Hallo Für ein Projekt benötige ich evtl. Eine Entwicklung mit den I/O link. Natürlich gegen Bezahlung. Wie die Abrechnung erfolgt müsste dann geklärt werden. Grundsätzlich geht es um die Kommunikation mit Tasten und Leuchtdioden. Wer Interesse hat und nicht gerade etliche tausend Euro dafür haben möchte kann mich gerne anschreiben. Mfg Martin
Martin W. schrieb: > Wer Interesse hat und nicht gerade etliche tausend > Euro dafür haben möchte kann mich gerne anschreiben. Naja, wenns ordentlich gemacht sein soll, dann empfehle ich immer mit ca. 10k€ pro Vollzeit Mannmonat zu kalkulieren. Und eine ganz wichtige Merkregel: Billig != Guenstig.
Hallo Ich glaube nicht, dass man für diese Entwicklung eine Monat braucht.
Martin W. schrieb: > Hallo > Ich glaube nicht, dass man für diese Entwicklung eine Monat braucht. Dann wird man auch nicht 10k€ in die Hand nehmen muessen. Ist ja nur ein grober Faktor der auch mit einer reellen Zahl multipliziert werden kann. ;-)
Martin W. schrieb: > Hallo > Ich glaube nicht, dass man für diese Entwicklung eine Monat braucht. Hat Tobias ja auch nicht behauptet.
Martin W. schrieb: > Ich glaube nicht, dass man für diese Entwicklung eine Monat braucht. Ja das hat hier schon mancher geblaubt. Bis nur schon das Pflichtenheft komplett ist, und von der Dokumentation ganz zu schweigen... Gruss Chregu
Martin W. schrieb: > Hallo > Ich glaube nicht, dass man für diese Entwicklung eine Monat braucht. Na wenn Du meinst. Was genau verstehst Du unter "Entwicklung mit dem I/O Link" ? Geht es um einen Master geht es um einen Slave? Welche Features sollen gehen? Gibt es schon eine Hardware? In welchem Umfeld soll das Funktionieren? (Mal so als Tip: bei uns arbeiten da einige Leute nicht erst seit gestern dran. 2 stellig Mannjahre bis jetzt. Und da spreche ich nur von dem Software Teil...)
Hallo wie oben schon beschrieben geht es ausschließlich um die K0mmunikation von Tasten und LED. Also, es wir abgefragt welche Taste gedruckt wird und an den I/O Link übermittel und es wird auf dem I/O Link gelesen welche LED ein- oder ausgeschaltet werden. Nichts weiter. Also eine Slave-Lösung die an das vorhandene Netzwerk angeschlossen wird. Ich kann nur nicht nachvollziehen, dass mir in Gesprächen erklärt wird "Das ist schnell realisiert" und dann dafür 10.000€ verlangt wird. Ich programmiere selber seit 40 Jahren, allerdings nicht im Bereich der Elektronik. Wenn man für diese Entwicklung eine halbe Woche oder 1 Woche veranschlage liege ich bei einem Preis (lt. der ersten Mail) bei 1500 bis 2500€ MfG Martin
Martin W. schrieb: > Hallo > Ich glaube nicht, dass man für diese Entwicklung eine Monat braucht. IO-Link ist nicht ohne. Da braucht man einen IO-Link Stack. Der will erstmal in die Applikation eingebaut werden. Je nach Hardware ist auch Timing nicht ohne. Billig wird das nicht. > Also, es wir abgefragt welche Taste gedruckt wird > und an den I/O Link übermittel und es wird auf dem I/O Link gelesen > welche LED ein- oder ausgeschaltet werden. Nichts weiter. Also eine > Slave-Lösung die an das vorhandene Netzwerk angeschlossen wird. Es heißt "IO-Link". Und ja es ist ein normales IO-Link Device (Slave gibts nicht bei IO-Link), aber das ist nicht in 1 Tag realisiert. Vielleicht gibt es vollintegrierte Module die schon alles mit IO-Link machen, aber die sind dann auch nicht billig. Die Standardlösung mit IO-Link Transceiver und Stack in SW ist relativ aufwändig. Was du tun kannst, es gibt ja fertige IO-Link Devices mit digitalen Ein- und Ausgängen. Dann häng dort deine Taster und LEDs ran. Ein IOL Device hat ja z.B. auch Parameter. Müssen definiert werden. Sollte eine IODD mitbringen. Wer macht die? Parameterserver? FW-Update über IOL? > Wenn man für diese Entwicklung eine halbe Woche oder 1 Woche > veranschlage liege ich bei einem Preis (lt. der ersten Mail) bei 1500 > bis 2500€ In einer Woche ist nicht mal das Lastenheft besprochen. VERGISS ES mit solch ein Zeitschiene brauchst du gar nicht erst anfangen. > Ich kann nur nicht nachvollziehen Weil du keine Ahnung hast. Mach es selbst, dann weißt du es. 40 Jahre Programmiererfahrung sollten dafür ausreichen. Oder lies dir mal die IOL System Spec durch.
