Forum: PC Hard- und Software Windows 10 Professional


von How (Gast)


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Hi, das OS ist frisch installiert. Nun möchte ich Anwenderprogramme dort 
einrichten, aber nicht installieren! Was für Programme eignen sich 
dafür?

Ich benötige Bueroprogramme die Drucken, Faxen, Mailen, Internet 
können...

Und Video oder Audio muss auch möglich sein...

Gibt es solche Pakete?

Also ich will nichts installieren, das ist Bedingung.

von TR.OLL (Gast)


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Matrix42?

Portable-Version der Software.

von fchk (Gast)


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Warum willst Du nichts installieren? Gibt es einen Grund dafür? Hast Du 
keine Administratorrechte? Wie sollen die Programme sonst auf den 
Rechner kommen?

Bei Windows ist es so, dass Programme normalerweise installiert werden 
müssen, d.h. sie müssen ins System eingetragen werden, Dateiendungen zum 
Doppelklicken müssen eingestellt werden, Pfade müssen konfiguriert 
werden, und irgendwo müssen Programme ja auch ihre Einstellungen 
abspeichern, und das machen sie üblicherweise in der Registry. Das 
Installieren von Software ist auf Windows also der Normalfall.

Beim Mac ist das nicht so. Es gibt zwar auch dort Programme, die als 
.pkg kommen und vom System-Installer installiert werden müssen, aber die 
meisten Programme kannst Du einfach in den Programme-Ordner ziehen, und 
sie funktionieren. Deinstallieren ist dort genauso einfach - Programm 
einfach in den Mülleimer ziehen, Mülleimer leeren, und das wars. Wenn Du 
das so willst, hast Du Dir einfach die falsche Plattform ausgesucht.

Bei Windows gibt es ein paar Wege, um Programme ohne Installation zu 
verwenden:
1. Remote Desktop: Da sind die Programme zwar instlliert, aber auf einem 
anderen Rechner. Der lokale Rechner stellt einfach nur Maus, Tastatur 
und Bildschirm zur Verfügung. Mehr nicht.
2. Applikationsvirtualisierung: Da gibt es Software zu kaufen ($$$), die 
eine Umgebung einrichtet, innerhalb die Applikation läuft. Wenn man die 
das erste Mal auf dem eigenen Rechner startet, werden einige 
Verzeichnisse angelegt, und das Programm wird quasi temporär installiert 
und dann sofort ausgeführt - ohne das der Benutzer groß was davon 
mitbekommt. Diese Software ist nicht für Privatuser gedacht und teuer.

Also: Falscher Weg oder falsche Plattform.

tl;dr: nein

fchk

von DPA (Gast)


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fchk schrieb:
> Beim Mac ist das nicht so. Es gibt zwar auch dort Programme, die als
> .pkg kommen und vom System-Installer installiert werden müssen, aber die
> meisten Programme kannst Du einfach in den Programme-Ordner ziehen, und
> sie funktionieren.

Das hab ich damals, als ich Windows noch nutzte, dort auch gemacht. Mit 
VM bei Installation auf USB-Stick, von  USB Stick aus auf anderen PCs 
verwendet. Kopieren vom Programmordner geht auch meistens. Ob man den 
Installer ganz umgehen kann, wenn es einen gibt, weiss ich nicht, wohl 
eher nicht. Unter Debian kann man oft die debs mit ar und tar entpacken, 
wenn man den installer (dpkg) mal nicht hat. Wenn du glück hast, 
vielleicht geht sowas ja auch mit 7zip und dem installer?

Vereinzelt gibt es schon auch standalone Programme, aber doch eher 
selten.

von Christian R. (supachris)


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Wenn du dich auf ein paar (meist Open Source) Sachen beschränkst, könnte 
das ohne Installation klappen.
Allerdings so etwas wie Druckertreiber, Fax-Treiber usw. muss 
installiert werden, das geht nicht in portable.

https://de.libreoffice.org/download/portable-versions/
https://portableapps.com/de/apps/internet/firefox_portable
https://portableapps.com/de/apps/music_video/vlc_portable

Generell kannst du bei https://portableapps.com/de/ vorbeischauen, ob da 
das passende für dich dabei ist.

von Funkdeppjäger (Gast)


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How schrieb:
> Nun möchte ich Anwenderprogramme dort einrichten, aber nicht installieren!

