Nur mal so am gefragt. Taugt das was oder lieber finger von lassen? Wird der µC draufgesteckt oder ist der verlötet?
Feine Sache! Debugger an Bord, nur noch USB Kabel anstecken und programmieren.
pegel schrieb: > Feine Sache! > > Debugger an Bord, nur noch USB Kabel anstecken und programmieren. Dazu kommt, dass man sich nicht um den Hardware-Aufbau kümmern braucht. WilliWillsWissen schrieb: > Wird der µC draufgesteckt oder ist der verlötet? Der ist gelötet, wie überwiegend alle SMD-Bauteile. Die Dinger kosten kaum mehr als ein einzelner Controller, was soll da noch alles dazu? DIe NUCLEOs, mit denen ich bearbeitet habe, hatten alle Arduino-kompatible Pfostensteckverbinder ("Header"), wodurch man auch problemlos (geeignete) Arduino-Shields verwenden kann. Wenn wir in der Firma einen neuen Controller verwenden wollen, probieren wir es erst mal mit einem Discovery- oder Nucelo-Board aus, um dann unsere eigene Hardware zu konstruieren. Man spart Zeit.
WilliWillsWissen schrieb: > Nur mal so am gefragt. Taugt das was oder lieber finger von lassen? > Wird der µC draufgesteckt oder ist der verlötet? Wenn Du fest genug drückst, kannst Du einen µC auf das Board stecken.
Die Nucleo haben den Vorteil, dass du dich um die Hardware des µC nicht mehr kümmern musst, anstecken Programmieren und das Ding läuft wenn es mit Spannung versorgt wird. Je nach größe der Boards also Nucelo 32, 64, 144 haben die auch sonstige Peripherie noch an Bord. Die 32 sind vom Formfaktor in etwa wie die Arduino Nano, die 64 haben Arduino kompatible Header oben, sodass du viele Boards aufstecken kannst und die 144 haben USB OTG bereits bestückt sowie oft einen Ethernet Anschluss am Board. Alle Nucleo Boards haben einen ST Link Programmer drauf der zwei Programmiermodi unterstützt, zum einen den normalen SWD Debug Modus und sie stellen sich selbst als Massenspeichergerät zur Verfügung und Flashen das Hexfile was man hochlädt. Beim Nucleo 64 und 144 kann der Programmer abgebrochen werden, wenn das Board kleiner werden soll, er kann danach wie ein gewöhnlicher ST-Link für alle(?) STM32 µC verwendet werden. Ich habs bisher nur versucht den Nucleo 64 Programmer für den F103 an einen F4 zu hängen und den zu debuggen was ging. Der STLink an Board hat noch die schöne Möglichkeit einen virtuellen Comport zur verfügung zu stellen, ähnlich wie die Arduinos. Wir verwenden die Nucleos schon seit längerer Zeit bei uns an der Uni in verschiedenen Laborübgungen und sind eigentlich recht zu Frieden. Die Boards werden daher auch oft in der Forschung, sowie bei Diplom und Bakk arbeiten für schnelle Aufbauten verwendet.
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Bearbeitet durch User
Es gibt nicht das eine "STM32 Nucleo Dev Board", sondern ganz viele. Ob sie etwas taugen, hängt von deinem Anwendungsfall ab. Auf jeden Fall untersagt der Hersteller ihre Nutzung in kommerziellen Produkten, weil sie nur zum Lernen und Austesten von Protoypen gedacht sind. Die Bauteile sind nicht gesockelt. Informationen dazu findest du auf der Webseite des Hersteller und auch meiner Homepage: http://stefanfrings.de/stm32/stm32f3.html#nucleo
WilliWillsWissen schrieb: > Nur mal so am gefragt. Taugt das was oder lieber finger von lassen? Kommt drauf an, was du machen willst. Es ist halt ein STM32 µC mit Minimalbeschaltung. Und auf einem (abbrechbaren) Stück Platine daneben gleich ein ST-Link V2 zum flashen und debuggen. > Wird der µC draufgesteckt oder ist der verlötet? Brille verlegt? Internet kaputt? Schau dir doch mal ein Foto von so einem Nucleo Board an. Siehst du einen Sockel?
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