Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 2-3 Volt Verheizen


von Julinho (Gast)


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Ich suche für eine LED-Anwendung eine Möglichkeit 2-3 Volt zu verheizen 
über einen Strombereich von 0-1A. Ein Widerstand scheidet aus, da ich 
den Spannungsabfall auch schon bei wenig Strom brauche.

Einfachste Lösung wäre eine Z-Diode, ich habe aber keine Bauform 
gefunden, dich ich festschrauben kann(2-3Watt muss man schon thermisch 
gut anbinden).

Die Frage ans Forum, gibt es eine Schaltung mit z.B. LM317, mit der ich 
konstant 2-3V verheizen kann?

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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und einen Spannungswandler (Schaltregler) der dir die "überflüssige" 
Energie nicht verheizt, kommt nicht in Frage? "Brauchst" du denn die 
"thermische Wandlung" ?

von Jörg R. (solar77)


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Julinho schrieb:
> Die Frage ans Forum, gibt es eine Schaltung mit z.B. LM317, mit der ich
> konstant 2-3V verheizen kann?

Was glaubst Du macht ein Spannungsregler?

Ich traue mich gar nicht nach Details zu fragen.....

von Markus E. (markus_e176)


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von Jörg R. (solar77)


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von Julinho (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Julinho schrieb:
>> Die Frage ans Forum, gibt es eine Schaltung mit z.B. LM317, mit der ich
>> konstant 2-3V verheizen kann?
>
> Was glaubst Du macht ein Spannungsregler?
>
> Ich traue mich gar nicht nach Details zu fragen.....

Trau dich ruhig...

Der LED-Treiber(dimmbar) arbeitet erst ab 13,2V , der LED-Streifen hat 
etwas weniger Spannung, was zum flackern  beim Dimmen führt.

Es gibt gute Gründe genau den LED-Treiber und genau den LED-Streifen zu 
verwenden, also bitte nicht darüber diskutieren.

von Julinho (Gast)


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Markus E. schrieb:
> Normale Dioden gäbe es in TO220 (z.B.
> 
https://www.reichelt.de/gleichrichterdiode-200-v-15-a-to-220ac-mur-1520g-ons-p219698.html?PROVID=2788&gclid=CjwKCAjwsMzzBRACEiwAx4lLG56sMDOSxUB_25vEhcD5pvjYQWv5IilxhEHEk4UVrMza4U9PWwAFnBoCwuoQAvD_BwE&&r=1).
>
> Davon dann 3 oder 4 in Serie, wenns der Platz zulässt...

Das habe ich gemacht, da ich aber nur gute Dioden(Schottky 16A)  zu 
Hause hatte, brauchte ich 8 Stück um 2,5V zu verheizen, das braucht 
definitiv zu viel Platz.

von Jörg R. (solar77)


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Julinho schrieb:
> Der LED-Treiber(dimmbar) arbeitet erst ab 13,2V , der LED-Streifen hat
> etwas weniger Spannung, was zum flackern  beim Dimmen führt.
>
> Es gibt gute Gründe genau den LED-Treiber und genau den LED-Streifen zu
> verwenden, also bitte nicht darüber diskutieren.

Ich denke dann ist die Idee mit den Dioden von Markus E. eine gute 
Lösung.

von Julinho (Gast)


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Wegstaben V. schrieb:
> und einen Spannungswandler (Schaltregler) der dir die
> "überflüssige"
> Energie nicht verheizt, kommt nicht in Frage? "Brauchst" du denn die
> "thermische Wandlung" ?

Ist eine Anwendung LED-Treiber mit LED-Streifen, ein DC/DC dazwischen 
würde denke ich Probleme machen. Verheizen wäre einfach und günstig.

von Klaus (Gast)


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Julinho schrieb:
> Der LED-Treiber(dimmbar) arbeitet erst ab 13,2V , der LED-Streifen hat
> etwas weniger Spannung, was zum flackern  beim Dimmen führt.

Das verstehe ich nicht. Ein LED Treiber steuert den Strom. Deiner 
braucht dazu etwas über 13V, sonst funktioniert er nicht richtig. Dann 
gib sie ihm doch. Dein LED Streifen braucht einen bestimmten Strom. Wenn 
dieser zu dem Strom des LED-Treibers passt, ist doch alles gut. Wo 
sollen jetzt die 2-3 Volt verheizt werden? Und warum? Hauptsache der 
Strom passt.

MfG Klaus

von minifloat (Gast)


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Julinho schrieb:
> Der LED-Treiber(dimmbar) arbeitet erst ab 13,2V , der LED-Streifen hat
> etwas weniger Spannung, was zum flackern  beim Dimmen führt.

Kann man die untere Abschaltschwelle des Treibers etwas verschieben?
Ansonsten kannst du vielleicht zwei der Streifen in Reihe schalten, um 
auf höhere Spannung zu kommen. Oder eine Weiße LED mehr?

mfg mf

von Jörg R. (solar77)


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Klaus schrieb:
> Das verstehe ich nicht. Ein LED Treiber steuert den Strom. Deiner
> braucht dazu etwas über 13V, sonst funktioniert er nicht richtig.

Es gibt auch Led-Treiber, besser gesagt Netzteile, die eine Konstante 
Spannung ausgeben. Die klassischen 12V/24V RGB-Led-Streifen, bzw. auch 
einfarbige Led-Streifen, werden mit konstanter Spannung versorgt. Da 
sitzen dementsprechend Vorwiderstände auf dem Led-Band. WS2812(B) werden 
ebenfalls mit konstanter Spannung versorgt.

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Julinho schrieb:
> Verheizen wäre einfach und günstig.
Grundsätzlich kann man eine Z-Diode mit einem Transistor 'verstärken', 
eine passende Zweipolschaltung habe ich leider nicht im Ärmel - 
vielleicht hilft hier jemand anders aus?

Weiße COB-LEDs gibt es billig aus Fernost, vielleicht kannst Du eine 
solche irgendwo verstecken?

von Manfred (Gast)


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Klaus schrieb:
> Das verstehe ich nicht. Ein LED Treiber steuert den Strom.

Es gibt LED-Treiber, die einen bestimmten Bereich der Ausgangsspannung 
bewerten. Ist die zu gering, schalten sie ab, Kurzschluß. Ist sie zu 
hoch, schalten sie ab, Unterbrechnug.

Genau so verstehe ich die Frage, die LED-Kette passt nicht ganz zur 
Vorgabe des Treibers.

von MaWin (Gast)


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Julinho schrieb:
> Der LED-Treiber(dimmbar) arbeitet erst ab 13,2V , der LED-Streifen hat
> etwas weniger Spannung, was zum flackern  beim Dimmen führt.

LED Treiber sind normalerweise Stromquellen. Die haben keine untere 
Spannung.

Fragwürdiger ist die Art des Dimmens, primär Phasenanschnitt, sekundär 
PWM oder wirklich:

Julinho schrieb:
> über einen Strombereich von 0-1A

linear reduziert.

> Es gibt gute Gründe genau den LED-Treiber und genau den LED-Streifen zu
> verwenden

Offenkundig selbst gebauter Pfusch, Datenblätter und Links auf das 
Produkt gibt es ja auch keine.

von Klaus (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Die klassischen 12V/24V RGB-Led-Streifen, bzw. auch
> einfarbige Led-Streifen, werden mit konstanter Spannung versorgt. Da
> sitzen dementsprechend Vorwiderstände auf dem Led-Band.

Na und! Einfach 12 bzw 24V an den Streifen und den Strom messen. Und 
dann den Streifen mit genau diesem Strom betreiben. Dann wird sich, oh 
Wunder, an dem Streifen schon die passende Spannung von 12 oder 24V 
einstellen. Manchmal findet man den Stromwert aber auch im Datenblatt.

MfG Klaus

von Jörg R. (solar77)


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Klaus schrieb:
> Na und!

Nix na und, Du hast scheinbar nicht verstanden wie man diese Art von 
Led-Streifen betreibt.

: Bearbeitet durch User
von Klaus (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Nix na und! Du hast nicht verstanden wie man diese Art
> vonseiten-Streifen betreibt.

Und du hast nicht verstanden, wie die Hintereinanderschaltung von LEDs 
und Widerständen funktioniert. Denk noch mal drüber nach.

MfG Klaus

von Jörg R. (solar77)


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Klaus schrieb:
> Jörg R. schrieb:
> Nix na und! Du hast nicht verstanden wie man diese Art
> vonseiten-Streifen betreibt.
>
> Und du hast nicht verstanden, wie die Hintereinanderschaltung von LEDs
> und Widerständen funktioniert.

Sorry, du schreibst Blödsinn.


> Denk noch mal drüber nach.

Dito.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Julinho schrieb:

> Der LED-Treiber(dimmbar) arbeitet erst ab 13,2V , der LED-Streifen hat
> etwas weniger Spannung, was zum flackern  beim Dimmen führt.

Dann bau eine zusätzliche Einzel-LED ein. Wenn Dich deren Leuchten
stört, mal sie schwarz an.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Klaus schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Die klassischen 12V/24V RGB-Led-Streifen, bzw. auch
>> einfarbige Led-Streifen, werden mit konstanter Spannung versorgt. Da
>> sitzen dementsprechend Vorwiderstände auf dem Led-Band.
>
> Na und! Einfach 12 bzw 24V an den Streifen und den Strom messen. Und
> dann den Streifen mit genau diesem Strom betreiben. Dann wird sich, oh
> Wunder, an dem Streifen schon die passende Spannung von 12 oder 24V
> einstellen. Manchmal findet man den Stromwert aber auch im Datenblatt.

