Millionen neuer Arbeitsloser, Einstellungsstopp für Absolventen, Konsolidierung, immense zusätzliche Kosten fürs Sozialsystem. Die Wirtschaftsinstitute prognostizieren, dass für je einen Monat Lockdown ca. 6 - 10 % Wirtschaftsleistung verloren gehen werden (im Vergleich zum Bezugszeitraum 2019). Die Unternehmen müssen eher jetzt schon schauen, wie sie 10-20% ihrer Mitarbeiter in der zweiten Jahreshälfte loswerden. Aber zumindest gibts dann keinen Fachkräftemangel mehr... weil man keine Fachkräfte mehr braucht. Falls es ihn jemals gab Rolling Eyes Ich habe primär Angst vor einem Kollaps der Wirtschaft und damit Verlust des Lebensstandards. Lange hält unser System diesen Shutdown nicht durch. Viele scheinen das anders zu sehen und sind zu Lockdown um jeden Preis bereit. Ob das am Ende wirklich Solidarität ist, wenn große Teile der Bevölkerung wirklich alles verlieren und keine Zukunft mehr haben, wird man sehen. Ich habe da meine Zweifel. Da die Politik sich aber auf das Mantra geeinigt hat, die Massnahmen seien alternativlos, unbeachtet der täglich grösseren wirtschaftlichen Schäden und steigenden Zahl der kompletten Verlierer dieser Massnahmen, ist egal was wir hier sagen oder schreiben. Es wird eh mit dem Argument der Alternativlosigkeit niedergebrüllt. Aus welchen Strukturen und aus welchen Mitteln soll die Solidarität kommen, wenn die gesellschaftliche Leistungsfähigkeit über Jahre an den Grund gefahren wird? Länder wie Deutschland können sich die solidarische Sozialversicherung (vor allem im Regelfall umlagefinanziert) nur durch lange und dauerhafte positive Wirtschaftsentwicklung leisten. Fällt die weg, bricht das ganze zusammen wie ein Kartenhaus und es ist nichts mehr übrig. Schonmal überlegt, wie man die Rentner und Arbeitslosen / Sozialhilfsbedürftigen bezahlen möchte, wenn die Wirtschaftsentwicklung über Jahre oder gar Jahrzehnte kollabiert? Und die Rentner werden ihr Anwartschaften verteidigen. Also wird gezahlt bis alles leer ist, mit der Wirkung, dass die jüngere Generation alles verliert, SV Beiträge jenseits von 40% zahlt und selbst ein kollabiertes Renten- und Sozialsystem erwarten darf. Geile Perspektive. Krankenhäuser finanzieren sich ebenfalls über die Steuer- und Sozialabgaben... je besser die Wirtschaft läuft, desto mehr gibt es davon. Wieviel Tote und Opfer werden wir wohl im Nachgang haben, wenn wir unsere Wirtschaft und Strukturen vernichten? Wieviele Suizide? Wieviele Obdachlose? Mit welchem dann noch bestehenden Sozial- und Gesundheitssystem möchte man die Menschen retten? Es muss auch ein Leben nach Corona geben können. Das Prinzip Hoffnung ist für mich kein akzeptables. Dazu ist der Preis und das Risiko zu hoch. Sich jetzt zurückzulehnen und zu sagen, hach, der Impfstoff wird schon kommen, ist Idiotie. Das mag zwar dem Aussitzmodell der Politik entgegenkommen, ist aber ein unzulässiges va banque spiel.
:
Gesperrt durch Moderator
Überhitzte Wirtschaft schrumpft gesund, geld wird gedruckt oder es gibt essensmarken. Macht euch mal nicht in die hose ?
Thm schrieb: > Wieviel Tote und Opfer werden wir wohl im Nachgang haben, wenn wir > unsere Wirtschaft und Strukturen vernichten? Und wieviele sind es, wenn wir unser Gesundheitswesen "gesundschrumpfen"? Wenn wir Kliniken schließen, weil sie nicht "profitabel" sind? Ach hoppla, das Ergebnis sehen wir ja gerade...
