Hallo, warum hat höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr Energie? Gilt das auch für Funkwellen?
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Um es zu veranschaulichen: Nimm etwas mit ein wenig Gewicht in die Hand (eine 0,5er Wasserflasche o.ä.) und bewege sie langsam um 10 cm nach links/rechts. Anschließend kannst du versuchen, sie mit derselben Amplitude zu schütteln. Beobachte dann, was und wieso mehr Energie braucht.
Hotte schrieb: > Jörn schrieb: >> Gilt das auch für Funkwellen? > > Beides sind elektromagnetische Wellen Wo ist Kurt wenn man ihn braucht? ;-)
Sven D. schrieb: > Hotte schrieb: >> Jörn schrieb: >>> Gilt das auch für Funkwellen? >> >> Beides sind elektromagnetische Wellen > > Wo ist Kurt wenn man ihn braucht? ;-) Das sagst du hoffentlich nur zum Spaß! :-)
Licht ist keine echte elektromagnetische Welle!
Rübezahl schrieb: > Licht ist keine echte elektromagnetische Welle! Stimmt, laut k.b. ist es rein mechanisch. Das heißt, wenn man jemanden mit der Taschenlampe anleuchtet, müßte es sich wie eine Ohrfeige anfühlen...
Plancksches Wirkungsquantum. Die Wissenschaft beschreibt Beobachtungen. So so, la la...
Hi! Ich erkläre mir das wie bei PWM der Fall ist: Je öfter in der selber Zeit etwas ausschlägt, desto mehr Energie wird geliefert. Und spürbar erklären: Klopfe mit einem Hammer immer aus der selben Höhe auf einen Nagel. Erhöhst Du die Klopf-Wiederholung, um so schneller wird der Nagel versenkt. --> Erhöhung der Frequenz, erhöht die zugeführte Energie. Somit müsste das dann auch für Funkwellen gelten. Gruß Simon
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Simon S. schrieb: > Klopfe mit einem Hammer immer aus der selben Höhe auf einen Nagel. > Erhöhst Du die Klopf-Wiederholung, um so schneller wird der Nagel > versenkt. --> Erhöhung der Frequenz, erhöht die zugeführte Energie. Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
Rübezahl schrieb: > Licht ist keine echte elektromagnetische Welle! Genau, es ist ein Strahl. Das wusste man schon vor 100 Jahren. :-)
Sven D. schrieb: > Wo ist Kurt wenn man ihn braucht? ;-) Keine Ahnung. Ich kann dir aber sagen wo er jetzt ist. https://groups.google.com/forum/#!forum/de.sci.physik Hier unterrichtet er sogar wieder Potilatortheorie. https://groups.google.com/forum/#!topic/de.sci.physik/QxQqYkG2T0I
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Md M. schrieb: > Sven D. schrieb: >> Wo ist Kurt wenn man ihn braucht? ;-) > > Keine Ahnung. Ich kann dir aber sagen wo er jetzt ist. > https://groups.google.com/forum/#!forum/de.sci.physik Hab mal kurz reingelesen: Mir wird schlecht! Das ist ja noch viel schlimmer geworden mit dem Kerl!
Ich dachte immer, die Fläche unter der Kurve im Kraft-Weg-Diagramm würde die Arbeit beschreiben. Wie ist das dann bei zwei unterschiedlichen Sinusfrequenzen, im gleichen Zeit-Intervall aufgenommen? Hat die höhere Frequenz dann eine größere Fläche unter der Kurve? Und wie sieht so ein Kraft-Weg-Diagramm für Sinusschwingungen aus?
Ich kann nur hoffen, dass alle Vorposter hier ihre Antworten ironisch gemeint haben. So viel Unfug liest man selbst in diesem Forum selten... Jörn schrieb: > warum hat höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr Energie? Du solltest dich ein bisschen mit den Begrifflichkeiten auseinander setzen: Licht hat erstmal überhaupt keine Energie, sondern Leistung. Energie benötigt neben Information über die Amplitude noch Informationen über die Zeit. Die Leistung einer elektromagnetischen Welle ist selbstverständlich unabhängig von der Frequenz und ausschließlich von der Amplitude des E- und H-Felds abhängig - Stichwort Poynting-Vektor. Jetzt gibt es aber noch die Quantenphysik, die uns sagt, dass wir Licht eben auch als Teilchen betrachten können (Genauer gesagt, sagt die Quantenphysik, dass das Licht weder Teilchen noch Welle ist, dass aber je nach Situation eines der beiden Modelle das passende ist). Diese Teilchen - die Photonen - besitzen eine Energie, abhängig von der Frequenz des Lichts. Aber das bedeutet nur, dass in derselben Energiemenge Licht bei höherer Frequenz weniger Photonen vorhanden sind (Bzw. bei selber Leistung ein kleinerer Photonenfluss vorliegt). Für die "Begründung" dieser Eigenschaft muss man sich vor Augen führen, dass eben beide Darstellungsweisen nur Modelle der Wirklichkeit sind - die wir aber nicht greifen können. Man muss verstehen, dass Photonenfluss und eine elektromagnetische Welle eben zwei Dinge sind, die das Gleiche beschreiben wollen. Aus diesem Grund "hat" das Photon auch keine Frequenz. Es besitzt eine Energie, die einer Frequenz entspricht.
Rübezahl schrieb: > Licht ist keine echte elektromagnetische Welle! Und die Erde ist eine Scheibe ...
Jörn schrieb: > Ich dachte immer, die Fläche unter der Kurve im Kraft-Weg-Diagramm würde > die Arbeit beschreiben. Ja, aber die Amplitude einer EM Welle entspricht keiner Kraft, sondern einem Feld. Jörn schrieb: > Hat die höhere Frequenz dann eine größere Fläche unter der Kurve? Nein. Das Integral einer Sinusschwingung bewegt sich immer (also auch unabhängig von der Frequenz) um 0. Vielleicht meinst das Integral des Betrags der Sinusschwingung, das ist aber auch frequenzunabhängig. https://www.wolframalpha.com/input/?i=integral+abs%28sin%28x%29%29+from+0+to+2*pi https://www.wolframalpha.com/input/?i=integral+abs%28sin%282x%29%29+from+0+to+2*pi
qwertzuiopü+ schrieb: > Die Leistung einer elektromagnetischen Welle ist selbstverständlich > unabhängig von der Frequenz und ausschließlich von der Amplitude des E- > und H-Felds abhängig Das heißt, die Mikrowelle bräuchte keine 2,4 GHz und könnte genauso gut mit z.B. 1 kHz funktionieren?
Jörn schrieb: > Hallo, > warum hat höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr Energie? > Gilt das auch für Funkwellen? Licht hat eine Amplitude? Ist heute schon wieder Freitag?
Hotte schrieb: > Stimmt, laut k.b. ist es rein mechanisch. Das heißt, wenn man jemanden > mit der Taschenlampe anleuchtet, müßte es sich wie eine Ohrfeige > anfühlen... Ganz so krass hat Kurt Bindl das sicher nicht gemeint und die Erde ist auch keine Scheibe! Das weiß mittlerweile auch jedes Kind. Schließlich hat Kurt Bindl einige ernstzunehmende Preise für seine Arbeiten abgeräumt.
Rübezahl schrieb: > Schließlich hat Kurt Bindl einige ernstzunehmende Preise für seine > Arbeiten abgeräumt. Für seine Atommodelle zum Beispiel?
Heisst es nicht dass wenn etwas schneller schwingt dieses mehr Wärmeenergie besitzt ?
