Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Duales Studium Elektrotechnik


von Gavin D. (gavinv1)


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Guten Tag liebe Community,

ich habe mich bereits für ein Duales Studium beworben und feste Zusagen 
von den Unternehmen erhalten.
Doch ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob ein Duales Studium der 
richtige Weg für mich ist.

Ich selber habe mich für ein Duales Studium beworben, um meine 
finanzielle Situation zu verbessern, da meine Mutter mich in dieser Zeit 
definitiv nicht "durchfüttern" kann.

Um euch mal einen Überblick über die Situation zu verschaffen:

4 Wochen Praxis vor Vorlesungsbeginn (Um den Betrieb kennenzulernen)
3 Monate Theoriephase
3 Monate Praxisphase
3 Monate Theoriephase
[...}

Ich nehme das Studium bereits jetzt nicht auf die leichte Schulter und 
stecke bereits in den Vorbereitungen, sodass ich einen guten Start haben 
werde.

Doch eines bereitet mir einfach Sorgen: Werde ich das Studium trotz der 
Praxisphase gut abschließen können, oder werden meine Noten darunter 
leiden?

Ich hatte bereits mit den Betrieben darüber gesprochen, doch man hatte 
mir definitiv versichert, man würden den dualen Studenten unter die Arme 
greifen, wenn es nötig ist, schließlich sei das Unternehmen auch an 
einem guten Abschluss interessiert.
Doch kann man dem wirklich Glauben schenken?

Hat hier jemand bereits ein Duales Studium abgeschlossen oder ist noch 
dabei und kann mir mal seine Eindrücke schildern?

Gibt es Elektrotechnik-Studenten, welche das Studium in Vollzeit 
durchleben/durchlebt haben, wie würdet ihr mit der Praxisphase umgehen?

Vielen Dank im Voraus.

von M. F. (fuchs1991)


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Gavin D. schrieb:
> Um euch mal einen Überblick über die Situation zu verschaffen:
>
> 4 Wochen Praxis vor Vorlesungsbeginn (Um den Betrieb kennenzulernen)
> 3 Monate Theoriephase
> 3 Monate Praxisphase
> 3 Monate Theoriephase
> [...}

Das Modell scheint doch darauf abgestimmt zu sein.
Wie viel Semester sind denn in dem dualen Studium geplant ?
Ich kenne jemanden der auch dual studiert hat bei ihm war die Woche 
immer aufgeteilt an bestimmten Tagen in der Uni und an den anderen Tagen 
dann im Betrieb. So hat sein Studium anstatt 6 Semester halt 9 Semester 
gedauert.

Beitrag #6210482 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6210485 wurde vom Autor gelöscht.
von Gavin D. (gavinv1)


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M. F. schrieb:
> Wie viel Semester sind denn in dem dualen Studium geplant ?

7 Semester sind eingeplant.

von M. F. (fuchs1991)


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Gavin D. schrieb:
> 7 Semester sind eingeplant.

Werden dir durch deine Praxistätigkeiten Prüfungen angerechnet ?
Ansonsten halte ich 7 Semester für sehr sportlich, solltest du in der 
Praxisphase 40h arbeiten und nichts für die Module lernen können, wirst 
du abends und an den Wochenenden einiges für die Module tun müssen.

von Qwertz (Gast)


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M. F. schrieb:
> Ansonsten halte ich 7 Semester für sehr sportlich, solltest du in der
> Praxisphase 40h arbeiten und nichts für die Module lernen können, wirst
> du abends und an den Wochenenden einiges für die Module tun müssen.

Hierbei könnten Ausgangsbeschränkungen helfen.

von Peter Pansen (Gast)


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Bei mir wurde der Bachelor von 6 (Regelstudienzeit) auf 8 
(Regelstudienzeit Dual) gestreckt, weil noch eine betriebliche 
IHK-Facharbeiterausbildung integriert war.

Der betriebliche Teil im TecDax-Konzern: Bis nach der 
Facharbeiterprüfung (zum Ende des 4. Semesters) habe ich die 
betriebliche Ausbildung in der Ausbildungswerkstatt gemacht, danach R&D 
Elektronik.

