Hallo, nachdem ich mir dieses Video (https://www.youtube.com/watch?v=xaELqAo4kkQ) angesehen habe, möchte ich mir gern einen Trenntransformator kaufen. Also ein bisschen die Suchmaschine bemüht und sowas hier gefunden: https://www.welectron.com/Breve-Tufvassons-PFS800-230-230V-Trenntransformator-230V-800VA Den gibt es auch in "kleineren" Ausführungen, die 800W brauche ich wahrscheinlich nicht. Beim Suchen, sind mir auch solche Bilder untergekommen: https://www.ferroberlin.de/images/product_images/popup_images/Trenntrafo_5.jpg Ich hatte Dave's Video so verstanden, dass es Sekundärseitig keinen Schutzleiter mehr gibt. In dem Bild gibt es einen, der mit dem primärseitigen aber nicht verbunden ist. Frage 1: Wozu? Frage 2: Taugt der Breve Tufvassons was?
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TR.OLL schrieb: > Isolated Probes anstelle vom Trenntrafo? Die dann soviel kosten wie ein halbes Oszilloskop?
> Die dann soviel kosten wie ein halbes Oszilloskop?
Dann musst du mit deinem Trenntrafo eben früher sterben.
Diese Trenntrafos sind NICHT als Schutzmaßnahme zum Messen gedacht! Die Sorte Trenntrafo, die Du brauchst, hat auf der Abgangsseite keinen Schutzleiter und normalerweise nicht einmal die Kontakte dafür in der Dose. Was Du zeigst, ist ein Trenntrafo für Boote, um Elektrokorrosion zu vermeiden. Abgangsseite gibt es dann wieder einen Schutzleiter und der geht über den Stahlrumpf ins Wasser. Ein TT-NETZ mit einer fantastischen lokalen Erde, das Boot schwimmt ja drin!
Thilo R. schrieb: > Diese Trenntrafos sind NICHT als Schutzmaßnahme zum Messen gedacht! > > Die Sorte Trenntrafo, die Du brauchst, hat auf der Abgangsseite keinen > Schutzleiter und normalerweise nicht einmal die Kontakte dafür in der > Dose. > > Was Du zeigst, ist ein Trenntrafo für Boote, um Elektrokorrosion zu > vermeiden. Abgangsseite gibt es dann wieder einen Schutzleiter und der > geht über den Stahlrumpf ins Wasser. Ein TT-NETZ mit einer fantastischen > lokalen Erde, das Boot schwimmt ja drin! Das hier steht in der Artikelbeschreibung: "zur galvanischen Potentialtrennung von Messgeräten" Wenn man bei Welectron ein Oszi kaufen will, wir das Ding als Zubehör angeboten.
Steffen schrieb: > Das hier steht in der Artikelbeschreibung: > "zur galvanischen Potentialtrennung von Messgeräten" > > Wenn man bei Welectron ein Oszi kaufen will, wir das Ding als Zubehör > angeboten. Ich beziehe mich auf den Trenntrafo von Welectron. Das andere Bild kam mir nur bei Google unter. Deshalb gibt es auch eine Frage 1 und eine Frage 2 (siehe mein erster Post). ;)
Das tut W schrieb: >> Die dann soviel kosten wie ein halbes Oszilloskop? > > Dann musst du mit deinem Trenntrafo eben früher sterben. Kannst du das auch erklären oder nur trollen? Ich will an das Ding ja nicht das Oszilloskop, sondern das DUT hängen. Was genau ist daran falsch?
Beitrag #6181376 wurde von einem Moderator gelöscht.
Langweilig schrieb im Beitrag #6181376:
> Du stellst Fragen auf denen Du längst eine Antwort gefunden hast?
Er hat zwei Fragen gestellt. Die erste wurde ihm beantwortet, die zweite
bisher nicht.
Steffen schrieb: > Frage 2: Taugt der Breve Tufvassons was? Ja, der taugt was. Und keine Panik wegen Schutzleiter: Es gibt keinen. Weder primär noch sekundär.
Wenn Du ganz sicher wirklich nur die galvanische Trennung für das Oszi brauchst, geht das Breve Tufvassons Ding. Ich rate allerdings dazu gleich einen Trenn-Stelltrafo zu kaufen. Bei dem kann man zusätzlich zur Trennfunktion auch noch das Ein/Ausgangsspannungsverhältnis frei einstellen. Damit kann man dann normalerweise in der Praxis die Ausgangsspannung von 0-250 VAC einstellen. Das ist sinnvoll wenn Du z.B. eine zu untersuchende Schaltung langsam hochfahren und dabei ihr Verhalten kontrollieren/beobachten möchtest. Z.B. ein eben repariertes Schaltnetzteil langsam einschalten und schauen ob es jetzt wie gewünscht funktioniert. Bei niedrigerer Spannung stehen die Chancen deutlich besser daß nicht gleich wieder Komponenten kaputt gehen wenn noch ein Fehler übersehen wurde. Kann man dann z.B. mit einer Glühbirne in Reihe zur Strombegrenzung kombinieren.
