Hallo, Ich hab einen Spannungswandler dessen Effizienz ich erhöhen möchte. Bei Trafos ist es ja grundsätzlich so dass sie besser funktionieren je höher die Frequenz ist. Die MOSFETS die im originalen verbaut sind erlauben keine höhere Frequenz ohne dass die Schaltverluste überwiegen. Nun will ich aber bessere MOSFETs einbauen, die höhere Frequenzen ermöglichen sollten. Nun muss ich aber der Treiberschaltung der MOSFETs beibringen diese mit einer höheren Frequenz zu treiben. Ich habe ein Bild angehängt, das dürfte die Treiberschaltung sein, nun ist die Frage ob hier einer weiß, was man daran verändern muss um die Frequenz mit der die MOSFETs geschalten werden zu erhöhen.
Du bist aber hartnäckig :) Dich kann nichts von deinem Vorhaben abbringen. Nun gut, dass ist manchmal auch keine schlechte Eigenschaft. Ich will mal sehen wie weit du kommst. Hier: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl494.pdf Steht ja im DB wie man die fOSC Oscillator frequency anpassen kann durch Auswahl von C_T und R_T modifizieren kann.
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Wenn ich das also jetzt richtig sehe, müsaste der 272 Widerstand bei R22 dafür zuständig sein. Da müsste ich jetzt also nurnoch einen präzisionstrimmer einbauen, dessen mittlerer Wert dem des Widerstandes entspricht, dann kann ich die Frequenz nach oben und unten verstellen. Die Frequenz die dann an den MOSFTEs anliegt müsste sich ja mit dem Multimeter messen lassen. Nur warum hat der Ti Chip zwei Beinchen um die Frequenz einzustellen? Das ist einmmal die Bezeichnung CT auf pin 5, dort steht im Datenblatt "Capacitor terminal used to set oscillator frequency" und einemal RT auf Pin 6 dazu steht "Resistor terminal used to set oscillator frequency" gibt es also zwei Wege den Oszillator zu verstellen, und ich kann mir einen aussuchen, bzw die bauer des Gerätes haben sich einen ausgesucht?
Tüftler schrieb: > Nur warum hat der Ti Chip zwei Beinchen um die > Frequenz einzustellen? Das ist einmmal die Bezeichnung CT auf pin 5, > dort steht im Datenblatt "Capacitor terminal used to set oscillator > frequency" > und einemal RT auf Pin 6 dazu steht "Resistor terminal used to set > oscillator frequency" gibt es also zwei Wege den Oszillator zu > verstellen, und ich kann mir einen aussuchen, bzw die bauer des Gerätes > haben sich einen ausgesucht? Hm...Das du das nicht weißt macht mich stutzig. Die Frequenz wird bestimmt daduch wie lange der Kondensator (CT) zum Aufladen braucht. Je größer der Widerstand (RT) und je größer seine Kapazität (CT) desto länger dauert es und desto niedriger ist die Frequenz. Schau auch mal hier: http://www.ti.com/lit/an/slva001e/slva001e.pdf Speziell Figure 6. Oscillator Frequency vs RT/CT
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Ich hatte bisher noch nie mit Oszillatoren zu tun, bin ja auch erst 20, vorgestern noch 19, da hat man noch Zeit das in Ruhe zu lernen. Jetzt kapiere ich das aber, je kleiner der Widerstand ist, desto schneller läuft der Oszillator. Der Widerstand ist also eine Art Ballast der sich erst immerwieder laden muss surch die Zeit die dabei vergeht wird das Timing das Oszillators bestimmt.
Tüftler schrieb: > Der Widerstand ist also eine Art Ballast der sich > erst immerwieder laden muss surch die Zeit die dabei vergeht wird das > Timing das Oszillators bestimmt. Sorry, ich meine natürlich: Der Kondensator ist also eine Art Ballast der sich erst immerwieder laden muss durch die Zeit die dabei vergeht wird das Timing das Oszillators bestimmt.
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, zu messen, wie schnell der Oszillator taktet? Ich hab mal versucht am Gate der MOSFETs gegen GND zu messen, aber da verändert sich die Taktrate ständig, was meiner Meinung nach mein Fehler sein sollte, immerhin sollte die Taktfrequenz von dem Oszillator doch statisch sein, also gleich bleiben, oder?
Tüftler schrieb: > Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, zu messen, wie schnell der > Oszillator taktet? Ich hab mal versucht am Gate der MOSFETs gegen GND zu > messen, aber da verändert sich die Taktrate ständig, was meiner Meinung > nach mein Fehler sein sollte, immerhin sollte die Taktfrequenz von dem > Oszillator doch statisch sein, also gleich bleiben, oder? Wie wäre es wenn sich der selbsternannte Tüftler einmal das gundlegenste aller Werkzeuge für diese Art der Bastlerreien anschaffen würde: ein Oszi? mit ein bischen Geduld bist Du mit 100€ dabei und nein, daran wird dann nicht getüftelt sondern damit wird gearbeitet. (Sonst kommst Du noch auf die absurde Idee die Bandbreite gleich einmal nach oben zu drehen indem Du einen hochfrequenteren Quarz für den Prozessor verwendest...)
Tüftler schrieb: > Bei > Trafos ist es ja grundsätzlich so dass sie besser funktionieren je höher > die Frequenz ist. Wie kommst Du denn auf dieses schmale Brett? Trafos betreibt man nur bis zu der Frequenz, für die sie ausgelegt sind. Darüber steigen die Kern- und Wicklungsverluste stark an. Der beste Wirkungsgrad ergibt sich bei der niedrigsten Frequenz, bei der sie gerade noch nicht sättigen.
Was heisst bei euch eigentlich HF? HF sind GHz. Oder meint ihr mit HF etwa die 100kHz?
Tüftler schrieb: > Bei > Trafos ist es ja grundsätzlich so dass sie besser funktionieren je höher > die Frequenz ist. Ne. Es gibt immer einen optimalen Punkt. Einfach so die Frequenz erhöhen führt nicht automatisch zu "besser".
Ich hab ein Oszi, nur an dem brauchste nicht rumbasteln, das kenn das Wort Prozessor noch nicht, das ist noch gute solide Röhrentechnik, aus der Zeit als Bildschirme noch grün waren und Prozessoren noch 10.000 Dollar kosteten und dann vielleicht 50.000 Transistoren hatten, wenn überhaupt. Ich weiß dass es nichts bringt die Frequenz immer weiter zu erhöhen, aber ich bin mir ziemlich sicher dass der optimale Punkt von Werk aus noch nciht erreicht wurde, die Mosftes dies braucht um bei den kleinen Ferrittrafos den optimal punkt (Schätze den so um die 150-200kHz zu erreichen haben die sich gespart, die verbauten sind recht langsam und haben hohe schaltverluste, auch die RDs On von 28mOhm ist mir doch ein bisschen hoch... Ich weiß ich frage viel blöd, aber ich bin nunmal noch ziemlich neu auf dem Gebiet Wechselspannung Oszillator usw, bisher hatte ich in den meisten Fällen nur mit Gleichspannung zu tun. Es gibt HF und LF Wechselrichter, die HF Wechselrichter arbeiten um die 100-200kHz, wandeln das dann auf der Sek. Seite der Trafos wieder in Gleichspannung um, um dann in meinem fall über 4 IGBTs und ein bisschen weiteren Krempel Sinus draus zu machen, die LF arbeiten direkt mit 50Hz sind aber dementsprechend schwerer und größer weil der Trafo viel größer ist und statt Ferrit Eisenplatten enthält.
Tüftler schrieb: > Ich weiß dass es nichts bringt die Frequenz immer weiter zu erhöhen, > aber ich bin mir ziemlich sicher dass der optimale Punkt von Werk aus > noch nciht erreicht wurde, wieso bist du dir da so sicher?
Tüftler schrieb: > aber ich bin nunmal noch ziemlich neu auf > dem Gebiet Wechselspannung Oszillator usw Das ist aber noch lange kein Grund, die Geräteentwickler für blöd zu halten. Die werden den Trafo schon auf die verwendete Frequenz optimiert haben. Willst Du eine andere Frequenz nehmen, mußt Du den Trafo auch neu berechnen (anderes Kernmaterial, anderer Drahtdurchmesser und Windungszahl).
Seien wir mal ganz ehrlich, ich glaube nicht dass ein Inverter für einen VK von 170€ gerade das allberbeste Hochleistungsbauteil ist. Ich würde jetzt einfach mal probieren, die Frequenz etwas zu erhöhen, und dann zu sehen wie weit sich das Gerät belasten lässt, und wann wo die nidrigste Verlustleistung auftritt. Dieses Rumprobieren hat sich als zuverlässiger erwiesen als jedes berechnen. Natürlich hlässt sich so ein Trafo gut mit der Wärmebildkamera beobachten so dass man schön sieht was wo wie heiß wird. Wie geschrieben, ich stelle meine Vermutung dass die Frequenz zu niedrig gewählt wurde daher, dass für "hohe" Frequenzen schnelle MOSFETs gebraucht werden mit nidrigen Schaltverlusten und die sind nicht ganz billig, wenn ich nur an den RDS On von 28mOhm denke, es gibt Mosfets die haben bei 222A eine Verlustleistung von um die 44W und einen RDS On von 2,8mOhm, da kostet dann eines aber eben um die 7€ diese hier wollte ich final verbauen: https://de.rs-online.com/web/p/mosfet/1811911/ und jetzt vergleicht die mal mit den originalen, das sind die hier: https://de.rs-online.com/web/p/mosfet/5409812/ Wenn ich nicht völlig blöd bin, müsste ersteres MOSFET viel besser sein als das was jetzt verbaut ist, hat auch nidrigere Schaltverluste, ist aber eben tuerer, dass man sowas nicht ab werk in einen Inverter einabut der für Conrad im EK nur ein Paar Euro kostet ist klar.
Das alles was ich da tue nur eine Machbarkeitsstudie ist, müsste ja klar sein, wirtschaftlich rentieren würde sich das nicht, auch wenns klappt das Teil soweit aufzumotzen, das steht in keinem Verhältnis zum aufgebrachten Aufwand, und schon garnichts zu der Arbeitszeit, das ist klar. Aber just for fun kann man ja mal versuchen was so möglich ist.
Also: Tüftler schrieb: > aber ich bin mir ziemlich sicher dass der optimale Punkt von Werk aus > noch nciht erreicht wurde, die Mosftes dies braucht um bei den kleinen > Ferrittrafos den optimal punkt (Schätze den so um die 150-200kHz zu > erreichen haben die sich gespart, und Tüftler schrieb: > Ich weiß ich frage viel blöd, aber ich bin nunmal noch ziemlich neu auf > dem Gebiet Wechselspannung Oszillator usw, bisher hatte ich in den > meisten Fällen nur mit Gleichspannung zu tun. passt nicht zusammen. Entweder man hat Ahnung und kann es aus seiner Erfahrung einschätzen, dass die noch nicht am optimalen Punkt arbeiten oder man hat keine Ahnung (so wie du zugibst) und kann es nicht einschätzen. Sei deshalb vorsichtig mit solchen Feststellungen. Vermuten kannst du, aber "sicher" sein, kannst du nicht. Nun aber mal generell: Da du jung bist und ich dich eher motivieren will weiter zu tüfteln und experimentieren (so lang man nicht grobe Sicherheisverstöße eingeht), sage ich einfach mal: Probiers aus. Du musst auch selbst scheitern, sonst lernst du nichts. Ich würde behaupten bei den meisten hier war das nicht anders. Selbst wenn du jetzt vermutlich Geld zum Fenster raus schmeißt und teure MOSFETS kaufst und du irgendwann merkst das dein Vorgehen komplett unwirtschaftlich war: Du wirst auf jeden Fall an Erfahrung und Wissen gewinnen. Bin traurig darüber wie hier im Forum oft von alten Hasen eine demotivierende Atmosphäre geschaffen wird und sich dann auch darüber beklagt wird, dass die Jugend außer Smartphones nichts Anderes mehr im Kopf hat... Ich sehe lieber wenn jemand so ein Sturkopf ist wie du und werkelt als wenn jemand nur noch seine Onlinegames zockt, weil er keine Lust hat hier im Forum runtergemacht zu werden.
