Ein fröhliches Guten Abend in die Runde! Folgendes: Bald steht ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma mit IG-Metall Tarif an. Da ich das Knüppeln beim Dienstleister gewohnt bin, würde ich gerne von Beginn an einen 40h Vertrag haben und nicht den mit 35h/Woche. Auch unter der Berücksichtigung (man liest es auch häufig hier im Forum), dass das Wechseln wohl sehr schwierig sein soll. Also von 35h -> 40h zu gehen. Umgekehrt geht wohl einfacher. ### Fragen ### (1) Ist die wöchentliche Stundenanzahl bereits fix vom Betriebsrat oder kann ich darauf im Vorstellungsgespräch Einfluss nehmen? (2) Angenommen wir haben bald einen Börsen-Crash, wovon ich persönlich ausgehe, und das Unternehmen verordnet Kurzarbeit, wäre die Kurzarbeit dann für beider Verträge (35h/40h) gleich viel? Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mich erhellen würdet.
Lord Snizzle schrieb: > Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mich erhellen würdet. Erhellen? Mitten in der Nacht? Ist das dein Ernst?
Lord Snizzle schrieb: > (2) Angenommen wir haben bald einen Börsen-Crash, wovon ich persönlich > ausgehe, und das Unternehmen verordnet Kurzarbeit, wäre die Kurzarbeit > dann für beider Verträge (35h/40h) gleich viel? Warum sollte ein Börsencrash zu Kurzarbeit führen? Wenn schon, dann umgekehrt. Aber nur weil es bei deinem Autokonzern schlecht läuft, crasht doch nicht der Aktienmarkt.
F. B. schrieb: > Warum sollte ein Börsencrash zu Kurzarbeit führen? Weil dann die Produkte, die das Unternehmen herstellt, weniger nachgefragt werden. Finanzcrash tritt ein -> Leute halten ihr Geld eher beisammen -> weniger Konsumausgaben -> Unternehmen fährt Produktion zurück -> Absatz sinkt -> Kurzarbeit wird verordnet. Warum muss man das einem Finanzberater erklären? Verstehe ich nicht. Und wieso gehst du davon aus, dass es sich bei dem Unternehmen um einen Automobilkonzern handelt? Für dich Blitzmerker enthülle ich jetzt mal was: Es handelt sich nicht einmal um einen Zulieferer!!!
Beitrag #6167086 wurde von einem Moderator gelöscht.
1. Der Betriebsrat legt NICHT die wöchentliche Arbeitszeit fest, sondern überwacht die Einhaltung der gesetzlichen und ggf. terifvertraglichen Bestimmungen. Es ist sogar oft üblich im VG die Stunden zu "verhandeln". Arbeitszeiten von 28h ("sog. verkürzte Vollzeit") bis 40h in allen Abstufungen sind als "Vollzeit" möglich. 2. Meist wird Kurzarbeit in % der Wochenarbeitszeit festgelegt, also gilt das für alle im Unternehmen möglichen Wochenarbeitszeiten. z.B 20% heißt zum Beispiel: Ein Tag in der Woche ist Kurzarbeit.
Ich bin seit 4 Jahren bei einem Mittelständler mit IG-Metall Tarif und eine Erhöhung auf 40h wurde immer abgelehnt. Nur bei Bedarf und dann auch nur für eine bestimmte Zeit. Die Altverträge sind fast alle noch 40h. Ärgert mich, weil es Gehaltsmäßig einiges ausmacht.
Allenfalls einen Zweitjob beim Pizzaauslieferer, als Rausschmeisser in einem Club, an einer Autobanhnraststaette putzen, am fruehen morgen Zeitungen austragen, am fruehen morgen Flaschen sammeln.
kurt schrieb: > Ich bin seit 4 Jahren bei einem Mittelständler mit IG-Metall Tarif > und eine Erhöhung auf 40h wurde immer abgelehnt. Nur bei Bedarf und dann > auch nur für eine bestimmte Zeit. Die Altverträge sind fast alle noch > 40h. > Ärgert mich, weil es Gehaltsmäßig einiges ausmacht. Kannst ja in den Osten gehen, da gibt es flaechendeckend 38h. Ob Dir allerdings die Auswirkungen auf das Gehalt gefallen wuerden? assffghj
Joggel E. schrieb: > Allenfalls einen Zweitjob beim Pizzaauslieferer, als > Rausschmeisser in > einem Club, an einer Autobanhnraststaette putzen, am fruehen morgen > Zeitungen austragen, am fruehen morgen Flaschen sammeln. Hatte noch einen Nebenjob als Minijob, der ist steuerfrei. Hatte mit dem Minijob mehr Netto pro Stunde, als mit meinem Hauptjob...wegen der hohen Abzüge. Wird halt weniger in die Rente bezahlt, hast aber mehr Cash in der Täsch.