Klaus schrieb:
> Und du hast nicht verstanden, wie die Hintereinanderschaltung von LEDs
> und Widerständen funktioniert. Denk noch mal drüber nach.

Was denkst Du welche Aufgabe die Widerstände auf den Stripes haben? Sie 
dienen zur Strombegrenzung. Bei 12V sind je 3 Leds in Serie, die haben 
dann einen Vorwiderstand. Bei den RGB-Stripes sind von je 3 Leds die 
jeweiligen Farben in Serie geschaltet, dazu ebenfalls ein Vorwiderstand. 
Ich gehe hier jetzt von der Bauform 5050 aus mit 12V 
Versorgungsspannung. Versorgt werden die Stripes mit konstanter 
Spannung. Um die Stripes zu dimmen bzw. die Farben zu mischen kommt PWM 
zum Einsatz. Es macht also keinen Sinn Stripes auf denen Vorwiderstände 
sitzen mit einer KSQ zu versorgen.

Die Erklärung ist etwas OT. Welche Art von Stripe der TO ist ja nicht 
bekannt.

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Jörg R. schrieb:
> Es macht also keinen Sinn Stripes auf denen Vorwiderstände
> sitzen mit einer KSQ zu versorgen.

Richtig. Andererseits funktioniert es mit einer KSQ aber genauso (sofern 
die KSQ auf den Nennstrom des Streifens ausgelegt ist). Da hat Klaus 
(Gast) einfach mal recht.

> ist etwas OT. Welche Art von Stripe der TO (hat) ist ja nicht bekannt.

Oder was das für ein komischer Treiber sein soll, der mindestens 13.5V 
an der Last sehen will oder sonst beim Dimmen(!) flackert(!).

Der TO hat ziemlich offensichtlich keinerlei Ahnung. Er schafft es ja 
noch nicht mal, sein Problem so zu beschreiben, daß man es klar genug 
verstehen kann, um ihm einen Rat zu geben.

Tja. Keine Arme, keine Kekse!

von Michel P. (mikey_mike)


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Du kannst versuchsweise(!) mal einen LM317 floatend (also ohne 
Terminalbezugspotential) in Reihe schalten. Der dürfte dir etwa 2 Volt 
Spannungsabfall liefern.
Ist sicherlich keine Lehrbuch-Lösung, wird aber funktionieren.

von Julinho (Gast)


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Klaus schrieb:
> Julinho schrieb:
>> Der LED-Treiber(dimmbar) arbeitet erst ab 13,2V , der LED-Streifen hat
>> etwas weniger Spannung, was zum flackern  beim Dimmen führt.
>
> Das verstehe ich nicht. Ein LED Treiber steuert den Strom. Deiner
> braucht dazu etwas über 13V, sonst funktioniert er nicht richtig. Dann
> gib sie ihm doch. Dein LED Streifen braucht einen bestimmten Strom. Wenn
> dieser zu dem Strom des LED-Treibers passt, ist doch alles gut. Wo
> sollen jetzt die 2-3 Volt verheizt werden? Und warum? Hauptsache der
> Strom passt.
>
> MfG Klaus

Der LED-Treiber hat maximal 1A und arbeitet ab 13,2V. Der LED-Streifen 
hat bei 1A aber weniger als 13,2V was beim Dimmen zu Flackern führt.

von Julinho (Gast)


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minifloat schrieb:
> Julinho schrieb:
>> Der LED-Treiber(dimmbar) arbeitet erst ab 13,2V , der LED-Streifen hat
>> etwas weniger Spannung, was zum flackern  beim Dimmen führt.
>
> Kann man die untere Abschaltschwelle des Treibers etwas verschieben?
> Ansonsten kannst du vielleicht zwei der Streifen in Reihe schalten, um
> auf höhere Spannung zu kommen. Oder eine Weiße LED mehr?
>
> mfg mf

Ich kann am Treiber und am LED-Streifen nichts ändern.

von Julinho (Gast)


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MaWin schrieb:
> Julinho schrieb:
>> Der LED-Treiber(dimmbar) arbeitet erst ab 13,2V , der LED-Streifen hat
>> etwas weniger Spannung, was zum flackern  beim Dimmen führt.
>
> LED Treiber sind normalerweise Stromquellen. Die haben keine untere
> Spannung.

Die meisten LED-Treiber(cc) haben einen Spannungsbereich, in dem sie 
arbeiten, der ist auch nach unten begrenzt.

>
> Fragwürdiger ist die Art des Dimmens, primär Phasenanschnitt, sekundär
> PWM oder wirklich:
>
> Julinho schrieb:
>> über einen Strombereich von 0-1A
>
> linear reduziert.
>
>> Es gibt gute Gründe genau den LED-Treiber und genau den LED-Streifen zu
>> verwenden
>
> Offenkundig selbst gebauter Pfusch, Datenblätter und Links auf das
> Produkt gibt es ja auch keine.

Oder ein LED-Treiber, der weltweit zertifiziert ist, und deswegen 
gesetzt ist.

von Julinho (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Der TO hat ziemlich offensichtlich keinerlei Ahnung. Er schafft es ja
> noch nicht mal, sein Problem so zu beschreiben, daß man es klar genug
> verstehen kann, um ihm einen Rat zu geben.

Es gibt einige die das Problem genau verstanden haben, vielleicht 
liegt's an dir.

Mein LED-Streifen hat zu wenig Spannung für den Treiber, er ist für mehr 
LEDs konzipiert. Da ich den LED-Streifen nicht ändern kann muss ich die 
fehlende LED zwischen Treiber und Streifen hängen. Da ich das Licht aber 
nicht brauche, will ich die Energie langwelliger loswerden, sprich als 
Wärme.
Dazu suche ich eine Lösung, die man am besten irgendwo anschrauben kann, 
um die Wärme los zu werden.

Ein Widerstand fällt aus, da ich bei hohem Strom nicht mehr Spannung 
verheizen will als bei niedrigem.

von Julinho (Gast)


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Michel P. schrieb:
> Du kannst versuchsweise(!) mal einen LM317 floatend (also ohne
> Terminalbezugspotential) in Reihe schalten. Der dürfte dir etwa 2 Volt
> Spannungsabfall liefern.
> Ist sicherlich keine Lehrbuch-Lösung, wird aber funktionieren.

Ich denke wenn man den FB-Pin mit dem Eingang verbindet, dürfte es genau 
die Ref-Spannung 1.25V sein, ich benötige aber das doppelte.

von Jörg R. (solar77)


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Axel S. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Es macht also keinen Sinn Stripes auf denen Vorwiderstände
>> sitzen mit einer KSQ zu versorgen.
>
> Richtig. Andererseits funktioniert es mit einer KSQ aber genauso (sofern
> die KSQ auf den Nennstrom des Streifens ausgelegt ist). Da hat Klaus
> (Gast) einfach mal recht.

Das ist die Theorie, nur steuert man diese Stripes so nicht an. Dabei 
geht es auch nicht darum wer recht hat.

von Michel P. (mikey_mike)


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Wenn du den FB-Pin vom LM317 einfach offen lässt und nicht mit dem 
Eingang verbindest, bekommst du ~2V Spannungsabfall. Hab es sogar gerade 
mal schnell zusammengesteckt und getestet.
Wie gesagt, quick&dirty aber funktioniert.

: Bearbeitet durch User
von Julian B. (julinho)


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Danke, probiere ich mal aus, vielleicht reicht das schon.

von Wolfgang (Gast)


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Julinho schrieb:
> Ich suche für eine LED-Anwendung eine Möglichkeit 2-3 Volt zu verheizen
> über einen Strombereich von 0-1A. Ein Widerstand scheidet aus, da ich
> den Spannungsabfall auch schon bei wenig Strom brauche.

Das sieht nach Holzweg aus. LEDs werden nicht mit konstanter Spannung 
betrieben - das geht meist schief.

Erkläre dein Problem, nicht deinen mit hoher Wahrscheinlichkeit 
verhunzten Lösungsansatz.

von Julian B. (julinho)


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Wolfgang schrieb:
> Erkläre dein Problem, nicht deinen mit hoher Wahrscheinlichkeit
> verhunzten Lösungsansatz.

Ok, jetzt zum gefühlt 5ten Mal.

Ich habe einen AC/DC-LED-Treiber der im CC-Modus(max 1A) arbeitet.
Der Ausgangsspannungsbereich des Treibers ist 13,2-24V, d.h. 
LED-Streifen die weniger als 13,2V haben führen zum flackern, weil der 
Treiber nicht stabil läuft. LED-Streifen mit mehr als 24V funktionieren 
auch nicht.


Mein LED-Streifen hat 4-Leds(weiss) in Serie  und ist etwas unter der 
13,2V-Grenze. Damit beides zusammen paßt, muss ich einen Spannungsabfall 
von ca. 2V erzeugen, damit beide zusammenarbeiten.

Das war aber nicht meine Frage, ich wollte einfach nur wissen, wie ich 
mit einfachen Mittel 2-3V(konstant) bei 0-1A verheizen kann.

von Jörg R. (solar77)


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Julian B. schrieb:
> Das war aber nicht meine Frage, ich wollte einfach nur wissen, wie ich
> mit einfachen Mittel 2-3V(konstant) bei 0-1A verheizen kann.

Mit 4 Dioden, die Frage wurde doch schon längst beantwortet.