Thm schrieb: > Wieviel Tote und Opfer werden wir wohl im Nachgang haben, wenn wir > unsere Wirtschaft und Strukturen vernichten? Wieviele Suizide? Wieviele > Obdachlose? Mit welchem dann noch bestehenden Sozial- und > Gesundheitssystem möchte man die Menschen retten? Es muss auch ein Leben > nach Corona geben können. Hupps, das habe ich vor geraumer Zeit auch schon so formuliert und ausgesprochen unfreundlichen Gegenwind aus dem Bekannten- und Freundeskreis dafür erhalten. Ich persönlich vermute, dass das Ganze ganz gut gehen wird, bis es draußen wirklich schön wird. Dann grillen die Menschen wieder in Gruppen - und alle Maßnahmen können eingestampft werden. Mit allen miesen Folgen.
Die Automobilbranche geht gerade in die Kurzarbeit und braucht so erst mal die Rücklagen des Arbeitsamtes auf, danach gehts um die Wurst.
Macht euch keine Sorgen, Altmayer hat gesagt, dass niemand seinen Arbeitsplatz verlieren wird. Und der muß es schließlich wissen.
Wohnen wird wohl auch wieder billiger, da ettliche Wohneigentumskredite platzen werden und die Verstorbenen der Coronaepedemie tragen ihr übriges dazu bei.
Meggl schrieb: > Macht euch keine Sorgen, Altmayer hat gesagt, dass niemand seinen > Arbeitsplatz verlieren wird. Und der muß es schließlich wissen. Wer das glaubt, wählt auch CXU.
worst cases: Variante 1 - Lockdown greift gut Ein paar Jahre Abschottung, bis der Virus keine Gefahr mehr ist. Wenig Tote. Unterdessen geht viel an Einzelhandel, Tourismus, Hotels, Kinos, Theater, Restaurants pleite. Niemand kauft mehr einen Neuwagen, weil man sich an Remote Working gewöhnt. Neben den leeren Geschäften und Hotels gibts viele leere Bürogebäude, die auf den Markt kommen, und viele Wohnhäuser kommen auf den Markt. Variante 2 - Schnelle Durchseuchung. Der Virus breitet sich schnell aus, ist damit in ein paar Monaten über alle verteilt. Viele Tote, mit Zuständen vergleichbar mit Italien. Nicht so viele Firmen gehen pleite, dafür sterben mehr. Bei beiden Varianten schlägt es tief in die Wirtschaft. "Endlich" ein Ende der Immobilienblase. Was danach kommt: keine Ahnung. Worst case: erst eine Deflation wie 1929, dann eine Hyperinflation wie 1923. Wenn das so läuft: Im nachhein wird der glücklich sein, der frei von Schulden aber mit Job in der Deflationsphase ist und sich billig eindeckt und mit viel Schulden in die Inflationsphase reinrutscht. Alles nur Überlegungen, ich hab echt keine Ahnung was in 6 Monaten passiert sein könnte. Vielleicht fängt ein Euro-Staat mit Bedingungslosen Grundeinkommen an, und die anderen folgen. Auf die meisten Großkonzerne könnte ich dann verzichten. Bleibt gesund!
Thm schrieb: > Wieviele Obdachlose? Wieso? Wird wieder bombardiert, wie damals? https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/66/Fotothek_df_ps_0000010_Blick_vom_Rathausturm.jpg
Und ich bitte bei diesem ernsten Thema das "Trolling" und "Herumgekaspere" zu unterlassen. Hier geht es um ernsthafte Konsequenzen für Millionen von Menschen. Existenzängste, Verlust von Lebensgrundlage, Armutsperspektive. In Deutschland mag das Sozialsystem noch vieles abfangen, aber in anderen Ländern heißt Arbeitslosigkeit schnell mal Brücke oder Zelt, falls keine aushelfende Familie vorhanden oder anderweitige Unterstützung vorhanden.
Meggl schrieb: > Macht euch keine Sorgen, Altmayer hat gesagt, dass niemand seinen > Arbeitsplatz verlieren wird. Und der muß es schließlich wissen. Als Beamter weiß er das sicherlich. Als Beamter wäre ich auch tiefenentspannt und würde Ruhe und Gelassenheit predigen. Fakt ist aber: sollte ich wegen Corona alles verlieren, werde ich es mir meinen Anspruch auf Existenz bei den Beamten holen... in ihren Häusern. Mit allen "Konsequenzen".
