Hallo zusammen, ich bin neu hier. Ich habe mich bereits in mehreren Foren umgesehen und bisher konnte keiner mir eine Lösung anbieten. Leider immer nur Hinweise auf Fertigkauf und die seien doch sooo billig. Aber genau das möchte ich nicht, sondern als Bastler selber bauen. Deshalb hoffe ich hier ein paar effektive Antworten zu bekommen. Danke PS: sollte das in der falschen Rubrik stehen, dann bitte dementsprechende verschieben. Ich möchte drei baugleiche Bewegungsmelder für meine Töchter bauen, wo die LED-Platine mindestens 20 sek leuchten soll. Gespeist wird das Ganze mit einem Li-ionen Akku mit 3,7 Volt , der über USB kontrolliert geladen werden kann. Der Schalter soll die LED auch direkt einschalten können, sodass man das Teil auch als Taschenlampe nutzen kann. Bei Schalter in AUS-Stellung soll der Bewegungsmelder schalten. Dieser Sensor wollte ich dafür nutzen, hoffe er ist dafür geeignet https://www.conrad.de/de/p/panasonic-bewegungsmelder-amn31112j-3-6-v-dc-10-mm-1-st-504928.html bzw. diesen hier https://www.conrad.de/de/p/panasonic-pir-bewegungssensor-ekmb1301111k-2-3-4-v-1-st-1541128.html alle anderen benötigen 5V und mehr. Mein Problem ist nun, wie schaltet man das? Da ich von dieser Materie ein wenig Ahnung habe, leider nicht soviel dass ich damit weiterkomme stehe ich nun sprichwörtlich auf dem Schlauch. Die LED Platine ist vermutlich parallel geschaltet und hat SMD Widerstände verbaut. Bild Rückseite LED. Welche Widerstände/Kondensator/Drosseln brauche ich noch dazu, denn da hört mein Wissen auf. Reichen da feste Widerstände oder ist ein Drehpotentiometer von Nöten? Da ja durch Bewegung die LED einschalten soll und auch wieder nach 20 sek. ausgehen soll, frage ich mich, welche Bauteile braucht man da noch damit das Ganze funktioniert. Es gibt ja einige Videos, wo man das mit einem Minicomputer und Codes mit fertigen Modulen macht, aber das ist mir zu kompliziert. Außerdem sind sie nicht gut erklärt. Vielleicht können Sie mir die fehlenden Bauteile und die entsprechende Schaltung mit genauer Bezeichnung (kann keine Schaltung richtig lesen, da kein Elektroniker) einfach erklären. Sprich: rotes Kabel an...Leitung so und so von den.... Das wäre einfach erklärt. Danke für´s Verständnis
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Albert K. schrieb: > Dieser Sensor wollte ich dafür nutzen, hoffe er ist dafür geeignet Ungeeignet Albert K. schrieb: > bzw. diesen hier gut geeignet. Aber du brauchst noch ein 20 Sekunden MonoFlop, z.B. 74HC123, damit deine LED so lange leuchtet nach dem Ereignis. Albert K. schrieb: > die LED-Platine mindestens 20 sek leuchten soll Albert K. schrieb: > Mein Problem ist nun, wie schaltet man das Jedenfalls ohne die LED-Batteriestandsanzeige. Dann ist der Akku gleich leer. Plus vom Akku an plus vom Detektor und MonoFlop und plus der LEDs. Minus vom Akku an Masse vom Detektor und MonoFlop und Source des MOSFETs. Ausgang vom Detektor an MonoFLop (Eingang für steigende Flange) 100nF zwischen Masse und plus. Ausgang vom MonoFlop an Gate eines MOSFETs wie IRLML2502. Drain des IRLML250 an einen Widerstand. Anderes Ende des Widerstandes an Minus der LEDs. Welcher Widerstandswerte ? Hängt von dem Strombedar der LEDs ab. Bei schwacher Baterie sind die sowieso AUS. Akku an USB->Akku Wandler (Ladeschaltung).
