Hallo, gibt es im www eine Seite eines Tüftlers, welcher mittels Eigenbau eine Oszilloskopröhre gegen einen LCD-Bildschirm getauscht hat oder auf dem Weg dahin hängengeblieben ist. Es geht mir um Ansätze für due notwendige Hard- und Software und wo die spezifischen Probleme für dieses schwierige Vorhaben warten. Die Seite sollte also nicht oberflächlich sein. Grüße Marco aus Diez an der Lahn
Marco S. schrieb: > Es geht mir um Ansätze für due notwendige Hard- und Software und wo die > spezifischen Probleme für dieses schwierige Vorhaben warten. Wie schwierig/aufwändig das ist, hängt von deinen Vorkenntnissen und den erwarteten Eigenschaften des Oszilloskops ab.
Ein LCD ist nur für ein digitales Oszilloskop geeignet. Die alten Röhrengeräten sind oft noch analog, d.h. die Signalspannung wird nur verstärkt und dann auf die Platten der Röhre gegeben. D.h. der Umbau ginge mehr in Richtung neues DSO bauen und das Gehäuse und die Buchsen und Knöpfe wiederverwenden.
Trotz neuem LCD bleibt es ein mindestens 20 Jahre altes Oszilloskop mit allen bekannten Funktionseinschränkungen. Dami will man heute eigentlich nicht mehr arbeiten. Die einzig sinnvolle Option ist der Kauf eines neuzeitlichen Gerätes.
Marco S. schrieb: > Die Seite > sollte also nicht oberflächlich sein. Moment, erstelle ich dir kurz. Bin morgen vertig!
Habe mir gerade die Domain oszilloskoplcdumbau.de registriert. In den nächsten Stunden geht der Server online
Die Seite "WieLangReichtMeinKlopapier.de" gibt es ja schon...
Mit einem DSO kommst du bestimmt nicht an das Signalbild wie mit einem analogen Oszi. Es gibt bestimmt Scenarien wo das analoge Oszi im Vorteil ist. Bei reiner digitaler Sache sieht's anders aus. Das ist ein 8 Kanäler oder mehr sicher im Vorteil. Aber bei z.B. Netzteilfehlern siehst du mit analog einfach mehr, und unverfälscht.
Hallo, ich freue mich über die zahlreichen Antworten. Doch leider haben Sie nichts mit meiner Frage zu tun. Daher noch mal die Frage: Hallo, gibt es im www eine Seite eines Tüftlers, welcher mittels Eigenbau eine Oszilloskopröhre gegen einen LCD-Bildschirm getauscht hat oder auf dem Weg dahin hängengeblieben ist. Es geht mir um Ansätze für due notwendige Hard- und Software und wo die spezifischen Probleme für dieses schwierige Vorhaben warten. Die Seite sollte also nicht oberflächlich sein. Zu meinem Hintergrundwissen, damit gut gemeinte Ratschläge es sein zu lassen nicht mehr erforderlich sind: Analogtechnik: gute Kenntnisse Digitaltechnik: gute Kenntnisse in uC und DSP's programmieren Grüße Hochfrequenz
> Zu meinem Hintergrundwissen, damit gut gemeinte Ratschläge es sein zu > lassen nicht mehr erforderlich sind: > Analogtechnik: gute Kenntnisse > Digitaltechnik: gute Kenntnisse in uC und DSP's programmieren Und wozu brauchst du dann noch eine passende Webseite? Ist doch alles easy!
Moin, Von der Seriositaet des Vorhabens erinnert mich das an den einen Typen, der bei Domian angerufen hat und (s)eine Frau durch 60kg Hack ersetzt hat. SCNR, WK
Das geht schon bei den Abmaßen los. Bei ner runden Röhre ein rundes Display zu finden wird nicht leicht. Der Rest ist Kinderkram.
Eigentlich wollte ich schreiben dass das Mist ist. Aber das Signal das die Y-Ablenkung der Röhre auslöst müsste sich doch digitalsieren lassen. Und damit auch speichern. Man hätte also eine Mischung aus analog und didital Oszi.
