Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Macht ein Studium noch Sinn?


von Sion O. (slooy)


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Hi,

Ich mache zur Zeit eine Ausbildung als Elektroniker für Geräte und 
Systeme die sich so langsam den ende zuneigt (sofern die Schule bald 
wieder aufmacht).

Jetzt weiß ich nicht so richtig was ich danach machen soll. Also 
übernommen werde ich weshalb ich denke ich noch 1-2 Jahre Arbeiten um 
bisschen Geld zu verdienen (bin 20)

So ein Studium würde mich schon reizen, da aber heute jeder gefühlt 
Studiert, frage ich mich ob das überhaupt Sinn macht oder man nicht 
lieber doch Techniker oder Meister macht. Hatte auch gehört dass zum 
Hardwareentwickler gar nicht studieren muss sondern, mit einer 
entsprechenden Ausbildung, einige Kurse machen muss ? wär das was ?

was meint Ihr ? Studium, Techniker oder doch nur bei der Ausbildung 
lassen?

Mfg

:
von Udo S. (urschmitt)


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Wenn du lernst erst mal nach praktisch identischen Threads zu googeln 
statt wieder einen neuen aufzumachen, dann hast du 40% aller Studenten 
schon mal was voraus.

Beitrag #6211460 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6211463 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Berufsrevolutionär (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Wenn du lernst erst mal nach praktisch identischen Threads zu googeln
> statt wieder einen neuen aufzumachen,

Solang mussman nicht warten,

https://www.google.com/search?hl=de&as_q=Macht+ein+Studium+noch+Sinn&as_epq=&as_oq=&as_eq=&as_nlo=&as_nhi=&lr=&cr=&as_qdr=all&as_sitesearch=mikrocontroller.net
Damit kannst du dich durch die relevanten threads in diesem Forum 
durchclicken

und ab damit zu den erledigten threads

Beitrag #6211483 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Sion O. schrieb:
> So ein Studium würde mich schon reizen, da aber heute jeder gefühlt
> Studiert, frage ich mich ob das überhaupt Sinn macht oder man nicht
> lieber doch Techniker oder Meister macht. Hatte auch gehört dass zum
> Hardwareentwickler gar nicht studieren muss sondern, mit einer
> entsprechenden Ausbildung, einige Kurse machen muss ? wär das was ?

Ich freue mich über jeden Techniker dem ich sagen kann was er zu tun hat 
und der dafür nur ein Bruchteil von mir verdient. Immer her! Es gibt bei 
jedem Projekt genug Arbeit die kein studierter machen will: Code 
aufräumen, Scripts schreiben, testen, Doku vorbereiten usw.

: Bearbeitet durch User
von Troll Hunter (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Ich freue mich über jeden Techniker dem ich sagen kann was er zu tun hat
> und der nur dafür nur ein Bruchteil von mir verdient.

Du träumst mal wieder

von Ben S. (bensch123)


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Cyblord -. schrieb:
> Ich freue mich über jeden Techniker dem ich sagen kann was er zu tun hat
> und der dafür nur ein Bruchteil von mir verdient. Immer her! Es gibt bei
> jedem Projekt genug Arbeit die kein studierter machen will: Code
> aufräumen, Scripts schreiben, testen, Doku vorbereiten usw.

Du musst so ein richtiger unangenehmer Snob sein. Einzelbüro, man muss 
anklopfen, delegierst unliebsame Arbeiten und alle sind immer 
schleimerisch lieb zum Vorgesetzten. Es gibt natürlich niemals 
Widerworte. So ein richtig steriler Vorgesetzer, der seine Untergebenen 
gerne mal anschnauzt, zumindest lässt du das hier durchblicken.

In deinen Augen hast du dir natürlich deine Position verdient und somit 
hast du auch das Recht so zu agieren.

: Bearbeitet durch User
von Arbeiter (Gast)


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Hallo

zumindest siehst du das ein technisches Studium nichts mit Umgangsformen 
und sozialer Intelligenz zu tun hat...

Aber ja als Handwerker  Techniker  Meister verdient man eigentlich 
recht anständig, man hat höhere Chance über Jahrzehnte im selben Betrieb 
zu bleiben, als Ingenieur und ähnliches scheint es ja üblich zu sein 
auch ohne Druck öfter mal zu wechseln und seit einigen Jahren stehen 
einen ja auch mehr Wege zu einen Studium auch später einmal offen.

Nebenbei zumindest wenn du auf den Meister dann doch verzichtest, hat 
man auch weniger Verantwortung und bleibt im allgemeinen auch näher an 
der eigentlichen Technik und wird nicht oft gezwungener Massen zum 
Bürokraten und Verwalter.
Geld ist nicht alles und die vielleicht 20000 bis 30000 Euro mehr 
(Brutto...) per Anno müssen oft genug (so meine Beobachtung in der 
Realität aber auch was man hier immer wieder hört wobei man das 
sicherlich nicht alles glauben darf) müssen überproportional schwer 
erarbeitet werden.

Also, warum das Studium erst mal sein lassen, wenn du dir schon die 
Frage stellst ist doch eigentlich die (vorläufige) Entscheidung 
gefallen.

Arbeiter

von Cyblord -. (cyblord)


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Ben S. schrieb:

> Du musst so ein richtiger unangenehmer Snob sein. Einzelbüro, man muss
> anklopfen, delegierst unliebsame Arbeiten und alle sind immer
> schleimerisch lieb zum Vorgesetzten. Es gibt natürlich niemals
> Widerworte. So ein richtig steriler Vorgesetzer, der seine Untergebenen
> gerne mal anschnauzt, zumindest lässt du das hier durchblicken.

Unsinn. Du phantasierst dir was zusammen. Ich beschreibe nur sachlich 
den Alltag im Konzern. Das hat mit persönlichen Animositäten nichts zu 
tun.

Ein Techniker kann einfach keine anspruchsvolle Entwicklertätigkeit 
erwarten.  Das geht vielleicht in der 10 Mann Bude, aber in keiner 
richtigen R&D Abteilung. Er macht halt andere Jobs.
Und die Stelle ist natürlich automatisch auch schlechter bezahlt.

: Bearbeitet durch User
von Rassige Roberta (Gast)


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Ben S. schrieb:
> In deinen Augen hast du dir natürlich deine Position verdient und somit
> hast du auch das Recht so zu agieren.

Neid ist die höchste Form der Anerkennung!

von Pseudoingenieur (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Ein Techniker kann einfach keine anspruchsvolle Entwicklertätigkeit
> erwarten. Das geht vielleicht in der 10 Mann Bude, aber in keiner
> richtigen R&D Abteilung.
> Und die Stelle ist natürlich automatisch auch schlechter bezahlt.

Wobei man so fair sein sollte, dass auch die meisten "Entwickler" in den 
meisten Konzernen (gibt ein paar Konzerne wo das besser ist) keine 
anspruchsvolle Entwicklertätigkeit machen...

von Arbeiter (Gast)


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Hallo

 Ben S. so ist er halt unser Cyblord - fachlich durchaus kompetent auch 
wie es in der Realität aussieht peilt er meistens.
Aber sozialer Umgang, Einfühlungsvermögen, Redekultur, Erziehung (wobei 
die auch einfach mit den Jahren verwunden sein kann - auch ein Gesunder 
Baum bringt manchmal faule Früchte hervor...) das kannst du bei ihn mit 
der Lupe suchen.
Ganz selten gibt es mal Beiträge die Hoffnung auf Besserung machen aber 
schon einen Beitrag weiter im selben Thread macht er das kaputt.

Ein "Qualitätsmerkmal" vom Cyblord ist es auch das Gelegenheitstrolle 
oder zum Faustabbau gerne mal unter seinen Namen posten. Es bietet sich 
ja auch an...
Falls du Ben S. langweile haben solltest suche doch mal nach mit den 
unser "lieber" Cyblord schon so alles das Forum bereichert hat...

Dann wird dir einiger klar werden...

Arbeiter

von Simsalabimmm (Gast)


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Corona macht (fast)alle gleich.

von Qwertz (Gast)


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Pseudoingenieur schrieb:
> Wobei man so fair sein sollte, dass auch die meisten "Entwickler" in den
> meisten Konzernen (gibt ein paar Konzerne wo das besser ist) keine
> anspruchsvolle Entwicklertätigkeit machen...

Anspruchsvolle Entwicklungstätigkeit ist ein zweischneidiges Schwert. 
Einerseits soll es einem ja nicht langweilig werden, und neue 
Herausforderungen sind meistens spannend. Allerdings darf es auch nicht 
in Stress und Überforderung ausarten, denn die Arbeit soll ja Freude 
machen.

von Eulenspiegel (Gast)


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Sion O. schrieb:
> was meint Ihr ? Studium, Techniker oder doch nur bei der Ausbildung
> lassen?

Ein Studium ist heute die Voraussetzung für Mobilität (internationale, 
nicht unbedingt soziale). Jemand mit Ausbildung sitzt hier fest. Es gibt 
natürlich Ausnahmen (Entsendung durch Heimatkonzern ins Ausland, 
Abwerbung ins Ausland aufgrund eines raren Profiles usw., die 
großzügigen Regelungen der EEA bezüglich Arbeitserlaubnisse, ...), aber 
je weniger formale Bildung man hat, desto ausgelieferter ist man der 
Zukunft Deutschlands. Nicht einmal in DACH sind die Ausbildungen gleich 
oder unbedingt gegenseitig akzeptiert, und gerade Deutschland hat so 
viele Schattierungen von Laufbahnen, das braucht und versteht man 
anderswo nicht. Da ich von der absehbaren Zukunft Deutschlands nicht 
beeindruckt bin, wäre das ein maßgeblicher Faktor in der 
Entscheidungsfindung ob Studium oder nicht. Nur als Anregung, nicht als 
Empfehlung.

Eventuell kannst du ja bei der Bundeswehr gut technisch studieren, dafür 
auch noch angemessen bezahlt werden und schließlich nach ein paar 
Dienstjahren per Soldatenversorgungsgesetz eine kuschelige Stelle im ÖD 
abgreifen. Da du schon ausgebildet bist, glaube ich nicht, dass dich ein 
Konzern für ein duales Studium noch mal nimmt.

Was sich heutzutage kaum mehr lohnt ist das Studium, ohne sich gleich 
für ein duales Studium oder eine Werkstudententätigkeit an einen großen 
Konzern anzuschmiegen. 5 Jahre Vollzeit im Studium sind 5 Jahre Ausfall 
gewinnbringender Beschäftigung.

Ohne Risiko keine Laufbahn. Wer spät im Studium krachend scheitert hat 
große Probleme, wer früh scheitert kennt sich besser und kann sich noch 
flexibler umorientieren.

von Qwertz (Gast)


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Arbeiter schrieb:
> Falls du Ben S. langweile haben solltest suche doch mal nach mit den
> unser "lieber" Cyblord schon so alles das Forum bereichert hat...