Klingt sinnvoll, kannst du was empfehlen?
Steffen, nochmal zum Thema Oszi und Trenntrafo. Man sollte immer die zu untersuchende Schaltung und nie das Oszi an den Trenntrafo klemmen. Denn üblicherweise ist das Massepotential des Oszis und damit auch die nicht isolierte Massebuchse UND ggf. das gesamte Metallgehäuse über den Schutzleiter geerdet. Was passiert jetzt wenn du irgendwas z.B. in einer Kaffeemaschine mit einem Kondensatornetzteil messen willst? Auf dem Masseanschluss des Kondensatornetzteils ist irgendein Potential, das kann abhängig wie rum der Netzstecker gesteckt ist fast Netzpotential sein. Schliesst du jetzt die Masse des Oszi-Messeingangs an die Masse des Kondensatornetzteils gibt es einen Kurzschluss - Peng! Also hängst du das Oszi! an einen Trenntrafo -> Kein Kurzschluss mehr. ABER: Jetzt hat das gesamte Oszigehäuse (wenn es aus Metall ist) oder zumindest die unisolierten Eingangsbuchsen fast Netzpotential. Das ist saugefährlich, vor allem weil es dir oder jemand anderem der vieleicht im Zimmer/Labor ist nicht bewusst ist. Deshalb die goldene Regel: Immer das zu messende Gerät an den Trenntrafo, nie das Oszi! Ja jetzt kommen gleich die Spezialisten die sagen man kann das in Ausnahmefällen tun, stimmt, aber nur wenn man GANZ GENAU weiss was man tut und GANZ SICHER keine Sekunde vergisst dass das Oszi gerade auf lebensgefährlichem Potential ist. Ich wünsche dir weiter Spass am basteln und immer einen Blick für mögliche Gefahren, gefährliche Spannungen sieht man halt nicht.
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Der TO ist jemand, der über solche Kleinigkeiten erhaben ist und dem so etwas selbstverständlich nie passieren kann. Das passiert immer nur den anderen.
Das tut W schrieb: > Der TO ist jemand, der über solche Kleinigkeiten erhaben ist und dem so > etwas selbstverständlich nie passieren kann. Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Steffen schrieb: > Ich will an das Ding ja > nicht das Oszilloskop, sondern das DUT hängen.
Udo S. schrieb: > Man sollte immer die zu untersuchende Schaltung und nie das Oszi an den > Trenntrafo klemmen. Völlig richtig und ich verstehe nicht, wie man so einen Beitrag runterwerten kann. Übrigens quäkt sogar Dave das gleiche, wenn auch m.M.n. nicht so deutlich, wie ich das gerne gehört hätte. Aber der TE scheint das auch zu wissen - ein Glück. Da es heute kaum noch Röhrenfernseher und ähnliche Saurier gibt, die mehr als 400W aus dem Netz ziehen, reicht für 90% aller Fälle ein 200-300W Trenntrafo.
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Steffen schrieb: > Klingt sinnvoll, kannst du was empfehlen? Vom Aufbau und den Funktionen her in diese Richtung: https://www.voelkner.de/products/15388/EA-Elektro-Automatik-EA-STT-2000B-3.0-Labor-Trenntrafo-einstellbar-780-VA-Anzahl-Ausgaenge-1-x-0-260-V-AC.html Allerdings scheinen die neu recht teuer geworden zu sein, die Nachfrage dürfte gering sein weil die Dinger quasi ewig halten. Und evtl. tut es bei Dir auch ein Modell mit weniger Leistung, 780 VA ist schon recht ordentlich. Ich habe einen RTTG-80 irgendwann mal für etwas über 100 EUR bei ebay gekauft. Funktioniert einwandfrei. Ich würde daher durchaus auch den Gebrauchtmarkt im Auge behalten. Auch Modelle aus der DDR sind hier normal nicht schlechter als Modelle aus dem Westen.
Matthias S. schrieb: > Udo S. schrieb: > Man sollte immer die zu untersuchende Schaltung und nie das Oszi an den > Trenntrafo klemmen. > > Völlig richtig und ich verstehe nicht, wie man so einen Beitrag > runterwerten kann Das hat ja auch niemand gemacht. Achim hat nur darauf hingewiesen, dass der TE das schon weiß. Er hat es ja mehrere Beiträge weiter oben selbst geschrieben und das hat Achim zitiert.