Julian B. schrieb:
> Ich habe einen AC/DC-LED-Treiber der im CC-Modus(max 1A) arbeitet.

CC ist eine neue Information. Aber wozu auch Details rechtzeitig 
bekanntgegeben...

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Julinho schrieb:
> Klaus schrieb:
>>
>> Das verstehe ich nicht.
>
> Der LED-Treiber hat maximal 1A und arbeitet ab 13,2V. Der LED-Streifen
> hat bei 1A aber weniger als 13,2V was beim Dimmen zu Flackern führt.

Das hast du schonmal geschrieben. Aber es ergibt nach wie vor keinen 
Sinn. LED-Streifen haben üblicherweise Vorwiderstände eingebaut und 
werden an konstanter Spannung betrieben. Ein 12V Streifen also an 12V. 
Man kann sie auch mit mehr Spannung betreiben. Da steigt der Strom und 
irgendwann gehen sie kaputt. Man könnte sie auch mit Konstantstrom 
betreiben. Aber das wäre Unsinn.

Falls dein LED-Treiber also einer mit Konstantstrom-Charakteristik ist 
und außerdem noch eine Mindestspannung von 13.5V an der Last 
voraussetzt, dann ist er schlicht falsch ausgewählt. Gleich zweimal 
falsch sogar.


Julinho schrieb:
> Ein Widerstand fällt aus, da ich bei hohem Strom nicht mehr Spannung
> verheizen will als bei niedrigem.

Auch das ist Unsinn. Dimmbare LED-Treiber betreiben die LED praktisch 
immer mit PWM. D.h. sie schalten den immer gleichen Strom entweder 
kürzer oder länger an. An einem Widerstand fällt daher immer die gleiche 
Spannung ab. Nur eben mal kürzer und mal länger.


Julinho schrieb:
>> Offenkundig selbst gebauter Pfusch, Datenblätter und Links auf das
>> Produkt gibt es ja auch keine.
>
> Oder ein LED-Treiber, der weltweit zertifiziert ist, und deswegen
> gesetzt ist.

Wenn das so wäre, dann könntest du ja einfach mal den Typ nennen, 
Idealerweise mit Link zum Datenblatt beim Hersteller. Und das gleiche 
dann nochmal für deinen ominösen LED-Streifen.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


Angehängte Dateien:

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Vielleicht geht auch so etwas? Damit kann man sich dann den gewünschten 
Spannungsabfall selber einstellen. Der BD243 sollte auf ein kleines 
Kühlblech montiert werden.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Nachtrag: ich glaube ich habe mich vertan? Der 0,47R Widerstand muss 
entfallen, weil er bei verschiedenen Stromstärken unterschiedliche 
Spannungsabfälle hat.

von Julian B. (julinho)


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Axel S. schrieb:
> Julinho schrieb:
>> Klaus schrieb:
>>>
>>> Das verstehe ich nicht.
>>
>> Der LED-Treiber hat maximal 1A und arbeitet ab 13,2V. Der LED-Streifen
>> hat bei 1A aber weniger als 13,2V was beim Dimmen zu Flackern führt.
>
> Das hast du schonmal geschrieben. Aber es ergibt nach wie vor keinen
> Sinn. LED-Streifen haben üblicherweise Vorwiderstände eingebaut und
> werden an konstanter Spannung betrieben. Ein 12V Streifen also an 12V.
> Man kann sie auch mit mehr Spannung betreiben. Da steigt der Strom und
> irgendwann gehen sie kaputt. Man könnte sie auch mit Konstantstrom
> betreiben. Aber das wäre Unsinn.
>
> Falls dein LED-Treiber also einer mit Konstantstrom-Charakteristik ist
> und außerdem noch eine Mindestspannung von 13.5V an der Last
> voraussetzt, dann ist er schlicht falsch ausgewählt. Gleich zweimal
> falsch sogar.

Mein LED-Streifen ist aber nicht üblich, er besteht aus 4-Leds in Serie 
ohne Vorwiderstand, ich kann ihn also nicht mit Konstant-Spannung 
betreiben sondern brauche einen Treiber mit CC.

Im Übrigen kann man Led-Streifen die für konstante Spannung ausgelegt 
sind auch mit CC betreiben, dadurch kann sie z.B. PWM-frei dimmen, aber 
das nur am Rande.

Der LED-Treiber ist nicht ausgewählt, sondern vorgegeben, das musst du 
jetzt einfach mal glauben.

>
> Julinho schrieb:
>> Ein Widerstand fällt aus, da ich bei hohem Strom nicht mehr Spannung
>> verheizen will als bei niedrigem.
>
> Auch das ist Unsinn. Dimmbare LED-Treiber betreiben die LED praktisch
> immer mit PWM. D.hl. sie schalten den immer gleichen Strom entweder
> kürzer oder länger an. An einem Widerstand fällt daher immer die gleiche
> Spannung ab. Nur eben mal kürzer und mal länger.

Es gibt Analog-Dimming und es gibt PWM-Dimming. Led-Streifen die mit 
Konstant-Spannung arbeiten kann man nur mit PWM dimmen. Analog-Dimming 
ist nur mit CC möglich, da kann man den Strom linear einstellen, es gibt 
also keine Flimmereffekte.
>
> Julinho schrieb:
>>> Offenkundig selbst gebauter Pfusch, Datenblätter und Links auf das
>>> Produkt gibt es ja auch keine.
>>
>> Oder ein LED-Treiber, der weltweit zertifiziert ist, und deswegen
>> gesetzt ist.
>
> Wenn das so wäre, dann könntest du ja einfach mal den Typ nennen,
> Idealerweise mit Link zum Datenblatt beim Hersteller. Und das gleiche
> dann nochmal für deinen ominösen LED-Streifen.

von Jörg R. (solar77)


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Julian B. schrieb:
> Im Übrigen kann man Led-Streifen die für konstante Spannung ausgelegt
> sind auch mit CC betreiben, dadurch kann sie z.B. PWM-frei dimmen, aber
> das nur am Rande.

Dann ändert sich aber die Farbtemperatur der Leds...nur so am Rande.


Julian B. schrieb:
> Der LED-Treiber ist nicht ausgewählt, sondern vorgegeben, das musst du
> jetzt einfach mal glauben.

Und um den, wie auch um die Leds, machst Du ein Riesengeheimnis.

: Bearbeitet durch User
von Wolle G. (wolleg)


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Wolfgang schrieb:
> Das sieht nach Holzweg aus. LEDs werden nicht mit konstanter Spannung
> betrieben - das geht meist schief.

Das muss nicht schief gehen.
Ich sehe schon den Rohrstock, wenn ich daran denke, was ich jetzt 
beschreibe.
Ich hatte vor Jahren eine Spielstandsanzeige für einen kleinen 
Sportverein gebaut.
Die Segmente der Siebensegmentanzeigen bestanden jeweils aus einer 
Reihenschaltung von LED’s (sogar ohne Vorwiderstand)
Diese Segmente wurden von einer Konstantspannungsquelle versorgt. Auch 
nach über 10 Jahren hat sich noch keine LED verabschiedet.
Man muss es nur richtig machen.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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wolle g. schrieb:
> Ich hatte vor Jahren eine Spielstandsanzeige für einen kleinen
> Sportverein gebaut.
> Die Segmente der Siebensegmentanzeigen bestanden jeweils aus einer
> Reihenschaltung von LED’s (sogar ohne Vorwiderstand)
> Diese Segmente wurden von einer Konstantspannungsquelle versorgt. Auch
> nach über 10 Jahren hat sich noch keine LED verabschiedet. Man muss es
> nur richtig machen.

Es ist trotzdem Murks.

von Julian B. (julinho)


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Jörg R. schrieb:
> Julian B. schrieb:
>> Im Übrigen kann man Led-Streifen die für konstante Spannung ausgelegt
>> sind auch mit CC betreiben, dadurch kann sie z.B. PWM-frei dimmen, aber
>> das nur am Rande.
>
> Dann ändert sich aber die Farbtemperatur der Led...nur so am Rande.
Das ist korrekt.
>
> Julian B. schrieb:
>> Der LED-Treiber ist nicht ausgewählt, sondern vorgegeben, das musst du
>> jetzt einfach mal glauben.
>
> Und um den, wie such um die Leds, machst Du ein Riesengeheimnis.

Nö, wie man aber wieder sieht, je mehr  Fakten man liefert die nicht 
relevant sind, desto mehr wird vom Thema abgewichen und einem Dummheit 
unterstellt.


Ich möchte nach wie vor 2-3V verheizen, Dioden sind ein Lösung, ich 
wollte aber einfach clevere Alternativen.

von Passant mit Mundschutz (Gast)


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Jörg R. schrieb:

> Dann ändert sich aber die Farbtemperatur der Leds...nur so am Rande.

Auch in der Mitte...

:)

von Julian B. (julinho)


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Jörg R. schrieb:
> Es ist trotzdem Murks.

Warum ist das Murks, Leds mit CC zu betreiben?

von Jörg R. (solar77)


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Julian B. schrieb:
> Nö, wie man aber wieder sieht, je mehr  Fakten man liefert die nicht
> relevant sind, desto mehr wird vom Thema abgewichen und einem Dummheit
> unterstellt.

Du lieferst keine Fakten. Dir unterstellt auch niemand Dummheit, so ein 
Quatsch.

Du benötigst Hilfe, in der Elektronik sind nun mal Details bzw. Fakten 
notwendig um ein Problem zu lösen.