Dabei musst du aber unbedingt zwischen den echten und den Gastbeiträgen 
unterscheiden. Leider hat sich Abradolf Lincler kurz vor seiner 
Abmeldung hier im Forum noch in Cyblord umbenannt. Warum er das getan 
hat, ist mir allerdings schleierhaft, das macht das Lesen mancher alten 
Threads relativ intransparent.

von Maurice S. (minzfreund)


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Hi Sion O.,

ich mache in meinem Freundeskreis die Beobachtung, dass es schwierig ist 
ein Studium anzufangen, wenn man bereits 1-2 Jahre im Arbeitsalltag 
steckt. Da ist man es gewohnt ein geregeltes (wenngleich nicht immer 
faires) Einkommen und einen durchgetakteten Alltag zu haben. Das macht 
es dann deutlich schwerer diese Gewohnheiten abzuwerfen, um studieren zu 
gehen. Ein Studium an sich macht meines Erachtens durchaus Sinn, ich 
befürchte nur, dass es schwer wird überhaupt damit anzufangen, wenn du 
schon im Arbeitsleben steckst. Deswegen würde ich dir empfehlen nochmal 
in dich zu gehen und zu überlegen, ob du wirklich erst ein paar Jahre 
arbeiten möchtest ;)

von Leichentuchweber dieses Jahres (Gast)


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Kann man so pauschal nicht sagen, ein Genderstudium ist beispielsweise 
in Deutschland heutzutage sinnhaft, ein MINZE-Studium hingegen weniger. 
Mit Carola hat sich diese Tendenz noch verfestigt.

von AVR (Gast)


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Hi,

falls du studieren möchtest, dann überlege dir auch bitte, ob Uni oder 
FH. Ich würde bei der Recherche Zeit lassen und einen Ort wählen, wo das 
Studium noch Ernst genommen wird.
Wenn man von der Arbeit kommt, dann kann das Studium und die 
Gruppenarbeiten mit Kinder ziemlich lästig werden.

von Dennis (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6211683:
> Hi,
>
> falls du studieren möchtest, dann überlege dir auch bitte, ob Uni oder
> FH. Ich würde bei der Recherche Zeit lassen und einen Ort wählen, wo das
> Studium noch Ernst genommen wird.
> Wenn man von der Arbeit kommt, dann kann das Studium und die
> Gruppenarbeiten mit Kinder ziemlich lästig werden.

FH ... Da endest du wie Yusuf. Bloß nicht.

Beitrag #6211712 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jörg (Gast)


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Studier ET an einer guten FH.

Dann sind locker 60k beim Einstieg drin. Auch mit schlechten Noten. Die 
Leute werden momentan gesucht.

Beitrag #6211745 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6211768 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ben S. (bensch123)


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Dennis schrieb:
> FH ... Da endest du wie Yusuf. Bloß nicht.

Cat Stevens?

Beitrag #6211782 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jürgen (Gast)


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Ein Studium ist, so es nicht in Gänze Deine Interessen trifft 
verschwendete Zeit, in der Du sonst bereits gutes Geld verdienen kannst. 
Sicher sind gewisse Positionen ohne Studium schlecht erreichbar aber das 
variiert erstens in Raum und Zeit und zweitens muß man die dann auch 
gezielt anstreben wollen. Mein Rat: Bau Dir ein tragfähiges 
karriere-desorientiertes Arbeitsverhältnis mit Deiner Ausbildung auf und 
genieße die Freizeit. Die gewissen Positionen kommen nämlich meistens 
auch mit viel Verantwortung, Stress und wenig Freizeit daher.

von Lebensfreude (Gast)


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Das Zeitalter der Technokratie geht zu Ende. Glaubt mir.
Das sieht man auch an der jungen Generation, die sich zum Glück für das 
Technik-Zeugs nicht mehr begeistern lässt. Deshalb macht ein solches 
Studium keinen Sinn mehr. Mach irgendein Modestudium, wie z.B. 
Marktkommunikation.
Da sitzen auch die geilsten Frauen in der Vorlesung.

Ausserdem ist in Zukunft mehr Flexibilität gefragt. Hier beispielsweise 
haben gestern Vormittag die Leute, die nicht im Homeoffice waren, in 
einem Workshop aus Büstenhaltern Atemschutzmasken hergestellt 
(upcycling), nachdem keine fertigen mehr beschaffbar waren.

von Carsten Sch. (Gast)


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Lebensfreude schrieb:
> Das Zeitalter der Technokratie geht zu Ende. Glaubt mir.
> Das sieht man auch an der jungen Generation, die sich zum Glück für das
> Technik-Zeugs nicht mehr begeistern lässt. Deshalb macht ein solches
> Studium keinen Sinn mehr. Mach irgendein Modestudium, wie z.B.
> Marktkommunikation.
> Da sitzen auch die geilsten Frauen in der Vorlesung.
>
> Ausserdem ist in Zukunft mehr Flexibilität gefragt. Hier beispielsweise
> haben gestern Vormittag die Leute, die nicht im Homeoffice waren, in
> einem Workshop aus Büstenhaltern Atemschutzmasken hergestellt
> (upcycling), nachdem keine fertigen mehr beschaffbar waren.

Du bist auf einem massiven Irrweg. Sicher wird es einige Technische 
Berufe nicht mehr so sehr geben aber wer soll die Ganze Infrastruktur 
für die Mode bereitstellen. Mode wird nicht mehr nur noch auf Papier 
entworfen. Wer produziert und entwirft die Computer für Design. Die 
ganze Medienindustrie braucht Technik zur Produktion von Content. 
Hollywood Blockbuster sind ohne Programmierer nicht denkbar. Was glaubst 
du wo die ganzen Effekte herkommen? Das kann man ohne Ende so 
weiterdenken.

Fakt ist: Wenn die Menschheit nicht in Baumhäusern leben möchte brauchen 
wir technische Berufe. Und nein die KI wird uns nicht alles abnehmen.

von Qwertz (Gast)


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Lebensfreude schrieb:
> Das Zeitalter der Technokratie geht zu Ende. Glaubt mir.

Ich nehme das anders wahr. Technik und Wissenschaft sind attraktiver 
denn je.

von Simsalabimmm (Gast)


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> aus Büstenhaltern Atemschutzmasken hergestellt...

aus gebrauchten???? iss ja der Wahnsinn

von Lalamann (Gast)


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Ein techniker ist doch ein super Abschluss!

Mittlerweile kann ich nur jedem empfehlen von studium abzusehen. Man 
verdient mit dem techniker auch nicht schlecht und kann uns ing für 
wenig geld viel routine abnehmen.

von Leitmayr (Gast)


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Jörg schrieb:
> Studier ET an einer guten FH.

Oxymoron detected

von Leitmayr (Gast)


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Lalamann schrieb:
> Ein techniker ist doch ein super Abschluss!
Nur völlig überflüsig in Zeiten von B+M.

von Ben S. (bensch123)


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Lebensfreude schrieb:
> Das Zeitalter der Technokratie geht zu Ende. Glaubt mir.
> Das sieht man auch an der jungen Generation, die sich zum Glück für das
> Technik-Zeugs nicht mehr begeistern lässt. Deshalb macht ein solches
> Studium keinen Sinn mehr. Mach irgendein Modestudium, wie z.B.
> Marktkommunikation.
> Da sitzen auch die geilsten Frauen in der Vorlesung.
>
> Ausserdem ist in Zukunft mehr Flexibilität gefragt. Hier beispielsweise
> haben gestern Vormittag die Leute, die nicht im Homeoffice waren, in
> einem Workshop aus Büstenhaltern Atemschutzmasken hergestellt
> (upcycling), nachdem keine fertigen mehr beschaffbar waren.

Ich würde dies befürworten, aber leider ist das Gegenteil der Fall. Die 
Leute wollen immer mehr Technik im Alltag etc. überall Bildschirme, 
alles per App steuern, immer irgendwelche Spiele spielen, im Internet 
rumdaddeln oder irgendwelche coolen LED Wohnzimmerlampen haben/bauen. 
Die Leute wollen alles digitalisiert haben, wer weiß was da noch alles 
kommen wird.

Ich für meinen Teil versuche alles was mit Software zu tun hat so weit 
wie möglich zu verbannen bzw. sobald es unangemessen wird. Der Backofen 
mit Software bleibt schon noch da. Aber aus der Ferne mein smartes Home 
überwachen/steuern und die Tür per Fingerabdruck öffnen - das brauche 
ich definitiv nicht.

: Bearbeitet durch User
von arbeitsloserArbeitsloser (Gast)


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Leichentuchweber dieses Jahres schrieb:
> Kann man so pauschal nicht sagen, ein Genderstudium ist beispielsweise
> in Deutschland heutzutage sinnhaft, ein MINZE-Studium hingegen weniger.
> Mit Carola hat sich diese Tendenz noch verfestigt.

Hallo Alman-Achim, wie geht es Anette?

von Der mit der Zeit geht (Gast)


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Ben S. schrieb:
> Ich für meinen Teil versuche alles was mit Software zu tun hat so weit
> wie möglich zu verbannen bzw. sobald es unangemessen wird. Der Backofen
> mit Software bleibt schon noch da. Aber aus der Ferne mein smartes Home
> überwachen/steuern und die Tür per Fingerabdruck öffnen - das brauche
> ich definitiv nicht.

Ok Boomer

von Ben S. (bensch123)


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Der mit der Zeit geht schrieb:
> Ok Boomer

Hahaha... meine Eltern sind Boomer, aber ich bin möglicherweise sogar 
jünger als du ;).

von arbeitsloserArbeitsloser (Gast)


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Ben S. schrieb:
> Der mit der Zeit geht schrieb:
>> Ok Boomer
>
> Hahaha... meine Eltern sind Boomer, aber ich bin möglicherweise sogar
> jünger als du ;).

Heißt du Philipp Amthor?

von Ben S. (bensch123)


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arbeitsloserArbeitsloser schrieb:
> Heißt du Philipp Amthor?

Ne, aber das Alter passt. Wobei der wirklich zu allen Sachen ein "Ok 
Boomer" verdient hat.

Ich jedenfalls kann niemanden ein MINT Studium bzw. Informatik Studium 
empfehlen, gibt kaum Sachen die langweiliger sind. Und welche Frau will 
schon so einen Nerd? Ich bin nur hier, weil ich inzwischen nur noch ab 
und zu was bastel, aber beruflich Informatik ad acta gelegt habe.

: Bearbeitet durch User
von Qwertz (Gast)


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Ben S. schrieb:
> Ich jedenfalls kann niemanden ein MINT Studium bzw. Informatik Studium
> empfehlen, gibt kaum Sachen die langweiliger sind.

Wie bitte? Es gibt kaum Sachen, die spannender sind!

> Und welche Frau will schon so einen Nerd?

Warum sind dann die meisten meiner Kollegen verheiratet und haben 
Kinder?

> Ich bin nur hier, weil ich inzwischen nur noch ab
> und zu was bastel, aber beruflich Informatik ad acta gelegt habe.

Selbst schuld.

von Funkdepphasser (Gast)


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Troll Hunter schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Ich freue mich über jeden Techniker dem ich sagen kann was er zu tun hat
>> und der nur dafür nur ein Bruchteil von mir verdient.
>
> Du träumst mal wieder

Vom Duden? Korrekter Rechtschreibung? Korrekter Interpunktion? Ein wenig 
spezifischer bitte!

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Ben S. schrieb:
> Ich jedenfalls kann niemanden ein MINT Studium bzw. Informatik Studium
> empfehlen, gibt kaum Sachen die langweiliger sind.

