Huhu, spricht eigentlich irgendwas dagegen, die Bohrungen für Platinensteckverbinder (Pinheader), abweichend vom Datenblatt, etwas kleiner zu machen? Das hätte den großen Vorteil, dass die Verbinder etwas strammer sitzen und nicht mehr rausfallen, wenn man die Platine umdreht um die Bauteile zu verlöten. Der Verbinder wird eigentlich nur einmal beim Zusammenbau des Gerätes gesteckt und dann nie wieder... Die mechanische Belastung dürfte sich daher in Grenzen halten. Oder kann es in der Bohrung dann zu Korrosion kommen, wenn der Pin des Steckverbinders oberflächlich an der Löthülse krazt? Normalerweise würde sich ja das Lötzinn gleichmäßig zwischen Pin und Hülse verteilen... Jemand eine Idee? VG, Florian
Wenn die Dicke der Pins exakt imme gleich ist -> ok
Flummi schrieb: > spricht eigentlich irgendwas dagegen, die Bohrungen für > Platinensteckverbinder (Pinheader), abweichend vom Datenblatt, etwas > kleiner zu machen? Nach klein kommt zu klein, dann gugst du beim Bestücken blöd. > Das hätte den großen Vorteil, dass die Verbinder etwas strammer sitzen > und nicht mehr rausfallen, wenn man die Platine umdreht um die Bauteile > zu verlöten. Es gibt auch andere Möglichkeiten einen Pinheader kurzfristig zu halten. Vom Bestückungsrahmen über Klemmen, Kreuzpinzette, Pritt Multi-Fix bis zu Kreppklebeband. > Der Verbinder wird eigentlich nur einmal beim Zusammenbau des Gerätes > gesteckt und dann nie wieder... Bis du ihn doch mal austauschen musst. > Oder kann es in der Bohrung dann zu Korrosion kommen, wenn der Pin des > Steckverbinders oberflächlich an der Löthülse krazt? Nein, aber wenn die Bohrung mit Durchkontaktierung zu eng ist, dann kannst du die Durchkontaktierung beim Reinhämmern der Pins oder beim späteren Auslöten raus reißen. > Jemand eine Idee? Mach was du magst. Die Welt wird von kleineren Bohrlöchern nicht unter gehen.
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Qojo schrieb: > Wenn die Dicke der Pins exakt imme gleich ist -> ok Viel problematischer ist nicht die Toleranz der Pindicke, das sind Stanzteile. Das Problem sind die Bohrer und der Galvanikprozess des LP Herstellers. Du kannst dich mit den fertigbaren Toleranzen für Einpresstechnik vertraut machen, mehr geht praktisch nicht in der Serie.
Flummi schrieb: > Bohrungen für Platinensteckverbinder (Pinheader), abweichend vom > Datenblatt, etwas kleiner zu machen? Ich weiss jetzt nicht wieviel im DB steht, aber ich bohre immer 0.9mm. Bei selbstgeätzten Printen wohlverstanden. Mit der leichten Ungenauigkeit beim Bohren hält dann der Pfostenstecker gut zum Löten. 0.8mm kann man bohren und dann mit dem Hammer reinschlagen. Mach ich manchmal bei wenigen Polen zur besseren mechanischen Entlastung der Lötstellen. Gruss Chregu
Das Zauberwort wurde schon genannt: Hannes J. schrieb: > Bestückungsrahmen Sollte man sowieso haben.
Alternative zu kleineren Löchern: Beim Calliope mini "schwimmen" die einzelnen Löcher des Pinheaders für den Anschluß von Motoren. Lochabstand ist ok, aber sie sind abwechselnd leicht nach oben/unten versetzt. Sah auf den ersten Blick sehr obskur aus, erfüllt aber scheinbar genau den Zweck, die Stiftleiste zu verspannen und somit halten. Habe ich erst gemerkt, als ich die Stiftleiste eingesetzt habe und diese einfach stecken blieb.
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