Rübezahl schrieb: > Schließlich hat Kurt Bindl einige ernstzunehmende Preise für seine > Arbeiten abgeräumt. Stimmt: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjD78n-0broAhUxrHEKHQ8EDSAQFjABegQIBBAB&url=https%3A%2F%2Fwww.mikrocontroller.net%2Fattachment%2F290149%2FLadatio_auf_Kurt_Bindl.pdf&usg=AOvVaw2F2FqBrSJoospysBOe6IsS
qwertzuiopü+ schrieb: > Diese Teilchen - die Photonen - besitzen eine Energie, abhängig > von der Frequenz des Lichts. Interessant in diesem Zusammenhang ist, das diese Energie, gemessen in Elektronenvolt, die theoretische Mindestspannung, gemessen in Volt, einer LED für diese Lichtfarbe entspricht.
Harald W. schrieb: > Interessant in diesem Zusammenhang ist, das diese Energie, gemessen > in Elektronenvolt, die theoretische Mindestspannung, gemessen in Volt, > einer LED für diese Lichtfarbe entspricht. Genau aus diesem Zusammenhang entspringt die Definition der Energieeinheit Elektronenvolt.
Georg M. schrieb: > Das heißt, die Mikrowelle bräuchte keine 2,4 GHz und könnte genauso gut > mit z.B. 1 kHz funktionieren? Nein. Der Witz bei der Mikrowelle ist, dass das Essen die Leistung auch absorbiert. Und Wasser ist bei 2,4GHz extrem verlustreich, bei 1kHz aber nicht. Mit ein paar THz hingegen funktioniert eine Mikrowelle schon - das nennt man dann Grill. Der Unterschied ist aber, dass die 2,4GHz tiefer ins Essen eindringen (Weil nur Wasser die Strahlung absorbiert, die meisten anderen Bestandteile werden nur schwach erwärmt) und nicht nur die Oberfläche rösten. Für ein Stück Fleisch geschmacklich schlecht, zum Aufwärmen aber sehr praktisch - anderes Thema... Harald W. schrieb: > Interessant in diesem Zusammenhang ist, das diese Energie, gemessen > in Elektronenvolt, die theoretische Mindestspannung, gemessen in Volt, > einer LED für diese Lichtfarbe entspricht. Da LEDs das Licht erzeugen, indem ein angeregtes Elektron in den nicht angeregten Zustand wechselt (Und dabei genau ein Photon abgibt) und diese Anregung durch die extern angelegte Spannung entsteht, ist das nicht besonders verwunderlich - schließlich ist das eV genau so definiert, dass ein Elektron mit 1V angeregt wurde.
qwertzuiopü+ schrieb: > Da LEDs das Licht erzeugen, indem ein angeregtes Elektron in den nicht > angeregten Zustand wechselt (Und dabei genau ein Photon abgibt) und > diese Anregung durch die extern angelegte Spannung entsteht, ist das > nicht besonders verwunderlich - schließlich ist das eV genau so > definiert, dass ein Elektron mit 1V angeregt wurde. Nun, immerhin gab es in diesem Forum schon die Frage, wo man denn eine blaue LED kaufen kann, die mit 2V funktioniert. :-)
Harald W. schrieb: > Nun, immerhin gab es in diesem Forum schon die Frage, wo man denn > eine blaue LED kaufen kann, die mit 2V funktioniert. :-) Man muss nur die Frquenz hochskillen ;)
qwertzuiopü+ schrieb: > Der Witz bei der Mikrowelle ist, dass das Essen die Leistung auch > absorbiert. Und Wasser ist bei 2,4GHz extrem verlustreich, bei 1kHz aber > nicht. Richtig. Die genaue Frequenz ist aber zum Erwärmen nicht sehr kritisch, 1 oder 10 GHz würde genauso gehen. Man wählt 2.4 GHz nur, weil die Schirmung einer Mikrowelle nicht perfekt ist, die Frequenz sollte daher in einem ISM-Band liegen, damit es keine rechtlichen Probleme gibt.
qwertzuiopü+ schrieb: > Ich kann nur hoffen, dass alle Vorposter hier ihre Antworten ironisch > gemeint haben. So viel Unfug liest man selbst in diesem Forum selten... Auf jeden Fall. Schliesslich hab ich mit meiner Frage nach Kurt den Unsinn losgetreten und ich muss sagen es hat sich gelohnt. Ich habe mich sehr gut amüsiert beim Lesen der folgenden Beiträge und das braucht man ab und zu.
Harald W. schrieb: > Nun, immerhin gab es in diesem Forum schon die Frage, wo man denn > eine blaue LED kaufen kann, die mit 2V funktioniert. :-) Sie funktioniert ja auch bei 2V. Auch ein schönes Beispiel für eine Exponentialfunktion. Alternativ kann man natürlich auch ein nichtlineares optisches Medium als Frequenzverdoppler nutzen und mit einer IR-LED kombinieren, ähnlich wie man es bei grünen Laserdioden macht. Aber das dürfte weder von der Effizienz noch von den Kosten in irgendeiner Form sinnvoll sein (gegenüber einer einfachen Ladungspumpe, sofern man wirklich nur 2V hat z.B.).
Hotte schrieb: > Rübezahl schrieb: >> Schließlich hat Kurt Bindl einige ernstzunehmende Preise für seine >> Arbeiten abgeräumt. > > Für seine Atommodelle zum Beispiel? Ja, dafür hat er glatt den Physik-Knobelpreis eingeheimst. Was waren wir stolz auf ihn.
.. schrieb: > Man muss nur die Frquenz hochskillen ;) Ja, das macht man z.B. bei Grünlasern. Man verdoppelt die Frequenz eines IR-Lasers.
LED Farben und ihre Flussspannungen: Infrarot = 1,2 bis 1,8V Rot = 1,6 bis 2,2V Gelb und Grün = 1,9 bis 2,5V Blau, Ultraviolett und Weiß = 3 bis 4V
Sven D. schrieb: > Auf jeden Fall. Schliesslich hab ich mit meiner Frage nach Kurt den > Unsinn losgetreten und ich muss sagen es hat sich gelohnt. Aber schon davor kam ja Unsinn. dodadi schrieb: > Richtig. Die genaue Frequenz ist aber zum Erwärmen nicht sehr kritisch, > 1 oder 10 GHz würde genauso gehen. War da nicht irgendeine Resonanzfrequenz (Des Dipols?) ganz in der Nähe, weshalb ~2.4GHz das Optimum darstellen? Ich kann da auf die Schnelle nichts finden. Aber wirklich kritisch ist das wahrscheinlich nicht. Wobei 10GHz in Hinsicht auf stehende Wellen (Gleichmäßigere Erwärmung) natürlich besser wären.
Rübezahl schrieb: > Infrarot = 1,2 bis 1,8V > Rot = 1,6 bis 2,2V > Gelb und Grün = 1,9 bis 2,5V > Blau, Ultraviolett und Weiß = 3 bis 4V Vor 10 Jahren vielleicht. Heute sind blaue/weiße LEDs mit 2,8V Standard und mit 3V bekommt man schon UV-A.
qwertzuiopü+ schrieb: > War da nicht irgendeine Resonanzfrequenz (Des Dipols?) ganz in der Nähe, > weshalb ~2.4GHz das Optimum darstellen? Nein. Einzelne Wassermoleküle haben eine Resonanzfrequenz irgendwo um die 22 GHz (ohne Gewähr). Das gilt recht gut z.B. für Luftfeuchtigkeit und Wasserdampf. Bei Wasser in flüssiger Form ist aber selbst das kaum ausgeprägt, also für die Mikrowelle auch uninteressant.
Rübezahl schrieb: > Licht ist keine echte elektromagnetische Welle! Ist freie Energie. Muss man wissen.
P. S. schrieb: > Rübezahl schrieb: >> Licht ist keine echte elektromagnetische Welle! > > Ist freie Energie. Muss man wissen. Ja wenn es von der Sonne kommt ist es freie Energie.