N.N. schrieb: > Vielleicht fängt ein Euro-Staat mit Bedingungslosen Grundeinkommen an, > und die anderen folgen. Auf die meisten Großkonzerne könnte ich dann > verzichten. > > Bleibt gesund! Ist das nicht etwas utopisch? BGE muss auch gegenfinanziert werden.
Georg M. schrieb: > Thm schrieb: >> Wieviele Obdachlose? > > Wieso? Wird wieder bombardiert, wie damals? > > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/66/Fotothek_df_ps_0000010_Blick_vom_Rathausturm.jpg Welcher Vermieter lässt einen Arbeitslosen kostenlos bei sich in der Wohnung wohnen? Die meisten lassen die Wohnung dann lieber leerstehen.
-5% in der Wirtschaft, wie es grad hiess? Auf welchem Level sind wir dann? von vor 3 Jahren? ich weiss noch ganz genau, wie sehr wir da alle am Hungertuch darben mussten
Das Undenkbare ist Wirklichkeit geworden: In Europa ist in unvorstellbar kurzer Zeit eine totalitäre Diktatur errichtet worden. Im Namen der Gesundheit der Bevölkerung werden die Menschenrechte im Tagestakt ausgehebelt und die Wirtschaft völlig zerstört. Und die Medien toben sich aus mit perversem Eifer zur Einschüchterung und Kontrolle. Ganzer Text im Anhang Gruss Chregu
>> Vielleicht fängt ein Euro-Staat mit Bedingungslosen Grundeinkommen an, >> und die anderen folgen. Auf die meisten Großkonzerne könnte ich dann >> verzichten. >> > > Ist das nicht etwas utopisch? BGE muss auch gegenfinanziert werden. Bei den Superreichen ist genug zu holen für Alle. Die "Wohlstandmachende" Wirtschaftskasperln können ja jetzt zeigen wie sie ihre bisher teuer entschädigte Hochproduktivität wirken lassen, so mit minimal verfügbare Menge an Arbeiter. Vielleicht "spielt ja der Markt" und die Löhne für Handarbeit und einfache Fachkräfte steigt, warum nicht auch dank Risikozulage weil vor Ort im Team zu arbeiten ist. >> Bleibt gesund! Zu spät... (Zivilisationskrankheiten) Also wohl eher: " Gesunde, bleibt!"
Thm schrieb: > Ist das nicht etwas utopisch? BGE muss auch gegenfinanziert werden. Vielleicht genauso wie auch alle Rettungspakete gegenfinanziert werden, so könnte das gehen. Einfach so beschliessen, Stabilitätspakt ist aktuell eh ausgesetzt.
Thm schrieb: > Die > Wirtschaftsinstitute prognostizieren, dass für je einen Monat Lockdown > ca. 6 - 10 % Wirtschaftsleistung verloren gehen werden (im Vergleich zum > Bezugszeitraum 2019). Das wären ja bei 12 Monaten Lockdown bis zu 120% weniger als 2019. Oh wait... (Oder, falls der Sarkasmus nicht deutlich genug war: Die Prognose wird ungefähr in 0.Näherung stimmen, schon bei 1.Näherung wird sie vollkommen falsch sein - weil selbst in einem Lockdown die Wirtschaft nicht komplett zum Stillstand kommt. Und wir haben noch nichtmal einen Lockdown). > Ich habe primär Angst vor einem Kollaps der Wirtschaft und damit Verlust > des Lebensstandards. Andere haben primär Angst vor einem Verlust des Lebens. > Lange hält unser System diesen Shutdown nicht > durch. Viele scheinen das anders zu sehen und sind zu Lockdown um jeden > Preis bereit. Ob das am Ende wirklich Solidarität ist, wenn große Teile > der Bevölkerung wirklich alles verlieren und keine Zukunft mehr haben, > wird man sehen. Ich habe da meine Zweifel. Da die Politik sich aber auf > das Mantra geeinigt hat, die Massnahmen seien alternativlos, unbeachtet > der täglich grösseren wirtschaftlichen Schäden und steigenden Zahl der > kompletten Verlierer dieser Massnahmen, ist egal was wir hier sagen oder > schreiben. Es wird eh mit dem Argument der Alternativlosigkeit > niedergebrüllt. Nein, es wird durchaus diskutiert, eine möglichst schnelle Durchseuchung zuzulassen. Mit - nach dem, was wir bisher über das neue