Hi, ich werde wohl in naher Zukunft eine etwas weitere Strecke in die Arbeit pendeln, knapp 180km einfach ca. 2-3 mal die Woche und bei Bedarf, ansonsten Home-Office. Welches Auto eignet sich hierfür am Besten bzw. was wollte man sich in der heutigen Zeit anschaffen? Benziner, Diesel, Elektro? Klein-, Mittel- oder Oberklasse? Obligatorische Fahrassistenzsysteme, Autopilot (Tesla?)? Bin auf eure Erfahrungen gespannt. Viele Grüße
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Wenn "Beste" gleichzusetzen ist mit bequemste: Audi A6 ab Baujahr 2012 Wenn "Beste" am günstigsten meint, dann alten Diesel Euro 4 für 2000€.
Für mich wären die Innengeräusche eines der wichtigsten Kriterien. Leise soll es sein. https://www.autobild.de/bilder/top-30-die-leisesten-autos-3432065.html#bild1
Ich empfehle dir kein Auto, sondern einen Umzug oder eine Zeitwohnung. 180 km einfache Strecke sind einfach zu viel für 2-3 mal die Woche.
manohnename schrieb: > 180km einfach ca. 2-3 mal die Woche Also 50000km/Jahr. Nimm einen Tesla, wenn du ihn ergattern kannst. Bei der Kilometerleistung wird der Treibstoff zur Hauptausgabe, und der Verschleiss kostentreibend. Strom gibt's oft gratis, die 180km schafft er wenn du nicht Vollgas fährst, und Teslas sind ziemlich langlebig, es ist für sie normal 500000km zu erreichen . manohnename schrieb: > Obligatorische Fahrassistenzsysteme KEINE !! Ich war neulich in einem VW unterwegs. Spurhalteassistent. Verweigerte an einer Kreuzung das Rechtsabbiegen ich war so überrascht dass ich die Einfahrt verpasste, man muss dann stärker lenken um den Assiszenten zu überstimmen, und zog an einer ehemaligen Baustelle an der noch gelbe Markierungen klebten überraschend nach links. Wenn neben mir einer gefahren wäre, wär ich dem reingerasselt. Assistenzsysteme sind lebensgefährlich. Das weiss man auch von Tesla, wenn die auch besser sein mögen als VW Idiotentum.
Nimm einen Koenigsegg Agera RS, der schafft die läppische Strecke von 180km mit seinen 447 km/h in fast 24 Minuten. So lange brauche ich in der Stadt auch zur Arbeit. Oh Mann!
MaWin schrieb: > und Teslas sind ziemlich langlebig wenn der Flashspeicher nicht überläuft https://www.heise.de/autos/artikel/Teslas-Flash-Fehlkonstruktion-4563357.html früher haben sich die RO80 Fahrer mit 2-3 Finger gegrüßt, zweiter oder dritter Motor, die Teslafahrer hatten ja auch schon Motorentausch.
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Nimm einen V70 Diesel. Der ist bequem und sparsam. Meiner rennt seit 290TKm und verbaucht zwischen 6 und 7l - je nach Fahrweise. Wenn Du so viel im Auto hockst wird Dir Dein Rücken die guten Sitze danken. Ich weis wo von ich rede. Ich fahre fast jeden Tag 150-200km einfache Strecke. Bis vor 4 Jahren haben ich das 20 Jahre lang mit obigen Fahrzeug bzw. Vorgänger (850'er) gemacht. Seit 4 Jahren darf ich meine Arbeit nicht mehr mit dem Privatfahzeug machen und mußte ein Dienstfahrzeug nehmen. Seit dem habe ich wieder Rückenprobleme.
cb schrieb: > Wenn "Beste" am günstigsten meint, dann alten Diesel Euro 4 für 2000€. Das gilt für Leute, die sich nur einen Gebrauchtwagen leisten koennen, im Mehrfamilienhaus wohnen und (noch) keine Möglichkeit zu Laden haben (Gesetz wird gerade angepasst, so dass man nicht mehr die Erlaubnis der anderen Eigentümer benötigt). Wenn du jedoch dein eigenes Haus hast, einen Neuwagen oder Jahreswagen kaufen willst und Zuhause laden kannst, dann sind Elektrofahrzeuge gerade bei Berufspendlern deutlich günstiger. 3x die Woche 180km einfach sind insgesamt knapp über 1000km. Das ergibt pro Woche bei 6l Diesel pro 100km etwa 70 EUR pro Woche. Ein Elektroauto wie der Hyundai Kona verbraucht 15 kWh pro 100km, also 150kWh pro 1000km. Das sind beim Standardstromtarif 45 EUR pro Woche, mit Nachttarif 33 EUR und mit eigener Solaranlage samt Heimbatterie sogar nur 14 EUR für die 1000km (eine 10 kWp Solaranlage kostet in Summe 12.000 EUR mit Aufbau, Zähler, Gerüst usw und dann kommen noch 4000 bis 8000 EUR für die Batterie hinzu, je nach Pendelstrecke und Uhrzeiten wann man fahren muss). Jährliche Kosten für 50 tkm: 1. Diesel 3500 EUR 2. Standardstromtarif 2250 EUR 3. Nachttarif 1650 EUR 4. Eigene Solaranlage mit Heimbatterie 700 EUR Bei Neuwagen sind bei Vielfahrern Elektroautos bereits jetzt erheblich günstiger. Die neuen Modelle haben auch genug Reichweite, dass man selbst 2x 180km hin und zurück kommt (Vorkonditionieren, Auto im Winter schon beim Laden vorheizen lassen und mit 100% Batterie starten). Zusätzlich spart man sich die nächsten 10 Jahre Kfz Steuer und den Ölwechsel. Auch der Bremsverschleiß geht erheblich zurück. Aber weil Elektroautos so viel direkter Ansprechen und mehr Spaß machen, gehen evtl bei manchen mehr Reifensätze mehr drauf.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Die neuen Modelle haben auch genug Reichweite, dass man selbst 2x 180km > hin und zurück kommt 720km mit einer Akkuladung ? Vergiss es, genau so unrealistisch wie mein angeblicher 4.8l/100km Verbrauch.
MaWin schrieb: > 720km mit einer Akkuladung ? Ich meinte logischerweise die 2x 180km um die es hier ging. 360km. War vielleicht missverstaendlich ausgedrueckt, zumindest fuer Leute die es falsch verstehen wollen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > MaWin schrieb: > 720km mit einer Akkuladung ? > > Ich meinte logischerweise die 2x 180km um die es hier ging. 360km. War > vielleicht missverstaendlich ausgedrueckt, zumindest fuer Leute die es > falsch verstehen wollen. welches Auto schafft denn zuverlässig 360km auf der Autobahn (selbst bei entspannten 130), bei jeder Witterung? Und wie lange wird es dauern, bis Du da die Preisdifferenz zu einem Golf/Focus/Oktavia-Diesel wieder eingespart hast? Denn mehr braucht es für diese Anforderungen gar nicht. Dazu noch ein vernünftigen Abstandstempomat und es wird sogar halbwegs entspannt.
Je nach Klimazone:
-Sitzheizung, Nebelscheinwerfer, AirCon-Extras, Pollenfilter für
Heuschnupfler
-Kühlbox fürs Stullenpaket
Automatikgetriebe finden manche gut,
NaviAbWerk ist IMHO unnötig, schau eher nach ner gescheiten
Smartphone-integration
Sicher gibt es bei den 180 km Strecke gute Naherholungsziele rechts und
links. Also mal planen im Sommer zum Baggersee rausfahren, Klappstuhl
und Grill raus und bei einem frisch gebrutzelten Steak den Abend
ausklingen lassen... geht eher schlecht mit Kleinwagen, der keinen
Platz für nen Grill hat.
> VW Passat Variant Diesel.
Nicht ohne Grund ein typischer Ingenieurswagen, da passte ne Menge
Freizeitschrott wie portable KW-Station rein. Oder nei mobile
Heimwerkerwerkstatt. Wobei letzteres paradoxer klingt als es ist.
ThomasW schrieb: > welches Auto schafft denn zuverlässig 360km auf der Autobahn (selbst bei > entspannten 130), bei jeder Witterung? Keines (der angebotenen Elektroautos), aber 180 geht wenn man unter 130km/h unterwegs ist.
Auf jeden Fall einen geräumigen Elektro mit hoher Sitzposition. Man will sich schließlich auf einer langen Strecke wie zu Hause fühlen. Und wenn man im Stau steht, will man auch keine Abgase mehr produzieren. Ist doch egal wie die Anderen über einen denken.
manohnename schrieb: > pendeln, knapp 180km einfach ca. 2-3 mal die Woche und bei Bedarf, Bei sowas wuerde ich nicht mal ueberlegen, das mit dem Auto zu machen. wendelsberg
zum pendeln am besten einen tesla mit autonomen fahren.
MaWin schrieb: > ThomasW schrieb: >> welches Auto schafft denn zuverlässig 360km auf der Autobahn (selbst bei >> entspannten 130), bei jeder Witterung? > > Keines (der angebotenen Elektroautos), aber 180 geht wenn man unter > 130km/h unterwegs ist. Habe vorletzte Woche 280km mit 20% Restreichweite bei >150 km/h, wo es ging geschafft. 360 km bei 130 halte ich also durchaus für denkbar. U. U. muss man mal 10 Minuten laden, dafür spart man sich das Tanken, ist ja nicht so, dass einem die Heinzelmänchen den Sprit nachts einfüllen. Aber Elektro klappt nur mit dem Tesla, und der ist nicht eben billig. Gruß Axel
ThomasW schrieb: > welches Auto schafft denn zuverlässig 360km auf der Autobahn (selbst bei > entspannten 130), bei jeder Witterung? Der Hyundai Kona schafft bei 130km/h auf der Autobahn 322km. Man kann nach einer Richtung am Ziel aber waehrend der Mittagspause oder beim Arbeitgeber laden. Mit 120km/h erreicht man vermutlich auch die 360km. Der Kona hat eine 64kWh Batterie, also kann man sich ausrechnen, dass der ID.3 in der 77kWh (netto) aehnlich wie das Tesla Model 3 auch deutlich weiter als der Kona kommen wird. ThomasW schrieb: > Und wie lange wird es dauern, bis Du da die Preisdifferenz zu einem > Golf/Focus/Oktavia-Diesel wieder eingespart hast? Der Kona kostet als Diesel (136 PS) mit wenig Ausstattung etwa 24.000 EUR. Der Kona Elektro (204 PS) kostet 35.000. Eigentlich muss man beachten, dass die meisten Elektroautos schon viel mehr Ausstattung in der Basis als die Verbrenner haben. Wenn du das alles beim Verbrenner dazu buchst, ist der Preisunterschied kaum noch vorhanden. Aber tun wir so als ob die Ausstattung identisch waere. Dann zieht man beim Kona von den 35k noch 6k Subvention ab, bleiben 29k. Das heisst, dass Elektroauto 4k mehr kostet. Das hat der Threadersteller nach 2 Jahren wieder drinnen, wenn er einen Nachtstromtarif zum Laden nutzt. In den folgenden 6 Jahren spart er 12.000 EUR mit dem Elektroauto. Noch viel mehr mit eigener Solaranlage. VW hat ja auch schon aufgezeigt, dass der ID.3 in der Basis nach Abzug der Subventionen so viel wie ein Golf 8 Diesel kosten wird.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Jährliche Kosten für 50 tkm: > 1. Diesel 3500 EUR > 2. Standardstromtarif 2250 EUR > 3. Nachttarif 1650 EUR > 4. Eigene Solaranlage mit Heimbatterie 700 EUR Habe mir gerade mal ausrechnen lassen was mich 4. erst mal als Installation kosten würde. Da kommt der Rechner auf ca. 3,5kW + 4kWh Speicher (für Kompatibilität mit E-Auto) zum Peis 14T€. Unter der Voraussetzung das ich das Fahrzeug ausschließlich mit Solarstrom lade, dann könnte ich dafür auch volle 4 Jahre mit einem Diesel fahren. Das ist aber auch eine Milchmädchenrechnung, weil: -es gibt auch trübe Tage -es gibt Tage komplett ohne Sonne Und genau in diesen Fällen geht die Rechnung schon nicht mehr auf. Nicht mit eingerechnet sind hier die Kosten für Wartung und Unterhalt der Solaranlage. Das nächste KO Kriterium ist der Preis der E-Fahrzeuge, die derzeit (gleiche Fahrzeugklasse vorausgesetzt) immer noch deutlich teurer sind als ein verglechbarer Diesel oder gar Benziner. Wenn wir mal einen e-Golf her nehmen, dann schreibt VW "Der e-Golf kommt auf bis zu 300 Kilometer Reichweite...". Die Betonung liegt hiebei auf "bis zu" und setzt moderate Fahrweise, minimale Heizung/Klima etc. voraus. Ewig in der Dunkelheit fahren darf ich da auch nicht. Dann werden aus den bis zu 300km sehr schnell deutlich weniger. Für den erwähnten e-Golf lege ich in der Basisausstattung schon mal 31000,-€ hin (https://www.volkswagen-newsroom.com/de/e-golf-3517). Mit ein bischen mehr Austattung und Komfort geht es da sehr schnell und deutlich nach oben, mal ganz davon abgesehen das mehr Komfort in aller Regel auch mehr Strom braucht und die Reichweite deutlich verkürzt. VW schreibt ja selber das dieses Fahrzeug für Leute geeignet ist die weniger als 50km proTag fahren. Heißt im Umkehrschluß für den TO wäre diese Fahrzeug nicht geeignet da er eine Fahrsterecke von insgesamt 360km hat und ganz ehrlich jeden Tag 3-4h in einem Golf mit Basisaustattung hocken möchte ich definitiv nicht. Da bliebe dann nur so etwas wie ein Tesla übrig, allerdings wird mir da bei den Preisen schwindelig. Und auch dort sollte man sich von den Angaben über die große Reichweite nicht täuschen lassen. Sobald man etwas zügiger und komfortabler unterwegs ist, wird die Reichweite auch sehr schnell deutlich kleiner als die angegebene Reichweite im Katalog. Noch prekärer ist die Situation in der kalten Jahreszeit, wo die Akkukapazität deutlich abnimmt. Es ist dann schon blöd wenn man auf dem Nachhauseweg, bei -10°C und Dunkelheit irgendwo in der Pampa stehen bleibt. Da hilft dann auch nicht der kleine blaue Kanister aus einer bekannten Werbung weiter.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Jährliche Kosten für 50 tkm: > 1. Diesel 3500 EUR > 2. Standardstromtarif 2250 EUR > 3. Nachttarif 1650 EUR > 4. Eigene Solaranlage mit Heimbatterie 700 EUR schon mal daran gedacht, dass die tollo autobatterie schnell altert und dann richtig teuer ausgetauscht werden muss?!
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > VW hat ja auch schon aufgezeigt, dass der ID.3 in der Basis nach Abzug > der Subventionen so viel wie ein Golf 8 Diesel kosten wird Und wie haben sie das gemacht ? In dem sie den Golf 8 so teuer gemacht haben, dass die Leute in Scharen Reissaus nehmen und lieber den Renault Clio kaufen. https://www.spiegel.de/auto/volkswagen-renault-clio-loest-den-vw-golf-als-meistverkauftes-auto-ab-a-221fc10e-777c-4033-a8d6-c00691b9e40e
Axel L. schrieb: > Habe vorletzte Woche 280km mit 20% Restreichweite bei >150 km/h, wo es > ging geschafft. Es ging um 'zuverlässig', nicht optimalerweise. > 360 km bei 130 halte ich also durchaus für denkbar. U. > U. muss man mal 10 Minuten laden Genau das eben nicht.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Der Hyundai Kona schafft bei 130km/h auf der Autobahn 322km. Man kann > nach einer Richtung am Ziel aber waehrend der Mittagspause oder beim > Arbeitgeber laden. Mit 120km/h erreicht man vermutlich auch die 360km. > Der Kona hat eine 64kWh Batterie, also kann man sich ausrechnen, dass > der ID.3 in der 77kWh (netto) aehnlich wie das Tesla Model 3 auch > deutlich weiter als der Kona kommen wird. so sehr ich E-Autos mag und mein nächster wohl auch elektrisch sein wird, für den TE scheint es mir ungeeignet. Oder nur mit vielen Kompromissen machbar. Nicht jeder kann auf Arbeit laden und bei diesem Arbeitsweg hast du auch keine Lust noch ne längere Zwangspause zu machen. und ich hab extra nach der Preisdifferenz zum Mittelklasse-Diesel-Kombi gefragt. Weil das in meinen Augen der beste Kompromiss ist. Wirklich weniger als in einen Passat Kombi passt in einen Golf Kombi nicht wirklich.
