Hallo zusammen, ich bin schon länger hier im Forum angemeldet, aber nicht wirklich aktiv. Das Thema Coronavirus bringt mich jetzt hierher. Eines der momentan drängendsten Probleme im Bezug auf das Coronavirus ist die schlechte Verfügbarkeit von FFPx-Atemschutzmasken für medizinisches Personal. Die Masken sind in der Regel Einwegmasken, die je nach Umständen nach ca. 4 Stunden gewechselt werden sollten, da der ausgeatmete Wasserdampf beginnt die Schutzwirkung zu beeinträchtigen. D.h. das eigentlich pro Schicht für medizinisches Personal 2 Masken zur Verfügung stehen sollten. Diese werden dann nach Gebrauch vernichtet da sie mit dem Virus kontaminiert sein könnten. Leider ist die Liefersituation für diese Atemschutzmasken momentan extrem angespannt und die Lager in Krankenhäusern, Arztpraxen, Apotheken und bei Pflegediensten leeren sich zusehends. Es gibt schon einige Projekte und Initiativen, die darauf abzielen Masken in allen möglichen Variationen selbst herzustellen. Ich habe bis jetzt noch nichts gefunden, wo versucht wird vorhandene, gebrauchte Masken mehrfach zu verwenden. Das einzige waren Hinweise aus China, das Masken mit Namen der Benutzer beschriftet und dann bis zu 10 Tage aufgehängt wurden um sie dann wiederzuverwenden. Hier würde ich gerne ansetzen und die Zeit zur Deaktivierung der Coronaviren stark verkürzen. So weit ich bisher in Erfahrung bringen konnte ist es weder chemisch (Ausnahme evtl. Begasung mit Ozon), noch durch Heißdampf möglich diese Masken zu sterilieren, da dabei das Filtermaterial beeinträchtigt wird (quillt auf) und die Maske dann nicht mehr sicher schützt. Als Ausweg bietet sich UV-C-Strahlung an um die Viren sicher zu deaktivieren. Dies wird auch schon komerziell eingesetzt, entsprechende Anlagen gibt es. Diese Anlagen sind aber sehr teuer und momentan kaum lieferbar. Daher die Idee, soetwas als Makerprojekt quasi billig, quick & dirty für Arztpraxen, Pflegedienste und sonstige medizinische Einrichtungen herzustellen. Als günstige, in ausreichender Leuchtstärke angebotene Strahlungsquelle kommen UV-C Lampen in Betracht welche unter anderem in sogenannten Teichklärern verwendet werden um Wasser in Zierteichen und Aquarien zu desinfizieren um Bakterien und Viren darin abzutöten. Mein Prototyp ist so ein Gerät. Das Ganze kann man für ca. 40€ zusammenbauen. Diese UVC-Lampe wurde von mir aus dem Gehäuse entnommen und in eine innen mit Aluminiumfolie ausgelegte Schachtel eingebaut. Laut Herstellerangaben haben die 18W-Lampen eine Nennspannung von 58V, also zumindest nahe der Kleinspannung (Die Lampenfassung besitzt auch keine offen zugänglichen Spannungskontakte, das Ganze ist also elektrisch relativ sicher). Nun zur Wirkung: Die UVC-Leistung der Lampe liegt bei ca. 5,5W im Wellenlängenbereich um 254nm. Zur überschlagsmäßigen Berechnung der durchschnittlichen Energiedichte in meiner Box setze ich die UVC-Leistung der Lampe in Bezug zur Innenoberfläche der Schachtel (30cm x 25cm x 20cm). Oberfläche innen 2x30x25cm² + 2x30x20cm² + 2x25x20cm² = 3700cm² Energiedichte ist 5,5W : 3700cm² = 0,00148W/cm² oder 1,48mW/cm² Laut der Quellen deren Links ich unten anhänge werden Viren bei 5-30 mWsec/cm² zu 99,9% deaktiviert. D.h. bei 1,48mW/cm² wäre eine Maske nach ca. 20 Sekunden zu 99,9% desifiziert. 30 mWsec/cm² : 1,48mW/cm² = 20,27 Sekunden. Durch die mit Aluminiumfolie ausgelegte Schachtel und die dadurch erfolgenden Reflektionen ist die Energiedichte auf der Maskenoberfläche meiner Meinung nach höher als der errechnete Wert und die Ausleuchtung in der Box homogener. Mit einem großen zeitlichen Sicherheitspuffer würde ich die Maske nach ca. 5 Minuten als sehr sicher virenfrei einschätzen. In meiner Schachtel haben 4 Masken platz, sodaß in 1 Stunde 48 Masken desinfiziert und bei sonstiger mechanischer Unversehrtheit mehrmals wiederverwendet werden könnten. Nun zu meiner Bitte an Euch: Da es sich bei der Berechnung der korrekten Belichtungszeit um eine entscheidende Größe für die Wirksamkeit der Desinfektion handelt, würde ich sehr gerne den von mir nur überschlagsmäßig ermittelten Wert der mittleren Energiedichte von 1.48mW/cm² zur Diskussion stellen. Ich wäre auch über jede weitere Info zur Verbesserung des Aufbaus oder über evtl. übersehene Fehler sehr dankbar. Ich versuche parallel auch nochmal von mikrobiologischer Seite verifizierte Informationen zu sicheren UV-Dosen für eine Deaktivierung von Coronaviren zu erhalten. Meine bisherigen Infos dazu beziehen sich auf Viren allgemein. Ich weiß das so ein Projekt nicht dem Anspruch einer zertifizierten medizinischen Anlage entspricht, aber es geht momentan darum, schnell und mit wenig Aufwand herstellbare, praktisch sicher nutzbare Mittel zur Verfügung zu stellen, um allen die an der Front zur Bekämpfung des Coronaviruses stehen zu helfen. Ich würde das Projekt nach Erstellung einer Schritt für Schritt-Anleitung auf www.Instructables.com und ähnlichen Seiten veröffentlichen, wo es dann von Interessierten nachgebaut werden könnte. Davor möchte ich aber sicher sein, dass die Masken unter den genannten Bedingungen sicher desinfiziert werden. Es wäre ziemlich schlecht, wenn sich die Benutzer auf korrekte Funktion verlassen und die aber gar nicht gegeben ist. Evtl. sind ja welche unter euch, die beruflich oder von der Ausbildung her zu der Sache beitragen können. Ich bedanke mich schonmal und hoffe auf rege Diskussion, Michael E. PS: Der Arbeitsschutz darf natürlich nicht zu kurz kommen, es muß in dem Projekt darauf hingewiesen werden daß die Augen und Haut nicht für längere Zeit dem UV-C Licht ausgesetzt werden dürfen. https://www.ebay.de/itm/18W-UV-C-Teichkl%C3%A4rer-Lichtfilter-Wasserkl%C3%A4rer-Algenkl%C3%A4rer-UVC-Ger%C3%A4t-f%C3%BCr-Aquarien/362726574715?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m2749.l2649 https://b2c.dg-licht.de/Leuchtmittel/LED-Leuchtmittel/Osram-Speziallampe-HNS-L-18W-2G11.html?gclid=EAIaIQobChMIncDV0PK66AIViaztCh09iQ4uEAQYASABEgLOc_D_BwE https://uv-fresh.de/wp-content/uploads/2016/03/Dosis-90_99-D-Datenblatt-v1.0.0.pdf https://www.larsonelectronics.com/articles/detail/542 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5369231/pdf/nihms852517.pdf
Michael E. schrieb: > Als Ausweg bietet sich UV-C-Strahlung an um die Viren sicher zu > deaktivieren. Dringt leider nicht ins Gewebe ein.... Das erzeugte Ozon könnte evtl.....?!
Ok, verstehe. D.h. es würde nur die Viren ganz außen auf der Oberfläche deaktivieren, aber nicht tiefer im Filtergewebe. Daß hört sich einleuchtend an. Und alles andere wäre ehrlich gesagt viel zu wage um es einfach so zu probieren, da hängt zuviel dran. Danke für den Einwand, das hätte ich nicht auf dem Schirm gehabt. Schönen Abend noch, Michael
Ist die Frage, was Ozon mit dem Gewebe macht. Das könnte es auch angreifen, dann wären die zwar durchgängig sterilisiert, aber es kommt auch danach alles durch... Die Gummibänder werden wohl leiden, aber die wären ja ersetzbar. "Zertifiziert" klingt das aber auf jeden Fall nicht ;)
Nicht machen! Das UV zerstört die feinen, elektrogesponnenen Fasern! Die Masken verlieren dann ihre Schutzwirkung. Was man machen kann ist, sie bei 50° eine Stunde in den Umluftofen zu legen. Das reicht ebenfalls und ist weniger schädlich für die Fasern.
Nur 50°C geht nicht besser 70..80°C oder noch mehr, um sicher alle Viren abzutöten? Wobei man immer sagen sollte, daß die einfachen Masken sowieso nicht vor einer Infektion schützen. Sie schützen nur andere wenn man selbst hustet - aber dann sollte man sich dieser Tage ausschließlich (!!!!!!) in der eigenen Wohnung aufhalten und sich Lebensmittel für 2..3 Wochen liefern lassen. Ich kann keinen verstehen, der jetzt noch hustend draußen herumrennt. SO dumm und egoistisch kann man doch nun wirklich nicht sein.
Ben B. schrieb: > Wobei man immer sagen sollte, daß die einfachen Masken sowieso nicht vor > einer Infektion schützen. Sie schützen nur andere wenn man selbst hustet Jetzt wiederhol doch nicht den Blödsinn, den man dir hier täglich vorkaut. Erstens geht es hier um ffp2 oder 3 Masken, die sehr wohl wirksam sind. Zweitens helfen auch einfache Masken, wie diverse Studien aus Asien zeigen. Ben B. schrieb: > und sich Lebensmittel für 2..3 Wochen liefern lassen Da muss man erstmal einen lieferdienst finden. Und wenn man einen hat, der liefert sicher nicht bedarf für 3 Wochen, das gilt dann schon wieder als Hamstern.
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Wenn Du mit einem Lieferdienst an die Sache herangehst, brauchst Du auch nicht für drei Wochen einzukaufen. Da reicht ja eine, oder ein paar Tage, dann bestellst halt neu.. FFP2/3-Masken will ich in flächendeckender Anwendung erstmal sehen. Davon hat ja schon das medizinische Personal nicht genug. Und sowas kann ich mir auch nicht mal eben aus 'nem Taschentuch oder was auch immer zurechtbasteln.
Ben B. schrieb: > FFP2/3-Masken will ich in flächendeckender Anwendung erstmal sehen. Darum geht es doch gar nicht. Trotzdem geht es hier um ffp Masken. Junge, hast du den thread Titel überhaupt gelesen?
Claus M. schrieb: > der liefert sicher nicht bedarf für 3 Wochen, das gilt dann schon wieder > als Hamstern must halt verabreden das er es langsam steigert und alle 2 Tage die Ration verdoppelt, dann reicht dein Vorrat bald für ewig. Namaste
Was die wenigsten Leute wissen ist, dass der Mikrowellenherd auch ein hervorragender Desinfektor ist. Viel einfacher und effektiver als UV-Licht, ist die Anwendung von Mikrowellen, da sie auch eine gewisse Tiefe erreichen. Wie wir alle wissen, ist die Grundlage jedes Lebewesens Wasser. Im Mikrowellenherd wird selbiges enorm erhitzt und tötet somit jedes Leben. Im klinischen Alltag sind solche Geräte schon seit Jahrzehnten im Einsatz. Auch nachzulesen: https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/keimfrei-in-der-mikrowelle/
Röntgenstrahlung? Röntgengeräte stehen in vielen Krankenhäusern zur Verfügung. Bringt das was?
Oliver S. schrieb: > Röntgenstrahlung? Ja super, gehört in jeden Haushalt! Warum nicht gleich ein Atomreaktor?
Oliver S. schrieb: > Röntgenstrahlung? > > Röntgengeräte stehen in vielen Krankenhäusern zur Verfügung. Bringt das > was? Bei Heutigen Röntgengeräten, dürfte das Tage Dauern. Mal nach "Gammastrahlensterilisation" Goockeln....
Zum desinfizieren kann man die auch einfach in den Autoklaven legen. Die findet man auch bei Tätowierern und nicht nur in Laboren. Zur Flächendesinfektion hat UVC auch den Nachteil das es Gesundheitsschädlich ist und nicht die Ecken desinfiziert die im Schatten liegen. Ausserdem greift es Kunststoffe an. Ja, die Idee hatte ich auch schon. Das alles steht und fällt aber mit der Verzweiflung. Solange noch irgendwas anderes möglich ist wird kein Arzt irgendein Gebastel aus dem 3D Drucker oder improvisierte Desinfektionsmethoden anwenden. Momentan konzentriert sich vieles auf die Beatmungsgeräte für intubierte Patienten. Für den klinischen Einsatz müssen das aber zugelassene Designs und zugelassene Kunststoffe sein, die in einem medizintechnischen Betrieb produziert werden. Wir haben eine Krise, aber deswegen gilt die Produkthaftung immer noch. Welcher Hersteller will sich im nachgang für Tote verantworten müssen, die durch mangelhafte Produkte entstanden sind? Nicht auszudenken wenn ein 3D Drucker gebastel Keime in die Lunge eines schwer Erkrankten einbringt und irgendein 0815 Keim ihm den Garaus macht. Oder ein Beatmungsgerät das einfach mal ausfällt und den Patienten erstickt. Ich kann mir auch nicht vorstellen das sich die Makerszene Zuhause selbst intubiert. Aber viele Patienten müssen doch garnicht 'druckbetankt' werden. Was ist denn mit Sauerstoffmasken, die einem Patienten der noch selber Atmen kann, aber eine zu geringe Sauerstoffsättigung hat, weiterhilft? Mein Lungenkrebs erkranker Nachbar hatte nur noch einen Lungenflügel, Schläuche in der Nase und einen Sauerstoffgenerator. Würde das nicht die Situation schon entspannen und in vielen Fällen eine Eigenbehandlung ermöglichen, wenn nichts anderes mehr möglich ist? Sauerstoffflaschen zum Schweissen genügen sicher nicht den medizinischen Vorgaben, aber in der Not frisst der Teufel fliegen.