Rübezahl schrieb: > Licht ist keine echte elektromagnetische Welle! Für Licht gilt der Dualismus Welle-Teilchen. Licht läßt sich nur über Quantenphysik erklären, weil ein Photon die Masse m= 0 hat wenn es eine Geschwindikeit v=0 hat. Jedoch hat es eine Masse m, wenn es eine Geschwindikeit v != 0 hat
Für Licht gilt: E = h*f; E= Energie, h = Planck'sches Wirkungsquantum, f = Frequenz
Hotte schrieb: > Rübezahl schrieb: >> Licht ist keine echte elektromagnetische Welle! > > Stimmt, laut k.b. ist es rein mechanisch. Das heißt, wenn man jemanden > mit der Taschenlampe anleuchtet, müßte es sich wie eine Ohrfeige > anfühlen... LOL
Hermann F. schrieb: > Licht läßt sich nur über Quantenphysik erklären, weil ein Photon die > Masse m= 0 hat wenn es eine Geschwindikeit v=0 hat. Jedoch hat es eine > Masse m, wenn es eine Geschwindikeit v != 0 hat Genau umgekehrt! Wenn Licht eine Geschwindigkeit von v = 0 m/s aufweisen könnte, dann hätte es eine unendlich hohe Masse. Bei Lichtgeschwindigkeit hat das Photon eine Masse von m = 0 kg, sonst könnte es sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit fortpflanzen.
qwertzuiopü+ schrieb: > War da nicht irgendeine Resonanzfrequenz (Des Dipols?) ganz in der Nähe, > weshalb ~2.4GHz das Optimum darstellen? dodadi schrieb: > Einzelne Wassermoleküle haben eine Resonanzfrequenz irgendwo um die 22 > GHz (ohne Gewähr). Weit gefehlt. Bei 2.4 oder 22GHz ist die Wellenlängen so lang (12cm bzw. 14mm), dass ein einzelnes Wassermolekül das eher als Gleichspannung sieht. Für die Heizwirkung bei 2,4GHz sind dielektrische Verluste verantwortlich. Für resonante Anregung von Molekülschwingungen fehlt ein gehöriger Faktor. Die Eigenschwingungen von Wassermolekülen liegen bei Wellenzahlen von 3230 bzw. 3440 cm^–1, also so um die 100THz und machen sich z.B. in Raman-Spektren als Wellenlängenverschiebung gegenüber der Anregung bemerkbar. https://www.stellarnet.us/application-note-raman-spectrum-water/
Ingo Less schrieb: > E=mc^2 > Alte Regel Krümmt dann so ein Quant den Raum? Müßte er dabei nicht Energie verlieren, quasi altern?
Rübezahl schrieb: > Bei Lichtgeschwindigkeit hat das Photon eine Masse von m = 0 kg, sonst > könnte es sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit fortpflanzen. aber so ganz ohne Masse könnten die Photonen doch keine Dinge bewegen, oder?
ThomasW schrieb: > aber so ganz ohne Masse könnten die Photonen doch keine Dinge bewegen, > oder? Einen Impuls wird es schon haben, sonst würde die Sache mit dem Strahlungsdruck nicht funktionieren.
> Einen Impuls wird es schon haben, sonst würde die Sache mit dem > Strahlungsdruck nicht funktionieren. Dann braucht es auch eine Masse (jedenfalls lt. klassischer Physik): p = m*v ;-)
Elektrofan schrieb: >> Einen Impuls wird es schon haben, sonst würde die Sache mit dem >> Strahlungsdruck nicht funktionieren. > > Dann braucht es auch eine Masse (jedenfalls lt. klassischer Physik): > > p = m*v > > ;-) Na dann nimm die Boltzmann-Konstante und guck dir mal an, was der Onkel Planck damit gemacht hat:
und dann guckste dir noch den Onkel Einstein an:
und setzt die beiden Formeln gleich
und stellst das Ganze nach m um:
Jetzt kannste die Masse je Photon ausrechnen, welche dir mit einer Taschenlampe ins Gesicht schlägt.
qwertyqwerty schrieb: > Jetzt kannste die Masse je Photon ausrechnen, welche dir mit einer > Taschenlampe ins Gesicht schlägt. Wenn ich das ausrechne komme ich bei einer 1 Watt LED Taschenlampe (1 Billion Photonen) mit einem Wirkungsgrad von 10 % auf eine Masse von 0,000000000159 Gramm. Dabei spielt die Entfernung der Taschenlampe keine Rolle.
> 0,000000000159 Gramm.
Dann ist ja ne Taschenlampe ganz
schön schlapp. ;-(
In die Zukunft reisen geht dann wohl
nur mit nem Tachionen - Generator und
Antimaterie. ;-)
mfg
muss irgendwas mit 1/dt zu tun haben Jede Amplitude die in kürzerer Zeit ihre Richtung und Vorzeichen ändert hat oder braucht mehr Energie, sei es dU/dt oder dI/dt oder dV/dt braucht oder hat mehr Energie.
> Jede Amplitude die in kürzerer Zeit ihre Richtung und Vorzeichen > ändert hat oder braucht mehr Energie, > sei es dU/dt oder dI/dt oder dV/dt ... In: E = ∫U²/r*dt (mit U=Effektivwert der Spannung) kommt "dt" aber nur im Nenner vor ... ;-)
Jörn schrieb: > warum hat höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr Energie? Weil es so ist. Du solltest bei Axiomen nicht nach dem "warum" fragen! e = m*c^2 = h*f Punkt. Das ist so, es ist auch theoretisch herleitbar - falls dich Physik interessiert. OK, heute ist Sonnabend, folglich war zum Erstelldatum des Threads eben mal wieder Freitag - sofern ich mich nach einem Steak mit Rotwein bei den Wochentagen nicht geirrt habe. W.S.
W.S. schrieb: > Jörn schrieb: >> warum hat höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr Energie? > > Weil es so ist. > Du solltest bei Axiomen nicht nach dem "warum" fragen! > > e = m*c^2 = h*f > > Punkt. > > Das ist so, es ist auch theoretisch herleitbar - falls dich Physik > interessiert. Danke für das Angebot, ich nehme es an - mich interessiert Physik. Eine Frage vorweg: Wenn man es (ohne Zirkelschluss) herleiten kann, wie kann es dann ein Axiom sein?
>Wenn man es (ohne Zirkelschluss) herleiten kann, wie kann >es dann ein Axiom sein? Axiom: Die Wissenschaft hat festgestellt, dass der Arsch die Beine hält. Die Beine die sind so gestellt, dass der Arsch nicht runterfällt. Lies mal über "Léon Foucault", der hat auch nicht studiert. Trotzdem kann man was von ihm lernen. Solche Strolche bauen einen moralisch auf...
Elektrofan schrieb: > ... im Zähler natürlich! bitte? Die erste Ableitung ist doch immer die Steigung und damit dY/dX mit X als Unabhängige Variable die Zeit immer im Nenner. Also je kleiner die Zeit desto steiler. Beispiel Wenn ich mit dem PKW von 0-100 beschleunigen will in kürzerer Zeit brauche ich bei gleicher Endgeschwindigkeit mehr Leistung (also mehr Energie). Genauso ist eine kurzwellige Strahlung(blau) natürlich energiereicher als eine langwellige Strahlung(rot).
Christian S. schrieb: > wegen W = h * f Dass das so ist ist mir klar. Mich hat lediglich die zirkelschlussfreie Herleitung eines Axioms interessiert.
W.S. schrieb: > Md M. schrieb: >> Mich hat lediglich... > > ...der angefangene Thread zum Weitertrollen angeregt. Md M. schrieb: > mich interessiert Physik Was war hier missverständlich? Aber danke, ich verzichte auf deine Erklärungen.
Joachim B. (jar) schrieb: >Beispiel >Wenn ich mit dem PKW von 0-100 beschleunigen will in kürzerer Zeit >brauche ich bei gleicher Endgeschwindigkeit mehr Leistung (also mehr >Energie). Nöö zu dem, was in Klammern steht.
