Da ich gerade dabei bin das Haus komplett neu zu verkabeln, möchte ich gleich alles "ordentlich" machen und in ein 19"-Wandgehäuse packen, d.h. Patchfeld, Switch, etc. Nun stellt sich mir die Frage was für einen Switch ich nehmen soll. Anforderungen habe ich nicht großartig. Er sollte - im 19"-Gehäuse daherkommen (Bautiefe nahezu egal, da 600mm tiefer Schrank) - mind. 8, besser 16 oder mehr GbE-Ports bieten - mind. 2 Ports (besser mehr) mit PoE+ - VLANs, QoS, etc. wären nett, sind aber kein KO-Kriterium - nicht mehr als 350€ kosten - nicht Unmengen an Strom verbrauchen Zunächst dachte ich mir erstmal alles, d.h. nicht nur den Switch, sondern auch alle Wifi-APs (die werden auch alle erneuert) mit Ubiquiti zu machen. Was haltet ihr von deren Switches, taugen die was? Ein bekannter schwärmte erst vor kurzem von deren einheitlicher Oberfläche und der einheitlichen Konfiguration. Wie funktioniert das genau? Ist das alles Cloud-basiert (das wäre für mich ein no-go), braucht man ein extra "Management-Device" oder ist das im Switch integriert? Hier hätte ich so einen potentiellen Kandidaten: https://geizhals.de/ubiquiti-unifiswitch-16-rackmount-gigabit-managed-switch-usw-16-poe-a2189706.html Wie sieht es sonst so aus? Hat jemand Erfahrungen mit Mikrotik? Könnt ihr mir einen vernünftigen Switch empfehlen, den ihr selber einsetzt. HPE, Netgear, etc.? Hier wäre ein potentieller Switch von Mikrotik: https://geizhals.de/mikrotik-routerboard-crs300-dual-boot-rackmount-gigabit-managed-switch-crs328-24p-4s-rm-a1796875.html Oder ein HP (mit denen haben wir auf der Arbeit bisher super Erfahrungen gehabt, d.h. keine Ausfälle): https://geizhals.de/hp-officeconnect-1920s-24g-rackmount-gigabit-smart-switch-jl384a-a1611209.html Über fundierte Meinungen und persönliche Erfahrungen eurerseits würde ich mich freuen.
Christopher J. schrieb: > Oder ein HP (mit denen haben wir auf der Arbeit bisher super Erfahrungen > gehabt, d.h. keine Ausfälle): > https://geizhals.de/hp-officeconnect-1920s-24g-rackmount-gigabit-smart-switch-jl384a-a1611209.html die hp`s bekommst Du gebraucht um einen Bruchteil des Neupreises, zB. hier: https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/hewlettpackard-enterprise-48-port-switch-364209710/ https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/hpe-officeconnect-1920-8g-gigabit-switch-180w-poe-jg922a-367756835/ https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/hp-officeconnect-1920-24g-rackmount-gigabit-smart-switch-24x-rj-45-4x-sfp-jg924a-362153088/ Da die Dinger fast unkaputtbar sind sind auch gebrauchte Geräte ok, mußt halt schauen ob die das bieten was Du brauchst (PoE)
Hi, für den SOHO Bereich liebe ich die Ubiquiti Sachen, die Geräte haben ordentlich Dampf unter der Haube, aber durch die Verwaltungsoberfläche ist es dennoch einfach zu konfigurieren. Das einzige, was mir da fehlt, ist die Möglichkeit für Virtual Stack, also mehrere physikalische Switche zu einem logischen zusammen zu bauen, damit man besseres HA erreichen kann, aber für SOHO ist das etwas mit Kanonen auf Spatzen. Preislich wird es schwierig Vergleichbares zu finden. Die Verwaltungsoberfläche läuft nicht auf den Geräten selber, diese kann entweder in der Cloud laufen (Bäh) oder aber auch lokal auf dem PC, einer VM oder aber auch einem Raspberry. Wenn man nicht das Hotspot Portal nutzt, muss diese nicht dauerhaft laufen. Ansonsten habe ich auch sehr gute Erfahrungen mit HP gemacht, aber da sollte man sehr genau wissen, was man macht. Und man sollte auf jeden Fall dran denken, dass Änderungen an der Config erst dann in den Speicher geschrieben werden, wenn man es explizit sagt. Wenn man das nicht macht, hat man bei jedem Stromausfall quasi einen Werksreset. Hat den Vorteil, dass man einfach durch einen PoR wieder Zugriff hat, falls man sich aus Versehen mal aussperrt. Viele Grüße Alex
