Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bestes Auto zum Pendeln für lange Strecken


von manohnename (Gast)


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Hi,

ich werde wohl in naher Zukunft eine etwas weitere Strecke in die Arbeit 
pendeln, knapp 180km einfach ca. 2-3 mal die Woche und bei Bedarf, 
ansonsten Home-Office.

Welches Auto eignet sich hierfür am Besten bzw. was wollte man sich in 
der heutigen Zeit anschaffen?

Benziner, Diesel, Elektro?

Klein-, Mittel- oder Oberklasse?

Obligatorische Fahrassistenzsysteme, Autopilot (Tesla?)?

Bin auf eure Erfahrungen gespannt.

Viele Grüße

: Gesperrt durch Moderator
von Energieverheizer (Gast)


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VW Passat Variant Diesel.

von cb (Gast)


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Wenn "Beste" gleichzusetzen ist mit bequemste: Audi A6 ab Baujahr 2012
Wenn "Beste" am günstigsten meint, dann alten Diesel Euro 4 für 2000€.

von Helmut S. (helmuts)


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Für mich wären die Innengeräusche eines der wichtigsten Kriterien. Leise 
soll es sein.

https://www.autobild.de/bilder/top-30-die-leisesten-autos-3432065.html#bild1

von Qwertz (Gast)


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Ich empfehle dir kein Auto, sondern einen Umzug oder eine Zeitwohnung. 
180 km einfache Strecke sind einfach zu viel für 2-3 mal die Woche.

von MaWin (Gast)


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manohnename schrieb:
> 180km einfach ca. 2-3 mal die Woche

Also 50000km/Jahr.

Nimm einen Tesla, wenn du ihn ergattern kannst.

Bei der Kilometerleistung wird der Treibstoff zur Hauptausgabe, und der 
Verschleiss kostentreibend.

Strom gibt's oft gratis, die 180km schafft er wenn du nicht Vollgas 
fährst, und Teslas sind ziemlich langlebig, es ist für sie normal 
500000km zu erreichen .

manohnename schrieb:
> Obligatorische Fahrassistenzsysteme

KEINE !!

Ich war neulich in einem VW unterwegs. Spurhalteassistent. Verweigerte 
an einer Kreuzung das Rechtsabbiegen  ich war so überrascht dass ich die 
Einfahrt verpasste, man muss dann stärker lenken um den Assiszenten zu 
überstimmen, und zog an einer ehemaligen Baustelle an der noch gelbe 
Markierungen klebten überraschend nach links. Wenn neben mir einer 
gefahren wäre, wär ich dem reingerasselt.

Assistenzsysteme sind lebensgefährlich.  Das weiss man auch von Tesla, 
wenn die auch besser sein mögen als VW Idiotentum.

von Frank S. (_frank_s_)


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Nimm einen Koenigsegg Agera RS, der schafft die läppische Strecke von 
180km  mit seinen 447 km/h in fast 24 Minuten. So lange brauche ich in 
der Stadt auch zur Arbeit.

Oh Mann!

von Ben S. (bensch123)


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Ein Diesel.

von Joachim B. (jar)


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MaWin schrieb:
> und Teslas sind ziemlich langlebig

wenn der Flashspeicher nicht überläuft
https://www.heise.de/autos/artikel/Teslas-Flash-Fehlkonstruktion-4563357.html

früher haben sich die RO80 Fahrer mit 2-3 Finger gegrüßt, zweiter oder 
dritter Motor, die Teslafahrer hatten ja auch schon Motorentausch.

: Bearbeitet durch User
von Zeno (Gast)


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Nimm einen V70 Diesel. Der ist bequem und sparsam. Meiner rennt seit 
290TKm und verbaucht zwischen 6 und 7l - je nach Fahrweise.
Wenn Du so viel im Auto hockst wird Dir Dein Rücken die guten Sitze 
danken. Ich weis wo von ich rede. Ich fahre fast jeden Tag 150-200km 
einfache Strecke. Bis vor 4 Jahren haben ich das 20 Jahre lang mit 
obigen Fahrzeug bzw. Vorgänger (850'er) gemacht. Seit 4 Jahren darf ich 
meine Arbeit nicht mehr mit dem Privatfahzeug machen und mußte ein 
Dienstfahrzeug nehmen. Seit dem habe ich wieder Rückenprobleme.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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cb schrieb:
> Wenn "Beste" am günstigsten meint, dann alten Diesel Euro 4 für 2000€.

Das gilt für Leute, die sich nur einen Gebrauchtwagen leisten koennen, 
im Mehrfamilienhaus wohnen und (noch) keine Möglichkeit zu Laden haben 
(Gesetz wird gerade angepasst, so dass man nicht mehr die Erlaubnis der 
anderen Eigentümer benötigt).

Wenn du jedoch dein eigenes Haus hast, einen Neuwagen oder Jahreswagen 
kaufen willst und Zuhause laden kannst, dann sind Elektrofahrzeuge 
gerade bei Berufspendlern deutlich günstiger.

3x die Woche 180km einfach sind insgesamt knapp über 1000km. Das ergibt 
pro Woche bei 6l Diesel pro 100km etwa 70 EUR pro Woche. Ein Elektroauto 
wie der Hyundai Kona verbraucht 15 kWh pro 100km, also 150kWh pro 
1000km. Das sind beim Standardstromtarif 45 EUR pro Woche, mit 
Nachttarif 33 EUR und mit eigener Solaranlage samt Heimbatterie sogar 
nur 14 EUR für die 1000km (eine 10 kWp Solaranlage kostet in Summe 
12.000 EUR mit Aufbau, Zähler, Gerüst usw und dann kommen noch 4000 bis 
8000 EUR für die Batterie hinzu, je nach Pendelstrecke und Uhrzeiten 
wann man fahren muss).

Jährliche Kosten für 50 tkm:
1. Diesel 3500 EUR
2. Standardstromtarif 2250 EUR
3. Nachttarif 1650 EUR
4. Eigene Solaranlage mit Heimbatterie 700 EUR

Bei Neuwagen sind bei Vielfahrern Elektroautos bereits jetzt erheblich 
günstiger. Die neuen Modelle haben auch genug Reichweite, dass man 
selbst 2x 180km hin und zurück kommt (Vorkonditionieren, Auto im Winter 
schon beim Laden vorheizen lassen und mit 100% Batterie starten).

Zusätzlich spart man sich die nächsten 10 Jahre Kfz Steuer und den 
Ölwechsel. Auch der Bremsverschleiß geht erheblich zurück. Aber weil 
Elektroautos so viel direkter Ansprechen und mehr Spaß machen, gehen 
evtl bei manchen mehr Reifensätze mehr drauf.

von MaWin (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Die neuen Modelle haben auch genug Reichweite, dass man selbst 2x 180km
> hin und zurück kommt

720km mit einer Akkuladung ?

Vergiss es, genau so unrealistisch wie mein angeblicher 4.8l/100km 
Verbrauch.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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MaWin schrieb:
> 720km mit einer Akkuladung ?

Ich meinte logischerweise die 2x 180km um die es hier ging. 360km. War 
vielleicht missverstaendlich ausgedrueckt, zumindest fuer Leute die es 
falsch verstehen wollen.

von ThomasW (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> MaWin schrieb:
> 720km mit einer Akkuladung ?
>
> Ich meinte logischerweise die 2x 180km um die es hier ging. 360km. War
> vielleicht missverstaendlich ausgedrueckt, zumindest fuer Leute die es
> falsch verstehen wollen.

welches Auto schafft denn zuverlässig 360km auf der Autobahn (selbst bei 
entspannten 130), bei jeder Witterung?

Und wie lange wird es dauern, bis Du da die Preisdifferenz zu einem 
Golf/Focus/Oktavia-Diesel wieder eingespart hast? Denn mehr braucht es 
für diese Anforderungen gar nicht. Dazu noch ein vernünftigen 
Abstandstempomat und es wird sogar halbwegs entspannt.

von Genussmensch (Gast)


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Je nach Klimazone:
-Sitzheizung, Nebelscheinwerfer, AirCon-Extras, Pollenfilter für 
Heuschnupfler
-Kühlbox fürs Stullenpaket

Automatikgetriebe finden manche gut,

NaviAbWerk ist IMHO unnötig, schau eher nach ner gescheiten 
Smartphone-integration

Sicher gibt es bei den 180 km Strecke gute Naherholungsziele rechts und 
links. Also mal planen im Sommer zum Baggersee rausfahren, Klappstuhl 
und Grill raus und bei einem frisch gebrutzelten Steak den Abend 
ausklingen lassen...  geht eher schlecht mit Kleinwagen, der keinen 
Platz für nen Grill hat.

> VW Passat Variant Diesel.

Nicht ohne Grund ein typischer Ingenieurswagen, da passte ne Menge 
Freizeitschrott wie portable KW-Station rein. Oder nei mobile 
Heimwerkerwerkstatt. Wobei letzteres paradoxer klingt als es ist.

von MaWin (Gast)


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ThomasW schrieb:
> welches Auto schafft denn zuverlässig 360km auf der Autobahn (selbst bei
> entspannten 130), bei jeder Witterung?

Keines (der angebotenen Elektroautos), aber 180 geht wenn man unter 
130km/h unterwegs ist.

von Enrico Eichelhardt (Gast)


Angehängte Dateien:

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Auf jeden Fall einen geräumigen Elektro mit hoher Sitzposition.
Man will sich schließlich auf einer langen Strecke wie zu Hause fühlen. 
Und wenn man im Stau steht, will man auch keine Abgase mehr produzieren. 
Ist doch egal wie die Anderen über einen denken.

von wendelsberg (Gast)


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manohnename schrieb:
> pendeln, knapp 180km einfach ca. 2-3 mal die Woche und bei Bedarf,

Bei sowas wuerde ich nicht mal ueberlegen, das mit dem Auto zu machen.

wendelsberg

von Systemgewinner (Gast)


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zum pendeln am besten einen tesla mit autonomen fahren.

von Axel L. (axel_5)


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MaWin schrieb:
> ThomasW schrieb:
>> welches Auto schafft denn zuverlässig 360km auf der Autobahn (selbst bei
>> entspannten 130), bei jeder Witterung?
>
> Keines (der angebotenen Elektroautos), aber 180 geht wenn man unter
> 130km/h unterwegs ist.

Habe vorletzte Woche 280km mit 20% Restreichweite bei >150 km/h, wo es 
ging geschafft. 360 km bei 130 halte ich also durchaus für denkbar. U. 
U. muss man mal 10 Minuten laden, dafür spart man sich das Tanken, ist 
ja nicht so, dass einem die Heinzelmänchen den Sprit nachts einfüllen.

Aber Elektro klappt nur mit dem Tesla, und der ist nicht eben billig.

Gruß
Axel

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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ThomasW schrieb:
> welches Auto schafft denn zuverlässig 360km auf der Autobahn (selbst bei
> entspannten 130), bei jeder Witterung?

Der Hyundai Kona schafft bei 130km/h auf der Autobahn 322km. Man kann 
nach einer Richtung am Ziel aber waehrend der Mittagspause oder beim 
Arbeitgeber laden. Mit 120km/h erreicht man vermutlich auch die 360km. 
Der Kona hat eine 64kWh Batterie, also kann man sich ausrechnen, dass 
der ID.3 in der 77kWh (netto) aehnlich wie das Tesla Model 3 auch 
deutlich weiter als der Kona kommen wird.

ThomasW schrieb:
> Und wie lange wird es dauern, bis Du da die Preisdifferenz zu einem
> Golf/Focus/Oktavia-Diesel wieder eingespart hast?

Der Kona kostet als Diesel (136 PS) mit wenig Ausstattung etwa 24.000 
EUR. Der Kona Elektro (204 PS) kostet 35.000. Eigentlich muss man 
beachten, dass die meisten Elektroautos schon viel mehr Ausstattung in 
der Basis als die Verbrenner haben. Wenn du das alles beim Verbrenner 
dazu buchst, ist der Preisunterschied kaum noch vorhanden. Aber tun wir 
so als ob die Ausstattung identisch waere. Dann zieht man beim Kona von 
den 35k noch 6k Subvention ab, bleiben 29k. Das heisst, dass Elektroauto 
4k mehr kostet. Das hat der Threadersteller nach 2 Jahren wieder 
drinnen, wenn er einen Nachtstromtarif zum Laden nutzt. In den folgenden 
6 Jahren spart er 12.000 EUR mit dem Elektroauto. Noch viel mehr mit 
eigener Solaranlage.

VW hat ja auch schon aufgezeigt, dass der ID.3 in der Basis nach Abzug 
der Subventionen so viel wie ein Golf 8 Diesel kosten wird.

von Zeno (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Jährliche Kosten für 50 tkm:
> 1. Diesel 3500 EUR
> 2. Standardstromtarif 2250 EUR
> 3. Nachttarif 1650 EUR
> 4. Eigene Solaranlage mit Heimbatterie 700 EUR

Habe mir gerade mal ausrechnen lassen was mich 4. erst mal als 
Installation kosten würde. Da kommt der Rechner auf ca. 3,5kW + 4kWh 
Speicher (für Kompatibilität mit E-Auto) zum Peis 14T€. Unter der 
Voraussetzung das ich das Fahrzeug ausschließlich mit Solarstrom lade, 
dann könnte ich dafür auch volle 4 Jahre mit einem Diesel fahren. Das 
ist aber auch eine Milchmädchenrechnung, weil:
-es gibt auch trübe Tage
-es gibt Tage komplett ohne Sonne

Und genau in diesen Fällen geht die Rechnung schon nicht mehr auf. Nicht 
mit eingerechnet sind hier die Kosten für Wartung und Unterhalt der 
Solaranlage.
Das nächste KO Kriterium ist der Preis der E-Fahrzeuge, die derzeit 
(gleiche Fahrzeugklasse vorausgesetzt) immer noch deutlich teurer sind 
als ein verglechbarer Diesel oder gar Benziner.

Wenn wir mal einen e-Golf her nehmen, dann schreibt VW "Der e-Golf kommt 
auf bis zu 300 Kilometer Reichweite...". Die Betonung liegt hiebei auf 
"bis zu" und setzt moderate Fahrweise, minimale Heizung/Klima etc. 
voraus. Ewig in der Dunkelheit fahren darf ich da auch nicht. Dann 
werden aus den bis zu 300km sehr schnell deutlich weniger.
Für den erwähnten e-Golf lege ich in der Basisausstattung schon mal 
31000,-€ hin (https://www.volkswagen-newsroom.com/de/e-golf-3517). Mit 
ein bischen mehr Austattung und Komfort geht es da sehr schnell und 
deutlich nach oben, mal ganz davon abgesehen das mehr Komfort in aller 
Regel auch mehr Strom braucht und die Reichweite deutlich verkürzt. VW 
schreibt ja selber das dieses Fahrzeug für Leute geeignet ist die 
weniger als 50km proTag fahren.
Heißt im Umkehrschluß für den TO wäre diese Fahrzeug nicht geeignet da 
er eine Fahrsterecke von insgesamt 360km hat und ganz ehrlich jeden Tag 
3-4h in einem Golf mit Basisaustattung hocken möchte ich definitiv 
nicht.
Da bliebe dann nur so etwas wie ein Tesla übrig, allerdings wird mir da 
bei den Preisen schwindelig. Und auch dort sollte man sich von den 
Angaben über die große Reichweite nicht täuschen lassen. Sobald man 
etwas zügiger und komfortabler unterwegs ist, wird die Reichweite auch 
sehr schnell deutlich kleiner als die angegebene Reichweite im Katalog.
Noch prekärer ist die Situation in der kalten Jahreszeit, wo die 
Akkukapazität deutlich abnimmt.
Es ist dann schon blöd wenn man auf dem Nachhauseweg, bei -10°C und 
Dunkelheit irgendwo in der Pampa stehen bleibt. Da hilft dann auch nicht 
der kleine blaue Kanister aus einer bekannten Werbung weiter.

von Apollo M. (Firma: @home) (majortom)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Jährliche Kosten für 50 tkm:
> 1. Diesel 3500 EUR
> 2. Standardstromtarif 2250 EUR
> 3. Nachttarif 1650 EUR
> 4. Eigene Solaranlage mit Heimbatterie 700 EUR

schon mal daran gedacht, dass die tollo autobatterie schnell altert und 
dann richtig teuer ausgetauscht werden muss?!

von MaWin (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> VW hat ja auch schon aufgezeigt, dass der ID.3 in der Basis nach Abzug
> der Subventionen so viel wie ein Golf 8 Diesel kosten wird

Und wie haben sie das gemacht ? In dem sie den Golf 8 so teuer gemacht 
haben, dass die Leute in Scharen Reissaus nehmen und lieber den Renault 
Clio kaufen.

https://www.spiegel.de/auto/volkswagen-renault-clio-loest-den-vw-golf-als-meistverkauftes-auto-ab-a-221fc10e-777c-4033-a8d6-c00691b9e40e

von MaWin (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Habe vorletzte Woche 280km mit 20% Restreichweite bei >150 km/h, wo es
> ging geschafft.

Es ging um 'zuverlässig', nicht optimalerweise.

