Forum: Offtopic Welchen Propeller für viel Luftstrom


von Toni E. (johny123)


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Ich möchte Spaßeshalber einen kleinen aber leistungsstarken 
batteriebetriebenen Staubsauger bauen.

Also nehme ich am besten den Lüfter der am meisten Luftstrom bewegt? Und 
meine Frage ist wird so ein Brushless motor mit einem zwei oder drei 
Blätter Rotor genug Saugkraft entwickeln können? Leider steht nirgends 
welcher Luftstrom entsteht. Ich denke auch das so ein 120mm PC Lüfter zu 
wenig Saugkraft entfaltet?

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von Oliver S. (oliverso)


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Der einfachste Weg, so etwas herauszufinden, ist immer, nachzuschauen, 
wie andere das Problem gelöst haben.

Leistungsstarke Akkusauger mit Brushlessmotoren oder auch Staubsauger an 
sich gibt es ja nun nicht erst seit gestern.

Oliver

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Für einen Staubsauger brauchst Du keinen Lüfter, sondern das verlangt 
nach einer Art Kompressor, der neben einem recht hohen Luftstrom auch 
eine verhältnismäßig hohe Verdichtung bei niedrigem Ansaugdruck 
erreicht.

Für sowas bieten sich Radialverdichter an, ggf. mehrstufig wenn man 
weniger Drehzahl möchte.

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Ben B. schrieb:
> Für einen Staubsauger brauchst Du keinen Lüfter, sondern das verlangt
> nach einer Art Kompressor,

You made my day.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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??

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Sowas transportiert Luftmassen ganz gut, erzeugt für einen Staubsauger 
aber zu wenig Druckunterschied.

von Harald W. (wilhelms)


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Ben B. schrieb:

> Sowas transportiert Luftmassen ganz gut, erzeugt für einen Staubsauger
> aber zu wenig Druckunterschied.

Ein Staubsauger braucht nur einen geringen Druckunterschied von
Bruchteilen von Bar. Schon zum Aufblasen eines Luftballons benötigt
man mehr Druck. Höhere Druckuntersachiede bei Staubsaugern würden
die abgesaugten Flächen wohl beschädigen.

von Walter T. (nicolas)


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Wer schon einmal einen Staubsauger geöffnet hat, weiss, dass darin 
üblicherweise ein Radiallüfter verbaut ist. Dieser ist mit einer sehr, 
sehr niedrigen Schnellaufzahl designt - genau aus dem Grund, um bei 
moderatem Luftstrom eine hohe Druckdifferenz erzeugen zu können.

Axiallüfter sind also eher ungeeignet.

von Harald W. (wilhelms)


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Walter T. schrieb:

> Wer schon einmal einen Staubsauger geöffnet hat, weiss, dass darin
> üblicherweise ein Radiallüfter verbaut ist.

Aha, einen solchen Staubsauger habe ich noch nie gesehen. Zeige mir
doch mal ein Beispiel.

> Axiallüfter sind also eher ungeeignet.

Das ist aber die normalerweise übliche Bauweise.

von Walter T. (nicolas)


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Harald W. schrieb:
> Aha, einen solchen Staubsauger habe ich noch nie gesehen. Zeige mir
> doch mal ein Beispiel.

Kein Problem:

https://www.google.com/search?q=staubsauger+l%C3%BCfterrad

Alle Axiallüfter in der Bildsuche auf der ersten Seite sind nur die 
Motorkühlung.

Harald W. schrieb:
> Das ist aber die normalerweise übliche Bauweise.

Beim Kobold. Später nicht mehr.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Ein Staubsauger braucht nur einen geringen Druckunterschied von
> Bruchteilen von Bar. [..] Höhere Druckuntersachiede bei Staubsaugern
> würden die abgesaugten Flächen wohl beschädigen.
Ja klar, die heben das Fundament aus dem Rasen. :D Ey bist Du wirklich 
so dumm wie das aussieht oder tust Du nur so um mich zu trollen? Ich 
fühle mich geehrt.

>> Axiallüfter sind also eher ungeeignet.
> Das ist aber die normalerweise übliche Bauweise.
Auch Du hattest noch nie einen Staubsauger offen bzw. bist nicht weit 
genug in die Turbine vorgedrungen. Das ist ein Radialverdichter mit 
billigen Laufrädern, oft sogar mit zwei Stufen um das nötige 
Druckverhältnis zu erreichen.

