Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 10 MOhm Widerstand hat keine 10 MOhm?!


von kalle (Gast)


Lesenswert?

Hi,

ich habe gerade ein ppar 10 MOhm-Widerstände von Mouser geliefert 
bekommen. Laut Farbcode sind das auch 10 MOhm Widerstände. Wenn ich 
allerdings den Widerstand mit meinem Multimeter messe (UT 139C, geht bis 
60 MOhm), werden mir nur 1,5-2 MOhm angezeigt.

Liegt das am Multimeter oder doch an den Widerständen?

Danke!

Kalle

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Vermutung:
An deinen Fingern, mit denen du an die Drahtenden fasst.

von ths (Gast)


Lesenswert?

Misst du deinen Körperwiderstand mit?

Liegt der Prüflimg auf einer gut isolierenden Unterlage?

Sind die Strippen OK und nicht überkreuzt?

Messgerät OK?

Beitrag #6211863 wurde vom Autor gelöscht.
von kalle (Gast)


Lesenswert?

Ok, vielen Dank... es waren meine Finger xD Wusste nicht, dass mein 
Körper einen kleineren Widerstand hat.

von Carsten Sch. (Gast)


Lesenswert?

kalle schrieb:
> Ok, vielen Dank... es waren meine Finger xD Wusste nicht, dass
> mein
> Körper einen kleineren Widerstand hat.

Himmel dilletanten hier.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Das naechste mal gebt ihm ein Messgeraet, das mit 100V Pulsen, begrenzt 
auf 10mA, arbeitet. Er macht das dann nicht mehr freiwillig.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Man könnte meinen allen "Profis" hier wäre noch nie irgendein 
Missgeschick passiert :-)
Jeder von euch hat schon Mist gemessen, ausser er hat noch nie gemessen.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


Lesenswert?

>Himmel dilletanten hier.

Wenn schon: Dilettanten ;-)!

>Jeder von euch hat schon Mist gemessen, ausser er hat noch nie gemessen.

Denke ich auch und (nur) so lernt man dazu.

Und nicht umsonst heißt es "wer misst, misst Mist".

von Elektrofurz (Gast)


Lesenswert?

Mohandes H. schrieb:
> Und nicht umsonst heißt es "wer misst, misst Mist".

Ne'e. Nur wer wirklich Mist misst, misst Mist.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Carsten Sch. schrieb:

> Himmel dilletanten hier.

Jeder macht mal nen Fehler. Deshalb muss man Ihn
doch nicht gleich "himmeln". :-)

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Elektrofurz schrieb:
> Ne'e. Nur wer wirklich Mist misst, misst Mist.
Richtig.
Die Generation, wir sind Helden, haben alle mit dem Widerstandsbereich 
am Multimeter herumgespielt und kennen das.

Harald W. schrieb:
> Deshalb muss man Ihn
> doch nicht gleich "himmeln". :-)
Ein bisschen frotzeln, tratzen, getreu dem Motto, wer den Schaden hat, 
braucht sich um den Spott nicht zu sorgen ...

@TO
Experiment: Flaeche mit Bleistift auf Papier ausmalen und den Widerstand 
messen.

von Armin X. (werweiswas)


Lesenswert?

Wenn man sich die Beschreibung eines Dilettanten bei Wikipedia 
durchliest bin ich auch einer und hört sich so schlimm gar nicht an.
Also lasst die Leute doch aus Unkenntnis fragen was für die Fachleute 
unter Euch Allgemeinwissen ist.

[Zitat aus Wikipedia]

Ein Dilettant (von italienisch dilettante,
Partizip Präsens aus dilettarsi, wie italienisch dilettare, „jemanden 
begeistern/erfreuen; liebhaben“, von lateinisch delectari „sich 
erfreuen“, „sich ergötzen“)[1] ist ein Liebhaber einer Kunst oder 
Wissenschaft, der sich ohne schulmäßige Ausbildung und nicht berufsmäßig 
damit beschäftigt.[2] Als Amateur oder Laie übt er eine Sache um ihrer 
selbst willen aus, also aus Interesse, Vergnügen oder Leidenschaft und 
unterscheidet sich somit von einem Fachmann.
[/Zitat aus Wikipedia]

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6211993 wurde von einem Moderator gelöscht.
von nippes (Gast)


Lesenswert?