> 360 km bei 130 halte ich also durchaus für denkbar. U.
> U. muss man mal 10 Minuten laden

Genau das eben nicht.

von ThomasW (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Der Hyundai Kona schafft bei 130km/h auf der Autobahn 322km. Man kann
> nach einer Richtung am Ziel aber waehrend der Mittagspause oder beim
> Arbeitgeber laden. Mit 120km/h erreicht man vermutlich auch die 360km.
> Der Kona hat eine 64kWh Batterie, also kann man sich ausrechnen, dass
> der ID.3 in der 77kWh (netto) aehnlich wie das Tesla Model 3 auch
> deutlich weiter als der Kona kommen wird.

so sehr ich E-Autos mag und mein nächster wohl auch elektrisch sein 
wird, für den TE scheint es mir ungeeignet. Oder nur mit vielen 
Kompromissen machbar. Nicht jeder kann auf Arbeit laden und bei diesem 
Arbeitsweg hast du auch keine Lust noch ne längere Zwangspause zu 
machen.

und ich hab extra nach der Preisdifferenz zum Mittelklasse-Diesel-Kombi 
gefragt. Weil das in meinen Augen der beste Kompromiss ist. Wirklich 
weniger als in einen Passat Kombi passt in einen Golf Kombi nicht 
wirklich.

von Qwertz (Gast)


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Genussmensch schrieb:
> -Kühlbox fürs Stullenpaket

Hier widersprichst du dir. Ein Genussmensch braucht kein Stullenpaket, 
der geht schön ins Restaurant oder kocht selbst.

von Axel L. (axel_5)


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Apollo M. schrieb:
> EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
>> Jährliche Kosten für 50 tkm:
>> 1. Diesel 3500 EUR
>> 2. Standardstromtarif 2250 EUR
>> 3. Nachttarif 1650 EUR
>> 4. Eigene Solaranlage mit Heimbatterie 700 EUR
>
> schon mal daran gedacht, dass die tollo autobatterie schnell altert und
> dann richtig teuer ausgetauscht werden muss?!

Nein, darüber braucht man nicht nachdenken, das tut sie nicht.

Und 190.000km Garantie auf Motor und Akku bekommst Du bei einem 
Verbrenner auch nicht.

von Martin S. (sirnails)


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manohnename schrieb:
> was wollte man sich in der heutigen Zeit anschaffen?

Eine Zweitwohnung. Hotel mit Dauermiete wäre auch ein Thema.

180 km dauert mit dem Tempolimit demnächst mindestens 2 Stunden. Das 
sind 16 Stunden Fahrzeit pro Woche und damit knapp 50% der 
Wochenarbeitszeit.

Wie lange willst du das gesundheitlich durchstehen?

Vom Umwelt-Aspekt ganz zu schweigen.

Tesla wäre wohl eine gute Alternative; aber nur, wenn du eine PV auf dem 
Dach hast.

Wieso tust du dir das an? Die Bezahlung muss überragend sein!

Benziner sind jedenfalls raus.

Vielleicht wäre die PPL ein Thema ^^

Beitrag #6199119 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Axel L. (axel_5)


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MaWin schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Habe vorletzte Woche 280km mit 20% Restreichweite bei >150 km/h, wo es
>> ging geschafft.
>
> Es ging um 'zuverlässig', nicht optimalerweise.
>
Da war jetzt nichts optimal dran, vorletzte Woche war kein Sommer und 
das Auto war mit 4 Personen besetzt.

>> 360 km bei 130 halte ich also durchaus für denkbar. U.
>> U. muss man mal 10 Minuten laden
>
> Genau das eben nicht.
Warum nicht ?

Ist die gleiche Zeit, die man sonst an der Tanke verbringt und bringt 
80km.
Damit reicht es dann sicher.

von Axel L. (axel_5)


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Martin S. schrieb:

>
> Eine Zweitwohnung. Hotel mit Dauermiete wäre auch ein Thema.
>
> Wie lange willst du das gesundheitlich durchstehen?
>
> Vom Umwelt-Aspekt ganz zu schweigen.
>
> Tesla wäre wohl eine gute Alternative; aber nur, wenn du eine PV auf dem
> Dach hast.
>
> Wieso tust du dir das an? Die Bezahlung muss überragend sein!
> Vielleicht wäre die PPL ein Thema ^^

Dem würde ich auch 100% zustimmen. Bei aller Diskussion über Diesel oder 
Elektro würde ich die sonstigen Folgen nicht unterschätzen. Vielleicht 
noch wenn der AG die Fahrtzeiten anrechnet.

von Crazy Harry (crazy_h)


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MaWin schrieb:
> KEINE !!
>
> Ich war neulich in einem VW unterwegs. Spurhalteassistent. Verweigerte
> an einer Kreuzung das Rechtsabbiegen  ich war so überrascht dass ich die
> Einfahrt verpasste, man muss dann stärker lenken um den Assiszenten zu
> überstimmen, und zog an einer ehemaligen Baustelle an der noch gelbe
> Markierungen klebten überraschend nach links. Wenn neben mir einer
> gefahren wäre, wär ich dem reingerasselt.
>
> Assistenzsysteme sind lebensgefährlich.  Das weiss man auch von Tesla,
> wenn die auch besser sein mögen als VW Idiotentum.

Tja das machen die, wenn man nicht blinkt :-D Abbiegen ohne blinken ist 
immer noch viel zu billig!

von Enrico Eichelhardt (Gast)


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Realist schrieb im Beitrag #6199119:
> Um Gottes Willen! Wie kannst Du so etwas schreiben?! Gleich bekommst Du
> eine Schlauchschelle um den Hals.

Sowas darf man eigentlich gar nicht schreiben, weil es nicht so ist. Die 
Batterie hält länger als man glaubt und außerdem gibt es für Angsthasen 
auch mietbare Batterien, da braucht man sich um nix mehr kümmern und 
günstiger in der Anschaffung ist das Fahrzeug obendrein auch noch.

von waybeach95 (Gast)


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manohnename schrieb:
> Welches Auto eignet sich hierfür am Besten

- Am Besten gibt es nicht. Sind ja doch ueberwiegend emotionale 
Entscheidungen die da reinfliessen. Je fetter das Auto, umso bequemer. 
Gerade wenn man gross gewachsen ist. Cayenne's sind gerade guenstig fuer 
unter 10000,- zu haben. Grosse V6 und V8 sind momentan guenstig zu 
bekommen die so Baujahr 2007 - 2010.
Was die Frage mit den Assistenzsystemen soll, keine Ahnung. Dabei ist, 
was dabei ist mit dem Auto das du kaufst.

Bin auf eure Erfahrungen gespannt.

-Wieso ? Wird jetzt zum ersten Mal im Leben ein Auto gekauft oder wie ?
Schau in die Tasche was du hast und entscheide dann ob Neu oder 2nd 
Hand.
Der Rest ergibt sich von alleine.
Ich wuerde mich fuer einen Vito oder einen T4/T5 entscheiden.
Den T4/T5 als Pritsche dann kann man noch die Pfandflaschen oder die 
anderen Wertstoffe von den Rastplaetzen auf den Hin oder Heimfahrten 
einsammeln.
Die Entscheidung was, kann keiner abnehmen. Wenn der Beruf fuer laenger 
ist, ich wuerde nach dem Bauchgefuehl entscheiden. Gefallen muss es.

EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Das gilt für Leute, die sich nur einen Gebrauchtwagen leisten koennen,
> im Mehrfamilienhaus wohnen und (noch) keine Möglichkeit zu Laden haben

Du weisst doch gar nicht was sich andere leisten koennen oder nicht.
Ich hab Eigenheim und kauf mir Autos mit 2Jahre TUEV, lass sie dann auf 
meinem Hof stehen und vergammeln oder lass sie abholen je nach Laune und 
kauf mir wieder eins mit 2Jahre Tuev.
Ich koennt mir Neuwagen kaufen, will ich aber nicht.
Und was jetzt ?
Also manchmal, was sich andere ueber andere fuer Urteile erlauben, schon 
erstaunlich.

MfG

von Zeno (Gast)


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ThomasW schrieb:
> Wirklich
> weniger als in einen Passat Kombi passt in einen Golf Kombi nicht
> wirklich.
Hier kommt es nicht darauf an was in ein Auto rein passt. Hier ist 
wichtig das man die rund 2h Fahrzeit für die einfache Strecke so 
komfortabel wie möglich hinbekommt. Es ist sicher auch ein Unterschied 
ob ich dieses Fahrpensum einmal im Monat oder mehrmals wöchtlich 
bewältigen muß.

von Qwertz (Gast)


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waybeach95 schrieb:
> Den T4/T5 als Pritsche dann kann man noch die Pfandflaschen oder die
> anderen Wertstoffe von den Rastplaetzen auf den Hin oder Heimfahrten
> einsammeln.

Du bist echt der Knaller! Auf so eine Idee muss man erst mal kommen.

von Zeno (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Ist die gleiche Zeit, die man sonst an der Tanke verbringt und bringt
> 80km.

Mit dem Unterschied das ich mit nem passenden Diesel nur alle 3-4 Tage 
an der Tanke stehe.

von Axel L. (axel_5)


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Enrico Eichelhardt schrieb:
> Auf jeden Fall einen geräumigen Elektro mit hoher Sitzposition.

Ich werde nie verstehen, was Leute bei so einem SUV als bequem ansehen.

Sitzt man wie auf einem Beichtstuhl. Oder wie in der Economy.

von Enrico Eichelhardt (Gast)


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Und ich dachte nach dem Coronavirus ist der Mensch schlauer geworden und 
achtet bei Neuanschaffungen auf Nachhaltigkeit. Dazu zählt auch das 
elektrisch angetriebene Auto, jedoch nicht der Verbrennungsmotor mit 
mittelalterlichem Beigeschmack.

von Reinhard S. (rezz)


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Axel L. schrieb:
> Ich werde nie verstehen, was Leute bei so einem SUV als bequem ansehen.
>
> Sitzt man wie auf einem Beichtstuhl. Oder wie in der Economy.

Also hoch sitzen hat schon was, besonders wenn man über die ganzen SUV 
noch drüber hinwegschauen kann :D

Einen T4/T5/T6 würd ich mir nicht kaufen, für meine Größe ist der viel 
zu eng/unbequem.

Aber warum denn nicht nen Polo oder nen schlichten Golf? Das einzige, 
was transportiert werden muss, ist ja man selber.

von Enrico Eichelhardt (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Oder wie in der Economy.

Man sitzt erhaben, wie Gott in Frankreich. Und so muss es auch sein, 
damit ICH mich wohl fühle.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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Zeno schrieb:
> Habe mir gerade mal ausrechnen lassen was mich 4. erst mal als
> Installation kosten würde. Da kommt der Rechner auf ca. 3,5kW + 4kWh
> Speicher (für Kompatibilität mit E-Auto) zum Peis 14T€. Unter der
> Voraussetzung das ich das Fahrzeug ausschließlich mit Solarstrom lade,
> dann könnte ich dafür auch volle 4 Jahre mit einem Diesel fahren. Das
> ist aber auch eine Milchmädchenrechnung, weil:
> -es gibt auch trübe Tage
> -es gibt Tage komplett ohne Sonne

1. Nur 3,5 kWp, also 12 Solarmodule? Dann sind 14T€ ein schlechtes 
Angebot. Ein kWp kostet ungefähr 1000 EUR. Eine 4kWh Batterie kostet 
auch nicht so viel.
2. Solange nicht zu viel Schnee drauf liegt, produziert die Solaranlage 
auch, egal ob du die Sonne siehst. Gar keine Sonne würde bedeuten kein 
Licht...

"Gerade nach nur leichtem Schneefall müssen sich Solaranlagen-Besitzer 
keine Sorgen um Ertragsverluste machen. UV-Strahlen können ohne Probleme 
eine 15 cm dünne Schneedecke durchdringen, sodass die Anlage weiterhin 
Strom erzeugt. Der Produktionsausfall der schneebedeckten 
Photovoltaik-Anlage liegt in der Praxis insgesamt nur im einstelligen 
Prozentbereich."

Zeno schrieb:
> Nicht mit eingerechnet sind hier die Kosten für Wartung und Unterhalt
> der Solaranlage.

Ein kaputter Wechselrichter und paar kaputte Zellmodule waren in meiner 
Rechnung bereits einkalkuliert. Sonst wäre es noch billiger.

Zeno schrieb:
> Wenn wir mal einen e-Golf her nehmen, dann schreibt VW "Der e-Golf kommt
> auf bis zu 300 Kilometer Reichweite...". Die Betonung liegt hiebei auf
> "bis zu" und setzt moderate Fahrweise, minimale Heizung/Klima etc.
> voraus. Ewig in der Dunkelheit fahren darf ich da auch nicht. Dann
> werden aus den bis zu 300km sehr schnell deutlich weniger.
> Für den erwähnten e-Golf lege ich in der Basisausstattung schon mal
> 31000,-€ hin (https://www.volkswagen-newsroom.com/de/e-golf-3517).

Wie wären aktuelle Modelle für einen Vergleich? Kona, Zoe, i3, Model 3, 
ID.3, Ford Mach-E usw
Der e-Golf wird seit 2013 produziert und hat mit 36kWh eine halb so 
große Kapazität wie aktuelle Modelle. Das ist ein Stadtauto bzw zum 
Pendeln unter 100km eine Richtung. Die LED Scheinwerfer verbrauchen fast 
nichts. Er kostet nach Abzug der Subventionen aktuell etwa 22.000 EUR, 
also viel weniger als behauptet. Siehe Angebte von Carwow.de

Zeno schrieb:
> Da bliebe dann nur so etwas wie ein Tesla übrig, allerdings wird mir da
> bei den Preisen schwindelig.

Falsch. Der Kona mit 64kWh ist das beste Gegenbeispiel.

Zeno schrieb:
> Noch prekärer ist die Situation in der kalten Jahreszeit, wo die
> Akkukapazität deutlich abnimmt.
> Es ist dann schon blöd wenn man auf dem Nachhauseweg, bei -10°C und
> Dunkelheit irgendwo in der Pampa stehen bleibt.

Das war mal. Mit Wärmepumpe nimmt die Reichweite kaum ab, außer du 
brauchst du konstant 25 Grad Celsius. Hast du in den letzten 12 Monaten 
mal ein neues Elektroauto gefahren? Wenigstens jemals?

waybeach95 schrieb:
> Du weisst doch gar nicht was sich andere leisten koennen oder nicht.

Mein Rat an dich: Einfach lesen lernen, war nämlich nicht die 
Behauptung, und sich nicht durch die Worte eines anonymen Fremden 
gekränkt fühlen.

MaWin schrieb:
> Und wie haben sie das gemacht ? In dem sie den Golf 8 so teuer gemacht
> haben, dass die Leute in Scharen Reissaus nehmen und lieber den Renault
> Clio kaufen.

Der Golf 8 kostet nachweislich ähnlich viel wie der Golf 7. Weil die 
Abgasvorschriften immer strenger werden, ist es jedoch logisch, dass 
sowohl Diesel als auch Benziner in Zukunft teurer werden. Auch im 
Partikelfilter usw sind seltene Erden.

Apollo M. schrieb:
> schon mal daran gedacht, dass die tollo autobatterie schnell altert und
> dann richtig teuer ausgetauscht werden muss?!

Es gibt so unglaublich viele Belege dafür dass heutige Lithium Akkus 
VIEL länger durchhalten als jeder Verbrennungsmotor. Eine halbe Million 
Kilometer ist nichts, wenn man mit 70% der Anfangsreichweite leben kann. 
Eine Batterie kostet im Austausch übrigens nicht mehr als einen 
Motorschaden zu reparieren.

von Zeno (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> 1. Nur 3,5 kWp, also 12 Solarmodule? Dann sind 14T€ ein schlechtes
> Angebot. Ein kWp kostet ungefähr 1000 EUR. Eine 4kWh Batterie kostet
> auch nicht so viel.

Ich habe nun mal keine ausgiebigen Kostenvergleiche gemacht. Wollte nur 
mal ne Größenordnung wissen.
Seriöse Anbieter rechnen mit 1500-1900€/kW (da ist dann aber auch alles 
drin) Gut der Chinamann kann's vielleicht billiger. Da drauf kommen dann 
noch die Kosten für den Speicher. Meine Tochter hat auch gerade Solar 
auf's Haus gebaut und war auch mit etwa 10k€ dabei. Weis aber nicht was 
die alles haben.

von MaWin (Gast)


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Enrico Eichelhardt schrieb:
> Und ich dachte nach dem Coronavirus ist der Mensch schlauer geworden und
> achtet bei Neuanschaffungen auf Nachhaltigkeit

Eher umgekehrt:

Hau die Kohle raus, es weiss eh keiner ob du morgen noch was davon hast.

EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Es gibt so unglaublich viele Belege dafür dass heutige Lithium Akkus
> VIEL länger durchhalten als jeder Verbrennungsmotor.

Blöd halt, wenn der Elektromotor schon vor dem Benziner kaputt geht, wie 
viele bei Tesla.

von waybeach95 (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Du bist echt der Knaller! Auf so eine Idee muss man erst mal kommen.

Yo, man muss sich nur ueberwinden und die Zeit dazu nehmen. Das Geld 
liegt in Duetschland teilweise auf der Strasse. Habs 3jahre gemacht und 
bin gut damit gefahren.
Anyway, hat nicht mehr mit diesem Thread zu tun wenn ich dazu mehr in 
die tiefe gehe und war auch nur als Anregung gedacht an den TE wie die 
Kasse ein wenig auffuellen kann. Land und Leute lernt man auch kennen 
und man tut was gutes fuer sein Gewissen.
Trotzdem, danke fuer die Anerkennung.
MfG

von Zeno (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> "Gerade nach nur leichtem Schneefall müssen sich Solaranlagen-Besitzer
> keine Sorgen um Ertragsverluste machen. UV-Strahlen können ohne Probleme
> eine 15 cm dünne Schneedecke durchdringen

Das halte ich aber für ein Gerücht. UV Strahlen werden an der 
Schneedecke reflektiert und das was reflektiert wird ist erst mal weg.
Selbst wenn da noch was durch kommt, was ich bezweifle, ist es dann 
deutlich weniger.
Ich war bei einem Kunden der hatte eine 90kW Anlage auf dem Dach (sehr 
große Produktionshalle mit Dach in Südausrichtung) und der hat in der 
Empfangshalle ein großes Display hängen, welches die Leistung der Anlage 
anzeigt. 100% waren das nie obwohl es ein sonniger Herbstag war. Das 
dümpelte so zwischen 45 und 50% rum. Mit einem Schlag sackte das aber 
auf unter 10kW also weniger als 10% ab. Ursache war ein kleines 
Wölkchen. Soviel mal zur Effiziens und das Ganze war keine Bastelanlage, 
das war schon was ordentliches was ein Privatmann, selbst bei kleinerer 
Anlage, sehr wahrscheinlich nicht leisten wird.

EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Mit Wärmepumpe nimmt die Reichweite kaum ab, außer du
> brauchst du konstant 25 Grad Celsius
Ach so die braucht keine Energie - wußte ich nicht. Vor allem braucht's 
bei der Wärmepumpe ein Repertoire wo man die Wärmeenergie abschöpfen 
kann. Da frag ich mich warum man bei Heizungsanlagen mit Wärmepumpen so 
viel Aufwand betreibt.

Nee nee schön reden hilft hier nichts, die Technologie ist zwar gut aber 
eben noch nicht so gut das es 100%ig ist - da fehlt noch eine ganze 
Menge.


EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Es gibt so unglaublich viele Belege dafür dass heutige Lithium Akkus
> VIEL länger durchhalten als jeder Verbrennungsmotor
und dabei sogar noch besser brennen 
(https://www.youtube.com/watch?v=hA5ZmZLq9YQ) und nicht gelöscht werden 
können.

von (prx) A. K. (prx)


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Zeno schrieb:
> Da drauf kommen dann noch die Kosten für den Speicher.

Was bringt ein Speicher im Zusammenhang mit einem e-Auto?

Ob ein Speicher sich für den Verbrauch im Haushalt amortisiert ist dann 
eine davon getrennte Frage.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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Zeno schrieb:
> Ich habe nun mal keine ausgiebigen Kostenvergleiche gemacht. Wollte nur
> mal ne Größenordnung wissen.
> Seriöse Anbieter rechnen mit 1500-1900€/kW (da ist dann aber auch alles
> drin) Gut der Chinamann kann's vielleicht billiger. Da drauf kommen dann
> noch die Kosten für den Speicher. Meine Tochter hat auch gerade Solar
> auf's Haus gebaut und war auch mit etwa 10k€ dabei. Weis aber nicht was
> die alles haben.

Photovoltaik4all.de :
- 10 deutsche Solarmodule von Heckert 340p für 1440 EUR
- SMA Wechselrichter 900 EUR
- Batteriespeicher 9,9kWh LG Chem RESU 10 für 4300 EUR (mehr als doppelt 
so gross wie du wolltest)
- Einbauset 800 EUR
- Gerüst und Einbau 3000 EUR
= ca. 10.000 EUR

Mit China Ware wären es mit 9000 EUR nicht so viel weniger.

MaWin schrieb:
> Blöd halt, wenn der Elektromotor schon vor dem Benziner kaputt geht, wie
> viele bei Tesla.

Das waren Kinderkrankheiten aus den Modellen von vor 2016. Mittlerweile 
halten die Motoren viel länger als jeder Verbrennungsmotor. 
Prinzipbedingt müsste in diesem Forum auch allen klar sein, warum ein 
guter Elektomotor viel länger halten muss als Verbrenner.

von Zeno (Gast)


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Uup da war ich falsch

Zeno schrieb:
> Repertoire

meinte natürlich Reservoire

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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A. K. schrieb:
> Was bringt ein Speicher im Zusammenhang mit einem e-Auto?

Die kWh vom Versorger kostet 30 Cent, aber die kWh von deinem Dach etwa 
5-8 Cent, je nachdem was du verbaust.

Nur arbeiten die meisten Leute während eine nach Süden ausgerichtete 
Solaranlage fleißig produziert. Man könnte also nur am Wochenende voll 
laden und müsste z.B. Mittwoch bei der Arbeit oder beim Einkauf laden. 
Deswegen die Batterie. Dann kann man jeden Tag Abends etwas nachladen 
und am WE das Auto voll machen.

Wenn du jedoch eine Ost-West-Solaranlage hast, dann erzeugt die immer 
noch 86% des Ertrags einer Süd Anlage, aber besser verteilt über den 
Tag. Wenn du dann um 7 Uhr zur Arbeit fährst und um 15 oder 16 Uhr 
heimkommst, kannst du im Sommer noch 3-5 Stunden laden. Auch ohne 
Batterie.

Aber da die Batteriepreise wie die Preise für Solarmodule stark fallen, 
wird man sich in Zukunft immer häufiger beides kombinieren.

von oszi40 (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Aber warum denn nicht nen Polo oder nen schlichten Golf? Das einzige,
> was transportiert werden muss, ist ja man selber.

180 km fast jeden Tag? Es gibt nicht nur schöne Tage! Mach mal eine 
Probefahrt mit dem Auto Deiner Träume. Es könnte entäuschend sein?

von HBose (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Es gibt so unglaublich viele Belege dafür dass heutige Lithium Akkus
> VIEL länger durchhalten als jeder Verbrennungsmotor. Eine halbe Million
> Kilometer ist nichts, wenn man mit 70% der Anfangsreichweite leben kann.
> Eine Batterie kostet im Austausch übrigens nicht mehr als einen
> Motorschaden zu reparieren.

Hallo,

das ist ja wohl der größte Schwachsinn. Zeig mal die Belege.

Ich habs schriftlich das Elektromobilität im Laufe der Jahre sauteuer 
ist. Reperaturkosten für den Akku eines Renault Zoe 11351,79€. Incl. 
Entsorgung des alten Akkus. Trotz monatlicher Miete von 119.-€ für den 
Akku und angeblich kostenlosem Austausch bei Defekt.  Der 
Kostenvoranschlag hatte 8 A4 Seiten. Für das Geld kannste 3 Golfmotore 
tauschen. Ein Großteil der Kosten entsteht durch den Arbeitslohn für den 
Umbau des Akkus.

Hatte das Auto täglich zweimal geladen und jeweils 80km gefahren. Das 
war mein Weg zur Arbeit. Nach 18 Monaten war der Akku platt. O-Ton 
Renault: "So viele Ladezyklen hält kein Akku der Welt aus. Garantie 
können wir keine gewähren."

Habe die Kiste verschrotten lassen denn das lohnt sich nicht. Als mein 
Zoe in der Werkstatt stand standen noch 8 weitere dort mit den gleichen 
Akku Problemen.

Diese Elektromobilität frisst Resourcen ohne Ende und bringt zum Schluss 
nur Batterieschrott. Wo da der Gewinn für die Umwelt bleibt ist mir 
Rätselhaft.

Bin dann mit meinem Zweitwagen (VW CC R-Line V6 3,6l Benziner)bis zum 
Renteneintritt gependelt. War eine viel entspanntere Fahrerei. Vor allem 
war man sicher das man auch ankommt. Bei dem Zoe war das zum Schluss ein 
Lotto Spiel ob er die 80km schafft oder der Akku plötzlich schlapp 
machte. Die gesparten 119.-€ Akku-Miete flossen in den Tank des VW CC 
:D.

Salu Hans

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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Zeno schrieb:
> Das halte ich aber für ein Gerücht.

Dafür gibt es haufenweise Belege online. Einfach die Suchmaschine deiner 
Wahl bedienen. Warum ist es deiner Meinung nach hell an Wintertagen, 
wenn die Sonne gar nicht durchkommt?

Zeno schrieb:
> EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
>> Mit Wärmepumpe nimmt die Reichweite kaum ab, außer du
>> brauchst du konstant 25 Grad Celsius
> Ach so die braucht keine Energie - wußte ich nicht.

Keine Energie habe ich nie behauptet, aber der Verbrenner verbraucht mit 
Klima ja auch etwa 0,8 Liter oder 10% mehr.

Zeno schrieb:
> und dabei sogar noch besser brennen (Youtube-Video "TV Doku: Brennende
> Elektroautos bei der Post") und nicht gelöscht werden können.

Es brennen immer noch jedes Jahr viel mehr Verbrenner nach Kabelbrand ab 
als Elektoautos.

von Zeno (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> mehr als doppelt
> so gross wie du wolltest

Ich wollte gar nichts, habe mir nur mal was für eine bestimmte 
Dachfläche kalkulieren lassen, damit ich mal einen Preis habe.

EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> - Einbauset 800 EUR

Ja genau das. Ne so was sollte schon ein Fachmann installieren und nicht 
mit do it yourself - schon aus versicherungsrechtlichen Gründen.

von Zeno (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Dafür gibt es haufenweise Belege online.

Bla bla bla. Du willst mir hier was beweisen also bringe mal die Belege.

Da wird der größte Teil reflektiert und der ist verloren.  Der 
Energieerhaltungssatz gilt halt auch bei PV.
Mit der Reflexion ist auch ein ganz einfaches physikalische Prinzip. 
Damit und mit UV Strahlen solltest Du Dich mal befassen. Dann wirst auch 
Du erkennen das Deine Behauptung nicht funktionieren kann.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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HBose schrieb:
> das ist ja wohl der größte Schwachsinn. Zeig mal die Belege.
> Ich habs schriftlich das Elektromobilität im Laufe der Jahre sauteuer
> ist. Reperaturkosten für den Akku eines Renault Zoe 11351,79€. Incl.
> Entsorgung des alten Akkus.

Das ist schon der grosse Fehler. Wozu die ganze Batterie tauschen? 
Höchstens einzelne Zell Module, den Kabel Baum oder das Steuergerät, 
aber die ganze Batterie ist Quatsch.

Online gibt es zahlreiche Berichte von Leuten die über eine halbe 
Million Kilometer runter gerissen haben. Kinderkrankheiten gab es bei 
Tesla nur vor 2016. Zum Beispiel der Schwabe zeigt es:

https://m.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroauto-rekordfahrt-wie-v-gemmingen-1-mio-km-im-tesla-model-s-fuhr-a-1298664.html

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Langzeittest-Die-Akkukapazitaet-eines-Tesla-sinkt-kaum-4595304.html

von (prx) A. K. (prx)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
>> Was bringt ein Speicher im Zusammenhang mit einem e-Auto?
>
> Nur arbeiten die meisten Leute während eine nach Süden ausgerichtete
> Solaranlage fleißig produziert.

Hier geht es um Autoakkus im Bereich ab 70 kWh. Bislang üblicher 
Speicher liegt näher an 5 kWh. Bringt etwas, aber nicht wirklich viel.

> Wenn du dann um 7 Uhr zur Arbeit fährst und um 15 oder 16 Uhr
> heimkommst

Bei Pendelverkehr 180 km pro Richtung? Hinfahrt, kurz den Chef grüssen, 
Mittagspause, Rückfahrt?

> Aber da die Batteriepreise wie die Preise für Solarmodule stark fallen,
> wird man sich in Zukunft immer häufiger beides kombinieren.

Aber dazu muss sich dann auch die Kapazität des Speicher der des Autos 
weiter annähern. Bei Restnutzung alter Fahrakkus ist das realistisch, 
aber sind wir schon so weit?

von (prx) A. K. (prx)


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Zeno schrieb:
> Da wird der größte Teil reflektiert und der ist verloren.

Wie bedeutend dürfte Schneebedeckung in den nächsten Jahren sein? Der 
vergangene Winter war zumindest in tieferen Lagen diesbezüglich ein 
ziemlicher Ausfall.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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Zeno schrieb:
> EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
>> - Einbauset 800 EUR
>
> Ja genau das. Ne so was sollte schon ein Fachmann installieren und nicht
> mit do it yourself - schon aus versicherungsrechtlichen Gründen

Und der schnitzt sich das Einbauset ohne es dir in Rechnung zu stellen 
selbst, oder was?

Zeno schrieb:
> Bla bla bla. Du willst mir hier was beweisen also bringe mal die Belege.
>
> Da wird der größte Teil reflektiert und der ist verloren.  Der
> Energieerhaltungssatz gilt halt auch bei PV. Mit der Reflexion ist auch
> ein ganz einfaches physikalische Prinzip. Damit und mit UV Strahlen
> solltest Du Dich mal befassen. Dann wirst auch Du erkennen das Deine
> Behauptung nicht funktionieren kann.

Falsch. Aber bitte die erste Google-Seite:

"Zwar sind vor allem die sonnenreichen Frühlings- und Sommermonate für 
die hohen Erträge einer Solaranlage verantwortlich, doch sollten auch 
die Herbst- und Wintermonate nicht unterschätzt werden. Um dies zu 
verdeutlichen, werfen wir wieder einen Blick auf die durchschnittlichen 
Globalstrahlungswerte des Jahres 2018. So lag diese in Deutschland über 
das gesamte Jahr bei einem Wert von 1.207 kWh/m².

Davon entfielen 362 kWh/m² auf die Monate September bis März. Das 
entspricht rund 30 Prozent des Jahreswerts. Für Solaranlagenbetreiber 
bedeutet dies: Mit einer 10 kWp-Solaranlage können Sie in der dunklen 
Jahreszeit immer noch bis zu 3.620 kWh Solarstrom produzieren. Das 
entspricht immerhin dem durchschnittlichen Stromverbrauch eines 
Drei-Personen-Haushalts im Jahr. "
https://www.zolar.de/blog/was-bringt-eine-solaranlage-im-winter

von Amateur (Gast)


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Für mich wären 720 bis 1080 Km/Woche nur für sehr kurze Zeit diskutabel.
Es sei denn, Du stehst auf den Tankstellenpächter oder den 
Werkstattleiter.

Ich bin mal ein paar Jahre lang 2x45 Km/Tag gefahren. Mein Wagen ist 
dabei "sichtbar" gealtert und bei all' dem sollte man nicht vergessen, 
obwohl ich fast nur "tote" Autobahn gefahren bin: Viel weniger als eine 
Stunde pro Strecke war nicht drin. Das hatte nichts mit wollen 
(schneller) zu tun, als mit können (im Berufsverkehr ist man selten 
allein).

40 Stunden pro Monat, allein an Fahrzeit, kamen da bequem zusammen. 
Etwas, was bei all der Bequemlichkeit, gerne unter den Tisch plumpst.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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A. K. schrieb:
> Bei Pendelverkehr 180 km pro Richtung? Hinfahrt, kurz den Chef grüssen,
> Mittagspause, Rückfahrt?

80% der Leute fahren weniger als 40km eine Richtung. Also am normalen 
Tag unter 80km am Tag. Also muss man nur 12kWh nachladen, um rand voll 
zu bleiben. Auch 4kWh wären genug. Am WE lädt man voll.

von (prx) A. K. (prx)


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A. K. schrieb:
> Wie bedeutend dürfte Schneebedeckung in den nächsten Jahren sein? Der
> vergangene Winter war zumindest in tieferen Lagen diesbezüglich ein
> ziemlicher Ausfall.

PS: In den höheren auch. Man erinnere sich an schmale weisse Skipisten 
in komplett grün/braunem Umfeld. Um nennenswert Schnee auf die Panele zu 
kriegen, hätte man den von weither ankarren müssen.

: Bearbeitet durch User
von Genussmensch (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Genussmensch schrieb:
>> -Kühlbox fürs Stullenpaket
>
> Hier widersprichst du dir. Ein Genussmensch braucht kein Stullenpaket,
> der geht schön ins Restaurant oder kocht selbst.

Genau und morgens schneidet er sich zwei Scheiben vom selbstgebackenen 
Brot und packt ein Stück vom Braten vom letzten Besuch im Steackhaus 
dazwischen.

https://www.amazon.de/Dick-aufgetragen-Sandwiches-Vesperbrot-Pausenbrote/dp/3809439827

Und zum Mittag kann es auch mal ein ausgedehntes Picknick statt 
SchnellFressChinese sein: 
https://www.gutekueche.at/img/artikel/1910/picknick-auf-einer-decke.jpg

Und grad in Bayern kann man sich sein Essen in den Biergarten 
mitbringen, ideal für Abstecher rechts und links der Hauptflugschneise: 
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/biergarten-knigge-richtig-biergarteln-1.403929

Allerdingsmuss man sich dann aufs Alkoholfreie beschränken...

von (prx) A. K. (prx)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> 80% der Leute fahren weniger als 40km eine Richtung.

Guck mal aufs Thema des Threads. Hier gehts um jemanden der 20%.

von wsxedc (Gast)


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Mal wieder zum Thema:

> Welches Auto eignet sich hierfür am Besten

Für 250 km am Montag zum Kunden und die 250 km am Freitag zurück
hat es bei mir ein Passat (1.8 l Benziner/Automatik) getan.
Spritkosten waren bei den Stundensätzen kein Thema.
Eine Viertelstunde eher beim Kunden füllte die Kasse mehr,
als mit 120 km/h über die AB schleichen einsparte.
Mit guten Ganzjahresreifen kann man auch im Winter recht
zügig unterwegs sein.
Nach zwei Jahren bin ich dann günstig zu einem Phaeton gekommen.
Den mit dem Zwölfzylinder.

Das mit SUVen verstehe ich auch nicht. Sehen scheisse aus
und fahren sich wie ein Sack Wasser.
Und Elektro ist nur was für grünversiffte Lehrkräfte an
niederen Schulen.

von (prx) A. K. (prx)


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wsxedc schrieb:
> Mal wieder zum Thema:

Wenn du zum Thema etwas beitragen willst, weshalb ziehst du den Thread 
dann vorsätzlich vom Thema weg, in Richtung Zoff und Beleidigungen?

: Bearbeitet durch User
von wsxedc (Gast)


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Fühlst du dich beleidigt? Habe ich etwa Affenlaute gemacht?

Dem TO ging es um 180 km einfache Strecke.
Lademöglichkeiten am Zielort eher ungewiss.

Da bleibe ich doch gern bei:
> Elektro ist nur was für grünversiffte Lehrkräfte an niederen Schulen.

von oszi40 (Gast)


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manohnename schrieb:
> knapp 180km einfach ca. 2-3 mal die Woche und bei Bedarf,
> ansonsten Home-Office.