> Ich möchte nach wie vor 2-3V verheizen, Dioden sind ein Lösung, ich
> wollte aber einfach clevere Alternativen.

Um wieviel cleverer und einfacher wie mit 4 Dioden für wenige Cent soll 
es noch werden?


Julian B. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Es ist trotzdem Murks.
>
> Warum ist das Murks, Leds mit CC zu betreiben?

CV, nicht CC.

wolle g. schrieb:
> Diese Segmente wurden von einer Konstantspannungsquelle versorgt.

: Bearbeitet durch User
von Julian B. (julinho)


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Jörg R. schrieb:
> Julian B. schrieb:
>> Nö, wie man aber wieder sieht, je mehr  Fakten man liefert die nicht
>> relevant sind, desto mehr wird vom Thema abgewichen und einem Dummheit
>> unterstellt.
>
> Du lieferst keine Fakten. Dir unterstellt auch niemand Dummheit, so ein
> Quatsch.

hier ein paar Zitate:

Jörg R. schrieb:
> Was glaubst Du macht ein Spannungsregler?
>
> Ich traue mich gar nicht nach Details zu fragen.....


Axel S. schrieb:
> Der TO hat ziemlich offensichtlich keinerlei Ahnung

MaWin schrieb:
> Offenkundig selbst gebauter Pfusch, Datenblätter und Links auf das
> Produkt gibt es ja auch keine.

>
> Du benötigst Hilfe, in der Elektronik sind nun mal Details bzw. Fakten
> notwendig um ein Problem zu lösen.
>
>> Ich möchte nach wie vor 2-3V verheizen, Dioden sind ein Lösung, ich
>> wollte aber einfach clevere Alternativen.
>
> Um wieviel cleverer und einfacher wie mit 4 Dioden für wenige Cent soll
> es noch werden?

Mit einem  Bauteil, wie von Michel vorgeschlagen?

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Julian B. schrieb:
> Mit einem  Bauteil, wie von Michel vorgeschlagen?

Sorry, das ist auch Murks. Dazu würde der LM317 einen Kühlkörper und 
einen Widerstand benötigen.


Julian B. schrieb:
> hier ein paar Zitate:

Da unterstellt Dir Niemand Dummheit, auch wenn Du es so interpretierst.


Du solltest beim Zitieren bitte darauf achten korrekt zu zitieren. So 
ganz korrekt ist es nicht wie Du in dem Kommentar zitierst hast.

von Julian B. (julinho)


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Jörg R. schrieb:
> Julian B. schrieb:
>> Mit einem  Bauteil, wie von Michel vorgeschlagen?
>
> Sorry, das ist auch Murks. Dazu würde der LM317 einen Kühlkörper und
> einen Widerstand benötigen.

Soweit ich Michel verstanden habe, geht es ohne Widerstand. Kühlkörper 
brauche ich nicht, ich kann den LM317 festschrauben(siehe oben).
>
> Julian B. schrieb:
>> hier ein paar Zitate:
>
> Da unterstellt Dir Niemand Dummheit, auch wenn Du es so interpretierst.
>
Ich hab kein Problem damit, aber "Pfusch" und "keine Ahnung" sind 
schwierig anders zu interpretieren.

> Du solltest beim Zitieren bitte darauf achten korrekt zu zitieren. So
> ganz korrekt ist es nicht wie Du in dem Kommentar zitierst hast.

von Jörg R. (solar77)


Lesenswert?

Julian B. schrieb:
> Ich hab kein Problem damit, aber "Pfusch" und "keine Ahnung" sind
> schwierig anders zu interpretieren.

Sehe ich nicht so.


Julian B. schrieb:
> Soweit ich Michel verstanden habe, geht es ohne Widerstand. Kühlkörper
> brauche ich nicht, ich kann den LM317 festschrauben(siehe oben).

Dann soll Michel die Schaltung doch bitte mal zeigen.

von Solarleuchte (Gast)


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@Julian

Geh nicht weiter auf diese "Solar-Leuchte" ein. Der quatscht Dich 
dusselig und dreht Dir das Wort im Mund um. Macht der zum Zeitvertreib 
jeden Tag mit jemand Anderem.

von Wolfgang (Gast)


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Julian B. schrieb:
> Damit beides zusammen paßt, muss ich einen Spannungsabfall
> von ca. 2V erzeugen, damit beide zusammenarbeiten.

Dann wäre eine zusätzliche blaue/weiße LED doch naheliegend.
Was ist daran unclever?

von Jörg R. (solar77)


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Solarleuchte schrieb:
> @Julian

@Julian

Höre nicht auf Paul, der meldet sich trotz Hausverbot immer wieder mal. 
Am liebsten mit handfesten Beleidigungen. Die kommen gleich vermutlich 
noch. Letztendlich werden die Kommentare dann gelöscht.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Julian B. schrieb:
>
> Mein LED-Streifen ist aber nicht üblich, er besteht aus 4-Leds in Serie
> ohne Vorwiderstand

Aha. Die nächste Scheibe Salami. Und warum nennst du es "LED Streifen", 
wenn es doch gar keiner ist?

> ich kann ihn also nicht mit Konstant-Spannung
> betreiben sondern brauche einen Treiber mit CC.

Ganz recht. Eine Information, die in den Eröffnungspost gehört hätte.

> Der LED-Treiber ist nicht ausgewählt, sondern vorgegeben, das musst du
> jetzt einfach mal glauben.

Wortklauberei. Wer immer den Treiber vorgibt, hat ihn ausgewählt. Und 
zwar unpassend.

> Es gibt Analog-Dimming

Im Leistungsbereich ist das total unüblich und auf spezielle Anwendungen 
wie Foto/Video beschränkt. Aber bestimmt kriegen wir gleich die nächste 
Scheibe Salami von dir, daß es genau so eine Spezialanwendung ist...

von Julian B. (julinho)


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Axel S. schrieb:
> Julian B. schrieb:
>>
>> Mein LED-Streifen ist aber nicht üblich, er besteht aus 4-Leds in Serie
>> ohne Vorwiderstand
>
> Aha. Die nächste Scheibe Salami. Und warum nennst du es "LED Streifen",
> wenn es doch gar keiner ist?

Ich nenne es einen LED-Streifen, weil die 4 Leds auf einem 
streifenförmigen PCB aufgelötet sind. Es gibt auch noch andere 
LED-Streifen als im Baumarkt.

>
>> ich kann ihn also nicht mit Konstant-Spannung
>> betreiben sondern brauche einen Treiber mit CC.
>
> Ganz recht. Eine Information, die in den Eröffnungspost gehört hätte.
>
Ist für die Problemstellung unerheblich.

>> Der LED-Treiber ist nicht ausgewählt, sondern vorgegeben, das musst du
>> jetzt einfach mal glauben.
>
> Wortklauberei. Wer immer den Treiber vorgibt, hat ihn ausgewählt. Und
> zwar unpassend.
>
Wenn ich einen anderen Treiber verwenden könnte würde ich einen anderen 
nehmen und hätte kein Problem.

>> Es gibt Analog-Dimming
>
> Im Leistungsbereich ist das total unüblich und auf spezielle Anwendungen
> wie Foto/Video beschränkt. Aber bestimmt kriegen wir gleich die nächste
> Scheibe Salami von dir, daß es genau so eine Spezialanwendung ist...

Ist keine Spezialanwendung.

Nochmal damit es jeder versteht, der Treiber und die LEDs passen nicht 
ganz zusammen, ich kann an beiden nichts ändern, sonst würde ich es tun.
Die Aufgabe ist beide zusammenzubringen, nichts weiter.

von Jörg R. (solar77)


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Julian B. schrieb:
>>> ich kann ihn also nicht mit Konstant-Spannung
>>> betreiben sondern brauche einen Treiber mit CC.
>>
>> Ganz recht. Eine Information, die in den Eröffnungspost gehört hätte.
>>
> Ist für die Problemstellung unerheblich.

Nein, das die Leds mit CC betrieben werden ist ganz und gar nicht 
unerheblich. Wie kommst Du darauf? Es stellt sich sogar die Frage 
weshalb Du bis zu 3 Volt „verbraten“ möchtest. Wenn Deine Quelle 0 bis 
1A liefert passt dass doch für die Leds. Die sind vermutlich 3W 
Exemplare.

Der Thread wird mittlerweile sehr unübersichtlich.


Michel P. schrieb:
> Wenn du den FB-Pin vom LM317 einfach offen lässt und nicht mit dem
> Eingang verbindest, bekommst du ~2V Spannungsabfall. Hab es sogar gerade
> mal schnell zusammengesteckt und getestet.

FB = Adjust? Wann verbindet man den regulär mit dem Eingang? Woher hast 
Du diesen Schaltungstrick? Mir ist noch keine Schaltung untergekommen 
bei dem ein Pin eines Spannungsreglers offen bleibt. Sorry, aber das ist 
nicht einmal Quick&Dirty.

Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, glaube aber nicht dass 
Du es schaffst.

von MiMa (Gast)


Angehängte Dateien:

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Julinho schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Der TO hat ziemlich offensichtlich keinerlei Ahnung. Er schafft es ja
>> noch nicht mal, sein Problem so zu beschreiben, daß man es klar genug
>> verstehen kann, um ihm einen Rat zu geben.
>
> Es gibt einige die das Problem genau verstanden haben, vielleicht
> liegt's an dir.
>
> Mein LED-Streifen hat zu wenig Spannung für den Treiber, er ist für mehr
> LEDs konzipiert. Da ich den LED-Streifen nicht ändern kann muss ich die
> fehlende LED zwischen Treiber und Streifen hängen. Da ich das Licht aber
> nicht brauche, will ich die Energie langwelliger loswerden, sprich als
> Wärme.
> Dazu suche ich eine Lösung, die man am besten irgendwo anschrauben kann,
> um die Wärme los zu werden.
>
> Ein Widerstand fällt aus, da ich bei hohem Strom nicht mehr Spannung
> verheizen will als bei niedrigem.

IR Led`s?

Oder einfach so.

von Wolle G. (wolleg)


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Julian B. schrieb:
> Ist keine Spezialanwendung.
>
> Nochmal damit es jeder versteht, der Treiber und die LEDs passen nicht
> ganz zusammen, ich kann an beiden nichts ändern, sonst würde ich es tun.
> Die Aufgabe ist beide zusammenzubringen, nichts weiter.
Was gibt es da zu verstehen?
Wer wenig beweglich im Gedankengang ist, wird nur schwer zu einer Lösung 
kommen.
4 weiße LED zum Leuchten zu bringen dürfte nicht allzu schwer sein.

von batman (Gast)


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Ganz große Herausforderung, was man wohl einsetzt, wenn die Flußspannung 
von 1 LED fehlt.

von Julian B. (julinho)


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Wolfgang schrieb:
> Julian B. schrieb:
>> Damit beides zusammen paßt, muss ich einen Spannungsabfall
>> von ca. 2V erzeugen, damit beide zusammenarbeiten.
>
> Dann wäre eine zusätzliche blaue/weiße LED doch naheliegend.
> Was ist daran unclever?

Im Prinzip die richtige Lösung, ich brauch das Licht aber nicht, bzw. es 
wäre eher störend.

von batman (Gast)


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Soll man dir noch ein Stück schwarzes Isoband reichen?

Beitrag #6186749 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Andre M. (andre1597)


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eine IR - Diode nutzen, die "leuchtet" nicht

von Jörg R. (solar77)


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Julian B. schrieb:
Im Prinzip die richtige Lösung, ich brauch das Licht aber nicht, bzw. es
wäre eher störend.

60 Beiträge für 4 Leds und einen Treiber dafür...ohne konkretes 
Resultat. Traurig? An den Usern hier liegt es nicht.

Sorry Julian, aber das Rumgedruckse um die verwendeten Teile ist nicht 
nachvollziehbar.

Viel Spaß bei der weiteren Vorgehensweise, bin gespannt auf das 
Endresultat.

Mich würde ja das Ergebnis mit dem floating LM317 interessieren.

: Bearbeitet durch User
von Julian B. (julinho)


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Andre M. schrieb:
> eine IR - Diode nutzen, die "leuchtet" nicht

Die IR-POWER_LEDS dich ich kenne schimmer leicht rötlich.

von batman (Gast)


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Außerdem kommen sie auf keine 2V.

von Julian B. (julinho)


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batman schrieb:
> Soll man dir noch ein Stück schwarzes Isoband reichen?

2-3 Watt auf Dauer können das Isolierband zum Schmelzen. Eine LED daran 
zu hindern ihre Strahlung abzugeben halte ich für keine gute Idee.

von batman (Gast)


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Aha, und wieso? Willst du die Strahlung jetzt doch?

von Julian B. (julinho)


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Jörg R. schrieb:
> Julian B. schrieb:
> Im Prinzip die richtige Lösung, ich brauch das Licht aber nicht, bzw. es
> wäre eher störend.
>
> 60 Beiträge für 4 Leds und einen Treiber dafür...ohne konkretes
> Resultat. Traurig? An den Usern hier liegt es nicht.

Nein natürlich nicht, du hast übrigens als erster bezweifelt, dass der 
TO weiß was ein Spannungsregler ist.

Es gab aber auch viele mit guten Ideen, danke dafür.

>
> Sorry Julian, aber das Rumgedruckse um die verwendeten Teile ist nicht
> nachvollziehbar.
>
Du hast es immer noch nicht verstanden, je mehr Informationen ich 
gegeben habe desto abstruser wurden die Antworten. Das Thema hat nicht 
unbedingt etwas mit LEDs zu tun, es ging nur darum einen konstanten 
Spannungsabfall mit einfachen Mitteln zu erzeugen.

> Viel Spaß bei der weiteren Vorgehensweise, bin gespannt auf das
> Endresultat.
>
> Mich würde ja das Ergebnis mit dem floating LM317 interessieren.

von Julian B. (julinho)


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batman schrieb:
> Aha, und wieso? Willst du die Strahlung jetzt doch?

Nein, ich möchte sie nicht. Ich befürchte nur, dass eine LED, die nicht 
abstrahlen kann einen Hitzetod erleiden wird, weil sie dafür nicht 
gemacht ist.

Am liebsten wäre mir eine Z-Diode mit TO-220 Gehäuse, aber so etwas 
scheint es nicht zu geben.

von Julian B. (julinho)


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> IR Led`s?
>
> Oder einfach so.

Die zwei Dioden könnte man wahrscheinlich noch durch eine Z-Diode 
ersetzten.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Julian B. schrieb:
> Du hast es immer noch nicht verstanden, je mehr Informationen ich
> gegeben habe desto abstruser wurden die Antworten

Ganz im Gegenteil. Du hast nichts verstanden.

Der halbe Thread besteht aus Mutmaßungen und Nachfragen, was du gemeint 
haben könntest, weil deine Angaben lückenhaft, widersprüchlich und 
teilweise auch direkt unsinnig waren.

Aber nachdem dir der Treiber und die LED vorgegeben sind (auch wenn sie 
nicht zusammenpassen) kannst du entweder mit Dioden oder Widerständen 
herumpfuschen [1]. Oder du sagst deinem Auftraggeber, daß das mit diesen 
Vorgaben nicht machbar ist.


[1] nachdem du so sehr darauf bestehst, daß der Treiber wegen der 
Zertifizierungen etc. feststeht, kann man das "verbraten" von extra 
Spannung in Dioden oder Widerständen nur Pfusch nennen. Mal ganz 
abgesehen von der Umweltsauerei, eine Schaltung verschwenderischer 
auszulegen als nötig.

von batman (Gast)


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Julian B. schrieb:
> Du hast es immer noch nicht verstanden, je mehr Informationen ich
> gegeben habe desto abstruser wurden die Antworten. Das Thema hat nicht
> unbedingt etwas mit LEDs zu tun,

Abstruser als die Fragestellung können die Antworten kaum sein.

von Julian B. (julinho)


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Axel S. schrieb:

>
> Aber nachdem dir der Treiber und die LED vorgegeben sind (auch wenn sie
> nicht zusammenpassen) kannst du entweder mit Dioden oder Widerständen
> herumpfuschen [1]. Oder du sagst deinem Auftraggeber, daß das mit diesen
> Vorgaben nicht machbar ist.

Wußte gar nicht das Leds mit Widerständen Pfusch sind.

Es ist ja machbar, ich suche gerade nur eine technisch saubere Lösung.

>
> [1] nachdem du so sehr darauf bestehst, daß der Treiber wegen der
> Zertifizierungen etc. feststeht, kann man das "verbraten" von extra
> Spannung in Dioden oder Widerständen nur Pfusch nennen. Mal ganz
> abgesehen von der Umweltsauerei, eine Schaltung verschwenderischer
> auszulegen als nötig.

Im Ernst? Jeder weiße 12V LED-Streifen aus dem Baumarkt verbrennt 1/4 
der Energie.

Ich muss gegebenen Gründen 15% verheizen und bin die Umweltsau?
Mit diesem Kommentar hast du dich komplett disqualifiziert.

von Julian B. (julinho)


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batman schrieb:
> Julian B. schrieb:
>> Du hast es immer noch nicht verstanden, je mehr Informationen ich
>> gegeben habe desto abstruser wurden die Antworten. Das Thema hat nicht
>> unbedingt etwas mit LEDs zu tun,
>
> Abstruser als die Fragestellung können die Antworten kaum sein.

Es gibt viele, die es verstanden haben und gute Lösungen gepostet haben.

von Jörg R. (solar77)


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Julian B. schrieb:
> du hast übrigens als erster bezweifelt, dass der
> TO weiß was ein Spannungsregler ist.

Eigentlich habe ich eine Frage auf Deinen Kommentar gestellt:

Jörg R. schrieb:
> Julinho schrieb:
>> Die Frage ans Forum, gibt es eine Schaltung mit z.B. LM317, mit der ich
>> konstant 2-3V verheizen kann?
>
> Was glaubst Du macht ein Spannungsregler?


Julian B. schrieb:
> Du hast es immer noch nicht verstanden, je mehr Informationen ich
> gegeben habe desto abstruser wurden die Antworten. Das Thema hat nicht
> unbedingt etwas mit LEDs zu tun, es ging nur darum einen konstanten
> Spannungsabfall mit einfachen Mitteln zu erzeugen.

Du hast nicht verstanden dass die meisten Kommentare aufgrund deiner 
fehlenden Angaben im Eröffnungsthread entstanden sind. Das hättest Du 
daher leicht vermeiden können, auch wenn Du das gerne anders sehen 
magst. Und doch, das Thema hat etwas mit Leds zu tun.

Das der Stripe CC ist kam erst sehr spät, ist aber eine ausgesprochen 
wichtige Information...um nur ein Beispiel an Desinformation zu nennen.