Albert K. schrieb: > Vielleicht können Sie mir die fehlenden Bauteile und die entsprechende > Schaltung mit genauer Bezeichnung > (kann keine Schaltung richtig lesen, da kein Elektroniker) einfach > erklären. > > Sprich: rotes Kabel an...Leitung so und so von den.... Das wäre einfach > erklärt. > Danke für´s Verständnis Sorry! Aber, so geht das sicher nicht, denn man kann niemanden, der absolut keine Ahnung hat, vom Aussehen der Bauteile, dem Zusammenschalten und löten und testen, das in einfacher Weise beibringen ohne mehrere Tage damit zu verbringen... Dazu kommen dann Messungen mit einem Multimeter, welches wegen keinerlei Kenntnisse von Grundlagen auch benutzt werden muss... Was Du brauchst ist ein fertiges Modul...
Du könntest so ein Modul nutze : https://www.ebay.de/itm/264577054373 10PCS-HC-SR501-IR-Pyroelectric-Infrared-IR-PIR-Motion-Sensor-Detector-Mo dule 10er Pack für 7,32€ (kostenloser Versand, allerdings aus China, dauert etwa 2 Wochen) Der Spannungsregler auf dem Modul ist keine LowDrop-Version, daher ersetze ich ihn bei LiIon-betriebenen Versionen mit einem anderen Spannungswandler. Die große Version: 10pcs XC6206P332PR Positive-Voltage-Regulators 0.25A 3.3V SOT-89 https://www.ebay.de/itm/253135610269 Preis: 1,48€ Oder auch die kleine Version: 100pcs XC6206P332MR 3.3V 0.5A Positive-Fixed-LDO-Voltage-Regulator SOT-23 https://www.ebay.de/itm/181847035387 Preis: 2,09€ + 0,58€ Versand Ich löte die anderen Spannungsregler einfach mit einem etwas dickeren Klecks Lötzinn ab. Die große Spannungsregler halten zwar 20V aus, aber haben auch einen relativ großen Spannungsabfall. Die XC6206P332PR halten nur max. 6V aus, aber bei ihnen fallen nur maximal 200mV ab. Zu deinem L-E-D Modul : Bei deinen LEDs sieht es eher so aus als ob dort jeweils drei LEDs zusammen mit einem SMD-Widerstand in Reihe geschaltet sind und deshalb dafür eine Spannung von 9V benötigt wird. Ich würde eine 1W LED vorschlagen welche auf einen Stern-Kühlkörper montiert wurde. Zu der Ladeelektronik : Die lädt deinen Akku auf 4,25V auf. Ich habe daher eine Shotky-Diode genutzt um die Spannung etwas zu senken, so dass die Akkuspannung dann nur noch 4,1V beträgt. Das hilft die Haltbarkeit des Akkus zu erhöhen und die Ausfallwahrscheinlichkeit zu senken. Die Ladestandsanzeige : Die sollte man nicht dauerhaft laufen lassen, denn sie zieht die meiste Zeit sinnlos Strom. (der IR-Sensor zieht nur 35µA) Die Ladestandsanzeige sollte nur während der Ladung aktiv sein. Schalter für die L-E-D : Hierzu braucht man einen Transistor, vielleicht einen MosFET. Zum mechanischen Schalter : Ich würde es etwas nervig finden wenn man die Lampe nicht wirklich aus schalten kann und sie bei Bewegung einfach an geht. Im Rucksack liegt dann eine Lampe die sich unkontrolliert aktiviert. Frage: Kannst du löten?
Es wäre gut, wenn Du Dich mit den Grundlagen der Gleichstromtechnik auseinander setzt, damit Du auch die Ohmschen Gesetze kennen lernst, dann weist Du, wie sich Strom, Spannung, Widerstand zueinander verhalten, das erleichtert dann vieles im weiteren Bastlerleben... Du willst lernen, also gibt es nur diesen einen Weg und der ist nicht so schwer, auch siehst Du, wie Widerstände und Kondensatoren, Elkos aussehen und wozu diese gut sind... Zum löten: In meiner Lehrzeit isolierten wir zuerst dünne Drähte ab, wobei diese Drähte an einer Türklinke oder Schraubstock befestigt wurden und gut zwei bis drei Meter lang waren, dann mit Seitenschneider vorsichtig die Isolierung abgezogen wurde, so alle 15 Zentimeter, dann auf ca. 10 cm abgezwickt und auf einem Holzbrett mittels einem weiteren Stück Holz gerollt wurden, bis diese schön eben und gerade wurden... Danach ein Raster von mehreren Drähten übereinander gelegt mit ca. 1cm Abstand, dann wurden Lötstellen gemacht, bis ein schönes Gitter entstand, wobei bleihaltiges Lot damals bei guter Lötung saubere Ergebnisse lieferte bei richtiger Temperatur... Wenn Du das beherrschst, dann erst empfehle ich Dir, Dich an alles andere zu wagen, denn schlechte Lötstellen (so hingepickte) sind dann die Ursache, dass Deine Schaltungen nicht funktionieren...