Wenn dann noch ein Kundenbesuch mit dem E-Auto hinzukommt, wird der Akku 
etwas knapp bemessen sein? Wer täglich 360 km hat keine Zeit nocg 
Stunnden an der Ladesäule zu warten.  Gas oder Diesel wäre eher die 
Frage. Wahrscheinlich eher ein üblicher Diesel, der möglichst leise sein 
sollte. Sonst brummt der Kopf.

von Reinhard S. (rezz)


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oszi40 schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Aber warum denn nicht nen Polo oder nen schlichten Golf? Das einzige,
>> was transportiert werden muss, ist ja man selber.
>
> 180 km fast jeden Tag? Es gibt nicht nur schöne Tage!

Klar, deshalb brauch man ja auch ein bequemes Auto.

> Mach mal eine
> Probefahrt mit dem Auto Deiner Träume. Es könnte entäuschend sein?

Mit dem Auto meiner Träume würd ich keine 360km am Tag gondeln, sondern 
in Wald fahren :)

Aber wozu soll ich unnütz Blech und Luft durch die Gegend kutschieren, 
wenn was kleines diesen (!) Zweck genauso erfüllt?

: Bearbeitet durch User
von Jeremy Parkschon (Gast)


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Frank S. schrieb:
> Nimm einen Koenigsegg Agera RS, der schafft die läppische Strecke von
> 180km  mit seinen 447 km/h in fast 24 Minuten.

Ahnungslose vergessen leider den notwengigen Tankstop.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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Jeremy Parkschon schrieb:
> Ahnungslose vergessen leider den notwengigen Tankstop.

Jep, bei dem Tempo ist der Tank vom Bugatti nach 11 Minuten leer. Die 
Reifen halten das aber auch nicht ewig aus.

Aber das ist noch so ein Vorteil vom Elektroauto und Zuhause laden. Die 
Leute sehen immer die lange Ladezeit. Ich sehe nur, dass ich nicht mehr 
den Diesel-Zapfhahn angrabschen muss. Jetzt in Zeiten von Corona 
besonders aber auch sonst ist Tanken für mich Zeitverschwendung, ich 
kann meine Zeit besser nutzen als zu warten bis ich da zahlen kann. In 
den Urlaub geht es nicht mit dem Auto, sondern mit der Bahn (Nachtzug 
nach Österreich/Italien/Kroatien) oder mit dem Flieger.

von Zeno (Gast)


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A. K. schrieb:
> Wie bedeutend dürfte Schneebedeckung in den nächsten Jahren sein?

Das ist ja erst mal ne ganz andere Frage. Ich hab das mit dem Schnee ja 
nicht ins Rennen gebracht.

Auch wenn es die letzten Jahre bei uns nicht wirklich geschneit hat, 
heißt das noch lange nicht das das auch in Zukunft so bleibt.
Übrigens, bei uns schneit es gerade.

von Zeno (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> In
> den Urlaub geht es nicht mit dem Auto, sondern mit der Bahn (Nachtzug
> nach Österreich/Italien/Kroatien) oder mit dem Flieger.

Speziell letzteres ist sehr umweltfreundlich. Und wenn's am Urlaubsort 
mal irgendwo anders hingehen soll wird halt ein Mietwagen genommen - der 
darf dann auch etwas größer sein, man gönnt sich ja sonst nix.

EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> besonders aber auch sonst ist Tanken für mich Zeitverschwendung, ich
> kann meine Zeit besser nutzen als zu warten bis ich da zahlen kann.

Wenn Du mit Deiner E-Karre des Nächtens auf irgendeiner Landstraße 
stehst, weil Du die Reichweite falsch eingeschätzt hast oder keine 
passende Lademöglichkeit hattest, dann wirst Du Dich danach sehnen in 
der Tankstelle anstehen dürfen um zu zahlen.

von ACDC (Gast)


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manohnename schrieb:
> Benziner, Diesel, Elektro?

Auch wenn hier jemand vorrechnet, dass Elektro so günstig ist.

Ein 5 Jahre alter Diesel ist das beste zum Pendeln.

Wenn in 5 Jahren der vorgerechnete Elektro so billig ist wie heute ein 5 
Jahre alter Diesel, dann wird es sicher billiger sein den Elektro zu 
nehmen.

Und wie immer.
Je kleiner und leichter, desto weniger Sprit.

von Qwertz (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Jetzt in Zeiten von Corona besonders aber auch sonst ist Tanken für mich
> Zeitverschwendung, ich kann meine Zeit besser nutzen als zu warten bis
> ich da zahlen kann.

Ich finde Tanken geil, da freu ich mich schon immer drauf. Man macht 
auch automatisch eine nützliche Pause und kann was im Petit Bistro 
snacken.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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Zeno schrieb:
> Speziell letzteres ist sehr umweltfreundlich.

Ich bin kein Grüner. Solaranlage+Heimspeicher+Elektroauto ist einfach 
nur viel günstiger als 30 Cent pro kWh zu zahlen und Diesel zu tanken.
Außerdem macht es viel mehr Spaß Elektrofahrzeuge zu fahren. Der Umstieg 
von Elektroauto fühlt sich so an als ob man ins Mittelalter umsteigt. 
Man merkt dann wie langsam Getriebe sind und wie lange es dauert bis der 
Motor ne Drehzahl hat, wo er endlich Drehmoment entwickelt. Elektroautos 
kommen sofort.

Zeno schrieb:
> Wenn Du mit Deiner E-Karre des Nächtens auf irgendeiner Landstraße
> stehst, weil Du die Reichweite falsch eingeschätzt hast oder keine
> passende Lademöglichkeit hattest, dann wirst Du Dich danach sehnen in
> der Tankstelle anstehen dürfen um zu zahlen.

So wie ich das Fahrzeug nutze muss ich nie unter 20%. Erstens brauche 
ich nie mehr als 100km am Tag (dafür gibt es die Bahn). Zweitens schafft 
die Solaranlage auch nicht die ganze Batterie an einem Nachmittag voll 
zu machen. Drittens erhöht es die Akkulebensdauer, wenn man nur 20-80% 
nutzt.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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ACDC schrieb:
> Wenn in 5 Jahren der vorgerechnete Elektro so billig ist wie heute ein 5
> Jahre alter Diesel, dann wird es sicher billiger sein den Elektro zu
> nehmen.

Ich stimme dir zu. Am billigsten ist heutzutage ein gebrauchter Euro5 
Golf 6 Kombi als Diesel (ca. 5000 EUR, Erstzulassung 2013, haufenweise 
Ersatzteile beim Schrotti und auf Ebay). Darum hatte ich ja eingegrenzt, 
dass Elektro für Leute, die einen Neuwagen wollen, erheblch günstiger 
ist. In Zukunft wird es ja auch gebrauchte Elektroautos geben und immer 
mehr Werkstätte pleite gehen.

EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> cb schrieb:
>> Wenn "Beste" am günstigsten meint, dann alten Diesel Euro 4 für 2000€.
>
> Das gilt für Leute, die sich nur einen Gebrauchtwagen leisten koennen,
> im Mehrfamilienhaus wohnen und (noch) keine Möglichkeit zu Laden haben
> (Gesetz wird gerade angepasst, so dass man nicht mehr die Erlaubnis der
> anderen Eigentümer benötigt).
>
> Wenn du jedoch dein eigenes Haus hast, einen Neuwagen oder Jahreswagen
> kaufen willst und Zuhause laden kannst, dann sind Elektrofahrzeuge
> gerade bei Berufspendlern deutlich günstiger.

von Zeno (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Speziell letzteres ist sehr umweltfreundlich.
>
> Ich bin kein Grüner. Solaranlage+Heimspeicher+Elektroauto ist einfach
> nur viel günstiger als 30 Cent pro kWh zu zahlen und Diesel zu tanken.
> Außerdem macht es viel mehr Spaß Elektrofahrzeuge zu fahren. Der Umstieg
> von Elektroauto fühlt sich so an als ob man ins Mittelalter umsteigt.
> Man merkt dann wie langsam Getriebe sind und wie lange es dauert bis der
> Motor ne Drehzahl hat, wo er endlich Drehmoment entwickelt. Elektroautos
> kommen sofort.
>

> So wie ich das Fahrzeug nutze muss ich nie unter 20%. Erstens brauche
> ich nie mehr als 100km am Tag (dafür gibt es die Bahn). Zweitens schafft
> die Solaranlage auch nicht die ganze Batterie an einem Nachmittag voll
> zu machen. Drittens erhöht es die Akkulebensdauer, wenn man nur 20-80%
> nutzt.
Ist ja schön für Dich wenn Du so zu frieden bist. Deshalb ist das für 
andere noch lange keine Option und da hilft es auch nicht wenn Du die 
Leute hier missionieren willst.
Der TO fährt deutlich mehr als 100km am Tag und da ist Elektro eben 
derzeit noch keine wirklich brauchbare Option. Und vielleicht gibt es 
bei ihm auch keine Bahn, dann würde er die wahrscheinlich nutzen und 
hier nicht nach einem passenden Auto fragen.

von ACDC (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Darum hatte ich ja eingegrenzt,
> dass Elektro für Leute, die einen Neuwagen wollen, erheblch günstiger
> ist.

Neuwagen.

Ja, das können sich nur wenige leisten.

von Qwertz (Gast)


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ACDC schrieb:
> EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
>> Darum hatte ich ja eingegrenzt,
>> dass Elektro für Leute, die einen Neuwagen wollen, erheblch günstiger
>> ist.
>
> Neuwagen.
>
> Ja, das können sich nur wenige leisten.

Das stimmt so nicht. Man muss ja nicht unbedingt die Gesamtsumme bar 
bezahlen, sondern kann ihn auch in bequemen Monatsraten finanzieren. 
Dadurch wird ein Neuwagen für die meisten Leute erschwinglich, und es 
ist auch gut für die Wirtschaft.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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Zeno schrieb:
> Der TO fährt deutlich mehr als 100km am Tag und da ist Elektro eben
> derzeit noch keine wirklich brauchbare Option.

Das Tesla Model 3 schafft die geforderten 360km an einem Tag und die 
Variante vom ID.3 mit 77 kWh (netto) wird es ab dem Spätsommer 2020 auch 
schaffen. Selbst bei 30 Cent pro kWh (Zuhause oder Tesla Supercharger 
Netzwerk) ist ein Neuwagen mit Elektromotor immer noch günstiger als mit 
einem Verbrenner, auch ohne Solaranlage. Wie eingegrenzt gilt das nur 
für Neuwagen. Ich versuche auch nicht zu missionieren, sondern rechne 
nur etwas vor. Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen.

von ACDC (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Das stimmt so nicht. Man muss ja nicht unbedingt die Gesamtsumme bar
> bezahlen, sondern kann ihn auch in bequemen Monatsraten finanzieren.
> Dadurch wird ein Neuwagen für die meisten Leute erschwinglich, und es
> ist auch gut für die Wirtschaft.

men,

ein Neuwagen hat mehr Verluste als ein Gebrauchter.

Erschwinglich heist nicht wenig.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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ACDC schrieb:
> ein Neuwagen hat mehr Verluste als ein Gebrauchter.
>
> Erschwinglich heist nicht wenig.

Nicht jeder denkt wie du. Manche brauchen das Auto als Statussymbol, 
während sie in einem Loch Leben. Andere hauen das Geld nur so raus, 
können weder sparen noch die richtige Menge Nahrung einkaufen, damit 
nicht hinterher tonnenweise in den Müll wandert.

von ACDC (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Nicht jeder denkt wie du.

Ich denke nicht.

Bin DIE KI.

Ich rechne Eure Chance aus.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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manohnename schrieb:
> Benziner, Diesel, Elektro?
>
> Klein-, Mittel- oder Oberklasse?
>
> Obligatorische Fahrassistenzsysteme, Autopilot (Tesla?)?

Nicht vergessen, hier wurde Tesla und Elektro sogar im Eingangspost 
erwähnt. Meine Beiträge sind also mehr als berechtigt, während 
5000€-EUR-Gebrauchtwagen-Empfehlungen bei so einer Anfrage völliger 
Unsinn sind.

von diensthabender quotendepp (Gast)


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manohnename schrieb:
> weitere Strecke in die Arbeit
> pendeln, knapp 180km einfach ca. 2-3 mal die Woche

meine Empfehlung:
Siemens ES64U2
* 0 auf 100 km/h in ca. 3,5 Sekunden
* 230km/h v_max
* 6400 kW
* rein elektrisch mit Elektrobremse
* schafft die 180 km theoretisch in knapp 45 Minuten

ist aber nur mehr gebraucht erhältlich und nicht ganz billig in der 
Anschaffung. Und braucht einen eigenen "Führerschein" :-)

Ab Herbst darf ich sie alleine reiten ;-)

von Pendler (Gast)


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Hallo,

Ich bin seit 7 Jahren Pendler und fahre täglich rund 110km.
Als Anfang des letzten Jahres mein alter Ford den Geist aufgegeben hat, 
Stand ich vor der Frage was jetzt.
Am Ende habe ich mich für einen Dacia Sandero mit Autogas (LPG) 
entschieden:

-geringe Anschaffungskosten (14500 als Neuwagen mit Vollausstattung inkl 
LPG ab Werk)
-geringe Fahrkosten ( ca. 4.50€ pro 100km)

Ich fahre 90% Autobahn und maximal 120 km/h um die Spritkosten gering zu 
halten.
Der einzige Nachteil ist, dass man auf LPG nur 450km Reichweite hat, 
danach muss man Tanken oder auf Benzin weiter fahren.
Unterm Strich sind die Fahrkosten von einem LPG-Antrieb günstiger als 
die vom Diesel.

180km würde ich persönlich niemals fahren wollen. Ich empfinde die 110km 
schon immer als Grenzwertig.
Das ist 1 Stunde Fahrt früh und eine Stunde abends, d.h. 10 Stunden pro 
Woche oder 40 Stunden im Monat.
Bei 180km würde ich den Empfehlungen hier folgen und mir an deiner 
Stelle eine Zweitwohnung nehmen.

von Zeno (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Das Tesla Model 3 schafft die geforderten 360km an einem Tag

Gefordert waren nur 320km, aber Tesla gibt für dieses Fahrzeug bis zu 
360km Reichweite an. Die Betonung liegt aber eben auch wieder auf "bis 
zu", bedeutet er muß es nicht schaffen oder die Bedingungen müssen 
passen.
Das Nächste für das Auto muß man aber auch gleich mal 58T€ übrig haben.

Ne für das was er da kann und bietet einfach zu teuer. Bei diesem Preis 
bedeutet das bei einer Nutzungsdauer von 5 Jahren und 15Tkm pro Jahr 
Kilometerkosten von 67,2ct/km (ADAC Angabe), was nun nicht gerade 
günstig ist. Da leg ich dann doch lieber noch 10ct/km drauf habe dafür 
einen excellent ausgestatteten V90 der nur alle 700 bis 800 km einen 
Tankstop braucht und wo ich mir auch keine Sorgen machen muß, das ich 
notfalls nicht bis zu nächsten Tanke komme wo ich nach einer Ladezeit 
von 10min weitere 700km fahren kann. Und wenn ich mir den ein solches 
Auto nicht leisten kann dann wird es halt nur ein V40 auch noch ein Top 
Auto, der noch nicht mal die Hälfte eines Tesla kostet, mit etwa 27ct/km 
(auch ADAC Angabe für 15TKm/Jahr und 5 Jahre Nutzungsdauer) zu Buche 
schlägt und mich auch 700km mit einer Tankfüllung befördert.

EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Wie eingegrenzt gilt das nur
> für Neuwagen. Ich versuche auch nicht zu missionieren, sondern rechne
> nur etwas vor.
Da rechnest Du aber völlig anders als z.B. der ADAC. Die kommen zu ganz 
anderen Ergebnissen obwohl sie das auch für Neuwagen rechnen. Selbst der 
Passat (der vom ADAC in die gleiche Katagorie im der Tesla einsortiert 
wird) ist mit Anschaffung und 26ct/km immer noch deutlich günstiger als 
der Tesla - man kann ihn halt nicht schön rechnen.

von Qwertz (Gast)


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Mich erinnert die Frage des Threaderstellers stark an einen Cartoon von 
Til Mette. :-)

https://www.stern.de/kultur/humor/cartoons/cartoons-von-til-mette--als-kassenpatient-beim-hautarzt_9114024-5734670.html

von Zeno (Gast)


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Pendler schrieb:
> Unterm Strich sind die Fahrkosten von einem LPG-Antrieb günstiger als
> die vom Diesel.

Wenn der Motor LPG ab kann ist alles. Ich hatte mal ein auf LPG 
umgerüstetes Fahrzeug mit für LPG ungeeigneten Motor, was nach gut 2 
Jahren in einem kapitalen Motorschaden geendet hat. Da hatte ich dann 
zwar die Kosten für die Umrüstung gerade so wieder rein, allerdings hab 
ich dann ein neues Auto gebraucht. Also unterm Strich teurer.

Bei LPG ab Werk ist das was anderes da wird der Motor dafür ausgelegt 
sein und das aushalten.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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Zeno schrieb:
> Gefordert waren nur 320km

Nein, siehe oben:

manohnename schrieb:
> knapp 180km einfach

Zeno schrieb:
> aber Tesla gibt für dieses Fahrzeug bis zu 360km Reichweite an.

Auch falsch:

"Die Reichweite mit dem 75 kWh fassenden Akku beträgt nach Angaben des 
Herstellers bis zu 560 Kilometer (im WLTP)."

"Dazu tragen auch die gut 400 Kilometer Reichweite aus dem 75 
Kilowattstunden-Akku bei. Wer besonders vorausschauend fährt, 
Geschwindigkeiten über 120 meidet und die Klimaanlage aus lässt, schafft 
auch über 500 Kilometer mit einer Ladung. "

Zeno schrieb:
> Das Nächste für das Auto muß man aber auch gleich mal 58T€ übrig haben.

