Also ich bin studierter Informatiker (Uni, M.Sc.) und arbeite derzeit als Softwareeentwickler. Problem: mir macht das Ganze einfach keinen Spaß mehr, weil ich den ganzen Tag vor dem Rechner hänge und langweilige "Enterprise Software" oder 0815-Apps baue. Ich überlege ernsthaft ins Elektrohandwerk zu wechseln (natürlich mit Umschulung). Als Elektroniker hat man zumindest mal Abwechselung und kann auch etwas körperlicher arbeiten. Zudem scheinen die Jobaussichten im Handwerk sehr gut zu sein. Hört sich das sinnvoll an oder sollte ich die Finder davon lassen? Irgendwelche Empfehlungen?
Bieleland schrieb: > Ich überlege ernsthaft ins Elektrohandwerk zu wechseln (natürlich mit > Umschulung). Als Elektroniker hat man zumindest mal Abwechselung und > kann auch etwas körperlicher arbeiten. Zudem scheinen die Jobaussichten > im Handwerk sehr gut zu sein. Kein Problem! Leiter = 1, Neutralleiter und Schutzleiter = 0 Drehrichtung bei Wechselstrom beachten!
Handwerk ist wegen der Möglichkeit zur Schwarzarbeit immer gut.
Bieleland schrieb: > Hört sich das sinnvoll an Nein, aber mach ruhig. Du kommst genau in der Schweinezyklus-Flautezeit im Elektrohandwerk an, wenn die Preise unterboten werden und sich viele Elektriker überlegen, ob sie nicht besser "Enterprise Software" oder 0815-Apps schreiben sollen. Da verdient man mehr, muss bloss auf einem Bürostuhl hocken statt sich zu schinden, und braucht das ganze Wissen nicht, sondern nur zusammenclicken.
Bieleland schrieb: > Irgendwelche Empfehlungen? Mit den rechtlichen Voraussetzungen beschäftigen! Als Akademiker darf man keine Leitungen für mehr als 50V AC verlegen außer im Handel erworbene zertifizierte Verlängerungskabel oder Mehrfachsteckdosen. https://www.bgetem.de/arbeitssicherheit-gesundheitsschutz/themen-von-a-z-1/elektrische-gefaehrdungen-1/elektrotechnische-arbeiten-qualifikation/qualifikation-fuer-elektrotechnische-arbeiten/elektrofachkraft
Bieleland schrieb: > Also ich bin studierter Informatiker (Uni, M.Sc.) und arbeite > derzeit > als Softwareeentwickler. > > Problem: mir macht das Ganze einfach keinen Spaß mehr, weil ich den > ganzen Tag vor dem Rechner hänge und langweilige "Enterprise Software" > oder 0815-Apps baue. > > Ich überlege ernsthaft ins Elektrohandwerk zu wechseln (natürlich mit > Umschulung). Als Elektroniker hat man zumindest mal Abwechselung und > kann auch etwas körperlicher arbeiten. Zudem scheinen die Jobaussichten > im Handwerk sehr gut zu sein. > > Hört sich das sinnvoll an oder sollte ich die Finder davon lassen? > Irgendwelche Empfehlungen? Tja. So ist das als Informatiker. Eine Ausbildung wäre auf jeden Fall ein downgrade, das sollte klar sein. Vielleicht kannst du in die Embedded Schiene. Das finde ich persönlich sehr spannend und abwechslungsreich. Signalverarbeitung, µC, Regelungalsalgorithmen, Steuerungsalgorithmen, KI/ML, Bildverarbeitung...
Das Eskalations- und Löschpotenzial dieses Threads liegt bei 5 von 10 Punkten.
Stefan H. schrieb: > Das Eskalations- und Löschpotenzial dieses Threads liegt bei 5 von 10 > Punkten. Die Trollwahrscheinlichkeit bei über 90%
Der Troll hat Regel Nr. 1 in der deutschen Informatik missachtet: Ein deutscher Informatiker programmiert nicht.
Systemgewinner schrieb: > Vielleicht kannst du in die > Embedded Schiene. Das finde ich persönlich sehr spannend und > abwechslungsreich. Er will aber lieber an die Sammelschiene. Die ist auch sehr spannend. Hannes J. schrie: > Ein deutscher Informatiker programmiert nicht. Meine Erfahrung: Ein deutscher Programmierer informiert sich nicht.
