Hallo, sagt mal, ist es angesichts der aktuellen Corona-Lage dämlich die Stelle zu wechseln? Habe eine unberistete Vollzeitstelle, aber die Tätigkeit ist einfach zum Kotzen... In Aussicht eine prinipiell interessantere Stelle, aber bei der aktuellen wirtschaftlichen Lage mache ich mir Sorgen ob das nicht schnell ein Schuss in den Ofen werden kann...
Bewerbikus schrieb: > In Aussicht eine prinipiell interessantere Stelle, aber bei der > aktuellen wirtschaftlichen Lage mache ich mir Sorgen ob das nicht > schnell ein Schuss in den Ofen werden kann... Das könnte doch auch genauso bei deiner momentanen Stelle passieren. Mache es doch einfach. Wenn der Corona-Virus nicht gerade 90% der Weltbevölkerung dahinrafft, wird die Arbeit trotzdem gemacht werden müssen und selbst wenn, dann sterben ja auch die berufstätigen Menschen weg... Dieser Thread wird sicher in den nächsten Tagen geradezu explodieren, von wegen: "Bewirb dich doch bei einem Desinfektionsmittelhersteller" Ich habe den Eindruck, dass es auf dem Arbeitsmarkt aktuell recht gut läuft, trotz Corona sogar besser als gegen Mitte/Ende 2019.
Stefan H. schrieb: > Ich habe den Eindruck, dass es auf dem Arbeitsmarkt aktuell recht gut > läuft, trotz Corona sogar besser als gegen Mitte/Ende 2019. Ja, 90% Blender und 10% Trickser. Wenn man mit dem aktuellem Job unzufrieden ist, heißt das nicht, dass es woanders besser ist. Personaler locken gern mit Versprechungen, die sie nie vor hatten, einzuhalten. Oft genug selbst erlebt. Der Virus ist nur Panikmache und gefährdet Menschen, die ohnehin schon schwer krank sind. Die Börsen werden sich schon wieder fangen. Ich glaube auch nicht, dass der Thread große Überlebenschancen hat.
;) schrieb: > Ich glaube auch nicht, dass der Thread große Überlebenschancen hat. Reine Panikmache. Aber ja, die Vorerkrankungen beruhigen halt das Gewissen.
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Der Fahrstuhl nach unten fährt gerade erst los. Das Problem ist nicht Corona, sondern die Hysterie die komplette Wirtschaftszweige erschüttert (Tourismus, Gastronomie, ...) und dies in einer schon sehr angespannten Situation (Verbrenner zu E-Mob Transition). Jetzt noch Rohöl-Politik die aus dem Ruder läuft. Bereits ein Faktor davon wäre genug erhebliche wirtschaftliche Probleme hervorzurufen. Jetzt ein Stellenwechsel - du wirst der Erste sein der wieder gehen darf!
Juergen P. schrieb: > Jetzt noch Rohöl-Politik die > aus dem Ruder läuft. Herrlich: Endlich mal wieder den 10000Liter heizöltank vollmachen und den SUV gleich dazu. Da kann ich wieder mit dem 2,5 Tonner zum Bäcker und muss mir vorerst keinen E-Tretroller kaufen. Und Aktien sind auch alle im Keller, endlich mal wieder zu vernünftigen Kursen dick mit Aktien eindecken. Wurde auch Zeit dass endlich mal wieder ne Krise ausbricht.
Wie lange bist du in deine jetzige Stelle? Wenn mehr als 2 Jahre sprecht nichts dagegen, und wenn mehr als 4 ist es sowieso zeit zu wechseln.
Andreas M. schrieb: > Spezialist schrieb: > nichts dagegen, und wenn mehr als 4 ist es sowieso zeit zu wechseln. > > Warum? Verstehe ich auch nicht. Wenn es nach mir geht, ist mein jetziger Arbeitgeber auch mein letzter, denn ich bin in allen Belangen zufrieden.
