Hallo zusammen, in meinem Keller soll eine alte Wandlampe durch zwei neue Led-Deckenlampen (50cm von der Wand entfernt) ersetzt werden. Insofern kein Hexenwerk, aber wie kommt man in der gezeigten Situation von der Abzweidose am besten und regelkonform und ohne optische Katastrophe an die Decke? Ich möchte die Installation gerne vorbereiten, damit der Dreck durch Bohren ein Ende hat, kann aber derzeit meinen Elektriker nicht erreichen - ist im wohlverdienten Urlaub. Die Alternative wäre die Verkabelung vom vorhandenen Deckenauslass, sind aber rund 2 Meter mehr und ich würde das gerne vermeiden. Viele Grüße Thomas
Interessanter finde ich die Frage, wie man bei der alten Lampe den Stecker in die seitliche Schukodose bekommen hat. Leerrohre sind doch Super, schützen die Leitung und liegen sauber. Bring halt auch solche Leerrohre an der Decke an, dorthin wo der Kabeleinlass deiner zukünftigen Lampen sein soll. Oben aus der Mitte des (unzulässigen, weil Weichplastikschnappdeckel ohne Schraube zu öffnen) Klemmenkastens über den Kabelkanal hinweg. Und falls dir die offene 10cm Leitung über den Kabelkanal hiweg zu doof aussieht: kurzes Wellrohr ums Kabel drumrum.
Michael B. schrieb: > Interessanter finde ich die Frage, wie man bei der alten Lampe den > Stecker in die seitliche Schukodose bekommen hat. Durch die normale Kabelführung. Die Steckdose, ist eine Steckdose an der Lampe. Das gehört sich so. ☺️
Michael B. schrieb: > Interessanter finde ich die Frage, wie man bei der alten Lampe den > Stecker in die seitliche Schukodose bekommen hat. Garnicht, wird nie gebraucht, viel zu weit oben. Das ist die alte Lampe aus dem Bad der alten Wohnung, welche vor 20 Jahren beim Neubau an der Stelle provisorisch angebracht wurde und nun ersetzt werden soll. > Bring halt auch solche Leerrohre an der Decke an, dorthin wo der > Kabeleinlass deiner zukünftigen Lampen sein soll. Leerrohr ist klar, dazu eine weitere Verteilerdose zum Anschluss der beiden neuen Leuchten. Geht wirklich nur um die Kabelführung um den vorhandenen Kanal herum. > Oben aus der Mitte des (unzulässigen, weil Weichplastikschnappdeckel > ohne Schraube zu öffnen) Klemmenkastens über den Kabelkanal hinweg. War das vor 20 Jahren anders? Und warum gibt es die Dinger immer noch neu zu kaufen, wenn die nicht mehr zulässig sind? Auf so einen wilden Drahthaken war ich auch schon gekommen, war mir aber nicht sicher, ob das so sein darf. Thomas
Thomas P. schrieb: > Geht wirklich nur um die Kabelführung um den > vorhandenen Kanal herum. Wenn im Kanal noch Platz ist einfach von unten rein und im Deckel eine Aussparung für den Ausgang machen. Wenn du an der Decke widerum mit Kabelkanal weitergehst, der dann das Loch verdeckt, muss das nichtmal scheiße aussehen.
Michael B. schrieb: > (unzulässigen, weil Weichplastikschnappdeckel > ohne Schraube zu öffnen) Da ist der Name mal wieder Programm. Natürlich sind diese Kästen noch zulässig, solange die sich darin befindenden Teile Handrücken- und Fingersicher sind. Also keine offenen Dolüklemmen sondern mindestens die auf einer Seite geschlossenen oder gleich ordentliche Wagos verwenden. Ansonsten wären auch Federdeckel auf eingegipsten Abzweigdosen nicht zulässig, denn die kann man, wenn keine Tapete drauf ist, auch ohne Werkzeug öffnen.
Frank B. schrieb: > Da ist der Name mal wieder Programm. > Natürlich sind diese Kästen noch zulässig, solange die sich darin > befindenden Teile Handrücken- und Fingersicher sind. also da war das teure VDE Buch anderer Meinung, Abzweigkästen sollen nur mit Werkzeug zu öffnen sein steht geschrieben, warum diese Teile ein VDE Zeichen tragen hat man mir aber auch am VDE Stand nicht erklärt. Ich bekomme den Deckel jedenfalls nur mit meinen Fingern ab auch ohne weiteres Werkzeug.
Reinhard S. schrieb: > Wenn im Kanal noch Platz ist einfach von unten rein Danke, auch eine Idee, aber der Kanal ist ziemlich voll mit Netzwerkkabeln. Ich habe jetzt das Kabel mit etwas Abstand um den Kanal herum gelegt - passt so. Optisch nicht der Brüller, aber im Keller akzeptabel. Thomas
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