M. K. schrieb: > Autoklaven Nachttrag: Im einfachsten Fall ein Druckkochtopf. Die Gummibänder und ggf. Heißverklebungen der Masken müsste man sich ansehen. Für selbstgenähte Masken aber sicher keine schlechte Methode.
Schaut doch mal im RKI vorbei. Da gibt's ein .pdf ->Desin...verfahren.
Was funktionieren würde, wäre ein starker Elektronenstrahl. Aber da braucht man weit mehr als für frühere bildgebende Verfahren fürs Wohnzimmer. https://www.youtube.com/watch?v=Uf4Ux4SlyT4 Mikrowellenherde bin ich mir unsicher, ob das wirklich alle Viren töten würde ohne die Maske zu sehr zu erwärmen. In der Mikrowelle werden auch nicht alle Bereich gleich stark abgedeckt. Nukleare Strahlung würde auch gehen, müsste aber extrem stark sein - keine Ahnung ob da bereits das Material der Maske aktiviert wird (also hinterher selber strahlt). Das Problem dabei ist, daß solche Strahlung umso besser vertragen wird, desko kleiner der Organismus ist.
Ben B. schrieb: > Mikrowellenherde bin ich mir unsicher, ob das wirklich alle Viren töten > würde ohne die Maske zu sehr zu erwärmen. In der Mikrowelle werden auch > nicht alle Bereich gleich stark abgedeckt. Mikrowellen-Geräte haben Funktionsbedingt "Hot-Spots" und Stellen wo gar keine Strahlung hinkommt. Die einen überhitzen, der Rest bleibt kalt. Nichts worauf man sich verlassen könnte. Naß o. feucht in einem plaste Behälter, könnte eher was draus werden (heißer Dampf).
Allenfalls die Maske mit Alkohol abspuelen ?
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Hallo Jemin K., Jemin K. schrieb: > Nicht machen! Das UV zerstört die feinen, elektrogesponnenen Fasern! Die > Masken verlieren dann ihre Schutzwirkung. > Was man machen kann ist, sie bei 50° eine Stunde in den Umluftofen zu > legen. Das reicht ebenfalls und ist weniger schädlich für die Fasern. hast Du eine Quelle zu beiden Aussagen? Danke. Hallo Michael E., Michael E. schrieb: > Laut der Quellen deren Links ich unten anhänge werden Viren bei 5-30 > mWsec/cm² zu 99,9% deaktiviert. Vorsicht, falsche Maßeinheit! Wo in Deutschland befindest Du Dich mit Deiner Konstruktion? Auf welcher Wellenlänge strahlt Deine Lampe?
Joggel E. schrieb: > Allenfalls die Maske mit Alkohol abspuelen ? Wenn der nicht gerade so schwer zu bekommen wäre ;)
Claus M. schrieb: > Jetzt wiederhol doch nicht den Blödsinn, den man dir hier täglich > vorkaut. Erstens geht es hier um ffp2 oder 3 Masken, die sehr wohl > wirksam sind. Zweitens helfen auch einfache Masken, wie diverse Studien > aus Asien zeigen. https://www.nau.ch/news/ausland/china-studie-ansteckung-mit-coronavirus-auf-45-meter-moglich-65676078 Nichts ist in der Technik 100%ig! Jede Maßnahmen für sich reduziert die Wahrscheinlichkeit angesteckt zu werden.
Erst mal vielen Dank für eure Antworten! Soweit ich sehen konnte sprechen 2 Dinge auf den ersten Blick gegen meine Lösung : 1. die fehlende Eindringtiefe. Ich habe etwas gesucht, leider nicht viel gefunden. Die Eindringtiefe von UV-C in Haut scheint wirklich nur unter einem Milimeter zu liegen. 2. Die Aussage von Jemin K. : Das UV zerstört die feinen, elektrogesponnenen Fasern! Das kann ich leider nicht beurteilen, wenn es so ist, wäre es natürlich ein K.O.- Kriterium. Dann noch zu den Fragen von Peter M. schrieb: > Michael E. schrieb: >> Laut der Quellen deren Links ich unten anhänge werden Viren bei 5-30 >> mWsec/cm² zu 99,9% deaktiviert. > > Vorsicht, falsche Maßeinheit! Das ist wenn ich es richtig verstanden habe die Dosis, also die Energiedichte mal Zeit. Den Wert hab ich aus dem verlinkten PDF zur benötigten UV-Dosis für die Deaktivierung der Viren und von der zugehörigen Homepage. Oder steh ich gerade auf dem Schlauch und übersehe irgendwas? > Wo in Deutschland befindest Du Dich mit Deiner Konstruktion? Ich wohne ca. 50km nördlich von München (Wolnzach) > Auf welcher Wellenlänge strahlt Deine Lampe? Im UV-C Bereich, 254nm Danke und schönen Gruß, Michael E.
Hallo Michael E., Michael E. schrieb: > Erst mal vielen Dank für eure Antworten! > > Soweit ich sehen konnte sprechen 2 Dinge auf den ersten Blick gegen > meine Lösung : > > 1. die fehlende Eindringtiefe. Ich habe etwas gesucht, leider nicht viel > gefunden. Die Eindringtiefe von UV-C in Haut scheint wirklich nur unter > einem Milimeter zu liegen. Dass Du lebende Menschen bestrahlen willst, davon war bisher nicht die Rede. Dass UV-C krebserregend ist, ist Dir hoffentlich bekannt?! > > 2. Die Aussage von Jemin K. : Das UV zerstört die feinen, > elektrogesponnenen Fasern! > Das kann ich leider nicht beurteilen, wenn es so ist, wäre es natürlich > ein K.O.- Kriterium. Deswegen habe ich noch einmal nachgefragt! > Dann noch zu den Fragen von Peter M. schrieb: > >> Michael E. schrieb: >>> Laut der Quellen deren Links ich unten anhänge werden Viren bei 5-30 >>> mWsec/cm² zu 99,9% deaktiviert. >> >> Vorsicht, falsche Maßeinheit! > > Das ist wenn ich es richtig verstanden habe die Dosis, also die > Energiedichte mal Zeit. Ich muss mich entschuldigen. Ich hatte das falsch gelesen. Du meinst ja das richtige. Die Einheit der Zeit ist die Sekunde, Abkürzung "s". > Den Wert hab ich aus dem verlinkten PDF zur > benötigten UV-Dosis für die Deaktivierung der Viren und von der > zugehörigen Homepage. Oder steh ich gerade auf dem Schlauch und übersehe > irgendwas? Ich habe die Energiemengen nicht überprüft. > >> Wo in Deutschland befindest Du Dich mit Deiner Konstruktion? > > Ich wohne ca. 50km nördlich von München (Wolnzach) Schade, hätte gerne demnächst einmal nachgemessen, bin selber in Hannover ansässig. >> Auf welcher Wellenlänge strahlt Deine Lampe? > Im UV-C Bereich, 254nm Gruß Peter
Ich werfe da mal eine Idee in den Raum: Unterdruck, bzw Überdruck. Das ließe sich recht leicht machen, aber wann schmeisst so ein Virus das Handtuch? 250 bar? Unterdruck würde die Masken gleich trocknen. Grüße Bernd
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Ich glaube im Vakuum (ist ja nur 1 bar weniger als normal) überlebt das Virus ziemlich lange. Mit dem HPP-Verfahren können Obstsäfte usw. haltbar gemacht werden, dabei werden 6000 bar in wassergefüllten Kammern verwendet. Aber ob das auch Viren zuverlässig abtötet, also alle Viren, die nochmal kleiner als Bakterien sind?
Bernd F. schrieb: > Das ließe sich recht leicht machen, aber wann schmeisst so > ein Virus das Handtuch? 250 bar? >3000-4500 bar. https://mediatum.ub.tum.de/doc/602823/602823.pdf Das wars dann mit "leicht". :(
https://de.aliexpress.com/item/1000007073211.html können die was taugen? Was ist der Unterschied zwischen Ozon und kein Ozon?
M. K. schrieb: > M. K. schrieb: >> Autoklaven > > Nachttrag: > Im einfachsten Fall ein Druckkochtopf In einem Feldlazarett wird auf so ein Ding ein Druckmesser montiert und dann kann man auf einem Lagerfeuer sterilisieren. walta
Georg A. schrieb: > Joggel E. schrieb: >> Allenfalls die Maske mit Alkohol abspuelen ? > > Wenn der nicht gerade so schwer zu bekommen wäre ;) Benzin sollte auch gehen. Taugt nur nicht als Desinfektionsmittel für die Pfoten, weil es nicht gerade hautfreundlich ist, ebenso Aceton.
Percy N. schrieb: > Benzin sollte auch gehen. Und dann anzünden, dann ist man auf der sicheren Seite.
Michael E. schrieb: > Die Masken sind in der Regel Einwegmasken, die je nach Umständen nach > ca. 4 Stunden gewechselt werden sollten, da der ausgeatmete Wasserdampf > beginnt die Schutzwirkung zu beeinträchtigen. Ja, wenn es wirklich nur darum geht, den Erreger von Covid19 zu vernichten, würde dafür auch eine ca halbstündige Trocknung ausreichen. Eine UV-Bestrahlung dagegen würde zu einer stärkeren Alterung des Materials führen, sodas dann auch kein echter Schutz mehr da ist.
Hallo Harald W., Harald W. schrieb: > Michael E. schrieb: > >> Die Masken sind in der Regel Einwegmasken, die je nach Umständen nach >> ca. 4 Stunden gewechselt werden sollten, da der ausgeatmete Wasserdampf >> beginnt die Schutzwirkung zu beeinträchtigen. > > Ja, wenn es wirklich nur darum geht, den Erreger von Covid19 zu > vernichten, würde dafür auch eine ca halbstündige Trocknung > ausreichen. Eine UV-Bestrahlung dagegen würde zu einer stärkeren > Alterung des Materials führen, sodas dann auch kein echter Schutz > mehr da ist. Um welches Material handelt es sich und wie wirkt sich Alterung konkret physikalisch und/oder chemisch aus?
Peter M. schrieb: > Um welches Material handelt es sich und wie wirkt sich Alterung konkret > physikalisch und/oder chemisch aus? Eigentlich altern fast alle Kunststoffe unter Einfluss von UV. Typisch z.B. auch die sog. NYM-Kabel, die man deshalb draussen ohne Schutz nicht verwenden darf.
Faszinierend, dass zwar mittlerweile hinreichend nachgewiesen ist, dass relativ moderate und materialverträgliche Temperaturen von 60-80 Grad Celsius für 30-90 Minuten (je nach Temperatur) reichen, um das Virus unschädlich zu machen, und trotzdem denkt man hier über UV-C (mit unbekannter Auswirkung aufs Material und begrenzter Eindringtiefe) oder Hochdruck im dreistelligen Bar-Bereich nach. Legt die Masken bei 70 Grad in den Backofen, fertig. Praktizieren Klinkiken mittlerweile genau so, nur dass die halt nicht den Pizzaofen sondern einen Autoklaven verwenden.
> Hochdruck im dreistelligen Bar-Bereich nach.
Vierstellig.
Vn N. schrieb: > Faszinierend, dass zwar mittlerweile hinreichend nachgewiesen ist, dass > relativ moderate und materialverträgliche Temperaturen von 60-80 Grad > Celsius für 30-90 Minuten (je nach Temperatur) reichen, um das Virus > unschädlich zu machen, und trotzdem denkt man hier über UV-C (mit > unbekannter Auswirkung aufs Material und begrenzter Eindringtiefe) oder > Hochdruck im dreistelligen Bar-Bereich nach. > > Legt die Masken bei 70 Grad in den Backofen, fertig. Praktizieren > Klinkiken mittlerweile genau so, nur dass die halt nicht den Pizzaofen > sondern einen Autoklaven verwenden. Hallo Vn N , das würde mich echt interessieren, wo kann ich entsprechendes erfahren. Habe bisher dies dazu gefunden bei Chip.de. Alle anderen schreiben nur, das das Virus bei 70-80 Grad abgetötet wird, aber nicht ob die Maske danach noch sicher funktioniert. Versteh mich nicht falsch, ich versuche nur lösungsorientiert zu arbeiten. Wenn erhitzen eine weitere sichere Funktion erlaubt um so besser, das wäre für alle die einfachste Lösung. Hier ein Ausschnitt im Bericht, der link dazu folgt unten: Ist das Desinfizieren einer Maske sinnvoll? Was tun, wenn keine neue Maske mehr verfügbar ist? Auch in Deutschland versucht man, für diesen Notfall vorbereitet zu sein. Das Robert-Koch-Institut hat daher Hinweise zum ressourcenschonenden Umgang mit Schutzmasken veröffentlicht. Eine Desinfektion bzw. Sterilisation wird darin allerdings nicht vorgesehen. Sollte man eine Maske wiederverwenden müssen (nur im Notfall!), darf das Material nach einer Desinfektion oder Sterilisation nicht beschädigt sein. Die Maske müsste auch nach der Reinigung ihren vollen Schutz besitzen. Bisher hat man in medizinischen Kreisen noch keine Methode gefunden, die alle wichtigen Kriterien erfüllt. Eine umfassende Studie von US-amerikanischen Forschern aus dem Jahre 2010 ist zu dem Ergebnis gekommen, dass man noch keine Vorgehensweise empfehlen könne. Seit kurzem wird von Medizinern der University of Nebraska Medical Centre ein Versuch durchgeführt, bei dem die Masken mittels UV-Strahlung sterilisiert werden. Diese Methode scheint vielversprechend, steckt aber noch in den Kinderschuhen, wie der Spiegel berichtete. https://praxistipps.chip.de/maske-desinfizieren-backofen-waschmaschine-das-hilft-wirklich_119097 Danke und schönen Gruß, Michael E.