Es hat letztendlich länger gedauert, aber qualitativ und quantitativ gab 
es auch deutlich mehr Wissens- und Erfahrungszuwachs.

Der Hochschulteil: Als Abiturient mit Mathe und Physik als Leistungsfach 
gab es auch Momente des Zweifelns. Die ersten Semester in Mathe und 
Physik waren eher unter dem Abi-Niveau, weil viele auf dem zweiten 
Bildungsweg zur FH gekommen sind. Also falls du den hohen akademischen 
Anspruch suchst, solltest du direkt zur Uni gehen. Es ist tatsächlich 
praxisorientierter, wie man das FH Studium ja oft bezeichnet.

Das Ausbildungsgehalt der Firma ist natürlich auch ein Aspekt, aber 
dafür musst du natürlich den Verpflichtungen im Betrieb nachkommen. Es 
gab schon ab und zu betriebliche Aufträge, die einen gefordert haben.

von Gavin D. (gavinv1)


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M. F. schrieb:
> Werden dir durch deine Praxistätigkeiten Prüfungen angerechnet ?


Puuh, gute Frage, das habe ich so noch nie erfragt.

Ich werde mich gleich mal auf der Webseite oder beim zuständigen Betrieb 
informieren.

Wie sehe es denn aus, wenn es mir angerechnet wird, bringt es mir einen 
deutlichen Vorteil?

von Gavin D. (gavinv1)


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Vielen Dank für deine Eindrücke.

Würdest du es nochmals Dual machen, oder lieber alleine?

von Udo S. (urschmitt)


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M. F. schrieb:
> Ansonsten halte ich 7 Semester für sehr sportlich, solltest du in der
> Praxisphase 40h arbeiten und nichts für die Module lernen können, wirst
> du abends und an den Wochenenden einiges für die Module tun müssen.

Dafür bekommt er auch Gehalt, ein Vollzeitstudent darf zusätzlich zum 
Studium 20-30h/Woche jobben um wohnen und leben zu können, ausser er ist 
von Beruf Sohn.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Gavin D. schrieb:
> ich habe mich bereits für ein Duales Studium beworben und feste Zusagen
> von den Unternehmen erhalten.

Es gibt mindestens sechs unterschiedliche Versionen eines dualen 
Studiums Ausbildungs-|berufs-|praxis- -begleitend|-integrierend. Welches 
genau?

> Um euch mal einen Überblick über die Situation zu verschaffen:
>
> 4 Wochen Praxis vor Vorlesungsbeginn (Um den Betrieb kennenzulernen)
> 3 Monate Theoriephase
> 3 Monate Praxisphase
> 3 Monate Theoriephase
> [...}

Klingt nach einem der ...-integrierten dualen Studiengänge mit 
Blockmodell für die Zeitaufteilung. Ziemlich normal.

> Doch eines bereitet mir einfach Sorgen: Werde ich das Studium trotz der
> Praxisphase gut abschließen können, oder werden meine Noten darunter
> leiden?

Ist doch nur ein Bachelor, noch dazu voll bezahlt. Also keine 
Notwendigkeit sich um Nebenjobs und Praktika zu kümmern. Dafür hätten 
wir früher gemordet.

> Doch kann man dem wirklich Glauben schenken?

Betriebe sagen ihren Mitarbeitern nicht immer die Wahrheit. Hier kann 
man dem Betrieb glauben. Er investiert Geld in dich und hat Interesse 
daran dafür eine Gegenleistung zu bekommen. Das ist zum einen die 
Arbeit, die du in den jeweils drei Monaten Praxis machen darfst, zum 
anderen die Hoffnung am Ende einen brauchbaren Mitarbeiter zu bekommen.

> Gibt es Elektrotechnik-Studenten, welche das Studium in Vollzeit
> durchleben/durchlebt haben, wie würdet ihr mit der Praxisphase umgehen?

Praxisphase hieß bei uns im normalen, nicht-dualen Diplom-Studium 
Praktikum in den Semesterferien und ansonsten Nebenjobs aller Art. Da 
war nichts groß mit Händchenhalten, Betüdeln und Bauchpinseln, da musste 
man durch.

von arbeitsloserArbeitsloser (Gast)


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Bei uns waren ersten Semester 90% duale Studenten.
Ich hab die nie darum beneidet.

