > dir laut genug ist. Abhilfe schafft der Vorschlag von WaWin. So tastet man sich sicher und langsam an die Grenzen des Machbaren. mfg Klaus
ArnoR schrieb: > Nimm einen Logik-Level-N-Kanal-Mosfet. Mit einem Bipolar-Darlington > müsstest du R5 niederohmiger machen, was die Spannungsform und die > Frequenz an C1 versaut. Der MOSFET man aber nicht so viel Gleichstrom. mfg Klaus
Jarno schrieb: > einfacher Audio-Verstärker Da würde ich das IC LM386 vorschlagen. Einfacher gehts kaum noch und Du kannst auch problemlos 8 Ohm-Lautsprecher anschliessen.
Klaus R. schrieb: > Man muß davon ausgehen das der Lautsprecher u.U. die volle > Batteriespannung abbekommt Nein. Dsr Sägezahn am Scope hat 7V, das passt gut zur idealen Durchbruchspannung des PUT und bleibt aucb bei schwankender Betriebsspannung konstant. Der Lautsprecher bekommt über den Darlington-Emitterfolger 1.4V weniger ab, also so 5.5V. Reicht immer noch für zu viel Strom.
MaWin schrieb: > Die Schaltung ist grober Murks, soll aber wohl nur schnarren. Das ist ein Stylophone-Nachbau: https://en.wikipedia.org/wiki/Stylophone Wobei das Original sogar noch Vibrato hatte. Den Ausgang kann man auch mit einem kleinen Audioübertrager prima anpassen.
Ahhh. Strom. Spannung -> Widerstand => Strom. Zu blöd gewesen daran zu denken. Gut, daß wir d'rüber geredet haben. Danke fürs Brett wegnehmen.
Sonst bin ich ja auch ein Fan davon, Elektronik diskret mit Transistoren aufzubauen ... aber man muß das Rad ja nicht immer neu erfinden. Die Klang'qualität' bei der Heise-Schaltung sollte auch mehr als dürftig sein. Deswegen: LM386. Kleiner Ruhestrom, kostet nur 20 Cent, Verstärkung 20 .. 200 mit nur 3-4 externen Bauteilen. Bis 1 Watt an 8 Ohm bei 9V-Batterie. LG Moh
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