Julian B. schrieb:
> Ich muss gegebenen Gründen 15% verheizen und bin die Umweltsau?
> Mit diesem Kommentar hast du dich komplett disqualifiziert.

So verdreht man jemanden die Worte im Mund. Axel hat dich NICHT eine 
Umweltsau genannt. Seine Formulierung war schon anders:

Axel S. schrieb:
> abgesehen von der Umweltsauerei,

Das ist schon ein großer Unterschied.


Na ja, ist mir jetzt auch egal. Bau den Floating LM317 ein oder 4 Dioden 
oder eine Z-Diode oder wer weiß was. Das Problem ist banal, nur Schade 
dass Du so uneinsichtig bist.

: Bearbeitet durch User
von MiMa (Gast)


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Julian B. schrieb:
> Am liebsten wäre mir eine Z-Diode mit TO-220 Gehäuse, aber so etwas
> scheint es nicht zu geben.

Nicht für diese Spannung. Deshalb nimmt man einen Spannungsregler oder 
so eine Schaltung wie ich sie gestern vorgeschlagen habe..

von MaWin (Gast)


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Julinho schrieb:
> Ein Widerstand fällt aus, da ich bei hohem Strom nicht mehr Spannung
> verheizen will als bei niedrigem

Mit Dioden auch nicht:

Julinho schrieb:
> Das habe ich gemacht, da ich aber nur gute Dioden(Schottky 16A)  zu
> Hause hatte, brauchte ich 8 Stück um 2,5V zu verheizen, das braucht
> definitiv zu viel Platz.

Jede Lösung wird von dir als unzureichend abgewehrt, und obskures 
Geschwätz verbreitet:

Julian B. schrieb:
> Nein, ich möchte sie nicht. Ich befürchte nur, dass eine LED, die nicht
> abstrahlen kann einen Hitzetod erleiden wird, weil sie dafür nicht
> gemacht ist.

Du bist einfach ein nutzloser Spinner.

Julian B. schrieb:
> Die IR-POWER_LEDS dich ich kenne schimmer leicht rötlich.

Julinho schrieb:
> Oder ein LED-Treiber, der weltweit zertifiziert ist, und deswegen
> gesetzt ist.

Für deine weltweite Lösung bist du nicht in der Lage, mal eben eine 
passende Diode zu kaufen ?

Wir haben hier noch nie so einen Spinner erlebt. Muss an Corona liegen.

von Harald W. (wilhelms)


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Julinho schrieb:

> Ich kann am Treiber nichts ändern.

Dann kauf einen neuen, passenden. Das ist vermutlich billiger als
jeglicher Umbau des unpassenden.

von Harald W. (wilhelms)


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Julinho schrieb:

> Mein LED-Streifen hat zu wenig Spannung für den Treiber, er ist für mehr
> LEDs konzipiert.

Dann kauf Dir einen passenden. Inzwischen kann man die für jeglichen
beliebigen Spannungs- und Strombereich kaufen.

> Da ich das Licht aber
> nicht brauche, will ich die Energie langwelliger loswerden, sprich als
> Wärme.
> Dazu suche ich eine Lösung, die man am besten irgendwo anschrauben kann,
> um die Wärme los zu werden.

Das ist Dein grundsätzliches Problem. Du musst die Wärme
über einen passenden Kühlkörper irgendwie loswerden, egal
welche "Verheizschaltung" Du wählst. Eine passende "Ein-
Bauteil-Lösung" wäre eine blaue oder weisse LED...

von Harald W. (wilhelms)


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Julian B. schrieb:

>> Soll man dir noch ein Stück schwarzes Isoband reichen?
>
> 2-3 Watt auf Dauer können das Isolierband zum Schmelzen. Eine LED daran
> zu hindern ihre Strahlung abzugeben halte ich für keine gute Idee.
> Ich befürchte nur, dass eine LED, die nicht  abstrahlen kann einen
> Hitzetod erleiden wird, weil sie dafür nicht gemacht ist.

Das ist Quatsch. Der Wirkungsgrad von LEDs ist nach wie vor so
schlecht, das ein wenig Isolierband oder schwarze Farbe keine
Rolle spielt. Natürlich brauchst Du, genau wie bei jeder anderen
Lösung, einen Kühlkörper, um die Wärme loszuwerden.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Julian B. schrieb:
> Am liebsten wäre mir eine Z-Diode mit TO-220 Gehäuse,

Julinho schrieb:
> über einen Strombereich von 0-1A.

Julinho schrieb:
> brauchte ich 8 Stück um 2,5V zu verheizen, das braucht
> definitiv zu viel Platz.

Julinho schrieb:
> Verheizen wäre einfach und günstig.

Julian B. schrieb:
> Am liebsten wäre mir eine Z-Diode mit TO-220 Gehäuse, aber so etwas
> scheint es nicht zu geben.

also ehrlich, erst wechselst du deinen Nick, dann schreibst du sehr 
konfus und jedesmal hast du eine andere Ausrede

Du willst 1A an 2V "vernichten" also in Wärme umsetzen, befürchtest den 
Hitzetot ohne Kühlung hast aber nicht Platz für einen Kühlkörper, du 
kannst aber ein TO220 Gehäuse irgendwo anschrauben, dann kannst du auch 
2-3 Dioden 2V für 1A im TO220 irgendwo anschrauben oder gleich passende 
Dioden wählen 2-4 Stk BYV 28-200 mit RTHja 25 K/W können die 1W pro 
Diode und die 2-4 Dioden benötigen weniger Platz auf einer Leiterplatte 
oder in der Leitung zu deinen LEDs als alles andere!

Harald W. schrieb:
> Du musst die Wärme
> über einen passenden Kühlkörper irgendwie loswerden

wissen wir denn schon bei welcher Umgebungstemperatur die arbeiten 
sollen?
Um 25K/W loszuwerden und an die Grenzen zu kommen müsste die 
Umgebungstemperatur locker 100°C sein

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Joachim B. schrieb:

>> Du musst die Wärme
>> über einen passenden Kühlkörper irgendwie loswerden
>
> wissen wir denn schon bei welcher Umgebungstemperatur die arbeiten
> sollen?
> Um 25K/W loszuwerden und an die Grenzen zu kommen müsste die
> Umgebungstemperatur locker 100°C sein

Deswegen habe ich das noch mal betont. Selbst wenn das Gehäuse als
Kühlkörper benutzt wird, würde sich dieses zusätzlich aufwärmen,
sodas die Kühlung der LEDs selbst schwieriger würde.

von Julian B. (julinho)


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MaWin schrieb:

> Du bist einfach ein nutzloser Spinner.

> Wir haben hier noch nie so einen Spinner erlebt. Muss an Corona liegen.

Ich fürchte, du hast mittlerweile den Verstand verloren.

von Julian B. (julinho)


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Julinho schrieb:
> Einfachste Lösung wäre eine Z-Diode, ich habe aber keine Bauform
> gefunden, dich ich festschrauben kann(2-3Watt muss man schon thermisch
> gut anbinden).

Das ist der erste Post, da habe ich beschrieben, dass ich das Bauteil 
anschrauben möchte, um die Wärme abzuführen.

Eine Lösung mit Dioden funktioniert, ich möchte nur nicht mehr als 2-3 
Stück verbauen, da mir dann irgendwann der Platz ausgeht.

Mittlerweile habe ich einige Hochspannungsdioden gefunden, die eine hohe 
Flußspannung haben, da käme ich mit 2 Dioden aus.


Eine Power-Led wäre von den elektrischen Parametern perfekt, die LED 
abzudecken ist dann das nächste Problem.

von Jörg R. (solar77)


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Julian B. schrieb:
> Eine Lösung mit Dioden funktioniert, ich möchte nur nicht mehr als 2-3
> Stück verbauen, da mir dann irgendwann der Platz ausgeht.

Was für ein Quatsch. Bei einer 1-Bauteillösung brauchst Du einen 
Kühlkörper. Das die Wärme abgeführt werden muss wurde nun doch oft genug 
erwähnt.


Julian B. schrieb:
> Das ist der erste Post, da habe ich beschrieben..

Ein Thread, ein Username.


Suchst du wirklich eine Lösung oder hast Du Langeweile?

von Harald W. (wilhelms)


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Julian B. schrieb:

> Eine Power-Led wäre von den elektrischen Parametern perfekt, die LED
> abzudecken ist dann das nächste Problem.

Gibt es inzwischen scon Hamsterkäufe bei Isolierband?
Dann weich doch einfach auf schwarze Farbe aus.

von Jörg R. (solar77)


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Julian B. schrieb:
> Mittlerweile habe ich einige Hochspannungsdioden gefunden, die eine hohe
> Flußspannung haben, da käme ich mit 2 Dioden aus.

Klasse, das ist das Thema endlich durch.

Wozu du allerdings Hochspannungsdioden benötigst erschließt sich mir 
nicht. Dioden mit einer hohen Flußspannung? Zeig mal.


PS: Auch so ein Thema. Ein TO der etwas findet, aber die Lösung nicht 
zeigt. Das passt zu deiner desolaten Informationspolitik.

: Bearbeitet durch User
von Julian B. (julinho)


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Jörg R. schrieb:
> Was für ein Quatsch. Bei einer 1-Bauteillösung brauchst Du einen
> Kühlkörper. Das die Wärme abgeführt werden muss wurde nun doch oft genug
> erwähnt.

