Guten Morgen zusammen, Ich würde gerne eine Spannungsauswertung zusammenstellen, bin aber mit meinem Latein am Ende. Ich möchte mit 2 OP`s jeweils die Referenzspannung mit einer Batteriespannung vergleichen. Fällt die Spannung eines Batteriesatzes unter die Referenzspannung (24V) möchte ich die Jeweilige LED leuchten lassen und die Hupe soll ertönen. Ich kann allerdings die Eingänge beschalten wie ich möchte, die LED leuchtet und die Hupe ertönt permanent. Ich habe das ganze erstmal versucht für einen Satz zum laufen zu bringen, also ausschließlich die Linke hälfte, aber ich bekomme es nicht hin. Hier gibt es sicher Jemanden der sich besser auskennt und es würde mich freuen wenn mir Jemand weiter helfen könnte. Mit freundlichen Grüßen Dominik
So wie die OpAmps in der Skizze verschaltet sind würde die LED leuchten bzw. die Hupe ertönen, wenn die Batterie Spannung über der Referenz liegt. Allgemein ist diese Schaltung eher ungeeignet, da die Batteriespannung je nach Belastung nicht konstant ist und so eine Zeit lang um den Referenzpunkt schwingen kann. Hier wäre ein Komparator mit Hysterese sinnvoll. Zudem macht es den Eindruck als wären die GNDs der Akkus nicht mit der Schaltung verbunden. Daher floatet der Eingang des OpAmps und die Schaltung wird unvorhersehbar reagieren. Je nach Anwendung und angesichts der Spannung wäre eine Isolierung sinnvoll. Das macht das ganze natürlich aufwendiger, je nachdem wie man das lösen möchte.
1. Problem: Die Massepotentiale sind nicht verbunden. Da kann die Schaltung alles machen aber höchstwarscheinlich nicht korrekt funktionieren. Kannst du Minus der 110V-Batterien und Minus der 24V Hilfsspannung hart miteinander verbinden? Wenn nein dann mußt du als erstes jeweils einen Opamp als Differenzverstärker vorsetzen. 2. Problem Nur sehr wenige Komparatoren funktionieren richtig wenn die Eingänge mit der positiven Versorgungsspannung verbunden sind. Die meisten geben dann dauerhaft H oder L aus. Der LM3900 ist im übrigen gar kein Komparator in dem Sinne sondern etwas ganz spezielles. Du wirst ihn ziemlich sicher zerstört haben. Mein Vorschlag: Nimm einen klassischen Komparator wie den LM393, der ist recht gutmütig im Verhalten und funktioniert bis -Ub am Eingang. Als Besonderheit hat er offene Kollektoren am Ausgang. Nimm eine niedrige Referenzspannung wie z.B. 2,45V aus einem TL431. Teile die 110V entsprechend weit herunter daß sie vergleichbar werden. Vermutlich wird deine Schaltung eine Hysterese brauche ndaß sie im Umschaltpunkt nicht bei jedem Millivolt Batterispannugn umherflattert.
Guten morgen nochmal, Die Minus der Batterie habe ich bereits mit der des 24v Netzteils verbunden. Dies hatte zur Folge, dass die Spannung der Batterie am Eingang des Lm3900 runter gezogen wurde, annähernd an das Niveau der 24v am anderen Eingang. Ja die Spannung bleibt zumindest mit kalibrierten Messgerät permanent auf 23,998V stehen, da ja auch keine Leistung benötigt wird. Aber es stimmt, daher vielleicht auch meine Verwirrtheit, die Schaltung hat gemacht was sie wollte Heißt nun für mich Hysterese einbauen Alle 3 minus verbinden Die Spannung weiter runter teilen Den tl431 als Referenzspannung nutzen und den OP tauschen. Kann ich denn dann das Netzteil halten und den lm393 nur mit positiver Spannung betreiben?
Dominik schrieb: > Kann ich denn dann das Netzteil halten und den lm393 nur mit positiver > Spannung betreiben? Das geht, aber der Eingangsspannungsbereich des LM393 geht nicht bis zur positiven Betriebsspannung. Eine Schaltungsänderung ist sowieso angebracht. A-Freak schrieb: > Nimm eine niedrige Referenzspannung wie z.B. 2,45V aus einem TL431. > Teile die 110V entsprechend weit herunter daß sie vergleichbar werden.
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