Wie wäre es mit:

- internationales Steuerrecht
- Sozialpädagogik
- BWL
- Finanzmathematik
- Recht es geistigen Eigentums
- Zahnmedizin
- Theologie
- Verwaltungsrecht
- Sicherheitsingenieurwesen im Bereich Normung von Prozessen des 
Krematorienbetriebs
- Genderstudies
- Kirchenmusik im Mittelalter

?

von Systemgewinner (Gast)


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man merkt, dass dank corona alle zu hause hocken. mikreocontroller 
sollte die nächsten wochen gesperrt bleiben. die threads sind nur noch 
getrolle

von Ben S. (bensch123)


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Qwertz schrieb:
> Wie bitte? Es gibt kaum Sachen, die spannender sind!

Als den ganzen Tag vorm Rechner hocken? Als 40% der Arbeitszeit mit 
Dokumentation schreiben und Normen lesen verbringen? In irgendwelchen 
Scrummeetings hocken? Software zu schreiben die eigentlich kieine Sau 
braucht?

Ich stelle mir sehr viele Jobs spannender vor, aber wenn ich diese nenne 
werde ich hier in der Luft zerrissen. Ich habe z.B. meinen Zivildienst 
im Labor vom Krankenhaus gemacht. Das war wesentlich spannender, möchte 
ich aber auch nicht unbedingt hauptbruflich machen.

Qwertz schrieb:
> Warum sind dann die meisten meiner Kollegen verheiratet und haben
> Kinder?

Ok, meine Frau hat mich auch genommen, als ich noch Vollzeit Hardware 
entwickelt habe. Aber ich habe schon damals nicht mehr wie ein Nerd 
ausgesehen.

Qwertz schrieb:
> Selbst schuld.

Wieso? Das ist doch meine Entscheidung? Ich habe gut verdient und 
nachdem ich genug angehäuft hatte (du weißt ja, was du verdienst) habe 
ich ein paar Gänge zurückgefahren.

von Reinhard S. (rezz)


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Sion O. schrieb:
> Jetzt weiß ich nicht so richtig was ich danach machen soll. Also
> übernommen werde ich weshalb ich denke ich noch 1-2 Jahre Arbeiten um
> bisschen Geld zu verdienen (bin 20)

Da bist du aber spät dran, andere haben da die Ausbildung schon hinter 
sich.

> Hatte auch gehört dass zum
> Hardwareentwickler gar nicht studieren muss sondern, mit einer
> entsprechenden Ausbildung, einige Kurse machen muss ? wär das was ?

Musst du doch wissen, ob das was für dich ist. Und weshalb sollte man da 
studieren müssen? Wenn du es jetzt schon kannst wäre doch super.

von Richard H. (richard_h27)


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Der mit der Zeit geht schrieb:
> Ben S. schrieb:
>> Ich für meinen Teil versuche alles was mit Software zu tun hat so weit
>> wie möglich zu verbannen
> Ok Boomer

Erst kürzlich habe ich gelernt, dass mit Boomer Leute meines Alters 
gemeint sind. Der Begriff wird als Schimpfwort gegen uns von Leuten 
gebraucht, die man wohl am treffensten als die Generation der 
Digitaldeppen bezeichnet, schon aus der Ferne erkennbar, wenn sie mit 
dem Kopf gegen einen Laternenmast knallen.

: Bearbeitet durch User
von Qwertz (Gast)


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Richard H. schrieb:
> Erst kürzlich habe ich gelernt, dass mit Boomer Leute meines Alters
> gemeint sind. Der Begriff wird als Schimpfwort gegen uns von Leuten
> gebraucht, die man wohl am treffensten als die Generation der
> Digitaldeppen bezeichnet, schon aus der Ferne erkennbar, wenn sie mit
> dem Kopf gegen einen Laternenmast knallen.

Okay Boomer!

von Ben S. (bensch123)


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Qwertz schrieb:
> Okay Boomer!

Ok Digitaldepp!!11elf!

: Bearbeitet durch User
von AVR (Gast)


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Ben S. schrieb:
> Ok, meine Frau hat mich auch genommen, als ich noch Vollzeit Hardware
> entwickelt habe. Aber ich habe schon damals nicht mehr wie ein Nerd
> ausgesehen.

Welcher Hardwareentwickler sieht denn wie ein Nerd aus? Mir ist noch 
keiner begegnet. Die Hardwareleute sind doch fast alle normal.

von Dennis (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6212237:
> Ben S. schrieb:
>> Ok, meine Frau hat mich auch genommen, als ich noch Vollzeit Hardware
>> entwickelt habe. Aber ich habe schon damals nicht mehr wie ein Nerd
>> ausgesehen.
>
> Welcher Hardwareentwickler sieht denn wie ein Nerd aus? Mir ist noch
> keiner begegnet. Die Hardwareleute sind doch fast alle normal.

Du rennst ja auch am Leben vorbei.

von AVR (Gast)


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Dennis schrieb:
> Du rennst ja auch am Leben vorbei.

Geh mal zurück in dein Sandkasten. Schon wenn ich diesen Namen "Dennis" 
höre.

von Reinhard S. (rezz)


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AVR schrieb im Beitrag #6212246:
> Dennis schrieb:
>> Du rennst ja auch am Leben vorbei.
>
> Geh mal zurück in dein Sandkasten. Schon wenn ich diesen Namen "Dennis"
> höre.

AVR klingt auch nicht grade professionell :P

von AVR (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> AVR klingt auch nicht grade professionell :P

Mit meinem Forumsnamen ist auch kein µC gemeint :D

von Sion O. (slooy)


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schon Lustig hier :D

also hab ich folgende Möglichkeiten:

- Es bei der Ausbildung lassen und hier festzuhängen
- Techniker machen und rumgeschubst zu werden
- Informatik studieren und einsam als nerd sterben

Klasse Aussichten :(

Eulenspiegel schrieb:
> dass dich ein
> Konzern für ein duales Studium noch mal nimmt.

Hat mir meine Firma angeboten, jedoch müsste es Richtung 
Softwareentwicklung gehen.

Reinhard S. schrieb:
> Sion O. schrieb:
>> bin 20
>
> Da bist du aber spät dran, andere haben da die Ausbildung schon hinter
> sich.

wieso ? mit 18 Abi fertig gehabt dann die Ausbildung angefangen

Reinhard S. schrieb:
>> Hatte auch gehört dass zum
>> Hardwareentwickler gar nicht studieren muss sondern, mit einer
>> entsprechenden Ausbildung, einige Kurse machen muss ? wär das was ?
>
> Musst du doch wissen, ob das was für dich ist. Und weshalb sollte man da
> studieren müssen? Wenn du es jetzt schon kannst wäre doch super.

konnte mir nicht vorstellen dass ich nur durch Kurse Hardwareentwickler 
werde. Du brauchst ja immerhin sehr gutes Technisches Verständnis

von Joachim B. (jar)


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Ben S. schrieb:
> So ein richtig steriler Vorgesetzer, der seine Untergebenen
> gerne mal anschnauzt, zumindest lässt du das hier durchblicken.

und keine Fliese selbst getauscht bekommt, möchte das jemand machen für 
ihn?

von Ben S. (bensch123)


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War das nicht c-hater?

von Joachim B. (jar)


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stimmt mein Fehler, aber ist cyblord besser?

Beitrag #6212466 wurde von einem Moderator gelöscht.
von AVR (Gast)


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Nils D. schrieb im Beitrag #6212466:
> Du gibst hier schon gehörigen Unfug von
> dir.

Zum Beispiel?

von Msd (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6212237:
> Welcher Hardwareentwickler sieht denn wie ein Nerd aus? Mir ist noch
> keiner begegnet. Die Hardwareleute sind doch fast alle normal.

AVR schrieb im Beitrag #6212237:
> Welcher Hardwareentwickler sieht denn wie ein Nerd aus? Mir ist noch
> keiner begegnet. Die Hardwareleute sind doch fast alle normal.

Tendenziell sinds auch eher die Software-Entwickler die zum Nerd 
tendieren.

von Msd (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> und keine Fliese selbst getauscht bekommt, möchte das jemand machen für
> ihn?

Sry, aber wer will sich mit so einem Mist die Hände dreckig machen?

von Ben S. (bensch123)


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Msd schrieb:
> Sry, aber wer will sich mit so einem Mist die Hände dreckig machen?

Ja meine Nachbarn lassen auch immer Gärtner kommen, die deren Garten 
schön machen. Wer will sich hier überhaupt noch mit etwas die Hände 
dreckig machen?

von Andreas B. (bitverdreher)


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Sion O. schrieb:
> also hab ich folgende Möglichkeiten:
>
> - Es bei der Ausbildung lassen und hier festzuhängen
> - Techniker machen und rumgeschubst zu werden
> - Informatik studieren und einsam als nerd sterben
und ebenfalls rumgeschubst zu werden. Das hast Du überall. Bei einer 
eigenen Firma sind es halt die Kunden, die Dich rumschubsen.

>
> Eulenspiegel schrieb:
>> dass dich ein
>> Konzern für ein duales Studium noch mal nimmt.
>
> Hat mir meine Firma angeboten, jedoch müsste es Richtung
> Softwareentwicklung gehen.

Dann mach das. Einfacher und risikofreier geht es nicht mehr.

Msd schrieb:
> Tendenziell sinds auch eher die Software-Entwickler die zum Nerd
> tendieren.

Du hast zu viele stockpics im Internet gesehen. Ich kenne keinen.
Ich tippe da eher auf die Hardcore Gamer, die 16/24h im Keller sitzen.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6212613 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Berufsrevolutionär (Gast)


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Sansobaer schrieb im Beitrag #6212613:
> Der Coronafake geht in die letzte Runde. Dramaturgisch gesehen lässt man
> vielleicht einen Politdarsteller abnippeln. Ist natürlich alles bloss
> gespielt. Informiert euch!

Geh zum Facharzt!
Nein, nicht zu dem Facharzt für Corona.
Auch nicht zum Facharzt für HNO, obwohl es schon was Pathologisches am 
Kopf ist.
Sondern geh zum Facharzt fürs Pathologisches im Kopf!

von Dennis (Gast)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Sansobaer schrieb:
>> Der Coronafake geht in die letzte Runde. Dramaturgisch gesehen lässt man
>> vielleicht einen Politdarsteller abnippeln. Ist natürlich alles bloss
>> gespielt. Informiert euch!
>
> Geh zum Facharzt!
> Nein, nicht zu dem Facharzt für Corona.
> Auch nicht zum Facharzt für HNO, obwohl es schon was Pathologisches am
> Kopf ist.
> Sondern geh zum Facharzt fürs Pathologisches im Kopf!

Ich denke der Typ ist eine vereinsamte Seele. Entweder H4 oder der 
Laufbursche bei irgendeinen Dienstleister. Armes Würstchen. Da muss man 
eigentlich Mitleid haben.

von Cyblord -. (cyblord)


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Sansobaer schrieb im Beitrag #6212613:
> Der Coronafake geht in die letzte Runde. Dramaturgisch gesehen lässt man
> vielleicht einen Politdarsteller abnippeln. Ist natürlich alles bloss
> gespielt. Informiert euch!

Falls Johnson wirklich stirbt aber das Ganze nur Fake ist, wird er dann 
zur Area 51 gebracht wo auch schon Elvis, Diana und Michael Jackson 
warten?