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Martin Wagner schrieb: > Wenn man für diese Entwicklung eine halbe Woche oder 1 Woche > veranschlage liege ich bei einem Preis (lt. der ersten Mail) bei 1500 > bis 2500€ Ja, so siehts aus, wenn du es ordentlich und offiziell haben willst. Und da wärst Du mit einer Woche sicher nicht ganz schlecht bedient. Ein schwarzgeldfreundlicher Student hätte für eine private Anwendung natürlich einen deutlich geringeren Stundenlohn. Zeit braucht der aber auch.
Kastanie schrieb: >> Wenn man für diese Entwicklung eine halbe Woche oder 1 Woche >> veranschlage liege ich bei einem Preis (lt. der ersten Mail) bei 1500 >> bis 2500€ Für den IOL Stack sollte man auch noch 50k einplanen.
Boris schrieb: > Kastanie schrieb: >>> Wenn man für diese Entwicklung eine halbe Woche oder 1 Woche >>> veranschlage liege ich bei einem Preis (lt. der ersten Mail) bei 1500 >>> bis 2500€ > > Für den IOL Stack sollte man auch noch 50k einplanen. Für einen Prof. auf jeden Fall. Vielleicht gibts aber auch was offenes for free. Aber dann halt ohne Support und der Einbau könnte noch länger dauern und mehr Skill erfordern. Ich kann mir auch nicht recht vorstellen wo IO-Link im privaten Umfeld zum tragen kommen sollte. Es wird sich doch eher um ein kommerzielles Projekt in Richtung Automatisierung handeln. Da sind doch Diskussionen um ein paar tausend Euro und 1 Woche Entwicklungszeit völlig daneben.
Martin Wagner schrieb: > Ich kann nur nicht nachvollziehen, dass mir in Gesprächen erklärt wird > "Das ist schnell realisiert" und dann dafür 10.000€ verlangt wird. Ich > programmiere selber seit 40 Jahren, allerdings nicht im Bereich der > Elektronik. Wenn man für diese Entwicklung eine halbe Woche oder 1 Woche > veranschlage liege ich bei einem Preis (lt. der ersten Mail) bei 1500 > bis 2500€ Aktuell hat auch niemand bisher die 10k€ aufgerufen, das war nur der Faktor den man mit der Entwicklungszeit multiplizieren muss um einen ungefaehren Schaetzwert fuer die Entwicklungskosten zu erhalten. Wenn du meinst das ist in einer halben bis ganzen Woche fertig entwickelt, dann passen doch die 1500€ bis 2500€ extrem gut? ICh sehe dein Problem hier nicht. Man muss auch unterscheiden zwischen "funktioniert aufm Labortisch" und "funktioniert im Feld". Fuer Letzteres ist man gut bedient einen vernuenftigen Entwicklungsprozess zu durchlaufen mit entsprechendem Testing - Unit-Tests, Integrations-Tests, Systemtests machen entsprechend Arbeit. In der Regel jedoch deutlich weniger als ein Produkt Rueckruf. Von daher bin ich bei Projekten "ist schnell gemacht" immer etwas skeptisch. Auch ich verenne mich da immer wieder drin, weil einfach gemacht und schnell gemacht nur sehr schwach korrelieren. "Schnell realisiert" sind nunmal sehr viele Dinge. Solch eine Entwicklung auf den Markt zu schmeissen ist jedoch hochgradig fahrlaessig, die Kosten fuer Probleme im Feld sind ein Vielfaches hoeher als die paar gesparten Tausender bei der Entwicklung. Da je nach Problem dafuer der Zulieferer haftet, muss er entsprechend Zeit in die Entwicklung stecken um das Risiko zu minimieren. Die Alternative waere natuerlich nicht ueber Werk- sondern Dienstleistungsvertraege zu gehen. Dann schuldet dir der externe Entwickler nur seine Zeit und du hast das Minimum an Kosten. Du kannst jederzeit abbrechen, den Entwicklungsstand nehmen und in dein Produkt packen. Was daraus wird ist dann halt dein Bier. Vielleicht stellst du einfach hier mal ein Lastenheft rein (am besten in den Projektausschreibungen)? Dann bekommen die Leute ein genaueres Bild. Selbststaendige Entwickler gibt es Zuhauf hier im Forum und da wirst du sicher jemanden finden.
