Zufällig gesehen. Vorigen Samstag hatten wir einen einzelnen knackigen Blitz, der wirds wohl gewesen sein. Am 1.2. hatte ich den Zähler abgelesen , da war noch nichts. Immerhin hat der seinen Job gemacht, nichts kaputt. Frage: einzeln austauschen oder besser gleich alle? Sind jetzt um die 35 Jahre alt. Und bedeutet die Länge des roten Feldes was Quantitates? Am Nullleiter ist auch so ein bisschen rot zu sehen.
Ich würde alle austauschen, damit am Ende auch alle den gleichen Schutzpegel haben, sonst bringt es auch nix. Normal sind das Fallklappen, die halt fallen, wenn das Ding kaputt ist.
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Sven L. schrieb: > alle austauschen Wenn nur einer auslöst, könnte in ungünstigen Fällen eine Nullpunktverschiebung viel Spaß haben. Bei Gelegenheit mal alle Geräte mit Schaltnetzteilen prüfen, ob sie noch funktionieren! Manche Leiche fällt nicht gleich auf.
Das sieht unspektakulär aus, kann man wieder anlöten :-) Und im Ernst - ist das so gedacht? Die Lötstelle als thermischer Auslöser? Oder ist das einfach so rausgerissen im Lauf der Zeit und eigentlich soll das Kupferbändchen an den dünnen Stellen durchbrennen? 4 neue sind bestellt.
H.Joachim S. schrieb: > Das sieht unspektakulär aus, kann man wieder anlöten :-) Problem: die genaue Zusammensetzung des Lots bestimmt die Schmelztemperatur. Schon kleinste Verunreinigungen mit Fremdmetall koennen Auswirkungen haben, die man nicht abschaetzen kann, wenn man die Originalzusammensetzung nicht kennt. wendelsberg
nene, da mach ich eh nichts dran. Die scheinen mir auch alle einen Schuss zu haben, Ausbeulung auf der rechten Seite. Schwer zu fotografieren, aber man sieht es schon. Sieht nicht so aus als ob das so sein soll.
H.Joachim S. schrieb: > Das sieht unspektakulär aus, kann man wieder anlöten :-) Nennt sich dann "refurbished" > 4 neue sind bestellt. Bei einer bekannten Handelsplattform gibts "refurbished" mit 30% Preissnachlass :D Solange der Überspannungshalbleiterklumpen am Netz noch kalt bleibt spricht doch eigentlich nichts dagegen. duckundweg
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Wiederhergestellt durch Moderator
An 35 Jahre alten Überspannungsableitern würde ich nichts mehr bauen. Die gehören ja schon vom Alter alleine mal präventiv ausgetauscht. Die Gehäuseform sieht auch nicht wirklich gesund aus. Es ist auch nicht erkennbar, wie diese Auslösung wirklich funktioniert, diese Zinn-Schmelz-Sicherung scheint ja erst auszulösen, wenn das Ding bedächtlich warm wird. Mir erscheint das erst bei einem durchgeschlagenen Überspannungsableiter zu passieren, über eine tatsächlich einwandfreie Funktion des Überspannungsableiters sagt dies nichts aus.
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