Hallo zusammen, ich bin 39 Jahre alt und arbeite im Maschinenbau als HW/SW Entwickler. Zudem bin ich auch Gruppenleiter, das ist aber auch nur eine "Alibi" Funktion, viel mehr die als Projektstände in eine Liste eintragen mache ich da nicht. Das Projekt an dem ich arbeite lässt mir aber auch nicht viel Spielraum, der Projektplan ist sehr "ambitioniert". Auch wenn die SW schon sehr komplex ist langweilt mich das Thema zunehmend. So habe ich überlegt den Job zu wechseln, und habe auch eine Zusage als "Technischer Leiter", wo ich Verantwortung über ein kleines Team aus Technikern und Monteuren hätte. Also keine Entwicklung mehr. Die Verantwortung, die Möglichkeiten der Gestaltung und das Gehalt reizen mich schon. Nur muss ich halt noch fast 30 Jahre Arbeiten bis zur Rente und die Frage ist wie würde sich das auf meine zukünftigen Jobchancen auswirken? Also wenn ich das jetzt ein paar Jahre machen würde, dann bräuchte ich wohl kaum zurück in die Entwicklung oder einen ähnlichen Job. Welche möglichkeiten Ergeben sich mit dieser Berufserfahrung? Ist das vielleicht eine Einbahnstrasse?
Knusperfrosch schrieb: > Als Arbeitnehmer im Alter attraktiv bleiben Dazu würde ich dir raten, es wie Jogi Löw zu machen. Die Produktpalette von Nivea for Men hilft dabei ungemein und ist eine gute Investition, um auch im Alter attraktiv zu bleiben.
Qwertz schrieb: > Dazu würde ich dir raten, es wie Jogi Löw zu machen. Die Produktpalette > von Nivea for Men hilft dabei ungemein und ist eine gute Investition, um > auch im Alter attraktiv zu bleiben. HaHa .. Nagut du weißt doch was ich meine, wir wäre es denn besser formuliert?
Du wirst im Alter für deine Arbeitgeber immer teurer. Den Trend kann man auch aus Tarifverträgen heraus lesen. Außerdem wird sich deine Gesundheit verschlechtern, auf jeden Fall statistisch und darauf plant die Wirtschaft ihre Personalpolitik. Die Phasen deiner Betriebszugehörigkeit sollten dabei immer länger werden, damit du es überhaupt bis zur Rente schaffst in Arbeit zu bleiben. Wenn du Sport treibst, stehen die Chancen nicht schlecht, gesund zu bleiben, aber eine Garantie ist es nicht. Die allgemeinen Gesundheitsrisiken sind ja hinreichend bekannt. Knusperfrosch schrieb: > HaHa .. Der Gedanke ist mir auch gleich gekommen. Qwertz war nur schneller. Statt "Attraktiv" hättest du "Interessant" wählen können. Deutsche Sprache - Schwere Sprache.
Etwas können das die anderen nicht können ist die beste Arbeitslosenversicherung (unabhängig vom Alter)
Andreas B. schrieb: > Etwas können das die anderen nicht können ist die beste > Arbeitslosenversicherung (unabhängig vom Alter) Weißt du, wie viele Menschen da draußen sind? Es wird immer jemanden geben, der in jeder Hinsicht besser als du ist. Ich empfehle ein gutes berufliches Netzwerk, das ist mindestens genauso wichtig wie fachliche Fähigkeiten.
Qwertz schrieb: > Weißt du, wie viele Menschen da draußen sind? Es wird immer jemanden > geben, der in jeder Hinsicht besser als du ist. Ja, aber genau diese Menge gilt es möglichst gering zu halten. Qwertz schrieb: > Ich empfehle ein gutes berufliches Netzwerk, das ist mindestens genauso > wichtig wie fachliche Fähigkeiten. Das hilft Dir bei der Jobsuche, aber nicht die aktuelle Stelle zu behalten.
Knusperfrosch schrieb: > Projektplan ist sehr "ambitioniert". Mach dich selbständig, gründe deine eigene Firma, dann ist es dein Projektplan und du wirst nicht ausgenommen und dein know how abgezockt, sondern du bist für dein Einkommen selbst verantwortlich (wenn es gut oder schlecht ist). Ich wundere mich immer, wieso Leute sich ihre Sklaventreiber selber suchen und dann jammern weil der Arbeitgeber kein Samariter ist.
