Hat hier jemand schonmal Erfahrung mit solchen Teilen gemacht? Hier einer von JBC: https://soldering24.de/d/jbc-dpm-a.html?gclid=CjwKCAjwsMzzBRACEiwAx4lLG_o-jEZfHWn0oX3ewZL68pJumoRX1yN8v0DsgFP8gZh8PGFd-nXwahoCS6EQAvD_BwE und hier ein anderes Modell: https://aston.de/portfolio-items/dosierpistolen-manuell/ Ich habe bislang direkt aus der Spritze gedrückt, aber das ist gerade bei dem sehr dickflüssigen SMD Lot recht unpräzise.
mit letzter aus China für 0,5mm Finepitch kam mir da aber zu viel für ein PAD raus. Ansonsten funktioniert es gut, kann mich nicht beschweren.
Ich stell mir das auch physikalisch als fast unmöglich vor eine exakte Menge aus einer Spritze ohne Ventil heraus zu bekommen. Im Endeffekt quetsch man und es beginnt zu fließen und hört erstmal nicht auf. Da braucht man ein feines Händchen für alles was kleiner als 0805 ist, von ICs ganz zu schweigen... SOP und QFP könnte man ggf. noch mit Schablone rakeln.
Ich hab mir zuletzt folgendes gegönnt: https://www.tindie.com/products/danm/dm-solder-paste-and-adhesive-dispenser/ Wollte keinen Kompressor im Zimmer für die chinesischen Luftdruck dispenser. Funktioniert eigentlich ganz gut. Wenn auch "teuer". Wobei Kompressor + China dispenser ähnlich oder teurer wäre...
No Y. schrieb: > Ich hab mir zuletzt folgendes gegönnt: > > https://www.tindie.com/products/danm/dm-solder-paste-and-adhesive-dispenser/ > > Wollte keinen Kompressor im Zimmer für die chinesischen Luftdruck > dispenser. > Funktioniert eigentlich ganz gut. Wenn auch "teuer". > Wobei Kompressor + China dispenser ähnlich oder teurer wäre... Das Ding ist klasse! :-) Von der Konstruktion her hätte ich es jetzt eher in die Ecke "Maker" DIY mit 3D Drucker gepackt... Unterm Strich ist es ja nur ein simpler Stepper mit Spindel und einer kleinen Elektronik die Schritte macht. Das würde ich glatt mal ausprobieren. Vielleicht hat ja jemand sowas schonmal selbst konstruiert? Für ein Teil aus China in dieser einfachen Ausführung finde ich es in der Tat etwas zu hochpreisig. Da hätte ich eher auf $30-40 getippt...
Naja kommt aus Mexico. So ein kleiner Stepper hab ich selber aus China nicht unter 25€ gefunden. Die Elektronik wird auch so um 25€ kosten. Je nach Platinenpreis. Gehäuse ist lasercut und der Stempel ist gedreht aus Polyamid & Messing. Alles zusammen kostet denke ich im EK je nach Stückzahl schon 70-90€. Dann noch Software usw. Also Preis ist nicht billig aber ok für das gelieferte. Zudem direkt funktionstüchtig und meine Zeit fällt weg es selbst zu machen. Mit dem Fussschalter dabei. Top Dingen...
Hallo Olli, schau Dir das mal an: https://www.avdweb.nl/tech-tips/solder-paste-dispenser Habe ich im Einstatz. War Spritzen auch leid. Einziges Manko: + Grösse Spritze im Dispenser sind 5ml + Umfüllen von größerer Spritze oder Behälter + bestimmte Solder Paste wg. Fließverhalten Schau Dir einfach Artikel an.
Hi Thomas, brauche gerade meine Alt-Bestände auf. Kann Dir daher keine empfehlen. Bestand aber bald auf null, dann werde ich mir neue bestellen & testen. Albert schreibt aber T5 .. T8 wären am besten f. Micro-Dots. Zitat: The viscosity of solderpase is very critical to be able to apply micro-dots with a dispenser. We need low viscosity paste, this also sticks better to the PCB. Common solder paste that works fine for stencils doesn't work with a dispenser, it is too syrupy The TS391AX10 soldering paste from Chip Quik is specially made for dispensing by a syringe. It is a thermally stable solder paste No-Clean Sn63 / Pb37 Type-4 in a 35g Syringe
Vielleicht ist auch dieses Teil aus dem 3D Drucker was für dich: https://www.youmagine.com/designs/manual-solder-paste-dispenser
Wie sagte der Italiener: "Isch 'abe gar kein Drucker" ;-) Aber eine nette Idee. Ansonsten gefällt mir dieses https://www.avdweb.nl/tech-tips/solder-paste-dispenser wo Olaf den Link gepostet hat recht gut. Ich denke mindestens so entscheidend wie die Technik ist auch die richtige Lötpaste und Spitze. Ich habe hier China-Pampe und Edsyn CR-88, aber beide sind nicht für dünne Metall-Kanülen geeignet. Mit dünn meine ich Gelb oder Lila. Die verstopfen quasi sofort, weil viel zu zäh. Im o.g. Link wird Chipquik TS391AX10 vorgeschlagen, was aber wiederum schwer zu bekommen ist (Mouser führt es für ca. 28,- €) aber angeblich bis zu 12 Monate lagerbar sein soll.
Du kannst doch die Teile auch bei 3D-Druckern im Netz bestellen || einfach schauen, wo der nächste Maker-LabSpace sich befindet.
Olaf B. schrieb: > Hallo Olli, > > schau Dir das mal an: > https://www.avdweb.nl/tech-tips/solder-paste-dispenser Danke für den Tipp, ich habe mir gleich einen bestellt.
Ich will den Preis gar nie nicht wissen. Für Hobby daheim bestimmt zu teuer. Auf Arbeit durch Jefe bezahlt i.O. :-)
Uwe G. schrieb: >> https://www.avdweb.nl/tech-tips/solder-paste-dispenser > Danke für den Tipp, ich habe mir gleich einen bestellt. Werde ich auch mal bestellen. Das "Geheimnis" liegt aber vor allem in der richtigen Lotpaste und den Nadeln...
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Hab gerade auch etwas von JBC gefunden https://www.tme.eu/de/katalog/?search=JBC%20DPM-A&s_field=1000011&s_order=desc&limit=20¤cy=EUR&gross_prices=on
Olli Z. schrieb: > Das "Geheimnis" liegt aber vor allem in > der richtigen Lotpaste und den Nadeln... Mein Geheimnis ist, die Platine und die Lötpaste vorher etwas zu erwärmen. (ich lege sie auf den Monitor)
Hat von euch jemand Erfahrung mit dem i-extruder? https://www.i-extruder.com/en/ Marian M. schrieb: > Vielleicht ist auch dieses Teil aus dem 3D Drucker was für dich: > https://www.youmagine.com/designs/manual-solder-paste-dispenser Das Teil hab ich mir heute gedruckt. Komme damit nicht so wirklich zurecht. Da fehlt die Möglichkeit des Zurückziehens des Lots. Einmal etwas zu fest gedrückt und schon kommt „ewig“ Lot daher.
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