Corona-Virus wissen - 2/3 der Bevölkerung gleichzeitig infiziert, davon 10%-20% mit Krankenhausaufenthalt, wird nicht nur 1% der infizierten sterben (was ja auch nur ~500.000 Tote in Deutschland wären) sondern eher 10% der infizierten. Manche Länder können gar nicht anders, als das zuzulassen, wir können dagegen etwas tun. Unsere Politik diskutiert auch darüber, kannst du sicher sein. Aber das Ergebnis dieser Diskussionen ist, dass diese Alternative eben nicht tragbar ist. > Aus welchen Strukturen und aus welchen Mitteln soll die Solidarität > kommen, wenn die gesellschaftliche Leistungsfähigkeit über Jahre an den > Grund gefahren wird? Länder wie Deutschland können sich die solidarische > Sozialversicherung (vor allem im Regelfall umlagefinanziert) nur durch > lange und dauerhafte positive Wirtschaftsentwicklung leisten. Fällt die > weg, bricht das ganze zusammen wie ein Kartenhaus und es ist nichts mehr > übrig. Schonmal überlegt, wie man die Rentner und Arbeitslosen / > Sozialhilfsbedürftigen bezahlen möchte, wenn die Wirtschaftsentwicklung > über Jahre oder gar Jahrzehnte kollabiert? Warum sollte das denn über Jahrzehnte gehen? Werden Menschen nächstes oder übernächstes Jahr keinen Urlaub machen wollen, nur weil sie dieses Jahr erkannt haben, wie toll Balkonien ist? Wie in der letzten Krise müssen wir mit geliehenem Geld ein-zwei Jahre lang dafür sorgen, dass nicht alles komplett den Bach runtergeht. Dass Firmen ihre Mitarbeiter weiter bezahlen können und nicht ihre Fachkräfte entlassen und ihr Produktivvermögen verramschen müssen. Dass die Landwirtschaft weiter läuft, die Lebensmittelindustrie, das Gesundheitswesen. Dass Restaurants danach noch existieren, Friseure, Hotels. Dass Menschen ihre Wohnungen und ihre Krankenversicherungen behalten können. Und vor allem, dass möglichst viele Menschen überleben und nach der Krise wieder am Wirtschaftsleben teilnehmen können. Das können wir uns leisten, das konnten wir uns schon 2008/2009 leisten. > Wieviel Tote und Opfer werden wir wohl im Nachgang haben, wenn wir > unsere Wirtschaft und Strukturen vernichten? Wieviele Suizide? Wieviele > Obdachlose? Weiß ich nicht, wie wäre es, wenn du das einmal abschätzt? Sich jetzt zurückzulehnen und zu sagen, hach, das Virus wird schon an mir vorbeigehen und die anderen sind mir egal, die Wirtschaft wird bei 30% Krankenstand schon weiterlaufen, auch wenn hinterher 5% der Konsumenten weggestorben sind, kurbelt das immerhin das Bestattungswesen an - wir müssen nur dafür sorgen, dass alle fleißig weiter reisen und arbeiten und Geld ausgeben - das würde ich als "Aussitzmodell" bezeichnen. MfG, Arno
● J-A V. schrieb: > -5% in der Wirtschaft, wie es grad hiess? > > Auf welchem Level sind wir dann? > > von vor 3 Jahren? > > ich weiss noch ganz genau, > wie sehr wir da alle am Hungertuch darben mussten -5%... da sind wir schon drüber. Allein bis Ostern geht man von ca. 10 % BIP Rückgang aus. Alle anderen vermeintlichen Aussagen sind Beruhigungspillen um Bürger und Märkte nicht noch weiter zu verunsichern. https://www.onvista.de/news/ifo-geschaeftsklima-staerkster-jemals-gemessener-rueckgang-bip-einbruch-zwischen-5-und-20-prozent-moeglich-die-deutsche-wirtschaft-steht-unter-schock-341582529
Arno schrieb: > Thm schrieb: >> Die >> Wirtschaftsinstitute prognostizieren, dass für je einen Monat Lockdown >> ca. 6 - 10 % Wirtschaftsleistung verloren gehen werden (im Vergleich zum >> Bezugszeitraum 2019). > > Das wären ja bei 12 Monaten Lockdown bis zu 120% weniger als 2019. Oh > wait... natürlich verändert sich jeden Monat der Basiswert. 8% von 100 6% von 92 6% von 84,64 ... usw.
