Hallo zusammen, scheinbar ist gestern mein PeakTech 6225A Labornetzteil kaputtgegangen. Zuerst habe ich einen Li-Ion Akku aufgeladen und anschließend einen WS2812B Stripe versorgt. Plötzlich ging der Stripe aus und nun lässt sich zwar sowohl die Spannung als auch der Strom noch einstellen, aber sobald ich einen Verbraucher anhänge, bricht die Spannung zusammen und es fließt auch kein Strom mehr. Kann mir jemand erklären, was ich an dem Teil selbst überprüfen kann und ob sich ggf. eine Reparatur lohnt? Ich habe leider nur ein Multimeter zur Verfügung. Ich hänge mal ein Bild vom Innenleben an, vielleicht hilft das. Das Bauteil unten scheint ein Tip3055 zu sein. Wie stelle ich fest, ob dieser noch funktioniert oder defekt ist? Vielen Dank und ein schönes Wochenende.
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Mülltone auf reinlegen Mülltone Zu was ordentliches kaufen. Vermute toten Opamp weil beschissen diensionierte schaltung...
Andi schrieb: > Mülltone auf reinlegen Mülltone Zu was ordentliches kaufen. Ist das wirklich so mies? Dachte, Peaktech sei in Ordnung. Was für denn eine ordentliche Alternative?
PeakTech 6225A schrieb: > Ist das wirklich so mies? Nein, aber es gibt schon ein paar Designfehler. Miss mal die Spannungen am 3055, gegen den Minuspol des Ausgangs, und mit und ohne Last.
Andi schrieb: > Mülltone auf reinlegen Mülltone Zu was ordentliches kaufen. Richtig, z.B. RND KA3005P (Korad)
Hast du noch ein anderes Netzteil oder eine anderweitige Strom/Spannungsquelle verfügbar? Wie siehts mit einem ordentlichen Multimeter aus, was hast du da? Das Ding unten ist ein einfacher Transistor. Ich sehe leider nicht ob der auf dem Board mit den Kabeln gesteckt ist. Trenne den mal vom Board, entweder die Kabel dort auslöten oder abstecken. Dann kannst du versuchen, die PN-Übergänge per Multimeter auszumessen. Fällt da irgendwas merkwürdiges auf? (=Kurzschluss zwischen zwei Anschlüssen, unendlich hoher Widerstand/keine Flussspannung?) Dann kannst du einen Strom in die Basis reinschicken und die Stromverstärkerung messen. Such dir dafür einen sinnvollen Betriebspunkt aus dem Datenblatt aus. Auch ne Alternative: Wenn du denkst, dann wirklich dieses Bauteil defekt ist: Wenn du es da hast, einfach auf gut-Glück ersetzen. Das ist ja recht leicht zugänglich. Der Fehler, dass die Ausgangsspannung bei Belastung sofort zusammenbricht sieht für mich nach der Ausgangsstufe aus. Vermutlich kommt der Basisstrom noch durch und stellt damit, ohne Last, die Spannung auch passend ein. Wenn der Transistor aber nicht mehr funktioniert, bricht die Spannung bei höherer Belastung ein. Ich hatte exakt dieses Problem bereits mal bei einem ganz anderen Netzteil. (Kann aber auch daran liegen, wenn die Reglerschaltung keinen ausreichend hohen Basisstrom liefern kann).
> Das Bauteil unten scheint ein Tip3055 zu sein.
Das kann ich kaum glauben. Auf dem Bild sieht man doch eindeutig
ein Schaltnetzeil.
Olaf
Kann ein Schaltnetzteil mit linearer Nachregelung sein. Das wird bei hochwertigen Aufbauten gerne gemacht um die hohe Stabilität der Ausgangsspannung mit dem guten Wirkungsgrad von Schaltnetzteilen zu vereinen, allerdings passt der optische Eindruck von dem Ding wenig zu "hochwertigem Aufbau".
Olaf schrieb: >> Das Bauteil unten scheint ein Tip3055 zu sein. > > Das kann ich kaum glauben. Auf dem Bild sieht man doch eindeutig > ein Schaltnetzeil. Das Ding hat einen Linearregler nachgeschaltet.
