Hallo zusammen, ich habe eine DCDC-Anforderung, aber ich habe mich bis jetzt noch nicht für eine Topologie entschieden. Anforderungen: - Variable Eingangsspannung: 100V bis 1000V - Ausgangsspannung und Ausgangsstrom. 30V und 700A Ich habe verschiedene Topologie untersucht und bin am Ende mit dem Interleaved Buck (mit ca. 4 Buck Wandler in parallel) Wandler gekommen aber das Problem wird mit dem Ausgangsfilter. Normalerwiese für Hochströme sind große Filter zu vermeiden Kann mir jd noch etwas ausgehen von den Anforderungen empfehlen (Topologie, Vor- und Nachteile) Vielen Dank M.M.
30V/1000V = 3% Duty. Ich denke du musst da anders ran, bei dem weiten Eingangsbereich musst du vermutlich mit HF-Trafo und Vollbrücke eine Vorsteuerung vornehmen, danach deinen interleaved Buck
Mehrstufige Topologien. Z.B. Mit einem Buck aus 100..700V 100V machen, und dann nochmal von 100V auf 30V runter. Für einen Anfänger ist das Projekt aber zwei, drei Nummern zu groß.
Na? Mal wieder eine ganz fixe Idee für einen 24V-Solar-Turbolader mit 700A? Das wird doch nie was, der TE ist sich doch nicht mal im Klaren was 1000V mit über 21kW in den Fingern anrichten und was 700A an Strom bedeutet. Da will er mit einem 4fach Buck-Wandler ran... aber klar doch, und morgen kommt der Osterhase. Falls noch ein echter Nachweis für elektrotechnisches Verständnis bzw. Kenntnis der Größenordnungen beim TE gelingt, wecke er mich auf. Dann bin ich gerne bereit, ein paar Tips zu liefern - aber nicht auf Basis dieses lebensgefährlichen Nonsens da oben.
Ben B. schrieb: > Das wird doch nie was, der TE ist sich doch nicht mal im Klaren > was 1000V mit über 21kW in den Fingern anrichten Die Leistung spielt da keine Rolle. 1000V tun ab ein paar mA ziemlich weh, da brauchst du keine 21 kW.
Naja... an Gleichstrom bleibt man prima kleben und mit steigendem Kohleanteil der Finger steigt auch der Leitwert.
Ben B. schrieb: > Naja... an Gleichstrom bleibt man prima kleben Du musst es wissen - oder doch nur die grosse Ahnungslosigkeit ?? Markus M. schrieb: > Kann mir jd noch etwas ausgehen von den Anforderungen empfehlen > (Topologie, Vor- und Nachteile) Buck ist schon die richtige Richtung, immer abwärts nicht isolierend, Flyback und Sperrwandler, Flusswandler, Boost, Invers und Sepic wären alle falsch. Immerhin reduziert Buck die Anforderungen an Spule und Siebelkos erheblich gegenüber den anderen Konzepten. Die 3% Einschaltzeit oder den doppelstufigen Ansatz könnte man durch eine Spule mit Anzapfung umgehen.
MaWin schrieb: > Ben B. schrieb: >> Naja... an Gleichstrom bleibt man prima kleben > > Du musst es wissen - oder doch nur die grosse Ahnungslosigkeit ?? DNF Ich weiß ja nicht ob du überhaupt die normalen Grenzwerte für AC/DC kennst. Ach komm soll er doch 380kV DC nehmen da bleibt man noch weniger kleben und erlebt einen ganz besonderen Rausch in den Himmel. Besonders dann wenn man als Anfänger solch Spannungversorgung bauen möchte... Und der magische Rauch erstmal auch in bunt und Farbe...
chris schrieb: > Ich weiß ja nicht ob du überhaupt die normalen Grenzwerte für AC/DC > kennst. Du weisst offenkundig eh wenig. Es ist nie zu spät, noch was zu lernen: https://nawi.blogbasis.net/wann-wird-elektrischer-strom-fuer-den-menschen-gefaehrlich-06-08-2013 "Da wären zum einen die Loslassschwelle, die beim Gleichstrom nicht vorhanden ist" Gleichstrom gehört zu der deutlich unkritischeren Spannungsform. "Grenze ca. 10mA AC und 300mA DC angesehen" "Der große Unterschied zwischen Gleich- und Wechselstrom..."
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.