Ach ja, ganz vergessen: Es gibt hier im Forum genug Leute, die Dir behilflich sein werden, wenn Du die bisherigen Tipps befolgst... Alles Gute bis dahin!
Hallo zusammen, erst mal danke für die Antworten. Hab mir das mal alles durchgelesen, scheint ja doch komplizierter zu sein. Mike J. schrieb: > Zu deinem L-E-D Modul : > Bei deinen LEDs sieht es eher so aus als ob dort jeweils drei LEDs > zusammen mit einem SMD-Widerstand in Reihe geschaltet sind und deshalb > dafür eine Spannung von 9V benötigt wird. *Laut Datenblatt verträgt die LED Platine max 5 Volt, und hat 200 Ma 1 Watt Mike J. schrieb: > Schalter für die L-E-D : > Hierzu braucht man einen Transistor, vielleicht einen MosFET. *Der Schalter soll ja nur dann schalten, wenn man sie als Taschenlampe nutzt, dann wäre ja der Melder inaktiv.Oder? Mike J. schrieb: > Zum mechanischen Schalter : > Ich würde es etwas nervig finden wenn man die Lampe nicht wirklich aus > schalten kann und sie bei Bewegung einfach an geht. Im Rucksack liegt > dann eine Lampe die sich unkontrolliert aktiviert. *Der Melder wird an der Wand abnehmbar befestigt und bei Bedarf als Taschenlampe genutzt. Albert K. schrieb: > https://www.conrad.de/de/p/panasonic-pir-bewegungssensor-ekmb1301111k-2-3-4-v-1-st-1541128.html *ok dieser Sensor wäre geeignet, bzw. das unten stehende Modul Mike J. schrieb: > Frage: Kannst du löten? * ja, hab die Kabel im Bild alle selbst mit 1mm Lötdraht angelötet.Hab ne sehr feine Lötspitze und einen regulierbare Lötstation. Mike J. schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 264577054373 > 10PCS-HC-SR501-IR-Pyroelectric-Infrared-IR-PIR-Motion-Sensor-Detector-Mo > dule > 10er Pack für 7,32€ (kostenloser Versand, allerdings aus China, dauert > etwa 2 Wochen) * wäre das der Gleiche? https://www.reichelt.de/raspberry-pi-infrarot-bewegungsmelder-pir-hc-sr501-rpi-hc-sr501-p224216.html?&trstct=pos_0&nbc=1 *Wie ist das denn, ich habe ja nur 3,7 Volt zur Verfügung. Das PIR Modul benötigt aber eine Betriebsspannung von 5 Volt. Also verstehe ich das richtig? Mit dem Spannungswandler wird die Spannung von 3,7 Volt auf 5 erhöht Wenn die Spannung auf 5 Volt erhöht wird,dann ist nach meinem Verständnis der Akku ja viel zu schnell leer. Oder irre ich mich da als Laie? Mike J. schrieb: > Zu der Ladeelektronik : > Die lädt deinen Akku auf 4,25V auf. Ich habe daher eine Shotky-Diode > genutzt um die Spannung etwas zu senken, so dass die Akkuspannung dann > nur noch 4,1V beträgt. Das hilft die Haltbarkeit des Akkus zu erhöhen > und die Ausfallwahrscheinlichkeit zu senken. *Das Lademodul ist speziell für die Li Ionen Akkus. Läd wie schon gesagt auf 4,25, verhindert aber auch die Tiefentladung.Auch der Akku hat eine Schutzelektronik integriert. Mike J. schrieb: > Die Ladestandsanzeige : > Die sollte man nicht dauerhaft laufen lassen, denn sie zieht die meiste > Zeit sinnlos Strom. (der IR-Sensor zieht nur 35µA) > Die Ladestandsanzeige sollte nur während der Ladung aktiv sein. *ok, die kann man auch weg lassen, denn wenn der Akku leer ist, leuchtet ja nichts mehr und man muss eh nachladen. *Fazit: *Wenn ich das Ganze mit dem fertigen Modul baue, brauche ich ja noch dazu einen Spannungswandler der auf die 5 Volt erhöht. *Bei dem fertigen Modul sind ja zwei Potentiometer zum einstellen drauf. Das hab ich verstanden. Da ich keine Platine verbaue, wird das alles verlötet und isoliert. Hab ich noch was überlesen? Was fehlt da noch? *Vielen Dank erstmal dass ihr mir besser erklärt habt als in den anderen Foren. *Also löten ist das geringste Problem. Das richtige Anschließen und die richtigen Bauteile ist für mich die Herausforderung. Gruß Albert
