Wisst ihr zufällig eine Lösung dafür, um von billigen Geräten den Rückstoß den die erzeugen zu mindern? Gibt es sowas wie ein Zwischengerät für Schuko, welche das Teil sanft anlaufen lässt? Man kann ja noch so genau versuchen mit dem Schalter anzudrücken, Sanftanlauf ist da keiner verbaut. Ist so etwas wie im Link dafür ausreichend? https://www.amazon.de/Soft-Starter-Sanftanlauf-Einschaltstrombegrenzer-Anlaufstrombegrenzer-AC230V/dp/B0784H34BW So etwas zum Einbauen wie das hier würd ich eher gerne vermeiden. https://www.amazon.de/Softstart-MODUL-Sanftanlauf-230-Volt/dp/B07LCN34DJ/ref=pd_sbs_60_t_1/257-7017134-3620037?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B07LCN34DJ&pd_rd_r=cac65ed1-32a0-4106-8f44-2fc6f289a68d&pd_rd_w=NLcig&pd_rd_wg=vepM0&pf_rd_p=a2f6bca6-dcb1-4822-8e28-66b64b37970e&pf_rd_r=TMKR78AX58YACQEQZYRZ&psc=1&refRID=TMKR78AX58YACQEQZYRZ Ist für einen älteren Herren, der den Rückstoß mit seinen Händen nicht mehr so ganz abfangen kann, aber gleichzeitig natürlich an seinem 20 Jahre alten Geräten sehr hängt. Kennt er schon, will nichts neues kaufen ... vielleicht kennt ihr das.
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Hallo Opa! So, wie alte Leute nicht mehr Auto fahren sollen, um unsere Kinder zu schützen gilt auch hier: lass die Finger von Maschinen, die Du nicht mehr beherrscht.
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Roman K. schrieb: > Wisst ihr zufällig eine Lösung dafür, um von billigen Geräten den > Rückstoß den die erzeugen zu mindern? Eine Elektromaschine ist doch kein Gewehr, wo gibts denn da einen Rückstoss? :-(
Reden wir hier von Maschinen vom Discounter oder wie? Meine Maschinen sind zw. zwei und dreißig Jahre alt und bei keiner ist das kurze Ruckeln beim Einschalten ein Problem. Wenn es soweit ist, dass ich nicht einmal mehr das sicher behersche sollte die Überlegung eher sein, die Handkreissäge nicht mehr in Betrieb zu nehmen. Denn dann will sie auch sicher geführt werden.
Harald W. schrieb: > Eine Elektromaschine ist doch kein Gewehr, wo gibts > denn da einen Rückstoss? :-( ääääääh, weil sich wegen Trägheit das Kreissägenblatt, der Bohrer mit Futter und sonstige rotierenden Maschinenteile einfach nicht gerne beschleunigen lassen. Willst du Beispiele? Das "Rück" von Rückstoss muss auch nicht gerade sein, das geht auch eim Kreis rum. Die neueren Handkreissägen der Zimmermänner (also Blatt >300) gehen übrigens ganz sanft los, bei den älteren Modellen heißts Obacht vor dem Drücken, sonst brauchts 'nen neuen Lehrling.
Beitrag #6172565 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roman K. schrieb: > Ist so etwas wie im Link dafür ausreichend? > xttps://www.amazon.de/Soft-Starter-Sanftanlauf-Einschaltstrombegrenzer-A nlaufstrombegrenzer-AC230V... Der Beschreibung nach ist das genau das was Du suchst. Ich habe hier ein ähnliches Gerät, was per Stromwandler erkennt, wenn Last kommt und diese über Vorwiderstände und Zeitrelais weich anlaufen lässt. Damit bekomme ich den großen Winkelschleifer auch am B-Automaten im Haus an. Das Teil macht aber Ärger, wenn die Last gering ist, eine 400W-Handbohrmaschine führt nicht zum Schalten und die Vorwiderstände kochen. Ich habe bei ismet geschaut, da gibt es Begrenzer, die Du nicht haben willst: Sie arbeiten mit NTC und geben an, erst nach 1 Minute Abkühlung wieder wirksam zu sein!