Boris schrieb: > Kastanie schrieb: >>> Wenn man für diese Entwicklung eine halbe Woche oder 1 Woche >>> veranschlage liege ich bei einem Preis (lt. der ersten Mail) bei 1500 >>> bis 2500€ > > Für den IOL Stack sollte man auch noch 50k einplanen. Das ist ganz oft so, bei den vermeintlich simplen Schnittstellen. Sieht einfach aus, ist aber nicht schnell gemacht und entsprechend kostensensitiv. Wenn man die I/O Link Geschichte komplett nach Standard implementieren will, dann braucht das neben der Entwicklungszeit halt ein Vielfaches mehr um den kompletten Standart einmal in Regression Tests abzubilden. Ich kann auch nur empfehlen zu schauen ob es was fertiges gibt. Falls nicht und man muss die Schnittstelle wirklich neu nach Standard implementieren, dann sollte man sich auf alle Faelle noch ueberlegen wie man die Schnittstellen Sources vermarktet. Die sind evtl. mehr wert als das eigentliche Produkt.
Hallo Es ist nicht gesagt worden das es sich um eine private Anwendung handelt. Es handelt sich um eine Kundenspezifische Tastataur mit LED. Diese soll später in Stückzahlen von 60 bis 100 Stück im Jahr produziert werden. Wie soll man in so eine Aufgabenstellung 50K unterbingen. Das diese Entwicklung nicht für 100 € zu bekommen ist, ist jedem klar. Das dafür aber 10 oder 50k verlangt wird ist auch nicht nochvollziehbar. Der Kunde ist ja bereit ein paar tausen € zu bezahlen. Eine Firma die in der Automatisierung mehrere Millione Stück ausliefert denen sind 50K oder 100K egal. Aber kein Problem. Dann sage ich dem Kunde ab. MfG Martin
Hallo > Wenn du meinst das ist in einer halben bis ganzen Woche fertig entwickelt, > dann passen doch die 1500€ bis 2500€ extrem gut? ICh sehe dein Problem hier > nicht. Ich habe nicht mitbekommen, das mir jemand diesen Preis bestätigt hat. In dieser Größenordnung käme man bestimmt zusammen. > Die Alternative waere natuerlich nicht ueber Werk- sondern > Dienstleistungsvertraege zu gehen. Dann schuldet dir der externe > Entwickler nur seine Zeit und du hast das Minimum an Kosten. Du kannst > jederzeit abbrechen, den Entwicklungsstand nehmen und in dein Produkt > packen. Was daraus wird ist dann halt dein Bier. Wie beschreiben, die Abrechnung ist offen. > Vielleicht stellst du einfach hier mal ein Lastenheft rein (am besten in > den Projektausschreibungen)? Dann bekommen die Leute ein genaueres Bild. > Selbststaendige Entwickler gibt es Zuhauf hier im Forum und da wirst du > sicher jemanden finden. Mehr informationen liegen nicht vor. Es wird abgefragt welche Taste gedrückt wurden und das dann an den I/O Link übermittel und es wird auf dem I/O Link gelesen welche LED ein- oder ausgeschaltet werden. Nichts weiter. Natürlich muss später das genaue Protolkoll usw. abgestimmt werden. Aber es sind keine weiteren funktionen nötig.
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Martin W. schrieb: > Es handelt sich um eine Kundenspezifische Tastataur mit LED. Diese soll > später in Stückzahlen von 60 bis 100 Stück im Jahr produziert werden. Also muss das volle Programm inklusive der entsprechenden Tests durchgezogen werden. > Das diese Entwicklung nicht für 100 € zu bekommen ist, ist jedem klar. > Das dafür aber 10 oder 50k verlangt wird ist auch nicht nochvollziehbar. Nein, es werden nicht 10k oder 50k verlangt, sondern ggf. der Kauf eines kommerziellen IO-Link-Protokollstacks UND darauf aufbauend die eigentliche Entwicklungsleistung. Soll eigentlich die Entwicklung der Hardware auch noch in den von Dir genannten wenigen Tagen enthalten sein?