Deswegen möchte ich das Bauteil anschrauben, damit es die Wärme abgeben 
kann. Das könnte man als Kühlkörper interpretieren.

von Julian B. (julinho)


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Jörg R. schrieb:
> Julian B. schrieb:
>> Mittlerweile habe ich einige Hochspannungsdioden gefunden, die eine hohe
>> Flußspannung haben, da käme ich mit 2 Dioden aus.
>
> Klasse, das ist das Thema endlich durch.

Zwingt dich keiner, dich an der Diskussion zu beteiligen.
>
> Wozu du allerdings Hochspannungsdioden benötigst erschließt sich mir
> nicht. Dioden mit einer hohen Flußspannung? Zeig mal.
>
> PS: Auch so ein Thema. Ein TO der etwas findet, aber die Lösung nicht
> zeigt. Das passt zu deiner desolaten Informationspolitik.

Hier ein Beispiel:

https://www.semicon.sanken-ele.co.jp/sk_content/fmg-g2cs_ds_en.pdf

von Zeno (Gast)


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Man dann nimm diese 
https://www.conrad.de/de/p/diotec-ultraschnelle-si-gleichrichterdiode-uf5408-do-201-1000-v-3-a-162085.html

Die hat 3A bei 1,7V UF. Die brauchst Du bei Deinen 1A nicht zu kühlen 
das sitzt die auf der linken Backe ab. Wenn Du da immer noch Angst hast, 
die gleiche Bauform gibt es auch als 5A/1VUF.

Man muß man Dich wirklich an Händchen nehmen.

von Harald W. (wilhelms)


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Julian B. schrieb:

>> Was für ein Quatsch. Bei einer 1-Bauteillösung brauchst Du einen
>> Kühlkörper. Das die Wärme abgeführt werden muss wurde nun doch oft genug
>> erwähnt.
>
> Deswegen möchte ich das Bauteil anschrauben, damit es die Wärme abgeben
> kann. Das könnte man als Kühlkörper interpretieren.

...und wie bekommst Du die Wärme von dem Teil, an das Du
anschraubst, weg?

von Julian B. (julinho)


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Zeno schrieb:
> Man dann nimm diese
> 
https://www.conrad.de/de/p/diotec-ultraschnelle-si-gleichrichterdiode-uf5408-do-201-1000-v-3-a-162085.html
>
> Die hat 3A bei 1,7V UF. Die brauchst Du bei Deinen 1A nicht zu kühlen
> das sitzt die auf der linken Backe ab. Wenn Du da immer noch Angst hast,
> die gleiche Bauform gibt es auch als 5A/1VUF.

Von der bräuchte ich dann 3,weniger wäre besser.

>
> Man muß man Dich wirklich an Händchen nehmen.

Danke für das Angebot, aber nein.

von Julian B. (julinho)


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Harald W. schrieb:
> ...und wie bekommst Du die Wärme von dem Teil, an das Du
> anschraubst, weg?

...ist kein Styropor

Beitrag #6187409 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MaWin (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Wozu du allerdings Hochspannungsdioden benötigst erschließt sich mir
> nicht. Dioden mit einer hohen Flußspannung

Interne Reihenschaltung mehrerer normaler Dioden.

Beitrag #6187417 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6187421 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter (Gast)


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Nach nunmal fast einem Jahrzehnt in diesem Forum sollte der TO 
mittlerweile verstanden haben, dass seine Angaben doch etwas dürftig 
sind und die aufkommende nichtzielfürhrende Diskussion sich selbst 
zuzuschreiben.

Es fehlen schlicht ein paar kleine Angaben.
1. eine Skizze.
2. Ab wieviel mA denn die Schaltung den Abfall 2-3V bringen soll.
3. Steilheit der Regelkennlinie
4. Die Gesamtspannung der LED-Last.
5. Bis zu wieviel mA als Bypass vorbeilaufen darf.

von Dieter (Gast)


Angehängte Dateien:

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Je nach den Daten 1.-5. geht die Schaltung so, oder es müssen noch 2-3 
Widerstände ergänzt und dimensioniert werden.

von MaWin (Gast)


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Dieter schrieb:
> Je nach den Daten 1.-5. geht die Schaltung so, oder es müssen noch
> 2-3 Widerstände ergänzt und dimensioniert werden.

BC548 an 1A für 3V gleich 3 Watt scheitert schon bevor es los geht. 
Unfungsschaltung.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ich fürchte ja, daß wir alle hier einem Troll aufgesessen sind. Auch 
wenn der Thread an einem Donnerstag und nicht an einem Freitag gestartet 
wurde. Aber auch Trolle können ja lernfähig sein.

Mein Vorschlag wäre daher, den Thread einfach zu ignorieren.

von Julian B. (julinho)


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Axel S. schrieb:
> Mein Vorschlag wäre daher, den Thread einfach zu ignorieren.

Machst du bitte den Anfang? Danke

von Julian B. (julinho)


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Dieter schrieb:
> Nach nunmal fast einem Jahrzehnt in diesem Forum sollte der TO
> mittlerweile verstanden haben, dass seine Angaben doch etwas dürftig
> sind und die aufkommende nichtzielfürhrende Diskussion sich selbst
> zuzuschreiben.
>
> Es fehlen schlicht ein paar kleine Angaben.
> 1. eine Skizze.
> 2. Ab wieviel mA denn die Schaltung den Abfall 2-3V bringen soll.
> 3. Steilheit der Regelkennlinie
> 4. Die Gesamtspannung der LED-Last.
> 5. Bis zu wieviel mA als Bypass vorbeilaufen darf.

Das Problem ist ja, das keine Fragen gestellt werden, wenn etwas nicht 
verstanden wird.

Viele hier im Forum sind merkbefreit, wenn ich schreibe, dass 
LED-Treiber und LED-Streifen nicht ändern kann, dann muss man das 
akzeptieren, und nicht ständig schreiben, nimm einen anderen 
LED-Treiber.

Beitrag #6187493 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6187523 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter (Gast)


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@Julian
Vergiss nicht die endgültige Lösung zu posten.

Ist die Funktion der Schaltung 21.03.2020 14:29 klar?

Du brauchst dafür einen Transistor, der 1A kann. hfe sei 100. Dann 
benötigst Du eine LED, die bis zu 10mA betrieben werden kann.
delta U ist dann 0,7+U_LED. Rote LED 1,6V+0,7 wären dann 2,3V.

von batman (Gast)


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Da sind auch alle gespannt, wie man sowas technisch lösen kann. Ich 
meine falls es überhaupt möglich ist. :)

Beitrag #6187717 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6187740 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Julian B. (julinho)


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Dieter schrieb:
> @Julian
> Vergiss nicht die endgültige Lösung zu posten.
>
> Ist die Funktion der Schaltung 21.03.2020 14:29 klar?
>
> Du brauchst dafür einen Transistor, der 1A kann. hfe sei 100. Dann
> benötigst Du eine LED, die bis zu 10mA betrieben werden kann.
> delta U ist dann 0,7+U_LED. Rote LED 1,6V+0,7 wären dann 2,3V.

Funktion ist klar, Spannungsdrop ergibt sich aus der LED + BE-Strecke.

von Jens G. (jensig)


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Jörg R. (solar77) schrieb:

>Was für ein trauriger Thread...

Es ist eher traurig, wie manche "Helfer" sich hier im Thread anstellen.
Es sollte doch schon lange klar sein, was der TO will, und was die 
Randbedingungen grob gesehen sind, bzw. auf welchem Wege er das Problem 
lösen will, nämlich durch "Spannungsvernichtung". Und wenn er 
LED-Streifen und KSQ nicht ändern kann/darf/will, warum auch immer, dann 
muß man nicht ewig daran zweifeln und herumtrollen. Dann bleibt eben nur 
Spannungsvernichtung, und gut.
Da ist es vollkommen egal, was für ein konkreter Treiber oder 
LED-Streifen es ist, denn die paar nötige Angaben hat der TO ja schon 
lange nachgereicht, damit auch der letzte Depp begreifen sollte, wie die 
Situation ausschaut.
Als Spannungsvernichter wären hier Parallelspannungsregler in 
irgendeiner Form nötig. Also irgendwelche Dioden der entsprechenden 
Anzahl (haben aber keine besondere Lastkonstanz), oder Z-Dioden, oder 
die "besseren Z-Dioden", wie um  20.03.2020 21:29 von MiMa gezeigt.
Statt Dioden kann man eine normale LED nehmen, z.B. rote, die zusammen 
mit dem Transistor irgendwas zw. 2-3V vertun.
Der Transistor muß logischerweise die 3W loswerden können, wie auch bei 
den anderen Lösungen. Irgendein alter 1,5A oder 3A-Typ (BD...) mit 
kleinem Kühlblech reicht da.

: Bearbeitet durch User
von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Dieter schrieb:
> Ist die Funktion der Schaltung 21.03.2020 14:29 klar?

Das ist endlich mal eine Lösung die auch zuverlässig funktioniert.

Dieter schrieb:
> Du brauchst dafür einen Transistor, der 1A kann.

Am besten einen Transistor im TO 220 Gehäuse verwenden, damit man ihn 
einfach mit an das Blech schrauben kann. Viel größer ist die Schaltung 
dann nämlich auch gar nicht.

von Joachim B. (jar)


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Jens G. schrieb:
> Als Spannungsvernichter wären hier Parallelspannungsregler in
> irgendeiner Form nötig

Jens G. schrieb:
> Irgendein alter 1,5A oder 3A-Typ (BD...) mit
> kleinem Kühlblech reicht da.