ein B16-er Automat, das B kommt von "B"ersonenschutz. Sowas kann man doch nicht ernst nehmen! Löschtastenvirtuose schrieb im Beitrag #6172565: > Youtube-Video "Softstart nachrüsten ist soo einfach ‼️ Scheppach, Bosch > - passt überall" Manfred schrieb: > Ich habe bei ismet geschaut, da gibt es Begrenzer, die Du nicht haben > willst: Sie arbeiten mit NTC und geben an, erst nach 1 Minute Abkühlung > wieder wirksam zu sein! Wenn du die im Heißen Zustand wieder startest und nicht den Nulldurchgang erwischst macht's Peng und die Dinger waren einmal.
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Christian B. schrieb: > ein B16-er Automat, das B kommt von "B"ersonenschutz. Ich dachte, das kommt von Bohrmaschinenschutz.
Christian B. schrieb: > ein B16-er Automat, das B kommt von "B"ersonenschutz. Wenn Opa seine Maschine nicht mehr beherrscht, wird sie trotz Einschaltstrombegerenzer Karussell mit ihm fahren sobald der große Bohrer mal klemmt! Ein 2. Handgriff wäre evtl. der Gesundheit dienlicher?
Löschtastenvirtuose schrieb im Beitrag #6172565: > Ich bin, genau wie der Kollege heir, ein großer Fan von nachgerüstetetn > Sanftanlaufmodulen: > > Youtube-Video "Softstart nachrüsten ist soo einfach ‼️ Scheppach, Bosch > - passt überall" Gibt es das Video auch mit Deutscher Sprache oder Untertitel?
michael_ schrieb: >> Youtube-Video "Softstart nachrüsten ist soo einfach ‼️ Scheppach, Bosch >> - passt überall" > > Gibt es das Video auch mit Deutscher Sprache oder Untertitel? Warum musst Du wieder mal stänkern?
Das Modul klingt von der Beschreibung her passend. Es kann allerdings sein, dass es für die eher geringe Leistung der Bohrmaschine nicht viel bringt, weil der Widerstand in Reihe für höhere Leistung ausgelegt ist. Der wesentliche Grund für solche Anlaufstrombegrenzungen ist, zu vermeiden das ein B16 Automat auslöst wenn der alten große Winkelschuleifer oder die Handkreissäge los läuft. Die neueren Maschinen mit viel Leistung haben i.A. eine ähnliche Begrenzung mit drin - die Winkelschleifer schon wegen der Anlaufsperre. Es ist schon angenehm wenn die Maschine beim Einschalten nicht gleich einen Satz macht und der Bohrer verrutscht. Eine Kreissäge sollte man aber schon fest in der Hand haben - da ist der Ruck beim Anlaufen noch eher klein zu dem was kommen kann, wenn das Blatt einklemmt. Den "Ruckstoß" sollte man schon noch beherrschen.
Es hat sich schon mancher die Hand gebrochen mit einer zickigen Bohrmaschine. Da hilft weder Rollator noch Anlaufstrombegrenzer. Man sollte die Maschine noch beherrschen können!
Route_66 H. schrieb: > Hallo Opa! > So, wie alte Leute nicht mehr Auto fahren sollen, um unsere Kinder zu > schützen gilt auch hier Hallo Halbstarker: es gilt eher die Jungspunde nicht auf die Kinder loszulassen: "Autofahrer der Generation 65-plus stehen immer wieder als Unfallverursacher im Fokus öffentlicher Diskussionen. Dabei muss man hier deutlich differenzieren, wie die Unfallzahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) aus 2015 zeigen: Bei Pkw-Fahrern von 65 bis 74 Jahren hatten 61 Prozent den Unfall selbst verursacht. Saßen junge Erwachsene (18 bis 24 Jahre) am Steuer eines Pkw, trugen sie sogar in zwei Dritteln der Fälle die Hauptschuld (65 Prozent). Im Durchschnitt hatten 55 Prozent der Pkw-Fahrer Schuld."