Vom Geld her wird das ganze sicher nciht besonders wirtschaftlich sein, aber vielleicht wird der Wadnler anch dem 100sten Fehlversuch dann mal effizienter... Ich glaube nciht, dass der schon am Anschlag ist, was effizienz angeht. Dazu kommt noch, dass ich mir natürlich auch mal das "gute" Pendant zu meinem Inverter angesehen habe, das war in dem Fall ein HF Inverter für Server USV, und der hatte schon MOSFETs drin die einen viel geringeren RDS On haben. Also könnte man da mal einhaken. Sicherlich spielen auch die Schaltverluste der MOSFETs eine Rolle, also solten die auch möglichst gering sein. Schade dass man sich nciht mal einen Wandler ansehen kann der nach dem Motto gebaut wurde "Effizient, koste es was es wolle" Ich denke da an die Inverter auf der ISS, die müssten auch solche Teile haben wie meinen, nur da kann man es sich glaube ich nicht leisten, eine Gerät mit 1000W an den Inverter anzuschließen, und der zieht dann aus der Batterie gut 1500W weil der alleine 500W in Wärme verbläst, denke nciht dass sich die da oben das leisten könnten, alleine deshalb schon nicht weil die Raumstation dann überhitzen würde, befindet sich ja im Vakuum, und Vakuum isoliert. Also müsste die Elektronik da oben dahingehend ja unglaublich effizient sein, auch wegen der begrenzten zur Verfügung stehenden Energie.
Tüftler schrieb: > Ich hab einen Spannungswandler dessen Effizienz ich erhöhen möchte. Unabhängig von Deinen Ambitionen, was denkst Du machen dann die angeschlossenen Geräte, die für 50 Hz ausgelegt wurden? Oder redest Du von einem anderen Wandler, geht leider nicht heraus aus dem bisher beschriebenen...
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Der Wandler verwendet nur intern die Hochfrequenz und wandelt sie danach über IGBTs in 50Hz um. Die Ausgangsfrequenz müsste also gleich bleiben, die IGBTs sind auch nicht die besten, wie ich gesehen hab. Dass man die Frequenz des Ausgangs nicht ändern darf weiß ich schon, das könnte den angeschlossenen Geräten nicht so gefallen, so einige Motoren würden dadurch zu ganz neuen Drehzahlen finden, und Netzteile und alles was keine Glühlampe oder einfacher Tauschsieder ist, würden sich auch bedanken. Gut im Moment ist die Frequenz am Ausgang bei 50Hz, bis 60Hz könnte man vielleicht noch gehen, würde die drosseln und Spulen der Ausgangsstufe am Inverter vielleicht etwas effizienter machen, 60Hz sind noch in der Toleranz, aber wie gesagt, kHz auf den Ausgang legen, AUA.
Was hast du denn gemessen als PWM-Frequenz für die Mosfets vom TL494 ? Mess doch mal die Frequenz am Pin 5/6 des PWM-Controller IC. Die Frequenz des Sinus soll natürlich 50Hz bleiben. Das ist eh klar.
Tüftler schrieb: > Der Wandler verwendet nur intern die Hochfrequenz und wandelt sie danach > über IGBTs in 50Hz um. Sorry, hab natürlich vergessen, das wird nicht einfach über IGBTs umgewandelt, sondern ist dann erstmal um die 400V Gleichspannung, also macht der Zerhacker aus der Batteriespannung hochfrequenten Wechselstrom, dessen Frequenz will ich auch erhöhen. Der wird dann durch die Trafos gejagt, und dann zu Gleichstrom durch Dioden gewandelt. Der Gleichstrom müsste dann was um die 400V haben, und wird durch die IGBTs und einen PIC der das ganze steuert über entsprechende Endstufen (Spulen, Drosseln) zu Sinus. Würde mich auch mal interessieren wie viel bit der PWM Sinus hat, die besten Wandler haebn so weit ch weiß 12bit. Den Mod. Sinus Wandlern (Ich besitze einen Rein Sinus wie oben beschrieben) fehlt die letzte Stufe mit dem PIC und den IGBTs die sind im Grund einfache Zerhacker, die den Batteriestrom meist auf was um die 150kHz zerhacken, durch Trafos erhöhen, dann die Frequenz an 50Hz anpassen, und ihn dann raushauen. Deren Vorteil ist sie sind kleiner, und viel billiger aber dafür machen sie Elektronik und alles was halbwegs "intelligentW ist, also heute so ziemlich alles schon gerne mal kaputt.
Wenn es so ist, wie ich vermute, sind diese beiden Transistoren die ganze "Treiberschaltung". Ein ordentlicher Mosfet-Treiber könnte die Effizienz steigern, wäre aber ein etwas komplizierter Eingriff in das Gerät. Außerdem müsste man auf unerwartete und unerwünschte Effekte achten. Möglicherweise müssen die Mosfets rel. langsam geschaltet werden, weil sie weit (ein paar cm sind schon weit) auseinander liegen, und die Gate-Leitungen unterschiedlich lang sind. Von den Mosfets, die ich durchprobiert habe, sind die Optimos von Infineon die effizientesten.
ACDC schrieb: > Was heisst bei euch eigentlich HF? > > HF sind GHz. Sicher nicht. Eher so bis 30MHz, zumindest ist das so festgelegt. > > Oder meint ihr mit HF etwa die 100kHz? Nö, 100kHz ist LF.
Edson schrieb: >> >> Oder meint ihr mit HF etwa die 100kHz? > > Nö, 100kHz ist LF. Das war nur für den Vergleich. Also nur in dem Kontext gilt: LF = 50 Hz HF > 50 Hz (Richtung 10 - 100 khz)
Timo N. schrieb: > Bin traurig darüber wie hier im Forum oft von alten Hasen eine > demotivierende Atmosphäre geschaffen wird Man wird doch wohl mal sagen dürfen, daß eine willkürlich getroffene Aussage völliger Mumpitz ist. Mit einer höheren Frequenz kann man zwar den Trafo für die gleiche Leistung kleiner dimensionieren, aber man braucht eben einen neuen Trafo. Will man bei einem bestehenden Trafo den Wirkungsgrad erhöhen, dann geht das genau umgekehrt, d.h. die Frequenz so niedrig wie möglich wählen. Bei E-Loks, wo die Größe keine Rolle spielt, hat man statt 50Hz nur 16,7Hz genommen, um die Verluste gering zu halten.
Timo N. schrieb: > Dich kann nichts von deinem Vorhaben abbringen. Nun gut, dass ist > manchmal auch keine schlechte Eigenschaft. Es gibt IMHO keinen Grund dafür, die "Hartnäckigkeit" des TO in irgendeiner Weise zu glorifizieren. Es ist mittlerweile offensichtlich, daß er keinerlei Ahnung von irgendwas hat. Nicht von Schaltungstechnik im Allgemeinen oder von der Schaltungstechnik von DC/AC Wandlern im Speziellen. Das allein ist keine Schande, sondern daß er keinerlei Anzeichen für Lernbereitschaft zeigt. Er dreht mehr oder weniger willkürlich an irgendwelchen Potis (die er vorher selber einbaut) oder tauscht Bauelemente gegen andere aus, die er für "besser" hält. All das wäre mir im Prinzip egal. Wenn er es denn im stillen Kämmerlein täte. Aber nein, er schlägt alle naselang hier auf, um Fragen nach TrivialscheiXX zu stellen, die jedes einschlägige Lehrbuch auf den ersten 20 Seiten erklärt. Dazu noch sind Ausdruck, Rechtschreibung und Grammatik seiner Beiträge eine Beleidigung für das Auge. Das nervt einfach nur.
Sven S. schrieb: > Wenn es so ist, wie ich vermute, sind diese beiden Transistoren die > ganze "Treiberschaltung". Das werde ich mir mal ansehen, wenn es wirklich so ist, müsste ich mal nach einem richtigen Treiber suchen, und die beiden FETs durch ihn ersetzen. Das dürfte für mich kein Problem sein, damit kenne ich mich im Gegensatz zu Wechselströmen so richtig aus. Ja, die FETs liegen weit auseinander, da ist auf der einen Seite das Daughterboard und dann gehen die Traces auf die Hauptplatine einmal zu allen FETs. Nicht gerade optimal.
Der ST Chip neben dem Ti Chip ist ein Amplifier, der kann nicht als Treiber benutzt werden?
Tüftler schrieb: > Der ST Chip neben dem Ti Chip ist ein Amplifier, der kann nicht > als > Treiber benutzt werden? Das ist ein LM324, ein langsamer Operationsverstärker.
Das verhältnis von C und R bestimmt nebenbei auch den minimale Duty-Cycle der PWM. Ich kenne die schaltung nicht, wird wohl 50/50 Push-Pull konfiguriert sein. Aber da mal n Auge drauf werfen, das man am Ende diese 50/50 auch ereeicht und nicht bei 45 "hängen" bleibt.
Tüftler schrieb: > Ich hab ... ... nicht viel Ahnung von was ich da schreibe? Du stellst da Behauptungen auf, die einfach Blödsinn sind, redest von 'besserer' Effizienz, durch 'bessere' MosFets und Frequenzerhöhung und da schon bis hier in so ziemlich alles falsch ist, kannst Du dann nicht mal die Treiberschaltung aufnehmen und modifizieren. Das der RDSon überhaupt nicht der wesentliche Verlustleistungsbestimmende Faktor ist, hast Du auch nicht verstanden. Daddel mal schön dran rum und spiel kaputt. Warte schon auf Deinen nächsten Post, wo Du Hilfe bei der Reparatur brauchst. Mal als Denkstütze: Je niedriger die Frequenz, um so höher ist die Effizienz, da jeder Schaltvorgang Ummagnetisierverluste im Ferrit, Umladungen parasitärer Kapazitäten und ein Abwürden des Stromes in den Fets erfordert. Unter anderem ... Gerade die letzten % Effizienz sind harte Arbeit wo alles auf den Prüfstand muss. Man kann auch wunderbar auf allerhöchste Effizienz optimieren und das doppelt in einen fetten EMI Filter verbraten, der nicht nötig gewesen währe hätte man die Schaltstufen nur ein bißchen weniger agressiv ausgelegt. Lern erstmal sowas selbst zu bauen und dann spiel mit den Stellschrauben die Du hast, um den Punkt höchster Effizienz zu finden. Wir sprechen dann ein einem Jahr nochmal darüber ...