Ubiquiti hab ich selbst im Einsatz. UniFi USG, PoE+ Switch, Kameras und UniFi AP. Wenns mal läuft, dann läufts. Der Oberfläche merkt man teilweise an das sie noch "Work in Progress" ist. Allerdings kommen so immer wieder mal Funktionen dazu und Bugs werden aktiv gefixt. Schade ist aus meiner Sicht die Trennung der Netzwerkverwaltung und des NVR. Die Trennung an sich macht natürlich Sinn, aber eine Art gemeinsame Oberfläche wäre toll. Vielleicht hab ich die Möglichkeit der Verknüpfung aber auch einfach noch nicht gefunden. Die Konfiguration des Netzwerk an sich ist kein Hexenwerk und mit minimaler Einarbeitungszeit möglich. Allerdings merkt man das Ubiquiti immer mehr das Management in die Cloud (und zwar am liebsten in deren eigene) verschieben will. Dies missfällt mir zunehmend, stellt aber bisher noch kein Problem dar. Die Software (NVR und UniFi Controller) laufen bei mir auf einem kleinen Celeron aus 2014 unter Linux. Reicht bisher vollkommen aus. Mikrotik ist preislich sehr interessant und durchaus potent. Die Konfiguration von RouterOS ist aber eher Hardcore. Wer mit Netzwerkconfig noch nichts am Hut hatte (Und damit meine ich nicht IP, Gateway und Netmask am PC eintragen) der sollte sich das gut überlegen :)
Hab hier ein Lancom GS 2326 im Rack verbaut, löppt prima. https://www.lancom-systems.de/produkte/netzwerk-switche/fully-managed-gigabit-switches/
MikroTik war mir anfangs "suspekt", mittlerweile mag ich die Dinger sehr. Funktionieren sehr gut und Preis/Leistung ist sensationell. Mini WLAN Access-Points mit PoE gibts schon für 25€ mAP Lite (etwas größer wie Streichholzschachtel) und die können alle über den Switch verwaltet werden. Die RouterOS Weboberfläche ist sehr gewöhnungsbedürftig und man braucht gute Grundkenntnisse im Netzwerkbereich um das richtig administrieren zu können. Aber hey, dafür gibts Softwareupdates kostenlos, gute Doku online... Mein nächster Switch Zuhause wird ein CRS328-24P-4S+RM :)
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Den HP 1920 kann ich nur wärmstens empfehlen. Ich hab ebenfalls ein neues Haus, einmal angeschlossen Strom rein, konfiguriert läuft jetzt seit 1 1/2 Jahren ohne Probleme.
Bernhard R. schrieb: > Mini WLAN Access-Points mit PoE gibts schon für 25€ mAP Lite (etwas > größer wie Streichholzschachtel) und die können alle über den Switch > verwaltet werden. Achtung: Propritäres PoE, nicht kompatibel zu Standard-PoE. Kein Problem bei Mikrotik-Monokultur. Aber eine per Standard-PoE versorgte Webcam wird damit nicht funktionieren.
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A. K. schrieb: > Achtung: Propritäres PoE, nicht kompatibel zu Standard-PoE. Kein Problem > bei Mikrotik-Monokultur. Aber eine per Standard-PoE versorgte Webcam > wird damit nicht funktionieren. Falsch, ich hab hier einen mAP lite liegen, der kann alle PoE Varianten, passives über die Adernpaare, aktives nach 802.3af/at Bei anderen APs kann es aber anders sein.