Ben B. schrieb: >> Hochdruck im dreistelligen Bar-Bereich nach. > Vierstellig. Oh, tatsächlich, hab ich ganz überlesen, ich hab nur die 250 gesehen. Michael E. schrieb: > das würde mich echt interessieren, wo kann ich entsprechendes erfahren. Zur Temperaturstabilität von SARS-CoV2 gibts noch relativ wenig, aber zum verwandten SARS-CoV z.B. folgendes: https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-assoziiertes_Coronavirus#Stabilit%C3%A4t (Verweis auf Wikipedia, da Primärquelle nicht offen zugänglich) Da die Inaktivierung von Viren auf der Denaturierung von Eiweiß beruht, sollten die Werte vergleichbar sein. Das RKI findet auch, dass man die Erfahrungen vom SARS-CoV auf SARS-CoV2 umlegen kann (auch wenn sich die Aussage auf die Tenazität und nicht auf die Stabilität bezieht): https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html#doc13776792bodyText21 > Aufgrund der strukturellen Ähnlichkeit von SARS-CoV-1 und SARS-CoV-2 ist > für SARS-CoV-2 eine ähnliche Tenazität zu erwarten. Konkrete Tests mit Masken und deren funktionsfähigkeit nach der Desinfizierung hat die Uni Stanford durchgeführt: https://iheartintelligence.com/stanford-researchers-n95-masks-sterilized-reused-low-temperature-heating/ Wärme hat sich da als beste Möglichkeit heraus gestellt, und hatte bei den getesteten Masken sehr wenig Einfluss auf die Funktionsfähigkeit (natürlich ist im Zweifel eine neuwertige Maske vorzuziehen, das Ding ist halt nicht als Mehrwegprodukt ausgelegt, das ist alles nur experimentell). In Österreich werden schon Masken in Krankenhäusern aufbereitet (Prozessparameter leider unbekannt): https://noe.orf.at/stories/3041725/ > Zur Sicherheit würden die Masken allerdings eine Kategorie herabgestuft > werden, so Kadlec. Aus FFP3-Masken werden damit beispielsweise > FFP2-Masken.
Das hört sich finde ich nicht schlecht an. Evtl. entspannt sich die Sache ja die nächsten Wochen etwas, weil China und Taiwan die Produktion steigern und jetzt auch in Deutschland produziert wird. Aber bis dahin wäre es einfach schade, wenn ansonsten intakte Masken vernichtet werden müssten und med. Personal ungeschützt ist. Danke für die Links. Gruß, Michael E.
Hallo Vn N., Vn N. schrieb: > Faszinierend, dass zwar mittlerweile hinreichend nachgewiesen ist, dass > relativ moderate und materialverträgliche Temperaturen von 60-80 Grad > Celsius für 30-90 Minuten (je nach Temperatur) reichen, um das Virus > unschädlich zu machen, Für diese Aussage hätte ich gerne mal eine wissenschaftliche Quelle gesehen. Vn N. schrieb: > Legt die Masken bei 70 Grad in den Backofen, fertig. Praktizieren > Klinkiken mittlerweile genau so, nur dass die halt nicht den Pizzaofen > sondern einen Autoklaven verwenden. aber wieso nehmen die denn dann keinen Backofen? Das ist doch viel billiger? Solche Kommentare wie Deiner sind nicht nur enttäuschend, sondern auch gefährlich, weil weniger kompetente Leser das für bare Münze nehmen.
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Peter M. schrieb: > Für diese Aussage hätte ich gerne mal eine wissenschaftliche Quelle > gesehen. Hab ich in meinem anderen Posting bereits angeführt. Uni Stanford. Vielleicht solltest du lesen lernen. Peter M. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Legt die Masken bei 70 Grad in den Backofen, fertig. Praktizieren >> Klinkiken mittlerweile genau so, nur dass die halt nicht den Pizzaofen >> sondern einen Autoklaven verwenden. > > aber wieso nehmen die denn dann keinen Backofen? > Das ist doch viel billiger? Dass die einen professionellen Autoklaven verwenden statt dem heimischen Backofen, ändert nix am Temperaturfenster. Peter M. schrieb: > Solche Kommentare wie Deiner sind nicht nur enttäuschend, sondern auch > gefährlich, weil weniger kompetente Leser das für bare Münze nehmen. Solche Kommentare wie deine sind einfach nur strunzdämlich, weil sie zeigen dass du nicht sinnerfassend lesen kannst. Schönen Abend.
Beim Backofen sollte man auf Umluft verzichten...
Stanford empfiehlt tatsächlich Umluft: 70°C hot air oven, 30min Aber ähnlich wie man im Küchenofen nicht Reflow-Löten sollte, empfiehlt es sich natürlich aus hygienischen Gründen nicht, im Küchenofen Masken aufzubereiten. Aber im Notfall würds schon gehen. Möglicherweise würde sich das Tragen einer Maske empfehlen.
> Da die Inaktivierung von Viren auf der Denaturierung von Eiweiß > beruht, sollten die Werte vergleichbar sein. Das ist ein Weg. Das Sars-CoV2 hat eine fetthaltige Oberfläche, die schon durch Seife zerstört wird. Ohne intakte Oberfläche ist das Virus auch hinüber. Wenn man davon ausgeht, daß die einfachen Masken sowieso nur die eigenen Tröpfchen ausbremsen sollen, spricht wohl nichts dagegen, sie zu desinfizieren und wiederzuverwenden. Bei den besseren Masken für Ärzte würde ich das nur im Notfall machen, evtl. lassen die sich auch besser mit höherer Temperatur im Autoklaven behandeln als diese einfachen Dinger. Im Zusammenhang auch wieder lustig: Gerade beim Einkauf gewesen... da sieht man Sachen... Einer mit einer Mini-Bauarbeiter-Staubmaske, zieht an allen Ecken und Kanten Nebenluft weil der Riechkolben nicht reinpasst. Oder ein Päärchen, sie mit super selbstgestrickter Maske, er ohne. Ehrlich, da kann man sich den Spaß auch schenken. Entweder man machts richtig mit ich nenne es mal funktionsfähigen Masken oder das ganze ist für'n Arsch.
Vn N. schrieb: > Dass die einen professionellen Autoklaven verwenden statt dem heimischen > Backofen, ändert nix am Temperaturfenster. Ah, verstehe, die Druckverhältnisse sind also irrelevant? Das ist ja spannend! > Peter M. schrieb: >> Solche Kommentare wie Deiner sind nicht nur enttäuschend, sondern auch >> gefährlich, weil weniger kompetente Leser das für bare Münze nehmen. > > Solche Kommentare wie deine sind einfach nur strunzdämlich, weil sie > zeigen dass du nicht sinnerfassend lesen kannst. > Schönen Abend. Ich als bekennender Analphabet finde die Studie schlecht! Allerdings muss man dafür auch andere Studien gelesen haben, um zu dieser Erkenntnis zu kommen.
Ben B. schrieb: > Gerade beim Einkauf gewesen... da sieht man Sachen... Ich war auch einkaufen. Mit ffp3 Maske, Schutzbrille und Handschuhen. Man wird noch immer von vielen angeguckt wie ein Alien und sicher auch belächelt. Gucken ob die Leute auch noch lachen, wenn sie in 2 Wochen nen Schlauch im Hals haben oder gleich zum verrecken eingeschläfert werden.
Ben B. schrieb: > Wenn man davon ausgeht, daß die einfachen Masken sowieso nur die eigenen > Tröpfchen ausbremsen sollen Es ist hier im Thread die Rede von FFP-Masken. Ben B. schrieb: > spricht wohl nichts dagegen, sie zu > desinfizieren und wiederzuverwenden. Doch, siehe Stanford-Paper (die beziehen sich auf N95 nach US-Norm, ist im Endeffekt das gleiche). Die Filterwirkung der Masken beruht zum Teil auf elektrostatischer Anziehung, und geht deswegen verloren. Ben B. schrieb: > Bei den besseren Masken für Ärzte > würde ich das nur im Notfall machen Ärzte verwenden ganz normale FFP2 oder FFP3 Masken. Wenn sie überhaupt welche kriegen, bei gibts teilweise selbst für die Ärzte im Triagezelt nur OP-Masken. Ben B. schrieb: > Einer mit einer Mini-Bauarbeiter-Staubmaske, zieht > an allen Ecken und Kanten Nebenluft weil der Riechkolben nicht > reinpasst. Oder ein Päärchen, sie mit super selbstgestrickter Maske, er > ohne. Ehrlich, da kann man sich den Spaß auch schenken. Entweder man > machts richtig mit ich nenne es mal funktionsfähigen Masken oder das > ganze ist für'n Arsch. Nur weil du den Sinn dahinter nicht erkennst? Der Sinn hinter auf den ersten Blick unwirksamen Masken ist Fremdschutz, nicht Selbstschutz. Für den Fall, dass du infiziert bist, es aber mangels Symptomen nicht merkst, rotzt du dann beim Einkaufen wenigstens keinen anderen an. Im Krankenhaus hängt man aus genau dem Grund je nach Klinik Coronapatienten, Verdachtsfällen oder gleich allen Patienten "unwirksame" OP-Masken oder Staubmasken um. Selbstgestrickte Masken sind da auch für die Privatbevölkerung definitiv die bessere Wahl, denn selbst die billigen OP-Masken und 0815-Staubmasken werden in den Krankenhäusern teilweise schon eher knapp. Das ist auch einer der Gründe gegen eine Maskenpflicht, dass dann plötzlich die gesamte Deutsche Bevölkerung mit den Krankenhäusern um Masken konkurriert.
Claus M. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Gerade beim Einkauf gewesen... da sieht man Sachen... > > Ich war auch einkaufen. Mit ffp3 Maske, Die sollten lieber Leute tragen, die sie brauchen. Ben B. schrieb: > Im Zusammenhang auch wieder lustig: Gerade beim Einkauf gewesen... da > sieht man Sachen... Einer mit einer Mini-Bauarbeiter-Staubmaske, zieht > an allen Ecken und Kanten Nebenluft weil der Riechkolben nicht > reinpasst. Der ursprüngliche Sinn fürs Maskentragen ist ja, das die eigenen Tröpfchen sich nicht verbreiten. Dafür könnts reichen. > Entweder man machts richtig mit ich nenne es mal funktionsfähigen > Masken oder das ganze ist für'n Arsch. Nö, nicht zwangsweise. Wobei mir meine Masken, die ich letztes Jahr mal als Staubmasken für die Baustelle gekauft hab und die sich jetzt als FFP2 rausgestellt haben, mir für die momentane Situation echt (noch?) zu schade sind.
Reinhard S. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Ben B. schrieb: >>> Gerade beim Einkauf gewesen... da sieht man Sachen... >> Ich war auch einkaufen. Mit ffp3 Maske, > > Die sollten lieber Leute tragen, die sie brauchen. Einerseits ja. Andererseits hätten all die schlauen Leute, die diese Masken heute so händeringend suchen, ja wie ich rechtzeitig vorbeugen können. Wie konnten die alle so blind sein und die Pandemie nicht kommen sehen? Da ich also damit rechnen muss von diesen Leuten im Zweifel nicht mehr behandelt zu werden, muss ich mich leider zuerst selber schützen.
Peter M. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Dass die einen professionellen Autoklaven verwenden statt dem heimischen >> Backofen, ändert nix am Temperaturfenster. > > Ah, verstehe, die Druckverhältnisse sind also irrelevant? > Das ist ja spannend! Man will die Dinger nicht sterilisieren (die notwendigen Temperaturen hält eine Einwegmaske wohl eher nicht aus), und dafür reichen nun mal recht moderate Temperaturen bei Normaldruck aus, um das Virus denaturieren zu lassen. Quellen hab ich dir ja oben verlinkt. Dass du diese ignorierst und deine eigene, unbelegte Meinung als unumstößlich ansiehst, ist mir eh bewusst. Peter M. schrieb: > Ich als bekennender Analphabet finde die Studie schlecht! Allerdings > muss man dafür auch andere Studien gelesen haben, um zu dieser > Erkenntnis zu kommen. Was du findest ist mir relativ egal, du jammerst rum dass meine Postings "gefährlich" wären, kannst aber auf wiederholte nachfrage außer Jammerei nix liefern, schon gar keine Argumente oder Quellen. Komm wieder wenn du gelernt hast, wie eine sachliche Diskussion funktioniert. Claus M. schrieb: > Ich war auch einkaufen. Mit ffp3 Maske, Schutzbrille und Handschuhen. > Man wird noch immer von vielen angeguckt wie ein Alien und sicher auch > belächelt. Oh, ich seh diese Leute auch immer an als ob sie Aliens wären. Weil ich mich frage, wie vielen von denen eigentlich bewusst ist, dass verdammt viele Infektionen beim Ablegen der Masken auftreten, wenn du erst die angerotzte Außenseite angreifst und dir dann mit der Hand ins Gesicht oder auf die Masken-Innenseite grapscht. Und weil ich mich frage, wie viele von denen es wirklich schaffen, Maske und Brille abzunehmen ohne sich einem höheren Risiko auszusetzen, als wenn sie einfach keine Maske verwenden würden. Claus M. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Claus M. schrieb: >>> Ben B. schrieb: >>>> Gerade beim Einkauf gewesen... da sieht man Sachen... >>> Ich war auch einkaufen. Mit ffp3 Maske, >> >> Die sollten lieber Leute tragen, die sie brauchen. > > Einerseits ja. Andererseits hätten all die schlauen Leute, die diese > Masken heute so händeringend suchen, ja wie ich rechtzeitig vorbeugen > können. Assi. Claus M. schrieb: > Da ich also damit rechnen muss von diesen Leuten im Zweifel nicht > mehr behandelt zu werden, muss ich mich leider zuerst selber schützen. Recht hast du, Leute mit deiner Einstellungen würde ich auch nicht behandeln. Am besten gibst du deine Einstellung gleich bekannt, falls du mal in einem Krankenhaus einchecken solltest. Dass die, die sich dort täglich einem Risiko aussetzen um anderen zu helfen, gleich wissen was für ein Mensch du bist.