LOL - also ich fand den Fehler vom TO eigentlich ganz witzig und hat mir 
ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Ist mir zugegebenermaßen auch schon 
passiert. :-)

Haltets die Ohren steif!

von Elektrofan (Gast)


Lesenswert?

Zumindest hätte aufgefallen sein können, dass der Gesamtwiderstand
R//Finger  nicht besonders konstant ist ...

von Jörg R. (solar77)


Lesenswert?

Dieter schrieb:
> Das naechste mal gebt ihm ein Messgeraet, das mit 100V Pulsen,
> begrenzt auf 10mA, arbeitet. Er macht das dann nicht mehr freiwillig.

Kommen von Dir auch mal sinnvolle Kommentare, oder kannst Du einfach 
nicht anders??

von Peter M. (r2d3)


Lesenswert?

Hallo kalle,

kalle schrieb:
> Ok, vielen Dank... es waren meine Finger xD Wusste nicht, dass mein
> Körper einen kleineren Widerstand hat.

besser als an einem solchen Beispiel kann man es gar nicht lernen!

Ist mir auch schon passiert.

Freu' Dich, Du bekamst Unterstützung von jemanden, der ansonsten mit 
Messfehlern hantiert, die 100.000-mal kleiner sind als Deiner, relativ 
gesehen.

von Elektrofurz (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Dieter schrieb:
> Experiment: Flaeche mit Bleistift auf Papier ausmalen und den Widerstand
> messen.

Ich habe das mal eben in Echt gemacht.

Einen Bleistiftstrich ✏ mit einer 0,5 mm breiten Mine in HB Qualität 
mehrmals hin und her gemalt, damit der Strich schön breit wird, erzeugt 
einen Widerstand von etwa 184,7k Ohm.

Wenn ich mit den Prüfspitzen vom Messgerät auf dem Strich hin und her 
fahre, dann verändert sich der Widerstand sogar. ?

von Horst S. (petawatt)


Lesenswert?

Elektrofurz schrieb:
> Einen Bleistiftstrich ✏ mit einer 0,5 mm breiten Mine in HB Qualität
> mehrmals hin und her gemalt, damit der Strich schön breit wird, erzeugt
> einen Widerstand von etwa 184,7k Ohm.

Hat im Hochspannungsinstitut auch mal ein Student ausprobiert. 
Bekanntlich braucht man zum Messen hoher Spannungen auch hohe 
Widerstandswerte. Er kam dann blitzschnell aus dem verrauchten Labor 
heraus. Der Bleistiftwiderstand auf Papier ist thermisch nicht 
sonderlich belastbar....

Grüße von petawatt

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Elektrofurz schrieb:
> Wenn ich mit den Prüfspitzen vom Messgerät auf dem Strich hin und her
> fahre, dann verändert sich der Widerstand sogar. ?

Das nennt sich Schiebepoti ;-)

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


Lesenswert?

Elektrofurz schrieb:
> Einen Bleistiftstrich ✏ mit einer 0,5 mm breiten Mine in HB Qualität
> mehrmals hin und her gemalt, damit der Strich schön breit wird, erzeugt
> einen Widerstand von etwa 184,7k Ohm.

Gutes Beispiel: Wenn das Gerät '184,7' k anzeigt, dann ist das der 
momentan gemessene Wert. Nächste Messung vielleicht 180k oder 200k? Aber 
Du schreibst ja 'etwa' ..

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Ich hatte in der Ausbildung einen Akustischen Durchgangsprüfer gebaut 
der je nach Widerstandswert eine andere Tonfrequenz von sich gab - sehr 
praktisch übrigens.

In Kombination mit einem Bleistift, Strich kann man dann sogar Musik 
machen. Hat was von Theremin.

Kennt ihr das Otamatone? Das war mal Kult! Meins ist leider kaputt 
gegangen, als jemand drauf trat.

Die gibt es immer noch zu Schweinepreisen, der Materialwert dürfte bei 
3€ liegen.
https://www.amazon.de/Otamatone-from-Maywa-Denki-White-Japanese-Normal/dp/B002IGTOZQ

von Praktiker (Gast)


Lesenswert?