Ich habe hier ein Ubiquiti Unifi Setup. - Router USG - 8 port switch 60W mit 4 PoE Ports - PoE AccessPoints Wenn ein 8-port reicht, kann man sich da "Ohren" ranschrauben, damit es im 19'' Schrank hängen kann. Super-LowPower und SuperHighEfficiency ist Ubiquiti nicht. PoE kann man aber abschalten. Der grosse Vorteil ist: ich kann alles aus einer Oberfläche verwalten. Der Controller läuft bei mir im Docker auf der NAS und läuft und läuft und läuft. Wenn man kein immerwährendes zentrales Management braucht, kann man sich den Controller auch auf einem PC/MAC/Linux installieren und nur starten wenn man denn was ändern will. So war das bei mir anfangs, nur habe ich dann die Vorteile des managed wifi kennengelernt (z.B. seamless handover) - das will man nicht missen. Grundsätzlich möchte Ubiquiti natürlich seine Hardwarecontroller verkaufen. Das hat nix mit "Cloud" zu tun. Das ist alles Deine Hardware, Deine Daten, Deine Zugriffe. Es ist ein Fernzugriff auf deinen Controller um Fernwartung zu machen. Wenn also xy wLans an yz Standorten verwaltet werden. Ein klick und das update rollt von Gerät zu Gerät: Minimale Einbussen, minimaler Aufwand. "Cloud" ist bei Ubiquiti ein Reklamewort. Bei Cisco läuft man schnell in Lizensfallen. Was gebrauchtes von HP/Aruba, ExtremeNetworks ist natürlich auch nicht schlecht, nur die, die ich gebraucht finde sind oft sehr alt: 100MBps. Für Mikrotik/RouterOS habe ich nicht die Zeit mich da einzuarbeiten. Bin aber imponiert was manche da aus der Hardware rausholen.
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Mikrotik verwende ich sowohl zuhause als auch bei Kunden. Hier bekommt man richtig viel für sein Geld. Da wird sogar 10G bezahlbar. Die CRS* Geräte sind Layer2-Switche. Sie haben in Verbindung mit RouterOS zwar auch Layer3 Features, aber eigentlich nicht die Rechenleistung dafür. In den CCR* Geräten hingegen werkeln, Tilera Multicore-CPUs mit 9, 16, 36 oder 72 Kernen. Diese Geräte können auch Routing, Paketfilterung, OpenVPN und IPSec mit Wire Speed machen. fchk
Vielen Dank schonmal für alle Antworten, das war für mich schon sehr aufschlussreich. Auch wenn ich (fast) so unentschlossen bin wie zuvor, bin ich immerhin um einige Informationen reicher ;) Meine größte Sorge bezüglich Cloud-Zwang bei Ubiquiti konnte definitiv entkräftet werden. Herzlichen Dank auch hier für die ausführlichen Erklärungen. Was Mikrotik angeht bin ich ehrlich gesagt ziemlich überwältigt von der Menge an Einstellungsmöglichkeiten welche die Kisten bieten. Hatte mal rein Interessehalber bei Youtube nach "RouterOS" gesucht und bin direkt auf eine 101-teilige (!) Tutorialreihe gestoßen. Video Nr. 91 ist dann "How to turn your Router into a switch". Ähhhm ja, ich glaube dafür ist meine masochistische Ader dann doch nicht ausgeprägt genug :D Nein, im Ernst: Ich will ja kein Krankenhaus oder Hotel verkabeln, sondern nur das eigene Häuschen. Die WLAN-Hardware von Mikrotik sieht aber definitiv auch sehr interessant aus und die hatte ich bis jetzt gar nicht so auf dem Schirm. Ich kannte die eigentlich eher durch ihre "Routerboards", weil die eben auch von OpenWRT bzw. Lede unterstützt werden. Weiß jemand zufällig ob man die Wifi-APs auch mit OpenWRT betreiben kann? In der "table of hardware" von OpenWRT finde ich nur die Routerboards. A propos OpenWRT: Momentan werkeln hier zwei TP-Link Archer C7 mit Lede und ich bin ehrlich gesagt sehr begeistert was die Einstellmöglichkeiten und die Zuverlässigkeit angeht. Was ich definitiv in Zukunft haben möchte und was wohl auch schon seit längerem unter OpenWRT geht, ist Roaming, d.h. 802.11r. Da werde ich mich die Tage mal dran machen und das austesten. Ist natürlich die Frage, ob man (wenn es denn soweit funktioniert) das ganze dann mit zusätzlichen Unifi-APs koppeln kann. Im Zweifelsfall könnte ich natürlich die Unifi-APs (wenn ich mir denn welche anschaffe) auch auf OpenWRT umflashen aber das wäre halt schon ein bisschen rausgeschmissenes Geld. Aktuell tendiere ich aber trotz allem zu einem Ubiquiti-Switch. Falls das mit dem Roaming unter OpenWRT nicht klappen sollte oder zu hakelig ist, könnte ich mir vorstellen komplett auf Unifi-APs umstellen (auch wenn es ein bisschen schade um die eigentlich sehr gut funktionierenden Archer C7 wäre) und selbst wenn mir die OpenWRT-Lösung fürs erste gefällt, habe ich dann trotzdem die Grundlage das später mal komplett auf Ubiquiti umzustellen. Noch ein Nachtrag zu Mikrotik: In Sachen Preis-Leistung sind deren Switches bzw. Router ja definitiv interessant. Manche Modelle können ja mittels Dual-Boot entweder RouterOS oder SwitchOS booten. In wie weit ist denn SwitchOS "vereinfacht" und habe ich da noch die Möglichkeit etwa VLANs zu erstellen? Wie ist denn die Einschätzung dazu im Vergleich zu OpenWRT? Ich meine ich bin zwar kein hauptberuflicher Netzwerkadmin aber auch nicht völlig unbedarft was die Sache angeht (nutze seit ca. 10 Jahren OpenWRT, d.h. länger als es LUCI gibt ;)). Einen Switch bzw. Router per Konsole zu konfigurieren schreckt mich jetzt nicht direkt ab aber die Frage ist natürlich, welche Vorteile durch die Wahl unterm Strich für mich dabei rumkommen.