Die haben ganz normal die Semester mit uns gehabt und dann in den 
Semesterferien Vollzeit in ihren Firmen gearbeitet.

Vorteil: Es gibt ein geregelte Einkommen. Man hat eventuell danach nen 
Job.
Nachteil: Fühlt sich dann nicht mehr an wie echtes studieren.

Außerdem sieht der Betrieb jede schlechte Note direkt.
Zusätzlich gibt es bei manchen Firmen Regelungen dass du maximal 1 
Semester länger brauchen darfst, sonst bist du raus.

Also überleg dir willst du lieber das Studentenleben genießen und am 
Strand liegen oder im Büro hocken und die Drecksarbeit machen? :)

von H. Abicht (Gast)


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Du wirst wie jeder andere Student 3 Monate Semesterdauer haben, damach 
dann Klausuren. Nur hast du keine Semesterferien, sondern eben dort dann 
die Praxisphasen.

Wenn du praxisnah studieren willst, dann ist Dual ein guter Weg. Meiner 
persönlichen Meinung nach ist ein DH Studium schon in ok, wenn du dich 
danach auch in einer „normalen“ Karriere siehst. Wenn du ins RnD willst 
oder sogar wissenschaftlich arbeiten willst, geh an eine TU. Ein 
DH-Studium wird oft als Ausbildung Plus betitelt, was es letztlich auch 
ist (ohne Abwertung, ich wäre im Nachhinein auch eher diesen Weg 
gegangen als an eine „richtige Uni“).

Muss halt jeder wissen, ob er sich eher auf einer normalen Ing-Stelle 
sieht oder mach höherem strebt.

von Qwertz (Gast)


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H. Abicht schrieb:
> Muss halt jeder wissen, ob er sich eher auf einer normalen Ing-Stelle
> sieht oder mach höherem strebt.

Vor allem nach "höherem Gehalt". ?

von Gavin D. (gavinv1)


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H. Abicht schrieb:
> wissenschaftlich arbeiten willst, geh an eine TU.

Mein Ziel ist es eigentlich später in der Forschung und Entwicklung von 
Windenergieanlagen zu arbeiten.
Das lässt mich auch etwas zweifeln ob dieses duale Studium der richtige 
Weg ist, obwohl ich danach sowieso einen Master an der Uni machen 
möchte.

Daraus resultiert auch wieder die Frage: Ist es gut machbar nach einem 
FH Bachelor einen Uni Master zu machen?

Es ist wirklich nicht einfach...

von Qwertz (Gast)


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Gavin D. schrieb:
> Daraus resultiert auch wieder die Frage: Ist es gut machbar nach einem
> FH Bachelor einen Uni Master zu machen?

Da musst du mal nach alten Threads suchen, wo ein gewisser Yussuf mit 
FH-Bachelor an die TU München geht, um den Master draufzusetzen.

In kurz: Es ist wohl quasi unmöglich.

von Karsten B. (kastenhq2010)


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Qwertz schrieb:
> In kurz: Es ist wohl quasi unmöglich.

Komisch, genau das hat mein Freund gemacht. Aufpassen, dass man genug 
Credits gesammelt hat (sollte bei 7 Semestern so sein) und ab geht's.

von Qwertz (Gast)


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Karsten B. schrieb:
> Qwertz schrieb:
> In kurz: Es ist wohl quasi unmöglich.
>
> Komisch, genau das hat mein Freund gemacht. Aufpassen, dass man genug
> Credits gesammelt hat (sollte bei 7 Semestern so sein) und ab geht's.

Bitte meinen Beitrag im Kontext lesen. Klar ist das möglich, aber laut 
Matthis B. eben nicht.

von Gavin D. (gavinv1)


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Karsten B. schrieb:
> genau das hat mein Freund gemacht.

Weißt du wie der Umstieg damals für ihn war?

Gleichbleibende Schwierigkeiten, oder gab es viel "nachzuarbeiten"?

von Karsten B. (kastenhq2010)


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Wenn man nicht schon beim Bachelor aus dem letzten Loch pfeift, dann ist 
das machbar.
Aber warum dual studieren, wenn man nachher sowieso an die Uni will?

von Gavin D. (gavinv1)


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Karsten B. schrieb:
> Aber warum dual studieren, wenn man nachher sowieso an die Uni will?