MaWin schrieb: > Ich wundere mich immer, wieso Leute sich ihre Sklaventreiber selber > suchen und dann jammern weil der Arbeitgeber kein Samariter ist. Mal wieder die Selbständigkeit als Allheilmittel proklamiert, ganz tolle Wurst. Ich bin gerne Angestellter, Selbständigkeit ist überhaupt keine Option für mich.
die Selbstständigen, die sonst gerne von oben herab (...) kriegen jetzt hoffentlich mal die anderen Seiten des Daseins zu spüren!
MaWin schrieb: > Mach dich selbständig, gründe deine eigene Firma, dann ist es dein > Projektplan und du wirst nicht ausgenommen und dein know how abgezockt, > sondern du bist für dein Einkommen selbst verantwortlich (wenn es gut > oder schlecht ist). > > Ich wundere mich immer, wieso Leute sich ihre Sklaventreiber selber > suchen und dann jammern weil der Arbeitgeber kein Samariter ist. Ich jammere ja gar nicht ... so schlecht ist mein derzeitiger AG nicht, es wird halt Langweilig und ich möchte nicht in einem Job bleiben wo ich doch evtl. bessere Optionen hätte. Das mit dem Projektplan ist halt nicht optimal weil ich es nicht schaffe mal über den Tellerrand zu schauen. Aber ja - ganz schlecht ist der Tipp nicht. Bist du selbstständig? Überlegt habe ich schon öfters - nur fehlt mir irgendwie die Richtung. Gruß
Alt werden ist ein Konzept auf das sich attraktive & intelligente Menschen erst gar nicht einlassen. Ihr seid doch alle attraktiv & intelligent - oder?
● J-A V. schrieb: > die Selbstständigen, die sonst gerne von oben herab (...) > kriegen jetzt hoffentlich mal die anderen Seiten des Daseins zu spüren! Welche anderen Seiten? Temporär weniger Einnahmen zu haben ist nun wirklich nichts Ungewöhnliches für ein Unternehmen. Und Rücklagen zu bilden ist mit das allererste, was man tut, wenn Geld reinkommt. Auch das ist nichts Ungewöhnliches sondern geradezu Pflicht jedes Kaufmanns. Gekniffen sind im Moment eigentlich nur diejenigen, die in der Gründungsphase stehen. Knusperfrosch schrieb: > Aber ja - ganz schlecht ist der Tipp nicht. Bist du selbstständig? > Überlegt habe ich schon öfters - nur fehlt mir irgendwie die Richtung. Dann solltest Du es nicht tun. Planlos in die Selbstständigkeit zu starten ist wohl die schnellste Möglichkeit, diese wieder zu beenden ;-)
● J-A V. schrieb: > die Selbstständigen, die sonst gerne von oben herab (...) > kriegen jetzt hoffentlich mal die anderen Seiten des Daseins zu spüren! Das sind nur ein paar Großkotze. Die meisten Selbstständigen wären froh, wenn sie bei einem Konzern unterkämen. Mich haben damals die Menge an Selbstständigen überrascht, die bei der Einführung des Mindestlohns meinten, die 8 Eurofuffzig pro Stunde hätten sie auch gerne. Überhaupt erstaunt mich, wie viele Selbstständige bzw. Unternehmer mit ihrem Geschäftsmodell offensichtlich von der Hand in den Mund leben. Da brechen einen Monat lang die Einnahmen weg und schon steht man vor der Pleite.
MeierMüllerSchulz schrieb: > Die meisten Selbstständigen wären froh, > wenn sie bei einem Konzern unterkämen. Das ist die Aussage eines in der Knechtschaft der Ausbeutung gefangenen Sklaven. > Mich haben damals die Menge an Selbstständigen überrascht, die bei der > Einführung des Mindestlohns meinten, die 8 Eurofuffzig pro Stunde hätten > sie auch gerne. Dieses Märchen nimmt dir keiner ab.
MeierMüllerSchulz schrieb: > Überhaupt erstaunt mich, wie viele Selbstständige bzw. Unternehmer mit > ihrem Geschäftsmodell offensichtlich von der Hand in den Mund leben. Da > brechen einen Monat lang die Einnahmen weg und schon steht man vor der > Pleite. Es gibt halt solche und solche. Wie bei allem.