Jens G. schrieb: > Joachim B. (jar) schrieb: > >>Beispiel >>Wenn ich mit dem PKW von 0-100 beschleunigen will in kürzerer Zeit >>brauche ich bei gleicher Endgeschwindigkeit mehr Leistung (also mehr >>Energie). > > Nöö zu dem, was in Klammern steht. Wenn ich nun gaaanz langsam auf 100kmh beschleunige, kann ich also gefahrlos an der nächsten Mauer bremsen!? :D Leistung!=Energie! https://www.frustfrei-lernen.de/mechanik/formelzeichen-arbeit-energie-kraft-leistung.html
Teo D. schrieb: > Wenn ich nun gaaanz langsam auf 100kmh beschleunige dann eben verständlicher, es geht nicht um langsam sondern schnell auf 100 km/h beschleunigen, das braucht Energie. Die kurzwellige Lichtstrahlung hat ja den schnelleren Anstieg ab Nulldurchgang! Ist eh ein Trollthread, bis jetzt hat keiner bewiesen das es mit weniger Energie oder Arbeit/Zeit = Leistung schneller geht!
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Joachim B. schrieb: > Die kurzwellige Lichtstrahlung hat ja den schnelleren Anstieg ab > Nulldurchgang! Quark³! https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/licht/
Joachim B. schrieb u.a.: > bitte? > Die erste Ableitung ist doch immer die Steigung und damit dY/dX > mit X als Unabhängige Variable die Zeit immer im Nenner. > Also je kleiner die Zeit desto steiler. > Beispiel > Wenn ich mit dem PKW von 0-100 beschleunigen will in kürzerer Zeit > brauche ich bei gleicher Endgeschwindigkeit mehr Leistung (also mehr > Energie). ******* NEIN, die Energie bleibt gleich!!! E = 0,5 m*v² (OHNE "dt" bzw. "t")
Elektrofan schrieb: > NEIN, die Energie bleibt gleich!!! > > E = 0,5 m*v² (OHNE "dt" bzw. "t") cool somit hätte ich von 0-100km/h auch mit 44 PS in 6s beschleunigen können mit meinem alten Escort? Warum hat mir das damals niemand verraten das die Energie gleich bleibt?
@Joachim Nein... lerne mal den Unterschied zwischen Leistung und Energie... und dass die Kraft (z.B. spürbare Beschleunigung) von der Zeit abhängt, in welcher das neue Energieniveau erreicht wird... Wenn du mit weniger Leistung über längere Zeit beschleunigst, hat die kin. Energie desselben Fahrzeugs am Ende denselben Betrag, wie wenn du über kurze Zeit mit viel Leistung beschleunigst... dass beim schnelleren beschleunigen in der mechanischen Praxis mehr Energie (wegen geringerem Wirkungsgrad durch u.A. erhöhter Reibung der Mechanik und nichtoptimaler Verbrennung... etc.)aufgewandt werden muß, bedeutet nicht, dass die kin. Energie bei Endgeschwindigkeit unterschiedlich ist... du hast nur höhere Wandelverluste bei der schnellen Version...
Simpel schrieb: > Nein... lerne mal den Unterschied zwischen Leistung und Energie... und > dass die Kraft (z.B. spürbare Beschleunigung) von der Zeit abhängt, in > welcher das neue Energieniveau erreicht wird... es wurde gefragt warum kurzwelliges Licht energiereicher ist, der Amplitudenausschlag wird in kürzerer Zeit erreicht, ergo ist die Steigung größer und dafür braucht man mehr Energie! Will ich in kürzerer Zeit einen Amplitudenausschlag bekommen muss ich mehr Energie reinstecken. IMHO geht es nicht um Lageenergie, sondern um Bewegungsenergie. Egal was ich beschleunige, in kürzerer Zeit brauchts mehr Energie. Motor, Fahrzeug, Pendel, Masse will ich schneller eine Amplitude erreichen muss ich mehr reinstecken. Die Sache mit der Lageenergie bezweifel ich immer wenn ich den Berg oder die Treppen hochklettere, die Lageenergie ist zwar in mir gespeichert, aber abwärts habe ich sie nie zurückbekommen, springe ja nicht aus Fenster oder mache auch keine basejumps, auch runter kann anstrengend sein wenn ich gegen die Erdbeschleunigung bremse. :)))
Joachim B. schrieb: > Beispiel > Wenn ich mit dem PKW von 0-100 beschleunigen will in kürzerer Zeit > brauche ich bei gleicher Endgeschwindigkeit mehr Leistung (also mehr > Energie). Auch wenn du es offensichtlich nicht einsehen willst: Du brauchst NICHT mehr Energie. Du brauchst lediglich mehr Energie pro Zeit aka Leistung.
Joachim B. schrieb: > es wurde gefragt warum kurzwelliges Licht energiereicher ist, der > Amplitudenausschlag wird in kürzerer Zeit erreicht, ergo ist die > Steigung größer und dafür braucht man mehr Energie! Noch mal es gibt keinen Amplitudenausschlag, nur etwas das diesem mathematischen Model entspricht! https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/licht/ Joachim B. schrieb: > IMHO geht es nicht um Lageenergie, sondern um Bewegungsenergie. > Egal was ich beschleunige, in kürzerer Zeit brauchts mehr Energie. > Motor, Fahrzeug, Pendel, Masse will ich schneller eine Amplitude > erreichen muss ich mehr reinstecken. Ich gebs auf.....
P. S. schrieb: > Du brauchst lediglich mehr Energie pro Zeit aka Leistung. sag ich doch, Energie/Zeit = Leistung oder Leistung x Zeit = Energie wird die Zeit kürzer muss man mehr Leistung erzeugen und jegliches was mehr Leistung hat braucht mehr Energie, vergleiche mal Kraftstoffverbrauch VW Lupo vs. Bugatti Chiron o.ä. Ich bekomme ja keinen leistungsstärkeren PKW wenn ich schneller beschleunige weil ich es bei gegebener Energie im verbrauchten Kraftstoff durch gegebene Konstruktion nicht kann. Ich weiss das kurzwellige Strahlung energiereicher ist als langwellige Strahlung, das Gegenteil ist noch nicht bewiesen. Der TO hatte die Frage gestellt, wie ist die Antwort darauf?
Ohje Joachim... si tacuisses, philosophus mansisses
BB84 schrieb: > si tacuisses, philosophus mansisses hatte schon mein Lehrer gemeint :) aber ich philosophiere gerne :) "oîda ouk eidōs" oder "οἶδα οὐδὲν εἰδώς (oîda oudén eidōs)" trotzdem, habe ich die Antwort auf die Frage überlesen? "Warum hat höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr Energie?" oder ist die Frage falsch? Angeblich gibt es ja keine dummen fRagen.
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Teo D. schrieb: > Krümmt dann so ein Quant den Raum? Müßte er dabei nicht Energie > verlieren, quasi altern? Ein Problem ist wahrscheinlich die Energiedef selber. Das Licht kann man als zeitlos betrachten und ganz gut mit Wahrscheinlichkeiten rechnen. Eine Lupe erhöht die Trefferwahrscheinlichkeit extremst (so die Sichtweise). Überhaupt, wenn das so ist, müssten die Photonen (bei der Teilchenbetrachtung) nicht auch tunneln können? https://de.wikipedia.org/wiki/Tunneleffekt
Joachim B. schrieb: > vergleiche mal > Kraftstoffverbrauch VW Lupo vs. Bugatti Chiron o.ä. Das bedeutet nur, dass sie einen unterschiedlichen Wirkungsgrad haben. Hätten sie beide den selben Wirkungsgrad, würden sie beide gleich viel pro Strecke verbrauchen, mit dem Leistungsstärkeren Fahrzeug wär man aber schneller am Ziel.
Man kann die OT-Frage auch anders stellen: Warum kann eine beliebige Anzahl von Heizplatten mit je 60°, einen Topf Wasser nicht zum kochen bringen, obwohl deren Summe an Heiz-Energie beliebig nach oben skalierbar ist... ;-)
Simpel schrieb: > Man kann die OT-Frage auch anders stellen: oder warum ergibt ein Loch mit 4mm 2x gebohrt kein 8mm Loch? Oder ein Maurer schafft 1m² Mauer in 1 Stunde, wie lange brauchen 1000 Maurer für den 1m²?