Da es noch keinen Gebrauchtwagenmarkt für Tesla gibt, würde der Thread 
Ersteller es nicht erwähnen, wenn es preislich nicht drinnen wäre.

Zeno schrieb:
> und wo ich mir auch keine Sorgen machen muß, das ich notfalls nicht bis
> zu nächsten Tanke komme

Unsinn. Wer fährt schon mehr als 400km eine Strecke ohne sich ne Pause 
zu gönnen, und vor allem wie oft pro Jahr. Das Model 3 braucht nicht 
länger als eine halbe Stunde.

Zeno schrieb:
> Bei diesem Preis bedeutet das bei einer Nutzungsdauer von 5 Jahren und
> 15Tkm pro Jahr Kilometerkosten von 67,2ct/km (ADAC Angabe)

Der Threadersteller will 40-50 tkm pro Jahr fahren, nicht 15 tkm. Lesen, 
verstehen, antworten. Ist diese Reihenfolge so schwierig?

von Pendler (Gast)


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>Bei LPG ab Werk ist das was anderes da wird der Motor dafür ausgelegt sein und 
das aushalten.

Ab Werk sind die Motoren natürlich entsprechend ausgelegt.
Ich hatte anfangs bezüglich LPG auch meine Bedenken, was die 
Zuverlässlichkeit angeht.
Nach positiven Berichten zu Werks-LPGer aus meinem Familienkreis und im 
Internet habe ich mich dafür entschieden und es nicht bereut.
Meine Benzinkosten sind von rund 2500€ auf 1200 € pro Jahr gesunken bei 
fast 30.000km pro Jahr.
Die Mehrkosten für LPG (700€) hatte ich nach einem halben Jahr wieder 
drin.

Momentan hat nach meiner Kenntnis nur noch Dacia/Renault und Fiat LPG im 
Programm... und natürlich der Dodge RAM ;-)
Nach dem Abgasskandal und 6d-Temp waren die LPGer plötzlich bei vielen 
Herstellern verschwunden.
Es ist mir persönlich unklar, weshalb sich die Hersteller hier so schwer 
tun.
Wahrscheinlich wird hier keine Konkurenz zum angeschlagenen Diesel 
gewünscht.

von oszi40 (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Tesla Model 3 schafft die geforderten 360km an einem Tag

Fährst Du einen oder hast Du nur die Werbung gelesen?

von Zeno (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Gefordert waren nur 320km
>
> Nein, siehe oben:

Hast recht hab mich mit den Kilometern vertan, aber das machts nicht 
besser.

EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Geschwindigkeiten über 120 meidet und die Klimaanlage aus lässt, schafft
Also quasi Trabbi fährt - tolle Alternative. Ja und wenn's kalt ist zieh 
ich 2 Pullover mehr an - also auch wie im Trabbi. Und wenn's ganz eng 
wird mach ich das Radio auch noch aus. Wir leben doch nicht mehr in der 
automobilen Steinzeit das ich darüber nachdenken muß wie ich am besten 
mit einer Tankfüllung (Ladung) von a nach b komme.

EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Wer fährt schon mehr als 400km eine Strecke ohne sich ne Pause
> zu gönnen
Habe ich mehr als einmal gemacht und das ist in einem bequemen Fahrzeug 
auch kein Problem. Und wenn ich schon Pause machen muß, dann mache ich 
die weil mir gerade danach ist und nicht weil ich muß, weil mal wieder 
der Akku alle ist.

EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Der Threadersteller will 40-50 tkm pro Jahr fahren, nicht 15 tkm. Lesen,
> verstehen, antworten. Ist diese Reihenfolge so schwierig?

Junge Du begreifst es nicht. Das sind die Testbedingungen mit denen die 
Kilometerpreise ermittelt wurden. Da muß man sich einfach auf einen 
Standard einigen und eine allgemeine Standardfahrleistung in DE sind nun 
mal ca. 15TKm/Anno - dieses Jahr wegenb Corana vielleich auch weniger.
Man kann das ganz bestimmt auch für 25Tkm oder 50Tkm per Anno 
ausrechnen.

EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> verstehen
Das scheint bei Dir ganz schwierig zu sein (s. vorheriger Absatz).

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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Der Threadersteller hat nach 50tkm gefragt, also warum kommst du mit 15 
tkm um die Ecke? Ergibt keinen Sinn.

Bei 50 tkm p.a. ist der Tesla (Neupreis 56k abzüglich Subventionen) 
nicht teurer als ein vergleichbarer Benziner oder Diesel, sondern 
günstiger. Du kannst mir gerne das Gegenteil vorrechnen.

EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Jährliche Kosten für 50 tkm:
> 1. Diesel 3500 EUR (6l pro 100km)
> 2. Standardstromtarif 2250 EUR (15kWh / 100km)
> 3. Nachttarif 1650 EUR
> 4. Eigene Solaranlage mit Heimbatterie 700 EUR
>
> Zusätzlich spart man sich die nächsten 10 Jahre Kfz Steuer und den
> Ölwechsel.

von oszi40 (Gast)


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oszi40 schrieb:
> EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
>> Tesla Model 3 schafft die geforderten 360km an einem Tag
>
> Fährst Du einen oder hast Du nur die Werbung gelesen?

Antwort=?

von Pendler (Gast)


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Naja,

Ein neuer Golf mit Diesel kostet laut mobile.de ab 22.000€.
Das sind 56-22=34k € Differenz nur beim Anschaffungspreis des Tesla.
Bei den genannten 3500€ Benzinkosten für Diesel könnte ich den Golf 
somit fast
34k/3.5=9,7 Jahre fahren, bevor ich beim Kaufpreis des Tesla angekommen 
bin...da muss der Tesla schon lebenslang kostenlos Strom tanken, damit 
es hier einen Gleichstand gibt.
Alternativ kann man den Preisunterschied auch mit Extraausstattung beim 
Golf ausgleichen ;-)

Für einen Gleichstand mit Verbrennern muss man schon einen Renault Zoe 
oder einen Nissan Leaf heranziehen.
Der Neupreis vom Leaf sind 32.000 laut Homepage. Da ist der Preisabstand 
geringer, aber die Batterie auch kleiner.
Momentan sind die Verbrenner einfach günstiger.

von Niemand (Gast)


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Solche Strecken fährt man mit dem Zug oder besorgt sich eine  2.Whng. 
vor Ort,
immer dieser Krampf ohne den Kopf dabei richtig zu bemühen, wie alt bist 
du eigentl. TO?
Hast du sowas schon mal länger praktiziert, also das reine Pendeln?
Ich wüsst Besseres mit der Zeit und dem Geld anzufangen die dabei drauf 
gehen. Von den Nerven und der Gesundheit wie verballerten Ressourcen gar 
nicht zu sprechen!

von oszi40 (Gast)


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Pendler schrieb:
> Für einen Gleichstand mit Verbrennern muss man schon einen Renault Zoe
> oder einen Nissan Leaf heranziehen.

Das Wissen aus der Auto-Bild ersetzt noch nicht die realen 
Lademöglichkeiten. Die Hälfte aller möglichen Interessenten wird ganz 
einfach keine erreichbare und ausreichende Stromquelle fürs Auto haben.
Wer am Tag 14h auf der Straße ist, kann höchstens 10h laden (ca. 23kW)?

von Zeno (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Der Threadersteller hat nach 50tkm gefragt, also warum kommst du mit 15
> tkm um die Ecke? Ergibt keinen Sinn.

Ist das so schwer zu begreifen? Für Dich offenbar schon.

Noch mal zum Mitschreiben: Um etwas miteinander vergleichen zu können 
muß ich mit gleichen Grundbedingungen vergleichen.
Da ich selbst keine belastbaren Zahlen habe, weder für Tesla, noch für 
V90, V40 oder Passat, muß auf auf Quellen zurückgreifen die solch Zahlen 
haben. Da scheint mir der ADAC schon geeignet und ausreichend seriös.
Überlicherweise werden solche Tests auf durchschnittliche Fahrleistungen 
und Nutzungsdauern berechnet. In Deutschland scheinen das nun mal 15Tkm 
und 5 Jahre Nutzungsdauer zu sein.
An Hand dieser Zahlen hat man berechnet das die Kosten für einen 
Kilometer beim V40 oder Passat eben nur 40% der Kosten beim Tesla 
betragen und der der V90 hingegen rund 20% Mehrkosten verursacht.
Ob da jetzt real 15 oder 50Tkm wir das Verhältnis zwar etwas verschieben 
aber nicht grundlegend ändern.

EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Bei 50 tkm p.a. ist der Tesla (Neupreis 56k abzüglich Subventionen)
> nicht teurer als ein vergleichbarer Benziner oder Diesel, sondern
> günstiger. Du kannst mir gerne das Gegenteil vorrechnen.
>
> EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
>> Jährliche Kosten für 50 tkm:
>> 1. Diesel 3500 EUR (6l pro 100km)
>> 2. Standardstromtarif 2250 EUR (15kWh / 100km)
>> 3. Nachttarif 1650 EUR
>> 4. Eigene Solaranlage mit Heimbatterie 700 EUR
>>
>> Zusätzlich spart man sich die nächsten 10 Jahre Kfz Steuer und den
>> Ölwechsel.

Die von mir genannten Zahlen habe ich mir nicht ausgedacht die hat der 
ADAC im Rahmen von Tests ausgerechnet. In den Zahlen sind natürlich 
Steuern enthalten - beim Tesla halt 0€ -, Versicherung, Wertverlust, 
Betriebskosten, Inspektionen, Anschaffungskosten etc.etc..
Du legst nur die Sprit- bzw. Stromkosten dar und das ist halt etwas zu 
kurz gesprungen.

Ich bin über 20 Jahre mit dem privaten Auto für die Firma gefahren und 
habe daher die Ausgaben genau aufgeschrieben, weil man das ja beim 
Finanzamt geltent machen konnte. Pro Jahr bin ich im Mittel 40Tkm 
gefahren, was mich pro Jahr 7800€ gekostet hat (alles was anfällt, 
Steuern Versicherung, Inspektionen, Betriebsmittel, Ersatzteile, 
Putzlappen, Pflegemittel eben alles), dazu kommt noch der Kaufpreis von 
damals 26000€. In den knapp 12 Jahren wo ich das Fahrzeug hatte bin 
insgesamt 535Tkm gefahren. Macht am Ende Kosten von 22ct/km. Das war 
übrigens ein Volvo 850TDI.

Selbst wenn ich das mit den heutigen Neuwagenpreisen rechne und da mal 
57000€ ansetze, würden da zum Schluß 27ct/km raus kommen. Gut auch diese 
Zahl hinkt jetzt etwas da der Sprit um ca. 120% teurer geworden ist. 
Wenn ich das noch mit einrechne, dann komme ich auf 33ct/km, also immer 
noch weniger als ein Tesla der nach ADAC Berechnungen mit 67ct/km zu 
Buche schlagen würde.

So und jetzt lege mal eine belastbare Berechnung für die Elektrokiste 
vor, wenn Du kannst, und zwar mit allen Kosten.

von Zeno (Gast)


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Pendler schrieb:
> Für einen Gleichstand mit Verbrennern muss man schon einen Renault Zoe
> oder einen Nissan Leaf heranziehen.
> Der Neupreis vom Leaf sind 32.000 laut Homepage. Da ist der Preisabstand
> geringer, aber die Batterie auch kleiner.
> Momentan sind die Verbrenner einfach günstiger.

Genau so ist es, aber manche wollen es nicht einsehen. Ich habe es ja 
auch noch mal vorgerechnet mit eigenen Daten.
Das den Berechnungen zugrunde liegende Fahrzeug ist nun auch schon eher 
was Wertiges und sehr gut für lange Fahrten geeignet.
Achja sollte ich vielleicht auch noch erwähnen, ich hatte immer noch ca. 
150kg Zuladung dabei. Wie wird sich das wohl auf die Reichweite der 
E-Kiste auswirken.

von Zeno (Gast)


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Niemand schrieb:
> Solche Strecken fährt man mit dem Zug oder besorgt sich eine  2.Whng.
> vor Ort,
> immer dieser Krampf ohne den Kopf dabei richtig zu bemühen, wie alt bist
> du eigentl. TO?

Fahre ich täglich. Die Geräte kommen nicht zu mir und sind auch immer an 
einem anderen Ort. Ja man könnte ein Hotel nehmen aber nach 30 Jahren 
hat man die Faxen dicke und keinen Bock mehr im Hotel zu übernachten. Da 
fahre ich lieber 1,5h von denen ich noch ne halbe Stunde bezahlt 
bekomme.

von Manfred (Gast)


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Zeno schrieb:
> Das den Berechnungen zugrunde liegende Fahrzeug ist nun auch
> schon eher was Wertiges und sehr gut für lange Fahrten geeignet.

Das ist für einen Golf sehr weit her geholt. Ich habe da deutlich andere 
Vorstellungen, die der weiter vorne benannte Volvo 850 / V70 erheblich 
besser erfüllen würde.

180km ergibt, je nach Strecke, zweieinhalb bis drei Stunden. Danach soll 
man arbeiten oder diese Zeit nach der Arbeit absitzen - da muß ein 
ruhiger Wagen mit Komfort her.

von Zeno (Gast)


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Manfred schrieb:
> Das ist für einen Golf sehr weit her geholt. Ich habe da deutlich andere
> Vorstellungen, die der weiter vorne benannte Volvo 850 / V70 erheblich
> besser erfüllen würde.

Hatte ich ja geschrieben. Bin 12 Jahre mit dem 850'ziger gefahren und 
dann noch mal 7 Jahre mit einem V70. Dann mußte ich leider ein 
Firmenfahrzeug nehmen.
Der Volvo ist für Langstrecke bestens geeignet, da schon die 
Standardsitze hervorragend sind. Gute Sitze ist gerade für Vielfahrer 
wichtig, sonst ist der Rücken in kürzester Zeit im sprichwörtlichen 
Arsch.
Sind halt einfach Fahrzeuge in denen man sich einfach wohl fühlt.

von Zeno (Gast)


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Manfred schrieb:
> Das ist für einen Golf sehr weit her geholt. ....


Nachtrag:
Ob Volvo oder Golf wird halt vom Geldbeutel bestimmt. Aber man bekommt 
einen guten gebrauchten V70 schon für den Preis eines Golfs. Selbst wenn 
da schon 100000 auf der Uhr sind ist das kein Problem. Meinen 850'ziger 
habe ich 535Tkm gefahren und der V70 hat auch schon wieder 290Tkm auf 
der Uhr und ist immer noch in Top Zustand. Ob er die Laufleistung des 
850 (mit wenig Reparaturen) erreichen wird wage ich mal zu bezweifeln. 
Der viele Schnickschnack, der es zwar komfortabel macht, macht es aber 
nicht zuverlässiger und der ganze Kram mit der Reduzierung des 
Schadstoffausstoßes erhöht nur den Spritverbrauch und ist einer langen 
Motorlebenszeit eher wenig dienlich.

von A. S. (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> "Dazu tragen auch die gut 400 Kilometer Reichweite aus dem 75
> Kilowattstunden-Akku bei. Wer besonders vorausschauend fährt,
> Geschwindigkeiten über 120 meidet und die Klimaanlage aus lässt, schafft
> auch über 500 Kilometer mit einer Ladung.

Es fehlt das angestrebte Maximal-Tempo des TO.

Wenn er >180 fahren will, fallen neue Volvos weg.

Wenn er >~150 fahren will, sind Diesel verbrauchsärmer.

Wenn er überwiegend 120 fährt, ist E die richtige, zukunftsfeste Wahl.

Wenn nicht E, dann geht es nur noch um persönliches empfinden. Abhängig 
von Größe, Gesundheit, Geldbeutel. Einen guten Sitz. 5 Jahre durchhalten 
tut das jeder Golf oder Aygo genauso wahrscheinlich und billiger als ein 
Oberklassewagen.

von Qwertz (Gast)


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A. S. schrieb:
> Es fehlt das angestrebte Maximal-Tempo des TO.
> Wenn er >180 fahren will, fallen neue Volvos weg.

Stimmt, das hat Volvo ja mittlerweile eingeführt. Damit ist diese 
Automarke für mich und viele andere deutsche Autofahrer nun überhaupt 
nicht mehr attraktiv. Das war so ein richtiger Schuss ins Knie der Volvo 
Marketing-Abteilung. Chapeau!

von diensthabender quotendepp (Gast)


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Qwertz schrieb:
> für mich und viele andere deutsche Autofahrer

hmm, wieviele menschen gibt es auf der welt?
und wieviele davon sind deutsche?
und in wie vielen ländern gibt es keine geschwindigkeitsbegrenzung auf 
der autobahn oder vergleichbaren straßen?
und wird das in deutschland immer so bleiben?

gut, dass die welt nur aus deutschland besteht.

wer sarkasmus findet darf ihn gerne behalten.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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Zeno schrieb:
> ich auf 33ct/km, also immer noch weniger als ein Tesla der nach ADAC
> Berechnungen mit 67ct/km zu Buche schlagen würde.

Der Tesla kostet nur in einer für den Threadersteller völlig unsinnigen 
Betrachtung von 15tkm pro Jahr 67 Cent, wenn man ihn nach 5 Jahren 
wieder verkauft. Du fährst deine Autos aber 7 und 12 Jahre.

Wenn man das Auto länger fährt, sieht es ganz anders aus. Wenn man mehr 
Km fährt sieht es ganz anders aus.

Da der von dir empfohlene Volvo V70 seit 4 Jahren nicht mehr gebaut 
wird, nehmen wir das Nachfolgemodell V90. Der V90 kostet als Diesel im 
günstigen Fall 42.000 EUR. Das Model 3 Long Range liegt bei 51.770 nach 
Umweltbonus.