Durch das duale Studium bekomme ich ein geregeltes Gehalt, was meine 
finanzielle Situation deutlich verbessert.
Das ist der ausschlaggebende Grund.

von Qwertz (Gast)


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Gavin D. schrieb:
> Durch das duale Studium bekomme ich ein geregeltes Gehalt, was meine
> finanzielle Situation deutlich verbessert.
> Das ist der ausschlaggebende Grund.

Das geht aber auch über BAFöG oder einen Studienkredit.

von Motzkopp (Gast)


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Hätte es zu meiner Zeit schon das duale Studium gegeben hätte ich es auf 
jeden Fall dem normalen Studium vorgezogen. Stattdessen habe ich grosse 
Teile der Semesterferien am Band oder im Lager verbracht.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Gavin D. schrieb:
> Karsten B. schrieb:
>> Aber warum dual studieren, wenn man nachher sowieso an die Uni will?
>
> Durch das duale Studium bekomme ich ein geregeltes Gehalt, was meine
> finanzielle Situation deutlich verbessert.
> Das ist der ausschlaggebende Grund.

Du hast eine Arbeitsvertrag den du eingehst. Da steht sicher drin wie 
lange du im Betrieb bleiben musst wenn dein Studium fertig ist. Duales 
Studium abgreifen und danach sofort den Master machen ist nicht 
unbedingt drin.

Anderseits: Warum den Master? Der verbessert nur deine Einstiegschancen 
beim ersten Job. Danach will man deine Erfolge sehen, die bedruckten 
Papiere interessieren nicht besonders.

von Toller Hirsch (Gast)


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Chakaaa
Hatte damals dual über die Siemens sta  stduidert.
Ersten 3 Semester an dieser privaten Akademie, danach konnte man sich 
eine th aussuchen. Für mich war es das beste. Gutes Geld, gute Abteilung 
( andere hatten nicht so viel Glück) und ich brauche auch immer jmd der 
mir in den arsch tritt, ansonsten hätte ich mir vllt 10 Jahre für das 
Studium genommen.
Wenn du nur bei ner krauterbude bist kannst das duale Studium vllt auch 
knicken kp. Es öffnet Türen. Ein Master wäre bei uns nur optional, wenn 
ich jetzt einen machen würde, hätte ich dadurch beruflich gesehen 0 
Vorteile.

Euer tollster

von Gavin D. (gavinv1)


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Michael X. schrieb:
> wie lange du im Betrieb bleiben musst

Nachdem Studium hat man zunächst die Wahl ob man in dem Betrieb bleiben 
möchte, denn sie haben auch deutlich gemacht, dass sie niemanden 
gebrauchen können der sich jeden Tag zur Arbeit schleppt.

Michael X. schrieb:
> Anderseits: Warum den Master?

Für mich persönlich, ich möchte meinen Horizont stetig erweitern und den 
"ganzen" Weg gehen.
Wenm ich nachdem Bachelor aufhören würde, dann würde es sich für mich so 
anfühlen, als wäre ich nie fertig geworden.
Zudem: Ist es überhaupt möglich in die Forschung und Entwicklung 
einzusteigen, wenn man "nur" den Bachelor hat?

: Bearbeitet durch User
von Gavin D. (gavinv1)


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Toller Hirsch schrieb:
> privaten Akademie

Bei mir werden alle 7 Semester an einer privaten Hochschule absolviert, 
zumindest in einem Unternehmen wo es auch das meiste Geld gibt.

von Dennis (Gast)


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Gavin D. schrieb:
> Toller Hirsch schrieb:
>> privaten Akademie
>
> Bei mir werden alle 7 Semester an einer privaten Hochschule absolviert,
> zumindest in einem Unternehmen wo es auch das meiste Geld gibt.

Private Hochschulen sind der größte Müll. Gehört verboten sowas.

von Gavin D. (gavinv1)


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Dennis schrieb:
> Private Hochschulen sind der größte Müll. Gehört verboten sowas.