Mich würden ein paar Eckdaten zum Projekt interessieren. Wenn wir hier über 50 kHz Bandbreite reden, geht schon ein GBDSO. Mehr Bandbreite, von 20 bis 200 MHz hat z. B. Hameg jahrelang angeboten, allerdings das digitale Signal dann D/A-gewandelt auf eine Bildröhre gegeben. Der Aufwand war erheblich. Schneller als 200 MHz - also beispielsweise ein Tektronix 7104 von seiner MCP-Röhre "befreien" und die Plattensignale (man geht da von 3 GHz analoger Bandbreite aus) abdigitalisieren und anzeigen, wo der TEK analog mehrere Millionen wfm/s schafft und jede einzelne davon taghell anzeigt, stelle ich mir schon als aufwendige Aufgabe vor. Was darf's denn so sein? 8 Bit? 12 Bit? 16 Bit? 20 Bit?
Hi, ohneWorte nurBuchstaben schrieb: > Eigentlich wollte ich schreiben dass das Mist ist. Aber das Signal das > die Y-Ablenkung der Röhre auslöst müsste sich doch digitalsieren lassen. > Und damit auch speichern. Man hätte also eine Mischung aus analog und > didital Oszi. Genau das ist ja das was die Hersteller der Digital-/Analog Oszis (wie z.B. HM208, HM205) schon vor fast 40 Jahren gemacht haben... Beim HM208 handelt es sich "im Prinzip" um ein HM203 dem man dann noch eine AD-DA Wandlerbaugruppe mit Speicher spendiert hat. (OK, noch etwas mehr damit das funktioniert, Zwischenverstärker, digitale ZEitbasis usw) Die DA-AD Baugruppe enthält z.b. bis auf etwas speziellere AD Wandler (Für die damalige Zeit recht schnell unter den Bezahlbaren) nur 0815 Digitalteile. Es ist schon etwas leichter so etwas zu machen als ein komplettes DSO zu bauen. Denn man hat alle Y Signale ja schon innerhalb eines bekannten Spannungsfensters und da dort einige Verstärkerstufen davor sind muss man sich auch nicht mehr die Gedanken um Eingangsimpedanz usw. machen. Man muss das Y Signal nur an einer geeigneten Stelle innerhalb der Y-Verstärkerkette abgereifen und bringt das dann mittels Spannungsteiler und schnellem OP (hinreichend niedrige Eingangsimpedanzs des AD Wandlers) auf den Eingangsspannungsbereich eines hinreichend schnellen AD Wandlers. Bei einem 10 oder 20 MHz skope heute ja kein Problem mehr. Passende Wandler sind günstig und einfach verfügbar. (Zu zeiten der HM208 war das noch anders, da war der Digitalteil bei den höchsten Ablenkfrequenzen deaktiviert und die ließen nur Analogbetrieb zu) Die Ablenkung ergibt sich dann als eine Folge der Samplegeschwindigkeit. Wenn man z.B. die X Auflösung auf 1000 Punkte festlegen will und dann sein Bild so aufbaut das man 10 Div Horizontal hat, dann würde man bei der Einstellung 1ms/DIV mit einem Abstand von 1µs samplen. Bei der Einstellung 500ms/DIV im Abstand von 500µs Das X Signal generiert man sich ja selbst, da würde ich einfach die Schalterstellung abfragen und nicht versuchen das irgendwie messtechnisch zu ermitteln. Nach jedem Durchlauf dann den Inhalt des Samplespeichers auslesen und daraus das Bild generieren. Als Inspiration kann man sich ja mal den Schaltplan des HM208 ansehen. Statt der D/A Wandlung mit erneuter Signalaufbereitung zur Röhre hätte man heute halt die Signalverarbeitung und Bilderstellung in Software. https://cdn.rohde-schwarz.com/hameg-archive/HM208_deutsch.pdf Gruß Carsten
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> Oszilloskopröhre gegen einen LCD-Bildschirm getauscht
Die bisherigen Antworten gehen meiner Meinung nach am Ziel vorbei. Der
Fragesteller will doch einfach die eventuell kaputte Osziröhre ausbauen
und dafür eine LCD-Anzeige an die Frontplatte schrauben. Dazu soll es
noch eine Platine geben die die analogen Ablenksignale für eine
LCD-Anzeige digitalisiert. Die analogen Einsteller(Schalter,
Potentiometer) sollen alle weiterhin ihre Funktion behalten. Meiner
Meinung nach wird die Realisierung viel zu aufwendig. Da ist es um
Faktoren billiger ein fertiges Digital-Osziloskop zu kaufen.