Genussmensch schrieb: > -Kühlbox fürs Stullenpaket Hier widersprichst du dir. Ein Genussmensch braucht kein Stullenpaket, der geht schön ins Restaurant oder kocht selbst.
Apollo M. schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Jährliche Kosten für 50 tkm: >> 1. Diesel 3500 EUR >> 2. Standardstromtarif 2250 EUR >> 3. Nachttarif 1650 EUR >> 4. Eigene Solaranlage mit Heimbatterie 700 EUR > > schon mal daran gedacht, dass die tollo autobatterie schnell altert und > dann richtig teuer ausgetauscht werden muss?! Nein, darüber braucht man nicht nachdenken, das tut sie nicht. Und 190.000km Garantie auf Motor und Akku bekommst Du bei einem Verbrenner auch nicht.
manohnename schrieb: > was wollte man sich in der heutigen Zeit anschaffen? Eine Zweitwohnung. Hotel mit Dauermiete wäre auch ein Thema. 180 km dauert mit dem Tempolimit demnächst mindestens 2 Stunden. Das sind 16 Stunden Fahrzeit pro Woche und damit knapp 50% der Wochenarbeitszeit. Wie lange willst du das gesundheitlich durchstehen? Vom Umwelt-Aspekt ganz zu schweigen. Tesla wäre wohl eine gute Alternative; aber nur, wenn du eine PV auf dem Dach hast. Wieso tust du dir das an? Die Bezahlung muss überragend sein! Benziner sind jedenfalls raus. Vielleicht wäre die PPL ein Thema ^^
Beitrag #6199119 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Axel L. schrieb: >> Habe vorletzte Woche 280km mit 20% Restreichweite bei >150 km/h, wo es >> ging geschafft. > > Es ging um 'zuverlässig', nicht optimalerweise. > Da war jetzt nichts optimal dran, vorletzte Woche war kein Sommer und das Auto war mit 4 Personen besetzt. >> 360 km bei 130 halte ich also durchaus für denkbar. U. >> U. muss man mal 10 Minuten laden > > Genau das eben nicht. Warum nicht ? Ist die gleiche Zeit, die man sonst an der Tanke verbringt und bringt 80km. Damit reicht es dann sicher.
Martin S. schrieb: > > Eine Zweitwohnung. Hotel mit Dauermiete wäre auch ein Thema. > > Wie lange willst du das gesundheitlich durchstehen? > > Vom Umwelt-Aspekt ganz zu schweigen. > > Tesla wäre wohl eine gute Alternative; aber nur, wenn du eine PV auf dem > Dach hast. > > Wieso tust du dir das an? Die Bezahlung muss überragend sein! > Vielleicht wäre die PPL ein Thema ^^ Dem würde ich auch 100% zustimmen. Bei aller Diskussion über Diesel oder Elektro würde ich die sonstigen Folgen nicht unterschätzen. Vielleicht noch wenn der AG die Fahrtzeiten anrechnet.
MaWin schrieb: > KEINE !! > > Ich war neulich in einem VW unterwegs. Spurhalteassistent. Verweigerte > an einer Kreuzung das Rechtsabbiegen ich war so überrascht dass ich die > Einfahrt verpasste, man muss dann stärker lenken um den Assiszenten zu > überstimmen, und zog an einer ehemaligen Baustelle an der noch gelbe > Markierungen klebten überraschend nach links. Wenn neben mir einer > gefahren wäre, wär ich dem reingerasselt. > > Assistenzsysteme sind lebensgefährlich. Das weiss man auch von Tesla, > wenn die auch besser sein mögen als VW Idiotentum. Tja das machen die, wenn man nicht blinkt :-D Abbiegen ohne blinken ist immer noch viel zu billig!
Realist schrieb im Beitrag #6199119: > Um Gottes Willen! Wie kannst Du so etwas schreiben?! Gleich bekommst Du > eine Schlauchschelle um den Hals. Sowas darf man eigentlich gar nicht schreiben, weil es nicht so ist. Die Batterie hält länger als man glaubt und außerdem gibt es für Angsthasen auch mietbare Batterien, da braucht man sich um nix mehr kümmern und günstiger in der Anschaffung ist das Fahrzeug obendrein auch noch.
manohnename schrieb: > Welches Auto eignet sich hierfür am Besten - Am Besten gibt es nicht. Sind ja doch ueberwiegend emotionale Entscheidungen die da reinfliessen. Je fetter das Auto, umso bequemer. Gerade wenn man gross gewachsen ist. Cayenne's sind gerade guenstig fuer unter 10000,- zu haben. Grosse V6 und V8 sind momentan guenstig zu bekommen die so Baujahr 2007 - 2010. Was die Frage mit den Assistenzsystemen soll, keine Ahnung. Dabei ist, was dabei ist mit dem Auto das du kaufst. Bin auf eure Erfahrungen gespannt. -Wieso ? Wird jetzt zum ersten Mal im Leben ein Auto gekauft oder wie ? Schau in die Tasche was du hast und entscheide dann ob Neu oder 2nd Hand. Der Rest ergibt sich von alleine. Ich wuerde mich fuer einen Vito oder einen T4/T5 entscheiden. Den T4/T5 als Pritsche dann kann man noch die Pfandflaschen oder die anderen Wertstoffe von den Rastplaetzen auf den Hin oder Heimfahrten einsammeln. Die Entscheidung was, kann keiner abnehmen. Wenn der Beruf fuer laenger ist, ich wuerde nach dem Bauchgefuehl entscheiden. Gefallen muss es. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das gilt für Leute, die sich nur einen Gebrauchtwagen leisten koennen, > im Mehrfamilienhaus wohnen und (noch) keine Möglichkeit zu Laden haben Du weisst doch gar nicht was sich andere leisten koennen oder nicht. Ich hab Eigenheim und kauf mir Autos mit 2Jahre TUEV, lass sie dann auf meinem Hof stehen und vergammeln oder lass sie abholen je nach Laune und kauf mir wieder eins mit 2Jahre Tuev. Ich koennt mir Neuwagen kaufen, will ich aber nicht. Und was jetzt ? Also manchmal, was sich andere ueber andere fuer Urteile erlauben, schon erstaunlich. MfG
ThomasW schrieb: > Wirklich > weniger als in einen Passat Kombi passt in einen Golf Kombi nicht > wirklich. Hier kommt es nicht darauf an was in ein Auto rein passt. Hier ist wichtig das man die rund 2h Fahrzeit für die einfache Strecke so komfortabel wie möglich hinbekommt. Es ist sicher auch ein Unterschied ob ich dieses Fahrpensum einmal im Monat oder mehrmals wöchtlich bewältigen muß.
waybeach95 schrieb: > Den T4/T5 als Pritsche dann kann man noch die Pfandflaschen oder die > anderen Wertstoffe von den Rastplaetzen auf den Hin oder Heimfahrten > einsammeln. Du bist echt der Knaller! Auf so eine Idee muss man erst mal kommen.
Axel L. schrieb: > Ist die gleiche Zeit, die man sonst an der Tanke verbringt und bringt > 80km. Mit dem Unterschied das ich mit nem passenden Diesel nur alle 3-4 Tage an der Tanke stehe.
Enrico Eichelhardt schrieb: > Auf jeden Fall einen geräumigen Elektro mit hoher Sitzposition. Ich werde nie verstehen, was Leute bei so einem SUV als bequem ansehen. Sitzt man wie auf einem Beichtstuhl. Oder wie in der Economy.
Und ich dachte nach dem Coronavirus ist der Mensch schlauer geworden und achtet bei Neuanschaffungen auf Nachhaltigkeit. Dazu zählt auch das elektrisch angetriebene Auto, jedoch nicht der Verbrennungsmotor mit mittelalterlichem Beigeschmack.
Axel L. schrieb: > Ich werde nie verstehen, was Leute bei so einem SUV als bequem ansehen. > > Sitzt man wie auf einem Beichtstuhl. Oder wie in der Economy. Also hoch sitzen hat schon was, besonders wenn man über die ganzen SUV noch drüber hinwegschauen kann :D Einen T4/T5/T6 würd ich mir nicht kaufen, für meine Größe ist der viel zu eng/unbequem. Aber warum denn nicht nen Polo oder nen schlichten Golf? Das einzige, was transportiert werden muss, ist ja man selber.
Axel L. schrieb: > Oder wie in der Economy. Man sitzt erhaben, wie Gott in Frankreich. Und so muss es auch sein, damit ICH mich wohl fühle.
Zeno schrieb: > Habe mir gerade mal ausrechnen lassen was mich 4. erst mal als > Installation kosten würde. Da kommt der Rechner auf ca. 3,5kW + 4kWh > Speicher (für Kompatibilität mit E-Auto) zum Peis 14T€. Unter der > Voraussetzung das ich das Fahrzeug ausschließlich mit Solarstrom lade, > dann könnte ich dafür auch volle 4 Jahre mit einem Diesel fahren. Das > ist aber auch eine Milchmädchenrechnung, weil: > -es gibt auch trübe Tage > -es gibt Tage komplett ohne Sonne 1. Nur 3,5 kWp, also 12 Solarmodule? Dann sind 14T€ ein schlechtes Angebot. Ein kWp kostet ungefähr 1000 EUR. Eine 4kWh Batterie kostet auch nicht so viel. 2. Solange nicht zu viel Schnee drauf liegt, produziert die Solaranlage auch, egal ob du die Sonne siehst. Gar keine Sonne würde bedeuten kein Licht... "Gerade nach nur leichtem Schneefall müssen sich Solaranlagen-Besitzer keine Sorgen um Ertragsverluste machen. UV-Strahlen können ohne Probleme eine 15 cm dünne Schneedecke durchdringen, sodass die Anlage weiterhin Strom erzeugt. Der Produktionsausfall der schneebedeckten Photovoltaik-Anlage liegt in der Praxis insgesamt nur im einstelligen Prozentbereich." Zeno schrieb: > Nicht mit eingerechnet sind hier die Kosten für Wartung und Unterhalt > der Solaranlage. Ein kaputter Wechselrichter und paar kaputte Zellmodule waren in meiner Rechnung bereits einkalkuliert. Sonst wäre es noch billiger. Zeno schrieb: > Wenn wir mal einen e-Golf her nehmen, dann schreibt VW "Der e-Golf kommt > auf bis zu 300 Kilometer Reichweite...". Die Betonung liegt hiebei auf > "bis zu" und setzt moderate Fahrweise, minimale Heizung/Klima etc. > voraus. Ewig in der Dunkelheit fahren darf ich da auch nicht. Dann > werden aus den bis zu 300km sehr schnell deutlich weniger. > Für den erwähnten e-Golf lege ich in der Basisausstattung schon mal > 31000,-€ hin (https://www.volkswagen-newsroom.com/de/e-golf-3517). Wie wären aktuelle Modelle für einen Vergleich? Kona, Zoe, i3, Model 3, ID.3, Ford Mach-E usw Der e-Golf wird seit 2013 produziert und hat mit 36kWh eine halb so große Kapazität wie aktuelle Modelle. Das ist ein Stadtauto bzw zum Pendeln unter 100km eine Richtung. Die LED Scheinwerfer verbrauchen fast nichts. Er kostet nach Abzug der Subventionen aktuell etwa 22.000 EUR, also viel weniger als behauptet. Siehe Angebte von Carwow.de Zeno schrieb: > Da bliebe dann nur so etwas wie ein Tesla übrig, allerdings wird mir da > bei den Preisen schwindelig. Falsch. Der Kona mit 64kWh ist das beste Gegenbeispiel. Zeno schrieb: > Noch prekärer ist die Situation in der kalten Jahreszeit, wo die > Akkukapazität deutlich abnimmt. > Es ist dann schon blöd wenn man auf dem Nachhauseweg, bei -10°C und > Dunkelheit irgendwo in der Pampa stehen bleibt. Das war mal. Mit Wärmepumpe nimmt die Reichweite kaum ab, außer du brauchst du konstant 25 Grad Celsius. Hast du in den letzten 12 Monaten mal ein neues Elektroauto gefahren? Wenigstens jemals? waybeach95 schrieb: > Du weisst doch gar nicht was sich andere leisten koennen oder nicht. Mein Rat an dich: Einfach lesen lernen, war nämlich nicht die Behauptung, und sich nicht durch die Worte eines anonymen Fremden gekränkt fühlen. MaWin schrieb: > Und wie haben sie das gemacht ? In dem sie den Golf 8 so teuer gemacht > haben, dass die Leute in Scharen Reissaus nehmen und lieber den Renault > Clio kaufen. Der Golf 8 kostet nachweislich ähnlich viel wie der Golf 7. Weil die Abgasvorschriften immer strenger werden, ist es jedoch logisch, dass sowohl Diesel als auch Benziner in Zukunft teurer werden. Auch im Partikelfilter usw sind seltene Erden. Apollo M. schrieb: > schon mal daran gedacht, dass die tollo autobatterie schnell altert und > dann richtig teuer ausgetauscht werden muss?! Es gibt so unglaublich viele Belege dafür dass heutige Lithium Akkus VIEL länger durchhalten als jeder Verbrennungsmotor. Eine halbe Million Kilometer ist nichts, wenn man mit 70% der Anfangsreichweite leben kann. Eine Batterie kostet im Austausch übrigens nicht mehr als einen Motorschaden zu reparieren.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 1. Nur 3,5 kWp, also 12 Solarmodule? Dann sind 14T€ ein schlechtes > Angebot. Ein kWp kostet ungefähr 1000 EUR. Eine 4kWh Batterie kostet > auch nicht so viel. Ich habe nun mal keine ausgiebigen Kostenvergleiche gemacht. Wollte nur mal ne Größenordnung wissen. Seriöse Anbieter rechnen mit 1500-1900€/kW (da ist dann aber auch alles drin) Gut der Chinamann kann's vielleicht billiger. Da drauf kommen dann noch die Kosten für den Speicher. Meine Tochter hat auch gerade Solar auf's Haus gebaut und war auch mit etwa 10k€ dabei. Weis aber nicht was die alles haben.
Enrico Eichelhardt schrieb: > Und ich dachte nach dem Coronavirus ist der Mensch schlauer geworden und > achtet bei Neuanschaffungen auf Nachhaltigkeit Eher umgekehrt: Hau die Kohle raus, es weiss eh keiner ob du morgen noch was davon hast. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Es gibt so unglaublich viele Belege dafür dass heutige Lithium Akkus > VIEL länger durchhalten als jeder Verbrennungsmotor. Blöd halt, wenn der Elektromotor schon vor dem Benziner kaputt geht, wie viele bei Tesla.
Qwertz schrieb: > Du bist echt der Knaller! Auf so eine Idee muss man erst mal kommen. Yo, man muss sich nur ueberwinden und die Zeit dazu nehmen. Das Geld liegt in Duetschland teilweise auf der Strasse. Habs 3jahre gemacht und bin gut damit gefahren. Anyway, hat nicht mehr mit diesem Thread zu tun wenn ich dazu mehr in die tiefe gehe und war auch nur als Anregung gedacht an den TE wie die Kasse ein wenig auffuellen kann. Land und Leute lernt man auch kennen und man tut was gutes fuer sein Gewissen. Trotzdem, danke fuer die Anerkennung. MfG
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > "Gerade nach nur leichtem Schneefall müssen sich Solaranlagen-Besitzer > keine Sorgen um Ertragsverluste machen. UV-Strahlen können ohne Probleme > eine 15 cm dünne Schneedecke durchdringen Das halte ich aber für ein Gerücht. UV Strahlen werden an der Schneedecke reflektiert und das was reflektiert wird ist erst mal weg. Selbst wenn da noch was durch kommt, was ich bezweifle, ist es dann deutlich weniger. Ich war bei einem Kunden der hatte eine 90kW Anlage auf dem Dach (sehr große Produktionshalle mit Dach in Südausrichtung) und der hat in der Empfangshalle ein großes Display hängen, welches die Leistung der Anlage anzeigt. 100% waren das nie obwohl es ein sonniger Herbstag war. Das dümpelte so zwischen 45 und 50% rum. Mit einem Schlag sackte das aber auf unter 10kW also weniger als 10% ab. Ursache war ein kleines Wölkchen. Soviel mal zur Effiziens und das Ganze war keine Bastelanlage, das war schon was ordentliches was ein Privatmann, selbst bei kleinerer Anlage, sehr wahrscheinlich nicht leisten wird. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Mit Wärmepumpe nimmt die Reichweite kaum ab, außer du > brauchst du konstant 25 Grad Celsius Ach so die braucht keine Energie - wußte ich nicht. Vor allem braucht's bei der Wärmepumpe ein Repertoire wo man die Wärmeenergie abschöpfen kann. Da frag ich mich warum man bei Heizungsanlagen mit Wärmepumpen so viel Aufwand betreibt. Nee nee schön reden hilft hier nichts, die Technologie ist zwar gut aber eben noch nicht so gut das es 100%ig ist - da fehlt noch eine ganze Menge. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Es gibt so unglaublich viele Belege dafür dass heutige Lithium Akkus > VIEL länger durchhalten als jeder Verbrennungsmotor und dabei sogar noch besser brennen (https://www.youtube.com/watch?v=hA5ZmZLq9YQ) und nicht gelöscht werden können.
