Hi, ich habe hier in LT-Spice einen 4 Quadranten Steller mit halber Spannung realisiert und habe noch vorne einen Tiefsetz-Steller gebaut der mir max: 15 V am Eingang des 4 Quadranten Stellers liefern soll nun zu meiner Frage: 1)R1 ist hier recht nervig da dieser ja die ganze Zeit Leistung umsetzt jedoch habe ich diesen eingebaut, da ich dann hier eine const. Last habe mit const. Spannungsabfall, kann ich das auch irgendwie schicker lösen mein Prof meinte damals in der Vorlesung das man den 4 Quadranten-Steller selber als eine Last ansehen kann jedoch "pulst" ja meine Last da hinten rum und ist nie const. Somit habe ich nie sauber meine 15V anliegen. 2)Ich habe jetzt 4700uF Kontis am Eingang des 4 Quadranten-Stellers verbaut so große Kontis habe ich aber gar nicht da geht das auch mit kleineren?
R1 macht bestenfalls Sinn, wenn Deiune Spannungsquelle eine Last benötigt und Deine Steller nicht ständig läuft - ansonsten raus damit - C1 bis C3 und L2 sorgen dafür, dass der Quelle ein stetiger Strom entnommen wird, der natürlich noch mit einem Ripple beaufschlagt ist. Je kleiner die Kondensatoren, um so größer der Ripple - wenn Du einen größeren Riplle in Kauf nehmen kannst, können die Kondensatoren auch kleiner ausfallen.
Uli N. schrieb: > ansonsten raus damit okay ja aber schau mal wenn ich den Widerstand raus nehmen dann springt meine Spannung an meiner Last die ganze zeit zwischen (0V,20V) und nicht zwischen den gewünschten (-7.5,+7.5V) ist das ein Fehler von Spice oder woran liegt das?
Wie mir erst jetzt auffällt, willst Du den Tiefsetzer mit einem fixen Tastverhältnis betreiben - das würde dann in der Tat erfordern, mittels unüblicher Maßnahmen (R1) die generierte Spannung zu justieren - hab' ich so noch nicht gesehen. Offenbar soll für den Tiefsetzer ein N-Kanal-MOSFET zum Einsatz kommen, würde dennoch erst mal mit einen P-Kanal-MOSFET in der V2+ Leitung arbeiten, damit nicht der halben Schaltung periodische der Massebezug weggeschaltet wird - zumindest mir fällt es dann leicher, diem simulierten Spannungsverläöufe zu interpretieren. Für dem Tiefsetzer würde ich mich bei TI, LT, ... nach was richtigem umsehen.
Uli N. schrieb: > ein N-Kanal-MOSFET ja genau habe nur n-Mosfets hier rum liegen naja also warum muss ich denn an meinem 4Quadranten Steller unbedingt Massebezug haben ist doch egal solange an meiner Last das richtige potential abfällt
Must Du nicht - Dir aber dann halt überlegen, welchen Einfluss das Hin- und Wegschalten der Masse auf die Spannungsverläufe im rechten Teil der Schaltung u.U. hat - würd' ich mir ersparen, und denn N-Kanal-MOSFET erst einbringen, wenn eine Schaltung mit P-Kanal-MOSFET wie erwartet verhält.
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Uli N. schrieb: > würd' ich mir ersparen Also ich verstehe echt nicht was du meinst ? :) Also wenn du dir mal den Ursprungs-Beitrag anschaust und dir den grünen Spannungsverlauf anschaust dieser wurde über der Spannung von C3 aufgenommen (Referenz Spannung am unteren Knotenpunkt von C3 nicht Masse!!) . Dann siehst du doch okay wir kommen hier auf unsere 15V an unserem 4 Quadranten Steller was soll ich mir da noch für Gedanken machen ob GND weg geschaltet wird? Ich will einfach nur an meiner ohmschen last eine Wechselnde Block-Kommutierung haben mit 50Hz mehr nicht :) und die interessiert es ja nicht ob GND weg geschaltet wird oder nicht.
Wie gesagt - man kann sich das Ganze erst mal mit einem P-Kanal-MOSFET anschauen, muss man aber nicht. Und wichtiger erscheint mir zunächst, einen Tiefsetzer zu haben, der weitestgehend last-unabhängig die 15V bringt.
Ach ja - Deadband für die MOSFETs S1/S3 nicht vergessen. Und die Gate-Ansteuerung wird bei MOSFETs so nicht funktionieren, da die beiden Source-Pins unterschiedliches Potential haben.
Uli N. schrieb: > Ach ja - Deadband für die MOSFETs S1/S3 nicht vergessen. > Und die Gate-Ansteuerung wird bei MOSFETs so nicht funktionieren, da die > beiden Source-Pins unterschiedliches Potential haben. Jo weiß ich die Totzeit wollte ich Software technisch realisieren das ich eine Bootstrap-Schaltung für die Highside brauch weiß ich auch dies ist ja nur die idealisierte Version :).Oder weißt du wie man ne Totzeit am besten Hardwaretechnisch realisert?
Du kannst es auch zu Fuss mit einem RC-Glied machen und bei jedem Gate das Einschalten verzögern, das Ausschalten nicht. Die Deadband-Zeit muss dann halt etwas großzügiger bemessen sein (wg. den Bauteil-Toleranzen) oder ausgemessen und justiert werden.
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Eine weitere Möglichkeit wäre, das Delay mit einem 74LS31 zu generieren, falls die MOSFETS nicht zu den ganz langsamen gehören.
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