Forum: Haus & Smart Home Überspannungableiter hat ausgelöst


von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Zufällig gesehen. Vorigen Samstag hatten wir einen einzelnen knackigen 
Blitz, der wirds wohl gewesen sein. Am 1.2. hatte ich den Zähler 
abgelesen , da war noch nichts.

Immerhin hat der seinen Job gemacht, nichts kaputt.
Frage: einzeln austauschen oder besser gleich alle? Sind jetzt um die 35 
Jahre alt.
Und bedeutet die Länge des roten Feldes was Quantitates? Am Nullleiter 
ist auch so ein bisschen rot zu sehen.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ich würde alle austauschen, damit am Ende auch alle den gleichen 
Schutzpegel haben, sonst bringt es auch nix.

Normal sind das Fallklappen, die halt fallen, wenn das Ding kaputt ist.

: Bearbeitet durch User
von How (Gast)


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Oh, vier Phasen Wackeldampf?

von oszi40 (Gast)


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Sven L. schrieb:
> alle austauschen

Wenn nur einer auslöst, könnte in ungünstigen Fällen eine 
Nullpunktverschiebung viel Spaß haben.
Bei Gelegenheit mal alle Geräte mit Schaltnetzteilen prüfen, ob sie noch 
funktionieren! Manche Leiche fällt nicht gleich auf.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Das sieht unspektakulär aus, kann man wieder anlöten :-)

Und im Ernst - ist das so gedacht? Die Lötstelle als thermischer 
Auslöser? Oder ist das einfach so rausgerissen im Lauf der Zeit und 
eigentlich soll das Kupferbändchen an den dünnen Stellen durchbrennen?

4 neue sind bestellt.

von wendelsberg (Gast)


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H.Joachim S. schrieb:
> Das sieht unspektakulär aus, kann man wieder anlöten :-)

Problem: die genaue Zusammensetzung des Lots bestimmt die 
Schmelztemperatur. Schon kleinste Verunreinigungen mit Fremdmetall 
koennen Auswirkungen haben, die man nicht abschaetzen kann, wenn man die 
Originalzusammensetzung nicht kennt.

wendelsberg

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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nene, da mach ich eh nichts dran.

Die scheinen mir auch alle einen Schuss zu haben, Ausbeulung auf der 
rechten Seite. Schwer zu fotografieren, aber man sieht es schon. Sieht 
nicht so aus als ob das so sein soll.

von 2 Cent (Gast)


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H.Joachim S. schrieb:
> Das sieht unspektakulär aus, kann man wieder anlöten :-)
Nennt sich dann "refurbished"

> 4 neue sind bestellt.
Bei einer bekannten Handelsplattform gibts "refurbished" mit 30% 
Preissnachlass :D

Solange der Überspannungshalbleiterklumpen am Netz noch kalt bleibt 
spricht doch eigentlich nichts dagegen.

duckundweg

: Wiederhergestellt durch Moderator
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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An 35 Jahre alten Überspannungsableitern würde ich nichts mehr bauen. 
Die gehören ja schon vom Alter alleine mal präventiv ausgetauscht. Die 
Gehäuseform sieht auch nicht wirklich gesund aus.

Es ist auch nicht erkennbar, wie diese Auslösung wirklich funktioniert, 
diese Zinn-Schmelz-Sicherung scheint ja erst auszulösen, wenn das Ding 
bedächtlich warm wird. Mir erscheint das erst bei einem 
durchgeschlagenen Überspannungsableiter zu passieren, über eine 
tatsächlich einwandfreie Funktion des Überspannungsableiters sagt dies 
nichts aus.

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