Hallo zusammen, ich hätte eigentlich mein Studium im April abgeschlossen, dies ist aber aufgrund der ausgefallenen Prüfungen nicht möglich. Weiß hier jemand wie es sich nun verhält wenn ich am Mai zur überbrücken einen Vollzeit Job annehme (der nichts mit meinem Studium zu tun hat) in den ich Vollzeit(35h) arbeite. Verliere ich dadurch meinen Studentenstatus ? PS: Bitte kommt mir nicht mit, zur Zeit stellt eh keiner ein .... Ich habe ein konkretes Angebot.
Den Status verlierst du nicht, es geht nur darum, wie du krankenversichert bist. Wenn du volle Abgaben auf den Lohn zahlst, ist es für den Staat recht egal, ob du noch eingeschrieben bist.
test schrieb: > Den Status verlierst du nicht, es geht nur darum, wie du > krankenversichert bist. Naja, genau das macht den Studentenstatus ja aber nunmal aus. Dass man in der Familienversicherung bleiben kann. Also ja, du verlierst so gesehen deinen Studentenstatus, aber was macht das? Das ist ein Infobrief an die KK, die melden sich dann schon. Was die Abgaben/Steuern angeht, da weiß dein Arbeitgeber schon bescheid. Das Bafög-Amt weiß auch was zu tu ist, wenn du dein Einkommen meldest, da wird eh nicht viel übrigbleiben. Die Eintrittsermäßigungen für Studenten kannst du trotzdem absahnen, den Studentenausweis nimmt dir keiner weg, bringt halt nichts, wenn eh alles zu hat ;P
Bafög bekomme ich sowieso keins. Das ich den Studentenstatus verliere ist mir nun klar geworden. Jetzt hab ich nur noch etwas bedenken ob ich dann nicht exmatrikuliert werden kann, da ich als Vollzeitstudent eingeschrieben bin.
Dann hab ich noch eine Frage. Angenommen ich bekomme das mit meinem AG geklärt das ich 20 Stunden die Woche arbeite. Ist es dann egal, wenn ich beispielsweise 20€/h verdiene ? Sprich ca 1.600 € im Monat muss ich dafür dann "nur" Lohnsteuer zahlen ?
Prinzipiell zählt der Jahresverdienst. Wenn Du nur einen Monat arbeitest, kannst Du soviel verdienen wie Du willst.
Nils schrieb: > Jetzt hab ich nur noch etwas bedenken ob ich dann nicht exmatrikuliert > werden kann, da ich als Vollzeitstudent eingeschrieben bin. Deiner Uni ist das völlig Banane was du nebenbei machst, solange du es ihnen nicht unter die Nase reibst. Nils schrieb: > Angenommen ich bekomme das mit meinem AG > geklärt das ich 20 Stunden die Woche arbeite. Ist es dann egal, wenn ich > beispielsweise 20€/h verdiene ? Sprich ca 1.600 € im Monat muss ich > dafür dann "nur" Lohnsteuer zahlen ? Wie gesagt, damit kennt sich dein AG aus. Ob dein AG das Risiko eingehen will die Zeiterfassung derart zu fälschen - So hab ich das jetzt zwischen den Zeilen verstanden ;) - muss er wissen.
Das interessiert wirklich mal überhaupt niemanden in der Uni. Die haben echt wichtigeres zu tun als sowas zu überprüfen. Zumal die erst an deine Zeiterfassung rankommen müssten. Und das werden sie nicht.
Soweit ich mich erinnere wird der Arbeitsumfang auf das Jahr verteilt betrachtet. Das bedeutet, dass du im Jahresschnitt auf die genannten 20h/Woche kommen darfst. Also ist Vollzeit arbeiten z.B. in den Semesterferien möglich. Frage dazu das Immatrikulationsamt.
Ich kenne auch einige Selbstständige und auch Vollzeitarbeitende, die für irgendein Dulli-Fach eingeschrieben sind, um das Semesterticket abzustauben. Solange der Semesterbeitrag regelmäßig kommt interessiert das die Universität nicht.
> PS: Bitte kommt mir nicht mit, zur Zeit stellt eh keiner ein .... Ich > habe ein konkretes Angebot. Ja klar! Wer Arbeit sucht, der findet immer was. Das weiss doch jeder Arbeitslose. Oder aktuell auch die vielen Kurzarbeiter... Also ab zum fröhlichen Spargelstechen! Landwirte suchen händeringend fleissige Erntehelfer. Supermärkte brauchen dringend Kräfte, um die leergehamsterten Regale wieder aufzufüllen. Vor allem junge Leute sind gefragt, da das Stammpersonal (meist Teilzeit-Beschäftige) seuchenbedingt lieber zu Hause bleibt. Viele Studenten helfen jetzt auch ehrenamtlich bei den Tafeln aus. Denn die üblichen Freiwilligen fallen aus, weil sie altersbedingt zum besonders gefährdeten Personenkreis gehören. Ist aber wohl nix für unseren oberschlauen TO. ;-)
Dirk K. schrieb: > Soweit ich mich erinnere wird der Arbeitsumfang auf das Jahr verteilt > betrachtet. Das bedeutet, dass du im Jahresschnitt auf die genannten > 20h/Woche kommen darfst. Also ist Vollzeit arbeiten z.B. in den > Semesterferien möglich. Das stand doch garnicht infrage. Dirk K. schrieb: > Frage dazu das Immatrikulationsamt. Das ist wirklich der schlechteste Ansprechpartner überhaupt.
L.T. schrieb: > Ist aber wohl nix für unseren oberschlauen TO. ;-) Welche von den aufgezählten Wohltätigkeit vollbringst du selbst?
Nils schrieb: > Jetzt hab ich nur noch etwas bedenken ob ich dann nicht exmatrikuliert > werden kann, da ich als Vollzeitstudent eingeschrieben bin. Ich kann da jetzt nur für mich sprechen: Ist mir nicht passiert. Ich hatte auch mehr als 20h/Woche, nebenher noch studiert. Hat die Uni gar nicht interessiert, meines Wissens nach bekommen die auch keinerlei Info dazu. Was aber passiert ist: Ich war ganz normaler Arbeitnehmer. Bei mir wurden die normalen Abgaben fällig (Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, etc. etc.). War bei mir eine ähnliche Konstellation: Ich hatte in einem Semester nur noch ein paar kleine VLs zu erledigen und wollte die Zeit sinnvoll nutzen.
nicht so schrieb: > Das stand doch garnicht infrage. Klar: Nils schrieb: > Weiß hier jemand wie es sich nun verhält wenn ich am Mai zur überbrücken > einen Vollzeit Job annehme (der nichts mit meinem Studium zu tun hat) in > den ich Vollzeit(35h) arbeite. > Verliere ich dadurch meinen Studentenstatus ? Januar bis Mai Student. Mai zusätzlich Vollzeit arbeiten. -> 20h/ Woche über den Zeitraum eingehalten JA/NEIN? nicht so schrieb: > Das ist wirklich der schlechteste Ansprechpartner überhaupt. Wer würde ihn denn sonst exmatrikulieren? Deine Argumentation "nur nichts sagen dann passt das" ist eine dünne Aussage.
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