Albert K. schrieb: > *Wenn ich das Ganze mit dem fertigen Modul baue, brauche ich ja noch > dazu einen Spannungswandler der auf die 5 Volt erhöht. Ich habe noch einige der 90 Cent Module hier, da würde ich dir jeweils einen 3,3V Spannungsregler hoch löten und sie dir schicken. Man braucht dann nur eine Spannung von mindestens 3,3V + 0,2V = 3,5V damit der Sensor funktioniert. Mehr als 6V dürfen aber dann nicht an dem Spannungsregler anliegen. Albert K. schrieb: > * ja, hab die Kabel im Bild alle selbst mit 1mm Lötdraht angelötet.Hab > ne sehr feine Lötspitze und einen regulierbare Lötstation. Das ist sehr gut. Oft wollen Leute etwas ganz tollen machen die aber gar nicht mal ein Grundverständnis für Elektrotechnik besitzen ... das geht dann in der Regel in die Hose und sie geben dann entnervt auf. Albert K. schrieb: > *Das Lademodul ist speziell für die Li Ionen Akkus. Läd wie schon gesagt > auf 4,25, verhindert aber auch die Tiefentladung.Auch der Akku hat eine > Schutzelektronik integriert. Die Unterspannungsabschaltung ist ja in Ordnung, aber wenn man den Akku voll lädt und dann über Wochen in dem Zustand belässt, dann zersetzen sich die Elektroden mit der Zeit und der LiIon-Akku verliert immer mehr seiner Kapazität. Aus diesem Grund konstruiere ich die Ladeelektronik bei z.B. IoT-Geräten in der Art dass die maximale Lade-Spannung bei nur 4,0V liegt. (Geräte welche den Akku nur ganz langsam entladen und dieser daher auch lange auf dem Spannungslevel bleibt) Je höher die Spannung, desto schneller degeneriert der Akku. Beim Lagern von LiIon-Akkus entlädt man sie deshalb auf 3,8V. Der Ladestrom sollte auch möglichst gering sein. Von der Sache her sind deine Doppel-Leitungen, welche von der Ladeelektronik abgehen ja eine gute Sache, aber ein hoher Ladestrom sorgt dafür dass sich Kupfer-Dendriten bilden, welche in der Lage sind die Membran (aus PE oder PP) zu durchstoßen und damit einen Parallelwiderstand zu bilden, wodurch die Zelle mit der Zeit entladen wird. In sehr schlimmen Fälle ist die Entladegeschwindigkeit so hoch dass die Membran schmilzt und dadurch ein Loch in der Membran entsteht, das führt dann zu einer Zerstörung des Akkus. (diese extremen Fälle passieren nicht oft, aber bei meinem Nachbarn hat solch ein Akku mal das Gehäuse vom Laptop auf der Unterseite zerrissen und bei einem Kommilitonen hat sich der Akku einfach nur aufgebläht, so dass die Tastatur vom Laptop hoch gedrückt wurde und er das Laptop nicht mehr schließen konnte) Das blödsinnige laden auf 4,2V habe ich schon öfters kritisiert, denn ohne diese Überladung würden de Zellen ein gutes Jahrzehnt ihren Dienst tun und zum Schluss noch mindestens 80% ihrer Kapazität besitzen. Viel wichtiger als das ist aber der Sicherheitsaspekt. Teste deine L-E-D : Einfach einen großen Vorwiderstand wählen (z.B. 10kOhm oder 1kOhm) und den Strom über die LED fließen lassen. Als Versorgungsspannung kannst du 12V wählen und dann misst du die Spannung welche nur über den Anschlüssen des Moduls abfallen.
