Seit Corona ist die Erträge der Fotovoltaikanlage höher. Es gibt seitdem eine glatte Kurve der Sonneneinstrahlung. Unterbrechungen durch Kondenswasserstreifen gibt es keine mehr. Die Kondensstreifen ziehen langsam an der Sonne vorbei und schatten diese ab. Man sieht, dass der Flugverkehr eingeschränkt wurde. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
damit deine Grafik irgendwas relevantes darstellt, müsstest du mal eine Vergleichsmessung eines anderen Tages mit ähnlichen Wetterbedingungen, aber MIT Kondensstreifen veröffentlichen Ansonsten müsstest du mal deinen Aluhut polieren, damit die Sonnenstrahlen besser reflektieren ....
Gerald K. schrieb: > Unterbrechungen durch Kondenswasserstreifen gibt es keine mehr. Die gibts auch sonst nicht.
Wegstaben V. schrieb: > Vergleichsmessung https://www.photovoltaikforum.com/thread/123348-kondensstreifen-sch%C3%A4dlich-f%C3%BCr-pv/ Bei der Beilage bin ich mir nicht sicher, könnten auch Wolken sein. Aber bei nächsten wolkenfreien Tag mit viel Flugverkehr, gibt es Kurven und Fotos vom Himmmel.
Karl schrieb: > Die gibts auch sonst nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensstreifen https://www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabid-6632/10891_read-24729/
Gerald K. schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> Vergleichsmessung > > https://www.photovoltaikforum.com/thread/123348-kondensstreifen-sch%C3%A4dlich-f%C3%BCr-pv/ > > Bei der Beilage bin ich mir nicht sicher, könnten auch Wolken sein. > > Aber bei nächsten wolkenfreien Tag mit viel Flugverkehr, gibt es Kurven > und Fotos vom Himmmel. 0W um 13:13 ist aber keine Wolke, sondern eher eine Sonnenfinsternis. Bei mir ist der Effekt von Corona eher größerer Verbrauch, weil die 2 großen Monitore aus der Firma nun im Homeoffice stehen. Aber der Wechselrichter liegt schon da und wartet auf seine Solarpanels. Dann ist der Grundverbrauch gedeckt.
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Gerald K. schrieb: > Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ja. Deutlich klarerer Himmel mit mehr Sonnenintensität seit dem der Flugverkehr so massiv reduziert ist, ähnlich den Tagen des Flugverbots um 9/11. Man merkt, wie sehr jeder Bürger sonst betroffen ist von den Umweltbelastungen des Flugverkehrs. Die aber, ähnlich der Krebsbelastung durch Radioaktivität, den Lungenschäden durch Braunkohle, den Gesundheitsschäden durch unser Drecksessen, nicht direkt sondern schleichend indirekt erfolgen, so dass keiner eindeutig den Verursacher ausmachen kann.
Gerald K. schrieb: > Unterbrechungen durch Kondenswasserstreifen gibt es keine mehr. Ich denke mal, das kannst Du der Frau Holle erzählen, denn ich habe oft genug am Himmel bis zu 14 Kondensstreifen gezählt, die sich aber relativ rasch auflösen und selten ist einer dabei, der zufällig vor der Sonne liegt, und wenn, dann ist im Vergleich dazu die Sonne viel größer als die Breite eines Streifens... Dass Du jetzt mehr an Energie herausholst halte ich für ein Gerücht, das Du mal beweisen musst...