Tüftler schrieb: > Ich hab einen Spannungswandler dessen Effizienz ich erhöhen möchte. Bei > Trafos ist es ja grundsätzlich so dass sie besser funktionieren je höher > die Frequenz ist. Der Trafo ist normalerweise das geringste Problem (bei kleiner Leistung, langsamen Takt,...) Schau dir mal quasiresonante Regler an. Das macht wesentlich mehr Unterschied als der Trafo (sofern er nicht wirklich grottig ist). Eine schnelle Google Suche hat das ausgespuckt: https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-Infineon-ApplicationNote_Quasi_resonant_and_fixed_frequency_flyback_comparison-AN-v01_00-EN.pdf?fileId=5546d46267354aa001673e54d82e5e90 Auf den ersten Blick sollte da einiges für dich an Informationen dabei sein. 73
M. K. schrieb: > Das der RDSon überhaupt nicht der wesentliche > Verlustleistungsbestimmende Faktor ist, hast Du auch nicht verstanden. > Daddel mal schön dran rum und spiel kaputt. > Warte schon auf Deinen nächsten Post, wo Du Hilfe bei der Reparatur > brauchst. Ich weiß durchaus dass der RDS On nicht der allein ausschlaggebende Faktor ist. Da kommen noch die einschaltverluste dazu, dann hat die Treiberschaltung auch noch die Finger im Spiel, da ist die Frage ob die MOSFETs die einen so hohen kapazitätswert haben überhaupt schnell genug von Null auf Eins ballern kann ohne dass die ewig lang halbdruchgeschaltet drinhängen, ich weiß dass alle diese Faktoren was damit zu tun haben, nicht umsonst ist das MOSFET das ich ausgewählt habe nicht nur eins mit extrem niedrigem RDS On sondern auch für PWM regelung, Solar Konverter USV, usw. ausgelegt, wie man dem Übersichtsbaltt entnehmen kann. Auch ich bin nicht ganz blöd, auch wennich grundsätzlich viel probiere, was natürlich dann auch mal den ein oder andren Schaden zur Folge, hat, das ist klar. Das Problem bei den Trafos ist: Nidrige Frequenz = Wenig Leistung, effizient hohe Frequenz = Hohe Leistung aber nur unter Umständen gute Effizienz. Beachte bitte dass das kein Lok Trafo ist, der aus Blechpaketen besteht und 30 Tonnen wiegt, sondern ein China Ferrittrafo der für hohe Frequenzen ausgelegt, ist. Die beiden kann man nicht vergleichen, so viel hab ich schon kapiert.
Und übrigens ihr wusstet den ganzen Krempel über Wechselstrom und dergleichen auch nicht seit der Geburt schon, also habt auch ihr sicher mal was zerschossen oder falsch gemacht. Also meckert mal nicht so viel rum, hier kann mir keiner erzählen dass alles was er gemacht hat immer sofort funktioniert hat. Ich halte generell nichts davon bei sowas allzu viel rum zu rechnen, weil die Werte in der Praxis dann eh meilenweit von den Berechneungen abweichen. Immerhin haben wir ja nicht mal die genauen Daten der Trafos, und da wollt ihr das Rechnen anfangen? Da wird nur probieren helfen, glaub nciht dass der Chinese die Daten der Teile in dem Ding rausrückt.
M. K. schrieb: > Mal als Denkstütze: > Je niedriger die Frequenz, um so höher ist die Effizienz, da jeder > Schaltvorgang Ummagnetisierverluste Deshalb haben DCDC Wandler ja eine Wirkungsgrad von 100%, weil DC rein geht und DC raus geht.....
Tüftler schrieb: > da ist die Frage ob die > MOSFETs die einen so hohen kapazitätswert haben überhaupt schnell genug > von Null auf Eins ballern kann ohne dass die ewig lang > halbdruchgeschaltet drinhängen, Deshalb nimmt man dann stärkere Treiber.
ACDC schrieb: > Deshalb haben DCDC Wandler ja eine Wirkungsgrad von 100%, weil DC rein > geht und DC raus geht..... Wenn man DC bloß übertragen könnte .... Habt Ihr, die hier groß über Wirkungsgrade bei Schaltreglern redet, eigentlich mal irgendwas zu dem Thema Schaltregler gelesen, oder ratet ihr einfach mal ganz wird auf Basis eurer Lego Technik und Netflix Erfahrung? Herr gib den Menschen Hirn. Nudeln und Klopapier haben sie ja jetzt.
Was wäre denn ein stärkerer Treiber, nur damit ich mal weiß, was der Fachmann da nehmen würde? Wir haben 8 MOSFETs die je eine Gate Ladung von typisch 152 nC haben.
Tüftler schrieb: > Was wäre denn ein stärkerer Treiber, nur damit ich mal weiß, was der > Fachmann da nehmen würde? Wir haben 8 MOSFETs die je eine Gate Ladung > von typisch 152 nC haben. na 8 mal UCC27322
Tüftler schrieb: > Was wäre denn ein stärkerer Treiber Sofern da noch keine Gatetreiber in deinem WR sind, hast du doch gar keinen Platz auf der Platine um Gatetreiber einzusetzen? Willst jetzt schon ne neue Platine erstellen? https://www.infineon.com/cms/en/product/power/gate-driver-ics/
Tüftler schrieb: > hohe Frequenz = Hohe Leistung aber nur unter Umständen gute > Effizienz. Der Trick ist einfach nur der, daß man den Trafo für die gewünschte Frequenz passend dimensioniert und nicht ohne Sinn und Verstand die falsche Frequenz auf den falschen Trafo gibt. Tüftler schrieb: > sondern ein China Ferrittrafo > der für hohe Frequenzen ausgelegt, ist. Gerade in China wird niemand einen Trafo überdimensionieren. Wer er z.B. für 50kHz ausgelegt ist, wird er bei 60kHz schlechter funktionieren und zu heiß werden.
Da würde ich das ganze dann entweder fliegend einlöten, oder wenn das nicht geht ein Breadbaord einabuen nur mit den Gate Treibern drauf, weiß schon jetzt kommt wieder "WÄÄÄÄ das macht man aber so nicht" Aber ich denke mal dass das immernoch besser wäre, als kleine MOSFETs als Treiber zu benutzen, immerhin gibt es einen Grund warum das eine Treiber und das andere MOSFET heißt, außerdem würden es ja alle machen, wenn es denn so gut funktionieren würde.
Hallo Tüftler, also den Experimetiergeist, den Du mit 20 an den Tag legt, habe ich bei mir auch gehabt, aber in heutiger Zeit teilweise in geordnete Bahnen lenken können, damit nicht so viel kaputt geht. Du willst also ohne Oszilloskop an dem TL494 an den Oszillator-Pins herumfummeln. Wenn Dir der Oszillator mal stehen bleibt oder in ganz niedrige Frequenzbereiche kommt, rettet nur noch eine statisch funktionierende Strombegrenzung in diesem Gerät Dein 170 Euro teueres Experimetieropfer vor der Zerstörung zu bewahren. Du hast nichtmal eine Versuchsschaltung zum TL494 vor Dir aufgebaut, um sein Verhalten zu studieren, wobei das IC nur 40...55 cent kostet. Das Dabla hast Du vermutlich auch nicht ganz verstanden. Du brauchst nur einmal mit der Prüfspitze richtig abzurutschen und Dein Experimentieropfer ist dahin. Das kostet die FETs und vermutlich ein Treiber-IC. Schlimmstenfalls brennt am Trafo was durch. Schaffe Dir erst mal ein Oszilloskop an. Da reicht schon ein analoges, das man heutzutage für unter 100 Euro nachgeworfen bekommt. Besser wäre natürlich ein DSO der Einsteigerklasse, es muß ja nicht neu sein. Blind im Dunkeln herumzuwursteln ist nur eine Notlösung, aber nicht der richtige Weg. Zum TL494 findest Du im Forum recht viel. Es ist eines meiner lieblings-ICs. mfG
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Tüftler schrieb: > Das Problem bei den Trafos ist: Nidrige Frequenz = Wenig Leistung, > effizient hohe Frequenz = Hohe Leistung Das stimmt so nicht ganz. Der Zusammenhang ist: bei gleichem Kern kommst du bei größerer Frequenz mit weniger Windungszahl aus, deshalb hast du im Wickelraum Platz für größeren Drahtquerschnitt, deshalb kann der so gewickelte Trafo mehr Strom und Leistung. Wenn du von einem unveränderten Trafo ausgehst, kann der bei höherer Frequenz NICHT mehr Leistung. Eher im Gegenteil, durch die größeren Kernverluste wird er schneller warm und kann daher etwas weniger Leistung.
Ich bin gerade dabei das Datenblatt des TL494 zu studieren. Dass das Abrutschen mit der Messspitze keine gute Idee ist, hab ich schon mal bei einem anderen Projekt gemerkt, wobei da ein 20Ah Lithium Akku dahinter hing, und ich so entdeckte wie gut sich mit Messspitzen schweißen lässt. Daher nehme ich für solche geschichten wenn irgendwo Pins im Signalweg sind, dei sich packen lassen auch mittlerweile Hirschmann microklepse. Dass es einen Kurzschluss gibt wenn der Oszillator stehen bleibt, ist auch irgendwo klar, daher nur am Labornetzteil mit Strombegrenzung, sonst ist gleich wieder was hin, weiß ich auch. Dass ich mal ein gescheites Oszi brauche ist auch klar, hab zwar schon eins, aber das ist schon etwas gut alt, ist ein Tektronix 453A stammt noch aus dem tiefsten Röhrenzeitalter. Wenn ich den Oszillator messen wolte mit dem Oszi, Messspitze auf den Ausgang vom 494, und Gnd auf Gnd vom Inverter richtig?
Timo N. schrieb: > Du musst auch selbst scheitern, sonst lernst du nichts. Das gilt so, in dieser Form, aber nur für sturste Dickköpfe. > Ich würde behaupten > bei den meisten hier war das nicht anders. Was genau? Erst mal maximal naiv, unwissend, unvorsichtig, aber voller Tatendrang, als erstes Projekt überhaupt... einen doch auch nicht ganz harmlosen Wechelrichter "völlig verhunzt"? Nö. Also ich zumindest nicht. Sonst jemand derart drauf? ;) > Selbst wenn du jetzt vermutlich Was_heisst_denn_hier_bitte VERMUTLICH ??? 100pro definitiv! > Geld zum Fenster raus schmeißt und teure MOSFETS kaufst und > du irgendwann merkst das dein Vorgehen komplett unwirtschaftlich "Unwirtschaftlich" ist evtl. schon eine nicht völlig optimale Vorgehensweise. Hier aber gilt eher: Sinnloser Geldschwundfug. Wie kannst Du gegenüber einem offenbar ganz und gar unwissenden behaupten, sein absolut hirnrissiger Plan sei halt einfach bloß "Vermutlich" unwirtschaftlich ...? Sag' mal... hast Du etwa selbst nicht so die große Ahnung? ;) > war: Du wirst auf jeden Fall an Erfahrung und Wissen gewinnen. Besser, klüger, sinnvoller: Erst mal (so, wie meines Wissens so einige hier... Du scheinst ja anderes zu "wissen" ... ahem!) Grundlagen der Elektrik, Magnetik, Elektronik ... bevor man etwas "ausprobiert", sollte man lange / bestens wissen, ob's was bringt. "Frequenz erhöhen zur Effizienzsteigerung" = übler Scherz?
die spinnen, die römer... schrieb: > "Frequenz erhöhen zur Effizienzsteigerung" = übler Scherz? Wenn der TE das richtig clever macht, dann erreicht er bestimmt einen Wirkungsgrad von 150%.