Beitrag #6212759 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Toller Hirsch (Gast)


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Perfektioniere lieber dein Englisch. Nachdem der Kapitalfluss aus 
Deutschland raus startet, solltest du ihm schnellstmöglich folgen. 
Deutschland kannst du dir in ein paar Jahren wie ein Affengehege 
vorstellen:
Alle kreischen, der stärkere gewinnt, es wird mit kacke geworfen etc.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Dennis schrieb:
>>
>> Geh zum Facharzt!
>> Nein, nicht zu dem Facharzt für Corona.
>> Auch nicht zum Facharzt für HNO, obwohl es schon was Pathologisches am
>> Kopf ist.
>> Sondern geh zum Facharzt fürs Pathologisches im Kopf!
>
> Ich denke der Typ ist eine vereinsamte Seele. Entweder H4 oder der
> Laufbursche bei irgendeinen Dienstleister. Armes Würstchen. Da muss man
> eigentlich Mitleid haben.

Mitleid kann man sich auch selber machen und darin suhlen, nützt aber 
nichts.

Was nützt ist ein Facharzt/-berater. Der kann Anleitung zur gescheiten 
Selbshilfe geben, bspw. vernünftige Freizeitgestaltung und sonstigen 
Ausgleich zur Arbeit. Dann funktioniert das auch mit dem Lebensglück 
unabhängig vom aktuellen Anstellungsverhältniss.

von Maurice S. (minzfreund)


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Da bist du mir etwas zu pessimistisch ;)

Informatik studieren und als Nerd enden ist ziemlich cool, wenn das 
andere Nerds genauso düster sehen. Das isst gar nicht sarkastisch 
gemeint sondern soll dir vor Augen führen, dass da noch andere im selben 
Boot sitzen. Du wirst überrascht sein, was für nette Menschen du da 
kennen lernen kannst, zumal ihr ähnliche Interessen habt.

Beitrag #6212922 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6213243 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6213249 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Sansobaer schrieb im Beitrag #6213243:
> Systemkritische Medien werden zensiert. Man kommt sich vor wie in der
> DDR
>
> https://www.wodarg.com/

Also die tagesschau hat im Faktenfinder erst noch ausführlich darüber 
berichtet. Das wäre aus Sicht des Echsenregimes ziemlich doof wenn man 
die Seite auch einfach abstellen kann. Warum erst noch alle mit der Nase 
drauf stoßen?

> Wer die Wahrheit spricht, der braucht ein schnelles Pferd

Nur was hat der Spruch mit Wodarg zu tun?

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Bitte Trolle nicht füttern. Die nehmen sonst überhand.

von Yusuf (Gast)


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Sansobaer schrieb im Beitrag #6213243:
> Wer die Wahrheit spricht, der braucht ein schnelles Pferd

Nein Bruda, du brauchen AMG!

von Dennis (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Bitte Trolle nicht füttern. Die nehmen sonst überhand.

Dann verfatz dich.

von JohnHicks (Gast)


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Ja, studium macht Sinn.

Nimm es mit, du wirst in 10 Jahren froh drum sein.
Die beste Investition ist die in die eigene Bildung.

von Reinhard S. (rezz)


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Sion O. schrieb:
> schon Lustig hier :D
>
> also hab ich folgende Möglichkeiten:
>
> - Es bei der Ausbildung lassen und hier festzuhängen
> - Techniker machen und rumgeschubst zu werden
> - Informatik studieren und einsam als nerd sterben
>
> Klasse Aussichten :(

Willkommen auf µc.net :D

> Reinhard S. schrieb:
>> Sion O. schrieb:
>>> bin 20
>>
>> Da bist du aber spät dran, andere haben da die Ausbildung schon hinter
>> sich.
>
> wieso ? mit 18 Abi fertig gehabt dann die Ausbildung angefangen

Naja, das hättest du auch ohne Abi haben können.

> Reinhard S. schrieb:
>>> Hatte auch gehört dass zum
>>> Hardwareentwickler gar nicht studieren muss sondern, mit einer
>>> entsprechenden Ausbildung, einige Kurse machen muss ? wär das was ?
>>
>> Musst du doch wissen, ob das was für dich ist. Und weshalb sollte man da
>> studieren müssen? Wenn du es jetzt schon kannst wäre doch super.
>
> konnte mir nicht vorstellen dass ich nur durch Kurse Hardwareentwickler
> werde. Du brauchst ja immerhin sehr gutes Technisches Verständnis

Richtig, aber das "lernst" du nicht durch Kurse, das lernst du durch 
Erfahrung und Neugier. Und die Realität wird eh immer anders als 
Ausbildung/Studium/Lehrgang.

von Sion O. (slooy)


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Reinhard S. schrieb:

> Naja, das hättest du auch ohne Abi haben können.

waren ja nur zwei Jahre. Weiß auch gar nicht wie das wäre wenn ich nach 
der 10. Klasse gegangen wäre. Regelschulabschluss hätte ich dann meine 
ich. Hab die Ausbildung auch eigentlich nur gemacht weil ich noch nicht 
Studieren wollte. Kann ja keiner Ahnen das mir das so viel Spaß macht :D

> Richtig, aber das "lernst" du nicht durch Kurse, das lernst du durch
> Erfahrung und Neugier. Und die Realität wird eh immer anders als
> Ausbildung/Studium/Lehrgang.

Ja klar aber welche Voraussetzungen brauch ich denn dafür? Klar durch 
die Ausbildung und eigene Projekte hab ich gewisse "Vorkenntnisse" nenn 
ich das mal, gerade mit Layoutdesign, aber reicht das denn um Hardware 
Entwickler zu sein ?

Wie läuft denn so ein Projekt ab?

von Dennis (Gast)


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Nein ein Studium macht natürlich keinen Sinn mehr, außer es ist ein 
"Systemrelevantes" Studium. Also Medizin.

Beitrag #6213992 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6214019 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Berufsrevolutionär (Gast)


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Sansobaer schrieb im Beitrag #6213992:
> Je höher die Verschuldung eines EU Landes, desto höher die
> Corona-Sterblichkeitsrate. Zufall?

Nö Denkfehler, zählst halt intellektuell gesehen zur Unterschicht der 
Bevölkerung. Nicht umsonst ist Statistik ein Hochschulfach und nicht 
alles was der nackten Zahl nach stark und potent aussieht ist es 
tatsächlich (i.e. Pen1slänge).

https://www.iww.de/mr/weitere-teilgebiete/statistik-neu-vermessen-das-beste-stueck-des-mannes-f84056

Beitrag #6214104 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Berufsrevolutionär (Gast)


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Sansobaer schrieb im Beitrag #6214104:
> Die Corona-Todesrate ist in den Ländern am größten die am lautesten nach
> Europabonds schreien. Das ist natürlich nur Zufall ?

Ich glaube, dein intellektuelles Inventar reicht nicht (mehr) aus um den 
Unterschied zwischen statistischen und kausalem Zusammenhang zu 
begreifen.
Auch zur Beurteilung von statistischen Methoden bist du wohl nicht 
(mehr) fähig, selbst allgemeinbekannte Spruchweisheiten wie "Traue 
keiner Statistik, die Du nicht slbst gefälscht hast" sind dir 
offensichtlich nicht bekannt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/T#Traue_keiner_Statistik,_die_du_nicht_selbst_gef%C3%A4lscht_hast.

Beitrag #6214137 wurde vom Autor gelöscht.
von Uga Uga Uga (Gast)


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So ein Studium würde dich "schon reizen"? Das klingt nach
Orientierungslosigkeit.

Deshalb die Antwort auf deine Frage ob Studium noch Sinn macht lautet:
>NEIN< !

Sonst würdest du in diesem Studium voll krass abfahren. Tut es aber
nicht.

Beitrag #6214188 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Elektrofan (Gast)


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> Macht ein Studium noch Sinn?

(Nur noch) für Optimisten (?):

Die schon kurz nach ihrer Abnabelung perfekt ausgebildeten neuen 
"Fachkräfte" erledigen
ALLE zukünftigen anspruchsvollen Arbeiten sehr kostengünstig
und Sozialversicherungdbeitrags-Zahlungs-optimiert ...

"Händeringendst" gesucht werden eher Hilfsfuzzies, die die
Grundbedürfnisse dieser neuen, jungen Fachkräftegeneration
erfüllen.

NUR dann kann unsere Wirtschaft nächstes Jahr NOCH stärker
wachsen, als sie es bisher je tat.
Nur die richtigen, d.h. natürlich völlig "unabhängige
Sachverständige", haben das schon längst erkannt. -


S.u. "Volkswirtschaftliche Auswirkungen (4) in:

https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/sondergutachten-2020.html

"Im Jahr 2021 würde die Wirtschaft dann um 4,9 % wachsen, wobei der hohe 
statistische Überhang von 1,1 Prozentpunkten zu berücksichtigen ist."

By the way:
Was bedeuten hier eigentlich die "Prozentpunkte",
und wo hängen die über?

von Msd (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Msd schrieb:
>> Tendenziell sinds auch eher die Software-Entwickler die zum Nerd
>> tendieren.
>
> Du hast zu viele stockpics im Internet gesehen. Ich kenne keinen.
> Ich tippe da eher auf die Hardcore Gamer, die 16/24h im Keller sitzen.

Nö ich schaue einfach 1, 2 Büros weiter.

Beitrag #6214613 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6214646 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6214651 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6214697 wurde von einem Moderator gelöscht.
von STM32 (Gast)


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Carsten Sch. schrieb im Beitrag #6214697:
> Wer ist denn dieser komische Sensobär?

Könnte man auch über dich fragen. Wofür steht Sch. ?
Schwul oder Scheiße?

Beitrag #6214712 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MaWin (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> By the way: Was bedeuten hier eigentlich die "Prozentpunkte", und wo
> hängen die über?

Ich sehe schon, Fachkraft bist du nicht, bei dir hapert es ja schon beim 
Textverständnis.

Beitrag #6214921 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6214934 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Carsten Sch. (Gast)


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STM32 schrieb im Beitrag #6214705:
> Carsten Sch. schrieb im Beitrag #6214697:
>> Wer ist denn dieser komische Sensobär?
>
> Könnte man auch über dich fragen. Wofür steht Sch. ?
> Schwul oder Scheiße?

Schnäuzchen

Beitrag #6214990 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Carsten Sch. (Gast)


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Wer ist dieser komische Sensenbär?

von Carsten Sch. (Gast)


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Und warum werden hier Verschwörungstheorien verbreitet?

Beitrag #6215093 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6215100 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6215107 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6215130 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6215137 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Carsten Sch. (Gast)


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Systemgewinner schrieb im Beitrag #6215137:
> JohnHicks schrieb:
>> Ja, studium macht Sinn.
>>
>> Nimm es mit, du wirst in 10 Jahren froh drum sein.
>> Die beste Investition ist die in die eigene Bildung.
>
> Oder man dreht 2 krumme Dinger beim Juwelier und hat seine Ruhe. Siehe
> Balkanmafia die haben alle Paläste dort

Ja geil leben am Balkan. Nächster Supermarkt 50km entfernt und wehe du 
wirst mal krank. Super Idee!!! Ich glaube hier sind nicht die hellsten 
Leuchten unterwegs. Eher die 0,1W Backofenlampen.

Beitrag #6215177 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6215180 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6215185 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6215265 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Tough Dogg Kidd (Gast)


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Hab all mein Money outgecashed und bin ready für den Crash, yo

Beitrag #6215381 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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> Macht ein Studium noch Sinn?

Ein Studium der Germanistik auf jeden Fall.