Peter B.Löd... bist du es?

von Stephan (Gast)


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ah schon wieder Freitag :-o

von Oliver S. (oliverso)


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How schrieb:
> Also ich will nichts installieren, das ist Bedingung.

Schau nach "portable apps". Die funktionieren ohne Installation.

Oliver

von Funkel (Gast)


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fchk schrieb:
> Warum willst Du nichts installieren? Gibt es einen Grund dafür?
> fchk

Ja gibt es. Ich sehe keinerlei Gründe im OS herum zu pfuschen.

Das OS ist das neueste und wir mit Updates versorgt.

Es geht MS schlichtweg nichts an was ich mit dem PC mache!

Ich will nichts registrieren.

von Funkel (Gast)


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Ich benutze nur Programme die sich ohne "Installation" betreiben lassen 
und das schon über 10 Jahre. Portable Apps ist eine gute Quelle. Kann 
ich nur bestätigen.

von René H. (mumpel)


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Funkel schrieb:
> Ich benutze nur Programme die sich ohne "Installation" betreiben lassen
> und das schon über 10 Jahre. Portable Apps ist eine gute Quelle. Kann
> ich nur bestätigen.


Wenn Du mit Deinem PC nur "rumspielst" mag das funktionieren. Aber für 
professionelles Arbeiten reicht das nicht, da muss man Programme 
installieren. Aber selbst bei "Portable Apps" sollte man sich m.E. nicht 
allzu sicher fühlen, auch die können "Nachause telefonieren".

: Bearbeitet durch User
von Wie sehen die Lötstellen denn aus? (Gast)


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Das halte ich nicht für abwegig.

von Jetzt mal ernsthaft (Gast)


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Diese Frage sollte doch beantwortet werden können:


Warum muss man bei Windows eigentlich immer Software installieren? Ich 
las hier das andere BS es nicht brauchen. Was genau ist der Grund?

Ich kenne es leider zur genüge, immer bleibt Muell in der Registry 
zurück.

von René H. (mumpel)


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1. Weshalb man das muss kann nur Microsoft beantworten.
2. M.W. wird auch bei Linux Software installiert. Bei iOS und Android 
auch.
3. Der "Müll" in der Registrierungsdatenbank ist in der heutigen Zeit 
m.E. zu vernachlässigen. Da der Speicher heute groß genug ist fallen die 
paar Bytes nicht auf, und anders als immer behauptet wird der Rechner 
nicht langsamer. Früher war das noch anders, da war Speicher noch rar 
und teuer.
4. Es gibt auch unter Windows Software die ohne Registrierungsdatenbank 
auskommt, abgesehen von der Dateizuordnung die immer in der 
Registrierungsdatenbank hinterlegt wird (die kann man aber händisch 
entfernen wenn man weiss wonach man suchen muss).
5. Nur schlecht programmierte Software hinterlässt Reste im System, gut 
programmierte Software entfernt restlos alles zum Programm gehörende 
inklusive Bereinigung der Registrierungsdatenbank.

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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BTW:
Auch unter Mac-OS wird Software installiert. Denn: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Installation_(Computer)

von Hubert M. (hm-electric)


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Was ist so schlimm daran, dass Microsoft weiß, was für Programme du 
installiert hast? Spätestens, dann wenn du dein Nicht Installiertes 
Programm Öffnest, weiß auch Microsoft das.
Du kannst allein in den Einstellungen, vieles deaktivieren, was 
Microsoft nach Hause telefoniert.
Mit der Software OOSU10 kannst du noch mehr deaktivieren.