Thm schrieb: >> >> Das wären ja bei 12 Monaten Lockdown bis zu 120% weniger als 2019. Oh >> wait... > > natürlich verändert sich jeden Monat der Basiswert. > > 8% von 100 > 8% von 92 > 8% von 84,64 > ... usw. Korrektur.
Thm schrieb: > -5%... da sind wir schon drüber. Allein bis Ostern geht man von ca. 10 % > BIP Rückgang aus. und wenn wir den Stand von 1995 erreichen... danach gehts dann auch wieder aufwärts. BTW das Einzige, was mir anno '07 - '08 auffiel, waren die Schiffe, die auf der Elbe nicht mehr von oder nach HH fuhren. Erfreulich sind allerdings die Spritpreise, 1,17EUR für den Liter Super (95) sind schon nett. Ich hätte eher mit einer Anhebung der Preise gerechnet
:
Bearbeitet durch User
Das hat aber nichts mit Corona zu tun: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/oelpreiskrieg-benzinpreise-sinken-nochmal-deutlich-16674163.html Gruss Chregu
Beitrag #6193516 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6193604 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leute macht euch nicht in die Hose. Geld ist genug da und wenn nicht wird einfach welches nachgedruckt. Natürlich werden danach Ausgaben kritischer betrachtet, und hoffentlich die unsäglichen Klimasteuern verschwinden und die "energetischen Sanierung"s-Gesetze abgeschafft.
> Viele Tote, mit Zuständen vergleichbar mit Italien.
Aus nicht von mir... "beeinflusste", öffentliche Statistiken entnehme
ich:
- Italien hat eine SEHR stark überaltert;
- die Verstorbenen sind vorwiegend deutlich über Pensionsalter und/oder
Gesundheitlich vorbelastet;
Ein Schelm, wer sich dabei verschwört zu denken, dieser Virus stamme aus
Labors der ächzenden Altersvorsorgeinstitutionen...
Meggl schrieb: > Macht euch keine Sorgen, Altmayer hat gesagt, dass niemand seinen > Arbeitsplatz verlieren wird. Und der muß es schließlich wissen. Dieser fette Klops. Hat der schon mal überlegt was das für Gesundheit von Menschen und deren Leben bedeutet, wenn sie komplette Existenz, Perspektive und Zukunft verlieren? Wenn 3, 4 , 5 Millionen mehr arbeitslos werden und das auch langfristig bleiben durch langandauernde Wirtschaftskrise? Wie will man eigentlich ohne funktionierene Wirtschaft dauerhaft Strukturen wie ein adäquates Gesundheitswesen, was latent immer defizitär ist, aufrecht erhalten? Denen scheint nicht klar zu sein, was wirtschaftlicher Abstieg, Armut und Perspektivlosigkeit für die Gesundheit und Lebenserwartung von Menschen bedeutet. On the Long run reden wir da über deutlich mehr Opfer als direkt durch das Virus. Nur sterben die nicht so spektakulär und mit Kolonnen zum Krematorium. Eher leise im Dreck. Aber davor kann man ja die Augen verschliessen.
Thm schrieb: > Und ich bitte bei diesem ernsten Thema das "Trolling" und > "Herumgekaspere" zu unterlassen. Hier geht es um ernsthafte Konsequenzen > für Millionen von Menschen. Existenzängste, Verlust von Lebensgrundlage, > Armutsperspektive. Jeder ist sich selbst der Nächste. Oder gibt es eine sehr straffe Hand, die das dann dirigiert. In D sicher.
michael_ schrieb: > Thm schrieb: >> Und ich bitte bei diesem ernsten Thema das "Trolling" und >> "Herumgekaspere" zu unterlassen. Hier geht es um ernsthafte Konsequenzen >> für Millionen von Menschen. Existenzängste, Verlust von Lebensgrundlage, >> Armutsperspektive. > > Jeder ist sich selbst der Nächste. > Oder gibt es eine sehr straffe Hand, die das dann dirigiert. > In D sicher. Wenn’s drunter und drüber geht, wird sich genommen was man braucht, auch wenn dabei Köpfe die Hälse verlieren sollten.