Beitrag #6216770 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6217491 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6217564 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6217688 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Alter Mann (Gast)


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Volker schrieb im Beitrag #6217688:
> Bis etwa 2005 hat sich ein Studium noch gelohnt.

Die goldenen Zeiten des deutschen Ingenieurs neigten sich bereits ab 
Mitte der 90er dem Ende zu.

von AVR (Gast)


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Alter Mann schrieb:
> Die goldenen Zeiten des deutschen Ingenieurs neigten sich bereits ab
> Mitte der 90er dem Ende zu.

Heutigen Ingenieuren wird Undankbarkeit entgegengebracht. Man ist als 
Entwickler nur noch der Idiot für andere. Ich habe für mich beschlossen, 
ab meinem 20. Berufsjahr als Hardwareentwickler die Karriere zu beenden 
und was neues anzufangen. Ich finde diese Entwicklung traurig in 
Deutschland.

Beitrag #6217721 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6217726 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6217727 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6217729 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6217766 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6217768 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6217782 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dr.-Ing. A. Fissur (Gast)


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Volker schrieb im Beitrag #6217782:
> BWLer steigen in KMUs mit 55k€/a ein. Der Etech Master von der
> RWTH Aachen bekommt nicht mal die 50k€/a kurz vor der Rente dort.

Ah, du hast offensichtlich keinen M.Sc. der RWTH Aachen - es ist eine 
ganze Menge mehr
Geh da doch im nächsten Leben studieren, dann brauchst du auch nicht 
mehr neidisch sein

von F. B. (finanzberater)


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Volker schrieb im Beitrag #6217782:
> BWLer steigen in KMUs mit 55k€/a ein. Der Etech Master von der RWTH
> Aachen bekommt nicht mal die 50k€/a kurz vor der Rente dort.

Ich hab es ja schon mehrfach geschrieben: Von meiner letzten Klitsche 
gab es vor einigen Jahren drei Stellenanzeigen bei Experteer mit 
Gehaltsangaben.

Senior ASP.NET-Entwickler: 40-60k
Senior Projektmanager: 60-80k
Senior Controller: 80-100k

Beitrag #6218014 wurde von einem Moderator gelöscht.
von AVR (Gast)


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Hans schrieb im Beitrag #6218014:
> Die nutzen es schamlos aus, das in Etechnik jetzt nur noch fehlgeleitete
> Nichtskönner von der Uni strömen.

Auch die was können und brauchbar sind, werden schamlos ausgenutzt.

von Mathematiker (Gast)


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Wenn du nicht die richtigen Leute kennst oder den passenden Stallgeruch 
mit entsprechenden Kontakten besitzt, macht ein Studium keinen Sinn. 
Warum? Weil du nur die Jobs bekommst, die jeder Normalo auch mit 
Ausbildung bekommen hätte. Und hierfür willst du 5 Jahre studieren? Ich 
habe WiMa studiert, ich weiß wovon ich rede!

von Mathematiker (Gast)


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Kleine Ergänzung: Als Absolvent hast du noch den "kleinen" Nachteil, 
dass du dich ganz schnell in deinen Aufgabenbereich einarbeiten musst, 
wofür sogenannte Auszubildende Jahre gebraucht haben. Wehe, du schaffst 
das nicht schnell genug, dann bist du schnell weg vom Fenster.

von Mathematiker (Gast)


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> Ich hab es ja schon mehrfach geschrieben: Von meiner letzten Klitsche
> gab es vor einigen Jahren drei Stellenanzeigen bei Experteer mit
> Gehaltsangaben.
>
> Senior ASP.NET-Entwickler: 40-60k
> Senior Projektmanager: 60-80k
> Senior Controller: 80-100k

Bei meiner Klitsche (SAP-Dienstleister) gibt es etwas mehr, aber allzu 
hoch sind die Abweichungen leider auch nicht. Wenn man wirklich gut 
verdienen will, ohne viel arbeiten zu müssen, braucht man Kontakte, um 
in einen IGM-Wohlfühltempel reinzukommen. Der Gipfel des Glückes wäre 
natürlich eine Anstellung im Schweizkonzern. Ansonsten wird man über 
einen Dienstleister nur den Konzernen zum Fraß vorgeworfen und kommt 
insbesondere nicht vollumfänglich in den Genuss der üblichen 
IGM-Privilegien:
- Bezahlte Überstunden
- Ausgleich der Reisezeiten
- Urlaubs-/Weihnachtsgeld
- Betriebsrat
- Gewerkschaft
- Leistungszulagen und Prämien
- Automatische Gehaltssteigerungen
- 35h-Woche
- Klarer Aufgabenbereich (statt Mädchen für Alles)
- Unterstellung hoher Kompetenz (anstatt Minderleister/Dauerschuldiger)
- Problemlose Genehmigung von Urlaubszeiten
- u.v.m.
Die Konzerne betreiben dieses Outsourcing, um Tarifvereinbarungen zu 
umgehen. Externe Dienstleister kann man zudem steuerlich geltend machen 
und das Beste ist, dass man diese Leute nach Projektende sofort wieder 
entsorgen kann. Da man weiß, dass die internen Minderleister die 
Statistiken nach unten ziehen, hofft man zudem auf eine 
Leistungssteigerung der Abteilung durch das Auspressen externer 
Mitarbeiter.

von Kastanie (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6217717:
> Heutigen Ingenieuren wird Undankbarkeit entgegengebracht. Man ist als
> Entwickler nur noch der Idiot für andere. Ich habe für mich beschlossen,
> ab meinem 20. Berufsjahr als Hardwareentwickler die Karriere zu beenden
> und was neues anzufangen. Ich finde diese Entwicklung traurig in
> Deutschland.

Ich empfinde das Gegenteil.
Ich werde als Entwickler hoch geachtet und fühle mich niemals als Idiot 
für andere.
Bin ich nur dumpf, dass ich das offenbar falsch empfinde?

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Mathematiker schrieb:
> Weil du nur die Jobs bekommst, die jeder Normalo auch mit
> Ausbildung bekommen hätte. Und hierfür willst du 5 Jahre studieren? Ich
> habe WiMa studiert, ich weiß wovon ich rede!

In diesem Thread wird aber nicht über Wirtschaftsmathematik gesprochen, 
sondern über Hardwareentwicklung resp. Systemelektroniker. Da ein 
WiMa-studium aber '0'- Anteil Elektrotechnik und nur einen geringen 
Informatikteil beinhaltet, liegt der Verdacht nahe das Du hier komplett 
am Thema vorbei schnatterst. Zur Erinnerung, die Studieninhaltes eines 
Wima-Absolventen sind je nach Bildungsstätte:


*   50-70 Prozent Mathematik
*   20-40 Prozent BWL oder VWL
*   10-20 Prozent Informatik

von Im Konzern (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6217717:
> Heutigen Ingenieuren wird Undankbarkeit entgegengebracht.

Warum erwartest du eigentlich das Gegenteil?

Wenn ihr Dankbarkeit im Job erwartet, dann sucht euch den passenden Job 
wie Pfarrer oder Arzt.

Wenn ihr Dankbarkeit im Leben erwartet, dann sucht die euch außerhalb 
des Jobs, da ist die Dankbarkeit dann auch ehrlich.

> Man ist als
> Entwickler nur noch der Idiot für andere.

Das dürfte so ziemlich auf jeden Job zutreffen.

von Realist (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ich hab es ja schon mehrfach geschrieben: Von meiner letzten Klitsche
> gab es vor einigen Jahren drei Stellenanzeigen bei Experteer mit
> Gehaltsangaben.
>
> Senior ASP.NET-Entwickler: 40-60k
> Senior Projektmanager: 60-80k
> Senior Controller: 80-100k

Die Gehälter ergeben sich, weil die meisten Entwickler gar keinen Bock 
auf den Job als Projektmanager haben. Die sind mit 60k zufrieden, machen 
meistens pünktlich Feierabend und lassen das Handy auf Arbeit. Das 
Gehalt ergibt sich aus Angebot und Nachfrage. Das müsstest du 
angeblicher "Finanzberater" doch verstehen. Darum kriegen Maschinenbauer 
auch weniger als Elektrotechniker.

Controller sind ein Sonderfall der BWLer, die es viel viel seltener als 
Leute mit Marketing Vertiefung gibt. Angebot und Nachfrage.

Mathematiker schrieb:
> Wenn du nicht die richtigen Leute kennst oder den passenden Stallgeruch
> mit entsprechenden Kontakten besitzt, macht ein Studium keinen Sinn.
> Warum? Weil du nur die Jobs bekommst, die jeder Normalo auch mit
> Ausbildung bekommen hätte. Und hierfür willst du 5 Jahre studieren? Ich
> habe WiMa studiert, ich weiß wovon ich rede!

So rechtfertigt man das eigene Versagen. Für mich hat sich das Studium 
sehr gelohnt. Ich habe bereits bei zwei Unternehmen gearbeitet, die nach 
IGM Tarif zahlen, ohne auch nur eine einzige Person dort vorher gekannt 
zu haben. Und ich bin kein Überflieger wie F.B., der bekanntlicherweise 
wegen seiner angenehmen Art in Stuttgart abgelehnt wurde.

von Mathematiker (Gast)


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Du nennst es also persönliches Versagen, wenn man nach dem Studium 
keinen Job in der IGM-Wohlfühloase bekommt, als ob diese Wohlfühljobs 
wie Sand am Meer lägen. Schon frech, wie hier manche meinen, immer über 
andere urteilen zu können. Bei meinen Leistungen bis Mitte 20 hätte ich 
theoretisch jeden IGM-Job bekommen, habe es aber aufgrund fehlender 
Netzwerke nicht. Wenn man einmal in der IGM-Dunstwolke angekommen ist, 
bleibt man auch dort, man kennt sich eben.

von Mathematiker (Gast)


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> Ich empfinde das Gegenteil.
> Ich werde als Entwickler hoch geachtet und fühle mich niemals als Idiot
> für andere.
> Bin ich nur dumpf, dass ich das offenbar falsch empfinde?

HAHA, arbeitest du im öffentlichen Dienst? Im Konzern entwickelt doch 
fast keiner, sondern meetet nur. Entwickelt wird nur beim Dienstleister, 
der an allem Schuld ist!

von Mathematiker (Gast)


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> In diesem Thread wird aber nicht über Wirtschaftsmathematik gesprochen,
> sondern über Hardwareentwicklung resp. Systemelektroniker. Da ein
> WiMa-studium aber '0'- Anteil Elektrotechnik und nur einen geringen
> Informatikteil beinhaltet, liegt der Verdacht nahe das Du hier komplett
> am Thema vorbei schnatterst. Zur Erinnerung, die Studieninhaltes eines
> Wima-Absolventen sind je nach Bildungsstätte:
>
> *   50-70 Prozent Mathematik
> *   20-40 Prozent BWL oder VWL
> *   10-20 Prozent Informatik

Wenn man keine Ahnung von anderen Studiengängen hat, sollte man einfach 
den Schnabel halten. Da ich seit fast 10 Jahren in der IT-Branche fröne 
und über 25% Informatik im Studium hatte, kann ich bei IT-Themen sehr 
wohl mitreden. Damit kann ich mir sehr wohl eine Meinung bzgl. der 
Sinnhaftigkeit eines Studium bilden und die lautet klar "NEIN". Die 
meisten Studiengänge qualifizieren fachlich für keinen Beruf (mit 
Ausnahme z.B. der Staatsexamensfächer) und dienen nur der 
Daseinsberechtigung von verbeamteten Lehrstuhlgöttern. Allein der 
Leistungsfähigkeit der Absolventen ist es zu verdanken, dass diese 
relativ schnell in einen Beruf hineinwachsen und im Laufe der Zeit 
höhere Gehälter verdienen, was man ohne Studium wohl genauso hinbekommen 
hätte. Stattdessen hat man Unmengen Theorie gepaukt, die niemand 
wirklich braucht (egal welches Fach), und muss mehrjährige 
Gehaltsausfälle kompensieren. Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde 
ich eine Ausbildung in der IGM-Wohlfühloase anstreben. Dann hätte ich 
eigentlich jetzt schon ausgesorgt.