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Ich hab die Mikrotik-APs jetzt gefunden. Die stehen in der ToH halt zuerst mit der kryptischen Bezeichnung drin und hatte die dadurch mit der Suche nicht gefunden. Wenn man nur nach Mikrotik als Hersteller sucht, landen sie aber in der Tabelle und man findet die relativ schnell: https://openwrt.org/toh/views/toh_available_864?dataflt%5BBrand*%7E%5D=Mikrotik
Christopher J. schrieb: > Was Mikrotik angeht bin ich ehrlich gesagt ziemlich überwältigt von der > Menge an Einstellungsmöglichkeiten welche die Kisten bieten. Man will mit Cisco IOS konkurieren. > Hatte mal > rein Interessehalber bei Youtube nach "RouterOS" gesucht und bin direkt > auf eine 101-teilige (!) Tutorialreihe gestoßen. Video Nr. 91 ist dann > "How to turn your Router into a switch". Nicht vergessen, YouTuber dehnen ihren Content gerne aus, damit sie mehr Einnahmen bekommen. > Noch ein Nachtrag zu Mikrotik: > In Sachen Preis-Leistung sind deren Switches bzw. Router ja definitiv > interessant. Manche Modelle können ja mittels Dual-Boot entweder > RouterOS oder SwitchOS booten. In wie weit ist denn SwitchOS > "vereinfacht" und habe ich da noch die Möglichkeit etwa VLANs zu > erstellen? Ich kenne nur die Stand-Alone Version von SwitchOS, nicht die Dual-Boot Version. Die Stand-Alone Version ist extrem einfach. Auch VLANs sind einfach zu konfigurieren. Die Handbücher aller SwitchOS Versionen sind online: https://wiki.mikrotik.com/wiki/SwOS Ebenfalls für RouterOS: https://wiki.mikrotik.com/wiki/Manual:TOC > Einen Switch bzw. Router per > Konsole zu konfigurieren SwitchOS wird per Web-GUI konfiguriert.