Mani W. schrieb: > Dass Du jetzt mehr an Energie herausholst halte ich für ein > Gerücht Auffällig seit 21.3. : https://www.sonnenertrag.eu/de/wolfsburg/jabasun/2147/1875.html (die Anlage selbst sendet keine Daten mehr, aber man sieht im Diagramm die Summe Deutschland und Bundesland) übereinstimmend mit Flugverkerkehrrückgang https://de.statista.com/infografik/21113/veraenderungen-der-anzahl-der-abfluege-im-vergleich-zur-jeweiligen-vorjahreswoche/
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Mani W. schrieb: > Dass Du jetzt mehr an Energie herausholst halte ich für ein > Gerücht, das Du mal beweisen musst... Was findest du daran denn abwegig? Auch kaum sichtbare natürliche Wolken sorgen für einen deutlich messbaren Einbruch der Strahlungsleistung. Die ganz und garnicht lineare Helligkeitswahrnehmung unserer Augen spielt uns da einen Streich. Den Unterschied zwischen 50k Lux und 25k Lux merkt kein Mensch, wenn der Übergang viele Sekunden dauert, aber dennoch bricht die PV-Leistung um die Hälfte ein. Mani W. schrieb: > selten ist einer dabei, der > zufällig vor der Sonne liegt, und wenn, dann ist im Vergleich dazu > die Sonne viel größer als die Breite eines Streifens... Stimmt, je nach Maschine sind die Kondensstreifen einige zehn Meter hinter den Triebwerken auf einen Sehwinkel verteilt, der so Pi mal Daumen 3-10x geringer ist als der der Sonne. An der Stelle sind die Streifen allerdings noch so dicht, dass sie sehr lichtundurchlässig sind, also ist selbst diese Teilabschattung von 1/10 bis 1/3 der Sonne deutlich messbar. Ob sie im konkreten Fall auch der Grund für die Einbrüche auf dem zweiten Plot sind, keine Ahnung, aber möglich ist es auf jeden Fall.
Michael B. schrieb: > Auffällig seit 21.3. : > > https://www.sonnenertrag.eu/de/wolfsburg/jabasun/2147/1875.html > > (die Anlage selbst sendet keine Daten mehr, aber man sieht im Diagramm > die Summe Deutschland und Bundesland) > > übereinstimmend mit Flugverkerkehrrückgang Das ist noch lange kein Beweis, sondern nur Deine These... Denn diese Tage waren oft genug fast wolkenlos, so wie der gestrige Sonntag, zumindest war es bei uns in der Südoststeiermark so, ebenso einige Tage zuvor und auch schon vor 2 Wochen gab es genug Tage mit viel Sonnenschein... Das jetzt in Zusammenhang stellen mit dem eingestellten Flugverkehr halte ich für höchst unserios und mutmaßend...
Mani W. schrieb: > Dass Du jetzt mehr an Energie herausholst halte ich für ein > Gerücht Michael B. schrieb: > Auffällig seit 21.3. : > [...] > übereinstimmend mit Flugverkerkehrrückgang Also aus den Ertragskurven laesst sich das sicher nicht rauslesen. Dazu sind die wetterbedingten Schwankungen viel zu stark. Andersrum ist es aber logisch, dass ohne die Kondenzstreifen mehr Energie an den Solarzellen ankommt. Aber wieviel... Zumindest der Wikipediaartikel geht von einer relevanten Verschattung aus.
Maxe schrieb: > Andersrum ist es aber logisch, dass ohne die Kondenzstreifen mehr > Energie an den Solarzellen ankommt. Aber wieviel... Logisch vielleicht, messtechnisch wohl im Promillebereich, also unrelevant, daher nur Spekulation... Ein kleines, unscheinbares und fast durchsichtiges Wölkchen einen km oberhalb des Erdbodens hat hingegen eine oft spürbare Wirkung auf die Haut, wenn ich am Balkon sitze, und auch die Lichtintensität am Boden lässt sich mit den Augen auch wahrnehmen, wenn auch nur fast unmerklich... Aber bei Kondensstreifen in 8 - 10 Km Flughöhe konnte ich das noch nie beobachten, und ich habe schon 1987 - 1992 PV Anlagen gebaut, sowohl in den Niederungen im Tal als auch auf 2500 m bei Schutzhütten... Wie schon geschrieben halte ich den Zusammenhang mit den Kondensstreifen buchstäblich aus der Luft gegriffen und nicht beweisbar in Zusammenhang mit der Ausbeute bei PV-Anlagen...
Mani W. schrieb: > Logisch vielleicht, messtechnisch wohl im Promillebereich DAS ist jetzt reine Spekulation. Wieso grade Promillebereich? Warum nicht 0.00001% oder 10% ? Erinnert mich an einen Mitschüler an der Drehbank in der Metallwerkstatt vor vielen Jahren: "Nur so n Millimeter noch weg" Mani W. schrieb: > Wie schon geschrieben halte ich den Zusammenhang mit den Kondensstreifen > buchstäblich aus der Luft gegriffen und nicht beweisbar in > Zusammenhang mit der Ausbeute bei PV-Anlagen... Nicht beweisbar? Was wäre so schwer daran zu beobachten wie sich die PV Leistung beim Vorbeiziehen eines Kondensstreifens verhält? Den Beweis kann man buchstäblich vom Balkon aus erbringen, wenn man Zeit hat...
nicht so schrieb: > Den Beweis kann man buchstäblich vom Balkon aus erbringen, wenn man Zeit > hat... Sicher, das ist wie Warten auf Godot... ;-)
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Gerald K. schrieb: > Seit Corona ist die Erträge der Fotovoltaikanlage höher. Und der Screenshot stammt wohl aus dem Internet, aber nicht von Deiner Anlage, oder? Man braucht ja nur Rayfree-Kurtz-Thaller eingeben und Gockel zeigt dann, dass Du nur eine Behauptung hier einstellst!