Steig doch in die Embedded-Entwicklung ein, am besten in einer kleineren Bude, da lernst du eine Menge und kannst dich schrittweise in Richtung Hardware bewegen. Wir haben auch einen jüngeren Inf.-Kollegen der nach 2 Jahren locker schon mit einem E-Technik-Bachelor mithalten kann.
E_Entwickler schrieb: > Wir haben auch einen jüngeren Inf.-Kollegen der nach 2 > Jahren locker schon mit einem E-Technik-Bachelor mithalten kann. Das müssen ja ziemlich beschissene E-Technik Bachelor sein.
AVR schrieb im Beitrag #6211081: > E_Entwickler schrieb: >> Wir haben auch einen jüngeren Inf.-Kollegen der nach 2 >> Jahren locker schon mit einem E-Technik-Bachelor mithalten kann. > > Das müssen ja ziemlich beschissene E-Technik Bachelor sein. Es sind halt E-Technik-Bachelor...
Lerninstructor schrieb: > Mit den rechtlichen Voraussetzungen beschäftigen Du musst Elektriker sein. Die lesen auch nie die Frage. Bieleland schrieb: > natürlich mit Umschulung
AVR schrieb im Beitrag #6211081: > E_Entwickler schrieb: >> Wir haben auch einen jüngeren Inf.-Kollegen der nach 2 >> Jahren locker schon mit einem E-Technik-Bachelor mithalten kann. > > Das müssen ja ziemlich beschissene E-Technik Bachelor sein. Selbstverständlich. Gilt für alle E Technik Absolventen, egal ob Bachelor oder Master. Die haben alle 0 Ahnung von Hardwareentwicklung. Ob du einen E Technik Bachelor oder Informatik Bachelor alles vorkauen musst, spielt keine Rolle.
Logisch schrieb: > Selbstverständlich. Gilt für alle E Technik Absolventen, egal ob > Bachelor oder Master. Die haben alle 0 Ahnung von Hardwareentwicklung. > Ob du einen E Technik Bachelor oder Informatik Bachelor alles vorkauen > musst, spielt keine Rolle. Alles gut. Ich dachte schon, man spricht hier nicht von Absolventen, sondern von Leuten die schon lange dabei sind und einen Bachelor in E-Technik haben.
MaWin schrieb: > Die lesen auch nie die Frage. > > Bieleland schrieb: >> natürlich mit Umschulung Umschulung ist nicht genug, klick den Link bevor du sappelst: "Kenntnisse und Erfahrungen im jeweiligen Tätigkeitsfeld" Heisst im Realen, mehrmonatige Praxis, keine längeren Tätigkeitspausen
Lerninstructor schrieb: > Umschulung ist nicht genug Umschulung heisst nicht nur Schule besuchen, sondern z.B. Lehre oder Bachelor > klick den Link bevor du sappelst Ist das Elektrikerdeutsch für https://www.duden.de/rechtschreibung/sabbeln
MaWin schrieb: > Lerninstructor schrieb: >> Umschulung ist nicht genug > > Umschulung heisst nicht nur Schule besuchen, sondern z.B. Lehre oder > Bachelor Das reicht aber nicht.
Beitrag #6211871 wurde von einem Moderator gelöscht.
Umschulung machen um dann auf die Baustelle zu müssen mit 50% Gehaltseinbussen. Das hört sich vernünftig an. Wenn es nicht ein Trollpost wäre, würde ich es dem TE wirklich raten und mich schlapp lachen, solche Dummheit hat es verdient, aber leider todsicher ein Troll.
Motzkopp schrieb: > Umschulung machen um dann auf die Baustelle zu müssen mit 50% > Gehaltseinbussen. Ich stell mir das geil vor, morgens um 7 raus und Schlitze klopfen. Wer will da noch lässig um 9 anfangen, Kaffee schlürfen und FHler und Bacheloretten scheuchen?
Beitrag #6213684 wurde von einem Moderator gelöscht.
Corona-Bob schrieb im Beitrag #6213684: > Ich stell mir das geil vor, morgens um 7 raus und Schlitze > klopfen. > > Schlitze klopfen die Hilfskolonnen. Naja, das macht man als geselle in den kleineren buden auch.
