Hallo, ich habe folgendes Problem: ich versuche mir gerade eine Schaltung für die Innenraumbeleuchtung zusammen zu stellen die bei 12v eine weiße Led leuchten lässt, und bei 1,3v bis 4.3v eine rote Led. (Helligkeit ist einstellbar) Die Schaltung im Anhang funktioniert bei normaler Gleichspannung wie gewollt. Da die 4v aber ein PWM Signal sind, leuchten eben bei 4v beide Leds. Wie kann ich jetzt das Signal am einfachsten Glätten damit die Schaltung wie gewollt funktioniert? Ich hab schon mehrere Möglichkeiten mit Kondensatoren durch probiert. In Reihe und parallel jedoch ohne Erfolg. Vielleicht kann mir wer sagen wo der Kondensator hin muss. VG
Es kann evtl. funktionieren, wenn du im Basiskreis des Transistors einen RC Tiefpass einfügst, also Widerstand ans obere Ende von R2 Richtung Basis und von der Basis dann einen Siebelko gegen Masse. Die Dimensionierung ist hier der Spass, bzw. das Problem, denn die genauen Werte hängen von der PWM Frequenz ab. Übrigens würde ich die LED nicht per Transistor kurzschliessen, sondern einfach nach Q1 nochmal invertieren und dann mit dem neuen Q2 die LED einschalten.
Schalte vor die Z-Diode D2 noch eine Reihenschaltung aus Diode und Widerstand. Parallel zu dieser Diode und Widerstand noch einen 470uF Elko, mit der Plusseite direkt an Plus.
Nachtrag: Achtung, meine Schaltung funktioniert nur bei sich ändernder Amplitude, nicht aber bei PWM. Sorry, ich habe mich vertan.
Ok. Werd ich bei Zeit mal in die Simulation einfügen. Die Dimension lässt sich schon raus irgendwie raus finden. ;) Das mit dem Kurzschluss hab ich jetzt nicht so ganz verstanden. Sorry bin Laie auf dem Gebiet. Meinst du ich soll hinter R3 die Basis eines anderen Transisitors klemmen und diesen dann zum schalten von D1 nutzen? Oder erklär mit mal wo der Kurzschluss entsteht?
Timber8 schrieb: > Meinst du ich soll hinter R3 die Basis eines > anderen Transisitors klemmen und diesen dann zum schalten von D1 nutzen? Genau. R3 kannst du viel grösser machen (z.B. 4,7k bis 10k). Dann an den Kollektor von Q1 die Basis eines Q2, und in dessen Kollektorkreis die LED mit Vorwiderstand. Emitter des Q2 wie gehabt auf Masse.
@Matthias S. Ok klappt wohl nicht da ich damit nur die rote Led glätten kann. Die weisse leuchtet trotzdem.
Matthias S. schrieb: > Timber8 schrieb: > Meinst du ich soll hinter R3 die Basis eines > anderen Transisitors klemmen und diesen dann zum schalten von D1 nutzen? > > Genau. R3 kannst du viel grösser machen (z.B. 4,7k bis 10k). Dann an den > Kollektor von Q1 die Basis eines Q2, und in dessen Kollektorkreis die > LED mit Vorwiderstand. Emitter des Q2 wie gehabt auf Masse. Ok. Dann wäre da trotzdem noch das PWM signal.
Timber8 schrieb: > Dann wäre da trotzdem noch das PWM signal. Das PWM Signal bleibt natürlich. Sonst musst du eine zusätzliche Versorgungsspannung für die LED's bereit stellen. R3 sollte so groß gewählt werden, dass die weiße LED sicher aus geht. Die Z-Diode darf auch einen kleineren Wert haben.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Timber8 schrieb: > Dann wäre da trotzdem noch das PWM signal. > > Das PWM Signal bleibt natürlich. Sonst musst du eine zusätzliche > Versorgungsspannung für die LED's bereit stellen. > R3 sollte so groß gewählt werden, dass die weiße LED sicher aus geht. > Die Z-Diode darf auch einen kleineren Wert haben. Also in der Simualtion klappt es. Danke. Aber es sind sehr viele Widerstände. Ich will das alles auf eine kleine Platine bringen. Geht es irgendwie mit noch weniger Widerständen?
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