Cyblord -. schrieb: > Es heißt "IO-Link". Und ja es ist ein normales IO-Link Device (Slave Stimmt, mein Fehler, war bei Profibus :-) Um auf sein Gerät das IO-Link Bapperl draufkleben zu dürfen und vorallendingen auch um eine IODD machen zu können braucht man zudem noch eine Lizenz (u.a. wegen der Herstellerkennung) . Achja, und das Gerät muss in einem akkreditiertem IO-Link Test Zentrum ein positives Prüfprotokoll bekommen. Martin W. schrieb: > Das diese Entwicklung nicht für 100 € zu bekommen ist, ist jedem klar. > Das dafür aber 10 oder 50k verlangt wird ist auch nicht nochvollziehbar. Als kleiner Hinweis für deine Zeitabschätzung: Ich habe gerade mal nachgeschaut, die Basis-Spezifikation für IOL umfasst alleine schon 260 Seiten. Ich wage zu bezweifeln das man die innerhalb von der einen Woche überhaupt tiefgründig durchdringen kann. Es gibt 7 Statemachines schon im Data-Link Layer.
Andreas M. schrieb: > Um auf sein Gerät das IO-Link Bapperl draufkleben zu dürfen und > vorallendingen auch um eine IODD machen zu können braucht man zudem noch > eine Lizenz (u.a. wegen der Herstellerkennung) . Man muss Mitglied im Konsortium sein. Das kostet pro Jahr. > Achja, und das Gerät > muss in einem akkreditiertem IO-Link Test Zentrum ein positives > Prüfprotokoll bekommen. Ist allerdings nur fürs Logo wichtig. Man darf "IO-Link kompatibel" drauf schreiben ohne jeden externen Test. > Als kleiner Hinweis für deine Zeitabschätzung: Ich habe gerade mal > nachgeschaut, die Basis-Spezifikation für IOL umfasst alleine schon 260 > Seiten. Ich wage zu bezweifeln das man die innerhalb von der einen Woche > überhaupt tiefgründig durchdringen kann. Es gibt 7 Statemachines schon > im Data-Link Layer. Allerdings dafür kauft man ja einen IOL Device Stack. Nur damit ist es halt nicht getan. Dann fängt die Arbeit an.
Hallo > Nein, es werden nicht 10k oder 50k verlangt, sondern ggf. der Kauf eines > kommerziellen IO-Link-Protokollstacks UND darauf aufbauend die > eigentliche Entwicklungsleistung. > Soll eigentlich die Entwicklung der Hardware auch noch in den von Dir > genannten wenigen Tagen enthalten sein? Ich bin davon ausgegangen, dass es es Grundgerüst gibt und dann die entsprechende Anpassung erfolgt. Der gesamte Ablauf bis zur Fertigstellung läuft bestimmt über einen längeren Zeitraum. Ich suche zur Zeit einen akzeptablen Kostenrahmen. Es geht nicht darum, dass die Entwicklung nächste Woche abgeschlossen sein muss. Der Stand ist z.Z. so, dass ich eine Anfrage von einem Kunden habe. Er benötigt 60 bis 100 Tastaturen die an den I/O-Link angeschlossen werden. > Ich würde es für 2478,12€ machen. Sofern Interesse besteht. Wer Interesse hat das Projekt zu machen, kann mich gerne direkt anschreiben. mfG Martin
Martin W. schrieb: > Hallo > Für ein Projekt benötige ich evtl. Eine Entwicklung mit den I/O link. > Muss es IO-Link sein, oder reicht eine TCP/UDP-Verbindung? Ich hab mal eine Platine gesehen die 32 IO übers Netzwerk sendet und dort ist eine zweite 32 IO-Karte. Diese Karte gabs auch mit RS485 und diente dazu Fernmeldungen zu übertragen wenn man wenig Adern hat.