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Vn N. schrieb: > Und weil ich mich frage, wie viele von denen es wirklich schaffen, Maske > und Brille abzunehmen ohne sich einem höheren Risiko auszusetzen, als > wenn sie einfach keine Maske verwenden würden. Wirklich, da kriege ich mich vor Lachen nicht mehr ein. Du brabbelst den Blödsinn vom RKI nach. Die Maske und die Brille sind also verseucht, aber ohne Maske und Brille hätte ich das Zeug nicht längst schon in der Fresse? Man man man, Gott wirf Hirn herab. Ich frage mich viel eher wie man so doof sein soll sich beim abziehen das Zeug in die Fresse zu reiben. So ein Schwachsinn.
Anscheinens hast du nicht nur keine Manieren und keine Diskussionskultur mit bekommen, sondern auch absolut keine Ahnung von Hygienegrundlagen. Aber klar, beim RKI sitzen natürlich nur Vollidioten, so wie überall anders wo genau die gleichen Empfehlungen herkommen. Dass es einen unterschied macht, ob dir jemand auf die Haut bzw. Maske niest, oder du mit den Fingern in den Rotz greifst und dir dann in der Nase bohrst, verstehst du natürlich nicht. Offenbar geht halt deine Bildung nicht über Grundschule und gelegentlicher Anwesenheit am Pausenhof der nächstgelegenen Hauptschule hinaus, sonst hättest du ja Argumente vorzubringen, die über billige Beleidigungen hinaus gehen. Somit gilt die Empfehlung auch für dich: Vn N. schrieb: > Komm wieder wenn du gelernt hast, wie eine sachliche Diskussion > funktioniert. In dem Thread gehts um "Technische Frage zu Desinfektion von FFP-Schutzmasken mit UV-C Licht", nicht um Selbstdarsteller, die noch kein einziges (!) themenrelevantes Posting beitragen konnten, dafür aber mit Fäkalien um sich werden wie ein Affe im Käfig.
Vn N. schrieb: > Anscheinens hast du nicht nur keine Manieren Sorry, grenzenlose Dummheit regt mich unmal auf. Vn N. schrieb: > Aber klar, beim RKI sitzen natürlich nur Vollidioten Scheinbar ja. Der schweinedoktor ändert ja auch alle 2 Wochen seine Meinung. Das schafft nicht gerade Vertrauen. Vn N. schrieb: > Dass es einen unterschied macht, ob dir jemand auf die Haut bzw. Maske > niest, oder du mit den Fingern in den Rotz greifst und dir dann in der > Nase bohrst, verstehst du natürlich nicht. Ne, das verstehe ich wirklich nicht. Wenn mir jemand ins Gesicht niest ist es also nicht so schlimm als wenn mir jemand auf die Maske niest und ich mir nachher unwahrscheinlicherweise einen winzigen Teil der rotze davon in die Nase stecke?
Vn N. schrieb: > sonst hättest du ja Argumente vorzubringen, Bring du doch endlich mal ein Argument vor, warum man sich an einer Maske infizieren soll und ohne Maske die kacke nicht schon im Gesicht hängen hat? Hab ich Schon oben gefragt, jeder Hauptschüler wäre schlau genug diesen Unsinn zu hinterfragen.
Claus M. schrieb: > Bring du doch endlich mal ein Argument vor, warum man sich an einer > Maske infizieren soll und ohne Maske die kacke nicht schon im Gesicht > hängen hat? Hab ich Schon oben gefragt, jeder Hauptschüler wäre schlau > genug diesen Unsinn zu hinterfragen. Die kannst du zu Genüge bei RKI und Co. nachlesen (hast du ja offensichtlich selbst schon gefunden, deshalb werde ich es dir jetzt nicht verlinken). Und da du ja eh sowieso alles besser weißt, und außer Fäkalienwurf nix kanns, werde ich es mir wohl auch sparen können, sie dir nochmal zu erläutern. Jedem anderen gerne, aber bei dir hilft das ja eh nix. Induzierter Abort wäre vielleicht hilfreich gewesen, wenn ich mir deine Fäkalsprache so anschau.
Vn N. schrieb: > Die kannst du zu Genüge bei RKI und Co. nachlesen (hast du ja > offensichtlich selbst schon gefunden, deshalb werde ich es dir jetzt > nicht verlinken). Ne, kann man da nicht nachlesen. Die Behauptung ja, aber der Beweis fehlt. Weil er nicht möglich ist. Dazu reicht gesunder Menschenverstand.
Bitte, sogar mit Quellenangaben, und extra nicht vom RKI, weil das würde dich ja wieder triggern: https://www.cdc.gov/niosh/topics/hcwcontrols/recommendedguidanceextuse.html Und jetzt husch ins Körbchen, damit die Erwachsenen wieder über Desinfektionsmöglichkeiten von Masken reden können.
Vn N. schrieb: > Bitte, sogar mit Quellenangaben, und extra nicht vom RKI, weil das würde > dich ja Nö mein freund, thema verfehlt, 6, setzen! Wo steht da, dass es sicherer ist keine maske zu tragen als eine Maske? Weil es ja so gefährlich ist sich beim ausziehen selbiger zu infizieren? Vn N. schrieb: > Und jetzt husch ins Körbchen Du musst wohl langsam in die Heia?
Du schaffst es also nicht, die Quellen anzuklicken und dich eigenständig zu informieren. War irgendwie eh nicht anders zu erwarten. Tja, dann musst du halt einfach mal drauf vertrauen, dass WHO, RKI und fast alle anderen Institutionen recht haben mit ihrem Verzicht auf eine Empfehlung einer allgemeinen Maskenpflicht.
Vn N. schrieb: > drauf vertrauen, dass WHO, RKI und fast alle anderen Institutionen recht > haben mit ihrem Verzicht auf eine Empfehlung einer allgemeinen > Maskenpflicht. Eben das mache ich nicht, weil ich selber nachdenken kann. Wenn eine Maske einen Arzt schützt, dann schützt sie auch mich. Außerdem werden who und RKI auch noch ihre Meinung ändern. RKI hat ja schon angefangen damit. Du hast mir immer noch keinen kleinsten plausiblen Hinweis geben können, warum keine maske sicherer sein sollte als eine ffp3 Maske.
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Claus M. schrieb: > Eben das mache ich nicht, weil ich selber nachdenken kann. Du kannst nicht mal die Quellenangaben in Links anklicken. Du schaffst es ja kaum, Postings ohne Fäkalausdrücke zu verfassen. Claus M. schrieb: > Wenn eine > Maske einen Arzt schützt, dann schützt sie auch mich. Ein Arzt weiß wie er die Maske abnimmt, ohne sich den Rotz überall hin zu schmieren, und wie er sie, wenn er sie wiederverwendet (derzeit aufgrund des Mangels durchaus üblich), aufsetzen soll. Dir trau ich das in Anbetracht der bewiesenen geistigen Fähigkeiten eher weniger zu. Am besten sind dann noch die Kandidaten, die die Maske innen begrapschen, damit atmest du das kontaminierte Aerosol wenigstens während der ganzen Tragedauer ein, anstatt nur während der paar Sekunden wo dich dein Gegenüber anhustet. Claus M. schrieb: > Du hast mir immer noch keinen kleinsten plausiblen Hinweis geben > können, warum keine maske sicherer sein sollte als eine ffp3 Maske. Natürlich, du verstehst sie nur nicht. Kurzzeitige Exposition durch anhusten vs. Langzeitexposition durch Kontaminierung der Masken-Innenseite oder Schmierinfektion durch in-die-Schleimhäute-reiben.
Hallo Claus M., Claus M. schrieb: > Vn N. schrieb: >> drauf vertrauen, dass WHO, RKI und fast alle anderen Institutionen recht >> haben mit ihrem Verzicht auf eine Empfehlung einer allgemeinen >> Maskenpflicht. > > Eben das mache ich nicht, weil ich selber nachdenken kann. Wenn eine > Maske einen Arzt schützt, dann schützt sie auch mich. Außerdem werden > who und RKI auch noch ihre Meinung ändern. RKI hat ja schon angefangen > damit. Du hast mir immer noch keinen kleinsten plausiblen Hinweis geben > können, warum keine maske sicherer sein sollte als eine ffp3 Maske. zum Thema Wiederverwendbarkeit von Masken hatte ich ein lustiges Telefonat mit 3M, bei dem der 3M-Mitarbeiter am Telefon dann verbal ausfällig wurde. Zusammenfassend gibt es wohl zwei Gründe für den Verlauf des Telefonats: 1. 3M möchte sich vor Klagen wegen Ansteckung bei Wiederverwendung schützen. 2. 3M möchte trotz Ausnahmensituation das Geschäftsmodell der Wegwerfmasken sichern. Aus dem verzweifelten Versuch heraus, die Maskenversorgung für ausgewählte Teile Deutschlands sicherzustellen, lässt sich die Kommunikation öffentlicher Stellen in Deutschland gegenüber der breiten Öffentlichkeit begreifen.
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Vn N. schrieb: > Natürlich, du verstehst sie nur nicht. Kurzzeitige Exposition durch > anhusten vs. Genau diese kurzfristige Exposition wird als Ansteckungsgrund von unseren Virologen genannt. > Langzeitexposition durch Kontaminierung der > Masken-Innenseite oder Schmierinfektion durch > in-die-Schleimhäute-reiben. Diese verhaltensbedingte Kontaminierung lässt sich durch Schulung und passende Maßnahmen vermeiden - angehustet werden durch gleichgültige Fremde jedoch nicht.
Peter M. schrieb: > Für diese Aussage hätte ich gerne mal eine wissenschaftliche Quelle > gesehen. Während der "Corona-Krise" wird gern vergessen, das es auch viele andere Krankheitskeime gibt, gegen die solche Masken schützen sollen. Darunter welche, die sogar Temperaturen >100° überstehen. Der Corona- Virus ist dagegen "glücklicherweise" recht empfindlich gegen Umwelt- einflüsse. Näheres dazu sollte man finden, wenn man nach "behüllter Virus" sucht.
Peter M. schrieb: > 1. 3M möchte sich vor Klagen wegen Ansteckung bei Wiederverwendung > schützen. Läßt ja hoffen, das die noch klar bei Verstand sind. Nur wenn mir jemand von ganz oben schriftlich zusichert, das ich dafür nicht haftbar zu machen bin, würde ich an 3Ms Stelle eine Desinfektionsmethode von Wegwerfmasken empfehlen, die ich nie getestet habe und für die es keine Freigaben gibt. > 2. 3M möchte trotz Ausnahmensituation das Geschäftsmodell der > Wegwerfmasken sichern. Wegwerfmasken heißen Wegwerfmasken, weil Materialien und Konstruktion nicht für längeres Tragen und Autoklavierbarkeit ausgelegt sind. Jetzt einfach zu unterstellen 3M würde lieber Profite machen als Menschenleben retten finde ich ungeheuerlich! Wenn jemand an dieser Situation schuld hat, dann genau die Bundesregierung der man jetzt aus der Hand frisst und jede ihrer Maßnahmen bejubelt. Die haben uns nämlich seit Jahren erzählt wir sollten Notfallvorräte anlegen. Selbst haben sie das nicht getan. Nicht mal bei Medizinischen Schutzvorrichtungen, die ewig lagerfähig sind und bei jeder nur vorstellbaren Pandemie benötigt werden. Da werden die 3D Druckfarmen der großen Technologietreiber angefragt, aber die wissen nicht was sie produzieren sollen. Es gibt keine Rechtsgrundlage Know How und Kapazitäten zu bündeln. Die Firmen reissen sich darum helfen zu dürfen, aber haben keine Ahnung wie. Die Maßnahmen zerfallen in hektischen Aktionismuss, jedes Bundesland regelt das selbst. Eine zentrale Koordinierung scheint nicht existent. Es existieren keine zugelassenen Designs für Medizintechnisches Gerät, die man an unsere starke und leistungsfähige Firmenlandschaft herausgeben könnte. Einen Maker Wettbewerb haben die Damen und Herren ins leben gerufen, ich mach mich nass vor Freude. Zugleich stehen große Spritzgußunternehmen vor dem Ruin, weil sie nichts zu tun haben. dabei könnten die an einem Tag das produzieren, was alle 3D Drucker dieser Nation nicht in einem Monat fertigstellen könnten. Aber das ist ja alles toll und wunderbar, solange man den großen Unternehmen nur vorwerfen kann sie würden ihr Geschäftsmodell auf unseren Toten aufbauen.