Mein Tipp Weiterbilden, weiterbilden, weiterbilden. Allenfalls noch ein paar Studien, berufsbegleitend. Sonst .. alles interessant find, alles anhoeren, alles Probieren. Bei uns gibt es zB meetus, bei meetup.coom. Dort bin ich zB in einer php Gruppe, die machen monatliche Vortragsessions. Das hilft sich bei neuen Gebieten zu informieren.
Andonis Beau schrieb: > Alt werden ist ein Konzept auf das sich attraktive & intelligente > Menschen erst gar nicht einlassen. Ihr seid doch alle attraktiv & > intelligent - oder? Ich bin alt, attraktiv und intelligent. Und nun?
Andonis Beau schrieb: > MeierMüllerSchulz schrieb: >> Die meisten Selbstständigen wären froh, wenn sie bei einem Konzern >> unterkämen. > > Das ist die Aussage eines in der Knechtschaft der Ausbeutung gefangenen > Sklaven. Rede dir das nur weiter ein. Mir geht es als Angestellter finanziell besser als viele Selbständige es je haben werden. Ist echt albern von dir, über Knechtschaft, Ausbeutung und Sklaverei in der heutigen Zeit als Arbeitnehmer in Deutschland zu palavern.
Qwertz schrieb: > Ist echt albern von dir, über Knechtschaft, Ausbeutung und Sklaverei in > der heutigen Zeit als Arbeitnehmer in Deutschland zu palavern. Da gibt es ebenfalls solche und solche. Im IGM Disneyland läßt es sich schön reden. Diejenigen, die bei einer Zeitarbeitsfirma arbeiten, sehen das vermutlich etwas anders.
Knusperfrosch schrieb: > Also wenn ich das jetzt ein paar Jahre machen würde, dann bräuchte ich > wohl kaum zurück in die Entwicklung oder einen ähnlichen Job. Naja Entwicklung aka Engineering ist ja nicht nur mit 'State of the Art' Entwicklung beschäftigt sondern auch mit Produktpflege/Life cycle managment beschäftigt. Das können ältere Semester auch gut, insbesonders wenn immer noch mit 'alter' CAD Software gearbeitet wird. Und da wäre noch der 'Abgleich' mit gesetzlichen Richtlinien wie Schutzkleinspannung, da gehen ältere Semester (mit Familie) verantwortlicher um als Jungspunde 'ohne Kampferfahrung'.
Mit 39 biste eh viel zu alt! Und Arbeits gibts demnächst auch keine mehr!
Beitrag #6186031 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Weißt du, wie viele Menschen da draußen sind? Es wird immer jemanden > geben, der in jeder Hinsicht besser als du ist. Das heißt jeder ist besser als jeder andere. Was ein Schwachsinn. Jimmy Flash Frauenarzt schrieb: > Mit 39 biste eh viel zu alt! Und Arbeits gibts demnächst auch keine > mehr! Tja pech gehabt wenn man sach dem Studium von VW und co hat locken lassen.
Wort Kauer schrieb: > Naja Entwicklung aka Engineering ist ja nicht nur mit 'State of the Art' > Entwicklung beschäftigt sondern auch mit Produktpflege/Life cycle > managment beschäftigt. Das können ältere Semester auch gut, insbesonders > wenn immer noch mit 'alter' CAD Software gearbeitet wird. > Und da wäre noch der 'Abgleich' mit gesetzlichen Richtlinien wie > Schutzkleinspannung, da gehen ältere Semester (mit Familie) > verantwortlicher um als Jungspunde 'ohne Kampferfahrung'. Danke, es gibt Sie also doch noch: Sinnvolle Beiträge ;)
Bevor man den angeblich armen Arbeitgeber bemitleidet, sollte man sich, falls möglich, erst mal die Bilanz anschauen. Sicher sind Rücklagen für einen Unternehmer wichtig, aber möglichst nicht zu Lasten der Beschäftigten. Was glaubt ihr, was mit den Rücklagen mal geschieht, wenn der Unternehmer in den Ruhestand geht? Wird so manche hübsche Alterversorgung werden.