Achim B. schrieb: > Wer lesen kann ist klar im Vorteil: > > Steffen schrieb: >> Ich will an das Ding ja >> nicht das Oszilloskop, sondern das DUT hängen. ja stimmt, allerdings waren auch Aussagen Gerd E. schrieb: > Wenn Du ganz sicher wirklich nur die galvanische Trennung für das Oszi > brauchst Steffen schrieb: > Das hier steht in der Artikelbeschreibung: > "zur galvanischen Potentialtrennung von Messgeräten" darunter, die implizieren das Oszi an den Trenntrafo zu klemmen. Das mag von den Schreibenden gar nicht so gemeint sein, kann aber von jemandem der das liest weil er Infos dazu sucht schnell missverstanden werden. Deshalb habe ich es einfach nochmal klargestellt. Matthias S. schrieb: > Völlig richtig und ich verstehe nicht, wie man so einen Beitrag > runterwerten kann. Es gibt hier ein paar Beinpisser die nichts anderes können, einfach ignorieren Matthias S. schrieb: > Da es heute kaum noch Röhrenfernseher und ähnliche Saurier gibt, die > mehr als 400W aus dem Netz ziehen, reicht für 90% aller Fälle ein > 200-300W Trenntrafo. Inzwischen sind das Kaffeevollautomaten oder Kapsel oder Pad Maschinen, und die haben leider bis zu 2200 Watt. Oder Wasserkocher, selbst die gibt es ja kaum noch ohne Elektronik.
Udo S. schrieb: > Inzwischen sind das Kaffeevollautomaten oder Kapsel oder Pad Maschinen, > und die haben leider bis zu 2200 Watt. > Oder Wasserkocher, selbst die gibt es ja kaum noch ohne Elektronik. Glücklicherweise braucht man da in den wenigsten Fällen einen Trenntrafo, weil die Fehler trivial sind. Karl schrieb: > Das hat ja auch niemand gemacht. Doch, leider ja. Ich habe ihn dann wieder hoch gewertet.
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> Steffen schrieb: >> Das hier steht in der Artikelbeschreibung: >> "zur galvanischen Potentialtrennung von Messgeräten" > > darunter, die implizieren das Oszi an den Trenntrafo zu klemmen. Das mag > von den Schreibenden gar nicht so gemeint sein, kann aber von jemandem > der das liest weil er Infos dazu sucht schnell missverstanden werden. > Deshalb habe ich es einfach nochmal klargestellt. Danke dir Udo. :) Mich hat diese Aussage von Welectron auch verwirrt. Und genau diese "Anmerkung" war ein Grund, warum ich hier gefragt habe, ob das Teil geeignet ist. Das habt ihr mir bestätigt. Auch nochmal Danke für deine Antworten, ich freu mich über jeden konstruktiven Beitrag! > Matthias S. schrieb: >> Völlig richtig und ich verstehe nicht, wie man so einen Beitrag >> runterwerten kann. > > Es gibt hier ein paar Beinpisser die nichts anderes können, einfach > ignorieren Mal ganz dumm gefragt: Muss man angemeldet sein, um Bewertungen sehen zu können?
Steffen schrieb: > Mal ganz dumm gefragt: Muss man angemeldet sein, um Bewertungen sehen zu > können? ja, das ist mit der Grund dass manche anonym schreiben :-)
Matthias S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Inzwischen sind das Kaffeevollautomaten oder Kapsel oder Pad Maschinen, >> und die haben leider bis zu 2200 Watt. >> Oder Wasserkocher, selbst die gibt es ja kaum noch ohne Elektronik. > > Glücklicherweise braucht man da in den wenigsten Fällen einen > Trenntrafo, weil die Fehler trivial sind. Meine 2kW-Induktionsplatte wirft nur unter Last nen ominösen Fehlercode, weil irgendein Feedback nicht stimmt und ich komm da ohne Skop nicht weiter. Das kann schon nervig sein.