Christopher J. schrieb: > Im Zweifelsfall > könnte ich natürlich die Unifi-APs (wenn ich mir denn welche anschaffe) > auch auf OpenWRT umflashen aber das wäre halt schon ein bisschen > rausgeschmissenes Geld. Hmm, ob es rausgeschmissenes Geld ist ist Ansichtssache ;) Ich habe nämlich einen Unifi AP AC LongRange mit OpenWRT im Einsatz und bin absolut zufrieden mit dieser Kombination, funktioniert einfach unauffällig wie es soll. Für diesen AP habe ich mich entschieden weil er PoE kann und die WiFi-Standards die mir wichtig sind, und soweit ich im Netz recherchiert hatte gehört er, bzw Ubiquiti allgemein, zu denen wo am wenigsten Beschwerden über Empfangsprobleme etc. berichtet wird. Und auch die unauffällige Optik hat für mich eine Rolle gespielt ;) Mit diesen Daten gab es eigentlich nichts wirklich billigeres, zumindest war das vor 2-3 Jahren so als ich ihn gekauft habe (Preis war knapp unter EUR 100 damals). Und OpenWRT habe ich geflasht, weil ich es zum einen wie Du auch schon lange kenne und mich in die Ubiquiti-Konfiguration sonst erst hätte einarbeiten müssen, und zum anderen erschien es mir etwas viel Overhead den Ubiquiti-Controller zu installieren. Da ich nur diesen einen AP habe, bringt mir die Möglichkeit, mehrere gemeinsam konfigurieren zu können, somit keinen Vorteil. Da Du ja eigentlich nach Switch fragst: den oben von jemand erwähnten Ubiquiti 8-Port mit 4xPoE habe ich ebenfalls im Einsatz. Funktioniert auch soweit problemlos. Allerdings nutze ich den auch nur als "dummen" switch, also mit den managed-Features habe ich mich nicht näher beschäftigt. Wenn ich mich recht erinnere hat er aber u.a. auch einen ssh-Zugang und läuft unter Linux. Auch wird er recht warm im Betrieb, ich weiss allerdings nicht ob das dem PoE geschuldet ist oder ob andere das besser können. Nachtrag: Mikrotik hatte ich damals auch in der näheren Auswahl gehabt: die Switche erschienen mir mit Ubiquiti ziemlich gut vergleichbar (von den Features her, preislich dabei ähnlich bis etwas günstiger), allerdings hatte Mikrotik keinen Wifi-AP der meine Wünsche erfüllt hätte -- deswegen hab ich dann beides von Ubiquiti genommen.
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Hab jetzt mal die beiden Archer C7 die ich schon hatte auf das neueste OpenWRT upgedated und noch einen TP-Link WR1043N dazu gestöpselt (der lag hier noch rum). Alles auf eine SSID (2,4G und 5G) und bin mit dem Gesamtergebnis wirklich sehr zufrieden. Hannes J. schrieb: > ch kenne nur die Stand-Alone Version von SwitchOS, nicht die Dual-Boot > Version. Die Stand-Alone Version ist extrem einfach. Auch VLANs sind > einfach zu konfigurieren. > > Die Handbücher aller SwitchOS Versionen sind online: > https://wiki.mikrotik.com/wiki/SwOS Besten Dank für den Link. Soweit ich das verstanden habe, sind die Mikrotik-Geräte teilweise Dual-Boot fähig, d.h. man kann sich zwischen SwitchOS und RouterOS entscheiden. Auf den ersten Blick ist SwitchOS für meine Anforderungen genau richtig. "Relativ" übersichtlich, per Web-Interface konfigurierbar und bietet trotzdem Einstellmöglichkeiten wie etwa VLAN. Mathias A. schrieb: > Hmm, ob es rausgeschmissenes Geld ist ist Ansichtssache ;) Ich habe > nämlich einen Unifi AP AC LongRange mit OpenWRT im Einsatz und bin > absolut zufrieden mit dieser Kombination, funktioniert einfach > unauffällig wie es soll. Ich werde mir die auf jeden Fall mal anschauen und vielleicht den ein oder anderen an die Decke hängen (dann mit OpenWRT) ;) NichtWichtig schrieb: > Hab hier ein Lancom GS 2326 im Rack verbaut, löppt prima. Die sind leider "etwas" außerhalb meines Preisspektrums, obwohl ich weiß, dass die sehr gute Geräte bauen (wir haben eine TA von Lancom in der Firma). Bernhard R. schrieb: > Mein nächster Switch Zuhause wird ein CRS328-24P-4S+RM :) Ich denke mittlerweile, dass das auch für mich eine gute Investition sein wird. Liegt in meinem Budget, hat PoE+ auf allen Ports und sogar SFP+ (10Gbit) und ich brauche keine externe Controllersoftware wie bei Ubiquiti. Frank K. schrieb: > Mikrotik verwende ich sowohl zuhause als auch bei Kunden. Hier bekommt > man richtig viel für sein Geld. Da wird sogar 10G bezahlbar. Das ermutigt mich definitiv zu deren Hardware zu greifen, auch wenn ich nur das Eigenheim verkabeln will und kein "IPSec mit Wirespeed" brauche. So ganz abwegig ist das jedoch nicht, weil wir ein VPN zur Firma haben (deshalb auch die Forderung nach VLAN). Ich brauche das aber nicht auf allen Ports, sondern nur auf 2-3 Ports. Nochmals Danke an alle, die hier ihre Meinung kundgetan haben. Ihr habt mir definitiv weitergeholfen.
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