Hätte ich ein solches Problem würde ich mir eine elektronisches Stellglied kaufen,gibt es mit 2 Kw,4 Kw oder 6 Kw zum hochstellen der 230 Volt bei A--n besorgen.In ein externes Gehäuse mit Einbausteckdose eingebaut könnte man verschiedene Geräte anschließen. Gruß Hans
Strombegrenzer ist keine Option? Der sollte beides begrenzen: Anlaufstrom (und damit Rückstoß) und im Blockierfall die Mutationsfähigkeit zum Karussell.
Walter S. schrieb: > Saßen junge > Erwachsene (18 bis 24 Jahre) am Steuer eines Pkw, trugen sie sogar in > zwei Dritteln der Fälle die Hauptschuld (65 Prozent). Ja, diese Jungspunde sollten erst nach mehreren Jahren Fahrpraxis einen Führerschein bekommen! :-)
Beitrag #6176842 wurde von einem Moderator gelöscht.
Walter S. schrieb: > Hallo Halbstarker: > es gilt eher die Jungspunde nicht auf die Kinder loszulassen: > > "Autofahrer der Generation 65-plus stehen immer wieder als > Unfallverursacher im Fokus öffentlicher Diskussionen. Dabei muss man > hier deutlich differenzieren, wie die Unfallzahlen des Statistischen > Bundesamtes (Destatis) aus 2015 zeigen: Bei Pkw-Fahrern von 65 bis 74 > Jahren hatten 61 Prozent den Unfall selbst verursacht. Saßen junge > Erwachsene (18 bis 24 Jahre) am Steuer eines Pkw, trugen sie sogar in > zwei Dritteln der Fälle die Hauptschuld (65 Prozent). Im Durchschnitt > hatten 55 Prozent der Pkw-Fahrer Schuld." Woher stammt eigentlich dieses "Zitat"? Und auf welche Art von Unfälken bezieht sich diese Statistik, der Bereich Pkw vs Pkw kann ja offenkundig nicht gemeint sein? Aber beeindruckend ist das natürlich schon: 61 % selbst verursacht gegen 65 % Hauptschuld, das ist ja der reine Wahnsinn!
Beitrag #6176880 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich halte gar nichts von einem Sanftanlauf z.Bsp. bei einer Handkreissäge. Um so ein Gerät zu führen, was man mit ordentlicher Kraft machen muß, ist der mickrige Ruck am Anfang egal. Und wenn man mal in einem verklemmten Schnitt neu ansetzen muß, da fehlt dann die Kraft der Säge. Bei anderen Maschinen ist das ähnlich, wenn unter Last angefahren werden muß.
michael_ schrieb: > da fehlt dann die Kraft Stellt sich die Frage ob eine Bohrmaschine überhaupt schon eine Drehzahlreglung oder NUR einen EINschalter hat! Manche billige Maschine hat nur einen Einschalter und lief dann mit 2400 U/min. Die macht natürlich jeden größeren Bohrer durch erhöhte Drehzahl stumpf. Solche Maschinen kann man getrost in die Ecke legen!
michael_ schrieb: > Ich halte gar nichts von einem Sanftanlauf z.Bsp. bei einer > Handkreissäge. > > Um so ein Gerät zu führen, was man mit ordentlicher Kraft machen muß, > ist der mickrige Ruck am Anfang egal. Nervt trotzdem, wenn Du die Maschine neu ausrichten musst, weil beim Anlauf im Gegensatz zum Betrieb auch noch ein Giermoment Auftritt. > Und wenn man mal in einem verklemmten Schnitt neu ansetzen muß, da fehlt > dann die Kraft der Säge. Du willst ein verklemmtes Blatt nicht mit Schmackes anlaufen lassen, nein, wirklich nicht! > Bei anderen Maschinen ist das ähnlich, wenn unter Last angefahren werden > muß. Klar, zB Gewindeschneider brauchen gerade beim Start ordentlich Krawumm!