Irgendwie ist das so, als ob man ein Haus kauft, und keine Möbel 
reinstellt...

von To (Gast)


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Gäbe beispielsweise Office 365 Business Essentials, da muss nichts 
installiert werden. Geht alles über den bereits enthaltenen Browser von 
Win 10 Pro ;)

von René H. (mumpel)


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Mal davon abgesehen ist das was Windows sendet anonymisiert. Da steht 
keine Anschrift dabei. Zudem bezweifle ich, dass Microsoft wirklich 
jedes installierte Programm kennt. Vielleicht weiss Microsoft welche 
Windows-Apps (die aus dem Microsoft-App-Store) installiert sind, aber 
bei Desktop-Anwendungen weiss Microsoft sicher nicht alles. Apple und 
Google wissen aber auch welche Apps man installiert hat, aber nur über 
Microsoft wird immer gemeckert. Man sollte auch nicht alles glauben was 
die Medien verbreiten. Vollkommen anonym ist man ohnehin nicht mehr.

von Carlo (Gast)


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und das Haus ständig beim Einstellen neuer Möbel den vorherigen 
Verkäufer anruft ;-)

von herbert (Gast)


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Jetzt mal ernsthaft schrieb:
> Ich kenne es leider zur genüge, immer bleibt Muell in der Registry
> zurück.

Was hindert dich daran deine unvollkommene Deinstallation händisch nach 
zu bearbeiten? Das mache ich übrigens schon jahrelang so. Zuerst lasse 
ich Windows ran, dann einen Registry -Cleaner. Dann suche ich nach 
verbliebenen Dateien im Explorer und zu guter letzt suche ich die 
Registry manuell durch und lösche verbliebene Einträge. Fertig.

von Christian R. (supachris)


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Carlo schrieb:
> und das Haus ständig beim Einstellen neuer Möbel den vorherigen
> Verkäufer anruft ;-)

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Wenn schon dann so: Und das Haus ständig... Den Vermieter anruft.

Denn man erwirbt mit einer Software Lizenz immer und überall nur ein 
Nutzungsrecht. Die Bedingungen kann man sich vor der Installation und 
sogar vor dem Erwerb der Software durchlesen. Bei Nichtgefallen einfach 
nicht kaufen/installieren.

von Thomas S. (Gast)


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Der Weg über ne VM.

von Hmmm (Gast)


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Jetzt mal ernsthaft schrieb:
> Diese Frage sollte doch beantwortet werden können:
>
> Warum muss man bei Windows eigentlich immer Software installieren? Ich
> las hier das andere BS es nicht brauchen. Was genau ist der Grund?

Das ist nicht notwendig, Du kannst Dein EXE auch irgendwo ablegen und 
dort starten, die meisten Anwendungen sind bloss nicht dafür ausgelegt.

Der Installer nimmt Dir die Arbeit ab, den Ordner an einem geeigneten 
Ort zu entpacken, Verknüpfungen für Startmenü und Desktop anzulegen und 
ggf. noch weitere Dinge wie USB-Treiber für dazugehörige Hardware zu 
installieren.

Der Windows-Registry-Eintrag sorgt dafür, dass die Anwendung in der 
Liste auftaucht und man bequem den Uninstaller (oder optional einen 
Installer zum Ändern oder Reparieren) starten kann. Wie sauber das 
funktioniert, hängt davon ab, wie sorgfältig der Uninstaller gebaut 
wurde.

Und da wird gerne gepfuscht, ich kann mich z.B. an ein "Internet 
Security"-Produkt erinnern, nach dessen Deinstallation die Netzwerkkarte 
wegen eines nicht ausgetragenen Filtertreibers unbrauchbar war.

von c-hater (Gast)


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fchk schrieb:

> Bei Windows ist es so, dass Programme normalerweise installiert werden
> müssen

Nicht nur bei Windows ist das so.

> d.h. sie müssen ins System eingetragen werden, Dateiendungen zum
> Doppelklicken müssen eingestellt werden, Pfade müssen konfiguriert
> werden, und irgendwo müssen Programme ja auch ihre Einstellungen
> abspeichern, und das machen sie üblicherweise in der Registry.

Nicht notwendigerweise. Sie können das tun, aber es ist natürlich 
genauso möglich, den Solms in Dateien zu speichern. Windows bietet alle 
Möglichkeiten dafür, das auch allein mittels Dateien zu tun und zwar 
sauber getrennt für "systemweit" und nur für den einen Benutzer.

Dass einige Anwendungsprogrammierer das bis heute nicht gecheckt haben, 
kann man nicht Windows anlasten...

> Beim Mac ist das nicht so. Es gibt zwar auch dort Programme, die als
> .pkg kommen und vom System-Installer installiert werden müssen, aber die
> meisten Programme kannst Du einfach in den Programme-Ordner ziehen, und
> sie funktionieren.