Lalamann schrieb: > Corona-Bob schrieb: > Ich stell mir das geil vor, morgens um 7 raus und Schlitze klopfen. > Schlitze klopfen die Hilfskolonnen. > > Naja, das macht man als geselle in den kleineren buden auch. Ich könnte mir nicht Ätzenderes vorstellen als den ganzen Tag Schlitze zu klopfen, dann schon lieber arbeitslos.
Als Elektriker hat man auf dem Bau noch eine halbwegs gute Position. Mit Glück sind zur kalten Jahreszeit schon die Fenster im Rohbau drin. Schlitze klopfen meistens andere, möglichst billige Arbeiter. Strippen verlegen auch kein großes Drama. Machen kann man das natürlich schon, es bedeutet aber sicher (deutlich) weniger Gehalt. Die oft erwähnte Schwarzarbeit ist aber auch nicht mehr so verbreitet wie es mal war. Dazu sollte man nicht vergessen das Schwarzarbeit immer mit mehr Stunden verbunden ist. Damit hat man dann schnell mal wieder eine 60h Woche... Ich würde es nicht machen
Cyblord -. schrieb: > Ich stell mir das geil vor, morgens um 7 raus und Schlitze klopfen. Wer > will da noch lässig um 9 anfangen, Kaffee schlürfen Hm, als. Ingenieur sitze ich um 7 auch schon im Büro. Einfach um ab 16 Uhr mal Feierabend machen zu können, halt kein IGM Disneyland. Als ich vor Jahren gebaut habe und von der Arbeit kam, hatten die Handwerker jedenfalls regelmäßig schon Feierabend gemacht. Das mit dem Kaffee schlürfen stimmt zumindest.
Bieleland schrieb: > Hört sich das sinnvoll an oder sollte ich die Finder davon lassen? > Irgendwelche Empfehlungen? Hallo, ich habe vor ca. 15 Jahren die gleiche Situation gehabt. Habe nach dem Studium viele Jahre als Softwareentwickler (Freelancer) gearbeitet und irgendwann ist mir die Decke auf den Kopf gefallen und der Alltag wurde langweilig und auch frustrierend. Dann hatte ich zufällig einen Kunden, der groß im Rentalgeschäft für die Veranstaltungstechnik tätig ist. Für den sollte ich eine eine Erweiterung seiner hauseigenen Dispo-Software entwickeln, mit der man Equipment per Smartphone nach dem Abbau von Job A direkt auf ein anderes Projekt scannen kann. In dem Zusammenhang bin ich dann auch drei oder viermal auf Konzerte mitgefahren. Ursprünglich nur, weil ich dann keine Tickets kaufen musste ;) Aber das ganze Geschehen und Flair hinter den Kulissen hat mich dann schon sehr gereizt, so dass ich mich zunächst als Helfer angeboten habe und nach drei Jahren schon als Systemspezialist gebucht wurde. Dann habe ich diverse kleinere Weiterbildungen gemacht und Qualifikationen erworben (Höhenarbeit, etc.) und nun bin ich seit 10 Jahren weltweit auf Konzerten, Installationen, Sport-Events und diversen Feierlichkeiten im Einsatz. Die Bezahlung an sich ist ok, aber die Jobs teilweise auch so anstrengend, dass man danach oft auch 'ne Woche Pause braucht. Ich zumindest. Unterm Strich kommt daher weniger raus, als bei Softwareprojekten. Aber dafür kommt man viel rum, erlebt die verrücktesten Sachen, lernt viele wunderbare und interessante Menschen kennen, die man auch immer wieder trifft. Die Arbeit selbst ist auch spannend. Jedes Projekt hat seine ganz eigenen Herausforderungen und je größer das Event, desto mehr muss man erfinden und improvisieren. Insofern sind heute auch meine Qualifikationen von damals noch sehr hilfreich und nützlich. Sowohl bei Reparaturen vor Ort als auch bei der Entwicklung spezieller Steuerungen. Für mich ist klar, ein Blick über den Tellerand ist immer gut. Egal ob das, was man da sieht, einem gefällt oder nicht. Die letzten 10 Jahre waren für mich persönlich die besten meines Lebens. Aber ich bin auch weiter offen für andere Sachen. Ein Freund von mir ist Requisiteur am Theater. Das finde ich z.B. auch total interessant. Naja, mal schauen, was noch so kommt. In jedem Fall: Wenn Dir nach Veränderung zumute ist, hör auf Dein Bauchgefühl und nicht zu sehr auf die Logik. Bezahlung und ein kuscheliges Büro sind nicht alles. Sonst wärst Du ja auch mit Deinem Job zufrieden ;)