Zeno schrieb: > Da drauf kommen dann noch die Kosten für den Speicher. Was bringt ein Speicher im Zusammenhang mit einem e-Auto? Ob ein Speicher sich für den Verbrauch im Haushalt amortisiert ist dann eine davon getrennte Frage.
Zeno schrieb: > Ich habe nun mal keine ausgiebigen Kostenvergleiche gemacht. Wollte nur > mal ne Größenordnung wissen. > Seriöse Anbieter rechnen mit 1500-1900€/kW (da ist dann aber auch alles > drin) Gut der Chinamann kann's vielleicht billiger. Da drauf kommen dann > noch die Kosten für den Speicher. Meine Tochter hat auch gerade Solar > auf's Haus gebaut und war auch mit etwa 10k€ dabei. Weis aber nicht was > die alles haben. Photovoltaik4all.de : - 10 deutsche Solarmodule von Heckert 340p für 1440 EUR - SMA Wechselrichter 900 EUR - Batteriespeicher 9,9kWh LG Chem RESU 10 für 4300 EUR (mehr als doppelt so gross wie du wolltest) - Einbauset 800 EUR - Gerüst und Einbau 3000 EUR = ca. 10.000 EUR Mit China Ware wären es mit 9000 EUR nicht so viel weniger. MaWin schrieb: > Blöd halt, wenn der Elektromotor schon vor dem Benziner kaputt geht, wie > viele bei Tesla. Das waren Kinderkrankheiten aus den Modellen von vor 2016. Mittlerweile halten die Motoren viel länger als jeder Verbrennungsmotor. Prinzipbedingt müsste in diesem Forum auch allen klar sein, warum ein guter Elektomotor viel länger halten muss als Verbrenner.
A. K. schrieb: > Was bringt ein Speicher im Zusammenhang mit einem e-Auto? Die kWh vom Versorger kostet 30 Cent, aber die kWh von deinem Dach etwa 5-8 Cent, je nachdem was du verbaust. Nur arbeiten die meisten Leute während eine nach Süden ausgerichtete Solaranlage fleißig produziert. Man könnte also nur am Wochenende voll laden und müsste z.B. Mittwoch bei der Arbeit oder beim Einkauf laden. Deswegen die Batterie. Dann kann man jeden Tag Abends etwas nachladen und am WE das Auto voll machen. Wenn du jedoch eine Ost-West-Solaranlage hast, dann erzeugt die immer noch 86% des Ertrags einer Süd Anlage, aber besser verteilt über den Tag. Wenn du dann um 7 Uhr zur Arbeit fährst und um 15 oder 16 Uhr heimkommst, kannst du im Sommer noch 3-5 Stunden laden. Auch ohne Batterie. Aber da die Batteriepreise wie die Preise für Solarmodule stark fallen, wird man sich in Zukunft immer häufiger beides kombinieren.
Reinhard S. schrieb: > Aber warum denn nicht nen Polo oder nen schlichten Golf? Das einzige, > was transportiert werden muss, ist ja man selber. 180 km fast jeden Tag? Es gibt nicht nur schöne Tage! Mach mal eine Probefahrt mit dem Auto Deiner Träume. Es könnte entäuschend sein?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Es gibt so unglaublich viele Belege dafür dass heutige Lithium Akkus > VIEL länger durchhalten als jeder Verbrennungsmotor. Eine halbe Million > Kilometer ist nichts, wenn man mit 70% der Anfangsreichweite leben kann. > Eine Batterie kostet im Austausch übrigens nicht mehr als einen > Motorschaden zu reparieren. Hallo, das ist ja wohl der größte Schwachsinn. Zeig mal die Belege. Ich habs schriftlich das Elektromobilität im Laufe der Jahre sauteuer ist. Reperaturkosten für den Akku eines Renault Zoe 11351,79€. Incl. Entsorgung des alten Akkus. Trotz monatlicher Miete von 119.-€ für den Akku und angeblich kostenlosem Austausch bei Defekt. Der Kostenvoranschlag hatte 8 A4 Seiten. Für das Geld kannste 3 Golfmotore tauschen. Ein Großteil der Kosten entsteht durch den Arbeitslohn für den Umbau des Akkus. Hatte das Auto täglich zweimal geladen und jeweils 80km gefahren. Das war mein Weg zur Arbeit. Nach 18 Monaten war der Akku platt. O-Ton Renault: "So viele Ladezyklen hält kein Akku der Welt aus. Garantie können wir keine gewähren." Habe die Kiste verschrotten lassen denn das lohnt sich nicht. Als mein Zoe in der Werkstatt stand standen noch 8 weitere dort mit den gleichen Akku Problemen. Diese Elektromobilität frisst Resourcen ohne Ende und bringt zum Schluss nur Batterieschrott. Wo da der Gewinn für die Umwelt bleibt ist mir Rätselhaft. Bin dann mit meinem Zweitwagen (VW CC R-Line V6 3,6l Benziner)bis zum Renteneintritt gependelt. War eine viel entspanntere Fahrerei. Vor allem war man sicher das man auch ankommt. Bei dem Zoe war das zum Schluss ein Lotto Spiel ob er die 80km schafft oder der Akku plötzlich schlapp machte. Die gesparten 119.-€ Akku-Miete flossen in den Tank des VW CC :D. Salu Hans
Zeno schrieb: > Das halte ich aber für ein Gerücht. Dafür gibt es haufenweise Belege online. Einfach die Suchmaschine deiner Wahl bedienen. Warum ist es deiner Meinung nach hell an Wintertagen, wenn die Sonne gar nicht durchkommt? Zeno schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Mit Wärmepumpe nimmt die Reichweite kaum ab, außer du >> brauchst du konstant 25 Grad Celsius > Ach so die braucht keine Energie - wußte ich nicht. Keine Energie habe ich nie behauptet, aber der Verbrenner verbraucht mit Klima ja auch etwa 0,8 Liter oder 10% mehr. Zeno schrieb: > und dabei sogar noch besser brennen (Youtube-Video "TV Doku: Brennende > Elektroautos bei der Post") und nicht gelöscht werden können. Es brennen immer noch jedes Jahr viel mehr Verbrenner nach Kabelbrand ab als Elektoautos.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > mehr als doppelt > so gross wie du wolltest Ich wollte gar nichts, habe mir nur mal was für eine bestimmte Dachfläche kalkulieren lassen, damit ich mal einen Preis habe. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > - Einbauset 800 EUR Ja genau das. Ne so was sollte schon ein Fachmann installieren und nicht mit do it yourself - schon aus versicherungsrechtlichen Gründen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Dafür gibt es haufenweise Belege online. Bla bla bla. Du willst mir hier was beweisen also bringe mal die Belege. Da wird der größte Teil reflektiert und der ist verloren. Der Energieerhaltungssatz gilt halt auch bei PV. Mit der Reflexion ist auch ein ganz einfaches physikalische Prinzip. Damit und mit UV Strahlen solltest Du Dich mal befassen. Dann wirst auch Du erkennen das Deine Behauptung nicht funktionieren kann.
HBose schrieb: > das ist ja wohl der größte Schwachsinn. Zeig mal die Belege. > Ich habs schriftlich das Elektromobilität im Laufe der Jahre sauteuer > ist. Reperaturkosten für den Akku eines Renault Zoe 11351,79€. Incl. > Entsorgung des alten Akkus. Das ist schon der grosse Fehler. Wozu die ganze Batterie tauschen? Höchstens einzelne Zell Module, den Kabel Baum oder das Steuergerät, aber die ganze Batterie ist Quatsch. Online gibt es zahlreiche Berichte von Leuten die über eine halbe Million Kilometer runter gerissen haben. Kinderkrankheiten gab es bei Tesla nur vor 2016. Zum Beispiel der Schwabe zeigt es: https://m.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroauto-rekordfahrt-wie-v-gemmingen-1-mio-km-im-tesla-model-s-fuhr-a-1298664.html https://www.heise.de/newsticker/meldung/Langzeittest-Die-Akkukapazitaet-eines-Tesla-sinkt-kaum-4595304.html
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Was bringt ein Speicher im Zusammenhang mit einem e-Auto? > > Nur arbeiten die meisten Leute während eine nach Süden ausgerichtete > Solaranlage fleißig produziert. Hier geht es um Autoakkus im Bereich ab 70 kWh. Bislang üblicher Speicher liegt näher an 5 kWh. Bringt etwas, aber nicht wirklich viel. > Wenn du dann um 7 Uhr zur Arbeit fährst und um 15 oder 16 Uhr > heimkommst Bei Pendelverkehr 180 km pro Richtung? Hinfahrt, kurz den Chef grüssen, Mittagspause, Rückfahrt? > Aber da die Batteriepreise wie die Preise für Solarmodule stark fallen, > wird man sich in Zukunft immer häufiger beides kombinieren. Aber dazu muss sich dann auch die Kapazität des Speicher der des Autos weiter annähern. Bei Restnutzung alter Fahrakkus ist das realistisch, aber sind wir schon so weit?
Zeno schrieb: > Da wird der größte Teil reflektiert und der ist verloren. Wie bedeutend dürfte Schneebedeckung in den nächsten Jahren sein? Der vergangene Winter war zumindest in tieferen Lagen diesbezüglich ein ziemlicher Ausfall.
Zeno schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> - Einbauset 800 EUR > > Ja genau das. Ne so was sollte schon ein Fachmann installieren und nicht > mit do it yourself - schon aus versicherungsrechtlichen Gründen Und der schnitzt sich das Einbauset ohne es dir in Rechnung zu stellen selbst, oder was? Zeno schrieb: > Bla bla bla. Du willst mir hier was beweisen also bringe mal die Belege. > > Da wird der größte Teil reflektiert und der ist verloren. Der > Energieerhaltungssatz gilt halt auch bei PV. Mit der Reflexion ist auch > ein ganz einfaches physikalische Prinzip. Damit und mit UV Strahlen > solltest Du Dich mal befassen. Dann wirst auch Du erkennen das Deine > Behauptung nicht funktionieren kann. Falsch. Aber bitte die erste Google-Seite: "Zwar sind vor allem die sonnenreichen Frühlings- und Sommermonate für die hohen Erträge einer Solaranlage verantwortlich, doch sollten auch die Herbst- und Wintermonate nicht unterschätzt werden. Um dies zu verdeutlichen, werfen wir wieder einen Blick auf die durchschnittlichen Globalstrahlungswerte des Jahres 2018. So lag diese in Deutschland über das gesamte Jahr bei einem Wert von 1.207 kWh/m². Davon entfielen 362 kWh/m² auf die Monate September bis März. Das entspricht rund 30 Prozent des Jahreswerts. Für Solaranlagenbetreiber bedeutet dies: Mit einer 10 kWp-Solaranlage können Sie in der dunklen Jahreszeit immer noch bis zu 3.620 kWh Solarstrom produzieren. Das entspricht immerhin dem durchschnittlichen Stromverbrauch eines Drei-Personen-Haushalts im Jahr. " https://www.zolar.de/blog/was-bringt-eine-solaranlage-im-winter
Für mich wären 720 bis 1080 Km/Woche nur für sehr kurze Zeit diskutabel. Es sei denn, Du stehst auf den Tankstellenpächter oder den Werkstattleiter. Ich bin mal ein paar Jahre lang 2x45 Km/Tag gefahren. Mein Wagen ist dabei "sichtbar" gealtert und bei all' dem sollte man nicht vergessen, obwohl ich fast nur "tote" Autobahn gefahren bin: Viel weniger als eine Stunde pro Strecke war nicht drin. Das hatte nichts mit wollen (schneller) zu tun, als mit können (im Berufsverkehr ist man selten allein). 40 Stunden pro Monat, allein an Fahrzeit, kamen da bequem zusammen. Etwas, was bei all der Bequemlichkeit, gerne unter den Tisch plumpst.
A. K. schrieb: > Bei Pendelverkehr 180 km pro Richtung? Hinfahrt, kurz den Chef grüssen, > Mittagspause, Rückfahrt? 80% der Leute fahren weniger als 40km eine Richtung. Also am normalen Tag unter 80km am Tag. Also muss man nur 12kWh nachladen, um rand voll zu bleiben. Auch 4kWh wären genug. Am WE lädt man voll.
A. K. schrieb: > Wie bedeutend dürfte Schneebedeckung in den nächsten Jahren sein? Der > vergangene Winter war zumindest in tieferen Lagen diesbezüglich ein > ziemlicher Ausfall. PS: In den höheren auch. Man erinnere sich an schmale weisse Skipisten in komplett grün/braunem Umfeld. Um nennenswert Schnee auf die Panele zu kriegen, hätte man den von weither ankarren müssen.
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Qwertz schrieb: > Genussmensch schrieb: >> -Kühlbox fürs Stullenpaket > > Hier widersprichst du dir. Ein Genussmensch braucht kein Stullenpaket, > der geht schön ins Restaurant oder kocht selbst. Genau und morgens schneidet er sich zwei Scheiben vom selbstgebackenen Brot und packt ein Stück vom Braten vom letzten Besuch im Steackhaus dazwischen. https://www.amazon.de/Dick-aufgetragen-Sandwiches-Vesperbrot-Pausenbrote/dp/3809439827 Und zum Mittag kann es auch mal ein ausgedehntes Picknick statt SchnellFressChinese sein: https://www.gutekueche.at/img/artikel/1910/picknick-auf-einer-decke.jpg Und grad in Bayern kann man sich sein Essen in den Biergarten mitbringen, ideal für Abstecher rechts und links der Hauptflugschneise: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/biergarten-knigge-richtig-biergarteln-1.403929 Allerdingsmuss man sich dann aufs Alkoholfreie beschränken...
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 80% der Leute fahren weniger als 40km eine Richtung. Guck mal aufs Thema des Threads. Hier gehts um jemanden der 20%.
Mal wieder zum Thema:
> Welches Auto eignet sich hierfür am Besten
Für 250 km am Montag zum Kunden und die 250 km am Freitag zurück
hat es bei mir ein Passat (1.8 l Benziner/Automatik) getan.
Spritkosten waren bei den Stundensätzen kein Thema.
Eine Viertelstunde eher beim Kunden füllte die Kasse mehr,
als mit 120 km/h über die AB schleichen einsparte.
Mit guten Ganzjahresreifen kann man auch im Winter recht
zügig unterwegs sein.
Nach zwei Jahren bin ich dann günstig zu einem Phaeton gekommen.
Den mit dem Zwölfzylinder.
Das mit SUVen verstehe ich auch nicht. Sehen scheisse aus
und fahren sich wie ein Sack Wasser.
Und Elektro ist nur was für grünversiffte Lehrkräfte an
niederen Schulen.
wsxedc schrieb: > Mal wieder zum Thema: Wenn du zum Thema etwas beitragen willst, weshalb ziehst du den Thread dann vorsätzlich vom Thema weg, in Richtung Zoff und Beleidigungen?
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Fühlst du dich beleidigt? Habe ich etwa Affenlaute gemacht?
Dem TO ging es um 180 km einfache Strecke.
Lademöglichkeiten am Zielort eher ungewiss.
Da bleibe ich doch gern bei:
> Elektro ist nur was für grünversiffte Lehrkräfte an niederen Schulen.
manohnename schrieb: > knapp 180km einfach ca. 2-3 mal die Woche und bei Bedarf, > ansonsten Home-Office. Wenn dann noch ein Kundenbesuch mit dem E-Auto hinzukommt, wird der Akku etwas knapp bemessen sein? Wer täglich 360 km hat keine Zeit nocg Stunnden an der Ladesäule zu warten. Gas oder Diesel wäre eher die Frage. Wahrscheinlich eher ein üblicher Diesel, der möglichst leise sein sollte. Sonst brummt der Kopf.
oszi40 schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Aber warum denn nicht nen Polo oder nen schlichten Golf? Das einzige, >> was transportiert werden muss, ist ja man selber. > > 180 km fast jeden Tag? Es gibt nicht nur schöne Tage! Klar, deshalb brauch man ja auch ein bequemes Auto. > Mach mal eine > Probefahrt mit dem Auto Deiner Träume. Es könnte entäuschend sein? Mit dem Auto meiner Träume würd ich keine 360km am Tag gondeln, sondern in Wald fahren :) Aber wozu soll ich unnütz Blech und Luft durch die Gegend kutschieren, wenn was kleines diesen (!) Zweck genauso erfüllt?