Beitrag #6218491 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Realist (Gast)


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Mathematiker schrieb:
> Du nennst es also persönliches Versagen, wenn man nach dem Studium
> keinen Job in der IGM-Wohlfühloase bekommt

Nein. Das war nicht was ich geschrieben habe. Arbeite an deinem 
Leseverständnis. Selbstverständlich lohnt sich ein Studium auch an wenn 
man danach in keinem nach IGM zahlenden Unternehmen arbeitet. 65k als 
Entwickler (Bürojob) in einem KMU sind immer noch besser als 30k bis 48k 
als Geselle oder Meister.

Mathematiker schrieb:
> Bei meinen Leistungen bis Mitte 20 hätte ich theoretisch jeden IGM-Job
> bekommen, habe es aber aufgrund fehlender Netzwerke nicht.

Theoretisch! Ich habe weder einen geradlinigen Lebenslauf noch hatte ich 
ein Netzwerk und trotzdem arbeite ich bereits beim zweiten nach IGM 
zahlenden Unternehmen. Der Einstieg war beim Dienstleister. Man muss nur 
die Augen aufmachen, schauen was gerade sehr gefragt ist und sich 
entsprechend weiterbilden. Plus etwas örtlche Flexibilität und es ist 
nicht schwierig in der IGM zu landen. Die fast 4 Mio Mitarbeiter in nach 
IGM Tarif Unternehmen, also fast jeder 10te Arbeitnehmer in Deutschland, 
beweisen es.

Mathematiker schrieb:
> Entwickelt wird nur beim Dienstleister, der an allem Schuld ist!

Auch wieder falsch. Die Volkswagen Group Components (ehemals VW 
Komponente) hat 80.000 Mitarbeiter weltweit und ist eine Konzernmarke 
wie VW Pkw oder VW Nutzfahrzeuge (alle 3 VW AG, gleicher Tarif). Dort 
wurden letztes Jahr in Salzgitter mit Stahl der Salzgitter AG 10 Mio 
Verbrennungsmotoren (von Up bis Bugatti) und in Kassel 8 Mio Getriebe 
gefertigt (weltweit werden knapp über 10 Mio Fahrzeuge verkauft). In 
Braunschweig entwickelt und fertigt VW von Bremsscheiben über Fahrwerke 
auch Lenkungen für das autonome Fahren und Batteriesysteme selbst. Du 
kannst es dir nicht vorstellen, aber da gibt es interne Software- und 
Hardwareentwickler. Zudem werden in Kassel die Elektromotoren mit 
Wechselrichter entwickelt sowie produziert und in Salzgitter bald 
Batteriezellen im Joint Venture mit Northvolt, Pilotlinien stehen schon. 
Solche Unternehmen gibt es in Deutschland. Man muss nur die Augen 
öffnen.

von Realist (Gast)


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Mathematiker schrieb:
> Wenn man keine Ahnung von anderen Studiengängen hat, sollte man einfach
> den Schnabel halten. Da ich seit fast 10 Jahren in der IT-Branche fröne
> und über 25% Informatik im Studium hatte, kann ich bei IT-Themen sehr
> wohl mitreden.

Mit 25% weißt du weniger über als die meisten IT Studienabbrecher und 
Fachinformatiker. Den Schnabel solltest du halten, bei den vielen 
Falschinformationen. Da gibt es an einem sonnigen Wochenende besseres zu 
tun.

von Motzkopp (Gast)


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Mathematiker schrieb:
> den Schnabel halten. Da ich seit fast 10 Jahren in der IT-Branche fröne
> und über 25% Informatik im Studium hatte, kann ich bei IT-Themen sehr
> wohl mitreden. Dami

Nein, kannst du nicht, weil, wie du später noch ausführst, das Studium 
nichts mit der Praxis zu tun hat.

Die
> meisten Studiengänge qualifizieren fachlich für keinen Beruf (mit
> Ausnahme z.B. der Staatsexamensfächer) und

Wohl wahr.

Allein der
> Leistungsfähigkeit der Absolventen ist es zu verdanken, dass diese
> relativ schnell in einen Beruf hineinwachsen und im Laufe der Zeit
> höhere Gehälter verdienen, was man ohne Studium wohl genauso hinbekommen

Das Studium ist eine Selektion der Leute, die es später schaffen. Nicht 
jeder hat das nötige Talent und die nötige Disziplin. Die 
Personalabteilungen wollen das bescheinigt wissen.

> hätte. Stattdessen hat man Unmengen Theorie gepaukt, die niemand
> wirklich braucht (egal welches Fach), und muss mehrjährige
> Gehaltsausfälle kompensieren.

Richtig. Als Ing arbeitet man in irgendeinen Spezialbereich und braucht 
90% des Studiums nicht.

Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde
> ich eine Ausbildung in der IGM-Wohlfühloase anstreben. Dann hätte ich
> eigentlich jetzt schon ausgesorgt.

Das wäre ein Fehler gewesen. Ohne Studium hast auch in IGM nicht die 
Eintrittskarte für hohe Gehälter.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Mathematiker schrieb:

> Wenn man keine Ahnung von anderen Studiengängen hat, sollte man einfach
> den Schnabel halten. Da ich seit fast 10 Jahren in der IT-Branche fröne
> und über 25% Informatik im Studium hatte, kann ich bei IT-Themen sehr
> wohl mitreden.

Es geht aber um ET, nicht IT. Muss man dir ernsthaft den Unterschied 
zwischen 100% Elektrotechnik gegen 25% Informatik erklären?!

> Wenn du nicht die richtigen Leute kennst oder den passenden Stallgeruch

4-5 Jahre Spezialisierung auf "stallgeruch" reduzieren ist schon eine 
beleidigende Anmassung die Dir nicht im geringsten bewußt ist ?!

> Damit kann ich mir sehr wohl eine Meinung bzgl. der
> Sinnhaftigkeit eines Studium bilden und die lautet klar "NEIN".

Eine 'Meinung' kannst Du dir auch nach 2 Maß Weissbier am Stammtisch 
bilden. Für eine sachlich und fachlich fundierte Aussage sollte man aber 
schon in das Fachgebiet des TO intensiv "reingeschnuppert" haben.

> Die
> meisten Studiengänge qualifizieren fachlich für keinen Beruf (mit
> Ausnahme z.B. der Staatsexamensfächer)

Da Ingenieursstudiengänge auch Vor- und Pflicht-praktika in der 
Industrie einschließen qualifizieren diese sehr wohl für den Beruf. Und 
das nicht nur in der Dualen Ausbildung. Hinzukommt bspw. das als 
Prüfberechtigung im Bereich elektrische Sicherheit ein 
ET-Ingenieursabschluß zumindest als Teilvorraussetzung anerkannt ist, 
andere Studienfächer dagegen nicht.

>Stattdessen hat man Unmengen Theorie gepaukt, die niemand
>wirklich braucht (egal welches Fach)

Wie schon gesagt, du hast das falsche studiert um hier mitreden zu 
können.

von Motzkopp (Gast)


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Kastanie schrieb im Beitrag
>
> Ich empfinde das Gegenteil.
> Ich werde als Entwickler hoch geachtet und fühle mich niemals als Idiot
> für andere.
> Bin ich nur dumpf, dass ich das offenbar falsch empfinde?

Ich habe als Entwickler in Deutschland schon das Gefühl, das die 
BWL-Dampfplauderer überbezahlt sind und die meist unberechtigt in der 
Hirarchie über mir stehen. Ich könnte deren Job viel schneller machen, 
als die meinen.

Beitrag #6218620 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Realist (Gast)


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Motzkopp schrieb:
> Ich habe als Entwickler in Deutschland schon das Gefühl, das die
> BWL-Dampfplauderer überbezahlt sind und die meist unberechtigt in der
> Hirarchie über mir stehen. Ich könnte deren Job viel schneller machen,
> als die meinen.

Es gibt jedes Jahr viel mehr BWL Absolventen als 
Elektrotechnik-Absolventen. Die meisten BWL-Sachbearbeiter verdienen 
weniger als Ingenieure. Nur in Fuehrungspositionen verdienen BWLer mehr 
als Ingenieure im gleichen Unternehmen. Das liegt aber an der Position 
und nicht dem Studienabschluss. Es gibt selbst ein paar DAX Vorstaende 
ohne Studienabschluss und auch die kriegen Millionen.

Eine Ausnahme stellen Controller und der Vertrieb dar, aber die sind 
auch viel seltener.

von Motzkopp (Gast)


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Realist schrieb:
> Motzkopp schrieb:
> Ich habe als Entwickler in Deutschland schon das Gefühl, das die
> BWL-Dampfplauderer überbezahlt sind und die meist unberechtigt in der
> Hirarchie über mir stehen. Ich könnte deren Job viel schneller machen,
> als die meinen.
>
>
> Eine Ausnahme stellen Controller und der Vertrieb dar, aber die sind
> auch viel seltener.

Ich schreibe Software für die Bwler und insbesondere die Controller. 
Mittlerweile kenne ich mich auch in deren Bereich sehr gut aus, das wird 
von mir verlangt, ich muss mich da als SE zügig einarbeiten, die kennen 
sich aber nicht in geringsten in meinem Bereich aus und lehnen es auch 
ab da ein bisschen Verständniss zu entwickeln. Was die verdienen weiß 
ich nicht, ich vermute mehr als ich, die Hirarchie ist aber klar, wir 
Entwickler sind die Blaumänner.

von Realist (Gast)


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Motzkopp schrieb:
> Was die verdienen weiß ich nicht, ich vermute mehr als ich, die
> Hirarchie ist aber klar, wir Entwickler sind die Blaumänner.

Dann hat dein Arbeitgeber noch nicht geschnallt, wo die Reise hingeht. 
VW will in der Verwaltung bis zu 7.000 Stellen durch 
Vorruhestandsregelungen und Altersteilzeit abbauen, was jeder in dem 
Alter tanzend annehmen wird, während tausende Elektrotechniker und 
Informatiker eingestellt werden. Da wird man als Entwickler entsprechend 
geschätzt.

von Qwertz (Gast)


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Motzkopp schrieb:
>> Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde
>> ich eine Ausbildung in der IGM-Wohlfühloase anstreben. Dann hätte ich
>> eigentlich jetzt schon ausgesorgt.
>
> Das wäre ein Fehler gewesen. Ohne Studium hast auch in IGM nicht die
> Eintrittskarte für hohe Gehälter.