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Helmut S. schrieb: > Da ist es um > Faktoren billiger ein fertiges Digital-Osziloskop zu kaufen. Fas ist zu einfach und langeweilig.
Marco S. schrieb: > Hallo, > gibt es im www eine Seite eines Tüftlers, welcher mittels Eigenbau eine > Oszilloskopröhre gegen einen LCD-Bildschirm getauscht hat oder auf dem > Weg dahin hängengeblieben ist. Hast auch einen Link für Deine Behauptung oder fehlt nur das "?" Falls das eine Frage war, ist die Antwort definitiv ja.
Marco S. schrieb: > gibt es im www eine Seite eines Tüftlers, welcher mittels Eigenbau eine > Oszilloskopröhre gegen einen LCD-Bildschirm getauscht hat oder auf dem > Weg dahin hängengeblieben ist Nein, gibt es nicht. Die Frage zeigt, dass du leider nicht verstanden hast, wie ein Oszilloskop funktioniert. Sonst wäre dir von vorne herein klar, dass so etwas grober Unfug ist.
Marco S. schrieb: > Daher noch mal die Frage: > Hallo,.... ja,ja. [=Du mich auch nochmal = kreuzweise = vertikal und horizontal!]
Ich erläutere mal den Hintergrund: ich nutze für mein Hobby im Hochfrequnezbereich ein paar Geräte mit Kathodenstrahlröhre. (Oszi, Spectrum-Anlayzer,Funkmessplatz). Für alle gibt es zwischenzeitlich von einem Dritthersteller Umbausätze von Röhre auf LCD (siehe Anhänge). Moch interssiert jetzt wie man das hard- und softwaremäßig konkret realisieren kann/könnte. Ich habe keine akuten bedarf das ich was ersetzen müsste. ich finde das Thema aber höchstinteressant. Die Gedanken von DG3YCS (siehe oben) habe ich auch. Ich bin nicht naiv. Ich weis, dass das keine kleine Nummer ist. Alsp noch einmal: Gibt es irgendjemanden da draußen der sich mal konkret damit tiefer beschäftigt hat und seine Gedanken, Lösungen - idelaerweise zum Nachlesen - auf seiner website dargestellt hat. Grüße Marco aus Diez an der Lahn
Was du du da zeigst ist der Ersatz einer Monitorröhre durch ein LCD. Die ersten Digitaloszillskope hatten übrigens auch oft Monitorröhren. Das hat aber auch gar nichts mit einer Oszillographenröhre zu tun.
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OK, ich komme nicht aus der Bildröhrengeneration.Gibt es da Unterschiede? Dann fangen wir doch mal damit an: In meinem Fall: Tektronix 485 (weil ich es mag) Tektronix 2565a HP8594e Stabilock 4015 Wo sind da Unterschiede?
Das einzige, was man bei einem solchen Umbau weiterverwenden könnte, wären die Eingangsverstärker, und evtl. das Gehäuse. Ansonsten unterscheiden sich LCD und Röhre soweit wie ein Flachfernseher vom CRT. Es gibt einfach keine Gemeinsamkeiten.
Obige Umbausätze sprechen da aber eine andere Sprache, oder? Ist auch ein Tektronix 2465a. 2565a ist falsch.