Ben B. schrieb: > allerdings passt der optische Eindruck von dem Ding wenig zu > "hochwertigem Aufbau". Peaktech ist ja auch nicht hochwertig, aber jeder Krämer lobt halt seine Ware.
hinz schrieb: > Peaktech ist ja auch nicht hochwertig In erster Linie kauft PeakTech Zeugs ein und klebt sein Label drauf (teils auch bei recht hochwertigem Kram, btw.). Wenn man den Ursprung des Netzteils in Erfahrung bringen kann, findet man vielleicht ’nen Schaltplan – das könnte bei der Fehlersuche recht hilfreich sein.
hinz schrieb: > Und das Ding wird auch als MCH-K305D angeboten. Korrektur: Da ist nur das Design verdammt ähnlich.
PeakTech 6225A schrieb: > Ist das wirklich so mies? Dachte, Peaktech sei in Ordnung. > Was für denn eine ordentliche Alternative? Schaltnetzteile ist grundsätzlich nicht die beste Wahl, v.a. hohe Restwelligkeit. Linear mit Trafo ist immer besser. Peaktech ist eigentlich kein Hersteller im Sinne von Entwicklung und Produktion. Soweit mir bekannt, kaufen die China-Produkte ein, kleben ihr Etikett drauf und das wars. Ordentliche Alternative wäre z.B. Korad 3005, wird von Reichelt unter dem Namen RND 320 KA3005P vertrieben. Hat auch kleinere Mängel, aber für den Preis wird man nichts besseres finden. https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE
Michael schrieb: > Richtig, z.B. RND KA3005P (Korad) Scheint gar nicht wesentlich teurer als mein Peaktech zu sein. Hätte ich das mal vorher gewusst. Johannes O. schrieb: > Hast du noch ein anderes Netzteil oder eine anderweitige > Strom/Spannungsquelle verfügbar? > Wie siehts mit einem ordentlichen Multimeter aus, was hast du da? Habe leider kein anderes Netzteil hier und nur nur ein billiges Multimeter. Johannes O. schrieb: > Ich sehe leider nicht ob > der auf dem Board mit den Kabeln gesteckt ist. Ist zum Glück gesteckt. Nachmessen ist also relativ einfach. Johannes O. schrieb: > Fällt da > irgendwas merkwürdiges auf? (=Kurzschluss zwischen zwei Anschlüssen, > unendlich hoher Widerstand/keine Flussspannung?) Wenn ich mein Multimeter auf Durchgangsprüfung stelle und mit Plus an an die Basis gehe und mit Minus an Kollektor bzw. Emitter, dann zeigt mir mein Multimeter jeweils 640 an. Kann das nicht genau deuten. Welche Einheit ist das? Piepen tut das Multimeter nicht. Herbert schrieb: > Ordentliche Alternative wäre z.B. Korad 3005 Merke ich mir auf jeden Fall für das nächste Mal. Vielleicht Dank an euch alle. wäre klasse, wenn ich das Ding irgendwie wieder zum Laufen bekommen würde.
PeakTech 6225A schrieb: > nun lässt > sich zwar sowohl die Spannung als auch der Strom noch einstellen, aber > sobald ich einen Verbraucher anhänge, bricht die Spannung zusammen und > es fließt auch kein Strom mehr. So einen Fehler hatte ich bei einem Voltcraft LRP 1205 auch mal. Hier war der Shunt Widerstand durch. ( 50mOhm ) Das PeakTech hat den auf der Bedienplatine mit drauf. Kann ein Keramik Widerstand oder eine Drahtwendel sein. Wegen Stromlauf, ich habe damals was gefunden von einem MasTech,das Baugleich war.
Michael schrieb: > Andi schrieb: >> Mülltone auf reinlegen Mülltone Zu was ordentliches kaufen. > > Richtig, z.B. RND KA3005P (Korad) Das Korad dürfte in der EU gar nicht verkauft werden, da es die Richtlinie über den Leistungsfaktor EN 61000-3-2 (Begrenzung der Oberwellen) nicht einhält... So super ist das nicht.