Dann würde der Wandler statt Wärme zu erzeugen Wärme abziehen, dann könnte man ihn auchnoch als Kühlschrank nutzen, wow ihr denkt dahingehend fortschrittlich das muss ich euch lassen. hinz schrieb: > Wenn der TE das richtig clever macht, dann erreicht er bestimmt einen > Wirkungsgrad von 150%. Dann würde der Wandler statt Wärme zu erzeugen Wärme abziehen, dann könnte man ihn auchnoch als Kühlschrank nutzen, wow ihr denkt dahingehend fortschrittlich das muss ich euch lassen.
Diese Art von Schaltung ist sehr schlecht für Anfänger: - jeder Fehler endet mit Totalverlust der Halbleiter - Die 400V Spannung ist sehr gefährlich Niemand repariert gerne solche Geräte, da sie nach dem "alles oder nichts Prinzip" arbeiten. Bau doch lieber erstmal eine nette Audioendstufe mit kleineren Spannungen, oder sowas ...
Tüftler schrieb: > Ich halte generell nichts davon bei sowas allzu > viel rum zu rechnen, weil die Werte in der Praxis dann eh meilenweit von > den Berechneungen abweichen. Hast Du schon einmal einen Übertrager für ein Schaltnetzteil berechnet? Mein Tip zum Lesen: Otmar Kilgenstein : Schaltnetzteile in der Praxis Wenn Du das gelesen hast, dann sagst Du bestimmt nicht mehr: "Ich halte nichts davon, viel zu rechnen". Ich bin Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik und mein Arbeitgeber vor 30 Jahren hat mich mit Gehalt in traumhafter Höhe gezwungen, ein Schaltnetzteil zu entwickeln. Letztendlich ist es zu einem Produkt gekommen. Mit viel "Magic Smoke", geschrotteten Messgeräten und verkürzter Lebenszeit durch den Stress. Viel Erfolg
Tüftler schrieb: > Und übrigens ihr wusstet den ganzen Krempel über Wechselstrom und > dergleichen auch nicht seit der Geburt schon, also habt auch ihr sicher > mal was zerschossen oder falsch gemacht. Ja, Jeder, der dann in der Entwicklung landete, der hat schon mit 12 oder 13 schon einiges kalt oder heiß gemacht.. Also meckert mal nicht so viel > rum, hier kann mir keiner erzählen dass alles was er gemacht hat immer > sofort funktioniert hat. Hier meckert niemand herum, das ist Deine These, und funktioniert hat auch nicht immer alles sofort, darum gab und gibt es Steckboards und Lochrasterplatinen, etc., auch heute noch... Ich halte generell nichts davon bei sowas allzu > viel rum zu rechnen, weil die Werte in der Praxis dann eh meilenweit von > den Berechneungen abweichen. Oft braucht man nach 40 Jahren nichts mehr rechnen, das kommt dann so aus dem Handgelenk mit Bleistift, Radiergummi und Papier... Immerhin haben wir ja nicht mal die genauen > Daten der Trafos, und da wollt ihr das Rechnen anfangen? Da wird nur > probieren helfen Mach doch einfach und berichte dann erst wieder von Deinen Erfolgen, Input hast Du ja schon etwas verabreicht bekommen... Ich wünsche Dir viel Glück und Geduld, die jeder Entwickler haben muss, allerdings würde ich mir das nicht antun wegen vielleicht 1-3 Prozent Verbesserung, die dann 100 bis 300 Prozent mehr kostet...
ACDC schrieb: > Deshalb haben DCDC Wandler ja eine Wirkungsgrad von 100%, weil DC rein > geht und DC raus geht..... Besser, Du hörst AC/DC "Hells Bells" als hier so einen Unsinn zu schreiben...
Tüftler schrieb: > Da würde ich das ganze dann entweder fliegend einlöten, oder wenn das > nicht geht ein Breadbaord einabuen nur mit den Gate Treibern drauf, weiß > schon jetzt kommt wieder "WÄÄÄÄ das macht man aber so nicht" Aber ich > denke mal dass das immernoch besser wäre, als kleine MOSFETs als Treiber > zu benutzen, immerhin gibt es einen Grund warum das eine Treiber und das > andere MOSFET heißt, außerdem würden es ja alle machen, wenn es denn so > gut funktionieren würde. Den Satz, denn er hat nur einen Punkt am Schluss, den werde ich mir im Scheißhaus aufhängen und das ganze Jahr studieren, da ist er auch gut aufgehoben... "immerhin gibt es einen Grund warum das eine Treiber und das andere MOSFET heißt, außerdem würden es ja alle machen, wenn es denn so gut funktionieren würde." (Zitat von Tüftler) Immerhin gibt es Treiber und Jäger, trotzdem werden manchmal die Treiber abgeschossen, und das macht nicht jeder Jäger...
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Hallo, mit dem Tek453 bist Du doch schon gut genug ausgestattet, auch wenn es so alt wie Deine Eltern ist, außer daß es recht groß ist. GND an GND und den Oszillator bekommst Du an Pin5 und das Ausgangssignal an Pins 9...12 je nach Verschaltung. Am besten Draht oder eine Öse anlöten oder ähnlich. Das Oszilloskop ist geerdet und es sollte zu Deiner Spannungsversorgung keine Potentialdifferenz geben. Das strombegrenzte Netzteil nützt als Schutz nichts. Vorher haben die eingebauten Elkos bereits ihre Kurzschlussströme entladen. MfG
Christian S. schrieb: > Das Oszilloskop ist geerdet und es sollte zu Deiner Spannungsversorgung > keine Potentialdifferenz geben. Wie schon die letzten Jahre bemerkt: man sollte sich mit dem Gott der Netzspannung organisieren, ich warne aber davor, weder das Gehäuse noch die Masseleitungen zu berühren! Und nix für Anfänger!
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> Und übrigens ihr wusstet den ganzen Krempel über Wechselstrom und > dergleichen auch nicht seit der Geburt schon, Hmm, ich hatte Drehstrom damals schon in der Nabelschur als Extrafeature gehabt. War halt damals alles noch nicht schnurlos wie heute. mit freundlichem Gruß
Mani W. schrieb: >> Das Oszilloskop ist geerdet und es sollte zu Deiner Spannungsversorgung >> keine Potentialdifferenz geben. Das Labornetzteil hat eine galvanische Trennung, dürfte also nicht knallen beim Messen...
Ich probier das jetzt erstmal mit den MOSFETs aus, die ich gefunden hab, die haben wie ich gesehen habe sogar noch eine niedrigere Gate Charge als die die Original verbaut sind, damit müssten die größten Leistungsverbrater schon mal durch wenbiger große Leistungsverbrater ersetzt sein, denn an den MOSFETs vom Zerhacker fällt am meisten Wärme ab, damit kann man fast schon heizen.
Mani W. schrieb: > Wie schon die letzten Jahre bemerkt: man sollte sich mit dem > Gott der Netzspannung organisieren, ich warne aber davor, weder das > Gehäuse noch die Masseleitungen zu berühren! Was fürn gefährlicher Unfug. Für sowas hat man einen Trennstelltrafo und das geerdete Oszi liegt mit Masse an den -400V. Auch gibt man niemals volle Pulle 400V drauf. Ich nehme bei Reparaturen ein Labornetzteil 80V. Das reicht, um alle Signalformen und Schutzschaltungen zu prüfen. Die Strombegrenzung stellt man knapp über dem zu erwartenden Wert ein. Mani W. schrieb: > Und nix für Anfänger! Und erst recht nix für Profis. Die wissen nämlich, wie man es richtig macht. Nur Edelbastler bringen sich unnötig in Gefahr.
Peter D. schrieb: > Nur Edelbastler bringen sich unnötig in Gefahr. ACK! Und sie sind sogar stolz wie ein Pfau drauf.
Tüftler schrieb: > Und übrigens ihr wusstet den ganzen Krempel über Wechselstrom und > dergleichen auch nicht seit der Geburt schon, also habt auch ihr sicher > mal was zerschossen oder falsch gemacht. Niemand bei Verstand fängt sofort mit 1000W an. Meine ersten Basteleien hatten max 0,1..10W. Das reicht völlig, um sich erstmal Wissen anzueignen und Erfahrungen zu sammeln.
Peter D. schrieb: > Niemand bei Verstand fängt sofort mit 1000W an. Ich habe die wesentlichen Worte mal unterstrichen. > Meine ersten Basteleien hatten max 0,1..10W. Das reicht völlig, > um sich erstmal Wissen anzueignen und Erfahrungen zu sammeln. Klar. Nur scheint eben das nicht das Ziel unseres Tüftlers zu sein. Er will seinen 1 kW Sinus-Wechselrichter. Und zwar mit mindestens 100% Wirkungsgrad.
Axel S. schrieb: > Klar. Nur scheint eben das nicht das Ziel unseres Tüftlers zu sein. Er > will seinen 1 kW Sinus-Wechselrichter. Und zwar mit mindestens 100% > Wirkungsgrad. Jetzt untertreib mal nicht, da müssten doch mindestens 200% drin sein, mit ein Paar guten Bauteilen und ein bisschen Tüftelei hier und da brechen wir sogar die Gesetze der Physik JAAAA! Aber ich seh schon, ein Paar Informationen hab ich hier ja bekommen, und den Rest werde ich mir wie schon bei den letzten Projekten wo alle gesagt haben "Das geht nicht" selber zusammen suchen müssen, und es dann am Ende doch wieder alles alleine rausfinden, und mit 90% Wahrscheinlichekit wird es wieder so ein wie die letzten 5 Mal, dass es am Ende doch geht, in diesem Fall ist die von mir angestrebte Effizienz mindestens 93% das ist ein Wert der noch erreichbar ist, wenns 95% werden, wäre ich glücklich, 100 ist physikalisch unmöglich, alles über 95 erfordert Aufwand der nur weil der dann am Ende statt 95 halt 98% Wirkungsgrad hätte nicht praktikabel ist, da würde schon das Kabel dann durch seinen Widerstand mehr Energie in Wärme umsetzen als das ganze Gerät, alles über 95% dürfte sich devinitiv nicht lohnen. Hab mittlerweile auch überlegt die kleinen MOSFETs die die als Treiber benutzen durch bessere zu ersetzen, immerhin ist ein Treiber auch nur ein MOSFET mit Verstärker davor, also müsste sich auch hier noch was machen lassen, indem ich quasi eine eigene Treiberschaltung aus guten SMD 3 Bein Mosfets und davor ordentlichen Kondensatoren baue.
Als Gatetreiber wird immer noch gerne der komplementäre Emitterfolger genommen, z.B. mit BC807/BC817.