Hi, Gerd E. schrieb: > Ich rate allerdings dazu gleich einen Trenn-Stelltrafo zu kaufen. Bei > dem kann man zusätzlich zur Trennfunktion auch noch das > Ein/Ausgangsspannungsverhältnis frei einstellen. Damit kann man dann > normalerweise in der Praxis die Ausgangsspannung von 0-250 VAC > einstellen. Hier würde ich "bedingt" widersprechen! Klar, wenn man das Glück hat gerade ein super Schnäppchen machen zu können oder GEld keine Rolle spielt ist ein Trenn-Stelltrafo eine super Sache. Im allen anderen Fällen aber ist man mit getrennten Geräten (die aber von den Daten so sind das man den einen hinter den anderen Schalten kann wenn man es braucht) besser bedient. Folgende Gründe: 1. eine Preisfrage: Trenn-Stelltrafos sind im Vergleich zu (Spar-)Stelltrafos und 1:1 Trenntrafos deutlich seltener. Das führt dazu das diese oft (ja, es gibt Ausnahmen mit Glück) erheblich teurer sind als wenn man einen STell- und einen Trenntrafo gleicher Leistungsklasse einzeln kauft. 2. Gewicht/Größe: Trenn-Stelltrafos sind erheblich schwerer als ein Einzelner Trenntrafo und auch als ein einzelner Stelltrafo. (Im allgemeinen wiegen die ziemlich genau dasselbe wie beide Einzelgeräte zusammen). Wenn man es mit etwas größeren Leistungen zu tun hat sind das schon ettliche Kilos. Für Anwendungen wo man sowohl die Stellfunktion wie auch die Trennfunktion braucht ist ein Kombigerät natürlich praktischer als zwei Einzelgeräte mit sich herumzuschleppen. Aber in den meisten Fällen braucht man nur eine der beiden Funktionen. Will man in einer Schaltung messen dann macht man das (ausserhalb der Entwicklung) ja üblicherweise bei "normalen" Betriebsbedingungen. Also reicht da ein 1:1 Trenntrafo. Ein Sonderfall ist vielleicht der Betrieb von 110V Geräten zwecks Reparatur. Aber dann kann man ja immer noch hintereinanderschalten. Den Stelltrafo verwendet man daheim ja meist eher um die Betriebsspannung bei einem Gerät das sehr lange nicht am Netz war langsam hochzufahren (Kondensatoren neu formieren) damit es nicht durch einen durchschlagenden Kondensator (weiter) Beschädigt wird. Oder zur Leistungsregelung von Motoren usw. Manchmal auch um ein Gerät für eine Abweichende Spannung einfach nur zu betreiben. Ohne dieses Reparieren zu wollen. Für diese Zwecke ist ein Trenntrafo aber entbehrlich, da reicht ein Stelltrafo in Sparausführung. In letzter Zeit habe ich meinen Stelltrafo öfter für Geräte mit Leistungsaufnahmen von 600Watt bis zu fast 2kW gebraucht. Die Geräte wo ich einen Trenntrafo brauche haben meist aber weniger als 200 Watt. (Ich habe an Trenntrafos aktuell einen am Arbeitstisch fest verbauten 600VA Einschub, einen 300VA tragbar und einen kleinen handlichen 150VA zur Verfügung). Der 150VA ist der Meistgenutzte. Wenn der 600VA nicht eh fest am Arbeitstisch wäre, dann würde ich diesen vermutlich fast gar nicht nutzen. Wenn ich mir vorstelle ich müsste für alle diese Arbeiten einen z.B. 2000VA Trennstelltrafo nutzen... Mein Armer Rücken. Natürlich gibt es auch im Hobby den einen oder anderen Fall das man doch beides gleichzeitig braucht (wie oben geschrieben z.b. um ein 110V Gerät zu Reparieren) Aber da kann man ja immer noch Hintereinanderschalten! Selbst im Job, wo ich deutlich Öfter Anwendungsfälle für einen echten Trenn-Stelltrafo habe nutze ich getrennte Geräte. Das geht es zum einen um Entwicklung wo bei Weitbereichsnetzteilen ja der gesamte Bereich zu Berücksichtigen ist, zum anderen für Konformitätsprüfungen wo ebenfalls alle Spannungsbereiche zu berücksichtigen sind und/oder Test mit der höchsten Bemessungsspannung auszuführen sind, die üblicherweise etwas oberhalb der gerade vorhandenen Netzspannung liegen. (z.B. 250V für gewisse Isolationsprüfungen. Zusätzlich zu den Hochspannungstests mit Gleichspannung natürlich) Da braucht es den Stelltrafo für die eigentliche Funktion und den Trenntrafo für die Sicherheit. Da ein Trenntrafo bei mir fest am Labortisch steht hole ich dann den Stelltrafo dazu und kann alles machen... Als Einzelteil ist das ja noch gut tragbar. 3. Flexibilität: Man muss das Gerät nicht danach aussuchen was die größte Leistung ist für die man entweder die Stellfunktion oder die Trennfunktion benötigt, sondern kann für Stelltrafo und Trenntrafo getrennt schauen. Trenntrafos mit hohen Leistungsdaten jenseits der 500 VA gehen neu sehr stark ins Geld! Stelltrafos selbst für 2KVA bekommt vom bei Ebay für ab ~60Euro NEU. Markengeräte dieser Leistungsklasse (Phillips und Co) werden meist so um 50 Euro gehandelt. 1:1 Trenntrafos dieser Leistungsklasse kosten neu ettliche hundert Euro, selbst als nackter Trafo. Gebraucht, wenn man mit etwasunansehnlichen GEhäuse (Ex Baustellen/Industrieeinsatz) bekommt man 2kVA aufwärts so ab 100-150Euro. Kleinere Leistungen (Die für vieles Ausreichen) bekommt man gebraucht auch deutlich billiger. Dasselbe Geräte wie ich hier habe mit 150VA ist z.B. gerade für 40 Euro Sofortkauf drin. Als Nackter Trafo bekommt man diese Leistungsklasse neu für ab 40 Euro. Ein Stell-Trenntrafo im 2kVA Bereich kostet selbst Gebraucht noch ettliche hundert Euro. Geht man so in den Bereich 300VA und darunter liegt man oft um 200 Euro oder mehr für ein recht altes Gebrauchtgerät. Neu sehr viel mehr! Gruß Carsten P.S: Bei einigen der auf dem Markt erhältlichen Trenn-Stelltrafos verbirgt sich im Gehäuse auch nichts anderes als ein einzelner Stelltrafo der mit einem Trenntrafo in Reihe hängt. Bei anderen ist das hingegen als einzelnen Element ausgeführt, Da hat der Stelltrafo dann wirklich zwei getrennte Wicklungen. Gibt beides!