1 | 12V----10kOhm----LED-Modul----GND |
2 | | | |
3 | Spannungsabfall über dem Modul messen |
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Mike J. schrieb: > eine Shotky-Diode ... Wenn das der Walter noch erleben würde ... https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Schottky
Albert K. schrieb: > Leider immer nur Hinweise auf Fertigkauf und die seien doch sooo billig. Ja. Ja! https://www.conrad.de/de/p/mueller-licht-27700027-mobina-sensor-mobile-kleinleuchte-mit-bewegungsmelder-led-weiss-1715385.html
Mike J. schrieb: > Der Ladestrom sollte auch möglichst gering sein. > Von der Sache her sind deine Doppel-Leitungen, welche von der > Ladeelektronik abgehen ja eine gute Sache, aber ein hoher Ladestrom > sorgt dafür dass sich Kupfer-Dendriten bilden, welche in der Lage sind > die Membran (aus PE oder PP) zu durchstoßen und damit einen > Parallelwiderstand zu bilden, wodurch die Zelle mit der Zeit entladen > wird. * das sind keine Doppel-Leitungen, sondern + - Eingang vom USB Ladegerät mit max 1000 ma 5 Volt Richtung Akku, der obere + - Ausgang zu den Verbrauchern. Mike J. schrieb: > Ich habe noch einige der 90 Cent Module hier, da würde ich dir jeweils > einen 3,3V Spannungsregler hoch löten und sie dir schicken. * nehme ich gerne an, Schicke dann eine Mail. Mike J. schrieb: > Beim Lagern von LiIon-Akkus entlädt man sie deshalb auf 3,8V. *hab ein Entlademodul für diese Akkus, damit sie nicht kaputt gehen, wenn man sie nicht so oft benötigt. Gleiches Prinzip wie bei Lipo-Akkus. Georg M. schrieb: > Ja. Ja! * stimmt schon, aber ich bin Bastler und was gibt es schöneres, wenn man selber etwas gebaut hat was funktioniert. Ich mache Modellbau. ZB: Panzerchassies darauf ein selbst gebauter Kipper. Da werden auch LED´s benötigt. Auch die Fahrelektronik für die Doppelmotoren ist selbst erstellt, da die Standardpanzermotoren zu schwach sind. Motoren für Kippgetriebe, Kettensteuerung, usw. Sind zwar Fertigbauteile, müssen aber zueinander passen. Und das alles in 1:14 umgerechnet. Gewicht 8,5 KG S. Bild PS: falls Fragen kommen zu den Kosten....So wie er da steht, reden wir von Materialkosten: Elektronik, Chassies, Ketten, Motoren, Motor-Kühlventilatoren, Aluträger, drei Getriebe, usw. von 850€ ohne die Arbeitsstunden.
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my2ct schrieb: > Wenn das der Walter noch erleben würde ... Oh ... wenn es so sehr spät ist sollte man lieber nichts mehr posten. Albert K. schrieb: > *hab ein Entlademodul für diese Akkus, damit sie nicht kaputt gehen, > wenn man sie nicht so oft benötigt. Gleiches Prinzip wie bei Lipo-Akkus. Naja, meine Möglichkeit ist billig und bequem. Man kann da erst gar keinen Fehler machen und muss sich auch nicht darum kümmern. Generell habe ich bei der Entwicklung von Geräten die Erfahrung gemacht dass man es am sinnvollsten immer so gestaltet dass der Anwender möglichst keine Chance hat irgend etwas durch Fehleinstellungen kaputt zu machen. Die meisten Leute lesen eh nicht die Anleitung durch. Hast du mal den Spannungsabfall über dem LED-Modul gemessen? Für mich sieht es wirklich so aus als ob es eher für >9V gebaut worden ist.
my2ct schrieb: >> eine Shotky-Diode ... > > Wenn das der Walter noch erleben würde ... > https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Schottky Hätte man das Teil "Walterdiode" genannt, hätte man sicherlich weniger Probleme mit der Schreibweise gehabt. :-)
Kann mir jemand erklären, wo ich die Mails finde, wenn jemand mir eine sendet? Irgendwie fehlt mir diese Anzeige. Gruß Albert
Fazit und Zusammenfassung nachdem ich hier meinen Beitrag geschrieben habe ist viel passiert. Durch Corona und andere Widerstände möchte ich hier mein Fazit und mein endgültiges Projekt vorstellen. Besonderen Dank geht an Mike J, der mir sehr mit der Elektronik geholfen hat. Am Anfang stand die Idee einen Bewegungsmelder zu bauen. Dafür erstmals ein paar Zeichnungen erstellt wie das mal aussehen könnte.