Martin W. schrieb: > Hallo > > Es ist nicht gesagt worden das es sich um eine private Anwendung > handelt. Nein aber deine Zeit- und Budgetabschätzung deuten darauf hin. > Es handelt sich um eine Kundenspezifische Tastataur mit LED. Diese soll > später in Stückzahlen von 60 bis 100 Stück im Jahr produziert werden. Um was für eine Hardware (Controller) handelt es sich denn? > Wie soll man in so eine Aufgabenstellung 50K unterbingen. Schwierig. Vor allem weil du eher mehr rechnen musst. Wenn dann würdet ihr einmal die IOL-Device Entwicklung investieren und bietet in Zukunft jedem Kunden Tastaturen mit IOL an. Spricht denn etwas gegen die Möglichkeit einen fertigen günstigen IOL Digital Hub mitzuliefern ihr macht nur ein "Verbindungskit" mit den passenden Steckern zu eurer Tatatur? > Das diese Entwicklung nicht für 100 € zu bekommen ist, ist jedem klar. > Das dafür aber 10 oder 50k verlangt wird ist auch nicht nochvollziehbar. Wurde ja bereits dargelegt warum das so ist. > Der Kunde ist ja bereit ein paar tausen € zu bezahlen. Google halt mal nach IO-Link Device. Die ersten Seiten sind nur das Who is who der Automatisierungsbranche. Das hat einen Grund. > Eine Firma die in der Automatisierung mehrere Millione Stück ausliefert > denen sind 50K oder 100K egal. Genau.
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Hallo > Muss es IO-Link sein, oder reicht eine TCP/UDP-Verbindung? Der Kunde fragt expliziet nach I/O Link. > Um was für eine Hardware (Controller) handelt es sich denn? Die Tastatur hat keinen Controler. Was für Hardware für die Komunikation eingesetzt wird ist offen. In anderen Projekten läuft meist ein Atmel. > Spricht denn etwas gegen die Möglichkeit einen fertigen günstigen IOL > Digital Hub mitzuliefern ihr macht nur ein "Verbindungskit" mit den > passenden Steckern zu eurer Tatatur? Ich habe nichts kleines gefunden. Die gesamte Steuerung soll später in ein Handgehäuse eingesetzt werden. So riesige Teile bekomme ich nicht unter. Die Gehäuse hat die Größe von ca 100 x 160 x 40 mm. Ist aber noch offen. Gibt es einen Lieferanten oder einen Link. Ich Google fleißig, finde aber nicht passenden. Am liebsten ist mir ein fertiges kleines Teil, ideal als kleine Platine. Tasten und LED anschließen. Konfigurieren und fertig. Die Hoffnung ist wahrscheinlich sehr schöngerechnet. MfG Martin
Martin W. schrieb: > Hallo >> Muss es IO-Link sein, oder reicht eine TCP/UDP-Verbindung? > Der Kunde fragt expliziet nach I/O Link. > >> Um was für eine Hardware (Controller) handelt es sich denn? > Die Tastatur hat keinen Controler. Was für Hardware für die Komunikation > eingesetzt wird ist offen. In anderen Projekten läuft meist ein Atmel. Oh je, dann musst du die HW ja auch noch entwickeln. > Gibt es einen Lieferanten oder einen Link. Ich Google fleißig, finde > aber nicht passenden. Am liebsten ist mir ein fertiges kleines Teil, > ideal als kleine Platine. Tasten und LED anschließen. Konfigurieren und > fertig. Die Hoffnung ist wahrscheinlich sehr schöngerechnet. Also ich kenne halt so was, billiger und kleiner wird es wohl nicht mehr: https://www.lagerwerk.com/elektronik-mechanik/automation-bauteile/balluff/417/balluff-bni-iol-104-000-k006-io-link-verteiler/io-link-sensor-hub?sPartner=DE&gclid=CjwKCAjw7LX0BRBiEiwA__gNw37ozYTTqIz13Dp5KEKev-371CmqmN1KDCxPVgWdVkR0AKJKwuYNCRoCzmwQAvD_BwE Aber ich glaube der hat sogar nur Eingänge. Du kannst spaßeshalber bei TE Concept anfragen. Die machen sämtliche Dienstleistungen rund um IO-Link Entwicklung und haben eigene Stacks.