Micaele schrieb: > So einen Fehler hatte ich bei einem Voltcraft LRP 1205 auch mal. > Hier war der Shunt Widerstand durch. ( 50mOhm ) Das wäre auch mein erster Ansatz. Ich habe gerade ein NT repariert bei dem u.a. der Shunt durch war. Optisch war nichts zu erkennen. Der Shunt könnte der rot eingekreiste sein. @TO Zeige mal bessere Fotos mit verschiedenen Ansichten und besserer Beleuchtung. Was ist das für ein Chip > gelber Pfeil? PeakTech 6225A schrieb: > Zuerst habe ich einen Li-Ion Akku aufgeladen und anschließend einen > WS2812B Stripe versorgt. Sicher in der Reihenfolge? Oder umgekehrt und dann evtl. verpolt?
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hinz schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Der Shunt könnte der rot eingekreiste sein. > > Nö, der ist auf der Bedienplatine. Der wird wohl nicht durch sein...;-) Ich hätte die Verlinkung von Dir mal aufrufen sollen;-)
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Jörg R. schrieb: > Der wird wohl nicht durch sein...;-) Das glaube ich auch, das der nicht durch ist. Was mir gerade eingefallen ist, der TE schrieb davon, dass er einen Akku geladen hat, ich habe mal ein NT repariert, das wurde auch dazu verwendet. Plötzlich war es nicht mehr möglich Spannung auf die Ausgangsbuchsen zu schalten. Power Spannung und Strom einstellen funktionierte, beim einschalten per Ouput Taster war Spannung Null und voller Strom. Hier war folgendes passiert, der User hat den Akku mal falsch gepolt angesteckt, danach hatte die Schutzdiode die parallel zu den Ausgangsbuchsen ist 0 Ohm. Vielleicht die Diode mal testen. ist neben dem Shunt!
Karl Waldmeier schrieb: > Hier war folgendes passiert, der User hat den Akku mal falsch gepolt > angesteckt, danach hatte die Schutzdiode die parallel zu den > Ausgangsbuchsen ist 0 Ohm. > Vielleicht die Diode mal testen. ist neben dem Shunt! Dann hätte der TO immer 0V.
Jörg R. schrieb: > hinz schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Der Shunt könnte der rot eingekreiste sein. >> >> Nö, der ist auf der Bedienplatine. > > Der wird wohl nicht durch sein...;-) Kann aber eine kalte Lötstelle haben.
Jörg R. schrieb: > Dann hätte der TO immer 0V. sobald er mit dem Taster Output einschaltet, dann ja. Wenn per Taster Output off ist, wird die Spannung angezeigt die eingestellt wurde. Macht ja auch Sinn, zuerst Spannung einstellen, dann per Taster den Ausgang einschalten. Wenn jetzt ein Kurzschluss am Ausgang ist, dann zeigt das Display 0V an.
Micaele schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Dann hätte der TO immer 0V. > > sobald er mit dem Taster Output einschaltet, dann ja. > > Wenn per Taster Output off ist, wird die Spannung angezeigt die > eingestellt wurde. Macht ja auch Sinn, zuerst Spannung einstellen, dann > per Taster den Ausgang einschalten. Wenn jetzt ein Kurzschluss am > Ausgang ist, dann zeigt das Display 0V an. Das interpretiere ich anders. Am Ausgang liegt Spannung an solange keine Last (externer Verbraucher) angeschlossen ist. D.h. dass Spannung anliegt wenn das NT unbelastet ist. PeakTech 6225A schrieb: > ..aber sobald ich einen Verbraucher anhänge, bricht die Spannung zusammen > und es fließt auch kein Strom mehr. Für mich liest sich das so das der Ausgang eingeschaltet ist. hinz schrieb: > Kann aber eine kalte Lötstelle haben. Ja, auch 2.
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hinz schrieb: > Kein Schaltplan, aber immerhin: > > https://www.electrobob.com/peaktech-6225a-review/ Unten im Kommentar hat jemand einen Schaltplan gepostet. https://www.dropbox.com/s/wj405m435snhx5f/Peaktech%206225%20A.pdf?dl=0 Habe es direkt mal als Bild eingefügt.
Bei meinem ist heute die Anzeige ausgefallen!! Wenn du dein 6225 weckschmeißt, könnte man ja vorher den aus zwei mach eines Test machen???Oder hat jemand schon mal das gleiche Problem gehabt und daher vieleicht nen Tip auf Lager???Denn bis auf die Anzeige geht alles noch.