Cyblord -. schrieb: > Motzkopp schrieb: >> Umschulung machen um dann auf die Baustelle zu müssen mit 50% >> Gehaltseinbussen. > > Ich stell mir das geil vor, morgens um 7 raus und Schlitze klopfen. Wer > will da noch lässig um 9 anfangen, Kaffee schlürfen und FHler und > Bacheloretten scheuchen? Kaffee schlürfen und Untergebene scheuchen können auch die Handwerker. Und haben dann halt 16:00 schon Feierabend. Und dann sogar noch im Konzern :)
Informierter Elektriker schrieb: > Hannes J. schrie: >> Ein deutscher Informatiker programmiert nicht. Bin zwar nicht ganz Deutsch (eher österreichisch), aber meiner Meinung kennt ein sehr guter Ingenieur auch das Handwerk und macht sich auch mal schmutzig. Hab in jungen Jahren schon einiges programmiert, auch als Hobby und mir hat das viel Spass gemacht. Habe von Basic, VB, über C bis hin zu Kuka Robot Language (KRL) als Teil meiner Diplomarbeit damals im Bereich IT/Automatisierungtechnik bishin zu Python, R im Bereich Statistik und Random Forests in meinen letzten beiden Dekaden schon viel gesehen und es hat mich immer sehr interessiert. Schule hat mich (ausser Informatik) immer ziemlich genervt, dafür gings auf der Uni prima. Die ganzen Erfahrungen neben Weiterbildung in IT Management, helfen mir heute sehr gut, meinen Job als Systemanalyst bzw. Architect zu machen zu können. Dafür programmiere ich heutzutage neben dem Job nicht mehr viel, da gehe ich lieber in die Natur zB mit dem Mountainbike. Ab und zu mal letztens ein Raspberry Projekt. Wie jemand "nie" programmieren kann ist mir ein Rätsel. Ausser als zum Papiertiger mutieren macht man da nicht viel. Bin gerne von Anfang an dabei, Konzept bis hin zu Implementierung, Betrieb und dann auch Datenanalysen.
Reinhard S. schrieb: > Kaffee schlürfen und Untergebene scheuchen können auch die Handwerker. > Und haben dann halt 16:00 schon Feierabend. > > Und dann sogar noch im Konzern :) Haben aber trotzdem weniger Gehalt bei mehr Arbeit. Und was das mit 16:00 Feierabend auf sich hat, ist wohl euer Geheimnis. Es gibt eine Stundenzahl und wer mitten in der Nacht auf steht kann früher gehen. Das ist eine Binse. Wo jetzt beim Thema Arbeitszeit ausgerechnet der Handwerker einen Vorteil zum IGM Ing. haben sollte, bleibt schleierhaft.
Cyblord -. schrieb: > Wo jetzt beim Thema Arbeitszeit ausgerechnet der > Handwerker einen Vorteil zum IGM Ing. haben sollte, bleibt schleierhaft. Die wenigsten Ingenieure genießen die Vorteile von IGM.
Axel schrieb: > Cyblord -. schrieb: > Wo jetzt beim Thema Arbeitszeit ausgerechnet der > Handwerker einen Vorteil zum IGM Ing. haben sollte, bleibt schleierhaft. > > Die wenigsten Ingenieure genießen die Vorteile von IGM. Aber Handwerker schon oder wie? Als Ingenieur in einem Unternehmen mit IG Metall Tarifbindung gibt es dagegen sehr häufig.
Qwertz schrieb: >> Die wenigsten Ingenieure genießen die Vorteile von IGM. > > Aber Handwerker schon oder wie? Nö hat keiner behauptet. In der Praxis ist dann der Gehaltsunterschied zwischen Handwerker und Ingenieur nicht hoch. Manchmal verdient der Handwerker auch mehr, ganz besonders wenn er Schicht arbeitet.