Jens G. schrieb:
> Es ist eher traurig, wie manche "Helfer" sich hier im Thread anstellen.

auch du,
parallel geht schon mal nicht, siehe Bedingungen!
Kühlblech geht schon mal nicht, siehe Bedingungen!

und dann kommst du!

wenn überhaupt gehen Dioden in Serie falls 100°C Umgebung nicht erreicht 
wird wie schon geschrieben wurde, aber auch das interessiert den TO 
nicht, also warum schreibst du?

von MiMa (Gast)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> Dieter schrieb:
>> Ist die Funktion der Schaltung 21.03.2020 14:29 klar?
>
> Das ist endlich mal eine Lösung die auch zuverlässig funktioniert.

Naja dann hat er wieder eine LED die leuchtet.
Deswegen meine Schaltung vom 20.03.2020 21:29 aber die interessiert den 
TO anscheinend nicht..

Beitrag #6187820 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Julian B. (julinho)


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Julian B. schrieb:
> 20.03.2020 23:25

MiMa schrieb:
> Naja dann hat er wieder eine LED die leuchtet.
> Deswegen meine Schaltung vom 20.03.2020 21:29 aber die interessiert den
> TO anscheinend nicht..

Doch, ich habe sogar darauf geantwortet (20.03.2020 23:25),
da habe ich geschrieben, ob man die beiden Dioden nicht durch eine 
Zener-Diode ersetzten könnte.

Eine LED mit 10mA ist leichter abzudecken.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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MiMa schrieb:
> Deswegen meine Schaltung vom 20.03.2020 21:29

Die ist genauso gut. Statt zwei Dioden, geht aber auch eine LED. Die 
wird ja nicht warm, weil durch die Kollektorschaltung kaum ein Strom 
durch die LED fließt. Lass es höchstens 20mA sein.
Ein Darlington Transistor, wie der BD643 ginge auch, dann leuchtet die 
LED nur noch dunkel.

von Zeno (Gast)


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Dieter schrieb:
> Du brauchst dafür einen Transistor, der 1A kann. hfe sei 100. Dann
> benötigst Du eine LED, die bis zu 10mA betrieben werden kann.
> delta U ist dann 0,7+U_LED. Rote LED 1,6V+0,7 wären dann 2,3V.

Ach Du grüne Neune schrieb:
> Am besten einen Transistor im TO 220 Gehäuse verwenden, damit man ihn
> einfach mit an das Blech schrauben kann. Viel größer ist die Schaltung
> dann nämlich auch gar nicht.

Ja aber die LED leuchtet dann und genau das will der TO ja nicht, es sei 
denn er hat seine Meinung geändert. Dann kann kann er allerdings auch 
einfach eine passende LED in Reihe schalten.

von Zeno (Gast)


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Gerade gesehen MiWa hat ja hier 
Beitrag "Re: 2-3 Volt Verheizen" schon 
das gleiche geschrieben.

Warum der TO allerdings nicht einfach 2 Hochvoltdioden die mit 5,4mm 
Durchmesser und 7,5mm Länge genau soviel Platz verbrauchen wie ein Teil 
im TO220 Gehäuse erschließt sich mir allerdings nicht.

von Jens G. (jensig)


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Joachim B. (jar) schrieb:

>Jens G. schrieb:
>> Als Spannungsvernichter wären hier Parallelspannungsregler in
>> irgendeiner Form nötig

>Jens G. schrieb:
>> Irgendein alter 1,5A oder 3A-Typ (BD...) mit
>> kleinem Kühlblech reicht da.

>Jens G. schrieb:
>> Es ist eher traurig, wie manche "Helfer" sich hier im Thread anstellen.

>auch du,
>parallel geht schon mal nicht, siehe Bedingungen!

Was verstehst Du daran nicht? Der TO braucht einen Spannungsregler, der 
nach dem Prinzip eines Paralellspannungsreglers arbeitet, den er aber in 
Serie zur LED schaltet.

>Kühlblech geht schon mal nicht, siehe Bedingungen!

Egal - irgendwas, was die Wärme abführt ...

von Julian B. (julinho)


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Jens G. schrieb:
>>Kühlblech geht schon mal nicht, siehe Bedingungen!
>
> Egal - irgendwas, was die Wärme abführt ...

wie schon mehrmals geschrieben kann ich den Transistor verschrauben, 
damit geht auch die Wärme weg.

von Julian B. (julinho)


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Zeno schrieb:
> Ja aber die LED leuchtet dann und genau das will der TO ja nicht, es sei
> denn er hat seine Meinung geändert. Dann kann kann er allerdings auch
> einfach eine passende LED in Reihe schalten.

Eine Power-LED zu oder eine 10mA-Led zu verdunkeln ist schon etwas 
anderes, im zweiten Fall einfach Schrumpfschlauch.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Julian B. schrieb:
>
> wie schon mehrmals geschrieben kann ich den Transistor verschrauben,
> damit geht auch die Wärme weg.

Ja gut, dann betätige dich jetzt und bau das mal auf!
Schieß auch ein paar nette Bilder vom Aufbau und berichte bitte vom 
Ergebnis.

von batman (Gast)


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Dann muß er i.d.R. auch isoliert werden. Verschrauben kann man so 
ziemlich jeden Halbleiter, nicht nur Transistoren. Man muß nur eine 
passende Blechklammer besorgen oder zurechtschneiden.

von Harald W. (wilhelms)


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Julian B. schrieb:

> Eine LED mit 10mA ist leichter abzudecken.

Ach, gibt es jetzt schon Hamsterkäufe bei schwarzer Farbe,
sodas die Regale im Supermarkt leer sind?

von Julian B. (julinho)


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Harald W. schrieb:
> Das ist Quatsch. Der Wirkungsgrad von LEDs ist nach wie vor so
> schlecht, das ein wenig Isolierband oder schwarze Farbe keine
> Rolle spielt. Natürlich brauchst Du, genau wie bei jeder anderen
> Lösung, einen Kühlkörper, um die Wärme loszuwerden.

Hier mal ein Foto, was passiert, wenn man eine Led mit Isolierband 
abdeckt,
(Strom 1A, Flussspannung 2,8V).

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Julian B. schrieb:
> Hier mal ein Foto

Naja, immerhin ein Foto und ein gelungener Funktionsnachweis. Wie warm 
wird denn die abgedeckte LED?

von npn (Gast)


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Julian B. schrieb:
> Hier mal ein Foto, was passiert, wenn man eine Led mit Isolierband
> abdeckt,
> (Strom 1A, Flussspannung 2,8V).

Du betreibst eine LED mit 1A ohne Kühlfläche und wunderst dich, daß sie 
heiß wird. Naja...

von Julian B. (julinho)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> Julian B. schrieb:
>> Hier mal ein Foto
>
> Naja, immerhin ein Foto und ein gelungener Funktionsnachweis. Wie warm
> wird denn die abgedeckte LED?

Mit Kühlkörper messe ich am Isolierband 75°C steigt aber noch.

: Bearbeitet durch User
von Julian B. (julinho)


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Habe jetzt die Schaltung mit npn-Transistor und LED umgesetzt.
Der Transistor ist ein TIP120-BP-ND mit Hfe ca.1000.

Die LED sieht man auf dem Foto leicht glimmen.

Bei 100mA ist der Spannungsdrop ca. 3,1V,
wenn ich den Strom auf 1A erhöhe, steigt die Spannung erst an,
durch die Erwärmung des Transistors fällt sie dann wieder auf 3,1V.

Auf eine Metallplatte montiert wir das ganze gefühlt um die 30-40° warm.

Mit LED-Treiber und LED-Streifen funktioniert die Schaltung auch,
vielen Dank an alle hilfreichen Foristen.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Julian B. schrieb:
> Habe jetzt die Schaltung mit npn-Transistor und LED umgesetzt.

Das sieht doch gut aus. Mit einer roten LED kommst du vermutlich sogar 
bis auf 2,7 Volt runter.

von Dieter (Gast)


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Schon zu lesen, dass die Schaltung für Deine Anwendung ausreichend 
funktionert.

Der TIP120 ist ein Darlingtontransistor, bestehend aus zwei 
Transistoren. Daher fällt dort bereits zwischen Basis-Emitter bereits 
1...1,4V ab.

von Julinho (Gast)


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Dieter schrieb:
> Der TIP120 ist ein Darlingtontransistor, bestehend aus zwei
> Transistoren. Daher fällt dort bereits zwischen Basis-Emitter bereits
> 1...1,4V ab.

Ja ich weiß, deswegen auch die hohe Verstärkung.
Ich teste das nochmal mit einem einfachen npn.

von batman (Gast)


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Bravo! Dann weiter zur nächsten großen Herausforderung: Wie schraub ich 
statt Transistor die LED aufs Blech, so daß mein billiges Isoband nicht 
abbrennt.

von Julinho (Gast)


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batman schrieb:
> Bravo! Dann weiter zur nächsten großen Herausforderung: Wie schraub ich
> statt Transistor die LED aufs Blech, so daß mein billiges Isoband nicht
> abbrennt.

Bei Hfe 100 wäre der LED-Strom 10mA, da muß man noch nicht kühlen.

von Dieter (Gast)


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So wären es statt 1.0...1.4 nur noch 0.6..0.9V Spannungsabfall.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sziklai-Paar
Ein Sziklai-Paar, auch als Komplementär-Darlington-Schaltung bezeichnet.

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