Qwertz schrieb: > Verstehe ich auch nicht. Wenn es nach mir geht, ist mein jetziger > Arbeitgeber auch mein letzter, denn ich bin in allen Belangen zufrieden. Sind deine Mitarbeiteraktien gestern schön gecrasht?
Juergen P. schrieb: > Jetzt noch Rohöl-Politik die aus dem Ruder läuft. das müssen jetzt wirklich abnorme Zeiten sein. Hätte man doch sonst jeden Furz in der Welt für einen Preisanstieg genutzt. Ich hätte da mit einem Anstieg des Preises gerechnet. Als Gründe hätte man dann eingeschränkte Transportkapazität, evtl noch gesperrte Häfen etc angeführt. Ich geb's zu: Aus der Preispolitik werde ich in diesem Leben einfach nicht mehr schlau...
... Ich werde meine Stelle auch zum 1 Juli wechseln, raus aus Automotive. In der Automotive Branche wird es sicherlich in den nächsten Jahren sehr spannend! Man liest beinahe täglich, dass irgendwo irgendwelche OEMs oder Zulieferer Stellen abbauen wollen. Habe ein Interessantes Angebot bekommen, welches nicht alle Paar Monate kommt! Es gibt aber vergeleichsweise bessere Zeitpunkte für einen Jobwechsel :-). Corona wird sicherlich Spuren hinterlasen, aber ich glaube in 1-2 Monaten interessiert es eh keinen mehr, siehe China. Auch der Markt für Reisen/Flüge wird sich gegen Sommer wieder stabilisieren. Momentan wird natürlich sehr viel (politisch) Hype gemacht. Dass jetzt eine Krise wie in 2009 ausbricht, ist sehr unwahrscheinlich. Ohne Corona würde die Wirtschaft in den ersten 3 Monaten 2020 gar nicht Mal so schlecht aussehen!
Bewerbikus schrieb: > ist es angesichts der aktuellen Corona-Lage dämlich die Stelle > zu wechseln? Nach der Panik ist vor der Panik ist nach der Panik. Wenn Du beim Klopapier, Nudel oder Mehlproduzenten anfangen willst, gibt es ja keine besseren Vorraussetzungen als Corona ;-) Sowas wie Arbeitsplatzsicherheit gibt es schon sehr lange nicht mehr, sofern es die je gegeben hat. Sicher ist nur das Dir Dein aktueller Job derb auf den Zeiger geht, also wechsel und mach was spannenden. Ist das auch doof oder unsicher, wechselst Du weiter. Du hast nur dieses eine Leben und das sollte auch Jobmäßig möglichst erfüllend sein.
Beitrag #6173598 wurde von einem Moderator gelöscht.
● J-A V. schrieb: > Juergen P. schrieb: >> Jetzt noch Rohöl-Politik die aus dem Ruder läuft. > [...] > Ich hätte da mit einem Anstieg des Preises gerechnet. > Als Gründe hätte man dann eingeschränkte Transportkapazität, > evtl noch gesperrte Häfen etc angeführt. > > Ich geb's zu: Aus der Preispolitik werde ich in diesem Leben > einfach nicht mehr schlau... Das ist global gesehen wenig Politik, mehr Markt: Durch Corona wird weniger gereist, weniger produziert und weniger transportiert -> weniger Erdöl verbraucht, gleichzeitig entscheiden (ja, der Teil ist regional-politisch) die OPEC+-Staaten, mehr zu fördern. Also bricht auf dem Markt der Preis ein. MfG, Arno
M. K. schrieb: > Wenn Du beim Klopapier, Nudel oder Mehlproduzenten anfangen willst, gibt > es ja keine besseren Vorraussetzungen als Corona ;-) Klopapier war gestern noch aus, aber früher hatten die Menschen ja auch was anderes, z.B. Zeitungspapier, alte Textilien.... Das billige Küchenkrepp war auch aus, aber eine Palette mit etwas teurerem Küchenkrepp gabs noch reichlich. Selbst bei Hamsterkäufen schauen die Leute auf den Preis. https://de.wikipedia.org/wiki/Toilettenpapier Die Rolle mit dem aufgedruckten Geldschein finde ich geil. Nudeln waren schon wieder reichlich vorhanden. Mehl auch, aber in größeren Paketen, sogar im Sonderangebot. Ob das Papier für Verpackungen knapp geworden ist? Würde ja Analog zum Klopapier/Küchenkrepp passen. Wenn es keine Zeitung mehr gibt, dann kann die Panik losgehen und dann erst recht bei Kaffee, Tabak, Bier, Alkohol, Kraftstoff usw. usf.. Dann wird wieder heißen: Viva la Revolution. H-Milch war auch ausverkauft. Konserven gabs gestern auch wieder wie gewohnt vorhanden. Nur Champinons 3.Wahl fehlten, aber es gibt ja noch 1.Wahl. ;) Nach Desinfizierungsmittel habe ich nicht geschaut. Ansonsten ist die Verknappung noch recht überschaubar und beherrschbar. Also keine Panik.
;) schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Toilettenpapier > > Die Rolle mit dem aufgedruckten Geldschein finde ich geil. anno '05 hatte ich in NYC in einem Schaufenster eine Rolle mit Osama bin Laden drauf gesehen :D hing abrissfertig in einem Halter
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Beitrag #6173730 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Qwertz schrieb: > Verstehe ich auch nicht. Wenn es nach mir geht, ist mein jetziger > Arbeitgeber auch mein letzter, denn ich bin in allen Belangen zufrieden. > > Sind deine Mitarbeiteraktien gestern schön gecrasht? Keine Ahnung. Das habe ich nicht nachgesehen, und interessiert mich aktuell auch gar nicht. Das ist für mich nur investiertes Spielgeld, das frühestens in 10 Jahren für mich interessant wird. Frag halt dann noch mal. ? Bis auf wenige Ausnahmen setze ich eh kaum auf Einzelaktien wegen Klumpenrisiko.
Ich würde die Füsse still halten Wenn du kein bock hast lieber paar wochen krankfeiern als alg 1 oder HIV
Passend zum Thema des Threads: MAN plant massiven Stellenabbau https://www.automobilwoche.de/article/20200310/AGENTURMELDUNGEN/303099926/1276/hohe-investitionen-geplant-man-will-arbeitsplaetze-streichen
Klaus R. schrieb im Beitrag #6173730: > Hier in NRW fallen die Leute > reihenweise um. Um eine Woche Blau zu machen soll ja da ein Anruf bei seinem Hausarzt reichen. Der schickt dann den gelben Zettel gleich Online zum Arbeitgeber. Was will man mehr?
Keine Sorge, das Establishment hat dazugelernt und eine mögliche Krise wie vor 10-12 Jahren wird mit allen Mitteln versucht hinauszuzögern. Sogar die Grenzen bleiben diesmal dicht, wer hätte das gedacht.
Bergtroll schrieb: > Keine Sorge, das Establishment hat dazugelernt und eine mögliche > Krise wie vor 10-12 Jahren wird mit allen Mitteln versucht > hinauszuzögern. > Sogar die Grenzen bleiben diesmal dicht, wer hätte das gedacht. Ich bin mit dem Krisenmanagement der Regierung bisher auch sehr zufrieden. Das wird schon!
Wenn du eine völlige Pfeiffe bist, dann bleib... Ansonsten ist Angst wohl der schlechtest Ratgeber überhaupt... Meine Sind wir ehrlich, gute Leute finden immer etwas, falls sie nicht auf jahrzehnte aufgebautem Know-how sitzen bleiben, das schlicht nicht mehr gefragt ist...