Udo S. schrieb: > gefährliche Spannungen sieht man halt nicht. Kommt auf die Spannung an, denn Blitze sieht man hervorragend :)
Ich finde den Thread interessant, frage mich aber, warum solche Trenntrafos verhältnismäßig teuer sind, für den simplen Aufbau den sie haben. So etwas ist IMO eigentlich ein gutes Bastelprojekt. Gefunden habe ich dazu folgende zwei Einträge im Forum: Beitrag "Re: Regelbaren Trenntrafo bauen." und im gleichen Thread: Beitrag "Re: Regelbaren Trenntrafo bauen." Bei letzterem Beispiel habe ich lediglich bei den 4mm Buchsen so meine Zweifel. Immerhin können an denen auch 230 V anliegen, aber ob die dafür ausgelegt wurden? Eine Kurze Suche nach 4 mm Buchsen ergab, dass die eigentlich für 60 V DC sind, ob es auch 230 V Varianten gibt, weiß ich nicht. Schön wären noch etwas genauere Bauanleitungen und Tipps worauf man achten muss. So hat das erste Beispiel zwar einen guten Schaltplan, aber es kommt auch auf die Details an, die insbesondere Einsteiger vielleicht nicht kennen. Lädt man sich die ZIP des ersten Beispiels runter und schaut sich die Bilder an, dann kann man an den Bildern z.B. erkennen, dass die Kabel noch einmal extra ummantelt wurden. Das Gehäuse wurde mit dem Schutzleiter verbunden und die Kabel mit Steckhülsen verbunden, das sind alles wichtige Elemente von so einem Trenntrafo, die der erfahrene Elektroniker alle kennt, aber der Anfänger halt nicht. Matthias S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Man sollte immer die zu untersuchende Schaltung und nie das Oszi an den >> Trenntrafo klemmen. > > Völlig richtig und ich verstehe nicht, wie man so einen Beitrag > runterwerten kann. Das frage ich mich auch. > Da es heute kaum noch Röhrenfernseher und ähnliche Saurier gibt, die > mehr als 400W aus dem Netz ziehen, reicht für 90% aller Fälle ein > 200-300W Trenntrafo. Die Reparatur von Plasma TVs kann sich durchaus noch lohnen und da macht ein etwas stärkerer Trenntrafo durchaus noch Sinn.
Dann haengt das Oszi am Trenntrafo und ein PC ist angeschlossen zur Auswertung ueber USB, LAN oder RS422/232. Zweiteres wuerde nicht beruecksichtigt und der Katzenjammer ist nun gross.... An sowas auch denken.
Beitrag #6195827 wurde vom Autor gelöscht.
Ich hab auch einen Trennstelltrafo selbst gebastelt, da es Teile günstig einzeln in der Bucht gibt. Ist recht kompakt mit 25x16x11cm.
Steffen schrieb: >> Isolated Probes anstelle vom Trenntrafo? > Die dann soviel kosten wie ein halbes Oszilloskop? Wie das preisliche Verhältnis ist, kommt natürlich ein Stück weit auf Dein Oszilloskop an. Aber Differenz-Tastköpfe bekommst Du gebraucht ab ca. 100 EUR, neu ab ca. 250 EUR. Ein Differenz-Tastkopf ist auch in anderen Bereichen oft sehr nützlich. Daher würden sich die 50 EUR mehr sicherlich lohnen...
Thomas W. schrieb: > Ich hab auch einen Trennstelltrafo selbst gebastelt, da es Teile günstig > einzeln in der Bucht gibt. > Ist recht kompakt mit 25x16x11cm. Schöne Arbeit. Tip: Noch ein Netzfilter rein das hält auch Störungen vom Testaufbau fern (und umgekehrt, vom Test ins Netz), und eine Kontrollleuchte (LED/Glimmlampe) - dann erinnert dies ans Ausschalten bzw. das der Trafo aktiv ist. Weiterer Luxus sind Volt- und Amperemeter .-) Ausführungsbeispiel im Bild
Nano schrieb: >> Da es heute kaum noch Röhrenfernseher und ähnliche Saurier gibt, die >> mehr als 400W aus dem Netz ziehen, reicht für 90% aller Fälle ein >> 200-300W Trenntrafo. > > Die Reparatur von Plasma TVs kann sich durchaus noch lohnen und da macht > ein etwas stärkerer Trenntrafo durchaus noch Sinn. Ach Leute, wer hat denn heute noch so ein stromsaugendes Monster mit obsoleter Technik? Die Dinger waren schon immer platzfressende Ungeheuer und selbst Cineasten in meinem Bekanntenkreis haben sich nie so ein Dings zugelegt. Ich behaupte, das sich die Reparatur eines Plasma-TV heute nicht mehr lohnt. Ich schrieb übrigens von 90% der Fälle auf dem Werkstatttisch, wer also noch was exotisches stromfressendes hat, der möge es zu den 10% rechnen. Ich behaupte sogar, das ein 100W Trafo für 85% der Fälle reicht, die ein normaler Amateur mit Trenntrafo betreiben möchte. Andrew T. schrieb: > Weiterer Luxus sind Volt- und Amperemeter .-) Finde ich super und gar kein Luxus.