Lord Snizzle schrieb: > F. B. schrieb: >> Warum sollte ein Börsencrash zu Kurzarbeit führen? > > Weil dann die Produkte, die das Unternehmen herstellt, weniger > nachgefragt werden. > > Finanzcrash tritt ein -> Leute halten ihr Geld eher beisammen -> weniger > Konsumausgaben -> Unternehmen fährt Produktion zurück -> Absatz sinkt -> > Kurzarbeit wird verordnet. > > Warum muss man das einem Finanzberater erklären? Verstehe ich nicht. 1. Finanzcrash ist kein Börsencrash. 2008 haben die Leute ihr Geld zusammengehalten, weil sie Bankenpleiten und Arbeitslosigkeit befürchtet haben. 2. Die meisten Menschen haben überhaupt keine Aktien und interessieren sich auch nicht für die Börse. Als ich mich selbst noch nicht dafür interessiert habe, habe ich von den meisten Börsencrashs überhaupt nichts mitbekommen. P.S.: Contintental vermeldet heute übrigens einen Milliardenverlust. Aktie im freien Fall.
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Sepp schrieb: > 2. Meist wird Kurzarbeit in % der Wochenarbeitszeit festgelegt, also > gilt das für alle im Unternehmen möglichen Wochenarbeitszeiten. z.B 20% > heißt zum Beispiel: Ein Tag in der Woche ist Kurzarbeit. Denn würde ich besser fahren, wenn ich einen 40h Vertrag unterschreiben würde hinsichtlich meiner Befürchtung, dass das Unternehmen Kurzarbeit anordnet bei einem Finanzcrash. Danke dir
40h Verträge sind immer Zusatzvereinbarungen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Meistens auf freiwilliger Basis. Diese Vereinbarung kann von beiden Seiten unter Einhaltung von Fristen gekündigt werden. Bevor Kurzarbeit angemeldet werden kann müssen alle 40h Verträge gekündigt sein.
> (2) Angenommen wir haben bald einen Börsen-Crash, wovon ich > persönlich ausgehe, und das Unternehmen verordnet Kurzarbeit, > wäre die Kurzarbeit dann für beider Verträge (35h/40h) gleich viel? Man sollte auch bedenken, was passiert, wenn man mal ganz arbeitslos wird!?
Lord Snizzle schrieb: > Denn würde ich besser fahren, wenn ich einen 40h Vertrag unterschreiben > würde hinsichtlich meiner Befürchtung, dass das Unternehmen Kurzarbeit > anordnet bei einem Finanzcrash. Nein, das würde keinen Unterschied machen, denn solche 40h-Verträge würden zunächst auf die Standard-35h zurückfallen, auf deren Basis dann Kurzarbeit berechnet wird. Wie Manfred bereits schrieb, sind 40h im Tarif immer Add-on zu einem 35h-Vertrag, es gibt sie befristet und unbefristet. Das würde sich nur bei einem AT-Vertrag anders verhalten. kurt schrieb: > Ich bin seit 4 Jahren bei einem Mittelständler mit IG-Metall Tarif und > eine Erhöhung auf 40h wurde immer abgelehnt. Nur bei Bedarf und dann > auch nur für eine bestimmte Zeit. Die Altverträge sind fast alle noch > 40h. > Ärgert mich, weil es Gehaltsmäßig einiges ausmacht. Ja, 40h sind in der Tat besser als 35h, denn die zu erledigende Arbeit ist dadurch nicht proportional mehr. Ich hatte jedenfalls kein Problem von 35h auf 40h hochzugehen, meine Führungskraft hat mir sogar von sich aus den Vorschlag unterbreitet.
