Hallo Spezialisten der HF? Sollfrequenz ist z.B. 1MHz Es gibt da ja einige diverse Grundschaltungen, Meißner, Collpitzs.... Worin unterscheiden die sich in den Grunddaten? Stabilität, Anschwingverhalten, Neigung zu Oberwellen... Gibt es Diagramme die solche Eingenschaften zeigen?
Oszi schrieb: > Sollfrequenz ist z.B. 1MHz Da geht's schon los. Trollbeitrag bzw Troll-Thread. Oszi schrieb: > Worin unterscheiden die sich in den Grunddaten? Übersetzt heisst das: Leute erklärt mir die Welt. Ich bin zu faul mich selbst zu bilden.
cater carlo schrieb: > Oszi schrieb: >> Sollfrequenz ist z.B. 1MHz > > Da geht's schon los. Troll ... So hart würde ich erstmal nicht urteilen. Aber ... Oszi schrieb: >Worin unterscheiden die sich in den Grunddaten? ... den Nürnberger Trichter gibt es nicht! Will sagen, niemand kann Dir die Arbeit (die Freude!) daran nehmen die verschiedenen Oszillatoren kennenzulernen. Gerade die grundsätzlichen Oszillatoren sind in jedem Buch über HF und auch im Internet gut übersichtlich beschrieben. Ich würde mir also einfach mal eine A4-Seite nehmen und die 4-5 grundlegenden Oszillatoren aufzeichnen, dazu die Vor- & Nachteile der jeweiligen Typen. Alles weitere wäre ein Aufsatz, eben genau das was in den Büchern steht. Oder: was genau möchtest Du machen? Welche Anforderungen stellst Du an den Oszillator? Und dann überlege Dir einen und stelle konkrete Fragen!
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Oszi schrieb: > Hallo Spezialisten der HF?... ...und warum dann im Analog-Forum anstatt "HF, Funk, Felder"? Nebenbei: Er schreibt sich "Colpitts"... ^^ Ich bestätige: Das Internet (logischerweise incl. Youtube) gibt so viel her, dass du es heute Abend nicht schaffen wirst, das alles anzusehen.
Oszi schrieb: > Es gibt da ja einige diverse Grundschaltungen, > Meißner, Collpitzs.... Ja. Wir reden hier von LC-Schaltungen, denn RC-Oszillatoren sind kaum als hochwertige HF-Oszillatoren brauchbar. In der Regel werden das variable Oszillatoren sein, denn für Festfrequenzen fährt man mit Quarzoszillatoren (ggf. mit nachfolgender PLL) besser. Bekannt sind die Dreipunktschaltungen (Meissner, Colpitts, Hartley); bessere Daten haben aber häufig die Vierpunktschaltungen (Clapp, Lampkins etc.). > Worin unterscheiden die sich in den Grunddaten? Kaum. Der Vorteil der Schaltungen mit zwei Anzapfungen (unübliche Bezeichnung: "Vierpunktschaltungen") ist, dass man L/C-Verhältnis des Kreises, Eingangsanpassung und Ausgangsanpassung unabhängig voneinander wählen kann. Bei den echten Dreipunkt- schaltungen geht das nicht. > Stabilität, Anschwingverhalten, Neigung zu > Oberwellen... Viele Schaltungsvarianten sind durch praktische Unterschiede begründet: Clapp braucht aufgrund des kapazitiven Spannungsteilers keine Spule mit Anzapfung, eignet sich aber schlecht für großen Abstimmbereich. Colpitts lässt sich gut mit einem Doppeldrehko ausführen, weil man Gehäuse und Rotor erden bzw. an einen anderen niederohmigen Punkt anschließen kann (--> geringe Handempfindlichkeit).
Oszi schrieb: >Meißner, Collpitzs.... >Worin unterscheiden die sich in den Grunddaten? Stabilität, >Anschwingverhalten, Neigung zu Oberwellen... Meißner ist gut für niedrige Frequenzen. Der Vorteil von Colpitts ist, die Spule benötigt keine Anzapfung oder eine Rükkopplungswicklung. Anschwingverhalten, Oberwellen, ist von der Dimensionierung abhängig und von der Betriebsgüte des Schwingkreises. Man kann jede Art von Oszillator gut oder schlecht bauen.
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