In Deutschland gab es in den letzten zwei Wochen eine ungewöhnliche Wetterlage. Ein Hoch nördl. von Deutschland und ein Tief östlich. Das hat kalte, trockene Luft aus nordöstl. Richtungen nach Deutschland befördert - bei sehr kalten Nächten und tags um die 8°C. Aus meiner Sicht ist hauptsächlich die trockene Luft ursächlich für die hohen Erträge Man konnte übrigens auch beobachten, dass die Autoscheiben morgens nahezu frei waren, obwohl Minusgrade herrschten - sehr trockene Luft.
Der Effekt ist bekannt: Vom 11. September 2001. Nach den Anschlägen gab es nämlich mehrere Tage ein Flugverbot über den USA, und da haben sich messbare Einflüsse auf das Wetter ergeben: https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/flugverbot-nach-dem-11-september-sorgte-fuer-waermere-tage-in-den-usa/ http://archiv.rhein-zeitung.de/on/02/08/07/topnews/kondens.html Dabei geht es jetzt nur einmal um die Temperatur am Boden. Die Temperaturen tagsüber waren erhöht, Nachts tiefer als sonst. Der Grund ist, dass die Kondensstreifen wie eine Isolation wirken, tagsüber behindern sie die Sonneneinstrahlung, und nachts die Abstrahlung vom Boden. Aber wenn das eien messbaren Einfluss auf die Temperatur hatte, dann ist ein merklicher Effekt wirklich nicht unrealistisch. Denn heute ist der Flugverkehr deutlich stärker als noch 2001.
Das ist es! Der Flugverkehr sollte zum erliegen kommen, damit keine Kondensstreifen erzeugt werden und soit der Klimawandel gestopppt wird! Brilliant!!!!!!!!
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Tja, die Jungs und Mädels von heute scheinen doch nicht so doof zu sein wie oft geglaubt wird. Da haben sie wohl im Bio-Unterricht ein bisschen mit crisp geübt.
https://www.tylervigen.com/spurious-correlations Es wird Frühling und hat gerade gutes Wetter mit weniger Wolken. Ich würde erstmal hier den Zusammenhang sehen. Der Kondensstreifen-Claim erscheint mir auf ersten Blick unplausibel und ich finde hier bräuchte man zB Fotos des Himmels die belegen, dass der Rückgang mit den Kondensstreifen korreliert.
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Also hier in Stuttgart fliegt (fast?) nichts mehr. Flugzeuge in luftigeren Höhen sind auch seltener zu sehen. Je nach Wetterlage konnte ich in der Vergangenheit schon beobachten, dass der Kondensstreifen zu einem richtigen Wolkenband angewachsen ist. Wenn man sein Dach genau darunter hat und das für ein paar Minuten abgeschattet ist, ist das sicher ziemlich leicht zu messen. Wenn einem aber deshalb im ganzen Jahr eine Kilowattstunde fehlt, wäre das doch wieder im Bereich der 10000stel. Dagegen können Abgaspartikel zur größerflächigen Wolkenbildung oder Trübung führen, die man rein optisch gar nicht mehr Kondensstreifen zuordnen würde. Ein Rückgang der Stahlungsintensität über Wochen und wenn es nur 10% sind, würde sich dann auch auf den Jahresertrag signifikant auswirken.
