Hallo zusammen, wo finde ich ältere Versionen von Ltspice. Auf der offiziellen Seite kann nur die neueste Version heruntergeladen werden. Die neueste Version ist einfach nur Mist. Ordner der in den \LTC\LTspiceXVII\lib\sym\ kopiert wird, wird beim Ausführen von LTSpice nicht angeziegt! Mit der alten Version ging das ohne Probleme.
https://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html "Download for Windows XP" ist zwar nicht farbig hinterlegt, aber dennoch ein Link. http://ltspice.analog.com/software/LTspiceIV.exe
Hallo ich hab es hinbekommen in dem ich die Ordner in den Dokumente\LTC\LTspiceXVII\lib\sym\ und nicht wie vorher in C:\Programme\LTC kopiert hab. Was ist das den für ein Rotz! Liegt das an Windows 10 oder an der neuen Ltspice Version?
Andre schrieb: > Hallo ich hab es hinbekommen in dem ich die Ordner in den > Dokumente\LTC\LTspiceXVII\lib\sym\ > > und nicht wie vorher in C:\Programme\LTC kopiert hab. Was ist das den > für ein Rotz! Liegt das an Windows 10 oder an der neuen Ltspice Version? Ja, mit Win10 wurde tatsächlich was verbessert.
Hi, ja LTspice XVII legt zwar auch ein Verzeichnis in [Laufwerk]:\Program Files\LTC\LTspiceXVII\ an und kopiert seine gesamten Bibliotheken und Modelle dahin, aber es arbeitet nur mit denen, die in [Laufwerk]:\Users\[Name]\Documents\LTspiceXVII\ abgelegt sind. Ich meine, das war aber auch schon unter Windows 7 so. Ich behelfe mir soweit, dass ich mir dort ein eigenes Verzeichnis .\lib\sym\_mylib\ angelegt habe, mit meinen eigenen Modellen. Nur das muss ich dann sichern und synchronisieren. Eigentlich kann man auch weitere Bibliotheksverzeichnisse eingeben (s. Screenshot), um so z.B. über Netzlaufwerke auf ein zentrales Bibliotheksverzeichnis zuzugreifen. Hab ich aber noch nicht ausprobiert. Welche älteren Versionen möchtest du denn ausprobieren? XVII vom 2017-11-07 und 2019-10-31 habe ich noch auf der Platte. Beste Grüße, Marek
Sagen wir es mal so: Die verquere Logik von Windows traf auf den Sturkopf Programmierer von LTspice. Mit dem Endeffekt, daß es völlig verwurschtelt wurde. Ich beachte die Installation gar nicht mehr. ALLES was von mir privat hinzugefügt wird, kommt in einen aktuellen Projektordner, so wie das Helmut Sennewald auch immer dringenst vorschlägt. Das hat den Vorteil, daß man Projekte leicht archivieren und an andere versenden kann. Nach Auspacken ist alles lauffähig. Allenfalls Exoteneinstellungen in LTspice muß man vielleicht mal anpassen, wie z.B. den Alternate Solver aktivieren. Gibt auch einen Nachteil: Unzählige gleiche oder ähnliche Bauelement-Models, die dann von alten nach neueren Projekten durchwandern. Da kann man sich damit behelfen, daß man sich ein Help-File in den Projektordner legt mit den wichtigsten Eigenkommentaren. Und auch eine Zeile mit Verursacher bzw. Quell-URL und Datum in Model-Files ist hilfreich, wenn man die Datei in Klartext vorliegen hat und also ergänzen kann. Ergo: Große Teams können LTspice quasi nicht benutzen, denn jeder hat dann neue Varianten des Projekts. Danke MS und Mike!
> Ergo: Große Teams können LTspice quasi nicht benutzen, denn jeder hat
dann neue Varianten des Projekts. Danke MS und Mike!
Diese Aussage ist falsch.
Gruppen könnten ihre Modelle in ein Verzeichnis legen auf das alle
Zugriff haben. Dieses Verzeichnis gibt man dann im Control Panel an.
Control Panel -> Sym & Lib Search Paths
Ehrlich gesagt wollte das bei uns niemand haben, weil dann die Bauteile
nur zur Verfügung stehen solange man Zugriff auf das Firmennetzwerk hat.