Harald W. schrieb: > Hätte man das Teil "Walterdiode" genannt, Mein Gott Walter: https://www.songtexte.com/songtext/mike-kruger/mein-gott-walter-13c20541.html
Fazit und Zusammenfassung nachdem ich hier meinen Beitrag geschrieben habe ist viel passiert. Durch Corona und andere Widerstände möchte ich hier mein Fazit und mein endgültiges Projekt vorstellen. Besonderen Dank geht an Mike J, der mir sehr mit der Elektronik geholfen hat. Am Anfang stand die Idee einen Bewegungsmelder zu bauen. Dafür erstmals ein paar Zeichnungen erstellt wie das mal aussehen könnte. Ich hatte ja einiges zur Verfügung. Akku, Lademodul, Schalter, Led. Nur mußte ich das noch zusammen basteln und auch ein Gehäuse dafür bauen.
Mit der Elektronik, die mir Mike J dann erstellt hat nahm das dann Formen an.
Nachdem alles funktionierte fehlte nun nur noch ein passendes Gehäuse. Das habe ich aus 2mm Polystyrol-Platten gemacht. Dazu braucht man ja vorerst eine Zeichnung, damit auch alles passt.
Bild _141552 zeigt den Melder im Zustand der Probe. Noch nichts verschraubt. Die Ladeanzeige Akkuzustand wird mit einem separaten Schalter betätigt, damit diese nicht dauernd brennt. So kann man ab und zu prüfen, ob der Akku noch genügend Strom hat.
Da der Melder ja auch zusätzlich als Taschenlampe funktionieren sollte, gibt es seitlich einen Touch-Schalter, der die beiden LED´s anschaltet. Dadurch wird der Melder außer Kraft gesetzt.
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kann man so machen... Aber spar mal für einen 3D-Drucker :) Und zum Schaltung zeichnen gibt es auch komfortable Programme.
Der Stromverbrauch ist recht niedrig. Die Schaltungen sind so eingestellt, dass die Intensität hoch ist, die Dauer auf 75 Sek begrenzt ist. Der Akku muss in der Woche einmal geladen werden. Verbaut ist ein EIN/AUS Schalter, Ein EIN/AUS Schalter für die Akkuanzeige, ein Touch-Schalter für den Taschenlampenbetrieb. Ein LED Modul 1W, 200 mAh und eine LED 3W weiss.1 Li-ionen Akku 3,7 2500 mAh, mit entsprechendem Akkuhalter, ein Akku-Lademodul mit 5 volt 1A. Anfangs wollte ich die Box mit einem 3D Drucker bauen lassen. Wenn du dir dann die Preise für die Druck- Datei und die Arbeit am Drucker anschaust, war für mich die Lösung es selber zu bauen kostengünstiger. Für die Befestigung habe ich ein Magnet gewählt was 4 KG trägt. Nun werden einige sagen...die Box wiegt doch keine 4 KG. Stimmt, sie wiegt 340 g. Aber... Da das Magnet einerseits innerhalb der Box ist und die Magnetkraft durch 2mm Kunststoff gehen muss, also an Kraft verliert, muss auch ein starker Magnet verbaut sein, damit die Box an der Decke durch ein Gegenmagnet (Senkmagnet verschraubt mit Dübel) halten wird. Die Box wird nun noch lackiert und ich habe ein Unikat was es sonst nirgends gibt. Und...@jojos ... warum sich ein Programm anschaffen, wenn man es händisch genauso gut machen kann! Und... einen 3D-Drucker kaufen? wofür?
