Hallo zusammen, ich gebe zu, ich bin ein Newbie hier, mein allgemeines technisches Verständnis ist ganz gut aber ich bin kein Spezialist. Ich hoffe da bin ich in diesem Forum richtig. Mein Thema ist eigentlich recht simpel (so hatte ich jedenfalls gedacht), aber nach eingehender Internet Suche bin ich nicht zum Erfolg gekommen. Vielleicht doch komplexer als ich gedacht habe. Aufgabe: Ich suche eine Möglichkeit, ein spezielles konstantes langfristiges Geräusch zu speichern und dann so eine Überwachung zu haben, dass, wenn dieses spezielle Geräusch wieder auftaucht, eine Schaltungsaktion ausgelöst wird. Allerdings kann es sein, dass es noch andere Geräusche neben diesem Geräusch gibt. Das Geräusch könnte sein z.B.: Brennender Gasherd Gas-Therme in Aktion Wasserhahn der läuft Ventilator Klingel Oder ähnliches Vielen Dank wenn mir jemand dabei helfen kann :)
Sowas ließe sich prinzipiell mit einer 1-Wort-Spracherkennung lösen. Vor vielen Monden hatte Conrad mal ein Modul im Angebot, das genau so was konnte: 16 belibige "Worte", die je ein digitales Signal aktivieren, und ja, das reagierte auf alles, so lange man das Geräusch nur mehrfach zum anlernen provozieren konnte. Und es war offline, und ohne Aktivierungswort vorne. Interessehalber: wozu?
Ich vermute der Aufwand den man hier treiben muss skaliert sehr stark mit der Frage: Wie schlimm ist es wenn du einen "Fehlalarm" (false positive) produzierst? Um so schlimmer ein Fehlalarm ist, um so fehlertoleranter muss das System sein und damit steigt vermutlich auch der Umsetzungsaufwand.
Victor W. schrieb: > Brennender Gasherd > Gas-Therme in Aktion > Wasserhahn der läuft > Ventilator > Klingel Den Weg über eine Geräuscherkennung würde ich nur gehen wenn es wirklich keine andere Möglichkeit zur Detektion gäbe. Bei der obigen Liste ist das nicht der Fall.
Es gibt Glasbruchmelder, die speziell den Körperschall einer brechenden Fensterscheibe detektieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Glasbruchmelder aber die genannten Ereignisse sind so unterschiedlich, dass eine allgemeine Lösung schwer wird.
Die von dir ausgewählten Geräusch-Beispiele haben alle einen ausgesprochen großen Rauschanteil und kaum einen signifikanten Amplituden- bzw. Formatenverlauf. Spontan hätte ich auch eine Spracherkennung (evtl. mit Anlernen) empfohlen, aber diese Beispiele sind so ziemlich das Ungeeignetste was man hätte aussuchen können. Es ist wohl am sinnvollsten, die Ursachen der Geräusche zu dedektieren, auch wenn das viel mehr Aufwand bedeutet. KI ist leider noch nicht auf dem notwendigen Level bzw. zu teuer ...
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Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Den Weg über eine Geräuscherkennung würde ich nur gehen wenn es wirklich > keine andere Möglichkeit zur Detektion gäbe. Bei der obigen Liste ist > das nicht der Fall. Das sehe ich auch so. Bei manchen Dingen könnte man über eine Strommessung erkennen, ob ein Gerät eingeschaltet ist. Bei Gastherme könnte man den Zähler überwachen. Das hab ich bei mir auch angedacht, um Laufzeiten und Leistung mitzuloggen.
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