Hallo

wobei deine Messung bei älteren Kohlewiderständen tatsächlich zutreffen 
kann.

Ich hatte hier einige schon ältere (aber nicht uralte) 10MOhm 
Kohlwiderstände (halt die ehemals typischen 5% 1/4W bedrahteten 
Widerstände) die hatten fast alle eindeutig einen zu geringen Widerstand 
- grob alle im unteren einstelligen MOhm Bereich.
Und nein die waren alle unter normalen Umständen gelagert - kein 
feuchter Schuppen, keine Dachbodenlagerung oder ähnliches.
Die Metallschichtwiderstände (1% meist blaue oder rötlich braune Farbe 
des Körpers und für 1/2W ausgelegt) ähnlichen Alters und bei gleicher 
Lagerung, wobei ich natürlich nicht weis wie lange die jeweiligen 
Widerstände beim Versender schon vorher gelegen haben, hatten alle noch 
ihre Werte, ja lagen sogar deutlich näher am Nennwert als es die 
Toleranz erlaubt hätte - es waren allerdings auch nur 10-20 Stück - 
einfach wohl besonders genaue erwischt.

Praktiker

von Christian M. (Gast)


Lesenswert?

Ich habe mich beim TO nur gefragt: Wozu braucht jemand, der nicht weiss, 
wie gross ungefähr der Hautwiderstand ist, einen 10M Widerstand???

Gruss Chregu

von Rainer V. (a_zip)


Lesenswert?

Christian M. schrieb:
> Wozu braucht jemand, der nicht weiss,
> wie gross ungefähr der Hautwiderstand ist, einen 10M Widerstand???

Habe ich mich gerade auch gefragt. Vermutlich steht die nächste Frage 
zur Schaltung rund um den 10M schon vor der Tür...
Gruß Rainer

von Klaus F. (Gast)


Lesenswert?

Als Schüler (60er Jahre) habe ich mit Bleistiftwiderständen Schaltungen 
gebaut. Habe Fehlersuchen gelernt dabei. Riesen Erfolgserlebnis, wenn es 
dann ging.

von Jens G. (jensig)


Lesenswert?

Rainer V. (a_zip) schrieb:

>Christian M. schrieb:
>> Wozu braucht jemand, der nicht weiss,
>> wie gross ungefähr der Hautwiderstand ist, einen 10M Widerstand???

>Habe ich mich gerade auch gefragt. Vermutlich steht die nächste Frage
>zur Schaltung rund um den 10M schon vor der Tür...
>Gruß Rainer

Ich merke schon - ihr seid fertig ausgebildet zur Welt gekommen ...

von Jörg R. (solar77)


Lesenswert?

Rainer V. schrieb:
> Christian M. schrieb:
>> Wozu braucht jemand, der nicht weiss,
>> wie gross ungefähr der Hautwiderstand ist, einen 10M Widerstand???
>
> Habe ich mich gerade auch gefragt. Vermutlich steht die nächste Frage
> zur Schaltung rund um den 10M schon vor der Tür...

Blöde Frage mit noch blöderer Antwort. Klasse, ihr Helden der 
Widerstände?

von Christian M. (Gast)


Lesenswert?

Jens G. schrieb:
> Ich merke schon - ihr seid fertig ausgebildet zur Welt gekommen ...

Jörg R. schrieb:
> Blöde Frage mit noch blöderer Antwort. Klasse, ihr Helden der
> Widerstände

Weitere Beispiele zum Niveau des Forums!

Gruss Chregu

von Blumpf (Gast)


Lesenswert?

Mohandes H. schrieb:
>>Jeder von euch hat schon Mist gemessen, ausser er hat noch nie gemessen.
>
> Denke ich auch und (nur) so lernt man dazu.
>
> Und nicht umsonst heißt es "wer misst, misst Mist".

Nö. Es gibt hier die ganz tollen Profis, die sind nur schlau, messen 
aber nie etwas. Wer nichts misst, misst keinen Mist.

Selbst in der Arbeit haben wir eine solche Fraktion bei den 
Hardwareentwicklern. "Ach, ich hab das simuliert, da hat das toll 
ausgesehen".