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Frank S. schrieb: > Nimm einen Koenigsegg Agera RS, der schafft die läppische Strecke von > 180km mit seinen 447 km/h in fast 24 Minuten. Ahnungslose vergessen leider den notwengigen Tankstop.
Jeremy Parkschon schrieb: > Ahnungslose vergessen leider den notwengigen Tankstop. Jep, bei dem Tempo ist der Tank vom Bugatti nach 11 Minuten leer. Die Reifen halten das aber auch nicht ewig aus. Aber das ist noch so ein Vorteil vom Elektroauto und Zuhause laden. Die Leute sehen immer die lange Ladezeit. Ich sehe nur, dass ich nicht mehr den Diesel-Zapfhahn angrabschen muss. Jetzt in Zeiten von Corona besonders aber auch sonst ist Tanken für mich Zeitverschwendung, ich kann meine Zeit besser nutzen als zu warten bis ich da zahlen kann. In den Urlaub geht es nicht mit dem Auto, sondern mit der Bahn (Nachtzug nach Österreich/Italien/Kroatien) oder mit dem Flieger.
A. K. schrieb: > Wie bedeutend dürfte Schneebedeckung in den nächsten Jahren sein? Das ist ja erst mal ne ganz andere Frage. Ich hab das mit dem Schnee ja nicht ins Rennen gebracht. Auch wenn es die letzten Jahre bei uns nicht wirklich geschneit hat, heißt das noch lange nicht das das auch in Zukunft so bleibt. Übrigens, bei uns schneit es gerade.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > In > den Urlaub geht es nicht mit dem Auto, sondern mit der Bahn (Nachtzug > nach Österreich/Italien/Kroatien) oder mit dem Flieger. Speziell letzteres ist sehr umweltfreundlich. Und wenn's am Urlaubsort mal irgendwo anders hingehen soll wird halt ein Mietwagen genommen - der darf dann auch etwas größer sein, man gönnt sich ja sonst nix. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > besonders aber auch sonst ist Tanken für mich Zeitverschwendung, ich > kann meine Zeit besser nutzen als zu warten bis ich da zahlen kann. Wenn Du mit Deiner E-Karre des Nächtens auf irgendeiner Landstraße stehst, weil Du die Reichweite falsch eingeschätzt hast oder keine passende Lademöglichkeit hattest, dann wirst Du Dich danach sehnen in der Tankstelle anstehen dürfen um zu zahlen.
manohnename schrieb: > Benziner, Diesel, Elektro? Auch wenn hier jemand vorrechnet, dass Elektro so günstig ist. Ein 5 Jahre alter Diesel ist das beste zum Pendeln. Wenn in 5 Jahren der vorgerechnete Elektro so billig ist wie heute ein 5 Jahre alter Diesel, dann wird es sicher billiger sein den Elektro zu nehmen. Und wie immer. Je kleiner und leichter, desto weniger Sprit.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Jetzt in Zeiten von Corona besonders aber auch sonst ist Tanken für mich > Zeitverschwendung, ich kann meine Zeit besser nutzen als zu warten bis > ich da zahlen kann. Ich finde Tanken geil, da freu ich mich schon immer drauf. Man macht auch automatisch eine nützliche Pause und kann was im Petit Bistro snacken.
Zeno schrieb: > Speziell letzteres ist sehr umweltfreundlich. Ich bin kein Grüner. Solaranlage+Heimspeicher+Elektroauto ist einfach nur viel günstiger als 30 Cent pro kWh zu zahlen und Diesel zu tanken. Außerdem macht es viel mehr Spaß Elektrofahrzeuge zu fahren. Der Umstieg von Elektroauto fühlt sich so an als ob man ins Mittelalter umsteigt. Man merkt dann wie langsam Getriebe sind und wie lange es dauert bis der Motor ne Drehzahl hat, wo er endlich Drehmoment entwickelt. Elektroautos kommen sofort. Zeno schrieb: > Wenn Du mit Deiner E-Karre des Nächtens auf irgendeiner Landstraße > stehst, weil Du die Reichweite falsch eingeschätzt hast oder keine > passende Lademöglichkeit hattest, dann wirst Du Dich danach sehnen in > der Tankstelle anstehen dürfen um zu zahlen. So wie ich das Fahrzeug nutze muss ich nie unter 20%. Erstens brauche ich nie mehr als 100km am Tag (dafür gibt es die Bahn). Zweitens schafft die Solaranlage auch nicht die ganze Batterie an einem Nachmittag voll zu machen. Drittens erhöht es die Akkulebensdauer, wenn man nur 20-80% nutzt.
ACDC schrieb: > Wenn in 5 Jahren der vorgerechnete Elektro so billig ist wie heute ein 5 > Jahre alter Diesel, dann wird es sicher billiger sein den Elektro zu > nehmen. Ich stimme dir zu. Am billigsten ist heutzutage ein gebrauchter Euro5 Golf 6 Kombi als Diesel (ca. 5000 EUR, Erstzulassung 2013, haufenweise Ersatzteile beim Schrotti und auf Ebay). Darum hatte ich ja eingegrenzt, dass Elektro für Leute, die einen Neuwagen wollen, erheblch günstiger ist. In Zukunft wird es ja auch gebrauchte Elektroautos geben und immer mehr Werkstätte pleite gehen. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > cb schrieb: >> Wenn "Beste" am günstigsten meint, dann alten Diesel Euro 4 für 2000€. > > Das gilt für Leute, die sich nur einen Gebrauchtwagen leisten koennen, > im Mehrfamilienhaus wohnen und (noch) keine Möglichkeit zu Laden haben > (Gesetz wird gerade angepasst, so dass man nicht mehr die Erlaubnis der > anderen Eigentümer benötigt). > > Wenn du jedoch dein eigenes Haus hast, einen Neuwagen oder Jahreswagen > kaufen willst und Zuhause laden kannst, dann sind Elektrofahrzeuge > gerade bei Berufspendlern deutlich günstiger.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Zeno schrieb: >> Speziell letzteres ist sehr umweltfreundlich. > > Ich bin kein Grüner. Solaranlage+Heimspeicher+Elektroauto ist einfach > nur viel günstiger als 30 Cent pro kWh zu zahlen und Diesel zu tanken. > Außerdem macht es viel mehr Spaß Elektrofahrzeuge zu fahren. Der Umstieg > von Elektroauto fühlt sich so an als ob man ins Mittelalter umsteigt. > Man merkt dann wie langsam Getriebe sind und wie lange es dauert bis der > Motor ne Drehzahl hat, wo er endlich Drehmoment entwickelt. Elektroautos > kommen sofort. > > So wie ich das Fahrzeug nutze muss ich nie unter 20%. Erstens brauche > ich nie mehr als 100km am Tag (dafür gibt es die Bahn). Zweitens schafft > die Solaranlage auch nicht die ganze Batterie an einem Nachmittag voll > zu machen. Drittens erhöht es die Akkulebensdauer, wenn man nur 20-80% > nutzt. Ist ja schön für Dich wenn Du so zu frieden bist. Deshalb ist das für andere noch lange keine Option und da hilft es auch nicht wenn Du die Leute hier missionieren willst. Der TO fährt deutlich mehr als 100km am Tag und da ist Elektro eben derzeit noch keine wirklich brauchbare Option. Und vielleicht gibt es bei ihm auch keine Bahn, dann würde er die wahrscheinlich nutzen und hier nicht nach einem passenden Auto fragen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Darum hatte ich ja eingegrenzt, > dass Elektro für Leute, die einen Neuwagen wollen, erheblch günstiger > ist. Neuwagen. Ja, das können sich nur wenige leisten.
ACDC schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Darum hatte ich ja eingegrenzt, >> dass Elektro für Leute, die einen Neuwagen wollen, erheblch günstiger >> ist. > > Neuwagen. > > Ja, das können sich nur wenige leisten. Das stimmt so nicht. Man muss ja nicht unbedingt die Gesamtsumme bar bezahlen, sondern kann ihn auch in bequemen Monatsraten finanzieren. Dadurch wird ein Neuwagen für die meisten Leute erschwinglich, und es ist auch gut für die Wirtschaft.
Zeno schrieb: > Der TO fährt deutlich mehr als 100km am Tag und da ist Elektro eben > derzeit noch keine wirklich brauchbare Option. Das Tesla Model 3 schafft die geforderten 360km an einem Tag und die Variante vom ID.3 mit 77 kWh (netto) wird es ab dem Spätsommer 2020 auch schaffen. Selbst bei 30 Cent pro kWh (Zuhause oder Tesla Supercharger Netzwerk) ist ein Neuwagen mit Elektromotor immer noch günstiger als mit einem Verbrenner, auch ohne Solaranlage. Wie eingegrenzt gilt das nur für Neuwagen. Ich versuche auch nicht zu missionieren, sondern rechne nur etwas vor. Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen.
Qwertz schrieb: > Das stimmt so nicht. Man muss ja nicht unbedingt die Gesamtsumme bar > bezahlen, sondern kann ihn auch in bequemen Monatsraten finanzieren. > Dadurch wird ein Neuwagen für die meisten Leute erschwinglich, und es > ist auch gut für die Wirtschaft. men, ein Neuwagen hat mehr Verluste als ein Gebrauchter. Erschwinglich heist nicht wenig.
ACDC schrieb: > ein Neuwagen hat mehr Verluste als ein Gebrauchter. > > Erschwinglich heist nicht wenig. Nicht jeder denkt wie du. Manche brauchen das Auto als Statussymbol, während sie in einem Loch Leben. Andere hauen das Geld nur so raus, können weder sparen noch die richtige Menge Nahrung einkaufen, damit nicht hinterher tonnenweise in den Müll wandert.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Nicht jeder denkt wie du. Ich denke nicht. Bin DIE KI. Ich rechne Eure Chance aus.
manohnename schrieb: > Benziner, Diesel, Elektro? > > Klein-, Mittel- oder Oberklasse? > > Obligatorische Fahrassistenzsysteme, Autopilot (Tesla?)? Nicht vergessen, hier wurde Tesla und Elektro sogar im Eingangspost erwähnt. Meine Beiträge sind also mehr als berechtigt, während 5000€-EUR-Gebrauchtwagen-Empfehlungen bei so einer Anfrage völliger Unsinn sind.
manohnename schrieb: > weitere Strecke in die Arbeit > pendeln, knapp 180km einfach ca. 2-3 mal die Woche meine Empfehlung: Siemens ES64U2 * 0 auf 100 km/h in ca. 3,5 Sekunden * 230km/h v_max * 6400 kW * rein elektrisch mit Elektrobremse * schafft die 180 km theoretisch in knapp 45 Minuten ist aber nur mehr gebraucht erhältlich und nicht ganz billig in der Anschaffung. Und braucht einen eigenen "Führerschein" :-) Ab Herbst darf ich sie alleine reiten ;-)
Hallo, Ich bin seit 7 Jahren Pendler und fahre täglich rund 110km. Als Anfang des letzten Jahres mein alter Ford den Geist aufgegeben hat, Stand ich vor der Frage was jetzt. Am Ende habe ich mich für einen Dacia Sandero mit Autogas (LPG) entschieden: -geringe Anschaffungskosten (14500 als Neuwagen mit Vollausstattung inkl LPG ab Werk) -geringe Fahrkosten ( ca. 4.50€ pro 100km) Ich fahre 90% Autobahn und maximal 120 km/h um die Spritkosten gering zu halten. Der einzige Nachteil ist, dass man auf LPG nur 450km Reichweite hat, danach muss man Tanken oder auf Benzin weiter fahren. Unterm Strich sind die Fahrkosten von einem LPG-Antrieb günstiger als die vom Diesel. 180km würde ich persönlich niemals fahren wollen. Ich empfinde die 110km schon immer als Grenzwertig. Das ist 1 Stunde Fahrt früh und eine Stunde abends, d.h. 10 Stunden pro Woche oder 40 Stunden im Monat. Bei 180km würde ich den Empfehlungen hier folgen und mir an deiner Stelle eine Zweitwohnung nehmen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das Tesla Model 3 schafft die geforderten 360km an einem Tag Gefordert waren nur 320km, aber Tesla gibt für dieses Fahrzeug bis zu 360km Reichweite an. Die Betonung liegt aber eben auch wieder auf "bis zu", bedeutet er muß es nicht schaffen oder die Bedingungen müssen passen. Das Nächste für das Auto muß man aber auch gleich mal 58T€ übrig haben. Ne für das was er da kann und bietet einfach zu teuer. Bei diesem Preis bedeutet das bei einer Nutzungsdauer von 5 Jahren und 15Tkm pro Jahr Kilometerkosten von 67,2ct/km (ADAC Angabe), was nun nicht gerade günstig ist. Da leg ich dann doch lieber noch 10ct/km drauf habe dafür einen excellent ausgestatteten V90 der nur alle 700 bis 800 km einen Tankstop braucht und wo ich mir auch keine Sorgen machen muß, das ich notfalls nicht bis zu nächsten Tanke komme wo ich nach einer Ladezeit von 10min weitere 700km fahren kann. Und wenn ich mir den ein solches Auto nicht leisten kann dann wird es halt nur ein V40 auch noch ein Top Auto, der noch nicht mal die Hälfte eines Tesla kostet, mit etwa 27ct/km (auch ADAC Angabe für 15TKm/Jahr und 5 Jahre Nutzungsdauer) zu Buche schlägt und mich auch 700km mit einer Tankfüllung befördert. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Wie eingegrenzt gilt das nur > für Neuwagen. Ich versuche auch nicht zu missionieren, sondern rechne > nur etwas vor. Da rechnest Du aber völlig anders als z.B. der ADAC. Die kommen zu ganz anderen Ergebnissen obwohl sie das auch für Neuwagen rechnen. Selbst der Passat (der vom ADAC in die gleiche Katagorie im der Tesla einsortiert wird) ist mit Anschaffung und 26ct/km immer noch deutlich günstiger als der Tesla - man kann ihn halt nicht schön rechnen.
Mich erinnert die Frage des Threaderstellers stark an einen Cartoon von Til Mette. :-) https://www.stern.de/kultur/humor/cartoons/cartoons-von-til-mette--als-kassenpatient-beim-hautarzt_9114024-5734670.html
Pendler schrieb: > Unterm Strich sind die Fahrkosten von einem LPG-Antrieb günstiger als > die vom Diesel. Wenn der Motor LPG ab kann ist alles. Ich hatte mal ein auf LPG umgerüstetes Fahrzeug mit für LPG ungeeigneten Motor, was nach gut 2 Jahren in einem kapitalen Motorschaden geendet hat. Da hatte ich dann zwar die Kosten für die Umrüstung gerade so wieder rein, allerdings hab ich dann ein neues Auto gebraucht. Also unterm Strich teurer. Bei LPG ab Werk ist das was anderes da wird der Motor dafür ausgelegt sein und das aushalten.
Zeno schrieb: > Gefordert waren nur 320km Nein, siehe oben: manohnename schrieb: > knapp 180km einfach Zeno schrieb: > aber Tesla gibt für dieses Fahrzeug bis zu 360km Reichweite an. Auch falsch: "Die Reichweite mit dem 75 kWh fassenden Akku beträgt nach Angaben des Herstellers bis zu 560 Kilometer (im WLTP)." "Dazu tragen auch die gut 400 Kilometer Reichweite aus dem 75 Kilowattstunden-Akku bei. Wer besonders vorausschauend fährt, Geschwindigkeiten über 120 meidet und die Klimaanlage aus lässt, schafft auch über 500 Kilometer mit einer Ladung. " Zeno schrieb: > Das Nächste für das Auto muß man aber auch gleich mal 58T€ übrig haben. Da es noch keinen Gebrauchtwagenmarkt für Tesla gibt, würde der Thread Ersteller es nicht erwähnen, wenn es preislich nicht drinnen wäre. Zeno schrieb: > und wo ich mir auch keine Sorgen machen muß, das ich notfalls nicht bis > zu nächsten Tanke komme Unsinn. Wer fährt schon mehr als 400km eine Strecke ohne sich ne Pause zu gönnen, und vor allem wie oft pro Jahr. Das Model 3 braucht nicht länger als eine halbe Stunde. Zeno schrieb: > Bei diesem Preis bedeutet das bei einer Nutzungsdauer von 5 Jahren und > 15Tkm pro Jahr Kilometerkosten von 67,2ct/km (ADAC Angabe) Der Threadersteller will 40-50 tkm pro Jahr fahren, nicht 15 tkm. Lesen, verstehen, antworten. Ist diese Reihenfolge so schwierig?