Das ist korrekt erkannt. Ohne Studienabschluss kommt man bei seiner 
Karriere in solchen Unternehmen schnell an eine gläserne Decke. Die 
richtig gut bezahlten Jobs erfordern einen akademischen Grad, und das 
ist aus meiner Sicht auch sinnvoll und vernünftig so. Auch wenn es nur 
die "Eintrittskarte" ist, wie du es richtigerweise formuliert hast, denn 
niemand kann sich im Job jahrzehntelang auf einem Abschluss ausruhen.

Motzkopp schrieb:
> Ich habe als Entwickler in Deutschland schon das Gefühl, das die
> BWL-Dampfplauderer überbezahlt sind und die meist unberechtigt in der
> Hirarchie über mir stehen.

Hier muss ich dir widersprechen. Vielleicht ist das in Klitschen so, das 
mag sein (also ein weiterer Grund, dort nicht zu arbeiten); aber ich 
kann das aus meiner Erfahrung heraus nicht bestätigen. Natürlich gibt es 
wie überall im Berufsleben auch Dampfplauderer, also zum Beispiel einen 
Projektleiter, der technisch nicht auf der Höhe ist; aber erstens ist 
das nicht seine Domäne, und zweitens ist der weder in der Hierarchie 
über mir noch bekommt er mehr Geld als ich.

> Ich könnte deren Job viel schneller machen,
> als die meinen.

Fachlich gesehen hast du wahrscheinlich recht, aber der Job ist auch 
viel stressiger und unattraktiver. Ich würde ihn jedenfalls nicht machen 
wollen.

von Motzkopp (Gast)


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Realist schrieb:
> Motzkopp schrieb:
> Was die verdienen weiß ich nicht, ich vermute mehr als ich, die
> Hirarchie ist aber klar, wir Entwickler sind die Blaumänner.
>
> Dann hat dein Arbeitgeber noch nicht geschnallt, wo die Reise hingeht.
> VW will in der Verwaltung bis zu 7.000 Stellen durch
> Vorruhestandsregelungen und Altersteilzeit abbauen, was jeder in dem
> Alter tanzend annehmen wird, während tausende Elektrotechniker und
> Informatiker eingestellt werden. Da wird man als Entwickler entsprechend
> geschätzt.

Das kann sein, dass die Bwler ein bisschen ausgedünnt werden, daran 
arbeite ich jeden Tag :). Allerdings glaube ich nicht, dass sich am 
höheren Gehalt oder an der Hirarchie etwas ändern wird, weil die mit dem 
höheren Mgmt in Meetings sitzen und denen die Zahlen aufpoliert mit 
Excel präsentieren, die verlangt werden, die sitzen ganz nah dran. Wer 
ist für das Mgmt nun wichtig ? Nein, es sind definitiv  nicht die 
Blaumänner, die diese Zahlen erst ermöglichen.

von René H. (mumpel)


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Ob ein Studium noch Sinn macht muss doch jeder für sich entscheiden. Mal 
davon abgesehen braucht es auch noch normale Arbeiter, das sind 
diejenigen die die eigentliche Arbeit machen. ?

von Kastanie (Gast)


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Mathematiker schrieb:
> HAHA, arbeitest du im öffentlichen Dienst? Im Konzern entwickelt doch
> fast keiner, sondern meetet nur. Entwickelt wird nur beim Dienstleister,
> der an allem Schuld ist!

Hoffentlich bist du ein guter Mathematiker.
Vom Rest hast du offenbar keine Ahnung.

Beitrag #6218783 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6218784 wurde von einem Moderator gelöscht.
von René H. (mumpel)


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"Intelligenz" braucht man schon um sich dumm zu stellen. ?

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6218819 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Kastanie (Gast)


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Timo schrieb im Beitrag #6218783:
> Wer hat dich aufgefordert zu sprechen.

Dein anderes ICH.

Beitrag #6218825 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6218859 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bache (Gast)


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QAnon schrieb im Beitrag #6218819:
> Nach dem Lockdown wird es für Frischlinge nur noch Jobs als
> Spargelstecher geben

Wenn das Virus es dauerhaft schafft, die Konsequenzen von Rohstoff- und 
fossilem Energiemangel + CO2-Treibhauseffekt ins Jetzt vorzuziehen, dann 
mit Sicherheit. Dann gewinnen wieder die Tätigkeiten Bedeutung, die 
vormals in der lokalen Wirtschaft einen guten und hohen Ruf hatten. 
Ingenieure werden aber weiterhin auch gebraucht, aber deutlich weniger 
für Automobil- und Flugzeugindustrie. Vieles muss in der Infrastruktur 
erneuert, energieeffizienter, autarker und nachhaltiger gemacht werden. 
Da gibt es also noch in Zukunft noch extrem viel zu planen. Ist ja auch 
mal was anderes, als an einen Biturbo-Turbo-Verbrenner noch einen 
3.Hilfs-E-Turbo anzuflanschen, ihn noch mit kräftigen batteriegespeisten 
E-Motoren zu unterstützen, die Kisten immer breiter machen, immer 
größere Reifen drauf, jedes Jahr neue höhere Preisschilder dranklatschen 
und das ganze als deutsche Ingenieurskunst und Innovation zu bezeichnen.

Beitrag #6218895 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Leitmayr (Gast)


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QAnon schrieb im Beitrag #6218819:
> Nach dem Lockdown wird es für Frischlinge nur noch Jobs als
> Spargelstecher geben
"Nach dem Lockdown", bis dahin ist der Spargel ausgewachsen und 
untergezackert.

Beitrag #6218920 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6218924 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6218929 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Axel (Gast)


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Was ein Unfug. Es soll also statistisch normal sein, dass in New York 
LKWs die Toten aus den Krankenhäusern holen und diese in Massengräbern 
beigesetzt werden.

von Nicht W. (nichtsowichtig)


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Ein Studium dient ja nicht primär der Wirtschaftlichkeit, sondern um den 
eigenen Horizont zu erweitern. Also rein dem Interesse bzw der Neugierde 
geschuldet.

Alles andere ist verschwendete Lebenszeit.

von Bache (Gast)


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Simsalabimmm schrieb im Beitrag #6218929:
> Glaubt denn wirklich jemand ernsthaft, dass aus dieser Krise
> irgendwas gelernt wird? Das gabs noch nie. Es geht so weiter wie immer,
> bis zum echten Abwinken.

Es sei denn, diese Viruskrise lässt sich nicht klein kriegen und 
erstarkt jedes mal von vorne bei einer Lockerung. Das gibt praktisch ein 
Langzeittest, was das menschliche Immunsystem taugt und ob es sich 
anpassen kann. Die kleine Fledermaus hat es jedenfalls geschafft. Kann 
aber auch mit Muskelkraft fliegen.

von Mathematiker (Gast)


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> > Du nennst es also persönliches Versagen, wenn man nach dem Studium
> > keinen Job in der IGM-Wohlfühloase bekommt
> Nein. Das war nicht was ich geschrieben habe. Arbeite an deinem
> Leseverständnis.

Doch genau das hast du geschrieben! Zitat: "So rechtfertigt man das 
eigene Versagen."
Du unterstellst anderen, die du nicht kennst, nicht nur persönliches 
Versagen, sondern auch fehlendes Leseverständnis!

> Selbstverständlich lohnt sich ein Studium auch an wenn
> man danach in keinem nach IGM zahlenden Unternehmen arbeitet. 65k als
> Entwickler (Bürojob) in einem KMU sind immer noch besser als 30k bis 48k
> als Geselle oder Meister.

65k können auch problemlos mit einer Ausbildung erreicht werden und ich 
kenne genügend Beispiele aus dem IT-Bereich persönlich. Daher lohnt sich 
ein Studium in der Regel nicht und führt nur zu jahrelangen 
Gehaltsausfällen.

> Ich habe weder einen geradlinigen Lebenslauf noch hatte ich
> ein Netzwerk und trotzdem arbeite ich bereits beim zweiten nach IGM
> zahlenden Unternehmen. Der Einstieg war beim Dienstleister. Man muss nur
> die Augen aufmachen, schauen was gerade sehr gefragt ist und sich
> entsprechend weiterbilden.

Ich frage mich wirklich, aus welchem Grund du einen Tarifjob bekommen 
hast. Vermutlich kannst du dich gut verkaufen, kann auch nicht jeder. 
Man wird aufgrund seiner Berufserfahrung im Konzern eingestellt und 
nicht weil man sich irgendein Halbwissen angeeignet hat. Ja, ich habe 
auch schon von Kunden Angebote bekommen (meine Arbeitsleistung war eben 
immer überzeugend, wird aber i.d.R. kaum honoriert), aber wer will bitte 
im Support oder bei iregndwelchen chaotischen Tochterfirmen ohne Tarif 
arbeiten. Dann bleibe ich lieber beim Dienstleister, habe mehr 
Abwechslung und auch nicht weniger Geld. Die guten IGM-Jobs bekommt man 
nur mit viel Glück oder Beziehungen. Fast alle meine ehemaligen Kollegen 
sind wieder beim Dienstleister gelandet. Aber klar, man muss ja nur die 
Augen aufmachen.

> Die fast 4 Mio Mitarbeiter in nach IGM Tarif Unternehmen, also fast jeder 10te 
Arbeitnehmer in Deutschland, beweisen es.

Dir ist schon klar, dass es beim IGM-Tarif deutliche Unterschiede gibt 
und wir hier von Akademikerjobs reden? Den Foristen zufolge wären die 
übrigen 90% alles Minderleister und Versager.

> Du kannst es dir nicht vorstellen, aber da gibt es interne Software- und 
Hardwareentwickler.

Doch, das kann ich mir schon vorstellen, weil ich bei Conti ein 
Praktikum in der Hardwareentwicklung gemacht habe. Ich habe mich bis 
heute ca. 5 mal bei diesem Laden beworben und jetzt rate mal, was nötig 
war, um den Praktikumsplatz zu bekommen.
Entwicklungsarbeit (Software) wird heute aber im großen Umfang an 
Dienstleister outgesourct, Tendenz steigend. Teils werden auch eigene 
Tochterfirmen mit schlechteren Konditionen gegründet. Mach mal lieber 
deine Augen auf und wirf einen Blick auf die Realität!

> Mit 25% weißt du weniger über als die meisten IT Studienabbrecher und
> Fachinformatiker. Den Schnabel solltest du halten, bei den vielen
> Falschinformationen. Da gibt es an einem sonnigen Wochenende besseres zu tun.

Hallo Quarantänesünder, schon bemerkt, dass ich seit fast 10 Jahren in 
der IT arbeite. Schon frech, mich mit IT-Studienabbrechern zu 
vergleichen.

> > den Schnabel halten. Da ich seit fast 10 Jahren in der IT-Branche fröne
> > und über 25% Informatik im Studium hatte, kann ich bei IT-Themen sehr
> > wohl mitreden.

> Nein, kannst du nicht, weil, wie du später noch ausführst, das Studium nichts 
mit der Praxis zu tun hat.

Doch, ich kann sehr wohl mitreden, da ich Informatik als Nebenfach 
hatte, mich privat damit viel beschäftige und seit 10 Jahren in der IT 
arbeite. So, jetzt bin ich mal auf deine Erfahrung gespannt!