Der Praktiker weiß: Das Problem sitzt in vielen Fällen vor dem 
Messgerät. Das ist keine Schande. Wer viel misst, lacht Leute nicht aus 
wegen solchen Kinkerlitzchen.

Die ganzen Schlauberger hier sind in Wahrheit dumm, faul, haben keine 
Ahnung,reden dafür umso schlauer daher.

von nippes (Gast)


Lesenswert?

Was mich an dieser ständigen, agressiven Reaktionsweise auf Fehler 
besonders stört: Fehler sind fundamentaler Bestandteil jedes 
Lernvorganges. Nur wenn man sich traut Fehler zu machen, kann man auch 
effektiv lernen.

Wir brauchen weniger Motzer und dafür eine solide Lernkultur, welche den 
Fehler nicht als Negativum versteht, sondern als Chance.

von Calculator (Gast)


Lesenswert?

nippes schrieb:
> Was mich an dieser ständigen, agressiven Reaktionsweise auf Fehler
> besonders stört: Fehler sind fundamentaler Bestandteil jedes
> Lernvorganges. Nur wenn man sich traut Fehler zu machen, kann man auch
> effektiv lernen.
>
> Wir brauchen weniger Motzer und dafür eine solide Lernkultur, welche den
> Fehler nicht als Negativum versteht, sondern als Chance.

Die Industrie benötigt dumme billige Arbeitskräfte. Unter Kohl und 
Genscher wurde der Grundstein dazu gelegt. Ist leider wahr!

von Blumpf (Gast)


Lesenswert?

nippes schrieb:
> Wir brauchen weniger Motzer und dafür eine solide Lernkultur, welche den
> Fehler nicht als Negativum versteht, sondern als Chance.

Exakt. Ich sag immer: Wer nichts arbeitet, macht keine Fehler.

Wer keine Fehler macht, arbeitet auch nicht.

Das ist halt irgenwie deutsch, man weigert sich, Fehler zuzugeben und 
daraus zu lernen.

von Elektrofan (Gast)


Lesenswert?

> Exakt. Ich sag immer: Wer nichts arbeitet, macht keine Fehler.

> Wer keine Fehler macht, arbeitet auch nicht.

Oder:
Manche "Experten" sollten besser gar nicht erst arbeiten.
(Zum Wohle des Volkes ...)

von kalle (Gast)


Lesenswert?

Naja, ich habe etwas gelernt und wenns für den ein oder anderen zur 
Belustigung in dieser angespannten Zeit beigetragen hat: von mir aus!

Danke nochmal für die Hilfe!

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Wie schafft man dass?

Ich habe gerade mal praktisch versucht, die Spitzen der Meßstrippen mit 
den Fingern anzufassen.

Entweder komme ich dank der Finger nicht nahe genug aneinander oder ich 
sehe den SMD nicht mehr.

von Dieter W. (dds5)


Lesenswert?

Wie kommst du auf SMD?

kalle schrieb:
> Laut Farbcode sind das auch 10 MOhm Widerstände.

Es ist allerdings eher selten, dass jemand erst beim Messen eines 10MOhm 
Widerstandes den Einfluss der Parallelschaltung seiner Finger bemerkt.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Gut, falsch in Erinnerung.

von 2 Cent (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Kennt ihr das Otamatone? Das war mal Kult! Meins ist leider kaputt
> gegangen, als jemand drauf trat.
Töten drauftreter! Töten drauftreter! Töten drauftreter!
Muss mal an Lindemann einen neuen Songvoschlag machen :D



nippes schrieb:
> Was mich an dieser ständigen, agressiven Reaktionsweise auf Fehler
> besonders stört: Fehler sind fundamentaler Bestandteil jedes
> Lernvorganges. Nur wenn man sich traut Fehler zu machen, kann man auch
> effektiv lernen.
>
> Wir brauchen weniger Motzer und dafür eine solide Lernkultur, welche den
> Fehler nicht als Negativum versteht, sondern als Chance.
Ramen! Der TO hats offensichtlich gelernt :D
Leider mindestens ein Kommentator nicht. Auf dessen nächsten Tread freue 
ich mich weiniger :-(

von Jörg R. (solar77)


Lesenswert?