Joachim B. schrieb: > wie lange brauchen 1000 Maurer für den 1m²? Dann ist die Mauer in 3,6 Sekunden fertig :)
Rübezahl schrieb: > Dann ist die Mauer in 3,6 Sekunden fertig :) solange sie nicht beamtet sind? sonst einer mauert, die anderen protokollieren. :))))
Nein... ...tausend Maurer müssen in jede Richung 1,5m Abstand zu einander halten... da wird nix in 3,6 Sekunden fertig... :)
Jörn schrieb: > warum hat höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr Energie? Weil es höherenergetisch abgestrahlt wird. Die Frequenz ist eine direkte Folge des Energiegehaltes. Wenn du etwas beschleunigts wird es schneller und mit mehr Energie aufgeladen. Da ist die Geschwindigkeit die Folge des Energieeintrages. > Gilt das auch für Funkwellen? Es gibt nur Funkwellen, Licht ist eine Illusion .
Eigentlich weiger eine Frage des Energiegehaltes, sondern des Energieniveaus... wenn 1000 Heizplatten und 1 Topf 60°C, aka das gleiche Enegieniveau haben, dann kann eben nix mehr übertragen => keine Wirkung erzielt werden... egal wieviel Energie in Summe die 1000 oder n Heizplatten relativ zum aboluten Nullpunkt bereitstellen...
Joachim B. schrieb: > Warum hat mir das damals niemand verraten das die Energie gleich bleibt? Wahrscheinlich hast Du nicht zugehört, als Energie und Leistung in der Schule im Physikunterricht dranwar.
Joachim B. schrieb: > Die Sache mit der Lageenergie bezweifel ich immer wenn ich den Berg oder > die Treppen hochklettere, die Lageenergie ist zwar in mir gespeichert, > aber abwärts habe ich sie nie zurückbekommen, Dann musst Du lernen, wie man das Treppengeländer runterrutscht.
Harald W. schrieb: > Dann musst Du lernen, wie man das Treppengeländer runterrutscht. https://youtu.be/EDPx5842mpc
>> Jörn schrieb: >>> Gilt das auch für Funkwellen? >> >> Beides sind elektromagnetische Wellen > > Wo ist Kurt wenn man ihn braucht? ;-) Der hat keine Zeit. Könnte mal jemand einen Versuch mit einem Schaelchen Energie machen ob die als Desinfektionslösung, auch leicht verdünnt, taugt? Kurt
Harald W. schrieb: > Joachim B. schrieb: > >> Die Sache mit der Lageenergie bezweifel ich immer wenn ich den Berg oder >> die Treppen hochklettere, die Lageenergie ist zwar in mir gespeichert, >> aber abwärts habe ich sie nie zurückbekommen, > > Dann musst Du lernen, wie man das Treppengeländer runterrutscht. Und der Ritter Alexander, rutschte übers Stiegenglander. Jedoch ein Nagel stand hervor, seitdem singt er im Kinderchor. Ganz schön gefährlich, diese Energie. Kurt
moin, das macht alles grosses AUA beim lesen. für alle die nach erleuchtung suchen: https://www.youtube.com/channel/UClDnGiwSyTyu7gxO8X5U18g ich würde "Von Aristoteles zur Stringtheorie" vorschlagen.
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Sind wir doch froh, dass K.B. hier nicht mehr sein Unwesen treibt, denn seine Beiträge in anderen Foren führen echt zu Unwohlsein... Hotte schrieb: >> Keine Ahnung. Ich kann dir aber sagen wo er jetzt ist. >> https://groups.google.com/forum/#!forum/de.sci.physik > > Hab mal kurz reingelesen: Mir wird schlecht! > Das ist ja noch viel schlimmer geworden mit dem Kerl! Ich habe da auch reingelesen, und da wurde mir auch ganz übel... Lasst den nie wieder hier rein!
qwertzuiopü+ schrieb: > schließlich ist das eV genau so definiert, dass ein Elektron mit 1V > angeregt wurde. 1eV ist jene Energie, die eine Elektron an Bewegungsenergie erhält, wenn es durch ein elektrisches Feld mit einem Volt Potentalunterschied beschleunigt wurde.
Beitrag #6249390 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6249599 wurde von einem Moderator gelöscht.
Simon S. schrieb: > Ich erkläre mir das wie bei PWM der Fall ist: > > Je öfter in der selber Zeit etwas ausschlägt, desto mehr Energie wird > geliefert. Bei einer PWM ist das aber nicht der Fall. Die "Energie" bzw. Leistung hängt vom Tastverhältnis (sagt man das so für das Ein/Aus Verhältnis oder ist Einschaltdauer besser?) ab und ist von der Frequenz unabhängig.
Hallo außer zwei oder drei Beiträgen wurde bis jetzt nur um den heißen Brei herum geredet bzw. wie leider so oft Nebenkriegsschauplätze eröffnet. Recht früh kam eine "Antwort" von von qwertzuiopü+ (Gast) 27.03.2020 12:47 die mir erscheint als wenn diese in Richtung Korrekt ging aber leider dann doch nicht die Frage des TO beantwortet qwertzuiopü+ schrieb: > Für die > "Begründung" dieser Eigenschaft muss man sich vor Augen führen, dass > eben beide Darstellungsweisen nur Modelle der Wirklichkeit sind - die > wir aber nicht greifen können. mhhh das ist doch irgendwie nicht befriedigent und letztendlich keine Antwort auf die Frage des TO. Die wenigen weiteren einigermaßen am Thema der Frage bleibenden und ernst gemeinten Antworten klingen für mich letztendlich so: Es ist einfach so - die Formeln und Denkmodelle funktionieren hervorragend, es passt alles zusammen, neue erweiterte Kenntnisse passen auch in die Modelle - aber die eigentliche Ursache wird (kann noch nicht?) erklärt werden. Ähnlich scheint es mir aber auch beim Magnetismus bzw. Ladungen allgemein zu sein - irgendwie wird einen (mehreren) Elementarteilchen eine Eigenschaft durch einen Physiker bzw. Mathematiker gegeben - die halt einwandfrei funktioniert und von weiteren Modellen und Berechnungen (Vorausrechnungen und Experimente) bestätigt wird - aber letztendlich das eigentlich wie und warum nicht erklärt (erklären kann?). Die wohl falschen "Erklärungen" am Beginn der Diskussion sind eigentlich die welche wirklich verständlich und Nachvollziehbar wären - man kann sie "fühlen" und logisch nachvollziehen - und trotzdem sind sie wohl falsch (was man aber ruhig nett und freundlich formulieren darf) - warum ist es so schwer die richtige(?) Erklärung (den Grund und die Ursache) nachvollziehbar (und zwar eben "nicht" nur in Denkmodellen und der Mathematik und das es innerhalb dieses Bereiches wunderbar funktioniert) zu machen? Jemand
Jemand schrieb: > Die wohl falschen "Erklärungen" am Beginn der Diskussion sind eigentlich > die welche wirklich verständlich und Nachvollziehbar wären - man kann > sie "fühlen" und logisch nachvollziehen - und trotzdem sind sie wohl > falsch (was man aber ruhig nett und freundlich formulieren darf) - warum > ist es so schwer die richtige(?) Erklärung (den Grund und die Ursache) > nachvollziehbar (und zwar eben "nicht" nur in Denkmodellen und der > Mathematik und das es innerhalb dieses Bereiches wunderbar funktioniert) > zu machen? Was soll denn schon an Aussagen für so eine Frage kommen? "warum hat höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr Energie?" Mehr als mathematische Konstrukte können da nicht dabei sein, schliesslich ist "Energie" ja auch nur ein solcher. Kurt
Ist wie beim Fahrrad fahren. Trittfrequenz 60 oder 90. Probiere es aus!