https://www.aaronselias.com/2020/03/21/the-past-present-and-future-of-the-covid-19-psyops-operation/
Thm schrieb: > Wieviel Tote und Opfer werden wir wohl im Nachgang haben, wenn wir > unsere Wirtschaft und Strukturen vernichten Weniger, als wenn wir dem Virus erlauben 70% unserer Bevölkerung zu infizieren mit 5% also 2.8 Mio Toten alleine in Deutschland. Wir machen jeden Sommer Urlaub, oft 4 Wochen. Das kann die Wirtschaft ab, die soll nicht so jammern, auch wenn es mal 3 Monate dauert. Thm schrieb: > Ich habe primär Angst vor einem Kollaps der Wirtschaft und damit Verlust > des Lebensstandards Hmm, klügere Leute haben Angst vor Verlust des Lebens. Christian M. schrieb: > Ganzer Text im Anhang Das Internet ist voll von Irren. Verschwörungstheoretiker und fake news Verbreitern. Heiner G. schrieb: > Wie will man eigentlich ohne funktionierene Wirtschaft dauerhaft > Strukturen wie ein adäquates Gesundheitswesen, was latent immer > defizitär ist, aufrecht erhalten In dem man begreift, dass Geld keine Rolle spielt, sondern Arbeitsleistung. So lange Menschen da sind, die die Arbeit machen, kann eine Gesellschaft sich das leisten. Die Arbeit, das ist Essen erzeugen, Häuser in Schuss halten, Gesundheit pflegen, Klopapier produzieren oder was man sonst so braucht. Aber nicht diejenigen, die sich derzeit den grössten Teil vom Kuchen abschneiden, wie Investmentbanker und Aufsichtsratsvorsitzende, und sonstige Dampfplauderer. Arno schrieb: > Warum sollte das denn über Jahrzehnte gehen? Tja, hängt von der Virusentwicklung ab. Wenn jahrzehte ein Gang vor die Haustüre zum Infektionsrisiko wird mit hoher Ablebenswahrscheinlichkeit, weil man das Virus ähnlich AIDS nicht schnell in den Griff kriegt, wird die Gesellschaft verändert werden. So wie unter AIDS aus freier Liebe der 68er plötzlich eine prüde Zeit wurde. Vielleicht bekommen wir geschlossene Stadtgrenzen, Leben in Kleingruppen. Oder jeder marschiert im Taucheranzug zum Einkaufen. Oder alles verpufft wie bei SARS. Al-Koholoida schrieb: > oder es gibt essensmarken Klopapier brauchen wir dringender.
Al-Koholoida schrieb: > Überhitzte Wirtschaft schrumpft gesund, geld wird gedruckt oder es gibt > essensmarken. > Macht euch mal nicht in die hose ? Was für eine überhitzte Wirtschaft ? Deutschland hat in den Zeiten des guten Wachstums mal gerade 1-2% Wachstum im Jahr gehabt. Das ist ziemlich lächerlich. Anderereits hatten wir vor gar nicht so langer Zeit auch schon mal 10% Arbeitslosenquote. Ging auch. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Deutschland hat in den Zeiten des guten Wachstums mal gerade 1-2% > Wachstum im Jahr gehabt. Das ist ziemlich lächerlich. viel ist es von den Prozenten her nicht, aber man darf z.B. auch nicht auf ein Ex-Entwicklungsland schielen, das plötzlich mal einen Grossen 17%-Sprung Nach Vorne macht.
MaWin schrieb: > Arno schrieb: >> Warum sollte das denn über Jahrzehnte gehen? > > Tja, hängt von der Virusentwicklung ab. Wenn jahrzehte ein Gang vor die > Haustüre zum Infektionsrisiko wird mit hoher Ablebenswahrscheinlichkeit, > weil man das Virus ähnlich AIDS nicht schnell in den Griff kriegt, wird > die Gesellschaft verändert werden. Sehr unwahrscheinlich, denn gegen andere Corona-Viren gibt es wirksame Impfstoffe und/oder antivirale Medikamente, und sie greifen nicht direkt das Immunsystem an wie HIV. Macht große Hoffnung, auch gegen SARS-Cov-2 entsprechende Medikamente zu finden. Zumal, bei allem Respekt, COVID-19 doch je nach Gesundheitssystem und dessen Auslastung ein bis zwei Größenordnungen weniger tödlich als AIDS ist. MfG, Arno
Bedauerlich die ganzen Leute die hier am rumheulen sind. Nichts von den apokalyptischen Szenarien wird eintreten. Nicht in naher Zukunft. Nicht wegen Corona.