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Martin W. schrieb: > Der Stand ist z.Z. so, dass ich eine Anfrage von einem Kunden habe. Er > benötigt 60 bis 100 Tastaturen die an den I/O-Link angeschlossen werden. Bei den Stueckzahlen musst du dir halt ueberlegen, ob eine Eigenentwicklung finanziell Sinn macht. Wenn du die Entwicklung nur an diesen einen Kunden verkaufen willst, dann wird es schwierig. Aber vielleicht hast du ja einen Business Case in dem man eine I/O Link Entwicklung so generisch macht, dass du sie fuer mehrere (zukuenftige) Produkte verkaufen kannst. Dann wird die Sache evtl. schon wieder interessanter. Allerdings kenne ich den I/O Link Markt nicht und daher auch nicht die Nachfrage nach einem einfachen Taster/LED Steuermodul. Aber sollte man es schaffen nur fuer dieses Modul in die 5000+ Stueckzahlen zu kommen (gesamt, nicht pro Jahr), dann faengt es doch schon an sich zu lohnen (zumidnest nach meinem Bauchgefuehl).
Tobias B. schrieb: > Allerdings kenne ich den I/O Link Markt nicht und daher auch nicht die > Nachfrage nach einem einfachen Taster/LED Steuermodul. Aber sollte man > es schaffen nur fuer dieses Modul in die 5000+ Stueckzahlen zu kommen > (gesamt, nicht pro Jahr), dann faengt es doch schon an sich zu lohnen > (zumidnest nach meinem Bauchgefuehl). Das ist natürlich auch so ein Punkt: Hat der Kunde eine genaue Vorstellung wie das über IO-Link realisiert werden soll? Denn IO-Link kennt 32 Byte Prozessdaten, d.h. man kann zu jedem Zeitpunkt 32 Byte Daten übertragen. Wie bildet man einen Tastendruck darauf ab? Erzeugt jeder Druck solange einen Prozesswert der Ziffer bis sie losgelassen wurde? Oder länger? Oder soll eine ganze Zahl eingegeben werden und eine Weile anstehen. Vielleicht bis ein Reset-Bit gesetzt wurde vom Master? Da ist IO-Link eben nicht wie RS232, wo man halt bei jedem Tastendruck ein Byte sendet und fertig. Sondern man hat ein festes Prozessabbild welches man aktualisieren kann. Dazu noch Parameter die man lesen und schreiben kann.
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heier hat ein Student einen Shield für Arduino/Raspberry gebaut: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=2ahUKEwj_ysjk9tjoAhVFDuwKHXkNAVwQFjAAegQIAxAB&url=https%3A%2F%2Fbfh.easydocmaker.ch%2Fmedia%2Fpdf_final%2F2056_pascal_frei.pdf&usg=AOvVaw1jAe52AIK74iIol3QjqazC vielleicht gibts das schon käuflich zu erwerben?
Johannes S. schrieb: > heier hat ein Student einen Shield für Arduino/Raspberry gebaut: > https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=2ahUKEwj_ysjk9tjoAhVFDuwKHXkNAVwQFjAAegQIAxAB&url=https%3A%2F%2Fbfh.easydocmaker.ch%2Fmedia%2Fpdf_final%2F2056_pascal_frei.pdf&usg=AOvVaw1jAe52AIK74iIol3QjqazC > > vielleicht gibts das schon käuflich zu erwerben? Das ist ein Master. Und auf den Stack würde ich mich sicher nicht verlassen wenn ich das Ding an Kunden ausliefern muss. Au Backe!
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Hallo > Aber vielleicht hast du ja einen Business Case in dem man eine I/O Link > Entwicklung so generisch macht, dass du sie fuer mehrere (zukuenftige) > Produkte verkaufen kannst. Dann wird die Sache evtl. schon wieder > interessanter. Folientastaturen sind normalerweise dumm. Mit Elektronik ist da meist nichts. Die Auswertung macht normalerweise der Enkunde. MfG Martin
Tobias B. schrieb: > Allerdings kenne ich den I/O Link Markt nicht und daher auch nicht die > Nachfrage nach einem einfachen Taster/LED Steuermodul I/O Link ist halt hauptsächlich für Sensor/Aktor in der Automatisierungstechnik. Und dafür macht es auch Sinn. Teilweise werden ganze Sensor Konfigurationen in einem i/O Link Master gespeichert um den Austausch von Sensoren von einfach Handwerkern machen zu lassen. Da nur Taster/Leuchten oder "dumme" Sensoren anzuschließen ist übertrieben, dafür gibt es günstigere und sinnvollere Systeme.