Zeit ist viel wertvoller, also diese 40h. Warum will jeder 40h malochen?
> Zeit ist viel wertvoller, also diese 40h. > Warum will jeder 40h malochen? Wahrscheinlich, um den Fachkräftemangel auszugleichen? ;-)
Lord Snizzle schrieb: > Da ich das Knüppeln beim Dienstleister gewohnt bin, würde ich gerne von > Beginn an einen 40h Vertrag haben und nicht den mit 35h/Woche. Keiner hindert dich daran, auch mit 35h-Vertrag 50h zu arbeiten, solange du die Arbeitszeitgesetze einhältst. Mehr verdienen als in der Klitsche wirst du trotzdem.
Sepp schrieb: > 1. Der Betriebsrat legt NICHT die wöchentliche Arbeitszeit fest, sondern > überwacht die Einhaltung der gesetzlichen und ggf. terifvertraglichen > Bestimmungen. kurt schrieb: > Ich bin seit 4 Jahren bei einem Mittelständler mit IG-Metall Tarif und > eine Erhöhung auf 40h wurde immer abgelehnt. Das passt beides gut zusammen: In Tarifverträgen ist oftmals eine Quote vorgegeben, wieviel Prozent der Arbeitehmer von den Standardstunden abweichen dürfen. Ist diese Quote erreicht, stellt sich der BR quer.
Manfred der Echte schrieb: > Ich bin seit 4 Jahren bei einem Mittelständler mit IG-Metall Tarif und >> eine Erhöhung auf 40h wurde immer abgelehnt. Bei uns wurde die 40h Regelung außer Kraft gesetzt, jeder kann machen wie er will (die meisten machen 40h). Finde ich besser.
Test schrieb: > Zeit ist viel wertvoller, also diese 40h. Warum will jeder 40h > malochen? Ich finde das klasse. Die Arbeit macht mir Spaß und es gibt mehr Geld ??. Das gilt auch für Urlaubs- und Krankheitstage, sowie Leistungszulage, tarifliches Zusatzentgelt und das anteilige 13. Monatsgehalt.
Qwertz schrieb: > Die Arbeit macht mir Spaß und es gibt mehr Geld > ??. Dafür habe ich viel mehr Zeit. Falls du jetzt sagst, was machst du denn mit dieser Zeit... das ist vollkommen unwichtig, ich könnte auch die gesparten 12h aufm Sofa faul rumliegen. Ich verfüge über diese Zeit selber und muss weniger meiner Knechtschaft nachgehen. Das finde ich klasse!
Test schrieb: > Ich verfüge > über diese Zeit selber und muss weniger meiner Knechtschaft nachgehen. > Das finde ich klasse! Jeder wie er mag. Ich empfinde meine Arbeit nicht als Knechtschaft, daher nehme ich gerne noch etwas mehr Geld ein. Das finde ich klasse! Es ist ja nun auch nicht so, dass ich mit 40h/Woche gar keine Freizeit mehr hätte, ein Ausgleich zur Arbeit ist natürlich schon wichtig im Leben.
Lord Snizzle schrieb: > Denn würde ich besser fahren, wenn ich einen 40h Vertrag unterschreiben > würde hinsichtlich meiner Befürchtung, dass das Unternehmen Kurzarbeit > anordnet bei einem Finanzcrash. Beispiele wie es zuletzt lief: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/scheaffler-zulieferer-verkuerzt-in-krise-arbeitszeit-auf-35-stunden-a-1284066.html https://www.idowa.de/inhalt.deutschland-bmw-kuerzt-tausenden-arbeitszeit-und-gehalt.65a1864f-dcdc-4574-bd86-4362a5fdf6f6.html https://www.nordbayern.de/region/bamberg/arbeitsplatze-bei-bosch-in-bamberg-fur-sechs-jahre-gesichert-1.9510181 https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.einigung-bei-bosch-bosch-beschaeftigte-verzichten-auf-geld.eb23e089-3a7c-46be-aaf8-00bc15e8c3c0.html Test schrieb: > Zeit ist viel wertvoller, also diese 40h. Warum will jeder 40h malochen? Ich verstehe es auch nicht. Seit ich von 40h auf 38h runter bin, überlege ich vollends auf 35 runter zu gehen und mittelfristig vieleicht sogar noch weniger.