Qwertz schrieb: > Rede dir das nur weiter ein. Mir geht es als Angestellter finanziell > besser als viele Selbständige es je haben werden. Wer sich hier rumtreibt kann nicht viel zu tun haben und muss sich ständig orientieren .. auch als AN Als Selbst-Chefe und eigener Sklave wgn. 1-Man-Show kannst du gar nicht mitreden, allein die Projekt-Suche u. Kalkulation würde dich überfordern? > Ist echt albern von dir, über Knechtschaft, Ausbeutung und Sklaverei in > der heutigen Zeit als Arbeitnehmer in Deutschland zu palavern. Als ob du die Verhältnisse am de-weiten Arbeitsmarkt dazu kennen würdest?
Niemand schrieb: > Qwertz schrieb: >> Rede dir das nur weiter ein. Mir geht es als Angestellter finanziell >> besser als viele Selbständige es je haben werden. > > Wer sich hier rumtreibt kann nicht viel zu tun haben und muss sich > ständig orientieren .. auch als AN > Als Selbst-Chefe und eigener Sklave wgn. 1-Man-Show kannst du gar nicht > mitreden, allein die Projekt-Suche u. Kalkulation würde dich > überfordern? Ja, das würde sie wohl, da habe ich so gar keinen Bock drauf. >> Ist echt albern von dir, über Knechtschaft, Ausbeutung und Sklaverei in >> der heutigen Zeit als Arbeitnehmer in Deutschland zu palavern. > > Als ob du die Verhältnisse am de-weiten Arbeitsmarkt dazu kennen > würdest? Ja, denn ich bin im deutschen Arbeitsmarkt beschäftigt und spreche aus Erfahrung.
Qwertz schrieb: >>> Ist echt albern von dir, über Knechtschaft, Ausbeutung und Sklaverei in >>> der heutigen Zeit als Arbeitnehmer in Deutschland zu palavern. >> >> Als ob du die Verhältnisse am de-weiten Arbeitsmarkt dazu kennen >> würdest? Da gibt es keine Knechtschaft und Sklaverei. Und wenn, hat jeder alle gesetzlichen Möglichkeiten dagegen vorzugehen oder vorgehen zu lassen. Bspw. §233 StGB "Ausbeuterische Beschäftigung" https://dejure.org/gesetze/StGB/233.html Aber es ist ja seit Ulrikes Meinhof's "Eine Sklavenmutter beschwört ihr Kind" in manchen Kreisen chique jedes gemeinsames Arbeiten als Ausbeutung zu überzeichnen, auch das Abwaschen v. dreckigen Geschirr in einer WG ;-)
Bei mir war bis jetzt jeder Arbeitgeber der Meinung, daß ich ihn ausbeute.
Knusperfrosch schrieb: > Die > Verantwortung, die Möglichkeiten der Gestaltung und das Gehalt reizen > mich schon. Erwarte nicht zuviel Gestaltungsraum. Oft genug musst/kannst du nur das umsetzen, was die nächsthöhere Etage meint, während du von unten auch nur Stress bekommst.
Reinhard S. schrieb: > Erwarte nicht zuviel Gestaltungsraum. Oft genug musst/kannst du nur das > umsetzen, was die nächsthöhere Etage meint, während du von unten auch > nur Stress bekommst. Korrekt - äußerst undankbare Position. Nennt sich m.W. "Etagenkellner".
Knusperfrosch schrieb: > Nur muss ich halt noch fast 30 Jahre Arbeiten bis zur Rente und die > Frage ist wie würde sich das auf meine zukünftigen Jobchancen auswirken? Unbekannt. Die beste Strategie ist, so lange und so nachhaltig wie möglich das Einkommen zu maximieren, bis man die Schwelle überschritten hat, ab der man nicht mehr auf abhängige Arbeit angewiesen ist. Angenommen, die Zielposition ist solide und du kannst >=20,000€ mehr pro Jahr Netto nach Hause bringen, dann hast du nach 5 Jahren einen Vorteil von >100,000€ erwirtschaftet. Schätze ein, ob dieser Vorteil es wert ist, das Risiko eines Wechsels auf sich zu nehmen, und ob es dich der Unabhängigkeit näher bringt. Und wenn die neue Stelle einen besseren Titel bringt, könnte das die Voraussetzung dafür sein, auf eine noch höhere und noch bessere Position zu bringen, natürlich mit dem Risiko, dass es am Ende doch nicht klappt. Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, bis 70 entsprechend deiner Qualifikationen arbeiten zu dürfen, musst du dich irgendwo in den höheren Dienst wurmen.