>Bei LPG ab Werk ist das was anderes da wird der Motor dafür ausgelegt sein und
das aushalten.
Ab Werk sind die Motoren natürlich entsprechend ausgelegt.
Ich hatte anfangs bezüglich LPG auch meine Bedenken, was die
Zuverlässlichkeit angeht.
Nach positiven Berichten zu Werks-LPGer aus meinem Familienkreis und im
Internet habe ich mich dafür entschieden und es nicht bereut.
Meine Benzinkosten sind von rund 2500€ auf 1200 € pro Jahr gesunken bei
fast 30.000km pro Jahr.
Die Mehrkosten für LPG (700€) hatte ich nach einem halben Jahr wieder
drin.
Momentan hat nach meiner Kenntnis nur noch Dacia/Renault und Fiat LPG im
Programm... und natürlich der Dodge RAM ;-)
Nach dem Abgasskandal und 6d-Temp waren die LPGer plötzlich bei vielen
Herstellern verschwunden.
Es ist mir persönlich unklar, weshalb sich die Hersteller hier so schwer
tun.
Wahrscheinlich wird hier keine Konkurenz zum angeschlagenen Diesel
gewünscht.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Tesla Model 3 schafft die geforderten 360km an einem Tag Fährst Du einen oder hast Du nur die Werbung gelesen?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Zeno schrieb: >> Gefordert waren nur 320km > > Nein, siehe oben: Hast recht hab mich mit den Kilometern vertan, aber das machts nicht besser. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Geschwindigkeiten über 120 meidet und die Klimaanlage aus lässt, schafft Also quasi Trabbi fährt - tolle Alternative. Ja und wenn's kalt ist zieh ich 2 Pullover mehr an - also auch wie im Trabbi. Und wenn's ganz eng wird mach ich das Radio auch noch aus. Wir leben doch nicht mehr in der automobilen Steinzeit das ich darüber nachdenken muß wie ich am besten mit einer Tankfüllung (Ladung) von a nach b komme. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Wer fährt schon mehr als 400km eine Strecke ohne sich ne Pause > zu gönnen Habe ich mehr als einmal gemacht und das ist in einem bequemen Fahrzeug auch kein Problem. Und wenn ich schon Pause machen muß, dann mache ich die weil mir gerade danach ist und nicht weil ich muß, weil mal wieder der Akku alle ist. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Der Threadersteller will 40-50 tkm pro Jahr fahren, nicht 15 tkm. Lesen, > verstehen, antworten. Ist diese Reihenfolge so schwierig? Junge Du begreifst es nicht. Das sind die Testbedingungen mit denen die Kilometerpreise ermittelt wurden. Da muß man sich einfach auf einen Standard einigen und eine allgemeine Standardfahrleistung in DE sind nun mal ca. 15TKm/Anno - dieses Jahr wegenb Corana vielleich auch weniger. Man kann das ganz bestimmt auch für 25Tkm oder 50Tkm per Anno ausrechnen. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > verstehen Das scheint bei Dir ganz schwierig zu sein (s. vorheriger Absatz).
Der Threadersteller hat nach 50tkm gefragt, also warum kommst du mit 15 tkm um die Ecke? Ergibt keinen Sinn. Bei 50 tkm p.a. ist der Tesla (Neupreis 56k abzüglich Subventionen) nicht teurer als ein vergleichbarer Benziner oder Diesel, sondern günstiger. Du kannst mir gerne das Gegenteil vorrechnen. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Jährliche Kosten für 50 tkm: > 1. Diesel 3500 EUR (6l pro 100km) > 2. Standardstromtarif 2250 EUR (15kWh / 100km) > 3. Nachttarif 1650 EUR > 4. Eigene Solaranlage mit Heimbatterie 700 EUR > > Zusätzlich spart man sich die nächsten 10 Jahre Kfz Steuer und den > Ölwechsel.
oszi40 schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Tesla Model 3 schafft die geforderten 360km an einem Tag > > Fährst Du einen oder hast Du nur die Werbung gelesen? Antwort=?
Naja, Ein neuer Golf mit Diesel kostet laut mobile.de ab 22.000€. Das sind 56-22=34k € Differenz nur beim Anschaffungspreis des Tesla. Bei den genannten 3500€ Benzinkosten für Diesel könnte ich den Golf somit fast 34k/3.5=9,7 Jahre fahren, bevor ich beim Kaufpreis des Tesla angekommen bin...da muss der Tesla schon lebenslang kostenlos Strom tanken, damit es hier einen Gleichstand gibt. Alternativ kann man den Preisunterschied auch mit Extraausstattung beim Golf ausgleichen ;-) Für einen Gleichstand mit Verbrennern muss man schon einen Renault Zoe oder einen Nissan Leaf heranziehen. Der Neupreis vom Leaf sind 32.000 laut Homepage. Da ist der Preisabstand geringer, aber die Batterie auch kleiner. Momentan sind die Verbrenner einfach günstiger.
Solche Strecken fährt man mit dem Zug oder besorgt sich eine 2.Whng. vor Ort, immer dieser Krampf ohne den Kopf dabei richtig zu bemühen, wie alt bist du eigentl. TO? Hast du sowas schon mal länger praktiziert, also das reine Pendeln? Ich wüsst Besseres mit der Zeit und dem Geld anzufangen die dabei drauf gehen. Von den Nerven und der Gesundheit wie verballerten Ressourcen gar nicht zu sprechen!
Pendler schrieb: > Für einen Gleichstand mit Verbrennern muss man schon einen Renault Zoe > oder einen Nissan Leaf heranziehen. Das Wissen aus der Auto-Bild ersetzt noch nicht die realen Lademöglichkeiten. Die Hälfte aller möglichen Interessenten wird ganz einfach keine erreichbare und ausreichende Stromquelle fürs Auto haben. Wer am Tag 14h auf der Straße ist, kann höchstens 10h laden (ca. 23kW)?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Der Threadersteller hat nach 50tkm gefragt, also warum kommst du mit 15 > tkm um die Ecke? Ergibt keinen Sinn. Ist das so schwer zu begreifen? Für Dich offenbar schon. Noch mal zum Mitschreiben: Um etwas miteinander vergleichen zu können muß ich mit gleichen Grundbedingungen vergleichen. Da ich selbst keine belastbaren Zahlen habe, weder für Tesla, noch für V90, V40 oder Passat, muß auf auf Quellen zurückgreifen die solch Zahlen haben. Da scheint mir der ADAC schon geeignet und ausreichend seriös. Überlicherweise werden solche Tests auf durchschnittliche Fahrleistungen und Nutzungsdauern berechnet. In Deutschland scheinen das nun mal 15Tkm und 5 Jahre Nutzungsdauer zu sein. An Hand dieser Zahlen hat man berechnet das die Kosten für einen Kilometer beim V40 oder Passat eben nur 40% der Kosten beim Tesla betragen und der der V90 hingegen rund 20% Mehrkosten verursacht. Ob da jetzt real 15 oder 50Tkm wir das Verhältnis zwar etwas verschieben aber nicht grundlegend ändern. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Bei 50 tkm p.a. ist der Tesla (Neupreis 56k abzüglich Subventionen) > nicht teurer als ein vergleichbarer Benziner oder Diesel, sondern > günstiger. Du kannst mir gerne das Gegenteil vorrechnen. > > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Jährliche Kosten für 50 tkm: >> 1. Diesel 3500 EUR (6l pro 100km) >> 2. Standardstromtarif 2250 EUR (15kWh / 100km) >> 3. Nachttarif 1650 EUR >> 4. Eigene Solaranlage mit Heimbatterie 700 EUR >> >> Zusätzlich spart man sich die nächsten 10 Jahre Kfz Steuer und den >> Ölwechsel. Die von mir genannten Zahlen habe ich mir nicht ausgedacht die hat der ADAC im Rahmen von Tests ausgerechnet. In den Zahlen sind natürlich Steuern enthalten - beim Tesla halt 0€ -, Versicherung, Wertverlust, Betriebskosten, Inspektionen, Anschaffungskosten etc.etc.. Du legst nur die Sprit- bzw. Stromkosten dar und das ist halt etwas zu kurz gesprungen. Ich bin über 20 Jahre mit dem privaten Auto für die Firma gefahren und habe daher die Ausgaben genau aufgeschrieben, weil man das ja beim Finanzamt geltent machen konnte. Pro Jahr bin ich im Mittel 40Tkm gefahren, was mich pro Jahr 7800€ gekostet hat (alles was anfällt, Steuern Versicherung, Inspektionen, Betriebsmittel, Ersatzteile, Putzlappen, Pflegemittel eben alles), dazu kommt noch der Kaufpreis von damals 26000€. In den knapp 12 Jahren wo ich das Fahrzeug hatte bin insgesamt 535Tkm gefahren. Macht am Ende Kosten von 22ct/km. Das war übrigens ein Volvo 850TDI. Selbst wenn ich das mit den heutigen Neuwagenpreisen rechne und da mal 57000€ ansetze, würden da zum Schluß 27ct/km raus kommen. Gut auch diese Zahl hinkt jetzt etwas da der Sprit um ca. 120% teurer geworden ist. Wenn ich das noch mit einrechne, dann komme ich auf 33ct/km, also immer noch weniger als ein Tesla der nach ADAC Berechnungen mit 67ct/km zu Buche schlagen würde. So und jetzt lege mal eine belastbare Berechnung für die Elektrokiste vor, wenn Du kannst, und zwar mit allen Kosten.
Pendler schrieb: > Für einen Gleichstand mit Verbrennern muss man schon einen Renault Zoe > oder einen Nissan Leaf heranziehen. > Der Neupreis vom Leaf sind 32.000 laut Homepage. Da ist der Preisabstand > geringer, aber die Batterie auch kleiner. > Momentan sind die Verbrenner einfach günstiger. Genau so ist es, aber manche wollen es nicht einsehen. Ich habe es ja auch noch mal vorgerechnet mit eigenen Daten. Das den Berechnungen zugrunde liegende Fahrzeug ist nun auch schon eher was Wertiges und sehr gut für lange Fahrten geeignet. Achja sollte ich vielleicht auch noch erwähnen, ich hatte immer noch ca. 150kg Zuladung dabei. Wie wird sich das wohl auf die Reichweite der E-Kiste auswirken.
Niemand schrieb: > Solche Strecken fährt man mit dem Zug oder besorgt sich eine 2.Whng. > vor Ort, > immer dieser Krampf ohne den Kopf dabei richtig zu bemühen, wie alt bist > du eigentl. TO? Fahre ich täglich. Die Geräte kommen nicht zu mir und sind auch immer an einem anderen Ort. Ja man könnte ein Hotel nehmen aber nach 30 Jahren hat man die Faxen dicke und keinen Bock mehr im Hotel zu übernachten. Da fahre ich lieber 1,5h von denen ich noch ne halbe Stunde bezahlt bekomme.
Zeno schrieb: > Das den Berechnungen zugrunde liegende Fahrzeug ist nun auch > schon eher was Wertiges und sehr gut für lange Fahrten geeignet. Das ist für einen Golf sehr weit her geholt. Ich habe da deutlich andere Vorstellungen, die der weiter vorne benannte Volvo 850 / V70 erheblich besser erfüllen würde. 180km ergibt, je nach Strecke, zweieinhalb bis drei Stunden. Danach soll man arbeiten oder diese Zeit nach der Arbeit absitzen - da muß ein ruhiger Wagen mit Komfort her.
Manfred schrieb: > Das ist für einen Golf sehr weit her geholt. Ich habe da deutlich andere > Vorstellungen, die der weiter vorne benannte Volvo 850 / V70 erheblich > besser erfüllen würde. Hatte ich ja geschrieben. Bin 12 Jahre mit dem 850'ziger gefahren und dann noch mal 7 Jahre mit einem V70. Dann mußte ich leider ein Firmenfahrzeug nehmen. Der Volvo ist für Langstrecke bestens geeignet, da schon die Standardsitze hervorragend sind. Gute Sitze ist gerade für Vielfahrer wichtig, sonst ist der Rücken in kürzester Zeit im sprichwörtlichen Arsch. Sind halt einfach Fahrzeuge in denen man sich einfach wohl fühlt.
Manfred schrieb: > Das ist für einen Golf sehr weit her geholt. .... Nachtrag: Ob Volvo oder Golf wird halt vom Geldbeutel bestimmt. Aber man bekommt einen guten gebrauchten V70 schon für den Preis eines Golfs. Selbst wenn da schon 100000 auf der Uhr sind ist das kein Problem. Meinen 850'ziger habe ich 535Tkm gefahren und der V70 hat auch schon wieder 290Tkm auf der Uhr und ist immer noch in Top Zustand. Ob er die Laufleistung des 850 (mit wenig Reparaturen) erreichen wird wage ich mal zu bezweifeln. Der viele Schnickschnack, der es zwar komfortabel macht, macht es aber nicht zuverlässiger und der ganze Kram mit der Reduzierung des Schadstoffausstoßes erhöht nur den Spritverbrauch und ist einer langen Motorlebenszeit eher wenig dienlich.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > "Dazu tragen auch die gut 400 Kilometer Reichweite aus dem 75 > Kilowattstunden-Akku bei. Wer besonders vorausschauend fährt, > Geschwindigkeiten über 120 meidet und die Klimaanlage aus lässt, schafft > auch über 500 Kilometer mit einer Ladung. Es fehlt das angestrebte Maximal-Tempo des TO. Wenn er >180 fahren will, fallen neue Volvos weg. Wenn er >~150 fahren will, sind Diesel verbrauchsärmer. Wenn er überwiegend 120 fährt, ist E die richtige, zukunftsfeste Wahl. Wenn nicht E, dann geht es nur noch um persönliches empfinden. Abhängig von Größe, Gesundheit, Geldbeutel. Einen guten Sitz. 5 Jahre durchhalten tut das jeder Golf oder Aygo genauso wahrscheinlich und billiger als ein Oberklassewagen.
A. S. schrieb: > Es fehlt das angestrebte Maximal-Tempo des TO. > Wenn er >180 fahren will, fallen neue Volvos weg. Stimmt, das hat Volvo ja mittlerweile eingeführt. Damit ist diese Automarke für mich und viele andere deutsche Autofahrer nun überhaupt nicht mehr attraktiv. Das war so ein richtiger Schuss ins Knie der Volvo Marketing-Abteilung. Chapeau!
Qwertz schrieb: > für mich und viele andere deutsche Autofahrer hmm, wieviele menschen gibt es auf der welt? und wieviele davon sind deutsche? und in wie vielen ländern gibt es keine geschwindigkeitsbegrenzung auf der autobahn oder vergleichbaren straßen? und wird das in deutschland immer so bleiben? gut, dass die welt nur aus deutschland besteht. wer sarkasmus findet darf ihn gerne behalten.
Zeno schrieb: > ich auf 33ct/km, also immer noch weniger als ein Tesla der nach ADAC > Berechnungen mit 67ct/km zu Buche schlagen würde. Der Tesla kostet nur in einer für den Threadersteller völlig unsinnigen Betrachtung von 15tkm pro Jahr 67 Cent, wenn man ihn nach 5 Jahren wieder verkauft. Du fährst deine Autos aber 7 und 12 Jahre. Wenn man das Auto länger fährt, sieht es ganz anders aus. Wenn man mehr Km fährt sieht es ganz anders aus. Da der von dir empfohlene Volvo V70 seit 4 Jahren nicht mehr gebaut wird, nehmen wir das Nachfolgemodell V90. Der V90 kostet als Diesel im günstigen Fall 42.000 EUR. Das Model 3 Long Range liegt bei 51.770 nach Umweltbonus. 50 tkm kosten im Tesla wie oben erwähnt 1650 EUR Stromkosten, ohne Solaranlage. Der Volvo tankt in der Zeit bei 6l auf 100km etwa 3500 EUR. Zusätzlich spart der Thread Ersteller die Kfz Steuer, so dass nach 5 Jahren beide etwa die gleichen Gesamtkosten aufweisen. Ab dem 6. Jahre spart der Tesla jährlich etwa 2000 EUR (inkl Kfz Steuer) im Vergleich zum Volvo V90. Wie ich mehrfach schon schrieb, man achte auf das Wort Neuwagen: EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Neuwagen sind für Vielfahrer bereits jetzt erheblich günstiger. Selbstverständlich gibt es in wenigen Jahren einen ordentlichen Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos und dann ist das gebrauchte Elektroauto auch günstiger als irgendein abgegrabbelter V70. Der Threadersteller hat extra Tesla erwähnt, während gebrauchter Volvo nur von dir kam. Da von mir alles gesagt ist und du keine Berechnungen zu deinen Zahlen liefern kannst, verabschiede ich mich. Viel Spaß noch.