Hallo M. K., M. K. schrieb: > Die haben uns nämlich seit Jahren erzählt wir sollten Notfallvorräte > anlegen. > Selbst haben sie das nicht getan. das ist falsch. Es gibt in Deutschland eine Bevorratung von Nahrungsmitteln, Öl (90-Tage-Reserve) und Gas(private Kavernen in Niedersachsen). Andere Vorräte wurden verringert oder aufgelöst, über Ersatzmaßnahmen ist mir nichts bekannt: https://correctiv.org/faktencheck/2020/03/05/coronavirus-ja-deutschland-hat-schutzausruestung-nach-china-geschickt
Hallo Harald W., Harald W. schrieb: > Während der "Corona-Krise" wird gern vergessen, das es auch viele > andere Krankheitskeime gibt, gegen die solche Masken schützen sollen. > Darunter welche, die sogar Temperaturen >100° überstehen. Der Corona- > Virus ist dagegen "glücklicherweise" recht empfindlich gegen Umwelt- > einflüsse. Näheres dazu sollte man finden, wenn man nach "behüllter > Virus" sucht. das war ja ein Grund für meinen Beitrag. Die physikalischen Parameter von "70°C Backofen" scheinen sich für "Vn N. (wefwef_s)" nur kaum von denen eines Autoklaevn zu unterscheiden. Darüber hinaus sollte man die verlinkte Studie von "Vn N. (wefwef_s)" einmal genau lesen. :) Mein Anspruch an Masken ist eher gering, ich bin jahrzehntelang ohne sie ausgekommen. Mein Immunsystem ist mit dem bisher getroffenen Erregern bisher immer klar gekommen. Ich brauche nur etwas gegen spezielle neue Erreger. :)
Peter M. schrieb: > Ich brauche nur etwas gegen spezielle neue Erreger. :) Hm, privat kann man sich das desinfizieren aus meiner Sicht sparen. Das ist was für Krankenhäuser, wo die Dinger täglich gebraucht werden. Wenn man das Einkaufen auf einmal die Woche reduziert, reicht das lagern der Maske aus. Das Virus überlebt wenn überhaupt nur wenige Tage auf dem Masken-Material.
Peter M. schrieb: > zum Thema Wiederverwendbarkeit von Masken hatte ich ein lustiges > Telefonat mit 3M, bei dem der 3M-Mitarbeiter am Telefon dann verbal > ausfällig wurde. > > Zusammenfassend gibt es wohl zwei Gründe für den Verlauf des Telefonats: > > 1. 3M möchte sich vor Klagen wegen Ansteckung bei Wiederverwendung > schützen. > 2. 3M möchte trotz Ausnahmensituation das Geschäftsmodell der > Wegwerfmasken sichern. Das ist insofern interessant, dass in großen Teilen Österreichs eingelagerte, abgelaufene Masken verwendet werden. Der Hersteller, 3M, hat bescheinigt dass es unbedenklich ist diese zu verwenden. 3M sagt auch explizit, dass die Mehrfachverwendung grundsätzlich denkbar ist, auch wenn die Dinger eigentlich nur für Einweg ausgelegt sind. 3M sagt auch explizit, dass man die Masken grundsätzlich verwenden kann bis offensichtlich verschmutzt oder bis der Atemwiderstand steigt, auch wenn formal nur eine relativ kurze Nutzungsdauer garantiert wird. (https://www.fireworld.at/2020/03/30/covid-19-3m-chef-beantwortet-die-wichtigsten-fragen-zum-thema-atemschutzmasken/) Die Hersteller waren auch in die Entwicklung der Aufbereitungsprozeduren eingebunden, um sicher zu gehen, dass das Material der Masken nicht beschädigt wird. Passt irgendwie alles nicht zu der These. Vielleicht waren sie einfach nur genervt von dir, und wurden deswegen ausfällig. Wahrscheinlich hast du ihnen auch erklärt, ihre Aussagen wären "gefährlich". Peter M. schrieb: >> Langzeitexposition durch Kontaminierung der >> Masken-Innenseite oder Schmierinfektion durch >> in-die-Schleimhäute-reiben. > > Diese verhaltensbedingte Kontaminierung lässt sich durch Schulung und > passende Maßnahmen vermeiden Gratuliere, du hast verstanden, warum die Masken für geschultes Personal Sinn machen, für die Allgemeinbevölkerung aber eher weniger. Ach, hätte das nur schon wer geschrieben.
Peter M. schrieb: > das war ja ein Grund für meinen Beitrag. > Die physikalischen Parameter von "70°C Backofen" scheinen sich für "Vn > N. (wefwef_s)" nur kaum von denen eines Autoklaevn zu unterscheiden. Diese Unterstellung deinerseits ist schlichtweg falsch. Ich hab nie behauptet, dass du sämtliche Prozessparameter eines Autoklaven im heimischen Backofen erreichen kannst. Wahr hingegen ist, dass für SARS-CoV2 Prozessparameter ausreichen, die du auch im heimischen Backofen erreichen kannst. Das hab ich auch mit Quellen belegt. Du hast zwar erklärt, es sei falsch und "gefährlich", konntest das aber bis Hör einfach auf so dreist zu lügen. Was läuft eigentlich falsch in deinem Hirn, dass du zwar kein einziges sachliches Posting ablieferst, aber stattdessen irgendwelche obskuren Unterstellungen von dir gibst? Warum lässt du nicht einfach die Erwachsenen in Ruhe über das Thema "Desinfektion von FFP-Masken" diskutieren, wenn du schon selbst nix sinnvolles beizutragen hast? Peter M. schrieb: > Darüber hinaus sollte man die verlinkte Studie von "Vn N. (wefwef_s)" > einmal genau lesen. :) Kannst du ja nicht, bist ja bekennender Analphabet. Aber bitte, hast du konkrete Kritikpunkte auszusetzen? Nein? Dacht ich es mir doch, denn dann hättest du es ja schon lang getan, anstatt irgendwelche obskuren Anschuldigungen zu verbreiten.
Claus M. schrieb: > Hm, privat kann man sich das desinfizieren aus meiner Sicht sparen. Das > ist was für Krankenhäuser, wo die Dinger täglich gebraucht werden. Wenn > man das Einkaufen auf einmal die Woche reduziert, reicht das lagern der > Maske aus. Das Virus überlebt wenn überhaupt nur wenige Tage auf dem > Masken-Material. Bei einer Woche vermutlichrichtig, ja. Auch darf man eines nicht vergessen: die Masken werden in Krankenhäusern bereits mehrfach verwendet, ohne Desinfektion dazwischen, man kann mittlerweile oft schon froh sein wenn man überhaupt für jede Schicht eine eigene Maske bekommt, innerhalb der Schicht wird sie wiederverwendet. Das Problem dabei: man muss halt immer davon ausgehen, dass die Maske außen kontaminiert ist, was den Umgang damit irrsinnig verkompliziert (aufsetzen nur mit Handschuhen, aufpassen dabei die Masken-Innenseite nicht zu berühren, Desinfektion oder Wechsel der Handschuhe vor Patientenkontakt, etc. pp.)
Hallo Vn N., ich als Leseunkundiger zitiere noch einmal den Stein des Anstoßes: Vn N. schrieb: > Legt die Masken bei 70 Grad in den Backofen, fertig. Praktizieren > Klinkiken mittlerweile genau so, nur dass die halt nicht den Pizzaofen > sondern einen Autoklaven verwenden. Der Text spricht für sich. Herzlichen Glückwunsch!
Toll, du hast also gezeigt, dass du zitieren kannst. Leider hast du es immer noch nicht geschafft, fundierte Kritik an meinem Posting zu äußern. Wir wissen also jetzt, dass du sowohl lesen, als auch die Zitatfunktion bedienen kannst. Vielleicht schaffst du es ja auch noch, mein Posting zu verstehen. Aber ja, du hast recht, eines hab ich tatsächlich falsch geschrieben, die verwendeten Dinger sind natürlich keine Autoklaven, sondern Heißluftsterilisatoren. Der Fehler hätte dir ja eigentlich auffallen müssen, denn ein handelsüblicher Autoklav kann die geforderten Prozessparameter (60-80 Grad Heißluft) ja gar nicht erreichen (im Gegensatz zu deinem Backofen in der Küche).
Peter M. schrieb: > das ist falsch. Ich war da ungenau. Bevorratung mit Lebensmitteln in geheimen Lagern ist mir bewusst. Hülsenfrüchte vor allem. Niemand muß befürchten zu verhungern, da bin ich mir sehr sicher. Obwohl allerdingt bereits mehrere 'fast Pandemien' über uns hereingebrochen sind, gab es diesbezüglich keine nützlichen Vorbereitungen. Viele Gemeinden haben weiterhin keine Notfallpläne erstellt und eine Bevorratung mit Schutzausrüstung hat nicht stattgefunden. Was gerade als heroische Leistung gesehen wird, sehe ich eher als Versagen auf ganzer Linie mit nun folgendem Panikmodus in dem relativ blindwütig irgendwas getan wird um überhaupt irgendwas zu tun. Wir sollen die Ruhe bewahren und den Anweisungen folgen. Aber Anweisungen kommen für jedes Bundesland andere, teils widersprüchlich und kaum noch zu entziffern was denn nun erlaubt und was verboten ist. Aber wie hoch die Bußgelder sind für das nicht einhalten der Verbote über die sie sich nicht einig sind, das haben die schnell rausgehabt. Ich darf in Berlin zwar nicht ohne triftigen Grund rausgehen, aber mich auf der Wiese sonnen, Angeln, Schachspielen, Einkaufen, Arbeiten. Es sind Reisen in andere Bundesländer erlaubt um dort spazieren zu gehen, wenn man nicht übernachtet. Es wird gebeten das nicht zu tun, aber dürfen darf ich das. Ich darf meine Beziehung besuchen, aber wenn ich in einer fremden Wohnung angetroffen werde, kostet das 500€. Ich darf mit Arbeitskollegen 8Std pro Tag in einem kleinen Raum verbringen, aber mich nicht mit denen in Gruppen draussen aufhalten oder die Zuhause besuchen. Was ein triftiger Grund ist und was nicht, weiß niemand mehr so ganz genau. Atemmasken sind völlig sinnlos bis hin zu unbedingt vonnöten. Das RKI findet die nutzlos bis Notwendig, je nach Tagesform und Wellenschlag. Entweder sind die für niemanden vorgeschrieben, oder für alle. Personen die aus beruflichen Gründen an vorderster Front Dienst tun, Polizisten, Sicherheitsleute, Einzelhandel, muss aber nicht gesondert behandelt werden. Die Masken, die nirgendwo mehr verfügbar sind und in den medizinischen Einrichtungen händeringend fehlen, soll jetzt jeder tragen. Ich lebe sowohl im Hamburg bei meiner Freundin, als auch in Schleswig Holstein wo ich meine Firma unterhalte. Für beide Bundesländer ist mit nicht mehr klar, was ich noch darf und was nicht. Muss ich damit rechnen angehalten zu werden? Muss ich mich als notwendige Arbeitskraft ausweisen und wie tue ich das als Selbstständiger? Ich werde zumindet nächste Woche mein Kanu schnappen und mit meiner Freundin und unseren Hunden auf die Alster gehen. Das ist eine sportliche Betätigung, ich führe Hunde aus, bin mit meiner Lebensgefährtin zusammen, bei der ich quasi zu 50% wohne und mehr Abstand zu anderen halten geht ja auch kaum. Was habe ich zu erwarten? Nach welchem Regelwerk und persönlichem Rechtsverständniss wird mich eine Polizweistreife vielleicht anhalten, mir vielleicht aber auch nur zuwinken? Das ist ein einziges gigantisches Chaos, in dem mit gigantischen Bußgeldern jonglier und von Quarantäneverbrechern fabuliert wird, ohne das noch jemand weiß was eigendlich Phase ist. Wenn das der große Erfolg der Politik ist, dann möchte ich mal deren Mißerfolgen sehen. Panische alte Leute, sitzen alleine zuhause. Die Menschen bekommen Depressionen, sind mit ihren Ängsten allein und drehen langsam durch. Im Bekanntenkreis hat einer wieder mit dem Saufen und Koksen angefangen weil er mit sich nix anzufangen weiß. Reha Maßnahmen sind unterbrochen, zum Psych kann er auch nicht mehr. Hilfe kann man ihm nicht leisten, ausser der Versuch ihn per Telefon und Whatsapp von größerem Blödsinn abzuhalten. Freunde igeln sich ein, weil die der Meinung sind das sie garnichts mehr dürfen und weil sie nicht mehr durchsteigen durch Verbote, Gebote, Vorschlägen, Bitten, Sinn und Unsinn. Die Paare hocken jetzt 24/7 aufeinander und gehen sich an den Hals, weil die Nerven blankliegen. Verbring mal Monate mit einem Menschen in einer engen Stadtwohnung. Den willst Du danach nie wieder sehen. Ich versuche noch ein Leben zu führen, bei dem ich nicht einfach ausraste weil Angst und Isolation mich fertig machen. Dieser Zustand soll aber noch mindestens weitere 4 Wochen anhalten, mit der sehr reellen Chance dabei immer weiter verschärft und verlängert zu werden. Wir haben Angst das unsere Gesellschaft zerstört wird und zerstören dabei unsere Gesellschaft. An wen oder was soll man sich noch orientieren? An 'wir schaffen das'? An der großen Solidarität, die darin besteht sich aus dem Weg zu gehen und jedem der im Supermarkt hustet am liebsten den Schädel einzuschlagen? Ein Klima der Angst und es Mißtrauens. Verursacht durch einen Staat, der unvorbereitet ist, obwohl sich das lange Vorher angekündigt hat das sowas über kurz oder lang passieren würde. Auch Wochen nach dem Ausbruch noch Planlosigkeit und wilder aktionismuss auf allen Ebenen, statt einer klaren, überlegten Führung, die ein Konzept hat. Nein, ich habe keine Lösung die für alle passt und ich glaube auch nicht das das alles nur Panikmache ist. Corona ist real, die Toten sind real und die drohende Überlastung der Gesundheitssysteme ist real. Real ist aber auch das wir den Shutdown nur noch für wenige Wochen durchhalten können und bei der derzeitigen Ansteckungsrate sind wir dann auch noch weit vom Peak entfernt. Wir werde also gezwungen sein in der Phase wo es mehr Infizierte gibt als je zuvor, die Maßnahmen zu lockern. Tun wir das nicht bekämpfen wir Cholera mit Pest und es wird weit mehr zusammenbrechen als nur das Gesundheitssystem. Ich sehe keine Exit Strategie, keine Idee wie wir das hinbekommen wollen. Eine App soll ich mir istallieren, in dem Bewustsein das Quarantänelager bereits in Vorbereitung sind und ich ggf. in Haft genommen werde um die nächsten Wochen in irgendeinem Containerdorf mit Schwerstinfizierten zu landen. Wo ist er denn, der gesunde Menschenverstand, der neben all dem Gejubel und blindem Hass, die Dinge mal zuende denkt? Ja, wird sicher gelöscht, aber egal...
„Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!“ Vn N. schrieb: > Aber ja, du hast recht, eines hab ich tatsächlich falsch geschrieben, > die verwendeten Dinger sind natürlich keine Autoklaven, sondern > Heißluftsterilisatoren. Ach? > Der Fehler hätte dir ja eigentlich auffallen > müssen, denn ein handelsüblicher Autoklav kann die geforderten > Prozessparameter (60-80 Grad Heißluft) ja gar nicht erreichen (im > Gegensatz zu deinem Backofen in der Küche). Wie Du ja schön dokumentiert hast, ist es für Dich alles dasselbe. Da wollen wir ja nicht kleinlich sein. Temperatur? Druck? "Scheißegal, es wird schon gehn." Zitat aus "Markus","Ich will Spaß!" (Neue deutsche Welle).
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Peter M. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Aber ja, du hast recht, eines hab ich tatsächlich falsch geschrieben, >> die verwendeten Dinger sind natürlich keine Autoklaven, sondern >> Heißluftsterilisatoren. > > Ach? Komisch, wenn es so offensichtlich ist, warum ist es dir dann bis jetzt noch nicht aufgefallen, sondern du hängst dich ständig daran auf, dass die Desinfektion im heimischen Backofen nicht möglich wär (obwohl es ja genau umgekehrt ist)? Peter M. schrieb: > Wie Du ja schön dokumentiert hast, ist es für Dich alles dasselbe. Was genau soll das selbe sein? Wo genau soll ich das behauptet haben? Hör endlich auf, deine Lügen zu verbreiten. Peter M. schrieb: > Temperatur? Druck? > "Scheißegal, es wird schon gehn." Zitat aus "Markus","Ich will Spaß!" Temperatur und Druck hab ich ja schon angeführt: 70°C, Heißluft, bei Normaldruck. Dein Posting ist wieder gehaltslos und themenfremd wie immer. Kindergarten. Schaffst es ja immer noch nicht, auch nur annähernd etwas themenbezogenes zu schreiben. M. K. schrieb: > Was gerade als heroische Leistung gesehen wird, sehe ich eher als > Versagen auf ganzer Linie mit nun folgendem Panikmodus in dem relativ > blindwütig irgendwas getan wird um überhaupt irgendwas zu tun. Ziemlich genau das. M. K. schrieb: > Aber Anweisungen kommen für jedes Bundesland andere, teils > widersprüchlich und kaum noch zu entziffern was denn nun erlaubt und was > verboten ist. Ja, ein Hoch auf den Föderalismus. M. K. schrieb: > Real ist aber auch das wir den Shutdown nur noch für wenige Wochen > durchhalten können Nicht so pessimistisch sein, bei euch hat er ja gerade erst angefangen ;)
M. K. schrieb: > Hülsenfrüchte vor allem. Ja, die eignen sich gut für die z.Z. üblichen "Hülsenviren". :-)
M. K. schrieb: > > Ich lebe sowohl im Hamburg bei meiner Freundin, als auch in Schleswig > Holstein wo ich meine Firma unterhalte. > Für beide Bundesländer ist mit nicht mehr klar, was ich noch darf und > was nicht. Muss ich damit rechnen angehalten zu werden? Umgekehrt: Zumindest in Hamburg solltest Du nicht anhalten. Du darfst zwar spazieren gehen, dabei aber nicht rasten (€ 150). Und Du musst zu Fremden Abstand halten (€ 150). Du darfst zwar Lebensmittel kaufen, aber nur zu Hause verzehren (€ 150), ausgenommen Straßenarbeiter, Gärtner und sonstige Obdachlose. Das gilt auch für Deinen Döner oder Cheeseburger; bei Hustenbonbons bin ich mir nicht sicher. Aber einkaufen darfst Du nach Herzenslust; floreat commercium! Deshalb musst Du auch im Supermarkt zu allem und jedem 1,5 m Abstand halten, während die Kassierer zu zweit in der Kassenbox kuscheln! > > Was habe ich zu erwarten? > Nach welchem Regelwerk und persönlichem Rechtsverständniss wird mich > eine Polizweistreife vielleicht anhalten, mir vielleicht aber auch nur > zuwinken? > Nicht nach persönlichem Rechtsverständnis, sondern nach dem Maß an Rechten und Freiheiten, die Dir der jeweilige Beamte nach persönlichem Gusto und Wertschätzung Deiner Person zubilligen mag. "Meine" Dönerbude ist noch in Betrieb, liefert aber nur ins Haus. Er dürfte zwar vor Ort außer Haus verkaufen, scheint sich aber nicht zu trauen ... Ich habe ihm freundlich durch das Schaufenster zugewinkt. > > Ja, wird sicher gelöscht, aber egal... Hoffentlich nicht!
Percy N. schrieb: > Zumindest in Hamburg solltest Du nicht anhalten. Du darfst > zwar spazieren gehen, dabei aber nicht rasten (€ 150). Und Du musst zu > Fremden Abstand halten (€ 150). Gerade die aktuelle Meldung erhalten das in Schenefeld an der Landesgrenze massiv kontrolliert wird. Wonach die suchen, wann man passieren darf und wann nicht, welcher Grund als trifftig anzusehen ist und welcher zu einem Bußgeld und 'Rückführung' führt, ist völlig unbekannt. Passiert mir das zweimal, bin ich Wiederholungstäter, das Bußgeld kann sich verdoppeln, oder ich werde gleich ins Gulag verfrachtet. Selbst bei der Stasi wusste man noch so ungefähr was man frei sagen durfte und was lieber nicht. Es kann mir zwar niemand sagen was erlaubt ist und was nicht, aber Bußgelder in enormer Höhe kann man mir sehr wohl abknöpfen. Ich denke, es geht einfach nur ums Lügen das die Schwarte kracht. Man fährt eben nicht zu einem Freund, um im Garten zu grillen, sondern in den Segeberger Forst zum Spazieren gehen, da man ein Gelenkleiden hat, das Bewegung erfordert, man aber an der Alster unmöglich den Sicherheitsabstand einhalten kann. Denn es gibt KEINE Reisebeschränkung innerhalb DE, wenn der Grund nur TRIFTIG ist. Was triftig ist und was nicht, entscheidet kein Richter, keine Gesetzgebung, sondern der Polizist. Nee, ich akzeptiere überhaupt kein Bußgeld. NOCH leben wir in einem Rechtsstaat und ich verlange das ein Gericht darüber entscheidet, ob und was ich zu bezahlen habe. Wie kann ich denn eigentlich beweisen das meine Freundin meine Freundin ist, wenn wir doch nicht an der gleichen Adresse gemeldet sind? Spontaner Beischlaf auf der Motorhaube unter dem prüfenden Blick der Staatsgewalt, oder was? Das denunziantentum ist wieder auf dem Vormarsch. Jeder Nachbar wird als Tipgeber herzlich willkommen geheißen. Grillen zu viert im eigenen Garten, mit Freunden kostet dann 800€. Pro Person 200€. Am Montag geht der eine wieder ins Großraumbüro und der andere an die Discounterkasse, ohne Mundschutz, ohne Einmalhandschuhe, nur durch eine Plastikplane notdürftig Geschützt. Aber das ist alles toll, das ist Verhältnissmäßig, dafür wird gejubelt. Genau so müssen wir das machen, wenn wir die Art wie wir leben schützen wollen. Ach, leck mich am A...
Man scheint einen gewissen Erfolg durch Sterilisation mit Wasserstoffperoxid Dämpfen zu haben: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.03.24.20041087v1.full.pdf
M. K. schrieb: > Passiert mir das zweimal, bin ich Wiederholungstäter, das Bußgeld kann > sich verdoppeln, oder ich werde gleich ins Gulag verfrachtet. Ja, wie schon James Bond wusste: Man lebt nur zweimal.
M. K. schrieb: > Gerade die aktuelle Meldung erhalten das in Schenefeld an der > Landesgrenze massiv kontrolliert wird. Lustig. Was machen die mit den HVV-Buslinien, die zwischen Lurup und Osdorf über den Schenefelder Platz geleitet werden? Müssen die jetzt durch den Engelbrechtweg? > Wonach die suchen, wann man passieren darf und wann nicht, welcher Grund > als trifftig anzusehen ist und welcher zu einem Bußgeld und > 'Rückführung' führt, ist völlig unbekannt. > Passiert mir das zweimal, bin ich Wiederholungstäter, das Bußgeld kann > sich verdoppeln, oder ich werde gleich ins Gulag verfrachtet. > Da wollte wohl jemand jedwede Form von Ansammlung, insbesondere Grillparty im Freien, unterbinden und hat deshalb blindwütig alle Verhaltensweisen, die hierfür in Frage kommen, verboten. In Berlin scheint die Rechtslage ähnlich zu sein, aber da gibt es immerhin eine Stellungnahme des Herrn Bürgermeisters, die Augenmaß in Aussicht stellt. Grote und Tschentscher hatten vermutlich Angst, eine ähnliche Ansage für Hamburg könnte zu zu vielen Opfern führen - nicht durchvCorona, sondern durch Totlachen.
Hallo in die Runde, Ich arbeite für einen Hersteller von UV-Anlagen für die Druckindustrie. Um als Beispiel Dosen zu "trocknen" werden mehrere UV-Lampen hintereinander eingesetzt, die je Lampe 120, 160 oder auch 200W/cm haben. Bei einer Länge je Lampe von bis zu 165 cm. Die Wellenlänge der UV-Lampen geht dabei von UV-A bis UV-C. Bei diesem Vorgang wird nicht "getrocknet", sondern eine chemische Reaktion erreicht und die UV-Farben verbinden sich. Ist dieser Prozess ein mal erfolgreich abgeschlossen, ist diese Verbindung extrem stabil. Eine Coladose bleicht auch unter extremer Sonneneinstrahlung über Jahre kaum aus. Der hohe Energieeinsatz der Anlagen relativiert sich, wenn man die Geschwindigkeit im Verhältnis nimmt. Innerhalb von wenigen Millisekunden ist damit ein großer Bogen so trocken/ausgehärtet, dass er sofort weiter verarbeitet werden kann. Dieser Trocknungsprozess wird mit den unterschiedlichsten Anwendungen/Geschwindigkeiten und Größen in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Es gibt auch Anlagen nur mit kleineren Lampen von 8cm Länge, die theoretisch über eine Haussteckdose betrieben werden können. Unsere Erfahrung nach, ist diese UV-Strahlung extrem stark. Wegen der Krebsgefahr muss diese direkte Strahlung immer komplett abgeschirmt sein und darf nur in industriellen Anlagen verwendet werden. Wegen der technischen (und auch finanziellen) Anforderung ist dieses kein System für den "Hausgebrauch". Den großen Vorteil sehe ich in der Kraft der Anlagen, wenn diese innerhalb von einem so kurzen Zeitraum dicke Farbschichten (bis zu 1mm) komplett aushärten, dann kann ich mir nicht vorstellen wie Viren/Bakterien unter dieser überleben sollen. Wie sich das Material unter so einer "Schockdesinfektion" verhält, dass müsste ein Labor testen. Ob dieses für das Material weniger schädlich ist, als eine dauerhafte Beanspruchung über Stunden bei 70° C. Wenn eine medizinische Einrichtung/Altenheim/Labor oder ähnliche Einrichtungen Interesse hat, dann soll diese mich bitte unter Henrik.Schaft@adnos.de anschreiben. Wir würden dann eine UV-Anlage vorbei bringen und gemeinsam testen. Dabei geht es nicht darum, dass wir als Firma Geld verdienen. In einem ersten Versuch würde ich vorschlagen, dann die am meisten benutzen Masken zu verwenden, die aussortiert wurden. Um dann entsprechend an der Stärke und Geschwindigkeit zu arbeiten, bis der optimale Arbeitspunkt erreicht wird. Unter diesen besonderen Umständen sehe ich eine große Chance mit dieser Technik. Gleichzeitig handelt es sich um einen "Prototyp" und ich hoffe in kurzer Zeit stehen wieder ausreichend Einwegmasken zur Verfügung. Egal wie und mit welcher Technik, Produkte die nur zur einmaligen Nutzung ausgelegt sind , häufiger zu verwenden ist nie technisch eine optimale Lösung. Viele Grüße, Henrik Schaft
Hallo Henrik, Henrik S. schrieb: > Ich arbeite für einen Hersteller von UV-Anlagen für die Druckindustrie. > Um als Beispiel Dosen zu "trocknen" werden mehrere UV-Lampen > hintereinander eingesetzt, die je Lampe 120, 160 oder auch 200W/cm > haben. Bei einer Länge je Lampe von bis zu 165 cm. ist das kein Schreibfehler? Ihr habt Lampen mit einer Gesamtleistung von 165 cm * 200 W / cm = 33 kW im Einsatz? Was für UV-Lampen sind denn das?