oszi40 schrieb: > Manche billige Maschine > hat nur einen Einschalter und lief dann mit 2400 U/min. Die macht > natürlich jeden größeren Bohrer durch erhöhte Drehzahl stumpf. Solche > Maschinen kann man getrost in die Ecke legen! Da nutzt aber ein Sanftanlauf auch nichts. Und du solltest dir mal so eine Bohrmaschine ansehen. Mit einem Rädchen kann man die Drehzahl einstellen. Ist zwar ein anderes Thema, die Leistung reicht dann nicht. Percy N. schrieb: > Nervt trotzdem, wenn Du die Maschine neu ausrichten musst, weil beim > Anlauf im Gegensatz zum Betrieb auch noch ein Giermoment Auftritt. Ist doch wurscht, du mußt mit der vollen Leistung in das Holz gehen. Percy N. schrieb: > Du willst ein verklemmtes Blatt nicht mit Schmackes anlaufen lassen, > nein, wirklich nicht! Doch, langsam geht das nicht. Du hast das noch nie gemacht. Percy N. schrieb: >> Bei anderen Maschinen ist das ähnlich, wenn unter Last angefahren werden >> muß. > Klar, zB Gewindeschneider brauchen gerade beim Start ordentlich Krawumm! Eine Gewindeschneidmaschine hat mit dem Thema nichts zu tun. Ist eine spezielle Werkstattmaschine.
michael_ schrieb: > Da nutzt aber ein Sanftanlauf auch nichts. > Und du solltest dir mal so eine Bohrmaschine ansehen. > Mit einem Rädchen kann man die Drehzahl einstellen. Billige Bohrmaschinen hatten NUR den Einschalter und kein Rädchen für die Drehzahl. Manche Maschinen haben auch kaputte Regler! Auch da nützt der zusätzliche Sanftanlauf nix, wenn die Drehzahl dann ZU hoch ist. Alle Bohrer werden ausglühen und stumpf. Kauft Opa ab 20€ eine Bohrmaschine mit Regler. Sonst Aufwand > Nutzen.
Percy N. schrieb: > Woher stammt eigentlich dieses "Zitat"? einfach die ersten paar Worte bei Google eingeben > > Und auf welche Art von Unfälken bezieht sich diese Statistik, der > Bereich Pkw vs Pkw kann ja offenkundig nicht gemeint sein? die Primärquelle wird im Zitat genannt > > Aber beeindruckend ist das natürlich schon: 61 % selbst verursacht gegen > 65 % Hauptschuld, das ist ja der reine Wahnsinn! die Formulierungen "selbst verursacht" und "Hauptschuld" liegen am zwanghaften Bestreben der Journalisten Wiederholungen zu vermeiden mir ging es darum die alternativen Fakten, die man im Internet noch besser verbreiten kann als am Stammtisch, richtig zu stellen, ich bin weder für Führerscheinentzug bei Senioren noch bei Jungen
michael_ schrieb: > Ich halte gar nichts von einem Sanftanlauf z.Bsp. bei einer > Handkreissäge. Das bleibt Dir unbenommen, hat aber wiederum NICHTS mit der Ausgangsfrage zu tun! Hat denn endlich einmal jemand eine Schaltung parat, die man VOR z.B. den Winkelschleifer schalten kann und die durch diesen eingeschaltet wird, also nicht selbst über einen Schalter verfügen muß?
Walter S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Woher stammt eigentlich dieses "Zitat"? > einfach die ersten paar Worte bei Google eingeben > Tu Dir keinen Zwang an; und berichte von Deinen Erfahrungen! >> >> Und auf welche Art von Unfälken bezieht sich diese Statistik, der >> Bereich Pkw vs Pkw kann ja offenkundig nicht gemeint sein? > die Primärquelle wird im Zitat genannt > Danach habe ich nicht gefragt. >> >> Aber beeindruckend ist das natürlich schon: 61 % selbst verursacht gegen >> 65 % Hauptschuld, das ist ja der reine Wahnsinn! > die Formulierungen "selbst verursacht" und "Hauptschuld" liegen am > zwanghaften Bestreben der Journalisten Wiederholungen zu vermeiden > > mir ging es darum die alternativen Fakten, die man im Internet noch > besser verbreiten kann als am Stammtisch, richtig zu stellen, > ich bin weder für Führerscheinentzug bei Senioren noch bei Jungen Ja, das ist nachvollziehbar. 65 vs 61 % gegen 55 % generell (was auch immer das bedeuten soll) könnte schon beeindruckend sein, wenn nicht, wie bis jetzt, die Zahlen völlig aus der Luft gegriffen wären ...