Msd schrieb: > Bedauerlich die ganzen Leute die hier am rumheulen sind. > > Nichts von den apokalyptischen Szenarien wird eintreten. Nicht in naher > Zukunft. Nicht wegen Corona. Wenn ich alles verliere, hole ich mir meinen Anspruch auf Wohlstand bei dir, bewaffnet mit Söhnle xD
Msd schrieb: > Bedauerlich die ganzen Leute die hier am rumheulen sind. > > Nichts von den apokalyptischen Szenarien wird eintreten. Nicht in naher > Zukunft. Nicht wegen Corona. Du hast vollkommen recht! So schlimm wird das gar nicht für die Wirtschaft, ich bin da optimistisch.
Thm schrieb: > Die Wirtschaftsinstitute prognostizieren, dass für je einen Monat > Lockdown ca. 6 - 10 % Wirtschaftsleistung verloren gehen werden Ich hätte jetzt mal grob 8,33333333333% gesagt, aber mit 1/12 ist die Schätzung noch besser. Dafür muss man kein Wirtschaftsinstitut sein...
Auch bei IG Metall schrieb: > Thm schrieb: >> Die Wirtschaftsinstitute prognostizieren, dass für je einen Monat >> Lockdown ca. 6 - 10 % Wirtschaftsleistung verloren gehen werden > > Ich hätte jetzt mal grob 8,33333333333% gesagt, aber mit 1/12 ist die > Schätzung noch besser. Dafür muss man kein Wirtschaftsinstitut sein... Ja, aber nur im Falle, dass ALLE stillstehen.
Msd schrieb: > Bedauerlich die ganzen Leute die hier am rumheulen sind. > > Nichts von den apokalyptischen Szenarien wird eintreten. Nicht in naher > Zukunft. Nicht wegen Corona. Deutschland spannt wieder Rettungsschirm(e) auf und verdient daran. Wie bei Griechenland.
● J-A V. schrieb: > Deutschland spannt wieder Rettungsschirm(e) auf und verdient daran. > Wie bei Griechenland. Und wo ist jetzt das riesen große katastrophale Problem? Einige deiner Rettungsschirme sind kreditlos.
meine Rettungsschirme?
Rohbein Who'd? schrieb: > Aus nicht von mir... "beeinflusste", öffentliche Statistiken entnehme > ich: > - Italien hat eine SEHR stark überaltert; > - die Verstorbenen sind vorwiegend deutlich über Pensionsalter und/oder > Gesundheitlich vorbelastet; Was gesundheitlich vorbelastet ist, muss aber auch noch geklärt werden. Über 50 findet man doch heute kaum noch einen der nicht an Bluthochdruck, Allergien, Zucker, Rheuma oder anderem "leidet". Viele davon nehmen ihre Tabletten und haben keinerlei größere Einschränkungen. All das zählt meines Wissens nach mit die Statistik der vorbelasteten. Und da wundert es niemanden wenn nur vorbelastete sterben. In einer Visite-Sendung wurde neulich fast wörtlich gesagt: Es gab nicht einen einzigen gesunden Toten... Finde den Fehler.
China erholt sich schneller und wird alle verwertbaren Reste Europas aufkaufen.