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Hi Ahso... Also das ist ganz etwas anderes... Die Geräte die du in deinen Beispielen gezeigt hast verwenden keine oszillographenröhren sondern eine "normale" Bildröhre... Die wird mit einem ganz normalen Videosignal, teilweise normkonformes (F)BAS wie es auch jedes Videogerät mit Scart Ein/Ausgang verarbeiten kann. Der Monitor ist da oft eine eigene,manchmal zugekaufte Baugruppe die das Videosignal komplett aufbereitet bekommt. Bei der Umrüstung schmeißt man dieses Baugruppe einfach raus und ersetzt die durch ein passendes LCD panel mit (F)BAS Eingang. Falls kein bas/fbas Signal verwendet wird sondern irgendein proprietäres Signal, so setzt man noch einen converter davor. Vom Prinzip genau so ein Ding wie man sie als Composite/HDMI oder vga/Hdmi converter kaufen kann. Nur das man das proprietäre Signal in etwas umwandelt was das gewünschte LCD versteht. Technisch nichts anderes als das was du gemacht hast als du deinen Röhren Monitor bemerkt PC leid warst und den nach Abstecher zum mediamarkt gegen einen TFT Monitor ausgetauscht hast. Gruß Carsten
Marco S. schrieb: > OK, > ich komme nicht aus der Bildröhrengeneration.Gibt es da Unterschiede? Bei den analogen Oszilloskopen wird der Elektronenstrahl vom angelegten, zu messenden, Signal moduliert. Schau dir das ruhig mal genauer an wie die analogen Oszilloskope funktionieren (und wie LCDs funktionieren), dann sollte dir klar werden warum es absolut keinen Sinn hat ein analoges Oszilloskop auf LCD umzubauen (die Röhre ist praktisch die Mess-Sonde). Wie es schon gesagt wurde: Du kannst die Drehknöpfe weiter verwenden und die Eingangsverstärker aber den kompletten Rest musst du dir selbst was überlegen. Am Ende kommt da schlicht ein digitales Oszilloskop bei raus.
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Marco S. schrieb: > OK, > ich komme nicht aus der Bildröhrengeneration.Gibt es da Unterschiede? > Dann fangen wir doch mal damit an: > > In meinem Fall: > Tektronix 485 (weil ich es mag) > Tektronix 2565a > HP8594e > Stabilock 4015 > > Wo sind da Unterschiede? Den spekki und den funkmessplatz kannst du einfach umrüsten. Oder extern einen Monitor mit composite/fbas/bas Anschluss anstöpseln. Die beiden obigen Geräte verwenden echte Oszilloskopröhren, da ist die Umrüstung eine größere abstellen Gruß Carsten
> Für alle gibt es zwischenzeitlich von einem Dritthersteller > Umbausätze von Röhre auf LCD (siehe Anhänge). Dir ist aber schon aufgefallen, dass es sich hier um Geräte handelt, die bereits digital arbeiten ("interne VGA-Port")? Da ist die "Röhre" ein kleiner Computermonitor - den durch ein LCD zu ersetzen ist trivial. Ein wirklich analoges Skope auf LCD umzurüsten entspricht dem Aufwand, ein komplettes Digitalskope mit einem speziellen Analogfrontend zu bauen.
Nein, das tun sie nicht. Bei diesen Geräten sind Monitorröhren im Einsatz, die bereits digital gerasterte Daten anzeigen. Das Digitalisieren von den analog angesteuerten Ablenkplatten einer analogen Oszilloskopröhre ist eine ganz andere Kategorie. Ich hänge mal einen Text an, den ich vor gut 10 Jahren als Wutabbau verfaßt habe zu dem Thema. Zu der Zeit war ich Entwickler bei einem mittelständischen deutschen Oszilloskophersteller.
Bislang dachte ich, dass ein Monochrom-Monitor das gleiche Grundprinzip an Technik beinhaltet sei wie eine Oszilloskopröhre. Wo ist denn da technologisch der Unterschied? Wenn man das in einfachen Worten sagen kann. Woram erkenn ich ggf. von außen, ob es ein Monitor ist oder eine Oszilloskopröhre?
Das ist recht einfach: Eine Monitorröhre hat eine magnetische Ablenkung, also ein extern auf den Röhrenhals geschobenes Ablenkjoch (eine Kupferspule), und die Oszilloskopröhre hat elektrostatische Ablenkplatten im Inneren der Röhre als Teil des Strahlsystems.
ohneWorte nurBuchstaben schrieb: > igentlich wollte ich schreiben dass das Mist ist. Aber das Signal das > die Y-Ablenkung der Röhre auslöst müsste sich doch digitalsieren lassen. > Und damit auch speichern. Man hätte also eine Mischung aus analog und > didital Oszi. Bei der Y-Ablenkung wird nichts ausgelöst. Die Y-Ablenkung entspricht immer dem Eingangssignal. In bestimmten Phasen wird allerdings die Strahlhelligkeit weg geschaltet. Ausgelöst wird nur die Ablenkung in der x/t-Achse und zwar durch den Trigger.