Henrik S. schrieb: > asken zu verwenden, die aussortiert wurden. Um dann entsprechend an der > Stärke und Geschwindigkeit zu arbeiten, bis der optimale Arbeitspunkt > erreicht wird. Wie wollt ihr denn den Erfolg bewerten?
Claus M. schrieb: > Henrik S. schrieb: >> asken zu verwenden, die aussortiert wurden. Um dann entsprechend an der >> Stärke und Geschwindigkeit zu arbeiten, bis der optimale Arbeitspunkt >> erreicht wird. > > Wie wollt ihr denn den Erfolg bewerten? Meine Idee wäre im ersten Moment einfach optisch die Masken zu betrachten. Im positiven Sinn, aber wann die Masken trocken sind. Hierfür würde ich die Masken mit Wasser befeuchten. Für diesen Test dann dreckige Masken verwenden, aber nicht welche die im Umgang mit Patienten verwunden wurden. Habe dafür noch Masken die für die Renovierung eingesetzt wurden sind. Wenn die Masken "staubtrocken" sind, ab dann ist man in dem Bereich in dem ich erwarte die Viren abgetötet sind. Ist da noch etwas "feucht", kann ich mir dieses nicht vorstellen. Hier ist die Frage, wie wird bisher die Keimfreiheit von den wieder benutzen Masken gemessen? Per Labor oder nach einem Erfahrungswert? Im negativen Bereich, aber welchen Strahlungsintensität gibt es eine sichtbare Deformierung der Masken. Oder eine Geruchsbildung? Durch die unterschiedliche Art der Masken, manche haben eine höhere Materialdicke als andere, müsste man sich dem Wert annähern. Trotzdem oder gerade sind die ersten Ergebnisse nach "Gefühl" oft schon gut. Durch die Stärke der Anlagen dauert so ein Test nur wenige Minuten. Gerade bei Keimen muss es dann die Möglichkeit geben die Werte im Labor zu analysieren, um verwertbare Ergebnisse zu haben.
Peter M. schrieb: > Hallo Henrik, > > Henrik S. schrieb: >> Ich arbeite für einen Hersteller von UV-Anlagen für die Druckindustrie. >> Um als Beispiel Dosen zu "trocknen" werden mehrere UV-Lampen >> hintereinander eingesetzt, die je Lampe 120, 160 oder auch 200W/cm >> haben. Bei einer Länge je Lampe von bis zu 165 cm. > > ist das kein Schreibfehler? > > Ihr habt Lampen mit einer Gesamtleistung von 165 cm * 200 W / cm = 33 kW > im Einsatz? > Was für UV-Lampen sind denn das? Nein, ich gebe hier den Link von der BGETEM zu dem Thema weiter: https://www.bgetem.de/arbeitssicherheit-gesundheitsschutz/brancheninformationen1/druck-und-papierverarbeitung/etiketten-und-schmalbahndruck/druckfarben-und-loesemitel/sicherer-umgang-mit-uv-farb-systemen Weiter unten ist ein Link zur UV-Trocknung. Diese Anlagen werden für Prozesse bei einer hohen Geschwindigkeit angesetzt, meiner Meinung nach die schnellsten. Wir reden hier von bis zu 6 Meter je Sekunde im 24h Betrieb. Im Kern hat eine Lampe eine Temperatur von 1100 °C. Daher auch meine Sicherheit mit dieser Technik alles keimfrei zu bekommen bei entsprechender Verwendung.
Henrik S. schrieb: > Daher auch meine Sicherheit mit dieser Technik alles keimfrei zu > bekommen bei entsprechender Verwendung. D.H. der Vorschlag ist, alle gebrauchten Masken einzusammeln, in eine Entkeimungsanlage zu transportieren, neu zu verpacken und als 'neuwertig' zu verteilen? Hey, mal ehrlich, Worum geht es hier denn eigentlich überhaupt noch? Nicht ein einziger Vorschlag hier ist geeignet aus einer potentiel infektiösen EINWEG(!!) Maske wieder ein sicheres Instument der persönliches Schutzausrüstung zu machen. Da kann ich mir einen alten Kartoffelsack vors Gesicht binden und bin genausogut geschützt. Ausserdem ist nun schon seit ewig und drei Tagen bekannt, das die Masken die Ansteckung anderer verhindern sollen und man selbst davon rein garnichts hat. Im Gegenteil, bei zu lang getragenen Masken geht von denen eher ein Infektionsrisiko aus als das schützend wirken. Wenn es nur um die Corona Viren auf den Masken geht: 72Std im Karton liegen lassen. Länger lebt kein Corona Virus auf Oberflächen. Nicht ganz so aufregend wie high tech UV Entkeimungsgedöns oder detonierende Druckkochtöpfe aber mindestens genauso effektiv.
M. K. schrieb: > Ausserdem ist nun schon seit ewig und drei Tagen bekannt, das die Masken > die Ansteckung anderer verhindern sollen und man selbst davon rein > garnichts hat. Eben nicht. Es geht hier um ffp2 bzw 3 Masken, die dire Ärzte schützen sollen. Es ist schon seit ewig und drei Tagen bekannt, dass diese Masken auch einen selbst schützen.
Hallo M. K., M. K. schrieb: > Wenn es nur um die Corona Viren auf den Masken geht: > 72Std im Karton liegen lassen. Länger lebt kein Corona Virus auf > Oberflächen. Das ist falsch. Zum einen leben Coronaviren länger auf bestimmten Oberflächen. Zum anderen ist die Gebrauchtmaske im Karton von der wärmenden und in diesem Fall heilenden Wirkung der UV-Strahlung ausgeschlossen - ich unterstelle, dass uns auch ein Rest UVC-Licht auf der Erde erreicht, ob UVA oder UVB-Strahlung hilft, weiß ich nicht. > Nicht ganz so aufregend wie high tech UV Entkeimungsgedöns oder > detonierende Druckkochtöpfe aber mindestens genauso effektiv. Ich würde UVC-Bestrahlung vorziehen. Fraglich ist, wieweit eine Tiefenwirkung bei fraktaler Filteroberfläche erzielt wird und wieweit Viren in den Filter eindringen.
Der Name sagt es schon, Einwegmasken sind für den Einweggebrauch ausgelegt. Kein Verfahren wird dieses ändern, ob jetzt UV oder ein anderes Verfahren. Sobald wieder ausreichend Masken zu Verfügung stehen, kommt auch hoffentlich keiner mehr auf die Überlegungen dieses zu ändern. Nur leider, aus den verschiedensten Gründen, gibt es jetzt eine Knappheit an diesen Masken, sie werden länger benutzt als empfohlen und zum Teil wieder verwendet. Hier bewegen sich all in Neuland. Ob jetzt die Lagerung von 72h in einer Verpackung hilfreich ist, ja auch ein Ansatz. Am Anfang kam das Thema UV auch, meiner Meinung eignen sich die von uns verwendeten starken UV-Lampen für eine bessere Entkeimung als die Verfahren von den bisher zu lesen ist. Dieses muss aber jeder für sich selbst bewerten. "Neuwertig" wird damit gar nichts. Genauso wie selbst bei der besten Effizienz der Einsatz aller provisorischen Anlagen wieder vorbei ist, sobald wieder ausreichend Masken zur Verfügung stehen. Daher ist dieses auch kein Geschäftsmodell mit Zukunft. UV Trockung zur Desinfektion gibt es dagegen schon länger für nicht Einwegprodukte, zum Beispiel zur Wasseraufbereitung. Nur sind diese Lampentypen dort viel schwächer, weil es sich um ein anderes Verfahren handelt. Wenn ich so von anderen Notlösungen höre, helfen wir gerne mit wenn wir können und es gefragt ist. Als das was es ist, eine Notlösung. Wirtschaftlich ist dieser Ansatz sinnlos in normalen Zeiten.
Helwein V. schrieb: > https://de.aliexpress.com/item/1000007073211.html > > können die was taugen? Was ist der Unterschied zwischen Ozon und kein > Ozon? Das Produktbild zeigt wohl eher eine Halogenlampe (Glühfaden). Die strahlt im UV-Bereich wenig ab, und im UV-C-Bereich gaaanz wenig. Die Beschreibung erscheint mir auch etwas nebulös. Guck mal nach Niederdruck-Quecksilberdampflampen .. (Beachte: Das "Licht" ist gefährlich für die Augen)
UV-Lampen die generell dafür eingesetzt werden können, sind keine Lampen nach dem herkömmlichen Verständnis. Also eine Quelle die Licht für die Sichtbarkeit erzeugt. Wenn ein normales Licht eine nennenswerte desinfizierende Wirkung hätte, wäre es ein Gesundheitsrisiko für die Menschen darunter.
Hallo Michael, am Medical Center der University of Nebraska wird genau das praktiziert: UV-Desinfektion von N95-Masken (entspricht FFP2) zur Wiederverwendung. Die haben eine Dosis gewählt, die die Viren sicher deaktiviert, ohne die Filtermaterialien zu schädigen. http://www.nebraskamed.com/sites/default/files/documents/covid-19/n-95-decon-process.pdf https://www.nebraskamed.com/COVID/how-were-using-ultraviolet-light-to-slow-the-n95-mask-shortage Also mach weiter und baue eine Bestrahlungskammer für Masken. Die notwendige Bestrahlungszeit läßt sich näherungeweise aus folgenden Angaben berechnen: - Elektrische Leistung der eingesetzten Hg-Niederdruck-Lampe(n), 254 nm - UVC Anteil = ca. 40% der aufgenommenen elektrischen Leistung - Geometrie der Anordnung und Abstand zwischen Lampe und Maske(n) Viele Grüße Klaus
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Henrik S. schrieb: > Wenn ein normales Licht eine nennenswerte desinfizierende Wirkung hätte, > wäre es ein Gesundheitsrisiko für die Menschen darunter. Ja, so wie es beim Sonnenlicht ist.
Ben B. schrieb: > Nur 50°C geht nicht besser 70..80°C oder noch mehr, um sicher alle Viren > abzutöten? In meinen Herd habe ich mal eine Portion Mehl, Wasser und Hefe gelegt um es bei 30°C etwas schneller gehen zu lassen. Diese Regelung ist aber so extrem ungenau gewesen, dass mein Teig nach einer halben Stunde fertig gebacken war. ... von wegen 30°C > Wobei man immer sagen sollte, daß die einfachen Masken sowieso nicht vor > einer Infektion schützen. In China gab es einen Fall wo ein Kranker in einem Bus rumgehustet hat, er hatte keine Maske und er hat niemanden in dem Bus angesteckt der eine Maske getragen hat, ganz egal ob derjenige direkt neben ihm saß oder ganz vorn oder ganz hinten im Bus. Er hat aber fast jeden angesteckt der keine Maske getragen hat. Dieser Virus ist eben sehr infektiös und die Viren halten sich bis zu 30 Minuten in der Luft. Die Leute werden die Masken zu Hause abgelegt und vielleicht weg geworfen haben. Wenn man die Masken aber mit 70°C warmer Luft (bei der Temperatur degenerieren die Viren) behandeln würde, dann würde das Material wohl nicht zusammen schrumpfen und auch die Funktionalität behalten.
> Er hat aber fast jeden angesteckt der keine Maske getragen hat.
Für diesen Punkt bin ich ja mal auf Belege gespannt.
Ben B. schrieb: > Für diesen Punkt bin ich ja mal auf Belege gespannt. Da gab es dazu sogar eine grafische Darstellung wo jeder einzelne saß und markiert wurden die welche infiziert worden sind.
Korrekt, aber auf dieser Grafik war nicht vermerkt wer eine Maske getragen hat und wer nicht. Außerdem gehen alle Mediziner davon aus, daß die einfachen Masken für den eigenen persönlichen Schutz nichts bewirken. Das glaube ich denen eher als Dir das Gegenteil...
Die Lösung ist simpel. Die Einwegmaske nach Verwendung für drei Tage liegen lassen, somit ist sie virenfrei und sogar gänzlich unbeschädigt. Man benötigt lediglich eine Handvoll Masken, mehr nicht.
Nicht W. schrieb: > Die Lösung ist simpel. Die Einwegmaske nach Verwendung für drei Tage > liegen lassen, somit ist sie virenfrei und sogar gänzlich unbeschädigt. > Man benötigt lediglich eine Handvoll Masken, mehr nicht. Richtig so habe ich es bisher auch gehandhabt. Ich frage mich allerdings, ob man nicht auch was gegen Bakterien machen muss, die sich mit der Zeit auf der Innenseite vermehren könnten?