Abdul K. schrieb: > Ich beachte die Installation gar nicht mehr. ALLES was von mir privat > hinzugefügt wird, kommt in einen aktuellen Projektordner, so wie das > Helmut Sennewald auch immer dringenst vorschlägt. Exakt. Warnendes Beispiel: Ich habe tausende Simulationen von meinem Vorgänger (der jetzt in Pension ist) geerbt. Keine einzige läuft mehr. Denn er hatte alles in "seiner" Ltspice-Installation drin, und die IT hat seinen Rechner plattgemacht. Nicht einmal die Schaltungen sind noch nachvollziebar, weil alle Symbole weg sind. Das war ein Verlust von zigtausenden Arbeitsstunden, denn er hat sehr viel in LTspice gemacht. Ich mach das so: Alle Modelle landen direkt im Schaltplan, soweit möglich. Sicher stört der Text, aber so ist das wenigstens portabel.
Blumpf schrieb: > Ich mach das so: Alle Modelle landen direkt im Schaltplan, soweit > möglich. Sicher stört der Text, aber so ist das wenigstens portabel. Wenn du alle Files, die zum Projekt gehören, in das Projektverzeichnis legst, bist du genauso portabel und hast nicht den ganzen Text auf dem Schaltplan.
Das erinnert mich auch an ein nettes "MS-Feature": Windows speichert die emails im Windows-Ordner. Ich das BS neu installiert, alle emails weg. Wer kommt denn auf die Idee, daß emails im BS gespeichert sind und nicht im Programme-Ordner oder in einem sonstigen Dateipfad. Es ist so grottig, was die sich in Seattle ausdachten und denken.
npn schrieb: > Blumpf schrieb: >> Ich mach das so: Alle Modelle landen direkt im Schaltplan, soweit >> möglich. Sicher stört der Text, aber so ist das wenigstens portabel. > > Wenn du alle Files, die zum Projekt gehören, in das Projektverzeichnis > legst, bist du genauso portabel und hast nicht den ganzen Text auf dem > Schaltplan. Ja, das geht auch. Ich bin halt eine faule Sau, und will nicht (nach einem Update) erst mal files suchen müssen. Darum kopiere ich halt einfach die .subckt rein und fertig. Muss man so aber nicht machen. Nicht jeder mag "Messie-Schaltpläne" ;-) Warum das bei Windows so gelöst ist, ist auch klar: Die Programme sollen ja von mehreren Nutzern am gleichen PC genutzt werden könnnen. Also müssen alle Dateien und Einstellungen nutzerspezifisch abgelegt werden. Und das geht nur zentral sinnvoll. Die standardmässige Ablage auf C:\.. ist aber ungeschickt. Denn da ist er schnell weg, wenn man vor lauter Begeisterung über die neue Hardware "mal schnell" Windows neu installiert. BTDT.
Die Dogmen, daß Windows multiuserfähig sein muß und außerdem eine lokale Installation aus der Ferne aus der IT-Abteilung als quasi Terminal konfigurierbar ist, zerstört jedwede Einfachheit des Systems. Das haben die nie begriffen, daß ein normaler Anwender weder einen IT-Administrator hat, noch eine gespaltene Persönlichkeit vor dem Rechner ist. Die üblichen Hilfestellungen von Windows, wie: - Fragen sie einen Freund oder - Wenden Sie sich an ihren IT-Administrator zeigen ja, daß MS einfach total verblödet ist. Na gut, genug gesagt. Ändert sich eh nix. Auf einen systemweiten Papierkorb oder Undo/Redo warten wir ja auch schon über 40 Jahre... Xerox war damals schon weiter als MS heute ist. Ist echt lustig.
Abdul K. schrieb: > Die Dogmen, daß Windows multiuserfähig sein muß und außerdem eine > lokale > Installation aus der Ferne aus der IT-Abteilung als quasi Terminal > konfigurierbar ist, zerstört jedwede Einfachheit des Systems. > Das haben die nie begriffen, daß ein normaler Anwender weder einen > IT-Administrator hat, noch eine gespaltene Persönlichkeit vor dem > Rechner ist. > Die üblichen Hilfestellungen von Windows, wie: > - Fragen sie einen Freund > oder > - Wenden Sie sich an ihren IT-Administrator > zeigen ja, daß MS einfach total verblödet ist. Windows ist wie es ist. Niemand zwingt dich, es zu nutzen. Ich finde das Prinzip sinnvoll. Das ermöglicht es zum Beispiel, als Nutzer mit eingeschränkten Rechten zu arbeiten. Installiert man eine Software neu, sind alle Einstellungen noch vorhanden. Ein Virus hat es dann schwer, sich heimlich einzunisten. Außerdem haben wir einen PC mit mehreren Usern auch in Privathaushalten. Meine Eltern haben so einen, zum Beispiel. Und da ist es schon praktisch, wenn Browserhistorie, Bookmarks, Dokumente und Einstellungen getrennt sind.
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