Carl D. schrieb: > 0W um 13:13 ist aber keine Wolke, sondern eher eine Sonnenfinsternis. Ja, die aus dem I-Net geklaute Kurve vom 25. Juni 2019 hatte sicher keine Sonnenfinsternis, sondern eher ein Gewitter oder eine Hagelwolke als Ursache, denn nur die können so verfinstern, dass die Anlage dann buchstäblich auf Null Kilowatt abfällt, und die Zeitspanne vom steilen Abfall bis zu steilen Anstieg würde auch dazu passen... El Presidente schrieb: > Der Effekt ist bekannt: Vom 11. September 2001. Nach den Anschlägen gab > es nämlich mehrere Tage ein Flugverbot über den USA, und da haben sich > messbare Einflüsse auf das Wetter ergebe El Presidente schrieb: > Der Grund > ist, dass die Kondensstreifen wie eine Isolation wirken, tagsüber > behindern sie die Sonneneinstrahlung, und nachts die Abstrahlung vom > Boden Ja, sicherlich! Und die warmen Eislutscher gibt es dort, wo auch der Hausverstand zu Hause ist...
Arbeit ist auch nicht alles. Ich hoffe, dass wir nach Corona nicht zu dem größer, weiter, schneller zurückkehren. Vielleicht fliegt uns das ganze marode System um die Ohren?
Mani W. schrieb: > Und die warmen Eislutscher gibt es dort, wo auch der Hausverstand > zu Hause ist... Hast du dir die Links überhaupt angesehen? Das ist nicht irgendeine Spinnerei von 5G-Hysterikern, sondern eine Untersuchung von Meterologen gewesen. Wenigstens kann ich dich jetzt korrekt einordnen: AFD-Flügel-Klimawandelskeptiker mit Diesel...
Was man zur Zeit auch nicht unterschlagen darf: Der (zumindest bei uns) eisige Wind: Er hält die panels kühl. Den Effekt kann ich jedes Jahr beobachten, dass die Spitzenleistung meiner Anlage im Frühjahr bei Sonne + kalten Wind bei ca. 5700 W liegt. Im Sommer dann bei ca. 5300 W, wenn es extrem heiß ist kommen gerade noch ein bisschen über 5000 W von Dach. Ich hab die letzten Jahre verglichen: Die Erträge am jeweils besten Tag des Aprils waren alle ungefähr gleich. Wenn es einen Corona-Effekt gibt, dann ist er eher gering. Viele Grüße, WS
Hallo Antikapitalist schrieb: > Arbeit ist auch nicht alles. > > Ich hoffe, dass wir nach Corona nicht zu dem größer, weiter, schneller > zurückkehren. > > Vielleicht fliegt uns das ganze marode System um die Ohren? Wie Arbeit ist nicht alles? Jehova! Steinigt ihn (Ist Weibsvolk anwesend?) Wie kannst du nur... Die uns schon lange zu Verfügung stehende Technologien, schon der mechanische Webstuhl war so eine Technologie, dazu nutzen das wir alle weniger arbeiten müssen und nicht wenige mehr Besitz um Komfort haben...? Oder gar ein bedingungsloses Voll(!)einkommen. Nein das ist nicht das darf nicht wo kämen wir denn hin, keiner würde mehr was machen, die Entwicklung würde stehen bleiben... Oder auch nicht! Direkt (relativ, es wird ein Übergang sein) nach Corona wird es eventuell tatsächlich etwas ruhiger zugehen, und sogar einige Politiker und ganz wenige Arbeitgeber (Mehr aus dem Mittelstand) werden theoretisch etwas umdenken. Aber spätestens wenn Corona für die allermeisten wirklich vorbei ist wird es lustig weiter gehen wie jetzt - teilweise sogar verschlimmert den die Leute die jetzt ihr Einkommen verlieren müssen sich erneut bewerben, in Arbeitsbereichen wo man zumindest von Abschlüssen her leicht einsteigen kann werden noch mehr "Material" haben - entsprechend noch mehr Belastung bei geringen Lohn durchziehen können. Das das System um die Ohren fliegt will ich mal nicht hoffen, so sehr auch ich eine umfassende Veränderung herbei träume so ist die Welt, und letztendlich der Mensch an sich, nun mal so wie sie (er) ist. Ich kann mich als jemand der immer kaum noch westlicher in Deutschland lebt und gelebt hat noch gut an der Zeit der Wende mit mir als Jugendlicher erinnern - die Zeit die ich als am aufregendsten und mit den naivsten Träumereien und Wünschen erlebt habe war die so zwischen den November 1989 und Oktober 1990 - dort gab es viele gute Ideen und Vorstellungen, welche aber leider alle von der Realität überholt wurden - weil es leider nicht anders geht. Vielleicht ändert sich wenigstens in den USA etwas ein klein wenig und ein staatliches Gesundheitssystem und eine nicht private und frei von Gewinnabsichten Pflichtversicherung wird Realität. Wobei, auch ohne einen Trump wird das ein feuchter Traum bleiben, das Land ist einfach zu Groß und die Menschen dort zu verschieden in den einzelnen Regionen. Realist mit naiver Vergangenheit
Wir hatten doch überhaupt erst seit Ende März das erste Mal dieses Jahr Sonnenwetter. Davor gab's höchstens mal einige verstreute Tage blauen Himmel. Der einzige Tag mit durchweg Sonne war davor irgendwann im Februar. Ich kann mich aber erinnern, dass wir so anhaltend trockene Luft auch schon letztes Jahr oder vor zwei Jahren hatten. Das ging da auch über mehrere Wochen.
