Forum: PC Hard- und Software WIN 8.1 und GPT Festplatte


von michael_ (Gast)


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Ich habe hier eine Festplatte 500GB von einem defekten SONY Laptop.

Die Partition ist aber GPT.

Wie kann man diese Partition auslesen?
Unter WIN und einem LINUX ging es nicht.

Auch kommt die Platte nicht zum laufen, wenn ich sie in einem "normalen" 
PC ohne UEFI anschließe.


Kriegt man die überhaupt in einem anderen PC zum laufen?

von Jim M. (turboj)


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michael_ schrieb:
> Kriegt man die überhaupt in einem anderen PC zum laufen?

Vermutlich nicht, denn sie ist mit 99,99%iger Sicherheit defekt.

Ansonsten könnte man die nämlich unter Linux auslesen, denn das kann 
auch GPT lesen.

von c-hater (Gast)


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Jim M. schrieb:

> Vermutlich nicht

Da stimme ich zu.

> denn sie ist mit 99,99%iger Sicherheit defekt.

Hier allerdings nicht unbedingt. Sie könnte auch einfach nur 
verschlüsselt sein.

von michael_ (Gast)


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Jim M. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Kriegt man die überhaupt in einem anderen PC zum laufen?
>
> Vermutlich nicht, denn sie ist mit 99,99%iger Sicherheit defekt.

Wie kommst du darauf?

Sie ist aus einem Rechner mit UEFI Bios und hat eine EFI-Startpartition.
Leider habe ich keinen Rechner mit UEFI Bios zum Testen.

Meine Frage ist, ob man die mit einem BIOS ohne UEFI startfähig kriegt.


Mit einem Mint konnte ich die Daten kopieren.

von DPA (Gast)


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michael_ schrieb:
> Vermutlich nicht, denn sie ist mit 99,99%iger Sicherheit defekt.
>
> Wie kommst du darauf?

Na wegen:

michael_ schrieb:
> Die Partition ist aber GPT.
>
> Wie kann man diese Partition auslesen?
> Unter WIN und einem LINUX ging es nicht.

GPT ist normalerweise das Format der Partitionstabelle, normalerweise 
ist die auf der Festplatte, nicht einer Partition, geht man also davon 
aus, dass die Festplate nicht lesbar ist, ist sie vermutlich kaputt. 
Aber offenbar ist hier was anderes geneint...

Eventuell geht es um eine protektive MBR Partitionstabelle, die eine GPT 
Schutzpartition definiert? Das wird in der regel gemacht, um Programme & 
Systeme, die kein GPT kennen, davon abzuhalten, irgendwo hinzuschreiben, 
wo sie nicht sollten. Aber wenn es das wäre, wüste ich nicht, wie oder 
was man da auslesen wollte.

Wenn das wirklich eine Partition mit Partitionstabelle drin wäre, wär 
das etwas ungewöhnlich. Man könnte darauf auf ähnliche weise zugreifen, 
wie auf ein image (losetup, mount mit offset, gdisk auf partition, usw., 
würde dann gehen.) Ist aber doch sehr unwahrscheinlich, dass es das ist.

michael_ schrieb:
> Meine Frage ist, ob man die mit einem BIOS ohne UEFI startfähig kriegt.

Schau mal, ob du das von einer Super Grub Disk aus gebootet bekommst. 
Falls das geht, könnte man versuchen nen grub bootloader (aber die 
version für nicht-efi), zu installieren, und es darüber booten lassen.

Andernfalls müsste man genauer wissen, was genau den nun da drauf ist.

von michael_ (Gast)


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DPA schrieb:
> GPT ist normalerweise das Format der Partitionstabelle, normalerweise
> ist die auf der Festplatte, nicht einer Partition, geht man also davon
> aus, dass die Festplate nicht lesbar ist, ist sie vermutlich kaputt.
> Aber offenbar ist hier was anderes geneint...

Der Laptop ist kaputt, und nicht die HD.
Das Image wurde sauber gespeichert.

Mein Gedanke war, diese HD auf einem anderen Rechner mit Erhalt der 
Registrierung zum Laufen zu bringen.
Ohne UEFI ist das kein Problem.
Mittlerweilen hat sich das Problem gelöst, da der Besitzer einen Laptop 
mit W10 geordert hat.
Und nur noch an paar Daten interessiert ist.
Die, wie oben beschrieben, ausgelesen werden konnten.

Trotzdem bin ich interessiert, ob man das aucf einem Rechner ohne UEFI 
zum laufen zu bringen.

DPA schrieb:
> Schau mal, ob du das von einer Super Grub Disk aus gebootet bekommst.
> Falls das geht, könnte man versuchen nen grub bootloader
...

Hör mir auf mit dem Mist!
Habe mich schon mehrmals damit rumgequält.
Das ist auf einem Stand vor 20 Jahren stehengeblieben.
Nur will es keiner wahrhaben.
Es gibt Besseres.

von DPA (Gast)


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Schön, dann lass es halt bleiben. Du hast ja offenbar was besseres, mit 
dem du sowas tun kannst.

von michael_ (Gast)


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Sei nicht eingeschnappt. Schau über den Tellerrand.
Als Bootmanager hatte ich schon unter OS/2 den Bootmanager.
Seit Jahren benutze ich Boot-US.

https://www.boot-us.de/

Es gibt weitere Ähnliche.

Weder das Eine noch das Andere wird das Problem lösen.
Mal sehen, was die Startreparatur von Win-PE bringt.

von Andreas B. (bitverdreher)


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michael_ schrieb:
> Mal sehen, was die Startreparatur von Win-PE bringt.

Ich ahne schlimmes .....

von rbx (Gast)


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Technisch gesehen bräuchte man einen Schalter/Treiber im Bios, welcher 
die entsprechende Aufwärtskompatibilität herstellen kann. Also ein Bios, 
mit dem es geht.

Abwärtskompatibilität geht ja öfter, aber aufwärts?

War doch immer so schön, wenn das Lieblingsprogramm upgedated wurde, und 
nur noch auf der neueren Hardware, bzw. auf dem neueren Windows lief..;)

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