Hallo Zeno schrieb: > So und jetzt lege mal eine belastbare Berechnung für die Elektrokiste > vor, wenn Du kannst, und zwar mit allen Kosten. Das ist aber auch nicht so einfach. Wie letztendlich schon alle mehr oder weniger direkt geschrieben haben: Alles abhängig von den jeweiligen Voraussetzungen und Bedürfnissen. Wenn ich z.B. von mir ausgehe; Inspektionen - was ist das ?(Nur ältere Gebrauchtfahrzeuge bei denen ich die Inspektionen im stark reduzierten Umfang selbst vornehme) Waschen - Etwas übertrieben wenn ich den Lack nicht mehr sehe bzw. die Frau die Sache in der Hand nimmt. 130 km/h und mehr? - Ja mal so für einige 10 Sekunden um an der LKW Schlange vorbei zu kommen um bei einer 2 spurigen AB meine eiligen Mitmenschen nicht zu sehr zu nerven oder ganz selten für vielleicht für 2 bis 5 Minuten wenn mich der Hafer sticht die AB frei ist. Ansonsten mit 110 bis 120 km/H auf den Tacho also guten echten 100 - 115 km/h komme ich sehr gut und meist entspannt voran. Und nebenbei ist es auch ein Unterschied ob man das Auto und die Fahrten Kopfmässig als reines muss aufnimmt oder es auch ein klein wenig als Hobby und Entspannung (ja das geht tatsächlich manchmal) nimmt - damit relativieren sich auch die kosten, zwar nicht real aber von Gefühl und Kopf her und nur darauf kommt es letztendlich an wenn man nicht mit jeden Cent rechnen muss (Und zwar tatsächlich und nicht selbst eingeredet, da meint ja fast jeder das er jeden Cent zweimal umdrehen muss...) Auto ein klein wenig als Hobby bedeutet ja jetzt nicht direkt tunig, basteln, waschen usw. Aber wie gesagt alles mein Vorgehen unter meinen Voraussetzungen. Jemand
Beitrag #6200156 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Ich empfehle dir kein Auto, sondern einen Umzug oder eine > Zeitwohnung. > 180 km einfache Strecke sind einfach zu viel für 2-3 mal die Woche. Dito. Ich habe das schon gemacht, und es macht keinen Spass. Bei mir waren es sogar nur 160km bei knapp über 1,5h Fahrzeit. Das ist einfach nicht sinnvoll. Länger als ein halbes Jahr hält man das nicht durch. Außerdem kannst du dich schon drauf einstellen, alle 3-4 Jahre ein Auto zu kaufen. Das sind grob 80000km im Jahr, damit verschleißt du jedes Auto schnell. Was das Auto angeht: Ein Elektro geht nur dann, wenn du eine Lademöglichkeit in der Arbeit hast. Dann ein Tesla Modell 3. Das könnte dann kostemässig sogar akzeptabel sein, zumindest wenn du den Strom aus deinem Stromanschluss bekommst. Sonst bist du mit einem sparsamen Diesel besser dran. Ich persönlich würde mir z.B. einen Seat Ibiza mit dem 1,6l 59kW Diesel kaufen. Ist zwar keine Protzkarre, aber sparsam im Unterhalt und der Anschaffung.
Zeno schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Der Threadersteller hat nach 50tkm gefragt, also warum kommst du mit 15 >> tkm um die Ecke? Ergibt keinen Sinn. > > Ist das so schwer zu begreifen? Für Dich offenbar schon. > > Noch mal zum Mitschreiben: Um etwas miteinander vergleichen zu können > muß ich mit gleichen Grundbedingungen vergleichen. > Da ich selbst keine belastbaren Zahlen habe, weder für Tesla, noch für > V90, V40 oder Passat, muß auf auf Quellen zurückgreifen die solch Zahlen > haben. Da scheint mir der ADAC schon geeignet und ausreichend seriös. > Überlicherweise werden solche Tests auf durchschnittliche Fahrleistungen > und Nutzungsdauern berechnet. In Deutschland scheinen das nun mal 15Tkm > und 5 Jahre Nutzungsdauer zu sein. > An Hand dieser Zahlen hat man berechnet das die Kosten für einen > Kilometer beim V40 oder Passat eben nur 40% der Kosten beim Tesla > betragen und der der V90 hingegen rund 20% Mehrkosten verursacht. > Ob da jetzt real 15 oder 50Tkm wir das Verhältnis zwar etwas verschieben > aber nicht grundlegend ändern. > Oha, und sowas in einem Technikforum. Greade beim Unterschied zwischen 15k und 50k verschieben sich die Kosten dramatisch, wenn das eine Auto hohe Einmalkosten und niedrige laufende Kosten und das andere niedrige Einmalkosten und hohe laufende Kosten hat. Mal davon abgesehen, dass der Wertverlust des Tesla vom ADAC reichlich pessimistisch angenommen wurde. Einen 5-jährigen Tesla mit 60.000km bekommst Du nicht für 50% des Neupreises, nicht mal ein Model S.
diensthabender quotendepp schrieb: > gut, dass die welt nur aus deutschland besteht. Natürlich nicht, aber wenn ein Autohersteller meint, auf eine mögliche Zielgruppe in einem reichen Land wie Deutschland freiwillig verzichten zu können, dann können sie das natürlich tun. Aber schlau ist das sicher nicht für Umsatz und Gewinn. Ich kaufe mir jedenfalls keinen Neuwagen, der nur maximal 180 km/h fährt.
MaWin schrieb: > und Teslas sind ziemlich langlebig, es ist für sie normal > 500000km zu erreichen Was für eine unqualifizierte Aussage. Von den letzten Chargen die in höheren Stückzahlen ausgeliefert wurden, sind doch noch keine wirklich an die entsprechende Verschleißgrenzen angekommen. Wie soll man da eine Langlebigkeit bewerten! Sowas kann man erst bewerten wenn die ersten ausfallen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Das Tesla Model 3 schafft die geforderten 360km an einem Tag Das schon, man muss halt 3 x Laden. Bei höherem Tempo auf der Autobahn reicht eine Ladung gerade noch für 70km. Aber schön, hier einen Fanboy beim Nachplappern der Werbeaussagen zu hören. Einen Dummen muss es ja geben. Hoffentlich bleibt er die Ausnahme hier.
Msd schrieb: > Wie soll man da eine Langlebigkeit bewerten! An Hand der bereits verkauften. Da gibt es eine ganze Reihe, die 500kkm bis 1000kkm hinter sich haben. Natürlich Vielfahrer, also Rost kein Thema. Und Garantiereparaturen zählen auch nicht als Ausfall weil kostenlos repariert. Man muss Tesla einfach konstatieren, dass deren Autos nicht ganz so auf Kante genäht sind, wie Volumenmodelle anderer Hersteller. Bei denen hingegen ist vorzeitige geplante Obsoleszenz offensichtlich.
MaWin schrieb: >> Das Tesla Model 3 schafft die geforderten 360km an einem Tag > > Das schon, man muss halt 3 x Laden. Es gibt eine zuverlässige Methode mit dem E-Auto schnell und bequem größere Strecken zu überwinden: Man lasse stehen und fahre mit dem 2. Diesel oder der Bahn. Die 80k hat man nicht für Mobilität ausgegeben sondern für das gute Gefühl und die Momente in denen man wildfremde Leute über "sein E-Auto" vollquatschen kann.
Hier sieht man, wie anstrengend das Pendeln für das Auto sein kann: https://dlc2.t-online.de/s/2015/08/08/s20150808_5113928.mp4
MaWin schrieb: > An Hand der bereits verkauften. Da gibt es eine ganze Reihe, die 500kkm > bis 1000kkm hinter sich haben. Natürlich Vielfahrer, also Rost kein > Thema. Und Garantiereparaturen zählen auch nicht als Ausfall weil > kostenlos repariert. > > Man muss Tesla einfach konstatieren, dass deren Autos nicht ganz so auf > Kante genäht sind, wie Volumenmodelle anderer Hersteller. Bei denen > hingegen ist vorzeitige geplante Obsoleszenz offensichtlich. Das sind aber praktisch alles die von Hand gebauten Model S. Wie es bei den Großserienmodellen Model 3 aussieht muss man wohl erst noch sehen. Da gab es ja zu Beginn z.T ganz schöne Qualitätsprobleme. Und Mercedes Diesel die 500.000 Meilen und mehr gelaufen sind kann man genauso zu Hauf im Netz finden. Korrekt ist dass ein E-Auto erst mal viel weniger anfällige Technik mit sich herumschleppt als ein herkömmliches. Kein komplexer verschleissbehafteter Motor, kein (Automatik)Getriebe. Keine aufwendige und verschleißbehaftete Abgasreinigung. Dagegen stehen Umrichter und noch mehr Elektronik/Computer im Auto. Zumindest die deutschen Hersteller und ihre Zulieferer haben bei Einführung von LED in Rückleuchten und Blinker eindrucksvoll gezeigt wie teilweise dilletantisch die Elektronikentwicklung betrieben wird (Parallele Leds, auf Kante genähte Kühlung, zu langsame PWM, die sich bei Bewegung als mehrfache Schattenbilder in der Netzhaut einbrennt, ...
manohnename schrieb: > Welches Auto eignet sich hierfür am Besten bzw. was wollte man sich in > der heutigen Zeit anschaffen? Ein ICE? Wenn Du 180km pendeln musst und dabei vorhast, zu Stoßzeiten über eine beliebige Autobahn zu fahren, dann solltest Du mindestens 2-2,5h Fahrtzeit einrechnen. Das ganze hin- und zurück sind täglich 5 Stunden verschwendete Lebenszeit. Im Zug könntest Du diese Zeit dann wenigstens irgendwie nutzen. Und wenn's nur zum Lesen oder schlafen ist. Das ist 10 mal besser als ein Auto durch den Berufsverkehr zu steuern. Auch, wenn es ein E-Auto ist.
Blumpf schrieb: > Qwertz schrieb: >> Ich empfehle dir kein Auto, sondern einen Umzug oder eine >> Zeitwohnung. >> 180 km einfache Strecke sind einfach zu viel für 2-3 mal die Woche. > > Dito. > Ich habe das schon gemacht, und es macht keinen Spass. Bei mir waren es > sogar nur 160km bei knapp über 1,5h Fahrzeit. > > Das ist einfach nicht sinnvoll. Länger als ein halbes Jahr hält man das > nicht durch. Außerdem kannst du dich schon drauf einstellen, alle 3-4 > Jahre ein Auto zu kaufen. Das sind grob 80000km im Jahr, damit > verschleißt du jedes Auto schnell. > > Was das Auto angeht: > Ein Elektro geht nur dann, wenn du eine Lademöglichkeit in der Arbeit > hast. Dann ein Tesla Modell 3. Das könnte dann kostemässig sogar > akzeptabel sein, zumindest wenn du den Strom aus deinem Stromanschluss > bekommst. > > Sonst bist du mit einem sparsamen Diesel besser dran. Ich persönlich > würde mir z.B. einen Seat Ibiza mit dem 1,6l 59kW Diesel kaufen. Ist > zwar keine Protzkarre, aber sparsam im Unterhalt und der Anschaffung. War da denn nicht ein riesiges Abgasproblem mit den Stickoxyden (zumind. im Jahr 2015/16)? Hört man nix mehr von. Corona ist nun vorherrschend (sicher zurecht). In letzter Zeit sind doch die Gasantriebe so favorisiert worden (fast kein Stickoxyd, saubere Verbrennung und Kosten ähnlich dem Diesel). Weshalb soll man das nicht aushalten, jeden Tag 3 Stunden zu fahren mit der Karre? Es gibt Leute die machen über Jahrzehnte noch an 4 von 6 Abenden ne schnelle Mark nebenher damit die Hütte weiter abgezahlt werden kann. Sterben die auch alle U60? Gesund ist es ja nicht, aber wenn es anders nicht machbar ist.
Udo S. schrieb: > MaWin schrieb: >> An Hand der bereits verkauften. Da gibt es eine ganze Reihe, die 500kkm >> bis 1000kkm hinter sich haben. Natürlich Vielfahrer, also Rost kein >> Thema. Und Garantiereparaturen zählen auch nicht als Ausfall weil >> kostenlos repariert. >> >> Man muss Tesla einfach konstatieren, dass deren Autos nicht ganz so auf >> Kante genäht sind, wie Volumenmodelle anderer Hersteller. Bei denen >> hingegen ist vorzeitige geplante Obsoleszenz offensichtlich. > > Das sind aber praktisch alles die von Hand gebauten Model S. > Wie es bei den Großserienmodellen Model 3 aussieht muss man wohl erst > noch sehen. Da gab es ja zu Beginn z.T ganz schöne Qualitätsprobleme. > Meiner war bisher perfekt, da war nichts dran auszusetzen. Und das Gelernte hat Tesla relativ schnell in die Serie umgesetzt. Letztlich trauen die sich eine Garantie auf 80000km/190.000km ohne Wartungsintervalle zu geben, das bekommst Du bei den anderen Herstellern einfach nicht. > Und Mercedes Diesel die 500.000 Meilen und mehr gelaufen sind kann man > genauso zu Hauf im Netz finden. Davon wurden aber auch viel mehr gebaut. Da ist die Chance natürlich groß, dass mal einer durchgehalten hat. Die Schrottplätze sind voll mit denen, bei denen das nicht so war. > > Korrekt ist dass ein E-Auto erst mal viel weniger anfällige Technik mit > sich herumschleppt als ein herkömmliches. Kein komplexer > verschleissbehafteter Motor, kein (Automatik)Getriebe. Keine aufwendige > und verschleißbehaftete Abgasreinigung. > > Dagegen stehen Umrichter und noch mehr Elektronik/Computer im Auto. > > Zumindest die deutschen Hersteller und ihre Zulieferer haben bei > Einführung von LED in Rückleuchten und Blinker eindrucksvoll gezeigt wie > teilweise dilletantisch die Elektronikentwicklung betrieben wird > (Parallele Leds, auf Kante genähte Kühlung, zu langsame PWM, die sich > bei Bewegung als mehrfache Schattenbilder in der Netzhaut einbrennt, ... Die geben auch keine Garantie auf ihren Schrott. Am Garantieversprechen kann man einfach sehen, wie die Hersteller selbst das einschätzen.
MaWin schrieb: > Msd schrieb: >> Wie soll man da eine Langlebigkeit bewerten! > > An Hand der bereits verkauften. Da gibt es eine ganze Reihe, die 500kkm > bis 1000kkm hinter sich haben. Natürlich Vielfahrer, also Rost kein > Thema. Und Garantiereparaturen zählen auch nicht als Ausfall weil > kostenlos repariert. Vielfahrer im Sinne von Taxi oder Fahrdienst mit >100tkm/Jahr, dazu mit mehrfachem Motor-, und Akkuwechsel. Das schaffen Autos anderer Hersteller auch, die kriegen das nur nicht auf Garantie. Wie die Autos im Normalbetrieb altern, wird sich zeigen, wenn es so weit ist. Oliver
Am besten ohne Assistenzsysteme und ohne eCall-System ??