Knusperfrosch schrieb: > Welche möglichkeiten Ergeben sich mit dieser Berufserfahrung? - Es koennen sich viele ergeben, muessen aber nicht. > Ist das vielleicht eine Einbahnstrasse? - kann, muss aber nicht. Kommt drauf an, wie der Schweizer zu sagen pflegt. MfG
Unabhängig der Frage was dich attraktiv für Arbeitgeber macht, was würde DIR denn Spaß machen aktuell? Evtl. fokussierst du dich dann darauf und wirst automatisch gut darin. Das wiederum bedeutet, dass du für manch einen Arbeitgeber attraktiv bist und er dich haben will. Ob es für dich später wieder zurück in die Programmierung gehen könnte, können wir ja nicht beantworten. Wenn du nebenbei weiter darin etwas machst, geht's einfacher zurück als wenn du das Thema links liegen lässt. Aber auch dann könntest du noch zurück, aber halt nicht für hohes Gehalt, dann musst du freilich Abstrich in Kauf nehmen. Willst du das denn noch? Musst du evtl. Frau und Kinder bespaßen, Kredite tilgen? Versteht du? Aber mal ehrlich, wenn du jetzt einen auf *-Leiter oder so machst, meinst du wirklich das du denn davon nach zig Jahren weg wollen würdest? Dann hast du dich erst einmal an das fette Gehalt gewöhnt, die Aufgabe ist in Fleisch und Blut übergegangen usw. Dir fehlt es an einer langfristigen Vision von dir habe ich das Gefühl? Was meinen denn Frau und Kinder? Nur mal als Anhaltspunkt: Meine Vision ist es, mit 45 nicht mehr arbeiten zu müssen. Da will ich mich nicht mit Sachen rumschlagen wie man attraktiv am Arbeitsmarkt bleibt. Je älter man wird, desto brutaler wird doch die ganze Sche***. Da hab ich denn kein Bock mehr mitzuspielen. Du musst irgendwie in dich gehen und herausfinden was du willst. Gruß PS: Jetzt mit Corona wird die Wirtschaft eh erst einmal einen harten Dämpfer bekommen. Will sagen, bleib lieber wo du bist. Nachher fliegst du noch in der Probezeit raus, weil Aufträge wegbrechen usw.
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Knusperfrosch schrieb: > ich bin 39 Jahre alt und arbeite im Maschinenbau als HW/SW Entwickler. > [...] > Auch wenn die SW schon sehr komplex ist langweilt mich das Thema > [...] > Welche möglichkeiten Ergeben sich mit dieser Berufserfahrung? > Ist das vielleicht eine Einbahnstrasse? Das kommt drauf an, wo genau Du später vielleicht hin oder wieder zurück hin möchtest. In manchen Softwarebereichen wird alle zwei Wochen eine neue Sau wie agile durchs Dorf getrieben. Wo sowas zu kennen für wichtig gehalten wird, wärst Du wohl nach ein paar Jahren in einem andern Bereich raus. Ebenso bei Standarddingen, die man lieber die billigen Jungspunde machen lässt. In Nischen kann das aber ganz anders aussehen, besonders wenn die Erfahrung der neuen Stelle richtig gut Deine bisherigen Erfahrungen ergänzt. Ob das so ist oder wo das sein könnte kannst Du am Besten selbst abschätzen. Qwertz schrieb: > Weißt du, wie viele Menschen da draußen sind? Es wird immer jemanden > geben, der in jeder Hinsicht besser als du ist. Das kann sein, aber gute und erfahrene Leute sind meist mit ihrer Stelle zufrieden, zudem oft sesshaft, und entsprechend schwer zu einem Ortswechsel zu bewegen.
ZF schrieb: > Das kann sein, aber gute und erfahrene Leute sind meist mit ihrer Stelle > zufrieden, zudem oft sesshaft, und entsprechend schwer zu einem > Ortswechsel zu bewegen. Ja. Das geht mir genauso. Ich bin sehr zufrieden und will auch nicht weg.
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