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Mario L. schrieb: > Oder hat jemand schon mal das gleiche Problem gehabt und daher > vieleicht nen Tip auf Lager. Mach das Teil doch einfach mal auf, soviel steckt da ja nicht drin. Vielleicht ist nur ein Stecker abgerutschte. Vielleicht gibt es eine eigene kleine Spannungsversorgung für das Display. Vielleicht...vielleicht...vielleicht....
...hat sich das Problem gelöst? Bei mir selbes Problem, bedienbar aber dann 0V. Ausgang SNT hat 2.6V... 3055 iO, Ausgang nicht kurz, Verbindung von SNT zu Ausgang iO. Ich habe eher die Imax oder Vsoll Regelung des Snts im Verdacht... Führt man 25V extern an den 3055 zu, tut sich auch nix am Ausgang...hm. Vll ist also die Ansteuerung des Snts (wird die überhaupt geregelt?) und des 3055 hin... Klaus.
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Mario L. schrieb: > Oder hat jemand schon mal das gleiche Problem gehabt und daher vieleicht > nen Tip auf Lager??? Die Anzeige wird von 74595ern gesteuert, die über eine ZD mit 5V versorgt werden. Sind die 5V da?
...nun, ich rate zudem ab die externe Versorgung über 30V zu stellen - aus irgend einem Grund ist bei 35V (ich dachte 20V wären vll noch zu wenig) der uC abgeraucht - das wars dann :) Wobei ich es mir NICHT erklären kann, wieso das schief ging...grmpf. Klaus.
Udo K. schrieb: > Das Korad dürfte in der EU gar nicht verkauft werden, > da es die Richtlinie über den Leistungsfaktor EN 61000-3-2 > (Begrenzung der Oberwellen) nicht einhält... Was erzählst du denn für Mist ?!
...so, gerade nochmal mit dem Schaltbild geschaut. Q25 war letztendlich kurz (wieso auch immer) und hat damit vermtl den Ausgang dauerhaft abgeschaltet. Was mich interessiert: Wieso kann der Strom über PWM und DAC seitens uC gestellt werden, was ist der Sinn? Wieso steht da "above" a certain level - ich dächte, dass der uC, wenn der trom höher als eingestellt ist, den 3055 eher "zu"steuert? Klaus.
Hallo Klaus, Danke für deinen Hinweis auf den Q25. Dieser war bei mir auch Defekt, hätte ich ohne deine Hilfe (und mangels Schaltplan sowie Detektivischer Motivation) nicht gefunden. Meine Frage diesbezüglich wäre: Wie wichtig ist dieser Transistor? Und welche Kenndaten hätte er, um ihn ggf. zu ersetzen? Augenscheinlich funktioniert nun wieder alles so wie es soll. Leider kann ich mangels Fachwissen deine Frage nicht beantworten. Mfg, Franz
...na da steht doch ein smd marking drauf, vll auch G1? Gutes Foto? Ich frag mich eher, WIESO der krepiert. Der dient afaik zur normalen Freigabe bzw Notabschaltung des Ausgangs. Klaus.
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... das wieso wäre tatsächlich interessant. Mein Gerät war jetzt gerade so aus der Garantie raus und wird eher selten benutzt. Hatte es mit 21V/5A im Betrieb, wie auf einmal der Ausgang abgeschaltet wurde, dank deinem Beitrag dann auch schnell wieder in Betrieb gesetzt. Das Marking ist das selbe wie auf Q20, also "G1". Müsste somit also ein folgender sein: (Bin nicht so SMD bewandert, mein eigentliches Steckenpferd sind VW-Busse & Dieselmotoren :-D ) http://www.s-manuals.com/smd/g1 Mfg, Franz
...freut mich jedenfalls, wenn die eigentlich verschwendete Zeit doch noch nützlich war. Hätte ich nicht durch ein dummes Missgeschick (und ich weiß bis heute nicht, was da schief lief...naja) den uC gekillt, wärs ne schnelle Nummer geworden. So hab ich wenigstens was gelernt über linear nachgeregelte SNTs. Bei dir dürfte nun der OUTPUT Knopf o.F. sein? Klaus.
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PeakTech 6225A schrieb:
> scheinbar ist gestern mein PeakTech 6225A Labornetzteil kaputtgegangen.
Wie lange hattest du es schon?