Mani W. schrieb: > Dass Du jetzt mehr an Energie herausholst halte ich für ein > Gerücht, das Du mal beweisen musst... Der Energiegewinn wird wohl im einstelligen Bereich oder daru ter liegen. Aber in der Kurve sind deutliche Zacken zu sehen. Habe leider keine Kurven von früher archiviert. Aber der Flugverkehr wird nach Corona sicher wieder zunehmen. Dann wird man es wieder sehen
Maxe schrieb: > Zumindest der Wikipediaartikel geht von einer relevanten Verschattung > aus. Gibt es ein LInk dazu? Studien zu diesen Thema wären auch interessant. Wo bleiben die Umweltschutzer?
Mani W. schrieb: > Carl D. schrieb: >> 0W um 13:13 ist aber keine Wolke, sondern eher eine Sonnenfinsternis. Diese Messung wurde archiviert, d es einen Totalausfall der Anlage gab. (Auslösung des Fehlerstromschutzschalters). Der Tag kann durchaus auch bewölkt gewesen sein.
WS schrieb: > Was man zur Zeit auch nicht unterschlagen darf: Der (zumindest bei uns) > eisige Wind: Er hält die panels kühl. Den Effekt kann ich jedes Jahr > beobachten, dass die Spitzenleistung meiner Anlage im Frühjahr bei Sonne > + kalten Wind bei ca. 5700 W liegt. Im Sommer dann bei ca. 5300 W, wenn > es extrem heiß ist kommen gerade noch ein bisschen über 5000 W von Dach. > Ich hab die letzten Jahre verglichen: Die Erträge am jeweils besten Tag > des Aprils waren alle ungefähr gleich. Wenn es einen Corona-Effekt gibt, > dann ist er eher gering. > > Viele Grüße, > WS Der Effekt sollte den meisten hier klar sein. Die Zellen reagieren genau so wie eine Basis-Emitter-Strecke. Bei Temperaturerhöhung sinkt die Spannung. Und P-U*I. Kühle Panels sind stärker!
In der Tat. Mein Wirkungsgrad sinkt mit jedem Tag. Immer wärmer und immer weniger kühlender Wind. Dafür kann ich mich jetzt am Fluss auf der Kiesbank bräunen. Immerhin, wenn man kaum mehr was darf. Immerhin haben se die Nukularkraftwerke nicht abgeschaltet. Kann man da drin immer den Sicherheitsabstand einhalten?
El Presidente schrieb: > Wenigstens kann ich dich jetzt korrekt einordnen: > AFD-Flügel-Klimawandelskeptiker mit Diesel... Is scho recht! Du bist ja nicht die einzige Maulquappe die dieses Forum wieder ausspuckt wegen mangelndem Input an Intelligenz...
Gerald K. schrieb: > Maxe schrieb: >> Zumindest der Wikipediaartikel geht von einer relevanten Verschattung >> aus. > Gibt es ein LInk dazu? Ich zitier dich mal :-) Gerald K. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensstreifen Die Quellenangaben im Artikel sind auch intressant, aber auch dort ist eher nichts Definitives zu finden.