Cyblord -. schrieb: > Johannes S. schrieb: >> heier hat ein Student einen Shield für Arduino/Raspberry gebaut: >> > https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=2ahUKEwj_ysjk9tjoAhVFDuwKHXkNAVwQFjAAegQIAxAB&url=https%3A%2F%2Fbfh.easydocmaker.ch%2Fmedia%2Fpdf_final%2F2056_pascal_frei.pdf&usg=AOvVaw1jAe52AIK74iIol3QjqazC >> >> vielleicht gibts das schon käuflich zu erwerben? > > Das ist ein Master. Und auf den Stack würde ich mich sicher nicht > verlassen wenn ich das Ding an Kunden ausliefern muss. Au Backe! Sehe grade da steckt IOL Master Code von Balluff drin. Dann sieht das anders aus. Hat er halt nicht viel selber gemacht.
arbeitsloserArbeitsloser schrieb: > Da nur Taster/Leuchten oder "dumme" Sensoren anzuschließen ist > übertrieben, dafür gibt es günstigere und sinnvollere Systeme. Nicht unbedingt. Es gibt "intelligente" Statusanzeigen für IO-Link die komplexe Dinge anzeigen können. Und eine Tastatur hat normalerweise viele Ausgänge die man auswerten muss. D.h. man braucht viele Eingänge. Und das fällt bei IO-Link dann weg. Deshalb gibts ja IOL Hubs. Weil man da viele digitale dumme Signale auf einen einzigen IOL Port einsammeln kann.
Cyblord -. schrieb: > Und auf dem Stack würde ich mich sicher nicht > verlassen wenn ich das Ding an Kunden ausliefern muss. Au Backe! Klar, Balluf hat ja keine Ahnung von IOLink. Das hier zwischen Master und Slaves unterschieden wird habe ich übersehen.
Johannes S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und auf dem Stack würde ich mich sicher nicht >> verlassen wenn ich das Ding an Kunden ausliefern muss. Au Backe! > > Klar, Balluf hat ja keine Ahnung von IOLink. Habe ich schon korrigiert. Habe nicht gesehen dass Balluf dahinter steckt. Bringt dem TE aber dann auch wenig.
Cyblord -. schrieb: > Nicht unbedingt. Es gibt "intelligente" Statusanzeigen für IO-Link die > komplexe Dinge anzeigen können. > > Und eine Tastatur hat normalerweise viele Ausgänge die man auswerten > muss. D.h. man braucht viele Eingänge. Und das fällt bei IO-Link dann > weg. > Deshalb gibts ja IOL Hubs. Weil man da viele digitale dumme Signale auf > einen einzigen IOL Port einsammeln kann. So eine komplexe Statusanzeige brauch aber ein bisschen mehr als ein paar Ein- und Ausgänge. Zu dem zweiten Teil geb ich dir Recht, macht schon Sinn. Wollte erst schreiben das ich das ASi für geeigneter halte da das auch Saftey kann. Beim kurzen googlen aber bemerkt I/O Link kann das seit kurzem auch.
arbeitsloserArbeitsloser schrieb: > So eine komplexe Statusanzeige brauch aber ein bisschen mehr als ein > paar Ein- und Ausgänge. Äh NEIN?!
Dennis schrieb: > arbeitsloserArbeitsloser schrieb: >> So eine komplexe Statusanzeige brauch aber ein bisschen mehr als ein >> paar Ein- und Ausgänge. > > Äh NEIN?! Mit diesen komplexen Argumenten hast du mich überzeugt.
Von wie vielen IOs reden wir denn hier? Ich würde da gar nix entwickeln, sondern ein fertiges IOLink device kaufen und da die entsprechenden Kabel dran anschließen.
nfet schrieb: > Von wie vielen IOs reden wir denn hier? > Ich würde da gar nix entwickeln, sondern ein fertiges IOLink device > kaufen und da die entsprechenden Kabel dran anschließen. WOW, wurde ja hier noch nie vorgeschlagen...
arbeitsloserArbeitsloser schrieb: > Dennis schrieb: >> arbeitsloserArbeitsloser schrieb: >>> So eine komplexe Statusanzeige brauch aber ein bisschen mehr als ein >>> paar Ein- und Ausgänge. >> >> Äh NEIN?! > > Mit diesen komplexen Argumenten hast du mich überzeugt. Was soll man bei dir auch mit Argumenten kommen. Die kannst du noch gar nicht erfassen.
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