Achtung Achtung schrieb: > Ist wie beim Fahrrad fahren. Trittfrequenz 60 oder 90. Probiere es aus! Habs grad ausprobiert. Ich bin zweimal mit verschiedenen Trittfrequenzen einen Berg hochgefahren. Beide male war der Energieumsatz gleich. Komisch.
Beitrag #6273639 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörn schrieb im Beitrag #6273639:
> Warum kann ich kein Licht mit einem Kupferdraht empfangen?
Vermutlich, weil die Energie der Photonen im sichtbaren Spektrum nicht
mit dem Quantenübergang von Kupfer übereinstimmt. Als Stichwort für die
Google Suche empfehle ich dir "Bändermodell".
Beitrag #6273659 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörn schrieb im Beitrag #6273659: > Kann ich die 50Hz-EM-Wellen aus der Steckdose empfangen? Könntest du mir > einen Osziscreenshot davon hochladen! Da verwechselt aber jemand was :D
Beitrag #6273688 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörn schrieb im Beitrag #6273688:
> Du überheblicher Kerl! Zeichne mir die 50Hz auf dem Oszi auf!
Sry hab kein Oszi da.
Beitrag #6273694 wurde von einem Moderator gelöscht.
Md M. schrieb: > Habs grad ausprobiert. Ich bin zweimal mit verschiedenen Trittfrequenzen > einen Berg hochgefahren. Beide male war der Energieumsatz gleich. > Komisch. Weil Pedaldrehung und Radumdrehung fest gekoppelt sind. Aber das höherfrequente "Licht" legt eine größere Strecke zurück. Also wenn man es als Sinus darstellt und den abwickelt. Es läuft ja öfter hin und her. Wenn Arbeit Kraft x Weg ist und Leistung Arbeit / Zeiteinheit dann muss in bei gleicher Geschwindigkeit (Weg / Zeiteinheit) mehr Kraft drinstecken. Ok das hinkt jetzt ein wenig, aber ich bin nicht dem Pedalritter angefangen
Toby P. schrieb: > Ok das hinkt jetzt ein wenig, aber ich bin nicht dem Pedalritter > angefangen Das hinkt nicht nur ein wenig....
Toby P. schrieb: > Aber das höherfrequente "Licht" legt eine größere Strecke zurück. Das ist einfahc nicht korrekt.....
WTF schrieb: > Das ist einfahc nicht korrekt..... Natürlich nicht, es ist nur eine Analogie zum Fahrrad den Berg rauffahren.
Lt. Wikipedia u.a. ist die Energiedichte einer elektromagnetischen Welle unabhängig von der Frequenz, relevant sind nur die Feldstärken:
(https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Welle) Auch der Poynting-Verktor ist unabhängig von der Frequenz. --- Im Teilchenbild hat man eine Abhängigkeit der Energie eines einzelnen Photons/Lichtquants. Dann gibt es aber keine gute Definition einer "Amplitude" in Bezug auf die elektrischen/magnetischen Feldstärke.
Achim H. schrieb: > Lt. Wikipedia u.a. ist die Energiedichte einer elektromagnetischen Welle > unabhängig von der Frequenz, Mit anderen Worten: Die Fragestellung des TE´s enthält eine falsche Behauptung, ich hab mir darüber Gedanken gemacht und bin voll reingefallen. Wäre ein guter Aprilscherz, das Prinzip merke ich mir (obwohl man es eigentlich aus den Medien kennt).
Stell dir doch einfach mal die Frage warum deine Mikrowelle (2,4GHz) dich umbringen kann, dein Router (2,4GHz) aber nicht. Dann denkst du weiter darüber nach warum Sonnenlicht (Teraherz Bereich) dich nicht umbringt (klar Sonnenbrand und so aber da sind wir nochmal bei der Mikrowelle bzw. Hautkrebs sind wir Richtung UV-C unterwegs) und warum dich Röntgen (Exaherz Bereich) bei zu hoher Dosis wiederum umbringt.
Jörn schrieb: > Hallo, > warum hat höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr Energie? > Gilt das auch für Funkwellen? Funk ist auch nur Licht. Zu deiner Frage: Der Wert von "Energie" ergibt sich aus zwei Quellwerten. Einer davon ist mehr oder minder willkürlich gewählt/festgelegt, der andere ist auf (meisst) gleichwertige/periodische Ereignisse innerhalb einer bestimmten Dauer bezogen, auf die Sekunde. Es wird also eine Konstante mit einer Zahl multipliziert deren Wert auf eine Dauer bezogen ist. Der Zahlenwert der dann rauskommt hat den Nahmen "Energie". Andersrum: die Zahl, genannt Energie, sagt nichts anderes aus als die Frequenz des zweiten Wertes in Beziehung zur ersten, willkürlichen Zahl. Kurt 'Frequenz' selber ist ja wiederum auf eine festgelegte Dauer bezogen.
Jörn schrieb im Beitrag #6273639:
> Warum kann ich kein Licht mit einem Kupferdraht empfangen?
wow! Schwarze Magie. Jetzt geht's los.
Kurt schrieb: > Zu deiner Frage: > ... Und wo war da jetzt die Antwort auf die Frage? Dass das so ist weiß der TO offensichtlich. Er will wissen, warum das so ist.
Beitrag #6275129 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6275134 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6275138 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6275153 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nochmal kurz zu der "Autobeschleunigungsgeschichte": Wenn du langsam auf 100km/h beschleungigst, brauchst du von deinen 100 PS Maximalleistung nur 10 PS. Und weil dein hypothetisches Auto superleicht ist und du auch nur wenig wiegst macht es das ganze in 10 Sekunden. Wir sprechen wohlgemerkt von Leistung, nicht von Energie. 10 Sekunden mit Leistung 1/10 entspricht Energie 1. Nun gibst du tüchtich Vollgas. Beschleunigst in einer Sekunde auf 100 (Dein hypothetisches Auto hat natürlich auch Uhu-Endfest Reifen, mit denen sind auch 10 g Beschleunigung kein Problem). Also eine Sekunde mal Leistung 1, ist immer noch Energie 1.
Viktor B. schrieb: > Um es zu veranschaulichen: > Nimm etwas mit ein wenig Gewicht in die Hand (eine 0,5er Wasserflasche > o.ä.) und bewege sie langsam um 10 cm nach links/rechts. Anschließend > kannst du versuchen, sie mit derselben Amplitude zu schütteln. Beobachte > dann, was und wieso mehr Energie braucht. Warum hat dieser Beitrag so viele positive Bewertungen? Die Behauptung aus dem Titel des Threads ist schlicht falsch. Das Analogon ist ebenfalls Unfug, weil man für dieses Experiment überhaupt nur deshalb Energie benötigt, weil in irgendwelchen fluiddynamischen Prozessen in der Flasche Energie dissipiert (und zu Wärme wird). Der Energieinhalt der EM-Wellen hängt nur von der Amplitude ab und hat mit der Frequenz der Strahlung nichts zu tun. Lediglich die einzelnen Energiequanten (Photonen) haben eine höhere Energie, das ist aber ein völlig anderes Thema.
Achim H. schrieb: > Lt. Wikipedia u.a. ist die Energiedichte einer elektromagnetischen Welle > unabhängig von der Frequenz, relevant sind nur die Feldstärken Es ist nur die Frage ob man die Energie einzelner Photonen oder die Summe der Photonen in einem Raumgebiet betrachtet.
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Georg M. schrieb: > Das heißt, die Mikrowelle bräuchte keine 2,4 GHz und könnte genauso gut > mit z.B. 1 kHz funktionieren? Vorausgesetzt 1kHz wird vom zu garenden Material genau so gut in Wärme umgesetzt wie eine Strahlung mit 2,4GHz.