F. B. schrieb: > Passend zum Thema des Threads: > > MAN plant massiven Stellenabbau > > https://www.automobilwoche.de/article/20200310/AGENTURMELDUNGEN/303099926/1276/hohe-investitionen-geplant-man-will-arbeitsplaetze-streichen F. B. schrieb: > Passend zum Thema des Threads: > > MAN plant massiven Stellenabbau > > https://www.automobilwoche.de/article/20200310/AGENTURMELDUNGEN/303099926/1276/hohe-investitionen-geplant-man-will-arbeitsplaetze-streichen VW bleibt wohl als letzter übrig. ;) Globaler Wohlstand in Summe wird wohl zukünftig kleiner werden, Reichtum noch konzentrierter und Europa mit Asien die Rollen tauschen. Große Frage bleibt, ob die Transformation friedlich verlaufen wird. Die Zutaten gleichen ja eher einem Pulverfass und von oberflächlich normal zur Zombieapokalypse ist es manchmal weniger als ein Quartal.
Stefan H. schrieb: > Mache es doch einfach. Wenn der Corona-Virus nicht gerade 90% der > Weltbevölkerung dahinrafft, wird die Arbeit trotzdem gemacht werden > müssen und selbst wenn, dann sterben ja auch die berufstätigen Menschen > weg... Hast verstanden wer gesundheitlich von Corona betroffen ist? Wohl kaum. F. B. schrieb: > Sind deine Mitarbeiteraktien gestern schön gecrasht? Deine sinds bestimmt sicher nicht, denn du hast ja am Hochpunkt verkauft. Ach übrigens F.B. was ist aus deinem Tiefpunkt vor 1,5 Wochen geworden bei dem du wieder Fett eingestiegen bist? Klaus R. schrieb im Beitrag #6173730: > Corona-Katastrophe. Rettet euch. Hier in NRW fallen die Leute > reihenweise um. Es geht los... Ich komme gerade von da und jetzt in Brandenburg zurück. Die Schneise der Verwüstung hinter mir ist kaum zu übersehen. Wirste morgen von lesen... Die ganzen Toten.... Bewerbikus schrieb: > sagt mal, ist es angesichts der aktuellen Corona-Lage dämlich die Stelle > zu wechseln? Es gibt, anders als hier behauptet, Unternehmen denen bewusst ist, dass Entlassung garantiert zu Umsatzeinbußen führen wird. Natürlich gilt das nicht für Unternehmen mit 1000+ MA. Deswegen Klein- und Mittelstand. Die bauen nicht Personal ab im Sinne eine Unternehmenstrategie weil das sofort auf den Umsatz wirkt. Das haben aber viele Automotivler hier noch nicht verstanden.
Seltsame Dinge passieren bei der "Corona Krise": Massenveranstaltungen werden reihenweise abgeblasen. Scheinbar Panik überall, zumindest in den Medien. Aber an Deutschlands größten Flughafen Frankfurt (ich arbeite da) hört man nichts von Infektionen. Ja, die Passagierzahlen haben sich halbiert, eine Massenveranstaltung ist es trotzdem noch. Bei den Sicherheitskontrollen haben die Kontrolleure engen Kontakt zu tausenden Passagieren. Der Krankenstand ist aber gesunken. Ich sehe auch nicht, dass in den Geschäften das Klopapier und die Konservenbüchsen ausverkauft sind. Die ganze Corona Geschichte scheint mir medial extrem aufgebauscht. Da frage ich mich nur noch cui bono, wem nützt die inszenierte Panik?
Guten Abend, ich schließe mich der Frage mal an: Ich arbeite seit einem Jahr als Entwickler bei einem mittelgroßen Unternehmen im Raum Erlangen/Nürnberg und verdiene 60.000€ bei 40h nach IGM. Das ist schon ganz gut, aber ein wenig zu anstrengend. Ich hätte das Gehalt gerne bei 35h. Leider hat meine Firma einige IGM-Passagen gestrichen und es gibt keine Möglichkeit, auf 35h zu wechseln. Zudem gibt es noch ein paar Kleinigkeiten, die nicht ganz so sind wie erhofft. Denkt ihr es lohnt sich derzeit, sich anderweitig umzusehen, bzw. mit nur 1 Jahr Berufserfahrung?