Tüftler schrieb: > die HF Wechselrichter arbeiten um die 100-200kHz, > wandeln das dann auf der Sek. Seite der Trafos wieder in Gleichspannung > um, um dann in meinem fall über 4 IGBTs und ein bisschen weiteren > Krempel Sinus draus zu machen, Und IGBTs bekommst Du nicht schnell, weil der wie ein Bipolarer mit Mosfet Vorstufe funktioniert. Du bekommst zwar das Mosfet Gate schnell leergezogen, aber nicht die Basis des bipo. daher sind IGBTs relativ langsam. Ihren Vorteil spielen die erst bei sehr hohen Ströme aus. Mach das einfach nur schneller und Du kochst die Dinger im eigenen Saft. Tüftler schrieb: > die von mir angestrebte Effizienz > mindestens 93% Und was hat der vor Deinem Gebastel gehabt? Bist Du überhaupt in der Lage das korrekt zu messen? Mal aufgenommen wie sich die Eff über Eingangsspanungschwankungen und Lastverlauf ändert? Ohne all das stocherst Du blind im Nebel und lügst Dir in die eigene Tasche. Wenn die Spannungserhöhungsstufe eine Eff von 0,96 hat und Deine Sinusstufe ebenfalls, multipliziert sich das zu 0,96 * 0,96 = 0,92. Effizienz ist übrigens auch abhängig davon wie viel Du filtern und lüften musst und was Deine Ansteuerung dabei verbrät. Steilere Flanken = mehr EMI = mehr Filter. Höhere Frequenz = mehr Skineffekt = höherer Widerstand der Trafo + Drosselwicklungen. Ummagnetisierverluste sind höher und Deine Halbleiter müssen häufiger den Strom abwürgen, was mehr Verluste macht als der RDSon. Deine Gate Treiber müssen auch die Peakströme in die Gates liefern können und mit den Peaks die über die Miller Kapazität zurückkommen. Schneller gate Ansteuerung = höhere Schwingungsneigung etc. pp. Ersetzte die Mosfets + Dioden der Spannungserhöhungsstufe durch SiC Halbleiter, natürlich nachdem Du den kompletten Schaltplan aufgenommen hast, um überhaupt eine Vorstellung davon zu bekommen welche Auswirkungen das hat. Dann betreibe den Umrichter über 50J 24/7 und Du hast Deine Bastelei durch die geringeren Stromkosten wieder raus. Wahrscheinlich eher 350 Jahre weil Du ja noch ein paar Umrichter kaufen musst bis Du mehr tust als die abzufackeln...
Tüftler schrieb: > Wahrscheinlichekit wird es wieder so ein wie die letzten 5 Mal, dass es > am Ende doch geht, Die letzte 5 Mal hast du wohl an einem Egoexpander gebastelt...
hinz schrieb: > Die letzte 5 Mal hast du wohl an einem Egoexpander gebastelt... Nein, das letzte Projekt war ein Elektrofahrzeug. Naja eigentlich hab ichs nicht selber gebaut, sondern wieder nur umgebaut, aber praktisch ist es schon, einen E Scooter zu haben, der einen Sattel hat, 50 kmh schnell läuft, über einen Abstandsregeltempomaten via Laserscanner verfügt, und 100km weit in der Praxis kommt, dazu keine Probleme mit Steigungen bis 20 Prozent hat, und mit 25kg noch so leicht ist dass er sich die Treppe hoch tragen lässt, dazu kommt noch beschleunigung 0-50kmh in unter 5 Sekunden, voll beladen wohlgemerkt. Hat mir auch keiner geglaubt, dass sich das bauen lassen würde. Das einzige Problem ist bei so einem Fahrzeug in Deutschland die Zulassung. Und nein, die Bremsen sind nicht zu schwach, das Fahrzeug verfügt über zwei Hydraulische Shimano bremsen, die es innerhalb kürzester Zeit anhalten können. An der Straße klebt es durch 12 Zoll Schwalbe Reifen. Damit zu fahren macht mehr Spaß als jedes Auto, das Ding hat etwas was man bei 50er Rollern und allem andren vor allem wenns nur 25kg wiegt stets vermisst: Dynamik.
Tüftler schrieb: > Ich hab einen Spannungswandler dessen Effizienz ich erhöhen möchte. Immer noch ? Der müsste bei deinen Umbauvorhaben doch schon längst explodiert sein. Erstelle erst mal durch Abzeichnen der Platine einen Schaltplan, dann hole die Bauteildaten ein (Datenblatt z.B. des Trafokernmaterials, zähle die Windungen). Zu faul ? Vergiss dein Vorhaben, mit Faulheit und Ahnungslosigkeit kommt man da nicht weiter. Steigende Frequenz erhöht zunächst mal die Verluste, denn jeder Magnetisierungswechsel im Kern bringt ein Quantum Verlust. Man muss zwingend auch schwächere Impulse pro Takt durchlassen, bei doppelter Taktfrequenz also halb so hohen Strom pro Impuls. Da du aber daran nichts ändern wolltest, wird dein Umbau nur zu einem Durchbrennen des Trafos führen (er wird die Hitze nicht mehr los). Lerne also erst mal Grundlangen, vollständige Grundlagen, nicht das halbe aufgeschnappte Wort.
Tüftler schrieb: > Hat mir auch > keiner geglaubt, dass sich das bauen lassen würde. Und warum nicht? Du kombinierts vorhandene Technik auf eine Art die zwar illegal ist und Dich bei einem Unfall das letzte Hemd kosten wird, aber nichts davon hast Du entwickelt. Nicht die Akkus, nicht den Fahrtregler, die Reifen oder den Abstandssensor. Jetzt gehts Du aber mit einem großen Packen Ahnungslosigkeit an eine Technik von der selbst gestandene Entwickler einen gehörigen Respekt haben und meinst mit Wunschdenken und ein paar aufgeschnappten Begriffen etwas grundsätzlich verbessern zu können das nur wenige überhaupt bauen können. Ich bezweifel sehr das Du überhaupt in der Lage bist den derzeitigen Wirkungsgrad Lastabhängig korrekt ermitteln zu können. Du bastelst einfach wild drauf los und unterstellst am Ende einen Wirkungsgrad von X, weil ein klitzekleiner Teil davon scheinbar weniger warm wird als vorher. Jeden Einwurf wischt Du weg, alleine auf Deine Genialität vertrauend, die Dich bei weitem mehr beeindruckt als den Rest von uns.
M. K. schrieb: > aber nichts davon > hast Du entwickelt. > Nicht die Akkus, nicht den Fahrtregler, die Reifen oder den > Abstandssensor. Der Fahrtregler ist komplett umprogrammiert (muss er ja sein), der Abstandssensor muss auch programmiert werden, immerhin ist das am Anfang nur ein dummer Sensor, auch der weiß von Haus aus nicht, was er tun soll. Auch der Akku hat ein BMS, das muss auch einer programmieren, bei einer Nennspannung von 60V und rund 22Ah hat der schon etwas wumms. Und was denkt ihr leitet bei dem Abstandsregeltempomat die selbstständige Beschleunigung/Bremsung ein? Glaubt ihr sowas kann man fertig bei Aliexpress aus Schinesien kaufen? Ich selbst habe mich auch nicht darauf versteift, die Frequenz zu erhöhen, man müsste eben herausfinden, unter welcher Frequenz der Trafo bei welcher Belastung wie viel Wärme abgibt. Wenn es so sein sollte, dass die Frequenz mit der vom Trafo geforderten Leistung jeweils fallen oder steigen muss um optimal Effizient zu sein, dann müsste man eine Schaltung einbauen die diese Frequenz Lastabhängig verändert. Jemand bei uns in der Firma meint nämlich dass die optimale Frequenz mit der vom Trafo geforderten Leistung variiert. Ob das stimmt kann ich nicht prüfen. Ich wede auch mal sehen ob ich an einen Schaltplan von dem Ding komme, oder selber einen erstellen. Ich meine immernoch dass die meiste einsparung was die Verlustleistung angeht bei den MOSFETs vom Zerhacker zu suchen ist und nicht bei der Frequenz vom Trafo, die kann man vielleicht auch noch optimieren, aber für mich ist es nur logisch (Für euch wohl nicht?) Dass ein MOSFET das im Vergleich zu den ab Werk verbauten eine viel niedriger RDS On viel kleinere Schaltverluste und sogar noch eine nidrigere Gate Kapazität hat als das Orignal schlechter ist als das original MOSFET, warum? Kann mir irgendeiner erklären warum es idiotisch sein soll ein MOSFET gegen eines zu tauschen, das noch dazu SPEZIELL für solche Anwendung (Hohe Frequenz geringe Schaltverluste geringe Kapazität geringer RDS On) gemacht wurde, wo sogar noch im Übersichtsblatt bei Anwendungsbeispielen Inverter und USV steht, schlechter sein soll als irgednein IOR Billigfet das 28mOhm Resistanz hat und einen HÖHERE Gate Charge und höhere Verluste als das was ich einbauen will? Es müsste doch damit erstmal besser werden???
Wenn du schon wider weißt dass die von mir genannten MOSFETs nicht passen, kannst du ruhig auch sagen warum, aber dem ist offenbar nicht so. Was das Knallen angeht, früher hats jedes mal beim Einstecken des Inverters geknallt, seit ich aber die Chinaklemmen auf XT90 Antiblitz umgebaut hab knallt da nix mehr, ist auch besser für die Kontakte und Kondesatoren...
Es lohnt der Mühe nicht dir etwas erklären zu wollen.
Es ist schon so wie hinz sagt. Lohnt die Mühe nicht. Du bist ein Held und machst das schon. Auch wenn die Trafo Verlustleistung an der ganzen Nummer der kleinste Teil ist und die Gesamtabstimmung von so vielen Parametern abhängt, die du alle nicht verstanden hast. Mach mal einfach. Du wirst nur nie herausfinden was Du erreicht hast, weil Du ja nichtmal den Istzustand aufnehmen kannst.
Tüftler schrieb: > Ich selbst habe mich auch nicht darauf versteift, die Frequenz zu > erhöhen, man müsste eben herausfinden, unter welcher Frequenz der Trafo > bei welcher Belastung wie viel Wärme abgibt. Warum hast du bis jetzt noch keine Messung der Frequenz vorgelegt ? Das wäre mal ein Anfang das Grundprinzip zu verstehen. Auch zum beispiel mal aus dem Gerät mittels Reverse Engineering einen Schalplan zu erstellen wäre angeraten. Bevor du deine Mosfets bestellst, würde ich damit mal anfangen. Da es sich zumindest vor dem Trafo um eine Kleinspannung von 12V handelt, kann da auch nichts passieren. Hinterm Trafo ist natürlich sehr gefährlich. Ich wollte dir eigentlich Mut machen zu Experimentieren. Aber ich wollte nicht, dass du beim Experimentieren das Verstehen der Funktionsweise komplett überspringen willst und nur um des Austauschswillens neue Mosfets einsetzt. So war es nicht gedacht. Um überhaupt festzustellen, ob dein Umbau auch etwas bringt, müsstest du erstmal festlegen, wie du das dann messen und feststellen willst. Nur "wird nicht so heiß wie der andere" ist keine objektive Analyse und dann kannst du dir den Umbau auch sparen. Ach ja: Hinz ist schon ganz geil aufs Knallen. Enttäusch ihn nicht.