50 tkm kosten im Tesla wie oben erwähnt 1650 EUR Stromkosten, ohne 
Solaranlage. Der Volvo tankt in der Zeit bei 6l auf 100km etwa 3500 EUR. 
Zusätzlich spart der Thread Ersteller die Kfz Steuer, so dass nach 5 
Jahren beide etwa die gleichen Gesamtkosten aufweisen. Ab dem 6. Jahre 
spart der Tesla jährlich etwa 2000 EUR (inkl Kfz Steuer) im Vergleich 
zum Volvo V90.

Wie ich mehrfach schon schrieb, man achte auf das Wort Neuwagen:

EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Neuwagen sind für Vielfahrer bereits jetzt erheblich günstiger.

Selbstverständlich gibt es in wenigen Jahren einen ordentlichen 
Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos und dann ist das gebrauchte 
Elektroauto auch günstiger als irgendein abgegrabbelter V70.
Der Threadersteller hat extra Tesla erwähnt, während gebrauchter Volvo 
nur von dir kam.
Da von mir alles gesagt ist und du keine Berechnungen zu deinen Zahlen 
liefern kannst, verabschiede ich mich. Viel Spaß noch.

von Jemand (Gast)


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Hallo

Zeno schrieb:
> So und jetzt lege mal eine belastbare Berechnung für die Elektrokiste
> vor, wenn Du kannst, und zwar mit allen Kosten.

Das ist aber auch nicht so einfach.
Wie letztendlich schon alle mehr oder weniger direkt geschrieben haben:
Alles abhängig von den jeweiligen Voraussetzungen und Bedürfnissen.

Wenn ich z.B. von mir ausgehe;

Inspektionen - was ist das ?(Nur ältere Gebrauchtfahrzeuge bei denen ich 
die Inspektionen im stark reduzierten Umfang selbst vornehme)

Waschen - Etwas übertrieben wenn ich den Lack nicht mehr sehe bzw. die 
Frau die Sache in der Hand nimmt.

130 km/h und mehr? - Ja mal so für einige 10 Sekunden um an der LKW 
Schlange vorbei zu kommen um bei einer 2 spurigen AB meine eiligen 
Mitmenschen nicht zu sehr zu nerven oder ganz selten für vielleicht für 
2 bis 5 Minuten wenn mich der Hafer sticht die AB frei ist.
Ansonsten mit 110 bis 120 km/H auf den Tacho also guten echten 100 - 115 
km/h komme ich sehr gut und meist entspannt voran.

Und nebenbei ist es auch ein Unterschied ob man das Auto und die Fahrten 
Kopfmässig als reines muss aufnimmt oder es auch ein klein wenig als 
Hobby und Entspannung (ja das geht tatsächlich manchmal) nimmt - damit 
relativieren sich auch die kosten, zwar nicht real aber von Gefühl und 
Kopf her und nur darauf kommt es letztendlich an wenn man nicht mit 
jeden Cent rechnen muss (Und zwar tatsächlich und nicht selbst 
eingeredet, da meint ja fast jeder das er jeden Cent zweimal umdrehen 
muss...)
Auto ein klein wenig als Hobby bedeutet ja jetzt nicht direkt tunig, 
basteln, waschen usw.


Aber wie gesagt alles mein Vorgehen unter meinen Voraussetzungen.

Jemand

Beitrag #6200156 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Blumpf (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Ich empfehle dir kein Auto, sondern einen Umzug oder eine
> Zeitwohnung.
> 180 km einfache Strecke sind einfach zu viel für 2-3 mal die Woche.

Dito.
Ich habe das schon gemacht, und es macht keinen Spass. Bei mir waren es 
sogar nur 160km bei knapp über 1,5h Fahrzeit.

Das ist einfach nicht sinnvoll. Länger als ein halbes Jahr hält man das 
nicht durch. Außerdem kannst du dich schon drauf einstellen, alle 3-4 
Jahre ein Auto zu kaufen. Das sind grob 80000km im Jahr, damit 
verschleißt du jedes Auto schnell.

Was das Auto angeht:
Ein Elektro geht nur dann, wenn du eine Lademöglichkeit in der Arbeit 
hast. Dann ein Tesla Modell 3. Das könnte dann kostemässig sogar 
akzeptabel sein, zumindest wenn du den Strom aus deinem Stromanschluss 
bekommst.

Sonst bist du mit einem sparsamen Diesel besser dran. Ich persönlich 
würde mir z.B. einen Seat Ibiza mit dem 1,6l 59kW Diesel kaufen. Ist 
zwar keine Protzkarre, aber sparsam im Unterhalt und der Anschaffung.

von Axel L. (axel_5)


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Zeno schrieb:
> EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
>> Der Threadersteller hat nach 50tkm gefragt, also warum kommst du mit 15
>> tkm um die Ecke? Ergibt keinen Sinn.
>
> Ist das so schwer zu begreifen? Für Dich offenbar schon.
>
> Noch mal zum Mitschreiben: Um etwas miteinander vergleichen zu können
> muß ich mit gleichen Grundbedingungen vergleichen.
> Da ich selbst keine belastbaren Zahlen habe, weder für Tesla, noch für
> V90, V40 oder Passat, muß auf auf Quellen zurückgreifen die solch Zahlen
> haben. Da scheint mir der ADAC schon geeignet und ausreichend seriös.
> Überlicherweise werden solche Tests auf durchschnittliche Fahrleistungen
> und Nutzungsdauern berechnet. In Deutschland scheinen das nun mal 15Tkm
> und 5 Jahre Nutzungsdauer zu sein.
> An Hand dieser Zahlen hat man berechnet das die Kosten für einen
> Kilometer beim V40 oder Passat eben nur 40% der Kosten beim Tesla
> betragen und der der V90 hingegen rund 20% Mehrkosten verursacht.
> Ob da jetzt real 15 oder 50Tkm wir das Verhältnis zwar etwas verschieben
> aber nicht grundlegend ändern.
>

Oha, und sowas in einem Technikforum.

Greade beim Unterschied zwischen 15k und 50k verschieben sich die Kosten 
dramatisch, wenn das eine Auto hohe Einmalkosten und niedrige laufende 
Kosten und das andere niedrige Einmalkosten und hohe laufende Kosten 
hat.

Mal davon abgesehen, dass der Wertverlust des Tesla vom ADAC reichlich 
pessimistisch angenommen wurde. Einen 5-jährigen Tesla mit 60.000km 
bekommst Du nicht für 50% des Neupreises, nicht mal ein Model S.

von Qwertz (Gast)


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diensthabender quotendepp schrieb:
> gut, dass die welt nur aus deutschland besteht.

Natürlich nicht, aber wenn ein Autohersteller meint, auf eine mögliche 
Zielgruppe in einem reichen Land wie Deutschland freiwillig verzichten 
zu können, dann können sie das natürlich tun.
Aber schlau ist das sicher nicht für Umsatz und Gewinn.
Ich kaufe mir jedenfalls keinen Neuwagen, der nur maximal 180 km/h 
fährt.

von Msd (Gast)


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MaWin schrieb:
> und Teslas sind ziemlich langlebig, es ist für sie normal
> 500000km zu erreichen

Was für eine unqualifizierte Aussage.

Von den letzten Chargen die in höheren Stückzahlen ausgeliefert wurden, 
sind doch noch keine wirklich an die entsprechende Verschleißgrenzen 
angekommen. Wie soll man da eine Langlebigkeit bewerten!

Sowas kann man erst bewerten wenn die ersten ausfallen.

von MaWin (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Das Tesla Model 3 schafft die geforderten 360km an einem Tag

Das schon, man muss halt 3 x Laden.

Bei höherem Tempo auf der Autobahn reicht eine Ladung gerade noch für 
70km.

Aber schön, hier einen Fanboy beim Nachplappern der Werbeaussagen zu 
hören. Einen Dummen muss es ja geben. Hoffentlich bleibt er die Ausnahme 
hier.

von MaWin (Gast)


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Msd schrieb:
> Wie soll man da eine Langlebigkeit bewerten!

An Hand der bereits verkauften. Da gibt es eine ganze Reihe, die 500kkm 
bis 1000kkm hinter sich haben. Natürlich Vielfahrer, also Rost kein 
Thema. Und Garantiereparaturen zählen auch nicht als Ausfall weil 
kostenlos repariert.

Man muss Tesla einfach konstatieren, dass deren Autos nicht ganz so auf 
Kante genäht sind, wie Volumenmodelle anderer Hersteller. Bei denen 
hingegen ist vorzeitige geplante Obsoleszenz offensichtlich.

von Cyblord -. (cyblord)


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MaWin schrieb:
>> Das Tesla Model 3 schafft die geforderten 360km an einem Tag
>
> Das schon, man muss halt 3 x Laden.

Es gibt eine zuverlässige Methode mit dem E-Auto schnell und bequem 
größere Strecken zu überwinden: Man lasse stehen und fahre mit dem 2. 
Diesel oder der Bahn.
Die 80k hat man nicht für Mobilität ausgegeben sondern für das gute 
Gefühl und die Momente in denen man wildfremde Leute über "sein E-Auto" 
vollquatschen kann.

von Völlig Rille (Gast)


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Hier sieht man, wie anstrengend das Pendeln für das Auto sein kann:

https://dlc2.t-online.de/s/2015/08/08/s20150808_5113928.mp4

von Udo S. (urschmitt)


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MaWin schrieb:
> An Hand der bereits verkauften. Da gibt es eine ganze Reihe, die 500kkm
> bis 1000kkm hinter sich haben. Natürlich Vielfahrer, also Rost kein
> Thema. Und Garantiereparaturen zählen auch nicht als Ausfall weil
> kostenlos repariert.
>
> Man muss Tesla einfach konstatieren, dass deren Autos nicht ganz so auf
> Kante genäht sind, wie Volumenmodelle anderer Hersteller. Bei denen
> hingegen ist vorzeitige geplante Obsoleszenz offensichtlich.

Das sind aber praktisch alles die von Hand gebauten Model S.
Wie es bei den Großserienmodellen Model 3 aussieht muss man wohl erst 
noch sehen. Da gab es ja zu Beginn z.T ganz schöne Qualitätsprobleme.

Und Mercedes Diesel die 500.000 Meilen und mehr gelaufen sind kann man 
genauso zu Hauf im Netz finden.

Korrekt ist dass ein E-Auto erst mal viel weniger anfällige Technik mit 
sich herumschleppt als ein herkömmliches. Kein komplexer 
verschleissbehafteter Motor, kein (Automatik)Getriebe. Keine aufwendige 
und verschleißbehaftete Abgasreinigung.

Dagegen stehen Umrichter und noch mehr Elektronik/Computer im Auto.

Zumindest die deutschen Hersteller und ihre Zulieferer haben bei 
Einführung von LED in Rückleuchten und Blinker eindrucksvoll gezeigt wie 
teilweise dilletantisch die Elektronikentwicklung betrieben wird 
(Parallele Leds, auf Kante genähte Kühlung, zu langsame PWM, die sich 
bei Bewegung als mehrfache Schattenbilder in der Netzhaut einbrennt, ...

von Ratzepaltuff (Gast)


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manohnename schrieb:
> Welches Auto eignet sich hierfür am Besten bzw. was wollte man sich in
> der heutigen Zeit anschaffen?

Ein ICE?

Wenn Du 180km pendeln musst und dabei vorhast, zu Stoßzeiten über eine 
beliebige Autobahn zu fahren, dann solltest Du mindestens 2-2,5h 
Fahrtzeit einrechnen. Das ganze hin- und zurück sind täglich 5 Stunden 
verschwendete Lebenszeit.

Im Zug könntest Du diese Zeit dann wenigstens irgendwie nutzen.
Und wenn's nur zum Lesen oder schlafen ist. Das ist 10 mal besser als 
ein Auto durch den Berufsverkehr zu steuern. Auch, wenn es ein E-Auto 
ist.

von Danilo (Gast)


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Blumpf schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Ich empfehle dir kein Auto, sondern einen Umzug oder eine
>> Zeitwohnung.
>> 180 km einfache Strecke sind einfach zu viel für 2-3 mal die Woche.
>
> Dito.
> Ich habe das schon gemacht, und es macht keinen Spass. Bei mir waren es
> sogar nur 160km bei knapp über 1,5h Fahrzeit.
>
> Das ist einfach nicht sinnvoll. Länger als ein halbes Jahr hält man das
> nicht durch. Außerdem kannst du dich schon drauf einstellen, alle 3-4
> Jahre ein Auto zu kaufen. Das sind grob 80000km im Jahr, damit
> verschleißt du jedes Auto schnell.
>
> Was das Auto angeht:
> Ein Elektro geht nur dann, wenn du eine Lademöglichkeit in der Arbeit
> hast. Dann ein Tesla Modell 3. Das könnte dann kostemässig sogar
> akzeptabel sein, zumindest wenn du den Strom aus deinem Stromanschluss
> bekommst.
>
> Sonst bist du mit einem sparsamen Diesel besser dran. Ich persönlich
> würde mir z.B. einen Seat Ibiza mit dem 1,6l 59kW Diesel kaufen. Ist
> zwar keine Protzkarre, aber sparsam im Unterhalt und der Anschaffung.


War da denn nicht ein riesiges Abgasproblem mit den Stickoxyden (zumind. 
im Jahr 2015/16)?

Hört man nix mehr von. Corona ist nun vorherrschend (sicher zurecht).

In letzter Zeit sind doch die Gasantriebe so favorisiert worden (fast 
kein Stickoxyd, saubere Verbrennung und Kosten ähnlich dem Diesel).

Weshalb soll man das nicht aushalten, jeden Tag 3 Stunden zu fahren mit 
der Karre? Es gibt Leute die machen über Jahrzehnte noch an 4 von 6 
Abenden ne schnelle Mark nebenher damit die Hütte weiter abgezahlt 
werden kann. Sterben die auch alle U60? Gesund ist es ja nicht, aber 
wenn es anders nicht machbar ist.

von Axel L. (axel_5)


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Udo S. schrieb:
> MaWin schrieb:
>> An Hand der bereits verkauften. Da gibt es eine ganze Reihe, die 500kkm
>> bis 1000kkm hinter sich haben. Natürlich Vielfahrer, also Rost kein
>> Thema. Und Garantiereparaturen zählen auch nicht als Ausfall weil
>> kostenlos repariert.
>>
>> Man muss Tesla einfach konstatieren, dass deren Autos nicht ganz so auf
>> Kante genäht sind, wie Volumenmodelle anderer Hersteller. Bei denen
>> hingegen ist vorzeitige geplante Obsoleszenz offensichtlich.
>
> Das sind aber praktisch alles die von Hand gebauten Model S.
> Wie es bei den Großserienmodellen Model 3 aussieht muss man wohl erst
> noch sehen. Da gab es ja zu Beginn z.T ganz schöne Qualitätsprobleme.
>
Meiner war bisher perfekt, da war nichts dran auszusetzen. Und das 
Gelernte hat Tesla relativ schnell in die Serie umgesetzt. Letztlich 
trauen die sich  eine Garantie auf 80000km/190.000km ohne 
Wartungsintervalle zu geben, das bekommst Du bei den anderen Herstellern 
einfach nicht.


> Und Mercedes Diesel die 500.000 Meilen und mehr gelaufen sind kann man
> genauso zu Hauf im Netz finden.
Davon wurden aber auch viel mehr gebaut. Da ist die Chance natürlich 
groß, dass mal einer durchgehalten hat. Die Schrottplätze sind voll mit 
denen, bei denen das nicht so war.

>
> Korrekt ist dass ein E-Auto erst mal viel weniger anfällige Technik mit
> sich herumschleppt als ein herkömmliches. Kein komplexer
> verschleissbehafteter Motor, kein (Automatik)Getriebe. Keine aufwendige
> und verschleißbehaftete Abgasreinigung.
>
> Dagegen stehen Umrichter und noch mehr Elektronik/Computer im Auto.
>
> Zumindest die deutschen Hersteller und ihre Zulieferer haben bei
> Einführung von LED in Rückleuchten und Blinker eindrucksvoll gezeigt wie
> teilweise dilletantisch die Elektronikentwicklung betrieben wird
> (Parallele Leds, auf Kante genähte Kühlung, zu langsame PWM, die sich
> bei Bewegung als mehrfache Schattenbilder in der Netzhaut einbrennt, ...

Die geben auch keine Garantie auf ihren Schrott.

Am Garantieversprechen kann man einfach sehen, wie die Hersteller selbst 
das einschätzen.

von Oliver S. (oliverso)


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MaWin schrieb:
> Msd schrieb:
>> Wie soll man da eine Langlebigkeit bewerten!
>
> An Hand der bereits verkauften. Da gibt es eine ganze Reihe, die 500kkm
> bis 1000kkm hinter sich haben. Natürlich Vielfahrer, also Rost kein
> Thema. Und Garantiereparaturen zählen auch nicht als Ausfall weil
> kostenlos repariert.

Vielfahrer im Sinne von Taxi oder Fahrdienst mit >100tkm/Jahr, dazu mit 
mehrfachem Motor-, und Akkuwechsel. Das schaffen Autos anderer 
Hersteller auch, die kriegen das nur nicht auf Garantie.

Wie die Autos im Normalbetrieb altern, wird sich zeigen, wenn es so weit 
ist.

Oliver

von Brummifahrer (Gast)


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Ford!

von Brummifahrer (Gast)


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Am besten ohne Assistenzsysteme und ohne eCall-System ??

von Udo S. (urschmitt)


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MaWin schrieb:
> An Hand der bereits verkauften. Da gibt es eine ganze Reihe, die 500kkm
> bis 1000kkm hinter sich haben. Natürlich Vielfahrer

Was man bei den Zahlen auch noch bedenken sollte ist das völlig andere 
Fahrprofil das vor allem Vielfahrer in den USA haben.
Da gehts ausserhalb der Ballungsräume auf die Highway oder Interstate 
und dann für hunderte Meilen mit konstant 55 oder 65 oder max. 75 mpH.
Versucht das mal auf dem Weg Köln-Stuttgart oder München-Berlin

von Zeno (Gast)


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A. S. schrieb:
> Wenn er >180 fahren will, fallen neue Volvos weg.

