Forum: HF, Funk und Felder WLAN Analyse


von Stefan M. (d2h17)


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Hallo!

Ich werde in kürze mit meiner Bachelor Arbeit beginnen.

Bei dieser Arbeit geht es um die Betrachtung von WLAN-Funkverbindungen 
in Bezug auf Funkwellenausbreitung und Störungen im Frequenzband. Da ich 
nicht die Möglichkeit habe mir zu Hause einen teuren Spektrum Analyzer 
hinzustellen, suche ich nach alternativen.

Das Beste wäre eine Software für den Laptop, womit ich diese Arbeiten 
erledigen könnte. Des weiteren eine Software für die Analyse der 
Funkwellenausbreitung, wie zum Beispiel NetSpot (www.netspotapp.com).

Da ich nicht die Zeit habe für eine große Recherche, würde ich gerne auf 
Eure Erfahrungen setzen. Kostenlose Software ist meistens im 
Funktionsumfang zu sehr eingeschränkt, sodass ich finanziell für beide 
Softwarepakete bis 300-400€ mitgehen würde.

Vielen Dank für Eurer Feedback!

VG

von Lutz (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Da ich nicht die Zeit habe für eine große Recherche.....

Mit dieser Voraussetzung wir deine Bachelor Arbeit nichts !

von Dave4 (Gast)


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Ernsthaft? Du hast eine Abschlussarbeit zu Funkwellen eingereicht, 
genehmigt bekommen und wunderst dich jetzt erst über den Preis des 
Messequipments?

von abert (Gast)


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Netspotapp macht nicht wirklich was intelligentes.

Karte laden, Pegel mit einem Messpunkt verheiraten, schäbige 
Interpolation des Signalverlustes (ohne Berücksichtigung des Raumes) auf 
Basis einer Freifelddämpfungsformel und plotten.

Das kriegt man innerhalb einer Woche mit Python hin.

Fies wird es erst, wenn Raytracing ins Spiel kommen soll, was die 
wirkliche Raumgeometrie berücksichtigt.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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https://www.yumpu.com/en/document/read/6998292/low-cost-24-ghz-spectrum-analyzer
da gab es mal eine Veröffentlichung von Scott Armitage in Circuit Cellar 
Nr. 189 vom April 2006. Ein Funkchip CC2500 und Software in einem 
ATMega48. Man findet das öfters im Web, Armitage.pdf
http://www.ti.com/product/CC2500

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Stefan M. schrieb:
> Da ich nicht die Zeit habe für eine große Recherche,

Hättest du das nicht gestern posten können?

von DH1AKF W. (wolfgang_kiefer) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Mit diesem Programm schreibt sich die Arbeit fast von selbst:
Homedale.exe

von A. K. (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> teuren Spektrum Analyzer
> hinzustellen

Nun, deine Universität wird dir benötigtes Equipment wohl zur Verfügung 
stellen.

Ich bin zwar kein Student, noch habe ich studiert, allerdings kann ich 
mir nicht vorstellen, dass es nicht schon xfach sehr fundierte Arbeiten 
zur Ausbreitung von Wlan gibt.
Wlan im 2.4Ghz Band wird ja seit >25 Jahren entwickelt...

LG

von Senfdazugeber (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Ich werde in kürze mit meiner Bachelor Arbeit beginnen.

Was stimmt hier nicht?

von Senfdazugeber (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Betrachtung von WLAN-Funkverbindungen
> in Bezug auf Funkwellenausbreitung

Äpfel und Rüben.

von Jack V. (jackv)


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Senfdazugeber schrieb:
> Stefan M. schrieb:
>> Ich werde in kürze mit meiner Bachelor Arbeit beginnen.
>
> Was stimmt hier nicht?

Rechtschreibung sticht sehr unangenehm ins Auge. Jemand, der studiert, 
sollte da zu erheblich besserer Leistung in der Lage sein.

von Thomas W. (twust)


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Stefan, dein Beitrag sagt viel zum heutigen Wert eines Bachelors aus!

Wer kurz vor der Arbeit, die selbstständiges Abarbeiten eines 
Fachproblemes bescheinigen soll, nicht einmal seine eigenen 
Arbeitsmittel besorgen kann, was soll da noch der Abschluss für einen 
Wert haben?

Erwartest Du das wir Dir im Forum einen SA oder ein SDR mit SA-Software 
frei Haus liefern und den Text zur Abgabe am Besten auch noch tippen?

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6205792 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Gustl B. (-gb-)


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abert schrieb:
> Fies wird es erst, wenn Raytracing ins Spiel kommen soll, was die
> wirkliche Raumgeometrie berücksichtigt.

Raytracing können übrigens die ganzen 3D Design Programme wie 3Ds Max. 
Da kann man wahnsinnig viele Parameter einstellen und sich so sein 
eigenes "Licht" bauen. Den Raum kann man natürlich ebenfalls modellieren 
und die physikalischen Eigenschaften der Materialien einstellen. Die 
Wellenlänge des Lichts lässt sich natürlich auch einstellen. Mental Ray 
ist der Renderer den man dafür verwenden möchte.

Ich habe mit einer solchen Software mal einen Regenbogen gerendert. Die 
Animation hier https://gus.tl/uni/regentropfen.gif zeugt einen schmales 
Lichtbündel, das von links kommt und von oben nach unten verschoben 
wird. In der Mitte sitzt ein Zylinder mit dem Brechungsindex von Wasser.

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