Ich habe schon verstanden wie das ganze funktionieren soll. Der Oszillator erzeugt ein Signal, das wird dann durch eine Art Treiberschaltung oder auch MOSFETs verstärkt und geht dann zu den großen MOSFETs. Jeder Trafo hat 2 MOSFETs, das sind die die ich verbessern will. Ober die oben genannte Schatlung wird ein Wechselstrom mit hoher Frequwnz erzeugt, der durch den Trafo fließt. Es gilt die Frequenz so zu wählen dass sie zum Trafo passt, sonst wird der zu warm oder er bringt wenn man die Frequenz zu weit runter setzt keine Leistung mehr also muss man zwischen diesen beiden bleiben. Diese Hochfrequente Spannung wird dann nachdem sie den Trafo durchlaufen hat durch Dioden zu 400V Gleichspannung gewandelt. Die IGBTs machen daraus dann die 50Hz Spannung die aus der Dose vorne kommt. Wir haben also MOSFETs die sehr schnell schalten, also wäre da schon mal gut wenn die MOSFETs darauf ausgelegt sind. Es gibt MOSFETs die darauf ausgelegt aind, speziell das zu tun, schnell schalten. Werde mal die Frequenz am Oszillator messen, dann sehe ich weiter. DIe Effizienz lässt sich gut mit der 20.000€ Wärmebildkamera beobachten, wenn ich nun den Wandler eine halbe Stunde bei einer Raumtemperatur von 20°C bei einer Last von 1000W mit einer Batteriespannung (Oder besser strakes Labornetzteil) von 24V laufen lasse (Inverter ist für 24V ausgelegt) und dann sofort das Gehäuse abnehme, sehe ich sofort wie heiß welche Teile sind. Wenn ich das selbe nun mit den neuen MOSFETs tue, und die Kühler der MOSFETs sind nurnoch 30 statt fast 80°C warm, und es hat sich nichts anderes im Inverter stärker erwärmt als zuvor, weiß ich dass sich dei Effizienz erhöht hat. Ntürlich kann ich auch sehen wie viel Ampere rein gehen und wie viel vorne rauskommen, die Differenz müsste dann das sein was der Wandler verbrät, wenn man die unterschiedliche eingangs und Ausgangsspannung mit einberechnet. An Messgeräten dieser Art fehlt es nicht, wenn auch nur leihweise werde auch mal mit einem gescheiten Multimeter sehen ob ich die Oszillatorfrequenz so messen kann, mein Oszi ist leider nichtmerh das beste, und das leider nicht nur in Hinsicht auf Alter. Ich würde nicht davon ausgehen dass an den MOSFETs vom Zerhacker nur 24V drauf sind. Es müsste zwar logisch sein, aber da sind 100V MOSFETs verbaut so dass ich mir die Schaltung schon nochmal ganz genau ansehe und messe bevor ich im Betrieb da irgendeine Aktion mache, wo ich mit den fingern drankommen könnte
Alles Quatsch. Du musst direkt moduliert arbeiten ohne die zweite Zerhackerschaltung.
Peter D. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Und nix für Anfänger! > > Und erst recht nix für Profis. Die wissen nämlich, wie man es richtig > macht. > Nur Edelbastler bringen sich unnötig in Gefahr. Naja, natürliche Selektion ist doch gar nicht sooo schlecht. Irgendwann sterben die Verfechter dieses Unfugs von ganz alleine aus :D
Tüftler schrieb: > auch die RDs On von 28mOhm ist mir doch ein > bisschen hoch... Warum? Sind 0,35V, nur 1,46% der Versorgungsspannung. Da kannste dir direkt ausrechnen, was eine Verringerung auf 0 bringt.
Tüftler schrieb: > Hab mittlerweile auch überlegt die kleinen MOSFETs die die als Treiber > benutzen durch bessere zu ersetzen, immerhin ist ein Treiber auch nur > ein MOSFET mit Verstärker davor, also müsste sich auch hier noch was > machen lassen, indem ich quasi eine eigene Treiberschaltung aus guten > SMD 3 Bein Mosfets und davor ordentlichen Kondensatoren baue. Hast du überhaupt schon angefangen? Oder bisher nur Bilder gemacht?
Tüftler schrieb: > Kann mir irgendeiner erklären warum > es idiotisch sein soll ein MOSFET gegen eines zu tauschen, das noch dazu > SPEZIELL für solche Anwendung Eben schon geschrieben. 1,45%
Im Moment analysiere ich noch die Schaltung. Meinst du 1,45% pro MOSFET?
hinz schrieb: > Es lohnt der Mühe nicht dir etwas erklären zu wollen. Tüftler schrieb: > Ich habe schon verstanden wie das ganze funktionieren soll. Mich erinnert dieser Thread samt seinem Ersteller an einen der größten Schreiber hier im Forum mit tausendfachen Antworten, und der hat nie etwas bewiesen, sondern nur behauptet und den Thread so was in die Länge ziehen können mit Umschweifungen aller Art... Tüftler dürfte ein Jünger davon sein...
Ich mach das jetzt wie immer, alles alleine, wird schon hinhauen, kann ja berichten wenns funktioniert...
M. K. schrieb: > Jeden Einwurf wischt Du weg, alleine auf Deine Genialität vertrauend, > die Dich bei weitem mehr beeindruckt als den Rest von uns. Typischer Millienals, sonst nichts. Er hat ja jetzt Zeit bis Ostern. Ein Virus (nicht der Bastlervirus) macht es möglich. Für deutlich höhere Frequenzen wird das Layout in der Regel nicht mehr geeignet sein. Skin-Effekte wäre da auch noch zu erwähnen. Mit besseren MOSFETs und bis zu 10-15% höherer Frequenz lassen sich oft noch Verbesserungen herauskitzeln. wenn der Leistungshalbleiter das am dünnsten ausgelegte Bauteil war. Mehr benötigt dann ein Redesign.
Dieter schrieb: > M. K. schrieb: >> Jeden Einwurf wischt Du weg, alleine auf Deine Genialität vertrauend, >> die Dich bei weitem mehr beeindruckt als den Rest von uns. > > Typischer Millienals, sonst nichts. Er hat ja jetzt Zeit bis Ostern. Ein > Virus (nicht der Bastlervirus) macht es möglich. > > Für deutlich höhere Frequenzen wird das Layout in der Regel nicht mehr > geeignet sein. Skin-Effekte wäre da auch noch zu erwähnen. Mit besseren > MOSFETs und bis zu 10-15% höherer Frequenz lassen sich oft noch > Verbesserungen herauskitzeln. wenn der Leistungshalbleiter das am > dünnsten ausgelegte Bauteil war. Mehr benötigt dann ein Redesign. Was soll ich denn sonst machen, wenn ich jetzt alles so mache, wie ihr es sagt, dann dürfte ich an dem Teil garnichts anfassen, weil es nichts zu verbessern gibt. Einem Bekannten in der Firma der das selbe Teil im Camper hat allerdings als 12V Ausführung sucht jetzt gerade nach einem von einer Markenfirma, seiner hat sich mit großem Knall und einer Menge Qualm verabschiedet, und den ganze Bus eingestunken. Immerhin wird der jetzt nie wieder was ohne Sicherung direkt an die Batterie anschließen. Grund für den Knall wissen wir auch schon, einen der MOSFETs vom Zerhacker hats zerlegt, die Sicherungen im Gerät (4 nebeneinander) hats zwar durchgehauen aber offenbar war der Strom so groß dass sie sich unten wo wie auf der Platine verlötet waren wieder verschweißt haben, auf jeden fall ist das Teil von ihm jetzt im Eimer. Hoffe nicht dass meinen das selbe Schicksal ereilt. Sagt mal nur mal theoretsich, wenn einer Spule der Saft abgedreht wird, dürfte es doch zu einem Spannungsanstieg kommen, weil die Spule den Strom aufrechterhalten will, auch in dem Inverter dürfte doch dann immer wenn der Zerhacker umschaltet ein Spannungsstoß durch die MOSFETs gejagt werden?? Das würde dann erklären warum da 100V MOSFETs drin sind, und die Frage aufwerfen, ob es nicht besser wäre vielleicht 150 oder sogar 200V einzubauen (Ja ich weiß: Höhere erlaubte MOSFET Spannung = Höherer RDS On) aber das bringt mir auch nix wenn mir die MOSFETs um die Ohren fliegen, schon im Normalbetrieb, ohne vorher was dran gemacht zu haben. Ich denke mal es hat schon einen Grund warum ein Inverter der selben Leistung von einem namenhaften Hersteller gut 500-1000€ kostet. Oder zahlt man da nur dass dann Victron oa. draufsteht? Übrigens werden die Trafos bei meinem auch nach stundenlangem Betrieb kaum warm, also dürften die interessanterweise gescheit ausgelegt sein, oder aber es ist so wie ein Arbeitskollege vermutet, dass es von meinem Inverter noch eine größere Version gibt, 2000W vielleicht. Und die in beide die selben Trafos reinbauen weils billiger ist als zwei verschieden Trafos zu produzieren.Dann müssten die Trafos in meinem Gerät überdimensioniert sein.
Mache doch einfach Deine Erfahrungen mit Deiner Bastelwut, berichte hier, was es an Erfolgen gibt, an den Kosten oder dem Totalverlust störst Du Dich ja nicht, repariere Dein Oszilloskop, denn immerhin steht Dir ja ein umfassendes gut ausgestattetes Labor frei zur Verfügung, zumindest leihweise, wobei dort anscheinend das Oszilloskop vergessen wurde, aufzustellen. Immerhin dürfte es eine sportliche Leistung sein, sich auf dem in unter 5s beschleunigenden Roller auf dem Teil überhaupt zu halten. mfG
Daran ist nichts sportlich, das Fahrzeug hat einen Sattel und fahrt sich wie ein Mofa, grundsätzlich ist die Beschleunigung bei Elektrofahrzeugen immer sehr gut, großes Drehmoment. Interessant wirds am Berg stichwort hochkommen, oder nicht.
Tüftler schrieb: > Was soll ich denn sonst machen, wenn ich jetzt alles so mache, wie ihr > es sagt, dann dürfte ich an dem Teil garnichts anfassen, weil es nichts > zu verbessern gibt. Genau das solltest Du, aber das interessiert Dich nicht und mich auch nicht mehr! Mach was Du willst und belästige nicht weiter dieses Forum mit Deinem sinnlosen Unterfangen... Und gewöhne Dir bitte an, auch Absätze zu machen und nicht endlose Wuschtsätze, davon bekommen hier viele bald Augenkrebs... Viel Spass, Glück und stelle schon mal Rauchmelder auf... Mehr ist nicht mehr zu sagen!
Die Frage ist eben, wie verhindere ich dass mir der Inverter auf die selbe Weise um die Ohren fliegt, wie der von meinem Kollegen im Campingbus. Sieht wohl nicht so aus als wären da die besten Teile drin, aber gut, ich nerve euch Fachfritzen nicht weiter, immerhin haben wir bei uns in der Firma eine Abteilung die Netzteile baut, da sind auch Fachfritzen zum nerven, die sich sogar schon bereit erklärt haben zu helfen, und nach übersenden der Datenblätter der verbauten Teile wohl schon so einige Ideen haben, wie man das ganze verbessern kann, sowohl in Hinsicht auf Effizienz, wie auch in Hinsicht auf langlebigkeit und robustheit.