MaWin schrieb: > An Hand der bereits verkauften. Da gibt es eine ganze Reihe, die 500kkm > bis 1000kkm hinter sich haben. Natürlich Vielfahrer Was man bei den Zahlen auch noch bedenken sollte ist das völlig andere Fahrprofil das vor allem Vielfahrer in den USA haben. Da gehts ausserhalb der Ballungsräume auf die Highway oder Interstate und dann für hunderte Meilen mit konstant 55 oder 65 oder max. 75 mpH. Versucht das mal auf dem Weg Köln-Stuttgart oder München-Berlin
A. S. schrieb: > Wenn er >180 fahren will, fallen neue Volvos weg. Volvo war auch nu ein Beispiel, weil ih was dazu sagen kann. Man kann auch mit den neueren Volvos mehr als 180 fahren, aber dann hat er halt mehr Durst - der V70/V90 wiegt leer halt auch knapp 2t und die wollen bewegt werden. Mein V70 braucht 7,2-7,5l/100km aber dann fahre ich auch recht aggressiv über der 200'er Marke. Wenn ich den moderat bewegt habe, was meist getan habe, denn den Sprit habe ich ja gezahlt, dann lag der Verbrauch so bei 6,8l. Derzeit fährt meine Holde mit dem Auto jeden Tag ca.100km, allerdings Bundesstraße und da liegt der Verbrauch bei 6l. Wenn man auf den Pinsel tritt, dann brauchen halt alle neuen Fahrzeuge etwas mehr. Ich fahre derzeit mit einem VW Passat meiner Firma, da brauche ich mit digitalem Gaspedal 8,5-9l/100km aber da ist es mir egal. Wichtiger als aller Spritverbrauch ist bei dieser Fahrleistung eher der Fahrkomfort und da besonders die Qualität der Sitze und die sind bei den von mir genannten Fahrzeug eben sehr schon in Standardausführung. Wenn man an der Stelle noch mehr Geld in die Hand nimmt, dann kann man auch das noch verbessern. Vom Sitz her war auch der Firmenbenz (C-Klasse) nicht schlecht. Er hatte von allen bei uns möglichen Fahrzeugen in der Standardausführung die besten Sitze. Der disqualifiziert sich dann aber anderweitig. Bei dem ist die Klimaanlage derartig Sche... und die Unterhaltskosten sind auch nicht zu verachten. Ich habe alle 25Tkm neue Bremsen hinten gebraucht. Die Werstatt meinete das wäre bei dem Typ so - ich weis ja nicht. Beim Volvo hält ein Bremsensatz locker 60T durch. Audi A4 hatte ich mir seinerzeit auch angeschaut, da wurde ich von Verkäufer nach meiner jährlichen Fahrleistung gefragt. Als ich die genannt hatte bekam ich zur Antwort ich solle auf Sportsitzen bestehen sonst ist der Rücken in A.... . Jetzt habe ich halt Passat als FW mit nem Superduper Sitzzusatzpaket ist nicht schlecht komm aber an die Marke aus Schweden nicht ran. Sagt auch meine Frau und Leute die ich ab und an mitnehme und die dadurch den direkten Vergleich haben. Es gab jetzt eigentlich genug Hinweise und jetzt muß der TO entscheiden wo seine Prioritäten liegen.
Danilo schrieb: > Blumpf schrieb: > > War da denn nicht ein riesiges Abgasproblem mit den Stickoxyden (zumind. > im Jahr 2015/16)? > > Hört man nix mehr von. Corona ist nun vorherrschend (sicher zurecht). Nö, die Leute heulen dann in ein paar Jahren wieder rum, warum man ihnen denn nicht gesagt hätte, dass so ein Diesel Abgase ausstösst. > > In letzter Zeit sind doch die Gasantriebe so favorisiert worden (fast > kein Stickoxyd, saubere Verbrennung und Kosten ähnlich dem Diesel). > Habe zuletzt LPG gefahren, ist vom Preis her unschlagbar. Aber wer Probleme mit den Ladezeiten bei Elekro hat, wird bei LPG nicht glücklich. Reichweite war bei mir etwa 400km und zum tanken dann wirklich immer zur Tanke und das dauert doppelt so lange wie Diesel, was bei 0 Grad und Regen dann schon mal unschön ist. Da ist Elektro viel angenehmer. > Weshalb soll man das nicht aushalten, jeden Tag 3 Stunden zu fahren mit > der Karre? Es gibt Leute die machen über Jahrzehnte noch an 4 von 6 > Abenden ne schnelle Mark nebenher damit die Hütte weiter abgezahlt > werden kann. Sterben die auch alle U60? Gesund ist es ja nicht, aber > wenn es anders nicht machbar ist. Ja die gibt es. Aber nachdem ich jetzt 20 Jahren nur zwei Stunden am Tag gependelt bin, habe ich die Faxen sowas von dicke. Da muss es schon wirklich so gar nicht machbar sein.
Ratzepaltuff schrieb: > Ein ICE? Es Gegenden in DE geben wo es noch nicht einmal irgend einen Zug geschweige denn ICE gibt. Ich müßte z.B. erstmal Minimum 40km fahren um in einen ICE einsteigen zu können und da wohne ich noch nicht einmal auf dem Lande und die Stadt ist auch keine Kleinstadt.
Zeno schrieb: > Ratzepaltuff schrieb: >> Ein ICE? > > Es Gegenden in DE geben wo es noch nicht einmal irgend einen Zug > geschweige denn ICE gibt. > Ich müßte z.B. erstmal Minimum 40km fahren um in einen ICE einsteigen zu > können und da wohne ich noch nicht einmal auf dem Lande und die Stadt > ist auch keine Kleinstadt. Das ist halt das Hipster-Denken. Da fährt man mit dem E-Roller die 2km zum Bahnhof, Soja-Latte schlürfend versteht sich. Hat weder Kinder noch muss man seine abgeranzte WG mal mit neuen Möbeln einrichten und die 3 Produkte die man täglich futtert kauft man im Späti. Ja liebe Leute, so lebt die Mehrheit nicht.
Axel L. schrieb: > Habe zuletzt LPG gefahren... Ja, ich auch. Auch bei der LPG Pflanzenproduktion "Rote Rübe" W50 und T174 als Lader. https://www.lkw-infos.eu/archiv/images/oldtimer/veranstaltungen/deutschland/bis-2008/hartmannsdorf-2008/teil-1/Hartmannsdorf%202008%20Teil%201/ol-hartmannsdorf-2008-1.html https://de.wikipedia.org/wiki/T_174
Danilo schrieb: > War da denn nicht ein riesiges Abgasproblem mit den Stickoxyden (zumind. > im Jahr 2015/16)? Es gibt sowieso keinen sauberen Diesel. Die deutsche Autoindustrie kann ja außer Recycling von veralteter Steizeittechnik und Betrug nichts mehr. Allerdings ist das bei einer so hohen Fahrleistung erst einmal (in Hinblick auf die Investitionssicherheit) egal. Die Kiste ist sowieso nach 3-4 Jahren hin, und so lange wird sich das schon hinziehen, bis die Gerichte die Dinger stillegen.
Zeno schrieb: > Volvo war auch nu ein Beispiel, weil ih was dazu sagen kann. > Man kann auch mit den neueren Volvos mehr als 180 fahren, aber dann hat > er halt mehr Durst - der V70/V90 wiegt leer halt auch knapp 2t und die > wollen bewegt werden. https://mobilitymag.de/volvo-180-kampagne/
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A. S. schrieb: > Zeno schrieb: > Volvo war auch nu ein Beispiel, weil ih was dazu sagen kann. > Man kann auch mit den neueren Volvos mehr als 180 fahren, aber dann hat > er halt mehr Durst - der V70/V90 wiegt leer halt auch knapp 2t und die > wollen bewegt werden. > > https://mobilitymag.de/volvo-180-kampagne/ Lustig, dass Volvo sogar Werbung damit macht, das soll also gar ein Anreiz darstellen, sich einen neuen Volvo zu kaufen. Unglaublich. Diese Marke kommt mir jedenfalls nicht in die Garage.
Verschwörungstheoretiker vom anderen Hirn schrieb im Beitrag #6200676: > Nochmal: Das ist eine vom Mod angeleierte Diskussion wie sie exakt vor > einigen Wochen schon mal auftauchte: Abstruses Beispiel (200km Pendeln), > dazu ein Laberthema "Auto" das viele Postings verspricht. > Da sprudeln die Werbeeinnahmen. Und du willst also den Teilnehmern hier vorschreiben über was sie zu diskutieren haben und über was nicht? Wie wäre es wenn du einfach deinen Computer/Smartphone ausmachst und dir einen runterrubbelst, vieleicht geht es dir dann besser.
Q vom MI6 schrieb im Beitrag #6200676: > Nochmal: Das ist eine vom Mod angeleierte Diskussion wie sie exakt > vor > einigen Wochen schon mal auftauchte: Abstruses Beispiel (200km Pendeln), > dazu ein Laberthema "Auto" das viele Postings verspricht. > Da sprudeln die Werbeeinnahmen. Das stimmt nicht, solche Beiträge kommen von den Reptiloiden. Im Endeffekt werden damit die Chemtrail-Flüge finanziert. Die haben nämlich aktuell Probleme. Musst nur nach draußen kucken, kaum Chemtrails.
Qwertz schrieb: > Ich empfehle dir kein Auto, sondern einen Umzug oder eine Zeitwohnung. > 180 km einfache Strecke sind einfach zu viel für 2-3 mal die Woche. Ich habe das über ein Jahr gemacht. Das geht, aber Auto ist Blödsinn. Mit dem Fahrad (Brompton Klapprad) zur Bahn, dann Lesen, Frühstücken, schlafen, am Notebook arbeiten und am Zielort mit dem Fahrad die letzten 2Km. Auto war im günstigsten Fall 30min schneller. Im schlechtesten 2,5Std langsamer.
Blumpf schrieb: > Im Endeffekt werden damit die Chemtrail-Flüge finanziert. > Die haben nämlich aktuell Probleme. Musst nur nach draußen kucken, kaum > Chemtrails. Wenn Du das ernst meinst, geh zum Arzt. PS: Chemtrail-Fans sind nicht zum Lachen, das ist ne ernsthafte Störung, die haben es nicht leicht im leben. https://www.profil.at/wissenschaft/wetterexperte-joerg-kachelmann-chemtrails-biowetter-5369667
Enineer's Pride Parade schrieb: > Wenn Du das ernst meinst, geh zum Arzt. > > PS: > Chemtrail-Fans sind nicht zum Lachen, das ist ne ernsthafte Störung, die > haben es nicht leicht im leben. > > https://www.profil.at/wissenschaft/wetterexperte-joerg-kachelmann-chemtrails-biowetter-5369667 Ganz ehrlich? Ich habe keinerlei Verständnis oder Rücksicht mehr für Spinner aller Art übrig. Das hat vor allem mit der aktuellen Situation zu tun, und wie Spinner gemeingefährlichen Mist in die Welt setzen. Wers nicht glaubt, lese die Kommentare in den online-Medien derzeit. Spinner sind zu 99% Leute die zu dumm und zu faul sind, um sich zu informieren.
A. S. schrieb: > Zeno schrieb: >> Volvo war auch nu ein Beispiel, weil ih was dazu sagen kann. >> Man kann auch mit den neueren Volvos mehr als 180 fahren, aber dann hat >> er halt mehr Durst - der V70/V90 wiegt leer halt auch knapp 2t und die >> wollen bewegt werden. > > https://mobilitymag.de/volvo-180-kampagne/ Hab's gerade gelesen. Na da bleib ich doch bei meinem V70. Der ist auch noch gut in Schuß und wird sicher auch noch ne Weile laufen. Andererseits wo kann man wirklich noch durchgängig 180 fahren. Immer öfter sehe ich das 3 spurige Autobahnen, ohne wirklich erkennbaren Grund, streckenweise auf 120 oder noch weniger begrenzt werden. Da werden dann gern auch mal teure Fotos gemacht. Ich denke mal es ist nur noch ne Frage der Zeit bis es auch bei uns ein Tempolimit gibt und dann sind sehr wahrscheinlich auch noch 180 viel zu schnell. Ich fahre auch mal gerne richtig schnell, aber es macht immer weniger Spaß da man viel zu oft ausgebremst wird. Da man die hohe Geschwindigkeit auch nicht kontinouierlich fahren kann holt man auch nicht so arg viel an Zeit heraus. Ich habe mal vor längerer Zeit einen Test über knapp 400km Autobahn gemacht. Die eine Strecke bin ich mehr oder weniger gemütlich gefahren so um die 150 herum. Auf dem Rückweg war die Strecke so ziemlich frei und ich konnte richtig auf den Pinsel treten. Die Zeitersparnis lag so etwa bei 20min, aber der Stresspegel war schon stark erhöht und der Spritverbauch war auch deutlich höher. Fazit, es macht schon Spaß wenn man mal bei Bedarf wirklich so schnell fahren kann wie man möchte und was die Kiste hergibt, entspanntes Fahren ist das aber beim gegenwärtigen Verkehrsaufkommen nicht wirklich und es ist halt ein teures Vergnügen. Man sollte auch noch Bedenken das es in DE schon eine Richtgeschwindigkeit hat. Die erlaubt zwar schnelleres Fahren, allerdings kann es unangenehme Konsequenzen haben wenn es zum Unfall kommt und zwar rechtlich als auch versicherungstechnisch, da man durchaus eine Mitschuld bekommen kann, wenn deutlich über der 130 war. Das sollte man eigentlich auch bedenken wenn man Gas gibt. Insofern ist die schwedische Entscheidung nicht ganz verkehrt und auch da werden sich die Wogen glätten. Wer komfortables Reisen Wert legt ist nach wie vor mit der schwedischen Marke gut bedient. Und wenn das Tempolimit in DE kommt, wovon ich eigentlich überzeugt bin - es ist nur noch eine Frage der Zeit, dann ist es eh egal ob das mehr als 180 fährt. Wir werden nicht gefragt werden ob uns ein Tempolimit gefällt. Das wir jetzt noch so schnell fahren können wie wir wollen haben wir ganz sicher dem Umstand zu verdanken , das da an einigen Schalthebeln CSU Leute sitzen.
Zeno schrieb: > Bei dem > ist die Klimaanlage derartig Sche... und die Unterhaltskosten sind auch > nicht zu verachten. Ich habe alle 25Tkm neue Bremsen hinten gebraucht. > Die Werstatt meinete das wäre bei dem Typ so - ich weis ja nicht. Beim > Volvo hält ein Bremsensatz locker 60T durch. 25tkm die Bremsen neu?! Das ist ja, als wenn ich bei nem festen Stückpreis den Rest über "Mehraufwand" abrechnen wollen würde... Privat: Audi 100 2.6, BJ '93 - Montags 21km hin, Donnerstags 21km heim. WE 40 bis 80km - aktuell 298tkm, Bremsen kamen vor 40tkm neu. Noch keinen Bedarf. Als Firmenwagen nen Caddy 2k, 2L Diesel, 105PS - 70tkm, erster Bremsensatz. Auch noch keinen Bedarf an neuen Klötzen, gar Scheiben... Sry. für OT, aber DAS ist echt mal nen Argument GEGEN das benannte Fzg. - normale Fahrweise vorrausgesetzt...
Zeno schrieb: > Insofern ist die schwedische Entscheidung nicht ganz verkehrt und auch > da werden sich die Wogen glätten. Bitte aber nicht vergessen, dass eine höhere Endgeschwindigkeit normalerweise auch mehr PS bedeutet. Dadurch ist auch die Beschleunigung wesentlich besser, d.h. das Autofahren macht auch auf der Landstraße viel mehr Spaß. Außer natürlich, Volvo setzt sehr leistungsfähige Motoren ein, die nur künstlich bei 180 km/h abgeriegelt werden.
Qwertz schrieb: > Außer natürlich, Volvo setzt sehr leistungsfähige Motoren ein, die nur > künstlich bei 180 km/h abgeriegelt werden. Denke mal so wird es sein. Wissen tu ich es natürlich nicht. M. P. schrieb: > Sry. für OT, aber DAS ist echt mal nen Argument GEGEN das benannte Fzg. > - normale Fahrweise vorrausgesetzt... Lt. Werkstatt beim C220 (Bauj. Ende 2014) angeblich normal und das Ganze soll mit dem Start-Stop Kram und den elektronischen Feststellbremsen zu tun haben. Es waren ja nicht nur die Klötze sondern auch die Scheiben fällig und das Ganze auch noch auf der Hinterachse. Normalerweise verschleißt bei den Bremsen die Vorderachse eher. Beim meinem V70 (Bj.08) war mir auch aufgefallen, das der zw. 40T un 50T neue Bremsklötze haben wollte, kannte ich vom 850'er auch nicht.
>>Habe zuletzt LPG gefahren, ist vom Preis her unschlagbar. Aber wer Probleme mit
den Ladezeiten bei Elekro hat, wird bei LPG nicht glücklich. Reichweite war bei
mir etwa 400km und zum tanken dann wirklich immer zur Tanke und das dauert doppelt
so lange wie Diesel, was bei 0 Grad und Regen dann schon mal unschön ist. Da ist
Elektro viel angenehmer.
Naja, einmal Benzin volltanken dauert 2 Minuten.
Beim Autogas brauche ich 3-4 Minuten, abhängig von der verbauten Pumpe
an der Tankstelle.
Das Bezahlen an der Kasse dauert meistens länger als das Tanken.
Bei einem Stromer misst man die Ladezeit hingegen in Stunden.
Das sehe ich nicht als angenehmer an, wenn man bei einer längeren Tour
nachladen muss.