Ich habe mir vor kurzer Zeit ein Peaktech 6225A bei Reichelt gekauft.
Nur als Hinweis zu verstehen: Ich habe leider schon zwei dieser Netzteile beschädigt, beide male beim Akku-Aufladen. Die Netzteile mögen es wohl nicht, wenn eine externe Spannung (Akku) am ausgeschalteten Ausgang hängt. --> Diode in Reihe zum Akku --> seit dem keine weiteren "defekte"
NickNack schrieb: > Ich habe leider schon zwei dieser Netzteile beschädigt, beide male beim > Akku-Aufladen. In der Bedienungsanleitung von dem Ding steht doch, man soll damit keine Akkus aufladen. Kauf dir, wenn du Akkus laden willst, ein Akkuladegerät.
Herbert schrieb: > Schaltnetzteile ist grundsätzlich nicht die beste Wahl, v.a. hohe > Restwelligkeit. Dafür sind sie aber oft effizienter und leichter.
NickNack schrieb: > Ich habe leider schon zwei dieser Netzteile beschädigt, beide male beim > Akku-Aufladen. > Die Netzteile mögen es wohl nicht, wenn eine externe Spannung (Akku) am > ausgeschalteten Ausgang hängt. Und vermutlich immer den gleichen Fehler gemacht, erst mal den Akku mit falscher Polung verbunden. Dann spielt es keine Rolle ob der Ausgang Ein oder Aus Geschaltet ist. Nur Spannung von außen anlegen kein Problem, Plus Minus vertauscht Riesen Problem so einfach ist es. Vorsorglich eine Kräftige (30Amp.) Schottky Diode direkt an den Ausgangsbuchsen einbauen. Ich schreibe das weil ich genau das Netzteil zum laden von LiPos verwende.
Herbert schrieb: > Schaltnetzteile ist grundsätzlich nicht die beste Wahl, v.a. hohe > Restwelligkeit. > Linear mit Trafo ist immer besser. Das war in der Steinzeit so. Das Netzteil hat einen Schaltregler zur Vorregelung und den 2N3055 als Linearregler dahinter. Außerdem ist so eine allgemeine Aussage Unfug, Du weist ja gar nicht für was das Netzteil verwendet wird.
Lars M. schrieb: > Q25 (Beschriftung G1) im Peaktech 6227 ist ein NPN Transistor. > Kompatibel mit zb BC848C. Nö, das ist ein 160V Transistor MMBT5551, und sicher nicht ohne Grund. Der BC848 verträgt nur 30V!
Klaus R. schrieb: > ...so, gerade nochmal mit dem Schaltbild geschaut. Q25 war letztendlich > kurz (wieso auch immer) und hat damit vermtl den Ausgang dauerhaft > abgeschaltet. ...und wie es der Zufall so will, heute steht das nächste mit dem selben Fehler auf dem Tisch :) [Die Ursache würde mich echt mal interessieren...aber das wusste der frühere Besitzer nicht mehr so ganz genau]. @Franz: Hast du den dann einfach rausgeschmissen und fertig (falls du hier noch mitliest)? Klaus.
Ja, rausschmeißen reicht erstmal (wie man auch an diversen anderen Stellen im www ließt). Klaus.
H. H. schrieb: > das ist ein 160V Transistor MMBT5551, und sicher nicht ohne Grund Welcher Grund wäre das denn dMn? Und wie geht der Transistor kaputt, ich sehe da keine Pfad, der das erklären würde (aber da fehlt mir das "Auge" für). Ich würde gerne rein prinzipiell den Fehlermechanismus verstehen wollen (@hinz)? Klaus.
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Isar Amper Werke schrieb: > Vorsorglich eine Kräftige (30Amp.) Schottky Diode direkt an den > Ausgangsbuchsen einbauen. Bei 30A ist wegen der Verlustleistung und des nicht erforderlichen Kühlkörpers eine (fast) ideale Diode (z.B. LM74610) deutlich im Vorteil, sofern man mit der minimal längeren Schaltzeit leben kann. https://de.aliexpress.com/i/1005003383447952.html
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...er meinte evtl. antiparallel zum Ausgang - und so hat Peaktech das (nun) auch in Serie getan. Ne 30A Stecksicherung in Reihe wäre zu einer "fairen" Crowbar aber noch nett gewesen. Klaus.
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