Wechsler schrieb: > Guten Abend, > ich schließe mich der Frage mal an: Ich arbeite seit einem Jahr als > Entwickler bei einem mittelgroßen Unternehmen im Raum Erlangen/Nürnberg > und verdiene 60.000€ bei 40h nach IGM. Das ist schon ganz gut, aber ein > wenig zu anstrengend. Ich hätte das Gehalt gerne bei 35h. Leider hat > meine Firma einige IGM-Passagen gestrichen und es gibt keine > Möglichkeit, auf 35h zu wechseln. Zudem gibt es noch ein paar > Kleinigkeiten, die nicht ganz so sind wie erhofft. Denkt ihr es lohnt > sich derzeit, sich anderweitig umzusehen, bzw. mit nur 1 Jahr > Berufserfahrung? Ne lass gut sein bro. Des ist zu gefährlich im mMoment. Nimm noch 1-2 Jahre mit, wenn du gehen willst. Aber digga 60k bei IGM? Was willst du mehr?
Pessimist schrieb: > Aber digga 60k bei IGM? Was willst du mehr? Sechsstellig darf das Gehalt bei 40h schon sein, das gibt der Tarif auch locker her. Okay, allerdings natürlich noch nicht mit nur einem Jahr Berufserfahrung, da ist man ja noch in der Lernphase. Aber das Gehalt steigt in den ersten Jahren meistens steil nach oben. Wechsler schrieb: > Das ist schon ganz gut, aber ein wenig zu anstrengend. Was soll daran denn anstrengend sein? Es geht hier schließlich um einen lockeren Bürojob, bei dem man nebenbei gemütlich Kaffee trinken kann. Generation Snowflake? > Ich hätte das > Gehalt gerne bei 35h. Leider hat meine Firma einige IGM-Passagen > gestrichen und es gibt keine Möglichkeit, auf 35h zu wechseln. Klingt sehr seltsam. 35h sind normalerweise die Regel im Metalltarif, und 40h die Ausnahme. Bist du sicher, dass es sich hier wirklich um den echten Metalltarif handelt, d.h. dein Unternehmen ist Mitglied im Arbeitgeberverband Gesamtmetall?
Qwertz schrieb: > Klingt sehr seltsam. 35h sind normalerweise die Regel im Metalltarif, > und 40h die Ausnahme. Bist du sicher, dass es sich hier wirklich um den > echten Metalltarif handelt, d.h. dein Unternehmen ist Mitglied im > Arbeitgeberverband Gesamtmetall? Die hatten wohl vor etlichen Jahren mal mit der IGM einen eigenen Hausvertrag gemacht und dann nach und nach ihre eigenen Regeln durch Betriebsvereinbarungen durchgesetzt. Die 35h Woche wurde auch irgendwann abgeschafft, ein paar ältere Kollegen haben die noch... Ich kann natürlich im Vergleich zu vielen anderen nicht meckern, aber ich hatte damals leider keine Ahnung von den IGM Tarifen und erst kürzlich erfahren dass da eigentlich noch mehr (bzw. im Bezug auf die Arbeitszeit, weniger) geht. Bereue es jetzt, nicht noch ein wenig weiter gesucht zu haben damals.
Wechsler schrieb: > Ich kann natürlich im Vergleich zu vielen anderen nicht meckern, aber > ich hatte damals leider keine Ahnung von den IGM Tarifen und erst > kürzlich erfahren dass da eigentlich noch mehr (bzw. im Bezug auf die > Arbeitszeit, weniger) geht. Bereue es jetzt, nicht noch ein wenig weiter > gesucht zu haben damals. Ich habe vor einiger Zeit sogar extra aufgestockt von 35h auf 40h. ?