Warum sollte eine Spannung von 220V mit 60Hz mehr Leistung bzw. Energie an 100 Ohm abgeben als bei 50Hz? Die Amplitude ist die Eigenschaft einer Spannung oder eines Stromes. Die Frequenz bestimmt die kleinst mögliche Amlitude. Die Energie einer Lichtwelle entspricht Summe der Energie aller ihrer Photonen Die kleinst mögliche Energiemenge ist die Energie eines Photons! Höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude besteht aus weniger Photonen.
Gerald K. schrieb: > Georg M. schrieb: >> Das heißt, die Mikrowelle bräuchte keine 2,4 GHz und könnte genauso gut >> mit z.B. 1 kHz funktionieren? > > Vorausgesetzt 1kHz wird vom zu garenden Material genau so gut in Wärme > umgesetzt wie eine Strahlung mit 2,4GHz. Was nicht der Fall ist. Wasser hat ein erstes Absorptionsmaximum bei ca. 22 GHz, eigentlich geht es für niedrigere Frequenzen nur abwärts. Die 2.4 GHz sind so extra gewählt, dass die Eindringtiefe noch relativ groß ist, sodass das Essen auch innen warm wird.
Sven B. schrieb: > Die 2.4 GHz sind so extra gewählt, dass die Eindringtiefe noch relativ > groß ist, sodass das Essen auch innen warm wird. Wie dick müsste dann der Schweinebraten sein, dass das bei 1kHz gut funktioniert? ;)
Teo D. schrieb: > Ich gebs auf..... noch mal zur Frage: Jörn schrieb: > Hallo, > warum hat höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr Energie? > Gilt das auch für Funkwellen? https://www.youtube.com/watch?v=J9x9ImH21Os je kurzwelliger das Licht (bzw. die elektromagnetische Welle ist) umso mehr Energie hat sie. Deswegen gibt es ja die Rotverschiebung und das bedeutet Energieverlust auf dem Weg.
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Joachim B. schrieb: > Deswegen gibt es ja die Rotverschiebung und das bedeutet Energieverlust > auf dem Weg. Was ist schwerer, 1kg Blei oder 1kg Federn?!
Teo D. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Deswegen gibt es ja die Rotverschiebung und das bedeutet Energieverlust >> auf dem Weg. > > Was ist schwerer, 1kg Blei oder 1kg Federn?! schau dir doch einfach das Video von Prof. Lesch an. Wenn du trotzdem nicht glaubst das höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr Energie hat ist dir nicht zu helfen. https://www.youtube.com/watch?v=J9x9ImH21Os Der TO hat eine Frage, wem er nun glaubt, Prof. Lesch oder Prof. "Teo D." ist mir egal.
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Joachim B. schrieb: > schau dir doch einfach das Video von Prof. Lesch an. > Wenn du trotzdem nicht glaubst das höherfrequentes Licht bei gleicher > Amplitude mehr Energie hat Natürlich ist das so.... OK, einmal noch: Wenn du ein Gummiband von 1g Gewicht und 5cm Länge, auf 10cm ausdehnst, wiegt es immer noch 1g!
Teo D. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> schau dir doch einfach das Video von Prof. Lesch an. >> Wenn du trotzdem nicht glaubst das höherfrequentes Licht bei gleicher >> Amplitude mehr Energie hat > > Natürlich ist das so.... na dann ist doch alles klar! (musst nicht zurückrudern) und warum ist das so? weil die Physik es vorgibt und weil man für die größere Steilheit (der höherfrequenten elektromagnetischen Welle) und somit größere Beschleunigung zum Peekwert (maximal Amplitude) mehr Energie braucht, ist so und schrieb ich auch, also steckt dort mehr Energie drin. PKW mit mehr Leistung schaffen die Beschleunigung auf X auch schneller. Entweder man hat die Energie im System (kurzwelliges Licht) oder man muss die Energie reinstecken (beschleunigte Masse).
trollfilter schrieb: > P. S. schrieb: >> Rübezahl schrieb: >>> Licht ist keine echte elektromagnetische Welle! >> >> Ist freie Energie. Muss man wissen. > > Ja wenn es von der Sonne kommt ist es freie Energie. Ist die wirklich sooo frei? Wenn du sie einfängst und nutzt, musst du darauf Steuern bezahlen!! Also NIX mit freie Energie! 😎
Thomas U. schrieb: > Ist die wirklich sooo frei? Wenn du sie einfängst und nutzt, musst du > darauf Steuern bezahlen!! ich wusste gar nicht dass man Steuern zahlen muss wenn man sich am Strand in die Sonne legt. Für meine Planzen im Garten bezahle ich auch keine "Sonnennutzungssteuer". ich glaube ich sollte mich selbst anzeigen ...
Udo S. schrieb: > ich wusste gar nicht dass man Steuern zahlen muss wenn man sich am > Strand in die Sonne legt. och an manchen Stränden schon, sei es Kurtaxe genannt, oder sei Liegeschirmgebühr, oder oder bedingt das eine Hotelzimmermmietung selbst wenn du freie Grundwasserenergie anzapfen willst geht mal nichts ohne Genehmigung. Wo immer möglich werden Gebühren verlangt, Haushaltsabgabe, neuer Perso? neue Fahrerlaubnis uvam. Die Bussgeldstelle erhebt sogar Gebühren wenn nicht mal ein Delikt vorliegt!
Udo S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Ist die wirklich sooo frei? Wenn du sie einfängst und nutzt, musst du >> darauf Steuern bezahlen!! > > ich wusste gar nicht dass man Steuern zahlen muss wenn man sich am > Strand in die Sonne legt. > Für meine Planzen im Garten bezahle ich auch keine > "Sonnennutzungssteuer". > > ich glaube ich sollte mich selbst anzeigen ... Eigennutzung von Solarenergie ist in Schland steuerpflichtig!
Udo S. schrieb: > ich wusste gar nicht dass man Steuern zahlen muss wenn man sich am > Strand in die Sonne legt. Die Personen, die diese Steuer nicht bezahlen, werden mit Sonnenbrand bestraft! :-)
Teo D. schrieb: > OK, einmal noch: Wenn du ein Gummiband von 1g Gewicht und 5cm Länge, auf > 10cm ausdehnst, wiegt es immer noch 1g! Nein. E=mc²
Md M. schrieb: > Nein. E=mc² gib es auf, ich verlinkte sogar zu Prof. Lesch der es erklärte https://www.youtube.com/watch?v=J9x9ImH21Os ab Minute 2:30
Md M. schrieb: > Beitrag "Re: Warum hat höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr > Energie?" und was soll das, der Link erklärt es nicht! Md M. schrieb: > Er will wissen, warum das so ist. wird hier erklärt https://www.youtube.com/watch?v=J9x9ImH21Os
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Joachim B. schrieb: > Md M. schrieb: >> Beitrag "Re: Warum hat höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr >> Energie?" > > und was soll das, der Link erklärt es nicht! Richtig, tut er nicht. Ich wiederhole dort die (wie ich finde berechtigte) Eingangsfrage: Warum hat höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr Energie? > Md M. schrieb: >> Er will wissen, warum das so ist. > > wird hier erklärt > https://www.youtube.com/watch?v=J9x9ImH21Os Nein, wird es eben nicht. Da wird nur gesagt, dass es so ist, was ja auch niemand bestreitet. Das Video beantwortet aber nicht die Frage, warum das so ist.