Hallo Michael E., Michael E. schrieb: > Nun zu meiner Bitte an Euch: Da es sich bei der Berechnung der korrekten > Belichtungszeit um eine entscheidende Größe für die Wirksamkeit der > Desinfektion handelt, würde ich sehr gerne den von mir nur > überschlagsmäßig ermittelten Wert der mittleren Energiedichte von > 1.48mW/cm² zur Diskussion stellen. Ich wäre auch über jede weitere Info > zur Verbesserung des Aufbaus > oder über evtl. übersehene Fehler sehr dankbar. gerne würde ich meine Werte mit Deinen vergleichen und diskutieren. Ich habe bei mir die Möglichkeit, die Bestrahlungsintensität nachzumessen. Bitte schick' mir einfach eine Nachricht. Gruß Peter
moin,
ob die was taugen, wurde ja schon soweit beantwortet, dass da nur ein
sehr geringer UV-C Anteil herauskommt.
Deine Frage nach dem Ozon:
Bei UV-C Lampen benoetigst Du ein Lampenglas, was derart dotiert ist,
dass es Strahlung um 185nm nicht durchlaesst.
Ohne dotiertes Lampenglas entsteht sonst durch das harte UV unweigerlich
Ozon und das moechte man halt nicht in jedem Anwendungsfall, jedenfalls
nicht in der Atemluft, haben.
Ansonsten noch, weil es hier immer wieder vorkommt:
Es werden mit absoluter Sicherheit keine Masken autoklaviert, da kann
man sie gleich in den Muell werfen.
>https://de.wikipedia.org/wiki/Autoklav
'Autoklaven dienen vor allem zur *Dampfdruck*-Sterilisierung von
Nährmedien, medizinischen Instrumenten, Operationswäsche, Tupfer und
Ähnlichem. Solche Autoklaven werden daher manchmal auch als
Dampfdruckapparate bezeichnet.'
Vielleicht auch mal gucken, was 'gespannter gesaettigter Wasserdampf'
bedeutet ;)
Aaaalso eine Methode, die eine Fluessigkeit involviert, naemlich Wasser.
Und von Fluessigkeiten lesen wir, dass die elektrostatisch geladenen
Maskenfiltersysteme, durch sie unbrauchbar gemacht werden :\
Wenn mein lange zurueckliegendes Chemiewissen nicht mittlerweile ganz
danebenliegt, dann macht es evtl einen Unterschied, ob es sich um eine
polare (Wasser, EtOH) oder apolare (Aceton, Benzin) Fluessigkeit
handelt.
Doch ob eine Maske aus Kunstfasern rein chemisch die Desinfektion mit
Aceton ueberleben wuerde...?
Wohl kaum.
Ozon ist aber auch gut gegen Keime, weil es so ziemlich alles oxidiert, was damit in Kontakt kommt, ähnlich wie Wasserstoffperoxid.
Ben B. schrieb: > Ozon ist aber auch gut gegen Keime, weil es so ziemlich alles oxidiert, > was damit in Kontakt kommt, ähnlich wie Wasserstoffperoxid. Das schon, klar. Aber in der Atemluft ist es ziemlich ungesund. Moechte man nicht. Laesst sich also nur vernuenftig einsetzen, wenn man ein absolut luftdicht verschlossenes Kompartiment hat und man daraus vor dem Oeffnen das durch Bestrahlung entstandene Ozon entfernen kann. Eine lichtdichte Box basteln, um darin UV-C Desinfektion zu betreiben duerfte leichter fallen, als die zusaetzlich auch noch luftdicht zu machen und mit einer Absaugung zu versehen.
Wobei ich die Gefährdung durch Ozon bei den verwendeten UV-C Lampen für vernachlässigbar halte, wenn vernünftig gelüftet wird. Hier muss für mich das Risiko und der Aufwand abgewogen werden. Die UV-C Strahlung ist für die Haut und Augen gefährlich, hier sollte kein Bestrahlung stattfinden. Doch muss erstmal abgewogen werden, ob mit einer herkömmlichen UV-C Lampe mehr Ozon produziert wird, also oftmals im Sommer durch Abgase vorhanden ist? Wo die Grenzwerte liegen, wie man den Ozonwert durch ein einfaches Lüften des Raums reduzieren kann? Einfach die Station mit einem gesunden Menschenverstand aufbauen und benutzen würde meiner Meinung nach absolut ausreichen. Am Ende geht es um die Benützung/Häufigkeit der Verwendung von Masken über deren ausgelegten Werte hinaus. Eine gute Lösung gibt es hier nicht.
Eine UV-C-Lampe erzeugt extreme Mengen Ozon, das ist kein Vergleich mit etwas Abgas oder was die Sonne im Hochsommer schafft. Am besten lässt sich das mit einer Quecksilberdampf-Hochdrucklampe (HQL) veranschaulichen. Also die weißen Straßenlampen von früher, gebräuchlich in 80 und 125W, gabs auch in groß mit 2kW. Wenn man den äußeren Glaskolben mit dem weißen Leuchtstoff entfernt (liegt auch das Metallgestell mit voller Netzspannung frei) erzeugt die eigentliche Quarzglas-Lampe kaum noch sichtbares Licht, aber sehr viel UV-Licht. 125W schaffen binnen Sekunden einen Ozongestank im Zimmer wie eine ganze Armee Laserdrucker, wenn man ein wenig zu lange reinschaut verblitzt man sich die Augen, aber man bekommt eine schöne braune Haut, auch wenn es für die auf Dauer ebenfalls nicht besonders gesund sein dürfte.
Helwein V. schrieb: > https://de.aliexpress.com/item/1000007073211.html > > können die was taugen? Was ist der Unterschied zwischen Ozon und kein > Ozon? Hier hast Du ein Review der Lampe: >https://www.youtube.com/watch?v=aBrLeOVBCaE
Ben B. schrieb: > Eine UV-C-Lampe erzeugt extreme Mengen Ozon, das ist kein Vergleich mit > etwas Abgas oder was die Sonne im Hochsommer schafft. > > Am besten lässt sich das mit einer Quecksilberdampf-Hochdrucklampe (HQL) > veranschaulichen. Also die weißen Straßenlampen von früher, gebräuchlich > in 80 und 125W, gabs auch in groß mit 2kW. Wenn man den äußeren > Glaskolben mit dem weißen Leuchtstoff entfernt (liegt auch das > Metallgestell mit voller Netzspannung frei) erzeugt die eigentliche > Quarzglas-Lampe kaum noch sichtbares Licht, aber sehr viel UV-Licht. > 125W schaffen binnen Sekunden einen Ozongestank im Zimmer wie eine ganze > Armee Laserdrucker, wenn man ein wenig zu lange reinschaut verblitzt man > sich die Augen, aber man bekommt eine schöne braune Haut, auch wenn es > für die auf Dauer ebenfalls nicht besonders gesund sein dürfte. Ich will keine Gefahr verharmlosen, aber es ist gut wenn diese sachlich eingeordnet werden. In den verschiedensten Bereichen der Trocknung werden Lampen mit 100W/cm und mehr eingesetzt, welche entsprechend dieser Stärke und dem Lichtwellenbereich sehr viel Ozon produzieren. Ohne entsprechende Abluft sollten diese und dürfen sie nicht betrieben werden. Bei der üblichen Desinfektion werden UV-C Lampen mit insgesamt bis zu 125 W verwendet. Der Grenzwert ab dem eine gesundheitsschädliche Wirkung angenommen wird liegt bei 0,2 mg/m3. Dieser müsste erstmal überschritten werden, bei einer ca. 10 Min Anwendungsdauer in normal gelüfteten Räumen. Falls eine entsprechende Lüftung im Raum vorhanden ist, wird dieser Wert kaum überschritten.
Ich habe zum einen immer Schutzmasken da, generell ist es nie verkehrt ein bisschen Einwegbekleidung zuhause zu haben. Mittlerweile gibt es ja wieder genug Masken, der Preis ist zwar relativ hoch. Ich kaufe meine Einwegbekleidung immer hier, da sind die Preise vergleichsweise gut. https://www.burgia.de/arbeitskleidung/einwegbekleidung/ Natürlich sollte man dabei auch an die Umwelt denken und mit den Einwegmasken nicht um sich werfen. Aber ich denke es ist die sicherste Variante immer zu wechseln.
Ich habe mir eine ähnliche Box gebaut und desinfiziere damit meine Masken. Hier die Online Version des Tests zur UV Desinfektion von Atemschutzmasken https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4699414/
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Hallo, würde das Thema Ozon gern noch mal aufgreifen. Sofern man eine geschlossene Box baut, die Masken aufgehängt beinhaltet & diese Box mit einem Ozongerät durch eine Öffnung gefüllt wird, gibt es dazu Studien wie hoch die Konzentration sein sollte / wie lange es mindestens wirken sollte? Das ganze würde ich natürlich im allg. gut Belüfteten Raum (Gartenhaus machen) und auch lange auslüften lassen, bevor man Sie wieder nutzt... Hier denke ich kann man sich ja gut an der Halbwertszeit orientieren, um sich das ganz zu betreiben... Das Ozon extrem gefährlich ist, ist bewußt aber hier besteht ja keine Eile bzgl. der Durchlaufzeit im privaten über Nacht... Ist dies nicht dem Material gegenüber schonender als bei 80°C im Backofen? Bei aktuellen ca 1,5 EUR für zertifizierte FFP2 Masken, ist die evtl. wirtschaftlich wenig sinnvoll, aber warum sollten man sie nicht 2-3 mal dadurch wiederverwenden... Danke vorab für euer Feedback
Jörn A. schrieb: > gibt es > dazu Studien wie hoch die Konzentration sein sollte / wie lange es > mindestens wirken sollte? https://www.ozonos.at/app/download/8176877963/OZONOS+Wirksamkeit+gegen+Coronaviren+-+Pr%C3%BCfbericht+und+Erkl%C3%A4rungen.pdf?t=1608547997 Zitat aus der Quelle: "Diese ergaben für die Prüfungsordnung im Prüfraum eine Ozonkonzentration von 0,05 ppm bis 0,06 ppm. Verglichen mit den Ozonkonzentrationen von meist mehr als 1 ppm, die bei einer Desinfektion mit Ozongeneratoren entstehen, ist diese Konzentration natürlich viel geringer! Daher kann man mit OZONOS unter Einhaltung einiger Regeln einen unbedenklichen Betrieb für Mensch und Tier gewährleisten und trotzdem die gewünschte Wirkung erreichen." Je höher die Ozon-Konzentration in dem Kasten, desto besser. Wenn man mit 0,05 Teile pro Millionen schon gute Ergebnisse erzielt und 1ppm richtig ordentliche Ergebnisse liefert, dann sollte das ausreichen. Man braucht aber auch einen guten Sensor um das messen zu können. Der MQ131 (schwarze Plastikversion (MQ131 - Low Concentration)) misst 10-1000ppb, also 0,01ppm bis 1ppm. Der MQ131 mit einem Metallgitter (MQ131 - High Concentration)) misst 10-1000ppm. MQ131 Ozone Gas Sensor(Low Concentration) https://de.aliexpress.com/item/4000575439653.html Preis: 9,24€ (2,75€ Versand) https://aqicn.org/air/view/sensor/spec/o3.winsen-mq131.pdf Das Ozon sollte man an Ort und Stelle produzieren. Also Innenbereich der Box aufwärmen und dann den Ozon-Generator an machen. https://www.amazon.de/gp/product/B01K7PRURI/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&psc=1&refRID=FZTBH4DSP28N5QDEB5XZ&linkCode=sl1 Preis: 25,50€ Mann braucht offenbar trockene Luft: https://klabauterkiste.de/ozongenerator/
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Bearbeitet durch User
Ich verwende Ozon bei der Füllung von Wein um die Flaschen vorab zu sterilisieren. Hierbei leite ich das Ozon vom Generator in ein Wasserbad, in welches die Flaschen eingetaucht und anschließend mit Wasser gespült werden. Also bei dieser Anwendung ist die keimtötente Wirkung unmittelbar, in Sekunden sind Bakterien und Hefen futsch. Aber Ozon kann was, vorsichtig damit! Ich hab mich aber schon gefragt ob Laserdrucker in Büros, die bekanntlich auch gern nach Ozon riechen, bei Betrieb einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben PS: Ozon kann man nur unmittelbar erzeugen, in Druckflaschen ist das nicht haltbar / stabil.
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Weingut P. schrieb: > Ich hab mich aber schon gefragt ob Laserdrucker in Büros, die > bekanntlich auch gern nach Ozon riechen, bei Betrieb einen Einfluss auf > das Infektionsgeschehen haben Du meinst, man soll die alten Laserdrucker aus dem Keller holen, die aus Gründen des Emissionsschutzes aussortiert waren, um sich gegen Covid-19 zu schützen?
Harald W. schrieb: > Weingut P. schrieb: > Du meinst, man soll die alten Laserdrucker aus dem Keller holen, > die aus Gründen des Emissionsschutzes aussortiert waren, um sich > gegen Covid-19 zu schützen? ¯\_(ツ)_/¯ wer weiß, kann ja das Ei des Kolumbus sein :D
Ich würde die Dinger eher ins Küchenradar packen, falls da kein Metall drin ist, sonst müsste man das erstmal rausoperieren, obwohl ein durchgehendes Teil angeblich nicht schadet, nur wenns unterbrochen ist. Aber weiss mans?
Uli S. schrieb: > Ich würde die Dinger eher ins Küchenradar packen Soll man nicht. Steht hier: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ffp2-masken-wiederverwenden-105.html
Natürlich, die seriöseste Quelle überhaupt. Da vertrau ich eher meinem nicht vorhandenen Bauch.
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