Harald W. schrieb: > Walter S. schrieb: > >> Saßen junge >> Erwachsene (18 bis 24 Jahre) am Steuer eines Pkw, trugen sie sogar in >> zwei Dritteln der Fälle die Hauptschuld (65 Prozent). Die Rechnung ist etwas unvollständig: Es interessiert doch eher, wie hoch das Unfallrisiko pro gefahrene km ist, und nicht wer zu wieviel Prozent Schuld ist. > > Ja, diese Jungspunde sollten erst nach mehreren Jahren Fahrpraxis > einen Führerschein bekommen! :-) Nanja, nicht der absolute Anfänger hat ein erhöhtes Unfallrisiko, sondern jene, die schon geringe Fahrpraxis (paar zehntausend km) haben. Die glauben nämlich, das Auto zu beherrschen - nur weil ihnen noch nichts passiert ist (vllt. einfach weil die anderen bisher immer zuerst gebremst haben). Das nennt man den overconfidence-bias, im schöneren Deutsch auch schlicht "Selbstüberschätzung" genannt. Genau die Selbstüberschätzung ist es auch, die auf einige ältere Autofahrer zutrifft - jene, die nicht einsehen können, wann Schluß ist. Die üblichen merkwürdigen Unfälle der 80+ Generation (unabsichtlicher Geisterfahrer, Bremse und Gas verwechseln, keinerlei Gefühl für die Größe des Fahrzeugs, einfach Weiterfahren, trotz merklicher "Feindberührung") kommen bei jüngeren Fahrern jedenfalls eher selten vor.
Beitrag #6178270 wurde von einem Moderator gelöscht.
Black Magic schrieb: > Hat denn endlich einmal jemand eine Schaltung parat, > die man VOR z.B. den Winkelschleifer schalten kann Scheinbar nicht, aber im Eröffnungsbeitrag wurde ein geeignetes Fertiggerät verlinkt - leider nicht ganz billig.
Manfred schrieb: > Black Magic schrieb: >> Hat denn endlich einmal jemand eine Schaltung parat, >> die man VOR z.B. den Winkelschleifer schalten kann > > Scheinbar nicht, aber im Eröffnungsbeitrag wurde ein geeignetes > Fertiggerät verlinkt - leider nicht ganz billig. Es gibt sowas auch günstiger: https://www.amazon.de/dp/B003BIEQIU/ref=dp_cerb_2 Hab genau das Modell für meinen PC gekauft weil dieser die alte Sicherung auslöste. Diesen Zweck erfüllt es prima. Ob es auch für Maschinen taugt habe ich noch nicht ausprobiert...
Alex G. schrieb: > Hab genau das Modell für meinen PC gekauft weil dieser die alte > Sicherung auslöste. Den PC schaltet man ein und dann bleibt er das über einen längeren Zeitraum. > Ob es auch für > Maschinen taugt habe ich noch nicht ausprobiert... Aus der Beschreibung bei A*: "Zur Strombegrenzung wird eine Reihenschaltung aus PTC (Kaltleiter) und Widerstand verwendet" Handwerkzeugmaschinen schaltet man mitunter recht oft, da halte ich einen thermisch reagierenden Widerstand für ungeeignet. Es wäre zu testen, rein nach Bauchgefühl würde ich diese nicht einsetzen wollen. Wenn das Gewissen nicht plagt: Bestellen, ein paar Dutzend Zyklen testen und gemäß Fernabsatzgesetz widerrufen, falls es nicht klappt.