Und wie sich das Schnellladen ala Tesla auf die Batterielebenszeit
wirklich auswirkt bleibt noch abzuwarten.
Viele Schnellladesäulen kann es wegen der erforderlichen Anschlusssäulen
auch nicht geben.
Wir hatten vor 2 Jahren ein Projekt, wo ein Kunde (Automobilhersteller)
100 normale Ladesäulen auf seinem Parkplatz vor dem Empfangagebäude
bauen wollte.
Jede Säule hat 2 Ladepunkte a 22kW. Die Gesamtleistung wäre somit
100*2*22=4400kVA gewesen.
Der Kunde hätte hierfür 3 zusätzliche Trafos benötigt. Die Kosten
hierfür hätten mit MS-Schaltfeld, Kabel, etc. 250.000€ pro Trafo
betragen.
Am Ende wurde die Anzahl der Ladesäulen stark reduziert und ein
Lastmanagementsystem eingeführt, um die Gesamtlast auf 800kVA zu
begrenzen.
Der Nachteil für die Elektrofahrer ist natürlich, dass diese nicht
wissen wie voll Ihre Batterie am Ende des Tages ist. Je mehr E-Fahrzeuge
da sind, desto weniger wird die eigene Batterie geladen.
Bei meinem LPG ist der Tank nach dem Tanken hingegen auch garantiert
voll.
Zeno schrieb: > Ich habe alle 25Tkm neue Bremsen hinten gebraucht. > Die Werstatt meinete das wäre bei dem Typ so - ich weis ja nicht. Beim > Volvo hält ein Bremsensatz locker 60T durch. Beim Superb-Diesel waren sie bei 80T noch nicht runter, sondern eher prophylaktisch getauscht. Wer ein Auto mit mehr PS wählt, bekommt auch gute Bremsen, muß aber auch etwas Geld für gute V-Reifen in die Hand nehmen.
bin ein wenig überrascht, dass hier Volvo diskutiert wird. Weiter oben hieß es doch noch: keine chinesischen Autos!?
Blumpf schrieb: > Spinner sind zu 99% Leute die zu dumm und zu faul sind, um sich zu > informieren. ...und dann kommen die auf die Idee, jede Woche 3+ mal 360km mit dem Auto zu pendeln. Das sind im besten Falle 4h pro Tag unbezahlte Mehrarbeit, das drueckt bei Berechnung der ehrlichen Kosten den Nettostundenlohn auf Netto-Regaleinraeumerniveau. wendelsberg
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Der Kona Elektro (204 PS) kostet 35.000. Elektro Frontantrieb, Reduktionsgetriebe 150 kW (204 PS) 41.850,00 EUR In der Spalte verrutscht wa? Elektromobile sin dafür meiner Meinung nach noch komplet ungeeignet und überhaupt viel zu teuer. Für Langstrecke (Pendler, Vertreter, etc.) wird noch eine ganze Weile der Diesel Dominant sein. Abgesehen davon, ja sicher gibt es viele Arbeitgeber bei denen man mittlerweile den Wagen laden kann, wenn man da aber nicht direkt zur Kasse gebeten wird weil es eine Ladesäule eines Anbieters ist, ist das ganze als Geldwerter Vorteil zu behandeln...
alopecosa schrieb: > Elektro Frontantrieb, Reduktionsgetriebe 150 kW (204 PS) > 41.850,00 EUR > > In der Spalte verrutscht wa? Nein. Einfach mal etwas selbstständig sein und mobile.de ansteuern, aber das ist zu schwierig, wa? Ein Beispiel: https://m.mobile.de/auto-inserat/hyundai-kona-elektro-150kw-style-navi-led-my19-oberhausen/295964017.html
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > das ist zu schwierig, wa? Ein Beispiel: https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/hyundai-kona-2018-elektro-kompakt-suv/ "Das Laden an einer Haushaltssteckdose (230 V) dauert etwa 31 Stunden. An einer Wallbox benötigt man mit Wechselstrom für die Vollladung ca. 9,5 Stunden."
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Da der von dir empfohlene Volvo V70 > seit 4 Jahren nicht mehr gebaut wird, Da wäre also ein Blick auf den Ford Mondeo, auf dessen Technikplattform der V70 gebaut wurde. Ich habe keine Ahnung, wie es mit Gleichteilen zwischen den beiden genau aussah und wo Volvo seine Diesel her hatte - Ford bekommt sie von PSA France. ThomasW schrieb: > bin ein wenig überrascht, dass hier Volvo diskutiert wird. > Weiter oben hieß es doch noch: keine chinesischen Autos!? Seit wann hat der Chinese den Laden? Lange Zeit hatte Ford einen gehörigen Anteil an Volvo und offenbar auch technisch viele Gemeinsamkeiten. Der chinesische Käufer wollte hauptsächlich einen Einblick in deutsche Technik, was ich ihm als Kaufgrund unterstelle.
ADAC: "Tesla Das Ergebnis der Messungen: Bei einer gemäßigten Fahrweise sind mit der "Long Range"-Version 425 Kilometer Reichweite realistisch. Der Energieverbrauch von 20,9 kWh pro 100 km" Quelle:https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/tesla/tesla-model-3/ Diese kWh muß man aber auch wieder zu Hause laaaden. 360km sind rund 80kWh pro Nacht? 80*0,30€=24€
Das Beste ist gar kein Auto und hoffen dass der Virus noch ein paar Jahre lang wütet und die Arbeitgeber in Punkto Home-Office zum nachhaltigen Umdenken zwingt. Besser für die Gesundheit, besser für den Geldbeutel, besser für's Klima. Und ich bin noch nichtmal ein Grüner und sage das. Da wo Home-Office geht, sollte das endlich flächendeckend ausgerollt werden müssen(!). Worin der Mehrwert besteht, wenn Ingenieure und Informatiker täglich 180km fahren, dabei Autos und die eigene Gesundheit verschleißen, nur um dann hübsch in der Nähe vom Chef in einen ranzigen Firmensessel zu pupsen, konnte mir bisher niemand wirklich schlüssig beantworten. Zweitwohnung bei den Preisen auch ganz tolle Idee. Weil sich die Firma dazu entschieden hat, Ihren Glaspalast in München Innenstadt aufzuschlagen und nicht im Harz auf dem Land, gleich mal den halben Monat für den Vermieter schuften und dazu trotzdem 2h/Tag im Pendlerstau oder der überfüllten Tram. Am besten eine anonyme Wohnungsgesellschaft, denen das Geld schon aus beiden Ohren läuft, und die, während man für sie rackert, in Ruhe noch das Mietrecht studiert und nach Lücken sucht, wie sie noch mehr rausholen kann. Dabei stand im Werbeprospekt des Kapitalismus mal Bessere Effizienz. Im Endzustand wohl eher eine starrsinnige Homo Sapiens Legebatterie - mit dem Homo Sapiens als Eierlegewunder im Käfig. Warum Produkte auch gut und langlebig machen - klar, toll für den Mensch und die Umwelt, aber verdient man ja nichts mehr! Hauptsache der Plunder kommt über die Gewährleistungszeit. Können doch alle gar nicht mehr abwarten, nach Corona die "Back to normal Taste" zu drücken: Kaufen, kaufen, wegschmeißen, kaufen, schuften, schuften, kaufen, kaufen, schuften, wegschmeißen, wegschmeißen, schuften, schuften, schneller, höher, weiter. Irre. Bis der Planet in die Luft fliegt und seine ganzen dämlichen Inhabitanten mitnimmt. So wie bei Erich, der noch den besten Sozialismus aller Zeiten lobt, während seine Untertanen bereits die Botschaftzäune stürmen.
Erichs Krönung schrieb: > und die Arbeitgeber in Punkto Home-Office zum > nachhaltigen Umdenken zwingt Langes fahren ist auf jeden Fall risikoreicher als der PC neben dem Bett. Allerdings ist auch der soziale Aspekt zu beachten, wenn man zum Einzelkämpfer wird. Manche Frühstückspause mit Kollegen hat uns mehr Lösungen gebracht, als bienenfleißige Arbeit in Einzelhaft.
oszi40 schrieb: > Wer ein Auto mit mehr PS wählt, bekommt auch > gute Bremsen, muß aber auch etwas Geld für gute V-Reifen in die Hand > nehmen. Untermotorisiert war der definitiv nicht. Der hatte 200PS und das ist für diese Fahrzeuggröße nicht gerade wenig.
Manfred schrieb: > Da wäre also ein Blick auf den Ford Mondeo, auf dessen Technikplattform > der V70 gebaut wurde. Ich habe keine Ahnung, wie es mit Gleichteilen > zwischen den beiden genau aussah und wo Volvo seine Diesel her hatte - > Ford bekommt sie von PSA France. Die Bodenplatte beim Mondeo und V70 waren von den mechanischen Abmessungen und Formen her identisch, das war's aber auch schon. Im Material der Bodenbleche waren sie aber schon unterschiedlich. Für Volvo wurden qualitativ höherwertiges Matrial verbaut. Ebenso die Nachbearbeitung der Bodengruppe war qualitativ besser. Mein Kollege hatte bei dem Hersteller der Bodenplatte (irgendwo im Saarland) öfter zu tun, und hat mir das so erzählt.
Manfred schrieb: > ThomasW schrieb: >> bin ein wenig überrascht, dass hier Volvo diskutiert wird. >> Weiter oben hieß es doch noch: keine chinesischen Autos!? > > Seit wann hat der Chinese den Laden? Lange Zeit hatte Ford einen > gehörigen Anteil an Volvo und offenbar auch technisch viele > Gemeinsamkeiten. Der chinesische Käufer wollte hauptsächlich einen > Einblick in deutsche Technik, was ich ihm als Kaufgrund unterstelle. Volvo Car Cooperation (PKW Sparte) wurde um 2000 herum komplett an Ford verkauft. Da wurden natürlich Synergien genutzt, was z.B. zu einer gemeinsamen Bodenbaugruppe bei Ford Mondeo und V70 führte. Zur Finanzkrise 2008 verkaufte Ford Volvo an chinesische Investorengruppe, die ihrerseit so um 2017 herum Volvo an einen chinesischen Fahrzeughersteller verscherbelte. Der ist auch heute noch Eigentümer von VOLVO Car Cooperation. Der Mutterkonzern konzentriert sich nur noch auf LKW, Baufahrzeuge, Busse und Bootsantriebe (Volvo Penta). Das Markenzeichen Volvo gehört einer Holding und wird von Volvo und Volvo Car Cooperation gemeinsam genutzt. Entwickelt wird der PKW Volvo nach wie vor in Göteborg wo auch immer noch der Firmensitz ist. Gefertigt wird an mehreren Standorten. Die Kombis und SUV's kommen für den europäischen Raum aus Schweden oder Belgien (40'ziger Reihe).
Zeno schrieb: > Die Bodenplatte beim Mondeo und V70 waren von den mechanischen > Abmessungen und Formen her identisch, das war's aber auch schon. Im > Material der Bodenbleche waren sie aber schon unterschiedlich. Für Volvo > wurden qualitativ höherwertiges Matrial verbaut. Ebenso die > Nachbearbeitung der Bodengruppe war qualitativ besser. Mein Kollege > hatte bei dem Hersteller der Bodenplatte (irgendwo im Saarland) öfter zu > tun, und hat mir das so erzählt. Hmmh, in Saarlouis werden Focus und C-Max gebaut, war Volvo V40. Ich hatte einen Focus und im V40 des Kollegen kamen mir einige Dinge bekannt vor. Ich weiß nicht, wie weit das auch unter dem Blech der Fall war, würde aber auch dort Gemeinsamkeiten erwarten. Der zum V70 passende Mondeo wurde in Belgien (Genk) zusammengeklebt. Da fehlt mir der Vergleich, ich habe schon lange keinen V70 mehr als Mietwagen bekommen. Meinen Mondeo von 2008 habe ich mit 'nur' 101.000km weg gegeben, das war ein solide gemachtes Auto und mit der Sonderausstattung "Sitzpaket" auch auf längere Strecke angenehm.
Manfred schrieb: > Hmmh, in Saarlouis werden Focus und C-Max gebaut, war Volvo V40 Ich weis nichtmehr ob das in Saarlois war. Könnte auch Völklingen gewesen sein. In DE wurden eigentlich nur Komponenten für Volvo gefertigt. Komplette Autos werden imn Europa, soweit ich weis nur in Schweden selbst und in Belgien gebaut. Mein 850'ziger kam aus Belgien. Das war ein super Auto. Den habe ich mit 530Tkm abgeben müssen weil der nur die rote Plakette bekam, womit die dienstliche Nutzung nicht mehr möglich war. Dem Auto traure ich heute noch hinterher, auch wenn der V70 deutlich mehr Komfort hat. Von der Zuverlässigkeit war der 850 mit seinem Audi TDI aber unschlagbar.
oszi40 schrieb: > "Das Laden an einer Haushaltssteckdose (230 V) dauert etwa 31 Stunden. > An einer Wallbox benötigt man mit Wechselstrom für die Vollladung ca. > 9,5 Stunden." An deinen Herd schließt du 11kW an, aber das Auto willst du einphasig Laden? Finde den Fehler! Selbstverständlich lädt man mit 11kW. oszi40 schrieb: > Diese kWh muß man aber auch wieder zu Hause laaaden. 360km sind rund > 80kWh pro Nacht? 80*0,30€=24€ Mit Nachtstromtarif sind es 0,207€ pro kWh, also 18,56€ für etwa 400km oder 4,14€ für 100km. Für ein Auto das in 4,7s von 0 auf 100km/h beschleunigt. Der 2l Dieselmotor benötigt dafür 7s und kostet pro 100km etwa 6l Sprit, also etwa 7 EUR und damit deutlich mehr. Noch billiger wird das Elektroauto mit eigener Ost-West-Solaranlage (86% Ertrag einer Süd Anlage, aber besser auf den Tag verteilt), wie oben erläutert. Dann kostet die kWh nur noch 5 bis 8 Cent, je nachdem was man verbaut und wie die Arbeitszeiten sind. 100km nur noch knapp über 1€.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Noch billiger wird das Elektroauto mit eigener Ost-West-Solaranlage (86% > Ertrag einer Süd Anlage, aber besser auf den Tag verteilt), wie oben > erläutert. Dann kostet die kWh nur noch 5 bis 8 Cent, je nachdem was man > verbaut und wie die Arbeitszeiten sind. 100km nur noch knapp über 1€. Dann darf er aber nur nachts arbeiten. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Dann darf er aber nur nachts arbeiten. 1. Ich sagte ja, dass es auf die Arbeitszeiten und Entfernung zur Arbeit ankommt. Bei bis 40km eine Richtung (80% der Bevölkerung) reicht eine Akku Ladung vom Model 3 für die ganze Woche. Über das Wochenende wird der Akku locker wieder voll. Auch der Kona würde reichen, weil man mit einer Ost-West-Anlage selbst am späten Nachmittag noch eigenen Strom hat, quasi jeden Tag nach der Arbeit wieder z.B. 5-10kWh nachladen kann. 2. Ein 9,9kWh Akku von LG Chem kostet 4300 EUR und ist in den 5 bis 8 Cent pro kWh über Lebensdauer schon enthalten. Damit ist dann egal wann man arbeitet und egal ob Süd oder Ost-West. Habe ich weiter oben schon geschrieben. Nur im Dezember und Januar muss man dann öfter mit Nachtstromtarif (20,7 Cent pro kWh) laden, aber ab Februar bis Ende November kommt so genug rum. Aber wie oben beschrieben, selbst ohne Solaranlage ist ein Elektroauto im Unterhalt deutlich günstiger als ein Verbrenner. Sobald es mehr gebrauchte Elektroautos gibt, wird sich kaum jemand noch Verbrenner kaufen, unabhängig ob die Person sich für die Umwelt interessiert oder nicht, weil Verbrenner viel anfälliger und teurer sind. Zudem machen Elektroautos mehr Spaß. Hat selbst ein Kumpel mit Audi RS3 zugegeben, dass sich das direkte Ansprechverhalten und Fahren viel besser anfühlt. Nur den Klappenauspuff bzw die Geräusche hat er vermisst. Das interessiert den Durchschnittsbürger aber nicht.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > 1. Ich sagte ja, dass es auf die Arbeitszeiten und Entfernung zur Arbeit > ankommt. Genau das passt in diesem Fall aber nicht ansatzweise. Der Missionierungsfeldzug fuer E-Autos ist hier schlicht fehlplatziert. wendelsberg
Nachdem der OP sich nicht weiter äußert und ansonsten die üblichen Verdächtigen ihre bekannten Texte schreiben, mache ich hier mal dicht.