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Matthias S. schrieb: > Ich behaupte sogar, das ein 100W Trafo für 85% der Fälle reicht, die ein > normaler Amateur mit Trenntrafo betreiben möchte. Jein. Der deutliche Nachteile der kleinen Leistungsklasse ist der höhere Innenwiderstand. D.h. zw. Leerlauf und Volllast ändert sich die Spannung deutlich. Das kann manchmal bei der Fehlersuche eher hinderlich werden. Ein einwandfreies Gerät muß ja die +/- 15% Spannungstoleranz abkönnen und funktionieren - da stört dies nicht. Scuhst Du aber eine Fehler im zu prüfenden Gerät ... ich denke es ist nun klar. Mein Tip: Wirklich gut und handlich sind die (uralten) Grund Stelltrenntrafos in der 300VA Klasse (nicht der RT-5A mit 800VA): Die kleinen sind recht leicht, kann man mal eben transportieren und wie Du richtig sagst reichen von der Leistung. Und man kann die Spannung einstellen, um Über-/Unterspannungstests zu machen.
Andrew T. schrieb: > Grund Stelltrenntrafos in der 300VA Klasse Hast ein "ig" verschluckt... Ja, die Grundigs sind sehr zu empfehlen; leider wissen das nicht nur du und ich, deshalb werden für die Teile (ganz zu recht) ziemlich hohe Preise aufgerufen.
Achim B. schrieb: > Hast ein "ig" verschluckt... Ja, die Grundigs sind sehr zu empfehlen; > leider wissen das nicht nur du und ich, deshalb werden für die Teile > (ganz zu recht) ziemlich hohe Preise aufgerufen. richtIG erkannt, danke: GrundIG .-) Nun, auch wenn die Grundig hohpreisig gehandelt werden: So ein Teil hält ein Bastlerleben lang -- und ggfs. kannst Du es an die nächsten engagierten Bastler weitergeben. Also auf "pro Tag" umgerechnet immer noch sehr günstiger Preis. alternativ so wie Thomas es oben gemacht hat: Ruhstrat *) und Riedel **) Trafo kombinieren. Ist schön es selber zu bauen, und nützlich obendrein. *) Ruhstrat, REO, VEB_TPW, ... **) Fa. Riedel, Fa. Frei, Fa. Block...
Hier werkelt schon viele Jahre ein Thalheimer LTS-606, auch mit zwei Trafos (Trenn- und Stelltrafo, beides Ringkerne) und das Ding ist in der Tat richtig schwer. Aber meist stellt man den einmal auf und dann bleibt er dort :-) Die Spannungseinstellung hat uns schon oft bei der Fehlersuche geholfen. Das würde ich also wirklich empfehlen. Zum Oszilloskop am Trenntrafo: Im Prinzip kann man den dann auch weglassen, und einen Zwischenstecker ohne Schutzleiteranschluss bauen. Ja, das ist böse und gefährlich, wenn man nicht weiss, was man tut und der Stecker sollte deutlich markiert und bei Nichtgebrauch weggeschlossen werden. Aber manchmal geht es es eben nicht anders, wenn man keine Difftastköpfe hat und nicht extra für vielleicht fünf Messungen pro Jahrzehnt anschaffen möchte. Davon abgesehen haben neue digitale Oszilloskope praktisch keine freiliegenden Masseteile mehr und man kann diese vorher noch abdecken. Man sollte wissen, was man tut - aber das gilt mMn auch bei Verwendung eines Trenntrafos, denn das bedeutet fast immer "Operation am offenen Herzen", sprich Netzspannung.
Andrew T. schrieb: > Schöne Arbeit. > > Tip: > Noch ein Netzfilter rein das hält auch Störungen vom Testaufbau fern > (und umgekehrt, vom Test ins Netz), > und eine Kontrollleuchte (LED/Glimmlampe) - dann erinnert dies ans > Ausschalten bzw. das der Trafo aktiv ist. > > Weiterer Luxus sind Volt- und Amperemeter .-) > Ausführungsbeispiel im Bild Hübsch ! Der Schaffner Filter ist in dem Eingangs-IEC-Einbaustecker mit eingebaut.