Tüftler schrieb: > aber gut, ich nerve euch Fachfritzen nicht weiter, immerhin haben wir > bei uns in der Firma eine Abteilung die Netzteile baut, da sind auch > Fachfritzen zum nerven, die sich sogar schon bereit erklärt haben zu > helfen, und nach übersenden der Datenblätter der verbauten Teile wohl > schon so einige Ideen haben, wie man das ganze verbessern kann, sowohl > in Hinsicht auf Effizienz, wie auch in Hinsicht auf langlebigkeit und > robustheit. Na dann kann der Thread ja wirklich zu Ende kommen und berichte bitte nach einem halben Jahr Entwicklung dann von Deinen Ergebnissen...
Diesen Hinweis hätte man genau so am 11.03.2020 16:23 geben können.
Mögen alle Fachfritzen, die sich hierüber amüsiert haben, einen angenehmen Start in die neue von Ruhe und Besonnenheit geprägte Woche haben. Das alte TEK könntest Du inserieren, damit noch jemand anderes etwas davon hat. mit freundlichem Gruß
Christian S. schrieb: > Mögen alle Fachfritzen, die sich hierüber amüsiert haben, einen > angenehmen Start in die neue von Ruhe und Besonnenheit geprägte Woche > haben. Danke! Dir und allen anderen auch...
Das alte TEK könnte ich inserieren, da es aber ein Geschenk von einem guten Freund aus der Firma ist, hat es hier einen Ehrenplatz. Ich hätte euch vorher schreiben können, dass unsere Firma auch Netzteile baut, die hätten mir aber nicht geholfen, das tun se jetzt auch nur weil der eine dem der Campingbus gehört der in Rauch aufgegangen ist durch seinen Inverter zu dem Haufen gehört. Also hat man sich heute zusammen gesetzt und überlegt, wie man dem Reisfresser (So nennen die die Chinesen) zeigen kann wie man sowas richtig baut. Bin ich auch froh drüber, die haben richtig know how und müssten sich mit sowas eigentlich auskennen, auch haben die die passenden Programme (SPICE, Dingsens wie EAGLE, usw usf. Da findet sich dann auch das passende Werkzeug) im Moment ist eh nicht viel zu tun, da kann man sich schon mal mit sowas beschäftigen bevor in der Firma nur am PC gehangen wird, und Moorhuhn gespielt wird.
Tüftler schrieb: > Sieht wohl nicht so aus als wären da die besten Teile drin, Sowas ist ganz großer Quatsch, es gibt keine "besten" Teile. Teile gehen kaputt, wenn sie falsch dimensioniert sind oder wenn nötige Schutzschaltungen eingespart wurden. Ohne Schutzschaltung geht Dir auch der "allerbeste" 100-fach überdimensionierte Transistor kaputt. Auch ein schlechtes Layout (falsche Strompfade) kann zu Defekten führen.
Tüftler schrieb: > im Moment ist eh > nicht viel zu tun Das wundert mich aber doch sehr. Entwickler können normaler Weise vor Arbeit nicht aus den Augen kucken. Es gibt viele Projekte, die auf die lange Bank geschoben wurden, die kann man doch anpacken. Oder auch viele Produkte, die ein Redesign vertragen, um sie deutlich kostengünstiger und zuverlässiger zu machen.
Tüftler schrieb: > weil der eine > dem der Campingbus gehört der in Rauch aufgegangen ist durch seinen > Inverter zu dem Haufen gehört. Dann wurde bei der Risikobeurteilung geschlampt und das CE-Zeichen zu Unrecht vergeben. Zum CE gehört nämlich auch die Untersuchung der Brennbarkeit (Material, Öffnungen, wo brennendes Material abtropfen kann, richtige Dimensionierung der Sicherungseinrichtungen usw.).
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Peter D. schrieb: > Tüftler schrieb: >> weil der eine >> dem der Campingbus gehört der in Rauch aufgegangen ist durch seinen >> Inverter zu dem Haufen gehört. > > Dann wurde bei der Risikobeurteilung geschlampt und das CE-Zeichen zu > Unrecht vergeben. Ich glaube, du interpretierst hier Sinn in den Text des Tüftlers, der da nie drin gewesen ist. Ich glaube keine Sekunde, daß da der DC/AC Wandler im Lieferzustand hochgegangen ist. Weit eher hat den irgendwer verschlimmbessert. Mit dem genannten Resultat. Da muß man nicht viel drüber nachdenken. Lernen durch Schmerz. Ist für viele Leute leider der einzig funktionierende Weg.
> >Wenn ich das selbe >nun mit den neuen MOSFETs tue, und die Kühler der MOSFETs sind nurnoch >30 statt fast 80°C warm, und es hat sich nichts anderes im Inverter >stärker erwärmt als zuvor, weiß ich dass sich dei Effizienz erhöht hat. > Du könntest stattdessen eingangsspaanung mit aufgenommenem Strom multiplizieren, sowie Ausgangsspannung mit entnommenem Strom multiplizieren und beide Produkte miteinander dividieren. wirkungsgrad = (U_out x I_out)/(U_in x I_in) Natürlich muss man bei Wechselstrom obacht geben, wegen Integral über Zeit (RMS) usw... Weil: so macht man das eigentlich. Spart die teure Wärmebildkamera und Du kannst den Deckel drauflassen, bist auch schneller fertig: >wenn ich nun den Wandler eine halbe Stunde bei ... entfällt dann auch Nimm lieber mal ein Oszillogramm am Source-Pin der MOSFETS gegen GND auf und leg' die ordentlich auf jenes Potential. Oder sieh' Dir U_GS direkt an den MOSFET-Beinchen an. Genausogut kann es sein, dass dein Trafo warm werden muss, um optimalen Wirkungsgrad zu erzeugen. Es gibt tatsächlich ferritmaterialien, die extra darauf ausgelegt sind.
Auch werden die IGBTs, die ja recht lahm sin, die 50 Hz sicher nicht als Sinus erzeugen, sondern per modulierter PWM bei höheren Frequenzen arbeiten, bzw diesen "modifizierten Siuns" erzeugen. plus - pause - null - pause - minus. Auch auf dieser Seite kann noch was an Wirkungsgrad "herausholen". Was treibt Dich eigentlich dazu, an dem Wandler zu "schrauben"? Wird das Ding zu heiss?
Tüftler schrieb: > immerhin haben wir > bei uns in der Firma eine Abteilung die Netzteile baut, da sind auch > Fachfritzen... Was machst Du eigentlich da? Bürobote?
Sven S. schrieb: > Tüftler schrieb: >> immerhin haben wir >> bei uns in der Firma eine Abteilung die Netzteile baut, da sind auch >> Fachfritzen... > > Was machst Du eigentlich da? Bürobote? Naja nicht ganz aber so in der Art, auf jeden Fall keiner der da irgendwie in der Entwicklung direkt was zu sagen hat, saonst würde ich hier nicht so dumm fragen wie man einen aus der Sicht meiner Kollegen einfachen Inverter aufmotzt. >Auch werden die IGBTs, die ja recht lahm sin, die 50 Hz sicher nicht als >Sinus erzeugen, sondern per modulierter PWM bei höheren Frequenzen >arbeiten, bzw diesen "modifizierten Siuns" erzeugen. plus - pause - null >- pause - minus. Auch auf dieser Seite kann noch was an Wirkungsgrad >"herausholen". >Was treibt Dich eigentlich dazu, an dem Wandler zu "schrauben"? >Wird das Ding zu heiss? Das Ding verbrät schon gut viel Energie, ist halt schade sdrum, und die Batterie wird natürlich dadurch auch schneller leer.... Auch macht der natürlich durch den Kühlerlüfter viel Krach, bei der Verlustleistung. Das Gerät leifert reine Sinuswelle, wie sauber die ist muss man sich aber erst ansehen, natürlich wird die ge PWMt sein, mit wieviel Bit ist die Frage, und wie Effizient, die Treiber für die IGBTs sind schon mal "Fälschungen", das lässt böses erahnen. >Oder auch viele Produkte, die ein Redesign vertragen, um sie deutlich >kostengünstiger und zuverlässiger zu machen. Wie mal ein Kolege von mir aus der Entwicklung sagte "Wir pfeifen hier auf kostengünstig, wenn du kostengünstig suchst geh nach China, die Netzteile die hier gebaut werden sollen 500.000 Stunden bei 110% Last laufen, da fragt keiner nach Kosten" Ist auch so, wir arbeiten in Branchen wo keiner fragt was das kostet, nur was es aushält, das wird dann mit Faktor 2 multipliziert und unser Teil dann eingebaut, wenn es die 200% der Nennlast nicht aushält taugt es nichts. Das wird einmal entwickelt, und dabei richtig, jetzt wisst ihr auch woher meine "Leistung, Effizienz, Robust koste es was es wolle" Mentalität herkommt. >Dann wurde bei der Risikobeurteilung geschlampt und das CE-Zeichen zu >Unrecht vergeben. Das CE dort drauf steht ja auch nicht dafür dass das Teil geprüft ist sondern für "China Export" ich mach mal ein Foto vom ganzen Innenleben das Gerätes, meinen Kollegen hat das sich darbietende Bild schon mal nicht gefallen, deren Kommentar war nur "Katastrophe" dazu haben wir noch zwei "gefälschte" Chips auf der IGBT Treiberseite gefunden. Immerhin ist es bei dem Inverter noch nicht so schlimm wie bei den ganz billigen bei denen 90% vom ganzen Gehäuse nur aus luft bestehen, aber fast... >Ich glaube, du interpretierst hier Sinn in den Text des Tüftlers, der da >nie drin gewesen ist. Ich glaube keine Sekunde, daß da der DC/AC Wandler >im Lieferzustand hochgegangen ist. Weit eher hat den irgendwer >verschlimmbessert. Mit dem genannten Resultat. Nein das Gerät war im absoluten Originalzustand, wobei so einem das auch nicht beim Modifizieren auseinandergeflogen wäre, der kann noch ganz andere Sachen ohne dass es knallt. Es gibt Kollegen von mir die sagen dass man das Teil nicht nur effizienzer sondern ausch stärker machen könnte. Mit anderem Trafo Kernmaterial. Die Drähte sind laut derer Aussage nach Inspektion dick genug. Ich seh es schon wieder kommen, wenn di mit dem Ding fertig sind hab ich einen Inverter der 98% Effizienz hat, Sinus liefert der so sauber ist dass der Ausgang jedes Netzstabilisators ein Dreck dagegen ist, und wahrscheinlich selbst bei der 3 fachen Nennleistungsabgabe keine Probleme hat, dafür kostet der dann alleine an Metrial 5000€... Ich würde ja mal mit meinem Oszi an dem Teil rummessen, aber ich mill mir mein TEK nicht schrotten, ich weiß was so ein altes Röhrenoszi wert sein kann, besonder das, das noch eine nagelneue original Tektronix Röhre von mir bekommen hat, weil ein Idiot in der Firma wo es vorher stand meinte dass es dem Gerät nichts mache, die Strahlhelligkeit auf Anschlag zu drehen, und es so Stundenlagn stehen zu lassen, das Oszi war da zum ersten mal in seinem Leben ein Speicheroszilloskop und speicherte das gemessene Signal bildlich in der Phosphorschicht der Röhre, ich hab sie dann gegen eine NOS Originalröhre getauscht. Und Wunder über Wunder obwohl ich es in der Hand hatte lief es danach noch.