Axialverdichter sind so klein schwierig zu bauen, das ist was für 
größere Anwendungen wie die Verdichter für Flugzeug-Turbinentriebwerke. 
Dort haben sie am Beispiel des GE-90 13 Stufen und ein Druckverhältnis 
von 1:42.

von Harald W. (wilhelms)


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Walter T. schrieb:

> Wer schon einmal einen Staubsauger geöffnet hat, weiss, dass darin
> üblicherweise ein Radiallüfter verbaut ist.

Ein Radiallüfter sieht so aus:
https://shop.gev.at/ClientArea/PartsImages/601237.jpg
Sowas ließe sich wohl nur schwer in einem normalen Staubsauger
unterbringen. Ein Axiallüfter dagegen ist ein Lüfter, bei dem
die Lüfterachse und sowohl der Eingangs- als auch der Ausgangs-
luftstrom in die gleiche Richtung wie die Motorachse gehen.

von Walter T. (nicolas)


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Harald W. schrieb:
> Ein Axiallüfter dagegen ist ein Lüfter, bei dem
> die Lüfterachse und sowohl der Eingangs- als auch der Ausgangs-
> luftstrom in die gleiche Richtung wie die Motorachse gehen.

Dieser Satz stimmt.

Und jetzt wirf mal die Google Bildsuche an, suche nach 
"Staubsaugermotor", und schau Dir mal in Ruhe an, wie ist fast jedem der 
Bilder, auf denen man die Geometrie erkennen kann, ein ein- oder 
mehrflutiges Sprialgehäuse zu sehen ist.

Staubsaugerventilatoren sind noch nicht einmal im Übergangsbereich 
radial/diagonal. Die sind so heftig radial, mit Schnelllaufzahlen unter 
1, dass das unstrittig ist. Zumindest unter Leuten, die sich mit 
Ventilatoren und Turbinen auskennen.

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ich hab ihm doch schon ein Bild gepostet... was will er denn mehr?
Der Typ WILL es nicht kapieren, da kann man leider nichts machen.

von Toni E. (johny123)


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Was den nun Axial oder Radial?
Also entweder sowas Axial verbauen:
https://www.youtube.com/watch?v=LQTW7RxqRWc
oder in diesem Gehäuße: https://www.youtube.com/watch?v=-jO_tKHpZec

Dann schreibt der ersteller dieser Teile:"Not quite a compressor as it 
lacks compression vanes".  Wo genau fehlen welche Fahnen/Vanes?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Axialkompressoren haben Rotorblätter, die wie Tragflächen eines 
Flugzeuges geformt sind. Daher brauchen sie Leitschaufeln für den 
korrekten Anströmwinkel. Bei Triebwerken mit höherer Leistung sind die 
Leitschaufeln der unteren Stufen verstellbar, ihr Winkel wird an die 
Drehzahl und den Luftdurchsatz des Verdichters angepasst. Man kann sich 
das so vorstellen, daß die Luft von den drehenden Schaufeln beschleunigt 
wird und sich in den Leitschaufeln wieder verlangsamt, wodurch der 
Druckaufbau entsteht. Die Luft nimmt also zuerst kinetische Energie auf, 
die in Druck umgewandelt wird. Sieht sehr einfach aus, aber die Dinger 
sind hoch komplexe Maschinen und recht empfindlich auf Strömungsabrisse 
(compressor stall bei Triebwerken) wenn irgendwas ihren Betrieb stört.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Das Kompetenzgerangel ist schon lustig mit anzuschauen ;-)
Traditionell werden Staubsauger mit Radiallüftern ausgestattet. Früher 
oft auch mehrstufig. Ob Leitschaufeln oder nicht ist natürlich kein 
unmittelbares Kriterium für eine Strömungsmaschine. Zudem hat man 
Radiallüfter früher ausschließlich mit Spiralgehäusen [1] ausgestattet 
(PROTOS von Siemens und Schuckert). Um Geräte kompakter zu bauen, wurde 
dann auf Leitschaufeln, zur Umwandung von dynamischen in statischen 
Druck, übergegangen. Da die Strömungswiderstände mit zunehmenden 
Filtermaßnahmen auch größer wurden, kamen mehrstufige Radialgebläse auf 
den Markt. Mit Dyson etablierten sich sehr hochdrehende Diagonalgebläse, 
ähnlich der Turbolader. Axialgebläse (z.B. wie PC Lüfter) sind für 
Staubsauger, bis auf Ausnahmen, ungeeignet. Der TO sprach eingangs von 
„Saugkraft“. Was ist damit gemeint? Sicherlich das Vermögen, um Staub 
aufzunehmen und zu transportieren. Dazu benötigt es Saugleistung, also 
das Produkt aus Volumenstrom UND Druckdifferenz! Beide Größen müssen in 
einem Staubsauger optimal aufeinander angestimmt werden, da sich der 
tatsächliche Arbeitspunkt aus dem Schnittpunkt der Gebläsekennlinie mit 
der Kennlinie der Strömungswiderstände ergibt. Wer damit experimentieren 
möchte, dem sei z.B. LT-Spice dazu empfohlen. Auf Wunsch stelle ich 
entsprechenden Modelle zur Verfügung.