Das hatte ja etwas länger gedauert als angenommen. Bin nun aber froh, das meine drei Teile funktionieren. Nochmals Dank an Mike J für die Erstellung der modifizierten Elektronik an dem Meldermodul. PS: Kommentare dazu erwünscht, wenn sie dem Thema entsprechen. Sinnloses Kommentare bitte für sich behalten und nicht poosten. Danke an die, die mir geholfen haben. Gruß Albert
Albert K. schrieb: > PS: Kommentare dazu erwünscht, wenn sie dem Thema entsprechen. Ein Lampe mit ähnlichen Funktionsumfang habe ich für ca. 5EUR bei Lidl gekauft. Zusätzlich hat diese noch die Funktion, das sie bei Stromausfall angeht, sodas man nicht im Dunkeln nach einer Taschenlampe suchen muss.
du meinst bestimmt sowas. Geht bei Stromausfall an und hat Blink- und Taschenlampenfunktion. Natürlich auch ein Bewegungsmelder verbaut. Ich wollte aber sowas selber herstellen. Natürlich sind die gekauften günstiger, aber auch besser?
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Harald W. schrieb: > Zusätzlich hat diese noch die Funktion, das > sie bei Stromausfall angeht, sodas man nicht im Dunkeln nach > einer Taschenlampe suchen muss. Bei mir habe ich einen ordentlichen LiIon-Akkupack an meine 12V Hausversorgung dran, wenn der Strom ausfällt, dann kann ich mein Telefon (DSL-Router) immer noch nutzen und das kann sehr wichtig sein. Zusätzlich funktioniert die automatische Beleuchtung (2,5W pro Raum) immer noch (habe ich damals verbaut damit ich keinen Lichtschalter anfassen muss wenn man sich am Abend im Haus bewegt) und die Katzen-Schiebetür und alles was wichtig ist. Das ständige Lichtschaltergeknipse fand ich im Haus meiner Eltern schon furchtbar. Wenn ich von meinem Zimmer (oben) in dem Hobbyraum im Keller gegangen bin, dann musste ich 12 mal die Lichtschalter betätigen. Dass hier der Strom mal ausgefallen war, das hatten wir nicht gemerkt, weil alles noch funktioniert hat. Der Laptop lief auf Akkubetrieb, man konnte immer noch im Netz surfen, das Licht funktionierte ... nach 2h war der Strom wieder da und der Akku hat sich langsam wieder geladen. :-) Es ist ganz generell gut ein Backup zu haben, sei es von seinen Daten oder in Form eines Energiespeichers wenn der Strom mal weg ist.
Mani W. schrieb: > Was Du brauchst ist ein fertiges Modul... https://www.conrad.at/de/p/ledvance-4058075260436-linear-led-mobile-usb-l-led-unterbauleuchte-mit-bewegungsmelder-1-w-neutral-weiss-2144116.html Der Teil kann genau das Beschriebene. Um diesen Preis kann man es nicht nachbauen. Habe ein Duzent dieser Leuchten in Betrieb und bin sehr zufrieden damit.
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Gerald K. schrieb: > Der Teil kann genau das Beschriebene. Um diesen Preis kann man es nicht > nachbauen. Er ist ganz sicher in der Lage sich eine passende Leuchte auszusuchen und zu bestellen, wenn er es denn will. Ihm ging es ja nicht darum möglichst schnell oder möglichst billig etwas für einen Zweck zu bekommen, er wollte es sich selbst bauen. War sicher auch eine gute Beschäftigung zu Hause, wenn man sich die ganze Zeit spart um zur Arbeit zu fahren oder man gar nicht mehr arbeiten darf, dann nutzt man seine Zeit eben um das zu machen was man immer schon mal machen wollte. Manch einer hat sich zu Hause in der Corona-Zeit ein kleines Beet angelegt um dort Kräuter oder gar ein paar Kartoffeln anzupflanzen. Man kann sich das Zeug auch alles im Kaufland/Aldi/Lidl usw. kaufen, aber manch einer will trotzdem ein paar Kartoffeln im Garten haben, auch wenn es nur 1m² ist. Ich habe auch keinen Fernseher, daher bastele ich lieber etwas in der Zeit wo andere Leute TV schauen oder arbeite im Garten. Vor dem TV konnte ich mich noch nie entspannen und das Gequatsche im Radio brauche ich auch nicht.
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