Eben in den News: In Frankreich werden über 80-jährige nicht mehr beatmet, sondern mit Morphium zum Sterben begleitet. Habt acht, alte Knacker ;-)
temp schrieb: > Rohbein Who'd? schrieb: >> Aus nicht von mir... "beeinflusste", öffentliche Statistiken entnehme >> ich: >> - Italien hat eine SEHR stark überalterte Bevölkerung; >> - die Verstorbenen sind vorwiegend deutlich über Pensionsalter und/oder Gesundheitlich vorbelastet; > > Was gesundheitlich vorbelastet ist, muss aber auch noch geklärt werden. > Über 50 findet man doch heute kaum noch einen der nicht an > Bluthochdruck, Allergien, Zucker, Rheuma oder anderem "leidet". Viele > davon nehmen ihre Tabletten und haben keinerlei größere Einschränkungen. > All das zählt meines Wissens nach mit die Statistik der vorbelasteten. > Und da wundert es niemanden wenn nur vorbelastete sterben. In einer > Visite-Sendung wurde neulich fast wörtlich gesagt: Es gab nicht einen > einzigen gesunden Toten... > Finde den Fehler. Kein Fehler. Mensch ist nach "Bauplan"/"Design" gemacht welches sich über dutzende (hunderte?) JahrTAUSEND bewährt hat, jedoch bloss für Lebenserwartungen von knapp einem halben Jahrhundert. Erst in den letzten 2..3 Jahrhundert haben hauptsächlich geordnete HYGIENEverhältnisse diese Lebenserwartung systematisch ausgeschöpft und verlängert, ich sag mal um 2 Dekaden. Bloss als Sahnehäubchen kommt die Medizin der vergangenen 100..130 Jahren obendrauf, welche die eigentlich nach Darwinistischer Auslese "unfitten" allen Altersstufen auch noch weiter mitlaufen lässt. So hat Mensch seit den letzten 2 Weltkriege es geschafft vermeintlich die Evolution seiner eigenen Art zu überholen und leitet daraus ein illusorisches Gewohnheitsrecht ab; ja er bildet sich obendrein noch ein, dies gar einklagen zu können. Das sind nun diese mit kleineren oder grösseren biochemischen "Stützräder" weiterzockelnden Ü50. NB: in wenigen Jahresringe stosse auch ich in diese Altersgruppe vor. Nahrungsmittelergänzungen nehme ich bereits täglich zu mir, gezwungenermaßen, um ohne kleinere Einschränkungen durch den Alltag zu kommen. Besser noch: als stark kurzsichtiger Pollenallergiker zähle ich mich selbst zur darwinistischen "2te Wahl". Vor 250 Jahren hätte mich ein Bär auf der Jagt verspeisen noch bevor ich ihn gesehen hätte, da wäre ich nichtmal ins zeugungsfähige Älter gediehen. Nun habe ich es in diesem Leben geschafft meine Gene 4x weiterzugeben, verteilt auf 2 Lebenspartnerinnen. Mission erfüllt, mein Beitrag zum Chaos der Natur. Der Rest ist geschenkt.
Rohbein Who'd schrieb > NB: in wenigen Jahresringe stosse auch ich in diese Altersgruppe vor. > Nahrungsmittelergänzungen nehme ich bereits täglich zu mir, > gezwungenermaßen, um ohne kleinere Einschränkungen durch den Alltag zu > kommen. > Besser noch: als stark kurzsichtiger Pollenallergiker zähle ich mich > selbst zur darwinistischen "2te Wahl". Vor 250 Jahren hätte mich ein Bär > auf der Jagt verspeisen noch bevor ich ihn gesehen hätte, da wäre ich > nichtmal ins zeugungsfähige Älter gediehen. > Nun habe ich es in diesem Leben geschafft meine Gene 4x weiterzugeben, > verteilt auf 2 Lebenspartnerinnen. Mission erfüllt, mein Beitrag zum > Chaos der Natur. > Der Rest ist geschenkt. Was die Nazis dazu wohl sagen würden...O_o
temp schrieb: > Über 50 findet man doch heute kaum noch einen der nicht an > Bluthochdruck, Allergien, Zucker, Rheuma oder anderem "leidet". oder anderem...? > All das zählt meines Wissens nach mit die Statistik der vorbelasteten. Einfach mal behaupten das A, B, C und der ganze Rest. > Und da wundert es niemanden wenn nur vorbelastete sterben. Nach deiner Definition ist das ja auch klar, weil du "und alle anderen" einfach mal mit reingeholt hast in die Statistik. Wie wäre es mit Fakten? War bestimmt zu schwer sich die Infos zu holen: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogruppen.html > In einer > Visite-Sendung wurde neulich fast wörtlich gesagt: Es gab nicht einen > einzigen gesunden Toten... > Finde den Fehler. Der Fehler ist, dass du die Lungenkrankheit Covid nicht verstanden hast. Die Menschen sterben weil das Imunsystem zu stark reagiert und den Virus zu stark bekämpft. "Zu stark" bedeutet hier, dass auf Grund einer Vorerkrankung oder Grundschwäche der Körper diese krasse Reaktion einfach nicht mehr mitmacht.