Hallo zusammen, ich brauche auf einer Leiterplatte einen Signalgeber. Der Signalgeber soll klein sein und bei 3,3V hörbar sein. https://www.reichelt.de/piezosummer-summer-cpm-121-p35924.html?&nbc=1 Muss ich hier Gleichspannung, Wechselspannung oder ein 4-kHz-PWM-Signal anschließen? Woran erkenne ich das? Viele Grüße und schönes Wochenende! Küken
Im Zweifel bestellen und ausprobieren. Da ich noch nie was anderes in freier Wildbahn gesehen haben, sage ich zu 99% Gleichspannung.
Küken schrieb: > Hallo zusammen, > > ich brauche auf einer Leiterplatte einen Signalgeber. > Der Signalgeber soll klein sein und bei 3,3V hörbar sein. > https://www.reichelt.de/piezosummer-summer-cpm-121-p35924.html?&nbc=1 > Muss ich hier Gleichspannung, Wechselspannung oder ein 4-kHz-PWM-Signal > anschließen? > Woran erkenne ich das? Bei den Technischen Daten steht: 3...16V DC.
Küken schrieb: > Woran erkenne ich das? Aus Erfahrung. Ist nichts explizit angegeben ist, ist's (meist) Gleichspannung. Das Teil ist ein stark auf Resonanz geprägter Lautsprecher! 12V hält er auf Dauer aus (Piept dabei natürlich nicht), kann aber laut Dabla, bei seiner Resonanzfrequenz mit +-12V angesteuert werden. Nicht wirklich gut geigten für deine 3,3V. Aber wenns nicht um Lautstärke geht, tuts hier auch ein simples Rechtecksignal GND/3,3V. Wenn das nicht reicht würde es eine simple H-Brücke tun (+-3,3V).
Teo D. schrieb: > 12V hält er auf Dauer aus (Piept dabei natürlich nicht), kann aber laut > Dabla, bei seiner Resonanzfrequenz mit +-12V angesteuert werden. Nein: man steuert es mit einer positiven DC-Spannung an, und dann piepst er von selbst auf der Resonanzfrequenz. Mit der vorgeschlagenen Wechselspannung zerstört man das Teil bestenfalls. (Deshalb ist auch auf dem Gehäuse eingeprägt, wo der Pluspol der DC-Versorgung hin muss.)
Teo D. schrieb: > 12V hält er auf Dauer aus (Piept dabei natürlich nicht), kann aber laut > Dabla, bei seiner Resonanzfrequenz mit +-12V angesteuert werden. Also wenn ich das Datenblatt richtig interpretiere ist das einer der von selbst Schwingt. Das Datenblatt ist diesbezüglich arg dürftig. Prinzipiell gibt es aber zwei Arten von den Piezo-Dingern. Die einen haben selbst was eingebaut um zu Schwingen und die anderen die man mit einem Signal im Bereich um die Resonanzfrequenz herum ansteuern muss damit sie sich bewegen. Je nachdem welches Exemplar hat hat haben mal die einen Schreiber recht oder mal die anderen:-) Was die 3,3V anbelangt, nach Datenblatt soll er ja bei 3V so langsam anfangen Krach zu machen. Daher ausprobieren, je nach Ansteuerung geht ja von den 3,3V Versorgung noch etwas verloren.
Teo D. schrieb: > kann aber laut > Dabla, bei seiner Resonanzfrequenz mit +-12V angesteuert werden. Da steht da nirgends. Da steht DC und aus Erfahrung ist das auch so gemeint: Gleichspannung rein, Tinnitus raus. Teo D. schrieb: > Nicht wirklich gut geigten für deine 3,3V. Spec fängt bei 3V an, muss also geeignet sein.
Wenn eine Frequenz angegeben ist, dann hat der Piepser eine Elektronik drin, die ihn mit dieser (Resonanz-Frequenz) schwingen lässt (aktiver Piezo-Piepser). Betrieb mit Gleichspannung wie angegeben. Ist keine Frequenz angegeben, dann handelt es sich nur um die blanke Piezoscheibe (passiver Piezo-Piepser). Diese braucht ein Rechteck-Signal. Dessen Frequenz bestimmt die Tonhöhe.
Mist, das stimmt so nicht. Man muss wirklich das Datenblatt lesen, um die beiden Typen unterscheiden zu können.
Irgend W. schrieb: > Das Datenblatt ist diesbezüglich arg dürftig. Ja, aber auf der Herstellerseite steht es eindeutig: https://www.ekulit.de/piezosummer-mit-ansteuerung/rmp-14sp/#tabs1-datenblatt
c r schrieb: > Teo D. schrieb: >> Nicht wirklich gut geigten für deine 3,3V. > > Spec fängt bei 3V an, muss also geeignet sein. Jein. Nennspannung ist 12V. Nur dann erreicht er die angegebenen 85dB. Bei 3.3V wird er deutlich leiser sein. Für den Betrieb bei kleiner Versorgungsspannung kann es sinnvoll sein, eine passive Piezoscheibe zu nehmen und die zwischen zwei Push-Pull Ausgänge zu hängen (wie BTL für Audio). Die Resonanzfrequenz muß man dann natürlich manuell suchen und passend einstellen. Passiv gibt es in der gleichen Bauform auch Signalgeber mit Spule. Die funktionieren bei kleinen Spannungen besser und haben nicht ganz so eine scharfe Resonanz. Das ist das, was man typisch auf PC Mainboards findet.
Verstehe ich nicht. Eigentlich ist das bei Reichelt hinterlegte Datenblatt doch hervorragend. Sogar mit Spannungs-Pegel-Kennlinie.
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