>>Warum hat höherfrequentes Licht bei >>gleicher Amplitude mehr Energie? Das eigentliche Problem ist. Die Fragestellung ist schon falsch. Die Formel E = h * v oder E = h * f beschreibt die Energie EINES einzelnen Photons und man kann NICHT einfach sagen, ein Lichtstrahl hat n Photonen also n * E ist die Gesamtenergie. Auch ist ein einzelnes Photon nicht eine kleine elektromagnetische Welle, sondern vielmehr ein Paket von Energie. Wenn man da von Amplituden spricht, dann sind Wahrscheinlichkeits-Amplituden gemeint. Folgende Diskussion bei reddit greift die Aspekte auf: https://www.reddit.com/r/askscience/comments/19vwre/does_a_single_photon_have_an_amplitude/
Thorsten R. schrieb: > Das eigentliche Problem ist. Die Fragestellung ist schon falsch. > > Die Formel E = h * v oder E = h * f beschreibt die Energie EINES > einzelnen Photons und man kann NICHT einfach sagen, ein Lichtstrahl hat > n Photonen also n * E ist die Gesamtenergie. Auch ist ein einzelnes > Photon nicht eine kleine elektromagnetische Welle, sondern vielmehr ein > Paket von Energie. Wenn man da von Amplituden spricht, dann sind > Wahrscheinlichkeits-Amplituden gemeint. So sehe ich das auch. Bei der "Amplitude" ist das Wellenmodell des Lichts gemeint, das Modell funktioniert aber nicht wenn man ein einzelnes Lichtquant betrachtet. Wenn man das tiefer verstehen möchte, müsste man wohl in die QED (Quantenelektrodynamik) einsteigen, was ziemlich hartes Brot sein dürfte. Da hat doch Richard Feynman seinen Nobelpreis gekriegt. Es gibt da auch ein Buch von ihm das vieleicht weiterhilft: "QED: Die seltsame Theorie des Lichts und der Materie"
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Ein paar weitere Gedanken: Im Maxwell-Bild einer EM-Welle gibt es einen Zusammenhang zwischen der Amplitude des EM-Felds und der Energie-/Dichte/ -- dieser Zusammenhang ist unabhängig von der Wellenlänge bzw. der Frequenz. Die Energie einer Welle bzw. eines Wellenpakets hängt also von der Amplitude und der Ausdehnung a (bzw. der Integration der lokalen Energiedichte über den Raum. Im Quantenbild gibt es einen Zusammenhang zwischen der (gesamten) Energie eines Photons und der Frequenz des Photons -- eine elektromagnetische Feld-Amplitude spielt hierbei noch keine Rolle. Eine Definition der elektrischen Feldstärke im Quantenbild würde darauf hinauslaufen, die (Wechsel-)Wirkung eines Photons (oder mehrere) auf ein Elektron zu beschreiben. --> Das ist das Gebiet der QED (Quantenelektrodynamik).
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rbx schrieb: > Überhaupt, wenn das so ist, müssten die Photonen (bei der > Teilchenbetrachtung) nicht auch tunneln können? Können sie und tun sie auch. Holleiter-Richtkoppler, manche Abschwächer und auch das Abhören der "abhörsicheren" Glasfasern z.B. beruhen darauf. Ich selbst habe schon gesehen, wie ein paar hundert Watt der 11m langen (oder dicken?) 27,12MHz Welle durch ein bierdeckelgroßes Loch im Aluminiumblech gequetscht wurden. Guest schrieb: > Jörn schrieb im Beitrag #6273639: >> Warum kann ich kein Licht mit einem Kupferdraht empfangen? > > Vermutlich, weil die Energie der Photonen im sichtbaren Spektrum nicht > mit dem Quantenübergang von Kupfer übereinstimmt. Kann man doch. Deshalb ist Kupfer ja rot, weil die blauen und grünen Photonen ein bischen in das Metall eindringen, dort absorbiert werden und den Draht erwärmen. Sven B. schrieb: > Die 2.4 GHz sind so extra gewählt, dass die Eindringtiefe noch relativ > groß ist, sodass das Essen auch innen warm wird. M.W. hat die Wahl dieser Frequenz vorwiegend historische Gründe. Nach dem Krieg hatte man in USA wohl grosse Mengen Radar-Magnetrons übrig und suchte nach Verwendungsmöglichkeiten. Der Legende nach schnitt ein Wissenschaftler des Radation Lab ein seitliches Loch in einen metallenen Papierkorb, flanschte dort ein Magnetron an, und -voilà- der Radar Oven war geboren. Heutige Luftraumüberwachungsradare arbeiten auf unwesentlich höheren Frequenzen, so um 2,9GHz. Udo S. schrieb: > ich wusste gar nicht dass man Steuern zahlen muss wenn man sich am > Strand in die Sonne legt. > Für meine Planzen im Garten bezahle ich auch keine > "Sonnennutzungssteuer". Was nicht ist, kann ja noch werden. Solche sch... Ideen sollte ihr lieber für euch behalten um keine schlafenden Hunde zu wecken. P.S.: Ach ja, Jörn schrieb: > warum hat höherfrequentes Licht bei gleicher Amplitude mehr Energie? > Gilt das auch für Funkwellen? Man könnte argumentieren, dass wegen der kürzeren Wellenlänge der Abstand zwischen den positiven und negativen Extremwerten geringer ist, und somit die Feldstärke höher.
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Vielleicht ist insgesamt mehr Dynamik drin wenn etwas öfter hin und her geht über einen Zeitraum und damit mehr Energie. Klingt dumm aber ihr wisst schon was ich meine :-) Durch die steileren Flanken sind auch die Änderungen größer - vielleicht liegt es daran.
H-G S. schrieb: > Vielleicht ist insgesamt mehr Dynamik drin wenn etwas öfter hin > und her > geht über einen Zeitraum und damit mehr Energie. Klingt dumm aber ihr > wisst schon was ich meine :-) Durch die steileren Flanken sind auch die > Änderungen größer - vielleicht liegt es daran. Du suchst in der einen anschaulichen Näherung (Wellenbild) für die vollständige Theorie (die QED) nach einer Begründung für die andere anschauliche Näherung (Teilchenbild). Das wird eher keinen Erfolg haben.
das ist doch alles schon beantwortet worden will man höherfrequentes Licht muss man zu Erzeugung mehr Energie reinstecken. Gehe zu einem Schmied und lasse ein Eisen in die Glut stecken.... Rotglut um 800°C und mehr Energie reingesteckt geht es bis zu gelbweiss https://www.telchinen-schmiede.de/schmieden/theorie-und-antworten/warum-ist-es-in-der-schmiede-dunkel-gl%C3%BCh-anla%C3%9Ffarben/ also in "höherfrequentem Licht" steckt mehr Anfangsenergie um es zu erzeugen!
Joachim B. schrieb: > Gehe zu einem Schmied und lasse ein Eisen in die Glut stecken.... Schlechtes Beispiel, denn auf diese Weise (thermischer Strahler) kann man auch mit einer 1,5V Glühlampe blaues Licht herstellen.
Joachim B. schrieb: > will man höherfrequentes Licht muss man zu Erzeugung mehr Energie > reinstecken. PRO PHOTON, ja. Insgesamt nicht, Energie ist Energie.
> Vielleicht ist insgesamt mehr Dynamik drin wenn etwas öfter > hin und her geht über einen Zeitraum und damit mehr Energie. Gute Idee. Das wär doch was für Fr. Annalena Baerbock. https://www.merkur.de/politik/annalena-baerbock-gruene-im-ard-sommerinterview-kobold-flop-beim-thema-batterien-zr-12866610.html Wir stellen die Frequenz des Stromnetzes einfach mal von den erbärmlichen 50 Hz auf 100 GHz um. Die paar Gigabytes des Grünen-Cem reichen da nicht aus. https://www.youtube.com/watch?v=fhi4cvmmjBE Dann können "wir" endlich die CO2-Problematik lösen ...
U. B. schrieb: > Wir stellen die Frequenz des Stromnetzes einfach mal von den > erbärmlichen 50 Hz auf 100 GHz um. Quark, wir stellen einfach von 50Hz auf 0Hz um, das verwirrt den Strom nicht so sehr weil er dann nicht immer die Richtung wechseln muss. HGÜ https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungs-Gleichstrom-%C3%9Cbertragung und gibt dem alten Edison nun endlich posthum Recht! https://de.wikipedia.org/wiki/Stromkrieg Licht mit der Frequenz 0 würde auch viel weiter leuchten.
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