> Das wäre ein Fehler gewesen. Ohne Studium hast auch in IGM nicht die 
Eintrittskarte für hohe Gehälter

Es geht wohl darum, erst einmal einen Fuß in die Konzerntür zu bekommen. 
Dann kann man immer noch ein Studium parallel zur "herausfordernden" 
Tätigkeit im IGM-Konzern anschließen, welches finanziell z.T. vom 
Konzern übernommen wird. Soll ja auch Studenten geben, die ihr Studium 
selbst finanzieren und dann bei der Bewerbung den A-Tritt bekommen. Da 
hat sich das schwere MINT-Studium dann natürlich nicht gelohnt.

> Es geht aber um ET, nicht IT. Muss man dir ernsthaft den Unterschied zwischen 
100% Elektrotechnik gegen 25% Informatik erklären?

Soso, erst maßt du dir an, andere Studiengänge erklären zu können, um 
dann nach Richtigstellung mich beleidigen zu müssen. Unverschämte 
Person!

> 4-5 Jahre Spezialisierung auf "stallgeruch" reduzieren ist schon eine 
beleidigende Anmassung die Dir nicht im geringsten bewußt ist ?!

OMG, ich habe 10 Jahre Spezialisierung hinter mir und es hat mir nichts 
gebracht.

> Für eine sachlich und fachlich fundierte Aussage sollte man aber schon in das 
Fachgebiet des TO intensiv "reingeschnuppert" haben.

Dieses intensive Reinschnuppern hast du wohl hinter dir oder wie?

> Da Ingenieursstudiengänge auch Vor- und Pflicht-praktika in der Industrie 
einschließen qualifizieren diese sehr wohl für den Beruf.

Stell dir vor, ich habe auch Pflichtpraktika in der Industrie gemacht. 
Willst du mir jetzt ernsthaft weismachen, dass ein Praktikum für einen 
Beruf qualifiziert. Selbst beim Dienstleister braucht man mindestens ein 
Jahr, um selbständig arbeiten zu können. Im Ingenieursbereich scheinen 
die Anforderungen sehr niedrig zu liegen, wenn schon ein paar Praktika 
qualifizieren.

> Wie schon gesagt, du hast das falsche studiert um hier mitreden zu können.

Bei deiner Ausdrucksweise und Rechtschreibung frage ich mich ernsthaft, 
ob du überhaupt studiert hast.

> Die richtig gut bezahlten Jobs erfordern einen akademischen Grad, und das ist 
aus meiner Sicht auch sinnvoll und vernünftig so.

Sinnvoll wäre es, wenn die besten Leute auch die besten Jobs bekämen, 
mit oder ohne Studium. Mittlerweile hängt die persönliche Karriere in 
erster Linie von Gönnern, Beziehungen und der eigenen Selbstdarstellung 
ab und weniger von der eigenen Leistungsfähigkeit.

> Auch wenn es nur die "Eintrittskarte" ist, wie du es richtigerweise formuliert 
hast, denn niemand kann sich im Job jahrzehntelang auf einem Abschluss ausruhen.

Ich habe einige im Konzern kennengelernt, die sich darauf ausgeruht 
haben, vor 20 Jahren dort eingestellt worden zu sein. Für einen 
Abschluss muss man wenigstens etwas leisten.

> Hoffentlich bist du ein guter Mathematiker. Vom Rest hast du offenbar keine 
Ahnung.

Ich habe sicher mehr Lebenserfahrung als die meisten Studenten und 
karriereorientierten Absolventen in diesem Forum. Leider braucht man in 
den meisten Berufen nur noch die Grundrechenarten.

Beitrag #6218957 wurde von einem Moderator gelöscht.
von René H. (mumpel)


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Nicht W. schrieb:
> Ein Studium dient ja nicht primär der Wirtschaftlichkeit, sondern um den
> eigenen Horizont zu erweitern. Also rein dem Interesse bzw der Neugierde
> geschuldet.

Oder weil man glaubt, einen sehr gut bezahlten Arbeitsplatz zu bekommen. 
Aber die Zeiten sind längst vorbei.

Beitrag #6218981 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Leitmayr (Gast)


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Nicht W. schrieb:
> Ein Studium dient ja nicht primär der Wirtschaftlichkeit, sondern um den
> eigenen Horizont zu erweitern.
Was für ein Gequatsche. Das gilt vielleicht für so Trantütenstudiengänge 
wie Theaterwissenschaften. Wer studiert denn bitte MINT um anschliessend 
als Spargelstecher zu arbeiten? Den Horizont kann ich auch ohne Studium 
erweitern, wenns nur darum ginge. Was soll das saudumme Gequatsche?

> Also rein dem Interesse bzw der Neugierde geschuldet.
Blablabla bist du verbeamteter Prof der noch nie einen Betrieb von Innen 
gesehen hat? Die reden auch so strunzedoofes Zeug daher.

> Alles andere ist verschwendete Lebenszeit.
Wie solche Sprüche.

von Motzkopp (Gast)


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Mathematiker schrieb:
>> Du nennst es also persönliches Versagen, wenn man nach dem
> Studium
>> keinen Job in der IGM-Wohlfühloase bekommt
> Nein. Das war nicht was ich geschrieben habe. Arbeite an
>
>
> Nein, kannst du nicht, weil, wie du später noch ausführst, das Studium
> nichts mit der Praxis zu tun hat.
>
> Doch, ich kann sehr wohl mitreden, da ich Informatik als Nebenfach
> hatte, mich privat damit viel beschäftige und seit 10 Jahren in der IT
> arbeite. So, jetzt bin ich mal auf deine Erfahrung gespannt!
>

Zu mir: Bin Dipl Ing ETechnik und arbeite seit 23 Jahren als 
hardwareferner SE.
Was machst du da genau in der IT?

Ich habe übrigens vor Mathematikern tiefen Respekt, in meinen Augen das 
härteste Studium überhaupt, sagen auch die Statistiken.

> Das wäre ein Fehler gewesen. Ohne Studium hast auch in IGM nicht die
> Eintrittskarte für hohe Gehälter
>
> Es geht wohl darum, erst einmal einen Fuß in die Konzerntür zu bekommen.
> Dann kann man immer noch ein Studium parallel zur "herausfordernden"
> Tätigkeit im IGM-Konzern anschließen, welches finanziell z.T. vom
> Konzern übernommen wird. Soll ja auch Studenten geben, die ihr Studium

Das Studium in D ist immer noch die wichtigste und sicherste 
Eintrittskarte zu höherbezahlten Jobs, egal wo. Es ohne zu versuchen 
geht Richtung Glücksspiel.
Man kann es auch so wie du beschrieben hast versuchen, da muss der 
Konzern erstmal mitmachen, also wieder mehr Glücksspiel.

von AVR (Gast)


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Leitmayr schrieb:
> Blablabla bist du verbeamteter Prof der noch nie einen Betrieb von Innen
> gesehen hat? Die reden auch so strunzedoofes Zeug daher.

Irgendwo hat er recht. Die Leute die kein Interesse haben, werden 
langfristig scheitern. Ohne Neugierde und Interesse gehts nicht.

von ErstPrüfenDannWeltwirtschaftAnhalten (Gast)


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Axel schrieb:
> Was ein Unfug. Es soll also statistisch normal sein, dass in New York
> LKWs die Toten aus den Krankenhäusern holen und diese in Massengräbern
> beigesetzt werden.

Die normale Sterblichkeitsrate in der EU liegt knapp über 1%, d.h. 
bezogen auf 500 Mio Menschen ungefähr 5 Mio Tote pro Jahr. Das heisst 
ungefähr 400.000 Tote pro Monat. Und jetzt willst du mir erzählen, dass 
Italien sich mit 20.000 Toten in 2 Monaten schwer tut? Das eine 
Multi-Millionenstadt wie New York, nicht mal 10.000 Tote in einem Monat 
abtransportiert kriegt? Wie schlecht bist du eigentlich in Mathe?

Es gab Jahre da sind in den USA 3mal so viele Tote durch Grippe gezählt 
worden. Südkorea hatte gar keinen Lock down, sondern nur Empfehlungen 
und haben die Kurve flacher bekommen als sonst kein Land.

von Neidhammel Stefan (Gast)


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Mathematiker = F.B. = Michael S.?

Was ist denn plötzlich los hier im Forum, spamt hier der gleiche 
IGM-Neidhammel unter verschiedenen Namen oder versammelt sich hier die 
autistische Elite der Versager.

Beitrag #6219041 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Berufsrevolutionär (Gast)


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QAnon schrieb im Beitrag #6219041:
> Warum werden immer Postings gelöscht? Schon mal das
> Grundgesetz gelesen?

Ja, auch den zweiten Absatz der da lautet:
(2) Diese Rechte (auf freie meinungsäußerung A.d.A) finden ihre 
Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen 
Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen 
Ehre

Wobei, freie Meinungsäußerung inkludiert nicht, daß man der Verbreitung 
von unbelegten Tatsachenbehauptungen Vorschub leisten muß. Tipp am 
Rande, suche bitte zeitnah professionelle Hilfe auf.

von Qwertz (Gast)


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Nicht W. schrieb:
> Ein Studium dient ja nicht primär der Wirtschaftlichkeit, sondern um den
> eigenen Horizont zu erweitern. Also rein dem Interesse bzw der Neugierde
> geschuldet.

Bei mir kam auch der Wunsch nach einem hohen Einkommen aus 
nichtselbständiger Arbeit hinzu. Dieser Wunsch ließ sich zum Glück 
leicht erfüllen.

Beitrag #6219259 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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Hermann schrieb im Beitrag #6219259:
> 60k€/a im KMU als Entwicklungsingenieur erreichen die heutigen
> Absolventen absolut nicht mehr.

Niemand wird ja gezwungen, in einem KMU zu arbeiten.

von Realist (Gast)


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Hermann schrieb im Beitrag #6219259:
> 60k€/a im KMU als Entwicklungsingenieur erreichen die heutigen
> Absolventen absolut nicht mehr.
> Alles andere sind Altverträge!
> Wahnsinn, was hier verzapft wird!

Warum muss hier gelogen werden? Selbstverständlich erreicht man das. 
Selbst Leihingenieure bei Bertrandt erreichen nach wenigen Jahren die 
60k. Richtige KMU zahlen auch bis 70k. IG M und BCE noch mehr.

Beitrag #6219293 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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Hermann schrieb im Beitrag #6219293:
> Bertrands, klar. Beim KMU bleiben die Ings bei 45k€/a, mehr gibt es
> nicht. Ich habe dies durch mehrere Freunde im Bekanntenkreis erfahren.

Vielleicht lügen sie dich an?
Oder du lebst im tiefsten Osten von Deutschland?

Beitrag #6219311 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Realist (Gast)


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Hermann schrieb im Beitrag #6219293:
> Bertrandt, klar. Beim KMU bleiben die Ings bei 45k€/a, mehr gibt es
> nicht. Ich habe dies durch mehrere Freunde im Bekanntenkreis erfahren.

1. Im Browser glassdoor.de eingeben
2. Unternehmen Bertrandt dort suchen
3. Gehälter anklicken

61 Entwicklungsingeniure haben dort Gehälter zwischen 44k und 67k EUR 
eingegeben. 22 Leadingenieure haben Gehälter zwischen 59k und 83k EUR 
angegeben. Ich lag mit den angegebenen 60k also relativ mittig.

Beitrag #6219327 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6219422 wurde von einem Moderator gelöscht.
von der wahre Realist (Gast)


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Realist schrieb:
> Im Browser glassdoor.de eingeben

Du glaubst doch nicht ernsthaft solchen Seiten?

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