40h bringt zwar mehr Geld, ist aber beschiss an sich selbst. Man arbeitet von den Stunden her ca. 3 Tage pro Monat mehr, aber hat weiterhin 30 Tage Urlaub wie der Rest.
Igmler schrieb: > 40h bringt zwar mehr Geld, ist aber beschiss an sich selbst. Man > arbeitet von den Stunden her ca. 3 Tage pro Monat mehr, aber hat > weiterhin 30 Tage Urlaub wie der Rest. Dafür hast Du an jedem Urlaubstag eine volle Stunde länger frei! ;-)
Igmler schrieb: > 40h bringt zwar mehr Geld, ist aber beschiss an sich selbst. Man > arbeitet von den Stunden her ca. 3 Tage pro Monat mehr, aber hat > weiterhin 30 Tage Urlaub wie der Rest. Schlimmer ist, dass man von der Mehrarbeit 45% an Steuern verbrennt und dann bei benutzen des Restes wieder steuern zahlt. Man verschwendet Lebenszeit und kriegt diese nie wieder.
Percy N. schrieb: > Igmler schrieb: > 40h bringt zwar mehr Geld, ist aber beschiss an sich selbst. Man > arbeitet von den Stunden her ca. 3 Tage pro Monat mehr, aber hat > weiterhin 30 Tage Urlaub wie der Rest. > > Dafür hast Du an jedem Urlaubstag eine volle Stunde länger frei! ;-) Im Urlaub bekommst du ebenfalls 14% mehr Gehalt und Urlaubsgeld. ?
blabla schrieb: > Man verschwendet Lebenszeit und kriegt diese nie wieder. Ingenieursarbeit ist doch keine verschwendete Lebenszeit, sondern im Gegenteil sinnvoll genutzte Lebenszeit. Man lernt dabei auch immer etwas Neues dazu. Ich sehe das eher als eine Art gut bezahlte Hobby-Arbeit an. Manche sind hier ganz offensichtlich etwas arbeitsscheu, kann das sein? Bei einer 40h-Woche bleibt doch noch genügend Freizeit übrig.
Maxx B. schrieb: > hast aber mehr Cash in > der Täsch. Das heute noch MINI-Job`s auf 450€ Basis es gibt, wundert micht echt. Den für die AG sind sie eigentlich unattraktiv. Nur die Soz.Vers.Kasse reibt sich da dabei die Hände. Frei nach dem Motto "cash für nix!".
Qwertz schrieb: > Ingenieursarbeit ist doch keine verschwendete Lebenszeit, sondern im > Gegenteil sinnvoll genutzte Lebenszeit. Man lernt dabei auch immer etwas > Neues dazu. Ich sehe das eher als eine Art gut bezahlte Hobby-Arbeit an. Du hast einen an der Waffel!
Cha-woma M. schrieb: > Du hast einen an der Waffel! Nein, er weiß es nur nicht besser. Noch zu jung, keine Kinder, ranzige Mietwohnung und kein Leben, gibt viele Gründe für sowas.
blabla schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Du hast einen an der Waffel! > > Nein, er weiß es nur nicht besser. > > Noch zu jung, keine Kinder, ranzige Mietwohnung und kein Leben, gibt > viele Gründe für sowas. Ja, unter diesen Voraussetzungen würde wohl jeder dem Geld hinterher rennen, nicht nur Du. Mit dercReife kommt die Einsicht, jedenfalls bei manchen.
blabla schrieb: > Cha-woma M. schrieb: > Du hast einen an der Waffel! > > Nein, er weiß es nur nicht besser. > > Noch zu jung, keine Kinder, ranzige Mietwohnung und kein Leben, gibt > viele Gründe für sowas. Bis auf "keine Kinder" liegst du bei allen Annahmen daneben. Jung oder nicht mehr ist außerdem extrem relativ.