Beitrag #6218850 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Reinhard S. schrieb: > >> Kaffee schlürfen und Untergebene scheuchen können auch die Handwerker. >> Und haben dann halt 16:00 schon Feierabend. >> >> Und dann sogar noch im Konzern :) > > Haben aber trotzdem weniger Gehalt bei mehr Arbeit. Kommt drauf an... > Und was das mit > 16:00 Feierabend auf sich hat, ist wohl euer Geheimnis. Es gibt eine > Stundenzahl und wer mitten in der Nacht auf steht kann früher gehen. Richtig, und hat mehr vom Tag, im wörtlichen Sinne. > Wo jetzt beim Thema Arbeitszeit ausgerechnet der > Handwerker einen Vorteil zum IGM Ing. haben sollte, bleibt schleierhaft. Der Handwerker muss nicht arbeiten sein, um Arbeitszeit schreiben zu können :D Aber ok, auch das haben manche Ings natürlich perfektioniert und sind anwesend und arbeiten trotzdem nix ;)
QAnon schrieb im Beitrag #6218850:
> Handwerk hat goldenen Boden
Goldener Boden, was das Gehalt betrifft. Nur die ungelernten verdienen
weniger.
Axel schrieb: > Qwertz schrieb: > Die wenigsten Ingenieure genießen die Vorteile von IGM. > > Aber Handwerker schon oder wie? > > Nö hat keiner behauptet. > In der Praxis ist dann der Gehaltsunterschied zwischen Handwerker und > Ingenieur nicht hoch. Manchmal verdient der Handwerker auch mehr, ganz > besonders wenn er Schicht arbeitet. Blödsinn, einmal die Statistiken bemühen. Googel ist schlau, du nicht.
Motzkopp schrieb: > Blödsinn, einmal die Statistiken bemühen. Googel ist schlau, du nicht. Blöd bist du, der meine Aussage nicht versteht und von seinem Einzelfall auf die Allgemeinheit schließt.
Axel schrieb: > Motzkopp schrieb: > Blödsinn, einmal die Statistiken bemühen. Googel ist schlau, du nicht. > > Blöd bist du, der meine Aussage nicht versteht und von seinem Einzelfall > auf die Allgemeinheit schließt. Häh ? Umgekehrt wird ein Schuh daraus.
Zu blöde richtig zu zitieren und dann dieses Geplenke. Das sagt doch schon fast alles. Den Rest sagen deine Inhalte. Danke für die Bestätigung.
Axel schrieb: > In der Praxis ist dann der Gehaltsunterschied zwischen Handwerker und > Ingenieur nicht hoch. Manchmal verdient der Handwerker auch mehr, ganz > besonders wenn er Schicht arbeitet. Die Statistik will ich sehen, wonach Handwerker als Arbeitnehmer im Median mehr verdienen als Ingenieure als Arbeitnehmer. Das wirst du aber nicht liefern koennen, weil es schlicht falsch ist. Bei dem Bruttogehalt wo Ingenieure einsteigen, hoert es bei den allermeisten Handwerkern schon auf.
Ich bin Meister (Gas/Wasser/Scheisse) und baue gerade mein zweites Haus, während der Nachbar (Dr.Ing.) noch immer zur Miete wohnt
Handwerker schrieb: > Ich bin Meister (Gas/Wasser/Scheisse) und baue gerade mein zweites Haus, > während der Nachbar (Dr.Ing.) noch immer zur Miete wohnt Nur zwei Häuser? Ich bin FH-Bachelor (dauert nicht länger als eine Ausbildung) und habe neben meinen Aktien noch 5 vermietete Eigentumswohnungen und ein selbstbewohntes Haus. Wer weiß wo der Doktor investiert ist und wie seine langfristige Planung aussieht.
Beitrag #6219364 wurde von einem Moderator gelöscht.
FH-Bachelor schrieb: > Nur zwei Häuser? Ich bin FH-Bachelor (dauert nicht länger als eine > Ausbildung) und habe neben meinen Aktien noch 5 vermietete > Eigentumswohnungen und ein selbstbewohntes Haus. Wieviel Geld davon kam von Dir selber, wieviel von Mama und Papa?