Volvo war auch nu ein Beispiel, weil ih was dazu sagen kann.
Man kann auch mit den neueren Volvos mehr als 180 fahren, aber dann hat 
er halt mehr Durst - der V70/V90 wiegt leer halt auch knapp 2t und die 
wollen bewegt werden. Mein V70 braucht 7,2-7,5l/100km aber dann fahre 
ich auch recht aggressiv über der 200'er Marke. Wenn ich den moderat 
bewegt habe, was meist getan habe, denn den Sprit habe ich ja gezahlt, 
dann lag der Verbrauch so bei 6,8l. Derzeit fährt meine Holde mit dem 
Auto jeden Tag ca.100km, allerdings Bundesstraße und da liegt der 
Verbrauch bei 6l.

Wenn man auf den Pinsel tritt, dann brauchen halt alle neuen Fahrzeuge 
etwas mehr. Ich fahre derzeit mit einem VW Passat meiner Firma, da 
brauche ich mit digitalem Gaspedal 8,5-9l/100km aber da ist es mir egal.

Wichtiger als aller Spritverbrauch ist bei dieser Fahrleistung eher der 
Fahrkomfort  und da besonders die Qualität der Sitze und die sind bei 
den von mir genannten Fahrzeug eben sehr schon in Standardausführung. 
Wenn man an der Stelle noch mehr Geld in die Hand nimmt, dann kann man 
auch das noch verbessern.
Vom Sitz her war auch der Firmenbenz (C-Klasse) nicht schlecht. Er hatte 
von allen bei uns möglichen Fahrzeugen in der Standardausführung die 
besten Sitze. Der disqualifiziert sich dann aber anderweitig. Bei dem 
ist die Klimaanlage derartig Sche... und die Unterhaltskosten sind auch 
nicht zu verachten. Ich habe alle 25Tkm neue Bremsen hinten gebraucht. 
Die Werstatt meinete das wäre bei dem Typ so - ich weis ja nicht. Beim 
Volvo hält ein Bremsensatz locker 60T durch.
Audi A4 hatte ich mir seinerzeit auch angeschaut, da wurde ich von 
Verkäufer nach meiner jährlichen Fahrleistung gefragt. Als ich die 
genannt hatte bekam ich zur Antwort ich solle auf Sportsitzen bestehen 
sonst ist der Rücken in A.... . Jetzt habe ich halt Passat als FW mit 
nem Superduper Sitzzusatzpaket ist nicht schlecht komm aber an die Marke 
aus Schweden nicht ran. Sagt auch meine Frau und Leute die ich ab und an 
mitnehme und die dadurch den direkten Vergleich haben.

Es gab jetzt eigentlich genug Hinweise und jetzt muß der TO entscheiden 
wo seine Prioritäten liegen.

von Axel L. (axel_5)


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Danilo schrieb:
> Blumpf schrieb:

>
> War da denn nicht ein riesiges Abgasproblem mit den Stickoxyden (zumind.
> im Jahr 2015/16)?
>
> Hört man nix mehr von. Corona ist nun vorherrschend (sicher zurecht).
Nö, die Leute heulen dann in ein paar Jahren wieder rum, warum man ihnen 
denn nicht gesagt hätte, dass so ein Diesel Abgase ausstösst.

>
> In letzter Zeit sind doch die Gasantriebe so favorisiert worden (fast
> kein Stickoxyd, saubere Verbrennung und Kosten ähnlich dem Diesel).
>
Habe zuletzt LPG gefahren, ist vom Preis her unschlagbar. Aber wer 
Probleme mit den Ladezeiten bei Elekro hat, wird bei LPG nicht 
glücklich. Reichweite war bei mir etwa 400km und zum tanken dann 
wirklich immer zur Tanke und das dauert doppelt so lange wie Diesel, was 
bei 0 Grad und Regen dann schon mal unschön ist. Da ist Elektro viel 
angenehmer.

> Weshalb soll man das nicht aushalten, jeden Tag 3 Stunden zu fahren mit
> der Karre? Es gibt Leute die machen über Jahrzehnte noch an 4 von 6
> Abenden ne schnelle Mark nebenher damit die Hütte weiter abgezahlt
> werden kann. Sterben die auch alle U60? Gesund ist es ja nicht, aber
> wenn es anders nicht machbar ist.
Ja die gibt es. Aber nachdem ich jetzt 20 Jahren nur zwei Stunden am Tag 
gependelt bin, habe ich die Faxen sowas von dicke. Da muss es schon 
wirklich so gar nicht machbar sein.

von Zeno (Gast)


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Ratzepaltuff schrieb:
> Ein ICE?

Es Gegenden in DE geben wo es noch nicht einmal irgend einen Zug 
geschweige denn ICE gibt.
Ich müßte z.B. erstmal Minimum 40km fahren um in einen ICE einsteigen zu 
können und da wohne ich noch nicht einmal auf dem Lande und die Stadt 
ist auch keine Kleinstadt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Zeno schrieb:
> Ratzepaltuff schrieb:
>> Ein ICE?
>
> Es Gegenden in DE geben wo es noch nicht einmal irgend einen Zug
> geschweige denn ICE gibt.
> Ich müßte z.B. erstmal Minimum 40km fahren um in einen ICE einsteigen zu
> können und da wohne ich noch nicht einmal auf dem Lande und die Stadt
> ist auch keine Kleinstadt.

Das ist halt das Hipster-Denken. Da fährt man mit dem E-Roller die 2km 
zum Bahnhof, Soja-Latte schlürfend versteht sich. Hat weder Kinder noch 
muss man seine abgeranzte WG mal mit neuen Möbeln einrichten und die 3 
Produkte die man täglich futtert kauft man im Späti.
Ja liebe Leute, so lebt die Mehrheit nicht.

von Bauer Lindemann (Gast)


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von Blumpf (Gast)


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Danilo schrieb:
> War da denn nicht ein riesiges Abgasproblem mit den Stickoxyden (zumind.
> im Jahr 2015/16)?

Es gibt sowieso keinen sauberen Diesel. Die deutsche Autoindustrie kann 
ja außer Recycling von veralteter Steizeittechnik und Betrug nichts 
mehr.

Allerdings ist das bei einer so hohen Fahrleistung erst einmal (in 
Hinblick auf die Investitionssicherheit) egal. Die Kiste ist sowieso 
nach 3-4 Jahren hin, und so lange wird sich das schon hinziehen, bis die 
Gerichte die Dinger stillegen.

von A. S. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Volvo war auch nu ein Beispiel, weil ih was dazu sagen kann.
> Man kann auch mit den neueren Volvos mehr als 180 fahren, aber dann hat
> er halt mehr Durst - der V70/V90 wiegt leer halt auch knapp 2t und die
> wollen bewegt werden.

https://mobilitymag.de/volvo-180-kampagne/

Beitrag #6200676 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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A. S. schrieb:
> Zeno schrieb:
> Volvo war auch nu ein Beispiel, weil ih was dazu sagen kann.
> Man kann auch mit den neueren Volvos mehr als 180 fahren, aber dann hat
> er halt mehr Durst - der V70/V90 wiegt leer halt auch knapp 2t und die
> wollen bewegt werden.
>
> https://mobilitymag.de/volvo-180-kampagne/

Lustig, dass Volvo sogar Werbung damit macht, das soll also gar ein 
Anreiz darstellen, sich einen neuen Volvo zu kaufen. Unglaublich. 
Diese Marke kommt mir jedenfalls nicht in die Garage.

von Gähn (Gast)


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Verschwörungstheoretiker vom anderen Hirn schrieb im Beitrag #6200676:
> Nochmal: Das ist eine vom Mod angeleierte Diskussion wie sie exakt vor
> einigen Wochen schon mal auftauchte: Abstruses Beispiel (200km Pendeln),
> dazu ein Laberthema "Auto" das viele Postings verspricht.
> Da sprudeln die Werbeeinnahmen.

Und du willst also den Teilnehmern hier vorschreiben über was sie zu 
diskutieren haben und über was nicht?

Wie wäre es wenn du einfach deinen Computer/Smartphone ausmachst und dir 
einen runterrubbelst, vieleicht geht es dir dann besser.

von Blumpf (Gast)


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Q vom MI6 schrieb im Beitrag #6200676:
> Nochmal: Das ist eine vom Mod angeleierte Diskussion wie sie exakt
> vor
> einigen Wochen schon mal auftauchte: Abstruses Beispiel (200km Pendeln),
> dazu ein Laberthema "Auto" das viele Postings verspricht.
> Da sprudeln die Werbeeinnahmen.

Das stimmt nicht, solche Beiträge kommen von den Reptiloiden.
Im Endeffekt werden damit die Chemtrail-Flüge finanziert.

Die haben nämlich aktuell Probleme. Musst nur nach draußen kucken, kaum 
Chemtrails.

von M. K. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Ich empfehle dir kein Auto, sondern einen Umzug oder eine Zeitwohnung.
> 180 km einfache Strecke sind einfach zu viel für 2-3 mal die Woche.

Ich habe das über ein Jahr gemacht.
Das geht, aber Auto ist Blödsinn.
Mit dem Fahrad (Brompton Klapprad) zur Bahn, dann Lesen, Frühstücken, 
schlafen, am Notebook arbeiten und am Zielort mit dem Fahrad die letzten 
2Km.

Auto war im günstigsten Fall 30min schneller.
Im schlechtesten 2,5Std langsamer.

von Enineer's Pride Parade (Gast)


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Blumpf schrieb:
> Im Endeffekt werden damit die Chemtrail-Flüge finanziert.
> Die haben nämlich aktuell Probleme. Musst nur nach draußen kucken, kaum
> Chemtrails.

Wenn Du das ernst meinst, geh zum Arzt.

PS:
Chemtrail-Fans sind nicht zum Lachen, das ist ne ernsthafte Störung, die 
haben es nicht leicht im leben.

https://www.profil.at/wissenschaft/wetterexperte-joerg-kachelmann-chemtrails-biowetter-5369667

von Blumpf (Gast)


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Enineer's Pride Parade schrieb:
> Wenn Du das ernst meinst, geh zum Arzt.
>
> PS:
> Chemtrail-Fans sind nicht zum Lachen, das ist ne ernsthafte Störung, die
> haben es nicht leicht im leben.
>
> 
https://www.profil.at/wissenschaft/wetterexperte-joerg-kachelmann-chemtrails-biowetter-5369667

Ganz ehrlich?
Ich habe keinerlei Verständnis oder Rücksicht mehr für Spinner aller Art 
übrig.

Das hat vor allem mit der aktuellen Situation zu tun, und wie Spinner 
gemeingefährlichen Mist in die Welt setzen. Wers nicht glaubt, lese die 
Kommentare in den online-Medien derzeit.

Spinner sind zu 99% Leute die zu dumm und zu faul sind, um sich zu 
informieren.

von Zeno (Gast)


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A. S. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Volvo war auch nu ein Beispiel, weil ih was dazu sagen kann.
>> Man kann auch mit den neueren Volvos mehr als 180 fahren, aber dann hat
>> er halt mehr Durst - der V70/V90 wiegt leer halt auch knapp 2t und die
>> wollen bewegt werden.
>
> https://mobilitymag.de/volvo-180-kampagne/

Hab's gerade gelesen. Na da bleib ich doch bei meinem V70. Der ist auch 
noch gut in Schuß und wird sicher auch noch ne Weile laufen.

Andererseits wo kann man wirklich noch durchgängig 180 fahren. Immer 
öfter sehe ich das 3 spurige Autobahnen, ohne wirklich erkennbaren 
Grund, streckenweise auf 120 oder noch weniger begrenzt werden. Da 
werden dann gern auch mal teure Fotos gemacht.
Ich denke mal es ist nur noch ne Frage der Zeit bis es auch bei uns ein 
Tempolimit gibt und dann sind sehr wahrscheinlich auch noch 180 viel zu 
schnell.
Ich fahre auch mal gerne richtig schnell, aber es macht immer weniger 
Spaß da man viel zu oft ausgebremst wird. Da man die hohe 
Geschwindigkeit auch nicht kontinouierlich fahren kann holt man auch 
nicht so arg viel an Zeit heraus. Ich habe mal vor längerer Zeit einen 
Test über knapp 400km Autobahn gemacht. Die eine Strecke bin ich mehr 
oder weniger gemütlich gefahren so um die 150 herum. Auf dem Rückweg war 
die Strecke so ziemlich frei und ich konnte richtig auf den Pinsel 
treten. Die Zeitersparnis lag so etwa bei 20min, aber der Stresspegel 
war schon stark erhöht und der Spritverbauch war auch deutlich höher.
Fazit, es macht schon Spaß wenn man mal bei Bedarf wirklich so schnell 
fahren kann wie man möchte und was die Kiste hergibt, entspanntes Fahren 
ist das aber beim gegenwärtigen Verkehrsaufkommen nicht wirklich und es 
ist halt ein teures Vergnügen.
Man sollte auch noch Bedenken das es in DE schon eine 
Richtgeschwindigkeit hat. Die erlaubt zwar schnelleres Fahren, 
allerdings kann es unangenehme Konsequenzen haben wenn es zum Unfall 
kommt und zwar rechtlich als auch versicherungstechnisch, da man 
durchaus eine Mitschuld bekommen kann, wenn deutlich über der 130 war. 
Das sollte man eigentlich auch bedenken wenn man Gas gibt.
Insofern ist die schwedische Entscheidung nicht ganz verkehrt und auch 
da werden sich die Wogen glätten. Wer komfortables Reisen Wert legt ist 
nach wie vor mit der schwedischen Marke gut bedient. Und wenn das 
Tempolimit in DE kommt, wovon ich eigentlich überzeugt bin - es ist nur 
noch eine Frage der Zeit, dann ist es eh egal ob das mehr als 180 fährt. 
Wir werden nicht gefragt werden ob uns ein Tempolimit gefällt. Das wir 
jetzt noch so schnell fahren können wie wir wollen haben wir ganz sicher 
dem Umstand zu verdanken , das da an einigen Schalthebeln CSU Leute 
sitzen.

von M. P. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Bei dem
> ist die Klimaanlage derartig Sche... und die Unterhaltskosten sind auch
> nicht zu verachten. Ich habe alle 25Tkm neue Bremsen hinten gebraucht.
> Die Werstatt meinete das wäre bei dem Typ so - ich weis ja nicht. Beim
> Volvo hält ein Bremsensatz locker 60T durch.

25tkm die Bremsen neu?! Das ist ja, als wenn ich bei nem festen 
Stückpreis den Rest über "Mehraufwand" abrechnen wollen würde...

Privat: Audi 100 2.6, BJ '93 - Montags 21km hin, Donnerstags 21km heim. 
WE 40 bis 80km - aktuell 298tkm, Bremsen kamen vor 40tkm neu. Noch 
keinen Bedarf.

Als Firmenwagen nen Caddy 2k, 2L Diesel, 105PS - 70tkm, erster 
Bremsensatz. Auch noch keinen Bedarf an neuen Klötzen, gar Scheiben...

Sry. für OT, aber DAS ist echt mal nen Argument GEGEN das benannte Fzg. 
- normale Fahrweise vorrausgesetzt...

von Qwertz (Gast)


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Zeno schrieb:
> Insofern ist die schwedische Entscheidung nicht ganz verkehrt und auch
> da werden sich die Wogen glätten.

Bitte aber nicht vergessen, dass eine höhere Endgeschwindigkeit 
normalerweise auch mehr PS bedeutet. Dadurch ist auch die Beschleunigung 
wesentlich besser, d.h. das Autofahren macht auch auf der Landstraße 
viel mehr Spaß.
Außer natürlich, Volvo setzt sehr leistungsfähige Motoren ein, die nur 
künstlich bei 180 km/h abgeriegelt werden.

von Zeno (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Außer natürlich, Volvo setzt sehr leistungsfähige Motoren ein, die nur
> künstlich bei 180 km/h abgeriegelt werden.

Denke mal so wird es sein. Wissen tu ich es natürlich nicht.

M. P. schrieb:
> Sry. für OT, aber DAS ist echt mal nen Argument GEGEN das benannte Fzg.
> - normale Fahrweise vorrausgesetzt...
Lt. Werkstatt beim C220 (Bauj. Ende 2014) angeblich normal und das Ganze 
soll mit dem Start-Stop Kram und den elektronischen Feststellbremsen zu 
tun haben.  Es waren ja nicht nur die Klötze sondern auch die Scheiben 
fällig und das Ganze auch noch auf der Hinterachse. Normalerweise 
verschleißt bei den Bremsen die Vorderachse eher.

Beim meinem V70 (Bj.08) war mir auch aufgefallen, das der zw. 40T un 50T 
neue Bremsklötze haben wollte, kannte ich vom 850'er auch nicht.

von Pendler (Gast)


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>>Habe zuletzt LPG gefahren, ist vom Preis her unschlagbar. Aber wer Probleme mit 
den Ladezeiten bei Elekro hat, wird bei LPG nicht glücklich. Reichweite war bei 
mir etwa 400km und zum tanken dann wirklich immer zur Tanke und das dauert doppelt 
so lange wie Diesel, was bei 0 Grad und Regen dann schon mal unschön ist. Da ist 
Elektro viel angenehmer.

Naja,  einmal Benzin volltanken dauert 2 Minuten.
Beim Autogas brauche ich 3-4 Minuten, abhängig von der verbauten  Pumpe 
an der Tankstelle.
Das Bezahlen an der Kasse dauert meistens länger als das Tanken.
Bei einem Stromer misst man die Ladezeit hingegen in Stunden.
Das sehe ich nicht als angenehmer an, wenn man bei einer längeren Tour 
nachladen muss.
Und wie sich das Schnellladen ala Tesla auf die Batterielebenszeit 
wirklich auswirkt bleibt noch abzuwarten.