blabla schrieb: > Seit ich von 40h auf 38h runter bin, hast Du bemerkt, dass 5% weniger Arbeitszeit nur knapp 3% weniger Nettoeinkommen ergeben, die Freizeit also günstig erkauft ist. blabla schrieb: > Schlimmer ist, dass man von der Mehrarbeit 45% an Steuern verbrennt und > dann bei benutzen des Restes wieder steuern zahlt. Das ist der Grund, weshalb ich bezahlte Mehrarbeit abgelehnt habe, der Staat bestraft Leistung. Qwertz schrieb: > sinnvoll genutzte Lebenszeit. Man lernt dabei auch immer etwas > Neues dazu. Ich sehe das eher als eine Art gut bezahlte Hobby-Arbeit an. Solange das Arbeitsumfeld passt, man am Ende ordentliche Ergebnisse abliefern kann und diese auch geschätzt werden, kann ich das nachvollziehen. Es scheint aber zunehmend nicht mehr so zu sein, man reißt sich den A* auf und erfährt keine Wertschätzung mehr - dann wird auf einmal die Freizeit wichtiger.
kurt schrieb: > Ich bin seit 4 Jahren bei einem Mittelständler mit IG-Metall Tarif und > eine Erhöhung auf 40h wurde immer abgelehnt. Nur bei Bedarf und dann > auch nur für eine bestimmte Zeit. Die Altverträge sind fast alle noch > 40h. > Ärgert mich, weil es Gehaltsmäßig einiges ausmacht. Ernst gemeinte Frage: Warum? Die 5 Stunden mehr Lebenszeit pro Woche sind allemal mehr wert als ca. 11-12% mehr beim Netto.
Mark B. schrieb: > Ernst gemeinte Frage: Warum? Die 5 Stunden mehr Lebenszeit pro Woche > sind allemal mehr wert als ca. 11-12% mehr beim Netto. Bei einem Single oder in einer Situation wo beide Partner arbeiten, sehe ich das wie du. Als Alleinverdiener mit Steuerklasse 3 sieht es anders aus.
blabla schrieb: > Noch zu jung, keine Kinder, ranzige Mietwohnung und kein Leben, gibt > viele Gründe für sowas. Ich bin noch jung, keine Kinder, ranzige Mietwohnung. Dafür aber ein Leben. Ich wäre froh wenn ich nur 35h arbeiten müsste. 40h sind doch ätzend.
Viele Leute sind hier etwas arbeitsscheu, was? 40h sind doch voll in Ordnung.
Abradolf schrieb: > 40h sind doch voll in Ordnung. Eher was für Minderleister. Und wer die 37h gegen 40h mit mehr Geld vorzieht, weil er dann "mehr Freizeit hat" sollte sich besser gleich arbeitslos melden, das ist für mich ne faule Sau die keinen Bock zum Arbeiten hat. Sowas stellt man gar nicht erst ein. Das sind die Typen die minutengenau vor der Stechuhr stehen oder rummmaulen wenn sie mal ne Stunde länger machen müssen damit Termine gehalten werden. Solche Luschen passen besser in den ÖD.
Das Gegenteil ist richtig. Es gibt durchaus mittlerweile Firmen, die das einsehen. https://www.waz.de/wirtschaft/experiment-in-schweden-sind-sechs-stunden-arbeit-genug-id213312493.html
So weit war im vorletzten Jahrhundert schon Ernst Abbe.
Bei 35h würde ich einfach jeden Tag die Stunde länger im Bett liegen bleiben und hätte somit genau gar nichts davon, nur weniger Geld. Erst so unter 30h würde es für mich interessant werden.
Schase dass unsere Kurzarbeit vorbei ist und 40h.. bin ich verrückt 35 sind mehr als genug, will auch noch was von meinem Leben haben
Wechsler schrieb: > Schase dass unsere Kurzarbeit vorbei ist und 40h.. bin ich > verrückt 35 sind mehr als genug, will auch noch was von meinem Leben > haben Bei 40h bleibt doch noch genug Zeit übrig. Wenn ich heute gleich um 6 Uhr anfange mit Arbeiten, dann habe ich bei 1h Mittagspause bereits ab 15 Uhr frei, und trotzdem mein Soll erfüllt.
Wer um 15 Uhr geht macht keine Karriere.
Max M. schrieb: > Um 6 aufstehen ? Um 6 Uhr anfangen zu arbeiten bedeutet sogar noch früheres Aufstehen. ?
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