[1] https://www.pinterest.de/pin/547398529699103585/

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von Werner H. (werner45)


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Die Links von Winne sind sehr interessant.
Das englische Wiki ist manchmal viel ergiebiger als das deutsche, man 
muß wohl beide anschauen, wenn man sich informieren will...

Billige Serienartikel wie PC-Lüfter fallen ja in größerer Zahl an. Für 
Experimente damit ist der Wiki-Artikel "Ventilatorkennlinie" 
empfehlenswert.
Damit kann man abschätzen, was eine Parallel- oder Serienschaltung 
bringt.
Bei einer Serienschaltung zur Druckerhöhung kann man das Gehäuse eines 
defekten Lüfters als Kuppelstück verwenden. Die Verbindung mit 
Gewindestangen macht das einfach. Mehr als 2 in Serie habe ich noch 
nicht probiert.

Gruß - Werner

von Michael B. (loetmichel)


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Also aus der Praxis kann ich vermelden daß Industriestaubsauger zwischen 
0,2 und 0,3 bar unterdruck "machen", Haushaltssauger eher in der 0.15bar 
Gegend.

Und ALLE staubsauger die ich beis jetzt zerlegt habe hatten ein 1 oder 2 
stufiges Radialgebläse. Nix "Propeller".

Ohne jetzt dem OP was unterstellen zu wollen würde ich sagen daß das 
seine Gründe hat und nicht gemacht würde wenns mit einem deutlich 
simpler herzustellenden Propeller gehen würde.

Nur so als Denkanstoß.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Joe G. schrieb:
> Das Kompetenzgerangel ist schon lustig mit anzuschauen ..
ich habe maich auch gerade ein wenig amüsiert enttäuscht den Kopf 
geschüttelt.

> ,,,, Der TO sprach eingangs von
> „Saugkraft“. Was ist damit gemeint?

So etwas wie Spannkraft fürs Haaar nur umgekehrt. Also je länger das 
sssst je später das bums oder so.
/scnr

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Michael B. schrieb:
> Und ALLE staubsauger die ich beis jetzt zerlegt habe hatten ein 1 oder 2
> stufiges Radialgebläse.

Das wiederum wundert mich. Ich habe schon Staubsauger mit mehrflutigem 
Gebläse, aber noch keine mit mehrstufigem Gebläse gesehen. Aber ich 
hatte auch noch keinen Dyson offen.

Michael B. schrieb:
> [...] wenns mit einem deutlich
> simpler herzustellenden Propeller gehen würde.

Das sehe ich gegenteilig. Dieser winzige Radiallüfter mit billigen 
nicht-konturierten Blechschaufeln kann 1kW Wellenleistung bei 
akzeptablem Wirkungsgrad umwandeln. Faierweise müssen wir den 
Durchmesser des Diffusorgehäuses bei der Größe noch dazurechnen. Aber 
ein Axialventilator für Luft in der Leistungsklasse (hier eben mehr 
Volumenstrom bei niedrigerem Druck) bei gleichem Durchmesser ist alles 
andere als trivial. Um genau zu sein: Ich kenne keine einzige technische 
Realisierung.

: Bearbeitet durch User
von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Walter T. schrieb:
> Das wiederum wundert mich. Ich habe schon Staubsauger mit mehrflutigem
> Gebläse, aber noch keine mit mehrstufigem Gebläse gesehen.

Hier zwei meiner zweistufigen Gebläse. Bei einer Variante habe ich mal 
die Kappe abgenommen. man sieht sehr gut die erste Stufe mit dem 
Leitsystem zur Umlenkung in die Zweite Stufe. Die Druckmessstutzen im 
zweiten Bild habe ich nur für Versuchszwecke implementiert.

von Walter T. (nicolas)


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Joe G. schrieb:
> Hier zwei meiner zweistufigen Gebläse.

Danke fürs Zeigen!

Bei so einem Konstrukt kommt man wohl mit den klassischen 
Entwurfsmethoden nicht mehr weit. Ohne 3d-Strömungssimulation ist man da 
wahrscheinlich aufgeschmissen.