Christian M. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Ich merke schon - ihr seid fertig ausgebildet zur Welt gekommen ...
>
> Jörg R. schrieb:
>> Blöde Frage mit noch blöderer Antwort. Klasse, ihr Helden der
>> Widerstände
>
> Weitere Beispiele zum Niveau des Forums!

Die mehr Sinn ergeben wenn Du auch den Bezug auf dieses Kommentare 
gepostet hättest:

Rainer V. schrieb:
> Christian M. schrieb:
>> Wozu braucht jemand, der nicht weiss,
>> wie gross ungefähr der Hautwiderstand ist, einen 10M Widerstand???
>
> Habe ich mich gerade auch gefragt. Vermutlich steht die nächste Frage
> zur Schaltung rund um den 10M schon vor der Tür...
> Gruß Rainer

Wirklich sehr hohes Niveau?

von 2 Cent (Gast)


Lesenswert?

Jörg R. schrieb:
> Wirklich sehr hohes Niveau?
Das liegt am hohen Wiederstand :D

von Rainer V. (a_zip)


Lesenswert?

Jemand, der mit 10M-Widerstand hantiert und sei es auch nur in einem 
effen Spannungsteiler, der merkt doch spätestens dann, dass der Wert 
entweder richtig oder z.B. eine "Potenz" niedriger sein muß. Und klar 
muß man Fehler machen, um etwas zu lernen...im Übrigen kann man solche 
Messfehler auch mit einem kleinen Kondensator produzieren, den man beim 
Messen zwischen Daumen und Finger hält und dabei die Beinchen berührt, 
und und und. Und zu guter letzt, "falsche" Bauteile hat sicher auch 
schon jeder mal vom Lieferanten bekommen. Also dann :-)
Gruß Rainer

von Elektrofurz (Gast)


Lesenswert?

Oder man schaltet einfach 2 von den 10M Widerständen in Serie und 
schließt sie an 10 Volt DC an. Wenn man dann ein Multimeter mit 10M 
Eingangswiderstand an einen der beiden Widerstände dran hält, muss eine 
Spannung von 3,33 Volt messbar sein und das in beiden Fällen.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Elektrofurz schrieb:

> Oder man schaltet einfach 2 von den 10M Widerständen in Serie und
> schließt sie an 10 Volt DC an. Wenn man dann ein Multimeter mit 10M
> Eingangswiderstand an einen der beiden Widerstände dran hält, muss eine
> Spannung von 3,33 Volt messbar sein und das in beiden Fällen.

Auf diese Art kann man z.B. fststellen, wie gross der Eingangs-
widerstand wirklich ist. Mein Multimeter hat z.B. in manchen
Bereichen nur 5MOhm.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

kalle schrieb:
> Danke nochmal für die Hilfe!

Das haben wir gerne gemacht. Das ist uebrigens sehr ansteandig zu danken 
von Dir, obwohl wir die Vorlage fuer Spaesse nutzten.

Nur nicht den Mut verlieren!

von Dietrich L. (dietrichl)


Lesenswert?

Blumpf schrieb:
> Das ist halt irgenwie deutsch, man weigert sich, Fehler zuzugeben und
> daraus zu lernen.

Da hatte ich mal ein schönes Erlebnis: Es ging darum, einen 
Software-Systemtest zu machen.
Ich war morgens allein im Labor, und der oberste Chef kam herein und 
fragte: "Wieviele Fehler haben Sie denn schon gefunden?". Ich - etwas 
unsicher - nannte die ehrlichen xx Fehler.
Und jetzt die Überraschung: "Das ist aber wenig, das muss mehr werden!".

Er kannt also die Aussage: Software ohne Fehler gibt es nicht - man hat 
sie nur noch nicht gefunden ;-))

von Soul E. (Gast)


Lesenswert?

Dietrich L. schrieb:

> Er kannt also die Aussage: Software ohne Fehler gibt es nicht - man hat
> sie nur noch nicht gefunden ;-))

Üblicherweise macht man auch ein paar Fehler rein um zu schauen ob der 
Tester wirklich arbeitet oder nur den Bericht vom letzten Mal wieder 
rausschickt. Ab ASIL-C wird das IIRC sogar von der Norm gefordert.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.