Viele Schnellladesäulen kann es wegen der erforderlichen Anschlusssäulen 
auch nicht geben.
Wir hatten vor 2 Jahren ein Projekt, wo ein Kunde (Automobilhersteller) 
100 normale Ladesäulen auf seinem Parkplatz vor dem Empfangagebäude 
bauen wollte.
Jede Säule hat 2 Ladepunkte a 22kW. Die Gesamtleistung wäre somit 
100*2*22=4400kVA gewesen.
Der Kunde hätte hierfür 3 zusätzliche Trafos benötigt. Die Kosten 
hierfür hätten mit MS-Schaltfeld, Kabel, etc. 250.000€ pro Trafo 
betragen.

Am Ende wurde die Anzahl der Ladesäulen stark reduziert und ein 
Lastmanagementsystem eingeführt, um die Gesamtlast auf 800kVA zu 
begrenzen.
Der Nachteil für die Elektrofahrer ist natürlich, dass diese nicht 
wissen wie voll Ihre Batterie am Ende des Tages ist. Je mehr E-Fahrzeuge 
da sind, desto weniger wird die eigene Batterie geladen.
Bei meinem LPG ist der Tank nach dem Tanken hingegen auch garantiert 
voll.

von oszi40 (Gast)


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Zeno schrieb:
> Ich habe alle 25Tkm neue Bremsen hinten gebraucht.
> Die Werstatt meinete das wäre bei dem Typ so - ich weis ja nicht. Beim
> Volvo hält ein Bremsensatz locker 60T durch.

Beim Superb-Diesel waren sie bei 80T noch nicht runter, sondern eher 
prophylaktisch getauscht. Wer ein Auto mit mehr PS wählt, bekommt auch 
gute Bremsen, muß aber auch etwas Geld für gute V-Reifen in die Hand 
nehmen.

von ThomasW (Gast)


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bin ein wenig überrascht, dass hier Volvo diskutiert wird. Weiter oben 
hieß es doch noch: keine chinesischen Autos!?

von wendelsberg (Gast)


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Blumpf schrieb:
> Spinner sind zu 99% Leute die zu dumm und zu faul sind, um sich zu
> informieren.

...und dann kommen die auf die Idee, jede Woche 3+ mal 360km mit dem 
Auto zu pendeln.

Das sind im besten Falle 4h pro Tag unbezahlte Mehrarbeit, das drueckt 
bei Berechnung der ehrlichen Kosten den Nettostundenlohn auf 
Netto-Regaleinraeumerniveau.

wendelsberg

von alopecosa (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Der Kona Elektro (204 PS) kostet 35.000.

Elektro Frontantrieb, Reduktionsgetriebe 150 kW (204 PS)
41.850,00 EUR


In der Spalte verrutscht wa?



Elektromobile sin dafür meiner Meinung nach noch komplet ungeeignet und 
überhaupt viel zu teuer.


Für Langstrecke (Pendler, Vertreter, etc.) wird noch eine ganze Weile 
der Diesel Dominant sein.


Abgesehen davon, ja sicher gibt es viele Arbeitgeber bei denen man 
mittlerweile den Wagen laden kann, wenn man da aber nicht direkt zur 
Kasse gebeten wird weil es eine Ladesäule eines Anbieters ist, ist das 
ganze als Geldwerter Vorteil zu behandeln...

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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alopecosa schrieb:
> Elektro Frontantrieb, Reduktionsgetriebe 150 kW (204 PS)
> 41.850,00 EUR
>
> In der Spalte verrutscht wa?

Nein. Einfach mal etwas selbstständig sein und mobile.de ansteuern, aber 
das ist zu schwierig, wa? Ein Beispiel:

https://m.mobile.de/auto-inserat/hyundai-kona-elektro-150kw-style-navi-led-my19-oberhausen/295964017.html

von oszi40 (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> das ist zu schwierig, wa? Ein Beispiel:

https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/hyundai-kona-2018-elektro-kompakt-suv/
"Das Laden an einer Haushaltssteckdose (230 V) dauert etwa 31 Stunden. 
An einer Wallbox benötigt man mit Wechselstrom für die Vollladung ca. 
9,5 Stunden."

von Manfred (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Da der von dir empfohlene Volvo V70
> seit 4 Jahren nicht mehr gebaut wird,

Da wäre also ein Blick auf den Ford Mondeo, auf dessen Technikplattform 
der V70 gebaut wurde. Ich habe keine Ahnung, wie es mit Gleichteilen 
zwischen den beiden genau aussah und wo Volvo seine Diesel her hatte - 
Ford bekommt sie von PSA France.

ThomasW schrieb:
> bin ein wenig überrascht, dass hier Volvo diskutiert wird.
> Weiter oben hieß es doch noch: keine chinesischen Autos!?

Seit wann hat der Chinese den Laden? Lange Zeit hatte Ford einen 
gehörigen Anteil an Volvo und offenbar auch technisch viele 
Gemeinsamkeiten. Der chinesische Käufer wollte hauptsächlich einen 
Einblick in deutsche Technik, was ich ihm als Kaufgrund unterstelle.

von oszi40 (Gast)


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ADAC: "Tesla Das Ergebnis der Messungen: Bei einer gemäßigten Fahrweise 
sind mit der "Long Range"-Version 425 Kilometer Reichweite realistisch. 
Der Energieverbrauch von 20,9 kWh pro 100 km" 
Quelle:https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/tesla/tesla-model-3/

Diese kWh muß man aber auch wieder zu Hause laaaden.
360km sind rund 80kWh pro Nacht? 80*0,30€=24€

von Erichs Krönung (Gast)


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Das Beste ist gar kein Auto und hoffen dass der Virus noch ein paar 
Jahre lang wütet und die Arbeitgeber in Punkto Home-Office zum 
nachhaltigen Umdenken zwingt. Besser für die Gesundheit, besser für den 
Geldbeutel, besser für's Klima. Und ich bin noch nichtmal ein Grüner und 
sage das.

Da wo Home-Office geht, sollte das endlich flächendeckend ausgerollt 
werden müssen(!). Worin der Mehrwert besteht, wenn Ingenieure und 
Informatiker täglich 180km fahren, dabei Autos und die eigene Gesundheit 
verschleißen, nur um dann hübsch in der Nähe vom Chef in einen ranzigen 
Firmensessel zu pupsen, konnte mir bisher niemand wirklich schlüssig 
beantworten.

Zweitwohnung bei den Preisen auch ganz tolle Idee. Weil sich die Firma 
dazu entschieden hat, Ihren Glaspalast in München Innenstadt 
aufzuschlagen und nicht im Harz auf dem Land, gleich mal den halben 
Monat für den Vermieter schuften und dazu trotzdem 2h/Tag im Pendlerstau 
oder der überfüllten Tram. Am besten eine anonyme Wohnungsgesellschaft, 
denen das Geld schon aus beiden Ohren läuft, und die, während man für 
sie rackert, in Ruhe noch das Mietrecht studiert und nach Lücken sucht, 
wie sie noch mehr rausholen kann.

Dabei stand im Werbeprospekt des Kapitalismus mal Bessere Effizienz. Im 
Endzustand wohl eher eine starrsinnige Homo Sapiens Legebatterie - mit 
dem Homo Sapiens als Eierlegewunder im Käfig. Warum Produkte auch gut 
und langlebig machen - klar, toll für den Mensch und die Umwelt, aber 
verdient man ja nichts mehr! Hauptsache der Plunder kommt über die 
Gewährleistungszeit. Können doch alle gar nicht mehr abwarten, nach 
Corona die "Back to normal Taste" zu drücken: Kaufen, kaufen, 
wegschmeißen, kaufen, schuften, schuften, kaufen, kaufen, schuften, 
wegschmeißen, wegschmeißen, schuften, schuften, schneller, höher, 
weiter. Irre. Bis der Planet in die Luft fliegt und seine ganzen 
dämlichen Inhabitanten mitnimmt. So wie bei Erich, der noch den besten 
Sozialismus aller Zeiten lobt, während seine Untertanen bereits die 
Botschaftzäune stürmen.

von oszi40 (Gast)


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Erichs Krönung schrieb:
> und die Arbeitgeber in Punkto Home-Office zum
> nachhaltigen Umdenken zwingt

Langes fahren ist auf jeden Fall risikoreicher als der PC neben dem 
Bett.
Allerdings ist auch der soziale Aspekt zu beachten, wenn man zum 
Einzelkämpfer wird. Manche Frühstückspause mit Kollegen hat uns mehr 
Lösungen gebracht, als bienenfleißige Arbeit in Einzelhaft.

von Zeno (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Wer ein Auto mit mehr PS wählt, bekommt auch
> gute Bremsen, muß aber auch etwas Geld für gute V-Reifen in die Hand
> nehmen.

Untermotorisiert war der definitiv nicht. Der hatte 200PS und das ist 
für diese Fahrzeuggröße nicht gerade wenig.

von Zeno (Gast)


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Manfred schrieb:
> Da wäre also ein Blick auf den Ford Mondeo, auf dessen Technikplattform
> der V70 gebaut wurde. Ich habe keine Ahnung, wie es mit Gleichteilen
> zwischen den beiden genau aussah und wo Volvo seine Diesel her hatte -
> Ford bekommt sie von PSA France.

Die Bodenplatte beim Mondeo und V70 waren von den mechanischen 
Abmessungen und Formen her identisch, das war's aber auch schon. Im 
Material der Bodenbleche waren sie aber schon unterschiedlich. Für Volvo 
wurden qualitativ höherwertiges Matrial verbaut. Ebenso die 
Nachbearbeitung der Bodengruppe war qualitativ besser. Mein Kollege 
hatte bei dem Hersteller der Bodenplatte (irgendwo im Saarland) öfter zu 
tun, und hat mir das so erzählt.

von Zeno (Gast)


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Manfred schrieb:
> ThomasW schrieb:
>> bin ein wenig überrascht, dass hier Volvo diskutiert wird.
>> Weiter oben hieß es doch noch: keine chinesischen Autos!?
>
> Seit wann hat der Chinese den Laden? Lange Zeit hatte Ford einen
> gehörigen Anteil an Volvo und offenbar auch technisch viele
> Gemeinsamkeiten. Der chinesische Käufer wollte hauptsächlich einen
> Einblick in deutsche Technik, was ich ihm als Kaufgrund unterstelle.

Volvo Car Cooperation (PKW Sparte) wurde um 2000 herum komplett an Ford 
verkauft. Da wurden natürlich Synergien genutzt, was z.B. zu einer 
gemeinsamen Bodenbaugruppe bei Ford Mondeo und V70 führte. Zur 
Finanzkrise 2008 verkaufte Ford Volvo an chinesische Investorengruppe, 
die ihrerseit so um 2017 herum Volvo an einen chinesischen 
Fahrzeughersteller verscherbelte. Der ist auch heute noch Eigentümer von 
VOLVO Car Cooperation.
Der Mutterkonzern konzentriert sich nur noch auf LKW, Baufahrzeuge, 
Busse und Bootsantriebe (Volvo Penta). Das Markenzeichen Volvo gehört 
einer Holding und wird von Volvo und Volvo Car Cooperation gemeinsam 
genutzt.
Entwickelt wird der PKW Volvo nach wie vor in Göteborg wo auch immer 
noch der Firmensitz ist. Gefertigt wird an mehreren Standorten. Die 
Kombis und SUV's kommen für den europäischen Raum aus Schweden oder 
Belgien (40'ziger Reihe).

von Manfred (Gast)


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Zeno schrieb:
> Die Bodenplatte beim Mondeo und V70 waren von den mechanischen
> Abmessungen und Formen her identisch, das war's aber auch schon. Im
> Material der Bodenbleche waren sie aber schon unterschiedlich. Für Volvo
> wurden qualitativ höherwertiges Matrial verbaut. Ebenso die
> Nachbearbeitung der Bodengruppe war qualitativ besser. Mein Kollege
> hatte bei dem Hersteller der Bodenplatte (irgendwo im Saarland) öfter zu
> tun, und hat mir das so erzählt.

Hmmh, in Saarlouis werden Focus und C-Max gebaut, war Volvo V40. Ich 
hatte einen Focus und im V40 des Kollegen kamen mir einige Dinge bekannt 
vor. Ich weiß nicht, wie weit das auch unter dem Blech der Fall war, 
würde aber auch dort Gemeinsamkeiten erwarten.

Der zum V70 passende Mondeo wurde in Belgien (Genk) zusammengeklebt. Da 
fehlt mir der Vergleich, ich habe schon lange keinen V70 mehr als 
Mietwagen bekommen. Meinen Mondeo von 2008 habe ich mit 'nur' 101.000km 
weg gegeben, das war ein solide gemachtes Auto und mit der 
Sonderausstattung "Sitzpaket" auch auf längere Strecke angenehm.

von Zeno (Gast)


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Manfred schrieb:
> Hmmh, in Saarlouis werden Focus und C-Max gebaut, war Volvo V40

Ich weis nichtmehr ob das in Saarlois war. Könnte auch Völklingen 
gewesen sein.
In DE wurden eigentlich nur Komponenten für Volvo gefertigt. Komplette 
Autos werden imn Europa, soweit ich weis nur in Schweden selbst und in 
Belgien gebaut.
Mein 850'ziger kam aus Belgien. Das war ein super Auto. Den habe ich mit 
530Tkm abgeben müssen weil der nur die rote Plakette bekam, womit die 
dienstliche Nutzung nicht mehr möglich war. Dem Auto traure ich heute 
noch hinterher, auch wenn der V70 deutlich mehr Komfort hat. Von der 
Zuverlässigkeit war der 850 mit seinem Audi TDI aber unschlagbar.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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oszi40 schrieb:
> "Das Laden an einer Haushaltssteckdose (230 V) dauert etwa 31 Stunden.
> An einer Wallbox benötigt man mit Wechselstrom für die Vollladung ca.
> 9,5 Stunden."

An deinen Herd schließt du 11kW an, aber das Auto willst du einphasig 
Laden? Finde den Fehler! Selbstverständlich lädt man mit 11kW.

oszi40 schrieb:
> Diese kWh muß man aber auch wieder zu Hause laaaden. 360km sind rund
> 80kWh pro Nacht? 80*0,30€=24€

Mit Nachtstromtarif sind es 0,207€ pro kWh, also 18,56€ für etwa 400km 
oder 4,14€ für 100km. Für ein Auto das in 4,7s von 0 auf 100km/h 
beschleunigt. Der 2l Dieselmotor benötigt dafür 7s und kostet pro 100km 
etwa 6l Sprit, also etwa 7 EUR und damit deutlich mehr.

Noch billiger wird das Elektroauto mit eigener Ost-West-Solaranlage (86% 
Ertrag einer Süd Anlage, aber besser auf den Tag verteilt), wie oben 
erläutert. Dann kostet die kWh nur noch 5 bis 8 Cent, je nachdem was man 
verbaut und wie die Arbeitszeiten sind. 100km nur noch knapp über 1€.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Mit Nachtstromtarif sind es 0,207€ pro kWh, also 18,56€

16,56

von wendelsberg (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> Noch billiger wird das Elektroauto mit eigener Ost-West-Solaranlage (86%
> Ertrag einer Süd Anlage, aber besser auf den Tag verteilt), wie oben
> erläutert. Dann kostet die kWh nur noch 5 bis 8 Cent, je nachdem was man
> verbaut und wie die Arbeitszeiten sind. 100km nur noch knapp über 1€.

Dann darf er aber nur nachts arbeiten.

wendelsberg

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> Dann darf er aber nur nachts arbeiten.

1. Ich sagte ja, dass es auf die Arbeitszeiten und Entfernung zur Arbeit 
ankommt. Bei bis 40km eine Richtung (80% der Bevölkerung) reicht eine 
Akku Ladung vom Model 3 für die ganze Woche. Über das Wochenende wird 
der Akku locker wieder voll. Auch der Kona würde reichen, weil man mit 
einer Ost-West-Anlage selbst am späten Nachmittag noch eigenen Strom 
hat, quasi jeden Tag nach der Arbeit wieder z.B. 5-10kWh nachladen kann.
2. Ein 9,9kWh Akku von LG Chem kostet 4300 EUR und ist in den 5 bis 8 
Cent pro kWh über Lebensdauer schon enthalten. Damit ist dann egal wann 
man arbeitet und egal ob Süd oder Ost-West. Habe ich weiter oben schon 
geschrieben. Nur im Dezember und Januar muss man dann öfter mit 
Nachtstromtarif (20,7 Cent pro kWh) laden, aber ab Februar bis Ende 
November kommt so genug rum.

Aber wie oben beschrieben, selbst ohne Solaranlage ist ein Elektroauto 
im Unterhalt deutlich günstiger als ein Verbrenner. Sobald es mehr 
gebrauchte Elektroautos gibt, wird sich kaum jemand noch Verbrenner 
kaufen, unabhängig ob die Person sich für die Umwelt interessiert oder 
nicht, weil Verbrenner viel anfälliger und teurer sind. Zudem machen 
Elektroautos mehr Spaß. Hat selbst ein Kumpel mit Audi RS3 zugegeben, 
dass sich das direkte Ansprechverhalten und Fahren viel besser anfühlt. 
Nur den Klappenauspuff bzw die Geräusche hat er vermisst. Das 
interessiert den Durchschnittsbürger aber nicht.

von wendelsberg (Gast)


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EhrlicheAusnahmeHier schrieb:
> 1. Ich sagte ja, dass es auf die Arbeitszeiten und Entfernung zur Arbeit
> ankommt.

Genau das passt in diesem Fall aber nicht ansatzweise.
Der Missionierungsfeldzug fuer E-Autos ist hier schlicht fehlplatziert.

wendelsberg

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Nachdem der OP sich nicht weiter äußert und ansonsten die üblichen 
Verdächtigen ihre bekannten Texte schreiben, mache ich hier mal dicht.

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