Aber natürlich haben sie dann eben z.B. keine global gültige 
Verknüpfungen mit irgendwelchen Dokument-Typen. Auch der tote Steve 
(Gott habe ihn selig) konnte nicht gegen die Gesetze der Informatik 
zaubern...

Kurzfassung: du bist ein Idiot!

von Wer (Gast)


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>
> Kurzfassung: du bist ein Idiot!

Wer bitte?

von vn nn (Gast)


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René H. schrieb:
> Mal davon abgesehen ist das was Windows sendet anonymisiert. Da steht
> keine Anschrift dabei.

Als ob diese "anonymisierung" nicht immer völlige Augenauswischerei wär.

herbert schrieb:
> Was hindert dich daran deine unvollkommene Deinstallation händisch nach
> zu bearbeiten? Das mache ich übrigens schon jahrelang so. Zuerst lasse
> ich Windows ran, dann einen Registry -Cleaner. Dann suche ich nach
> verbliebenen Dateien im Explorer und zu guter letzt suche ich die
> Registry manuell durch und lösche verbliebene Einträge. Fertig.

Interessant. Was versprichst du dir davon, außer ein paar Byte mehr 
Festplattenspeicher?

von vn nn (Gast)


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Hmmm schrieb:
> ich kann mich z.B. an ein "Internet
> Security"-Produkt erinnern, nach dessen Deinstallation die Netzwerkkarte
> wegen eines nicht ausgetragenen Filtertreibers unbrauchbar war.

Wär ja auch komisch, wenn eines dieser "Security"-Tools mal was richtig 
machen würde.

von michael_ (Gast)


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vn nn schrieb:
> herbert schrieb:
>> Was hindert dich daran deine unvollkommene Deinstallation händisch nach
>> zu bearbeiten? Das mache ich übrigens schon jahrelang so. Zuerst lasse
>> ich Windows ran, dann einen Registry -Cleaner. Dann suche ich nach
>> verbliebenen Dateien im Explorer und zu guter letzt suche ich die
>> Registry manuell durch und lösche verbliebene Einträge. Fertig.
>
> Interessant. Was versprichst du dir davon, außer ein paar Byte mehr
> Festplattenspeicher?

Sehe ich auch so.
Vor allem können solche Cleaner das System massiv schädigen.

Außerdem kann man über WIN-PE das WIN total neu machen, mit Erhalt der 
Daten.

von René H. (mumpel)


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michael_ schrieb:
> Vor allem können solche Cleaner das System massiv schädigen.

Aber nur die vollautomatischen Reinigungstools, und wenn man nicht weiss 
was man tut.

von vn nn (Gast)


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René H. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Vor allem können solche Cleaner das System massiv schädigen.
>
> Aber nur die vollautomatischen Reinigungstools, und wenn man nicht weiss
> was man tut.

Eh, denn die Leute, die glauben zu wissen was sie tun, sind meistens ja 
auch die größten Experten.
Stellt sich die Frage, welcher Nutzen steht diesem Risiko gegenüber?

von Rolf M. (rmagnus)


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Wie sehen die Lötstellen denn aus? schrieb:
> Das halte ich nicht für abwegig.

Ich halte es für abwegig zu glauben, dass Windows bei installierten 
Programmen irgendwas nach hause schickt, das es nicht genauso auch mit 
portablen Apps kann.
Und ich frage mich, woher dieser Glaube kommt. Aber das frage ich mich 
auch, wenn ich höre, dass Leute glauben, Covid-19 sei ein biologischer 
Kampfstoff, der versehentlich auf die Welt losgelassen wurde.

Jetzt mal ernsthaft schrieb:
> Diese Frage sollte doch beantwortet werden können:
>
> Warum muss man bei Windows eigentlich immer Software installieren? Ich
> las hier das andere BS es nicht brauchen. Was genau ist der Grund?
>
> Ich kenne es leider zur genüge, immer bleibt Muell in der Registry
> zurück.