Kannst du mir erklären wieso du so denkst?

von Maurice (Gast)


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Hallo Gavin,

ich selber habe ET im Bachelor dual (2012-2015) studiert.

4 Wochen Praxis
3 Monate Theorie
3 Monate Praxis
usw.

In der Praxisphase musst du dich nicht auf Prüfungen vorbereiten. Die 
Prüfungen kommen am Ende der Theoriephase innerhalb von 2 Wochen 
nacheinander. Hier ist ein gutes Zeitmanagement gefragt.

In der Praxisphase arbeitest du fürs Unternehmen und machts 
Projektarbeiten, aus denen dann eine Studienarbeit wird.

Generell ist das Grundstudium (1.-3.Semester) recht straff und 
anspruchsvoll, aber alles machbar. Danach wird es entspannter.

Ich würde definitiv noch einmal Dual studieren, weil man schnell die 
Theorie in die Praxis umsetzen kann und danach von seinem Unternehmen 
übernommen wird.

Du kannst auch deinen Master danach ohne Probleme an einer TU 
weiterführen, ohne dass du die Sorgen haben musst, nicht genügend 
Theoriewissen zu haben. (Habe die Erfahrung selber gemacht und seit 2017 
meinen Master Abschluss)

von Gavin D. (gavinv1)


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Maurice schrieb:
> Ich würde definitiv noch einmal Dual studieren,

Hallo Maurice, vielen Dank für deinen Eindruck. :)

Hast du das duale Studium in Kooperation mit einer staatlichen oder 
privaten Hochschule gemacht? Denn  hier hatte ja jemand bereits gemeint, 
dass private Hochschulen nicht sonderlich gut sind.

von Dennis (Gast)


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Gavin D. schrieb:
> Dennis schrieb:
>> Private Hochschulen sind der größte Müll. Gehört verboten sowas.
>
> Kannst du mir erklären wieso du so denkst?

Nö mach ich nicht. Diese Pest an privaten Unis sind Abzocker und wollen 
nur euer Geld. Finger Weg davon.

von Gavin D. (gavinv1)


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Dennis schrieb:
> wollen nur euer Geld.

Du gründest doch sicherlich auch kein Unternehmen, um Spaß zu haben.
Zudem muss ich die Gebühren nicht zahlen, sondern mein Betrieb.

von Maurice (Gast)


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Meine Hochschule ist staatlich anerkannt.

Du musst halt der Typ fürs duale Studium sein. Wenn dir die Praxis Spaß 
macht und du dich gut organisieren kannst, dann kann ich dir nur dazu 
raten.

Ein "Nachteil" ist du hast halt keine Semesterferien und musst dir 
Urlaub nehmen, den Urlaub kannst du dir aber nur in der Praxisphase 
nehmen. Vorteil dafür ist ein monatliches Gehalt.

Das Studentenleben kam damals auch nicht zu kurz und Nachtschichten 
wegen irgendwelchen Prüfungen musste ich auch nicht einlegen.

Letztendlich was hast du zu Verlieren? Wenn du zeitnah merkst, es ist 
nichts für dich kannst du ja im Sommersemester 2021 an einer Uni 
anfangen oder einer FH.

von Gavin D. (gavinv1)


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Maurice schrieb:
> Letztendlich was hast du zu Verlieren?

Prinzipiell nichts.

Wofür würdest du dich im Endeffekt entscheiden?

Private Hochschule und in der Praxisphase im Büro

Oder:

Staatliche Hochschule und in der Praxisphase im Durchschnitt 3 Tage 
unterwegs und 2 Tage im Büro?

Ich denke, dass man, wenn man nur im Büro ist, mehr Hilfe für die 
Theoriephase erhalten kann, wenn es mal wirklich irgendwo Probleme gibt


Danke für deine Erfahrungen, das hat mir echt geholfen. :)

von Dennis (Gast)


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Gavin D. schrieb:
> Dennis schrieb:
>> wollen nur euer Geld.
>
> Du gründest doch sicherlich auch kein Unternehmen, um Spaß zu haben.
> Zudem muss ich die Gebühren nicht zahlen, sondern mein Betrieb.

Sinnfrei es dir zu erklären. Kannst du gar nicht fassen.

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