Das stimmt wohl, hab mir die Beschreibung nicht nochmal durchgelesen. PTC ist nicht ideal für diesen Fall. Wohl doch besser eine Bohrmaschine kaufen welche über den Druck auf den Abzug, die Leistung regelt. Dann kann man mit Gefühl das Anlaufdrehmoment reduzieren. Ganz auf Null wird man den aber mit keiner elektronischen Lösung bekommen denn so ein massiver Bohrer und der dranhängende Rotor hat auch einen Losbrechmoment der erst überwunden werden will. Die Überwindung erfordert dabei schon eine Leistung die den Bohrer sofort auf eine signifikante Drehzahl bringt -> "Rückstoß". Btw. für nicht akku-betriebene Maschinen kann ich gut die Schnäppchenjagd auf Ebay empfehlen. Mit etwas Geduld bekommt nen 20 Jahre alten aber noch immer funktionsfähigen Bosch Blau, Makita o.ä. für <20-40€
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Alex G. schrieb: > Wohl doch besser eine Bohrmaschine kaufen welche über den Druck auf den > Abzug, die Leistung regelt. Dann kann man mit Gefühl das > Anlaufdrehmoment reduzieren. Sei ehrlich, du hast noch nie so eine netzbetriebene Bohrmaschine in der Hand gehabt! Mindestens seit 25 Jahren kann man die langsam in der Drehzahl anfahren. Auch preiswerte. Anlaufdrehmoment ist hier der völlig falsche Begriff. Alex G. schrieb: > Ganz auf Null wird man den aber mit keiner elektronischen Lösung > bekommen denn so ein massiver Bohrer und der dranhängende Rotor hat auch > einen Losbrechmoment der erst überwunden werden will. Was glaubst du, was die Maschine macht, wenn du nicht auf den Hebel drückst?
War das wieder mal ein "Freitags-Thema"? => Keine Antwort vom TE - halt eingangs nur etwas dahergelabert. Seit wann gibts einen Rückstoß bei E-Geräten? Babylonische Sprachverwirrung? michael_ schrieb: > Alex G. schrieb: >> Wohl doch besser eine Bohrmaschine kaufen welche über den Druck auf den >> Abzug, die Leistung regelt. Dann kann man mit Gefühl das >> Anlaufdrehmoment reduzieren. > > Sei ehrlich, du hast noch nie so eine netzbetriebene Bohrmaschine in der > Hand gehabt! > Mindestens seit 25 Jahren kann man die langsam in der Drehzahl anfahren. > Auch preiswerte. > Anlaufdrehmoment ist hier der völlig falsche Begriff. Und was ist - aus Deiner Sicht - der richtige Begriff?
Ich würde da eine Dimmerbox vorschalten. wer basteln mag, kann sowas aus einem alten Staubsauger schlachten. Ein Dimmer, der einen Staubsaugermotor betreiben kann, kann auch mit einer Bohrmaschine zurecht kommen. meistens haben diese Dimmerschaltungen ein 470kOHM Poti, das den Motor mit ca 25% anlaufen lässt. Falls das noch zu hoch für den Anlauf ist, sollte das Poti Richtung 1MOHM gehen. Dann geht der Motor so ziemlich bei Null los und man kann langsam hoch drehen. Nach getaner Arbeit fürs nächste Mal gleich wieder auf Null stellen...
Beitrag #6180875 wurde von einem Moderator gelöscht.
wozu, wenn die alten Geräte noch laufen?
● J-A V. schrieb: > wozu, wenn die alten Geräte noch laufen? das interessiert doch nicht, alle sollen immer wieder neu kaufen, nur so geht ewiges Wirtschaftswachstum..... Nur wenige kapieren nicht oder wollen, sollen nicht kapieren das das Mist ist.
Max M. schrieb: > Qualität kaufen! Hat damit nichts zu tun. Eher Weicheier-Luxus. Das ish das noch erleben darf. So eine Frage ist mir nicht mal in meinen übelsten Träumen untergekommen.
Beitrag #6180991 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6181012 wurde von einem Moderator gelöscht.
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