Hallo, wie im oben gezeigten Bild versorge ich ein paar Temperatursensoren und Potis. Es werden 24 V aus einem Netzteil in 12 V mit einem DC/DC-Wandler TBA-1-2412 umgewandelt und dann in 3.3 V Die Spannungen, die an den Sensoren und Potis abfallen, werden mit ADC´s (12 Bit) ausgewertet. Die ADC-Module haben als Referenzspannung von 3 V, die aus 3.3V erzeugt wird (siehe 2.Bild). Das Problem ist: Die Werte der ADC´s in der Software können nicht ausgelesen werden, da diese schwanken sehr stark (über 100 Counts). Ich hab mit dem Oszilloskop die Versorgungsspannungen und die Referenz gemessen (12 V , 3,3 V und 3V). Man sieht dass alle instabil sind. Was soll man hier machen um die Schwankungen zu vermeiden. PS: Die Schaltung mit 12 V und 3,3 V hab ich auch für die Versorgung des digitalen Teils auf der Platine verwendet. Hier weist die Schaltung allerdings mehr Stabilität. Grüße
Die ersten zwei Vermutungen waeren, wenn der Schaltplan und Platine stimmen sollten, dass das Layout verbaselt wurde oder der Wandler laeuft an der Kante zwischen lueckendem und nichtlueckenden Betrieb.
Dieter schrieb: > Die ersten zwei Vermutungen waeren, wenn der Schaltplan und > Platine > stimmen sollten, dass das Layout verbaselt wurde oder der Wandler laeuft > an der Kante zwischen lueckendem und nichtlueckenden Betrieb. gibt´s eine Lösung für sowas?
Dan schrieb: > der Wandler laeuft >> an der Kante zwischen lueckendem und nichtlueckenden Betrieb. > > gibt´s eine Lösung für sowas? Klarheit schafft ein zusätzlicher Lastwiderstand.
Ich hab den Schaltregler entlötet und wieder die 12 V mit dem Oszilloskop gemessen. Die 12 V schwingen jetzt nicht mehr. Wie gesagt, den Schaltregler verwende ich auch mit der gleichen Schaltung für den digitalen Teil. Heißt das, dass es am Layout liegt? Sven S. schrieb: > > Klarheit schafft ein zusätzlicher Lastwiderstand. Wie soll der Lastwiderstand genau angeschlossen werden ? (Sorry ich bin Anfänger in diesem Bereich)
Nach dem TBA, damit der aus dem (vermuteten) lückenden Betrieb herauskommt.
Sven S. schrieb: > Nach dem TBA, damit der aus dem (vermuteten) lückenden Betrieb > herauskommt. du meinst direkt am Ausgang vom TBA in Reihe mit dem Schaltregler? Wie hoch muss das sein?
Sofern die Typenangaben stimmen, handelt es sich um einen DC/DC-Wandler mit 1W Leistung, d.h. er liefert am Ausgang bei 12V maximal knapp 100mA. Der nachgeschaltete Schaltregler schafft wiederum ca. 2A. Laut Datenblatt erfolgt eine Strombegrenzung erst bei 2,5A bis 4,3A, bezogen auf eine Induktivität von 2,2µH. Du verwendest zwar 3,3µH, aber trotzdem ist die Strombegrenzung deutlich höher als der Ausgangsstrom des DC/DC-Wandlers. Auf Grund des effektiv negativen differentiellen Eingangswiderstandes (mittlere Stromaufnahme steigt bei sinkender Eingangsspannung) ergibt solch eine Kombinationen einen wunderbaren Oszillator. Aus diesem Grunde darf ein Schaltregler niemals "stärker" sein als die ihn versorgende "aktive" Spannungsquelle. Ich selbst habe vor etlichen Jahren auch einmal solch eine Schaltung untersucht. Dort befand sich ein Schaltregler hinter einem Linearregler. Interessanterweise traten die Oszillationen erst dann auf, als bei dem versorgten Gerät die bisher am Eingang verbauten Standard-Elkos durch Low-ESR-Typen ersetzt wurden. Diese schrottige Schaltung stammte nicht von mir, sondern ich war eigentlich nur damit betraut, einen Fehler in der Firmware zu finden, der dafür sorgte, dass manche Geräte nicht zuverlässig starteten.
- Was für Kapazitäten genau hast du gewählt (10u / 22u)? - Welche Spule (Typ)? - EN Pin Spannungsteiler mal mit 1k bestücken oder direkt an Vin (EN_Vmax=17V) nur zu Testzwecken, unwarscheinlich, dass es das ist. - Lastwiderstand an den Ausgang des TPS (irgendwas was ein paar 10mA Grundlast an 3,3V macht). - Layout zeigen? - Ist der Widerstand für den Bodeanalyzer (R102) eine Copy & Past Sache oder hast du einen Bodeanalyzer? Wenn ja was kam dabei raus?
123 schrieb: > - Was für Kapazitäten genau hast du gewählt (10u / 22u)? 22u > - Welche Spule (Typ)? L-1212FPS 3,3µ > - EN Pin Spannungsteiler mal mit 1k bestücken oder direkt an Vin mit 10k laut dem Datenblatt
Dan schrieb: > du meinst direkt am Ausgang vom TBA in Reihe mit dem Schaltregler? Mir ist unklar, was am Begriff LASTwiderstand so schwer zu verstehen ist. Den unzumutbaren schwarzen Hintergrund habe ich einfach weggeklickt.
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