Hallo, es geht um die Reglerauslegung von einfachen SISO-Systemen in GNU Octave. Von Matlab/Siumulink kenne ich da die SISO-Toolbox, mit der man u.a. graphisch recht anschaulich die Reglerparameter durch Vershieben der Pole auf der Wurzelortskurve bestimmen kann... so etwas gibt es bei Octave natürlich nicht. Sehe ich es richtig, dass hier die Auslegung über das Bodediagramm am Sinnvollsten wäre? Habe auch schon überlegt, die Übertragungsfunktion einfach in ein Zustandsmodell zu überführen. Entsprechende Befehle wie place sind ja auch in Octave vorhanden
lklar schrieb: > Sehe ich es richtig, dass > hier die Auslegung über das Bodediagramm am Sinnvollsten wäre? Habe auch > schon überlegt, die Übertragungsfunktion einfach in ein Zustandsmodell > zu überführen. Entsprechende Befehle wie place sind ja auch in Octave > vorhanden Wie komplex sind denn dein System und dein Regler? Wenn du beides mathematisch modellieren kannst (PT1 System, PI Regler etc), dann einfach das Bode Diagramm für das System einzeichnen und im Diagramm Ablesen, wo du die Pol- und Nullstellen des Reglers hinsetzen willst, um die gewünschte Bandbreite und Phasenreserve zu bekommen. Ich mache es meist so, dass ich ein einziges Bodesdiagramm zeichne, das innehält: - Gain/Phase des Systems - Gain/Phase des Reglers - Gain/Phase des offenen Regelkreises (<-- Woraus Bandbreite und Phasenreserver abgelesen wird). Gruß,
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Bearbeitet durch User
nun, es handelt sich um eine experimentell ermittelte IT1-Strecke und der Reglertyp soll ein PI oder PID werden
Wenn die Strecke schon integrierend ist, muss der Regler nicht auch noch integrierend sein. Die Reglerauslegung sollte eigentlich nicht von einem Tool, von einer toolbox abhaengig sein. Wenn man's begriffen hat geht's auch mt einem C# oder visual basic, oder so.
nun ja ein I-Ateil halte ich für unverzichtbar, damit die stationäre Genauigkeit im Störfall erhalten bleibt
Ein wenig sinnvoller bzw recht alter Ansatz. In der modernen Regelungstherorie werden die Regler über die Modellbildung des Systems entworfen. Diesen Ansatz wüde ich empfehlen, statt der Pi*Daumen Abschätzung.
um nichts anderes geht es mir doch! Ich habe nicht gesagt, dass ich irgendwelche Einstellregeln anwenden möchte, sondern wollte wissen, welche modellbasierte Reglerauslegungsmethode mit Octave am Sinnvollsten ist ;)
und eine experimentell ermittelte Regelstrecke halte ich persönlich für einiges aussagekräftiger, als ein theoretisch ermitteltes Modell, bei dessen man die Abweichungen nicht beurteilen kann
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