Stichwort Differenztastkopf, gab es in Elektor 6/2010. https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-201006/3526/ Falls jemand KiCad-Schaltplan braucht...
Chris D. schrieb: > Zum Oszilloskop am Trenntrafo: > Im Prinzip kann man den dann auch weglassen, und einen Zwischenstecker > ohne Schutzleiteranschluss bauen. Ja, das ist böse und gefährlich, wenn > man nicht weiss, was man tut und der Stecker sollte deutlich markiert > und bei Nichtgebrauch weggeschlossen werden. Für diese, wirklich sehr seltenen Fälle habe ich den Stecker nicht innen modifiziert, sondern aussen über die Schutzkontakte rotes Isolierband geklebt. Dann sieht man wirklich auf den ersten Blick, woran man ist.
Thomas W. schrieb: > Stichwort Differenztastkopf, gab es in Elektor 6/2010. > https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-201006/3526/ > > Falls jemand KiCad-Schaltplan braucht... hier ein anderer... funktioniert seit vielen, vielen Jahren.
Thomas W. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Schöne Arbeit. >> >> Tip: >> Noch ein Netzfilter rein das hält auch Störungen vom Testaufbau fern >> (und umgekehrt, vom Test ins Netz), >> und eine Kontrollleuchte (LED/Glimmlampe) - dann erinnert dies ans >> Ausschalten bzw. das der Trafo aktiv ist. >> >> Weiterer Luxus sind Volt- und Amperemeter .-) >> Ausführungsbeispiel im Bild > > Hübsch ! > Der Schaffner Filter ist in dem Eingangs-IEC-Einbaustecker mit > eingebaut. So etwas? https://www.conrad.com/p/schaffner-fn-9222-10-06-line-filter-iec-socket-250-v-ac-10-a-0225-mh-w-x-h-48-mm-x-225-mm-1-pcs-398724
Ja so bloß noch mit Sicherung. Falls jemand welche braucht, ich hab noch. (Surplus Lagerauflösung)
Thomas W. schrieb: > Ja so bloß noch mit Sicherung. Also so einen: https://www.conrad.com/p/schaffner-fn-9260-4-06-line-filter-iec-socket-fuse-250-v-ac-4-a-1-mh-w-x-h-46-mm-x-32-mm-1-pcs-398692 Wo ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen EMV Filter und Line Filter ? Diese Bezeichnungen werden bei Conrad verwendet. Und wo ist der Unterschied zwuschen Entstörfilter und Netzfilter? Diese Bezeichnungen werden bei Reichelt verwendet. Bei der Suche bei Conrad und Reichelt ist mir aufgefallen, dass es diese beiden Gruppen gibt. Entspricht der EMV Filter dem Entstörfilter und er Line Filter dem Netzfilter?
Auch ist mir aufgefallen, dass diese Dinger recht teuer sind. Wäre es nicht günstiger, diese Filter als Einbaumodule zu kaufen und die Sicherung dann danach oder davor zu schalten? Mit "Sicherung davor" gibt es sicher auch integriert im Kaltgerätestecker, dann kommt man an die Sicherung recht leicht heran und muss das Gehäuse nicht extra aufschrauben.
Dann habe ich noch eine praktische Frage bezüglich der Arbeit mit einem Trenntrafo. Wenn man jetzt ein defektes und zu untersuchendes Gerät am Trenntrafo angeschlossen hat und es sich bei dem Gerät um ein Gerät der Schutzklasse I (also mit Schutzleiter und z.B. Gehäuse aus Metall) handelt. Wäre es dann nicht sinnvoll, zu erst einmal zu messen, ob im angeschlossenen Zustand an den Trenntrafo eine elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuse und den beiden Anschlüssen am Trenntrafo besteht? Denn wie sonst will man sonst ein z.B. aufgescheuertes Kabel im Gehäuse erkennen, das mit dem Gehäuse einen Kontakt hat, wenn das Gerät an einem Trenntrafo angeschlossen ist? Würde der Trenntrafo fehlen, dann würde hier der Strom über den Schutzleiter abfließen und die Sicherung im Verteiler auslösen. Aber mit Trenntrafo gibt es diese Möglichkeit ja nicht, also würde es Sinn machen hier zu messen, ob eventuell eine Verbindung zwischen Gehäuse und einer der beiden Leitern besteht. Ist das so richtig?
Nano schrieb: > Also so einen: > https://www.conrad.com/p/schaffner-fn-9260-4-06-line-filter-iec-socket-fuse-250-v-ac-4-a-1-mh-w-x-h-46-mm-x-32-mm-1-pcs-398692 Fast, ich hab gelogen, es ist gar kein Schaffner sondern ein Corcom 1EGG1-2 > Wo ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen EMV Filter und Line > Filter ? Diese Bezeichnungen werden bei Conrad verwendet. > Und wo ist der Unterschied zwuschen Entstörfilter und Netzfilter? > Diese Bezeichnungen werden bei Reichelt verwendet. Alles das selbe denke ich, du schützt das Netz vor vom Gerät abgehende hochfrequente Störungen und das Gerät natürlich auch, weil der Filter ja eine Filterwirkung in beide Richtungen hat (aber unterschiedlich). Kann man in Spice ja schnell simulieren, die Werte der Bauteile sind ja mit Schaltplan auf dem Filter aufgedruckt.