Beitrag #6198553 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marco S. schrieb: > Wo ist denn da technologisch der Unterschied? Wenn man das in einfachen > Worten sagen kann. Videosignal und Darstellung -> https://de.wikipedia.org/wiki/Bildaufbau Analoges Oszi -> https://de.wikipedia.org/wiki/Oszilloskop#Analoges_Oszilloskop
Beim analogen Oszilloskop wird das Signal analog verstärkt und die Spannung direkt auf die Ablenkplatten der Bildröhre gegeben. Beim Speicheroszilloskop wird das Signal zumindest digitalisiert und digital zwischengespeichert, es beinhaltet also schon Analog-Digital-Wandler aber nicht zwingend einen ,,digitalen" Monitor. Beim komplett digitalen Oszilloskop hast du einen AD-Wandler, einen Prozessor, Grafikspeicher und letztendlich eine Art VGA-Signal welches an einem Monitor dargestellt wird. Letzteres erkennt man recht einfach daran dass das Signal verpixelt dargestellt wird wohingegen das Analogoszi so Einstellknöpfe für Helligkeit und Schärfe der Kurve besitzt würd ich jetzt mal so sagen...
Ein weiteres sicheres Unterscheidungsmerkmal zwischen der statisch abgelenkten Oszilloskopröhre und der CRT mit magnetischer Ablenkung und Rastererzeugung ist Farbe. Prinzipbedingt kann eine Osziröhre nur monochrom sein, höchstens gibt es welche, die in bestimmten Bildbereichen einen anderen Leuchtstoff haben (Menüleiste o. ä.). Hat also ein Messgerät einen Farbbildschirm, ist es sicher ein Gerät mit Rastererzeugung und magnetischer Ablenkung und prinzipiell zum Umbau geeignet. Ausserdem hat eine Oszilloskopröhre nur einen kleinen Ablenkwinkel, ist also lang und hat meist einen recht kleinen Schirm.
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Marco S. schrieb: > Bislang dachte ich, dass ein Monochrom-Monitor das gleiche Grundprinzip > an Technik beinhaltet sei wie eine Oszilloskopröhre. > Wo ist denn da technologisch der Unterschied? Wenn man das in einfachen > Worten sagen kann. > Woram erkenn ich ggf. von außen, ob es ein Monitor ist oder eine > Oszilloskopröhre? Zum Unterschied elektrostatisch (Platten, E-Feld, Oszilloskop) vs elektrodynamisch (Spulen, H-Feld, Monitor) ist noch zu sagen: Die elektrostatische Ablenkung ist schneller, aber die dabei erzeugten Ablenkkräfte sind viel geringer. Daher müssen Oszilloskopröhren sehr lang im Verhältnis zur Bilddiagonale sein. Mit dieser Technik hat man anfangs auch Fernsehröhren gebaut. Bei den Bildröhren für Fernsehern ist man aber auf magnetische (elktrodynamische) Ablenkung umgestiegen, da die magnetische Ablenkung so zwischen 1 und 2 Zehnerpotenzen stärker ist. Die Bildröhren können daher kürzer werden, und es sind größere Bilddiagonale möglich. Dass die Geschwindigkeit begrenzt ist, spielt hier keine Rolle. fchk
Marco S. schrieb: > Wo ist denn da technologisch der Unterschied? der (Röhren)Monitor zeigt ein Bild pro 16ms (ungefährer wert). Die Osziröhre zeigt ein Bild pro durchgeführter Messung (was sehr viel schneller als beim Röhrenmonitor sein kann)
Andy schrieb: > Bei ner runden Röhre ein rundes > Display zu finden wird nicht leicht. Der Rest ist Kinderkram. https://de.aliexpress.com/item/33050572406.html https://de.elv.com/electronic-assembly-oled-grafikdisplay-rund-128x128-in-gelb-129730 https://de.aliexpress.com/item/4000497517633.html Marco S. schrieb: > Woram erkenn ich ggf. von außen, ob es ein Monitor ist oder eine > Oszilloskopröhre? ob Ablenkspulen auf dem Röhrenhals sitzen (magnetische Ablenkung) oder nicht, dann wären intern Ablenkplatten verbaut (elektrostatische Ablenkung).
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