: Bearbeitet durch User
von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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von Walter T. (nicolas)


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Joe G. schrieb:
> Eigentlich nicht, die Theorie ist schon mehr als 70 Jahre alt und
> wunderbar dokumentiert.

In dem Buch kommen nur klassische Diffusorgehäuse mit stetig zunehmendem 
Querschnitt vor.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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In meiner Ausführung nicht ;-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Harald W. schrieb:
> Ein Staubsauger braucht nur einen geringen Druckunterschied von
> Bruchteilen von Bar. Schon zum Aufblasen eines Luftballons benötigt
> man mehr Druck. Höhere Druckuntersachiede bei Staubsaugern würden
> die abgesaugten Flächen wohl beschädigen.

Nö.
Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden Staubsauger mit der Angabe 
der Saugleistung in "mm Wassersäule" beworben  und das waren regelmäßig 
recht viele Bruchteile eines Bar.

Und auch damals hat niemand versehentlich die Nägel aus dem Parkett 
gesaugt.

: Bearbeitet durch User
von Jonny O. (-geo-)


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Mit so einem Brushless-Impeller für Modellflugzeuge habe ich mal einen 
Laubbläser gebaut. Wirklich beeindruckend wie da die Luft bewegt wird. 
Selbst in einigen Metern Entfernung flogen da noch die Blätter 
(logisch,wenn so ein Teil fast 1kg Schub erzeugen soll).  Allerdings 
sind die Teile irre laut. Ob das für einen Staubsauger taugt weiß ich 
allerdings nicht. Könnte mir aber durchaus vorstellen, dass es gehen 
könnte.

https://www.ebay.de/sch/i.html?_osacat=0&_odkw=brushless+jet+&_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=brushless+impeller&_sacat=0

Als Ansteuerung empfielt sich dann ein Brushlessregler für Modellbau + 
ein Servotester. Dann kannst du am Servotester-Poti gleich die Leistung 
einstellen. So hab ich das mit dem Laubbläser realisiert.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Percy N. schrieb:

> Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden Staubsauger mit der Angabe
> der Saugleistung in "mm Wassersäule" beworben  und das waren regelmäßig
> recht viele Bruchteile eines Bar.

Du weisst aber schon, das 1mm Wassersäule = 10 E-4 Bar, also ein
zehntausendtsel eines Bar ist?

von Walter T. (nicolas)


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Joe G. schrieb:
> In meiner Ausführung nicht ;-)

Tatsache. Und das Buch gibt es sogar in der örtlichen Uni-Bibliothek. 
Ich denke, das ist dann mal einen Blick wert.

Nachtrag: Wobei: Das sind normale außenliegende Diffusorgehäuse mit 
Luftstrom von innen nach außen und nicht wie beim Beispiel-Motor von 
außen nach innen.

: Bearbeitet durch User
von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Schau dir nochmal das Bild Radial_5 an. Dort strömt die Luft axial ein, 
wird um 90 Grad umgelenkt, durchläuft das Laufrad und strömt in das 
äußere Leitsystem. Dieses ist "gefaltet" und leitet die Luft um 180 in 
die nächste Stufe.

von Stefan M. (derwisch)


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Oliver S. schrieb:
> Leistungsstarke Akkusauger mit Brushlessmotoren oder auch Staubsauger an
> sich gibt es ja nun nicht erst seit gestern.

Naja, ich habe mal nach etwas in der Art gesucht.
Was der Markt da so hergibt war ( gemessen an dem was ich gerne gekauft 
hätte ) eher sehr ernüchternd.

Mit der Technik aus dem Modellbau lässt sich da erheblich mehr machen.
Es gibt Modellflugzeuge mit Impellerantrieb im kW Bereich.

Ein Akkusauger der mit einer Akkuladung "nur" 15 Minuten läuft, dafür 
aber soviel Saugleistung entwickelt wie ein 230V Sauger... das stelle 
ich mir vor.

Das Kernproblem ist nicht die Machbarkeit, sondern die Tatsache, dass 
man auf dem Markt für Jedermann keine Hochleistungsakkus ( LiPo ) mit 
den nötigen Amperestunden verbauen kann.
Es gibt ja gewisse Sicherheitsvorgaben...
Ausserdem wäre ein Sanftanlauf Pflicht, sonst würde der Drehmoment den 
Sauger sofort aus Oma Meiers Hand reissen.

Aber ja, ich wäre ein Kunde für so ein kompromissloses Gerät.

P.S.: Ich spreche hier von einem kleinen Handsauger ohne Schlauch.

: Bearbeitet durch User
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