Nano schrieb: > Und wo ist der Unterschied zwuschen Entstörfilter und Netzfilter? ist so wie neben zwisch am zwusch vorbei.
Nano schrieb: > Wäre es dann nicht sinnvoll, zu erst einmal zu messen, ob im > angeschlossenen Zustand an den Trenntrafo eine elektrische Verbindung > zwischen dem Gehäuse und den beiden Anschlüssen am Trenntrafo besteht? > > Denn wie sonst will man sonst ein z.B. aufgescheuertes Kabel im Gehäuse > erkennen, das mit dem Gehäuse einen Kontakt hat, wenn das Gerät an einem > Trenntrafo angeschlossen ist? Bei der oft wackeligen Natur solcher Defekte bringt das eine trügerische Sicherheit.
batman schrieb: > Nano schrieb: >> Wäre es dann nicht sinnvoll, zu erst einmal zu messen, ob im >> angeschlossenen Zustand an den Trenntrafo eine elektrische Verbindung >> zwischen dem Gehäuse und den beiden Anschlüssen am Trenntrafo besteht? >> >> Denn wie sonst will man sonst ein z.B. aufgescheuertes Kabel im Gehäuse >> erkennen, das mit dem Gehäuse einen Kontakt hat, wenn das Gerät an einem >> Trenntrafo angeschlossen ist? > > Bei der oft wackeligen Natur solcher Defekte bringt das eine trügerische > Sicherheit. Was schlägst du als Alternative vor? Zuerst im nicht angeschlossenen Zustand alles aufschrauben und dann eine Sichtprüfung machen? Was wenn die Teile kaum zugänglich sind und dafür ausgebaut werden müssten?
Apotheker schrieb: > Nano schrieb: >> Und wo ist der Unterschied zwuschen Entstörfilter und Netzfilter? > > ist so wie neben zwisch am zwusch vorbei. :) Ich versteh kein Wort.
Thomas W. schrieb: > Alles das selbe denke ich, du schützt das Netz vor vom Gerät abgehende > hochfrequente Störungen und das Gerät natürlich auch, weil der Filter ja > eine Filterwirkung in beide Richtungen hat (aber unterschiedlich). > > Kann man in Spice ja schnell simulieren, die Werte der Bauteile sind ja > mit Schaltplan auf dem Filter aufgedruckt. Danke für deine Antwort.
Nano schrieb: > Wenn man jetzt ein defektes und zu untersuchendes Gerät am Trenntrafo > angeschlossen hat und es sich bei dem Gerät um ein Gerät der > Schutzklasse I (also mit Schutzleiter und z.B. Gehäuse aus Metall) > handelt. > Wäre es dann nicht sinnvoll, zu erst einmal zu messen, ob im > angeschlossenen Zustand an den Trenntrafo eine elektrische Verbindung > zwischen dem Gehäuse und den beiden Anschlüssen am Trenntrafo besteht? > > Denn wie sonst will man sonst ein z.B. aufgescheuertes Kabel im Gehäuse > erkennen, das mit dem Gehäuse einen Kontakt hat, wenn das Gerät an einem > Trenntrafo angeschlossen ist? So etwas macht man im medizinischen Bereich. Dort gibt es sog. Isolationswächter, die einen solchen Fehler anzeigen. Das Gerät wird aber weiterhin mit Energie versorgt, da es während einer OP besser ist, wenn z.B. eine Herz-Lungen-Maschine weiterläuft, auch wenn ein solcher Isolatonsfehler vorliegt
Neben dem reinen Trenntrafo gibt es auch Störschutztrafos. Den (Fa. Fiskars, Schweden) hab ich gern bei räumlich ausgedehnten Messaufbauten zur Unterbrechung von Erdschleifen eingesetzt. Hier kommt es auf eine möglichst kleine Koppelkapazität zwischen den Wicklungen an. Das erreicht man neben der Erdung des Eisenkerns durch einen ebenfalls geerdeten Kupferfolienschirm zwischen den Wicklungen. Grüße von Petawatt
Horst S. schrieb: > Neben dem reinen Trenntrafo gibt es auch Störschutztrafos. > ....... Hier kommt es auf eine > möglichst kleine Koppelkapazität zwischen den Wicklungen an. Das > erreicht man neben der Erdung des Eisenkerns durch einen ebenfalls > geerdeten Kupferfolienschirm zwischen den Wicklungen. Danke, kannte ich noch nicht.
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