Wechsler schrieb: > und es gibt keine Möglichkeit, auf 35h zu wechseln. Falsch! https://de.wikipedia.org/wiki/Teilzeit-_und_Befristungsgesetz
Max M. schrieb: > Warum erzählt Qwertz in jedem Thread das selbe? Es lesen ja nicht alle Teilnehmer (außer dir) immer alle Threads durch. Zudem ändert sich meine Einstellung nicht wochenweise. Die Reaktionen von anderen Nutzern auf meine Beiträge, egal ob positiv oder negativ (solange nicht beleidigend), finde ich häufig sehr interessant zu lesen.
Qwertz schrieb: > Ich habe vor einiger Zeit sogar extra aufgestockt von 35h auf 40h. ? Da hat wohl einer kein Leben?
AVR schrieb im Beitrag #6176931: > Qwertz schrieb: >> Ich habe vor einiger Zeit sogar extra aufgestockt von 35h auf 40h. ? > > Da hat wohl einer kein Leben? Genau, weil bei 40h Arbeitszeit in der Woche ja auch keinerlei Freizeit übrig bleibt...
> Warum erzählt Qwertz in jedem Thread das selbe?
Er ist abwechselnd Mietmaul der IGM, der Arbeitgeber, des Herrn Josef
Käser, des Finanzministers oder der Dolce-Far-Niente-Fraktion unserer
heißgeliebten Staats- und Parteiführung, Abteilung Agitation und
Propaganda.
Bürovorsteher schrieb: >> Warum erzählt Qwertz in jedem Thread das selbe? > > Er ist abwechselnd Mietmaul der IGM, der Arbeitgeber, des Herrn Josef > Käser, des Finanzministers oder der Dolce-Far-Niente-Fraktion unserer > heißgeliebten Staats- und Parteiführung, Abteilung Agitation und > Propaganda. Das hier ist doch allgemein ein sehr unternehmerfreundliches Forum. Der Verdacht auf Mietmäuler drängt sich hier oft auf.
Bachus schrieb: > Da kann ich wieder mit dem 2,5 Tonner zum Bäcker Für tägliche frische Brötchen mit Kranz. ;-)
Wechsler schrieb: > Die hatten wohl vor etlichen Jahren mal mit der IGM > einen eigenen Hausvertrag gemacht Wir hatten seit Jahren 35h, bis es dann mal in Mode kam, über Arbeitskosten zu jammern und die Stundenzahl erhöhen zu müssen. Es wurde mit der IGM ein Sondervertrag abgeschlossen, die wöchentliche Arbeitszeit auf 37,5h ohne Lohnausgleich zu erhöhen. Als Gegenleistung wurde eine Standortsicherung mit Ausschluß betriebsbedingter Kündigungen vereinbart. Die Firma F* mit Hauptsitz in K* (DDR) hat diesen Vertrag einseitig gebrochen und trotzdem Mitarbeiter gekündigt! Die IGM sah keine Chance, die ab da zu Unrecht eingeforderten Mehrstunden kollektivrechtlich einzuforderen - damit hat uns diese Saubude über mehrere Jahre betrogen, ohne dass es für sie Folgen gehabt hätte. Verträge hin / Verträge her, der Arbeitnehmer ist immer der Dumme und haftet für Fehler der Geschäftsführung.
Bürovorsteher schrieb: > Warum erzählt Qwertz in jedem Thread das selbe? > > Er ist abwechselnd Mietmaul der IGM, der Arbeitgeber, des Herrn Josef > Käser, des Finanzministers oder der Dolce-Far-Niente-Fraktion unserer > heißgeliebten Staats- und Parteiführung, Abteilung Agitation und > Propaganda. Nein. Ich spreche nur für mich selbst. Überschneidungen zu anderen Meinungen bedeuten noch lange nicht, dass ich in deren Auftrag handele. Trotzdem bin ich mit den oben genannten Institutionen ganz zufrieden, warum auch nicht? Die handeln nämlich im Großen und Ganzen in meinem Sinn.
Beitrag #6177491 wurde von einem Moderator gelöscht.
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