Schon erschreckend, daß ein Idiot in euerer Firma freien Zugang zum Tek Oszi hat. Könnt ihr den nicht gezielt umleiten oder mit Füllaufgaben belasten? Erstaunlich, daß es dafür noch eine neue Röhre gab. Ich habe mal vor mehr als 15 Jahren am TEK543 eine neue Röhre eingebaut, es war reines Glück, diese noch zu bekommen. Bewirb Dich doch mal bei Elon Musk, SpaceX, ich glaube dort bist Du der Richtige. mfG
Dein Erzählstil hat was. Du müßtest nur noch Themen (er)finden, die Jungs bis 12Jahre begeistern, und Deiner Karriere als Kinderbuchautor steht nichts im Wege.
>die Netzteile die hier gebaut werden sollen 500.000 Stunden bei 110% Last >laufen, da fragt keiner nach Kosten" Ist auch so, wir arbeiten in >Branchen wo keiner fragt was das kostet, nur was es aushält, das wird >dann mit Faktor 2 multipliziert und unser Teil dann eingebaut, wenn es >die 200% der Nennlast nicht aushält taugt es nichts. Ich tippe mal auf Kraftwerksbau, Bergbau, Schwerindustrie... mfG
Christian S. schrieb: > Ich tippe mal auf Kraftwerksbau, Bergbau, Schwerindustrie... > > mfG Zum Teil, auch Züge, und Flugzeuge, alles wo Energie mit entsprechender Zuverlässigkeit umgewandelt werden soll, und es nichts machen darf wenn mal was kurz oder auch länger außer Spezifikation betrieben wird. Zwar nicht in der Größenordnung wie z.B. Siemens das baut aber schon nichtmehr ganz klein zum Teil. Ich glaube nicht dass der Idiot noch in der Firma ist, es ist schon sehr lange her dass die das Oszi da verwendet haben, die haben mittlerweile da alle volldigitale Biep Biep Maschinen die per Knopfdruck alles selber können, oder je nach dem auch nicht... Ich werd ja sehen, was aus dem Wandler wird, meine Kollegen meinen, dass die Trafos in die magnetische Sättigung gehen, weshalb das Gerät leistungsfähiger gemacht werden kann wenn man Materialien einbaut, welche mehr megnetische Kraft übertragen können. Was gibts eigentlich ausser Blech und Ferrit noch alles für Material für Trafokerne?
Hier übrigens mal ein Bild von der Platine des Wandlers...
Tüftler schrieb: > Ich werd ja sehen, was aus dem > Wandler wird, meine Kollegen meinen, dass die Trafos in die magnetische > Sättigung gehen, weshalb das Gerät leistungsfähiger gemacht werden kann > wenn man Materialien einbaut, welche mehr megnetische Kraft übertragen > können. Das sind ja tolle Experten. Oder ist das nur eines deiner Märchen? > Was gibts eigentlich ausser Blech und Ferrit noch alles für > Material für Trafokerne? Unobtainium.
Na schön ich schreib ja schon das unaussprechliche Stichwort: Permeabilität oder wie das heißt. hinz schrieb: >> Ich werd ja sehen, was aus dem >> Wandler wird, meine Kollegen meinen, dass die Trafos in die magnetische >> Sättigung gehen, weshalb das Gerät leistungsfähiger gemacht werden kann >> wenn man Materialien einbaut, welche mehr megnetische Kraft übertragen >> können. > > Das sind ja tolle Experten. Oder ist das nur eines deiner Märchen? > >> Was gibts eigentlich ausser Blech und Ferrit noch alles für >> Material für Trafokerne? > > Unobtainium. Na schön ich schreib ja schon das unaussprechliche Stichwort: Permeabilität oder wie das heißt. Wir haben schon im Lager nach Unobatinium gesucht, ist ja ein ausgezeichnetes Material das alles kann, ist leider aber aus, kann auch nicht nachbestellt werden aktuell, blödes Corona schon wieder... Aber das mach nix, da gab es noch was anderes was irgendeinen blöden Handelsnamen hatte und als Material für Trafos, Spulen usw. benutzt wird, hat auf jeden Fal eine sehr hohe Permeabilität.
Tüftler schrieb: > Aber das mach nix, da gab es noch was anderes was irgendeinen blöden > Handelsnamen hatte und als Material für Trafos, Spulen usw. benutzt > wird, hat auf jeden Fal eine sehr hohe Permeabilität. Das spielt gar keine Rolle, du hast die Grundlagen noch nicht einmal ansatzweise begriffen. Das wird für dich noch ein sehr langer Weg werden...
Tüftler schrieb: > weshalb das Gerät leistungsfähiger gemacht werden kann > wenn man Materialien einbaut, welche mehr megnetische Kraft übertragen > können. Was gibts eigentlich ausser Blech und Ferrit noch alles für > Material für Trafokerne? Warum fragst Du nicht gleich Deine glorreichen Entwickler? https://de.wikipedia.org/wiki/Unobtainium
Die haben irgendwas gesagt von wegen amorphes Metall, wir könnten aber auch gleich metallisches Glas nehmen...
Tüftler schrieb: > Die haben irgendwas gesagt von wegen amorphes Metall, wir könnten > aber > auch gleich metallisches Glas nehmen... Oder einfach eine 230VAC Netzsteckdose, da kommt locker mehr raus als aus deinem Inverter.
Kann man halt nicht mitnehmen, oder nur mit sehr viel Kabel, wobei bei der Kabellänge dann wieder die Verlustleistung zu beachten ist. Was mich am meisten erschrocken hat, ist die Tatsache dass die in China jetzt schon gefälschte CHips in solche Geräte einbauen, ich meine Voltcraft ist eine Eigenmarke von Conrad, aber dass die jetzt auch schon so weit sind, ist mir neu. Werd auch mal wie hier geraten den STrom am Eingang und Ausgang messen, dann werden wir ja sehen wie viel der wirklich verbrät.
Selektierer schrieb: > Peter D. schrieb: >> Mani W. schrieb: >>> Und nix für Anfänger! >> >> Und erst recht nix für Profis. Die wissen nämlich, wie man es richtig >> macht. >> Nur Edelbastler bringen sich unnötig in Gefahr. > > Naja, natürliche Selektion ist doch gar nicht sooo schlecht. Irgendwann > sterben die Verfechter dieses Unfugs von ganz alleine aus :D Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Denk an den Einstein der es bezweifelte ob der Kosmos unendlich ist. Aber er war sich ganz sicher, dass die Dummheit unendlich ist. Es ist tatsächlich deprimierend zu wissen, dass die Dummheit nie aussterben wird. Und das hat zur leider zur Folge, dass die Träger der Dummheit diese stets weiter vererben und so sich die Dummeheit auf allen Exo-Planeten inkl. Planet Erde stabilisiert. Hartnäckig, weil die Dummheit überlebt auch den schlimmsten Virus, ein solche wohin gegen der neue Kronen-Virus direkt harmlos erscheint. Warten wir's ab bis zum nächsten Virus-Krieg. Gruss und habe die Ehre Thomas
Tüftler schrieb: > Hier übrigens mal ein Bild von der Platine des Wandlers... Das ist kein Bild von heutigen "Invertern" Um welchen "x" handelt es sich genau?
Hier meine Erfahrungen mit Frequenzerhöhung: Mit einem Cut-In-Inator (Import aus den USA, Tri-State-Area) die Netzfrequenz ver16facht: 50 Hz -> 900. Damit ist die Leistung hinter dem Trafo auf das 16-fache angestiegen: - 4 mal mehr Spannung - 4 mal mehr Strom Das ist doch ein Topp-Wirkungsgrad! Leider wird der Trafo nun auch warm. Ich denke, das liegt an der minderwertigen Material, aus dem dieser gefertigt wurde. Hätte der Hersteller gutes, sauerstofffreies Kupfer eingesetzt statt Standardkupferlackdraht, wäre das schon besser. Die magnetischen Verluste ließen sich weiter deduzieren, bestünde der Trafokern nicht aus Eisen, sonder aus U238. Leider ist das ziemlich spröde und damit schwer zu verarbeiten, deshalb machen die meisten Billiganbieter einen Bogen darum. Abgesehen davon ein voller Erfolg!
Beitrag #6183286 wurde von einem Moderator gelöscht.
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TheJoker schrieb: > - 4 mal mehr Spannung > - 4 mal mehr Strom > Das ist doch ein Topp-Wirkungsgrad! Also 16fache Leistung? Wenn ich also ein 90% eff NT x-fach überlaste, verbessert sich die Effizienz auf xx%? Ist das der Quarantäne Lagerkoller oder basiert dieser Unsinn auf irgendeiner nachvollziehbaren Überlegung? TheJoker schrieb: > Hätte der Hersteller gutes, sauerstofffreies Kupfer eingesetzt statt > Standardkupferlackdraht, Einreiben des Trafos mit Einhornschweiss kann diesen eklatanten Mangel ausgleichen. Alternativ kann man sich auch mit Hühnerkot einreiben und auf dem linken Bein hüpfend, gegen den Urzeigersinn um ein Feurer aus Cherry Tastaturen tanzen. Trafokerne aus Keksteig haben auch gleich garkeine Ummagnetisierungsverluste. Immer das gleiche. Wenns an Wissen mangelt, die Flucht in die Esotherik.
Tüftler schrieb: > jetzt wisst ihr auch woher meine > "Leistung, Effizienz, Robust koste es was es wolle" Mentalität herkommt. Und deshalb willst du einen Inverter der für 300W designed ist 3 fach überbelasten? Irgendwie klingt das nach einem krassen Widerspruch
ACDC schrieb: > Tüftler schrieb: >> Hier übrigens mal ein Bild von der Platine des Wandlers... > > Das ist kein Bild von heutigen "Invertern" > > Um welchen "x" handelt es sich genau? Welcher Inverter ist das nun? Gibt mal Hersteller und Typ an.
Der Thread ist doch kompletter SWS, wozu dann noch Antworten und Fragen? Der TE führt doch Alle an der Nase durchs Dorf, bevor der selbst irgend etwas angreift!
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Bearbeitet durch User
Mani W. schrieb: > Der TE führt doch Alle an der Nase durchs Dorf, bevor der selbst > irgend etwas angreift! Der ist weitergezogen, jetzt hier: https://www.elektronik-kompendium.de/forum/board_entry.php?id=278698&page=0&category=all&order=last_answer&descasc=DESC
Naja, warnen brauchen wir die Kollegen dort nicht mehr, die wissen Bescheid über den Tüftlervirus 20001... Wenigstens sind wir den endlich los! Gruß Mani
Tüftler schrieb: > Mit anderem Trafo > Kernmaterial. Ach ne. Das wurde Dir doch schon bis zum Erbrechen gesagt. Tüftler schrieb: > Die Drähte sind laut derer Aussage nach Inspektion dick > genug. Vorsicht, da muß man noch den Skineffekt mit einberechnen. Um welche Frequenz geht es denn überhaupt? In professionellen Trafos für hohe Frequenzen wird vorzugsweise Flachdraht oder HF-Litze genommen.
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