Heinz R. schrieb: > Wieviel Geld davon kam von Dir selber, wieviel von Mama und Papa? Tja, das wird immer großzügig verschwiegen. So entstehen dann solche Geschichten, bin Student und habe 3 vermietete Eigentumswohnungen. Da würde mich mal interessieren wie die Finanzierung aussieht und welche Bank da mitspielt.
Beitrag #6219518 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6219520 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6219535 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hab zu Studienzeiten übern Sommer immer in Schicht geschafft. So Nachtschicht, Frühschicht usw. Den Mädls hats gefallen, ein Student der auch richtig etwas arbeiten kann ;-)
Beitrag #6219624 wurde von einem Moderator gelöscht.
klausi schrieb: > Hab zu Studienzeiten übern Sommer immer in Schicht geschafft. So > Nachtschicht, Frühschicht usw. > Den Mädls hats gefallen, ein Student der auch richtig etwas arbeiten > kann ;-) Das ist gut. Hat bei mir selten geklappt weil die keinen Studenten einstellen wollten, der keine Berufsausbildung hat. Die haben nicht geglaubt, dass ich einen Schraubendreher benutzen kann.
qwertz schrieb: > klausi schrieb: > Hab zu Studienzeiten übern Sommer immer in Schicht geschafft. So > Nachtschicht, Frühschicht usw. > Den Mädls hats gefallen, ein Student der auch richtig etwas arbeiten > kann ;-) > > Das ist gut. Hat bei mir selten geklappt weil die keinen Studenten > einstellen wollten, der keine Berufsausbildung hat. Die haben nicht > geglaubt, dass ich einen Schraubendreher benutzen kann. Du musst den auch richtig herum benutzen. Ein Lötkolben sagt dir, ob du die richtige Seite benutzt, ein Schraubendreher nicht, dass musst du von alleine wissen.
Reinhard S. schrieb: > Der Handwerker muss nicht arbeiten sein, um Arbeitszeit schreiben zu > können :D Hier wird halt wieder Angestellter und Selbständiger durcheinander geworfen. Wenn wir vom angestellten IGM Ing. ausgehen, dann auch vom angestellten Elektriker. Und nicht vom selbständigen Chef.
Lerninstructor schrieb: > > Mit den rechtlichen Voraussetzungen beschäftigen! > Als Akademiker darf man keine Leitungen für mehr als 50V AC verlegen > außer im Handel erworbene zertifizierte Verlängerungskabel oder > Mehrfachsteckdosen. > > https://www.bgetem.de/arbeitssicherheit-gesundheitsschutz/themen-von-a-z-1/elektrische-gefaehrdungen-1/elektrotechnische-arbeiten-qualifikation/qualifikation-fuer-elektrotechnische-arbeiten/elektrofachkraft Habe ich dann neulich eine Untat begangen, als ich meine Deckenlampen selbst angeklemmt habe?
Beitrag #6220926 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6221038 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Der Handwerker muss nicht arbeiten sein, um Arbeitszeit schreiben zu >> können :D > > Hier wird halt wieder Angestellter und Selbständiger durcheinander > geworfen. Nein, ich rede vom angestellten Handwerker.
Reinhard S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Reinhard S. schrieb: >>> Der Handwerker muss nicht arbeiten sein, um Arbeitszeit schreiben zu >>> können :D >> >> Hier wird halt wieder Angestellter und Selbständiger durcheinander >> geworfen. > > Nein, ich rede vom angestellten Handwerker. Und was bringt diesem Betrug auf seinem Stundenzettel? Bzw. wie genau soll das funktionieren?
Kenne einen Handwerker, der halbtags bei den Stadtwerken arbeitet und die restliche Zeit Selbstständig auf Baustellen. Der Verdienst, ist so momentan besser als Vollzeit angestellt. Sicherlich nicht dumm, man hat eine gewisse Absicherung durch Krankenkasse und Rentenbeiträge.
Cyblord -. schrieb: > Und was bringt diesem Betrug auf seinem Stundenzettel? Wenn du es richtig machst mehr Geld. > Bzw. wie genau soll das funktionieren? 4 Stunden abrechnen, 3 Stunden arbeiten. Falls du natürlich eine Baustelle mit Festpreis/Akkordlohn hast ist das natürlich relativ zweckfrei.
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