Die Registry war schon immer ein Krampf, seit sie existiert. Die Idee, 
alles was im System und sämtlichen installierten Programmen und 
Frameworks je konfiguriert werden könnte, in eine einzige riesige 
Datenmüllhalde zu stecken, kann einfach nix taugen. Es wurde wohl auch 
hauptsächlich deshalb gemacht, weil bei Windows zumindest früher (weiß 
nicht, wie's heute ist) Dateioperationen furchtbar langsam waren und 
daher das Lesen vieler Konfigurationsfiles die Software ausgebremst hat. 
Wie so oft wurde nicht das Grundproblem gefixt, sondern ein 
zweifelhafter Workaround eingebaut.

René H. schrieb:
> 5. Nur schlecht programmierte Software hinterlässt Reste im System, gut
> programmierte Software entfernt restlos alles zum Programm gehörende
> inklusive Bereinigung der Registrierungsdatenbank.

Das hat weniger damit zu tun, wie die Software programmiert ist, sondern 
damit, ob im Installer alles berücksichtigt wurde, was durch das 
Programm irgendwo angelegt wird.

Hubert M. schrieb:
> Irgendwie ist das so, als ob man ein Haus kauft, und keine Möbel
> reinstellt...

Und die Möbel draußen vor der Tür stehen lässt, damit niemand, den man 
ins Haus einlädt, weiß, welche Möbel man hat oder wozu man sie 
verwendet.

Wer schrieb:
>>
>> Kurzfassung: du bist ein Idiot!
>
> Wer bitte?

Aus Sicht von c-hater: Jeder, der nicht seiner Meinung ist.

von René H. (mumpel)


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Ich mag die Registrierungsdatenbank vor allem im Zusammenhang mit VBA. 
Den Zugriff auf die Registrierungsdatenbank kann man, zumindest auf 
eigenen Rechnern und Netzwerken, verhindern, wärend INI-Dateien frei 
zugänglich sind. Und "sichere" DAT-Files mit VBA zu erstellen ist nicht 
so leicht wie einen Registry-Eintrag zu setzen (unter "VB and VBA 
Program Settings"). Zudem finde ich die Registrierungsdatenbank nicht 
schlecht , sie ist m.E. besser als ihr Ruf.

: Bearbeitet durch User
von c-hater (Gast)


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Rolf M. schrieb:

> Die Registry war schon immer ein Krampf, seit sie existiert. Die Idee,
> alles was im System und sämtlichen installierten Programmen und
> Frameworks je konfiguriert werden könnte, in eine einzige riesige
> Datenmüllhalde zu stecken, kann einfach nix taugen.

Deswegen gab es auch niemals eine solche Idee. Die Registry besteht 
schon immer aus mehreren Teilen (die sogar physisch getrennt vorliegen).

> Aus Sicht von c-hater: Jeder, der nicht seiner Meinung ist.

Nö. Nur jeder, der ganz offensichtlich keine Ahnung hat. Und natürlich 
jeder, der Ahnung hat, die Fakten aber aus "ideologischen" Gründen 
ignoriert.

von Hmmm (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Die Registry war schon immer ein Krampf, seit sie existiert. Die Idee,
> alles was im System und sämtlichen installierten Programmen und
> Frameworks je konfiguriert werden könnte, in eine einzige riesige
> Datenmüllhalde zu stecken, kann einfach nix taugen.

Die Idee, systemseitig eine Datenbank bereitzustellen, statt jede 
Anwendung eigene Konfigurationsdateien parsen zu lassen, war gerade 
damals nicht so verkehrt.

Microsoft rät übrigens explizit davon ab, dort übermässig viele Daten 
abzulegen:

"Generally, data consisting of more than one or two kilobytes (K) should 
be stored as a file and referred to by using a key in the registry 
rather than being stored as a value. Instead of duplicating large pieces 
of data in the registry, an application should save the data as a file 
and refer to the file."

von Pandur S. (jetztnicht)


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> Ich benötige Bueroprogramme die Drucken, Faxen, Mailen, Internet
können...
> Also ich will nichts installieren, das ist Bedingung.

Was fuer ein Duennwandfurz soll das sein ?
Allenfalls eine Linix Live CD laufen lassen ?

von Rolf M. (rmagnus)


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Hmmm schrieb:
> Microsoft rät übrigens explizit davon ab, dort übermässig viele Daten
> abzulegen:

Witzig, da sie ja selbst Unmengen von Daten dort speichern.

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