Im März lag die Erzeugung/ installierter Leistung zumindest noch nicht über dem Wert von 2014, schauen wir mal was der April bringt... https://www.pv-ertraege.de/cgi-bin/pvdaten/src/bundes_uebersichten.pl //hufnala
Nun, diejenigen die den TO negativ bewertet haben (wohl zu recht da er auch für mich ein Troll ist) sollten mal das Hirn einschalten und nachdenken was zur Zeit mit unserem Klima passiert! Ich habe noch nie so oft und so klare Luft gehabt! Auch die Nächte sind die Sterne viel deutlicher zu sehen (ja Jungs, da schreibt eine Hobbyastronomin). Aber ihr Männer kennt ja nur einen Weg! Aber "Konsequenz" bedeutet ja bekanntlich auch Holzwegen zu Ende zu gehen :-)
Realist mit naiver Vergangenheit schrieb: > Wie Arbeit ist nicht alles? Jehova! Steinigt ihn (Ist Weibsvolk > anwesend?) Spalter! Und deshalb frage ich euch: Was haben die Römer je für uns getan? Coronae ite domum!
Anita H. schrieb: > Nun, diejenigen die den TO negativ bewertet haben (wohl zu recht da er > auch für mich ein Troll ist) sollten mal das Hirn einschalten und > nachdenken was zur Zeit mit unserem Klima passiert! Wir haben vielleicht eine temporär geringere Luftbelastung - Schadstoffe sind nicht alles - der ordinäre Dreck bzw. Staubeintrag durch den Menschen wird auch geringer sein. Was bleibt ist die natürliche "Luftverschmutzung" wie Staub, Wolkenbildung, Hochnebel, oder einfach die Hinterlassenschaften eines Vulkanausbruchs, mit anderen Worten: bei klarem, d.h. kalten, trockenen Wetter mit weniger Luftschlieren sieht man auch klarer - sogar die Sterne. Das hat doch nichts mit dem Klima zu tun. Wenigstens sollte man wissen, was man landläufig unter Klima versteht... Fazit: Mit "unserem Klima" passiert zur Zeit genau gar nichts, nur weil mal paar weniger Flugzeuge (Personenverkehr sehr eingeschränkt, Cargo ist weniger betroffen) fliegen...
Mani W. schrieb: > Du bist ja nicht die einzige Maulquappe die dieses Forum wieder > ausspuckt wegen mangelndem Input an Intelligenz... Wo die Argumente fehlen, kommen die Beleidigungen.
El Presidente schrieb: > Mani W. schrieb: >> Du bist ja nicht die einzige Maulquappe die dieses Forum wieder >> ausspuckt wegen mangelndem Input an Intelligenz... > > Wo die Argumente fehlen, kommen die Beleidigungen. Ach! Fühlst Du Dich angesprochen - tut mir echt leid!
Anita H. schrieb: > Aber ihr Männer kennt ja nur einen Weg! Immer dran denken, Sexismuss geht in beide Richtungen. Männerfeindlich ist keinen Millimeter besser, als frauenfeindlich.
Gerald K. schrieb: > Seit Corona ist die Erträge der Fotovoltaikanlage höher. Solche Auswirkungen beobachte ich schon seit fünf Jahren: https://www.der-postillon.com/2015/03/zu-teuer-und-ineffizient-regierung.html in Deckung geh
https://www.windjournal.de/erneuerbare-energie/schwankungen_solarenergie_einspeisung Den link kann ich noch beisteuern. Wenn ich richtig die Striche gezählt hab war April so sonnenstark wie letztes Jahr Juni. Schon erstaunlich. Man muss nur den PV-Zubau wegrechnen, den hab ich jetzt nicht im Kopf.
Vielleicht kann uns ja der ÖRR Füsiker Larald Hesch aufklären. > Aber ihr Männer kennt ja nur einen Weg! Suzie Grime an die Wand - Alles andere is alternativlos! Interessant wie gerecht das Virus ist, es rafft die alten Klimasünder dahin. Ist das Hassrede oder schon FUNKscher Qualitätsjournalismus bezahlt von GEZ? https://www.youtube.com/watch?v=NyE0g4f-8eE
_Der Faktor Flugverkehr wurde in der Vergangenheit zu wenig berücksichtigt_ : https://mobil.krone.at/2148442 Es wude nur der private PKW verurteilt. Ich hoffe man lernt aus CORONA und zieht in Zukunft die richtigen Konsequenzen.
Gerald K. schrieb: > zieht in Zukunft die richtigen Konsequenzen. Sicher nicht. Der Flugverkehr wird gerade künstlich am Leben erhalten, siehe Staatssubvention der Lufthansa. Das Geld wird man nicht durch spätere Gewinngängelungsregeln versenken. Der Michel wird halt demnächst wieder Trübsal bei kondensstreifeneingetrübtem Himmel blasen müssen.
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