Hallo, Meine suche im Netz war bisher erfolglos. Ich benötige einen Schuko Zwischenstecker, der den angeschlossenen Verbraucher absichert. Ich meine keinen Personenschutz ( FI ). Davon findet man genug... https://www.conrad.de/de/p/bachmann-919284-zwischensteckdose-mit-prcd-weiss-469415.html?hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL%21222%213%21397864864779%21%21%21g%21%21&ef_id=EAIaIQobChMI0rDwx5vb6AIVQlXTCh28ogSvEAQYBSABEgLEivD_BwE%3AG%3As&gclid=EAIaIQobChMI0rDwx5vb6AIVQlXTCh28ogSvEAQYBSABEgLEivD_BwE Von der Bauweise so wie das Teil im Link, aber es soll nur eine Sicherung ( Sicherungsautomat ) enthalten. Idealerweise mit flinker Charakteristik und max. 10A. Hat jemand von Euch schon einmal sowas gesehen? Selbstbasteln entfällt, da es im Beruf eingesetzt werden soll.
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Vielleicht würde sich ein Überspannungsschutzstecker anbieten, der eine normale Feinsicherung 5x20mm beinhaltet. Diese könnte dann gegen den gewünschten Wert getauscht werden. Wenn dieser höher ist, als der vom Hersteller vorgesehene Wert, dann sollte man die übrigen Sicherungselemente im Stecker "deaktivieren". Dieses dann außen kenntlich machen.
Martin schrieb: > Vielleicht würde sich ein Überspannungsschutzstecker anbieten, der > eine > normale Feinsicherung 5x20mm beinhaltet. > Diese könnte dann gegen den gewünschten Wert getauscht werden. > Wenn dieser höher ist, als der vom Hersteller vorgesehene Wert, dann > sollte man die übrigen Sicherungselemente im Stecker "deaktivieren". > Dieses dann außen kenntlich machen. So einer z.B. https://www.conrad.de/de/p/kopp-171302011-ueberspannungsschutz-zwischenstecker-weiss-1678462.html
Stefan M. schrieb: > Ich benötige einen Schuko Zwischenstecker, der den angeschlossenen > Verbraucher absichert. > ..... > Selbstbasteln entfällt, da es im Beruf eingesetzt werden soll. Wenn es im Beruf eingesetzt wird, sicher die Steckdose richtig ab dann brauchst du so eine Bastelei nicht.
Stefan M. schrieb: > Selbstbasteln entfällt, da es im Beruf eingesetzt werden soll. Darf man fragen wofür? Dir ist aber klar, dass ein 10A Automat im Kurzschlussfall nicht unbedingt selektiv zu dem B16 Automaten ist, der die Steckdose absichert. Im Zweifel lösen beide Automaten aus.
Stefan M. schrieb: > Ich benötige einen Schuko Zwischenstecker, der den angeschlossenen > Verbraucher absichert. Hi, sobald ein Gerät einen Netzanschluss bekommt, muss es für die entsprechenden LS ausgelegt sein. Sollte das nicht so sein, muss der Hersteller von sich aus Maßnahmen zum Geräteschutz ergreifen, damit es wieder vorschriftsmäßig ist. Im Radio oder Fernsehen etc. zum Beispiel sind dafür meistens die 5x20 mm Schmelzeinsätze drin. Sonst dürfte man die ja garnicht an das Haushaltsnetz anschließen. Wie man das anderweitig löst, zeigt ein Blick über die Landesgrenze: In England bekommt das Gerät einen Stecker mit eingebauter Schmelzsicherung, die je nach Gerät von 3A bis 13A dimensioniert sein kann. Eine Zwischenstecklösung scheidet schon deswegen aus, weil ja dann auch Geräte ohne ausreichene Eigensicherung angeschlossen werden könnten. Diese muss immer fest mit dem Gerät verbunden bzw. eingebaut sein. Die Tauchsieder z.B. haben noch STBs extra. ciao gustav
Stefan M. schrieb: > Selbstbasteln entfällt, da es im Beruf eingesetzt werden soll. Warum lässt man dann nicht eine entsprechende Steckdose installieren, oder tauscht den LSS aus? Die Problematik 10A<->16A wurde ja auch schon erwähnt.
Udo S. schrieb: > Darf man fragen wofür? Ja klar. Es werden Geräte ( die mit Netzspannung betrieben werden ) einem Endtest unterzogen. Die Geräte werden von einem Zulieferer nach unseren Vorgaben zusammengebaut. Dort werden sie aber nicht auf Funktion getestet. Aus räumlichen Gründen, die nicht kurzfristig zu ändern sind, wird eine Steckdose benutzt, die mit einem Nachbarraum am selben Stromkreis hängt. In dem Nachbarraum läuft der PC eines Kollegen. Wenn nun ein zu prüfendes Gerät einen Kurzschluß hat, fliegt in der Unterverteilung die Sicherung... und der Kollege mit dem PC bedankt sich herzlich. Ich möchte also nur die eine Einzelsteckdose erheblich kleiner und flinker absichern, damit die Sicherung in der Unterverteilung nicht "fliegt". Der Vorteil wäre auch, dass ich den Zwischenstecker an beliebigen anderen Orten dafür benutzen kann, ohne irgenwen zu ärgern ( im Kurzschlussfall ).
Stefan M. schrieb: > In dem Nachbarraum läuft der PC eines Kollegen. > Wenn nun ein zu prüfendes Gerät einen Kurzschluß hat, fliegt in der > Unterverteilung die Sicherung... und der Kollege mit dem PC bedankt sich > herzlich. Hi, Pferdandersherumaufzäum: Was ist, wenn Iso Fehler und FI auslöst? Spendiere Deinem Kollegen eine vernünftige USV. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Spendiere Deinem Kollegen eine vernünftige USV. Einen neuen Notebook, dann kann er homeoffice machen :-)
Stefan M. schrieb: > Ich möchte also nur die eine Einzelsteckdose erheblich kleiner und > flinker absichern, damit die Sicherung in der Unterverteilung nicht > "fliegt". Wie bereits gesagt, ein "kleinerer" Sicherungsautomat (mit geringerem Auslösestrom) gewährleistet keine Sektivität bei Kurzschluss. Das würde man bestenfalls mit sog. superflinken (Kürzel: FF) Glasrohr- Sicherungen erreichen. Diese müssten dann aber im Fehlerfall ausge- tauscht werden.
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Harald W. schrieb: > Wie bereits gesagt, ein "kleinerer" Sicherungsautomat (mit geringerem > Auslösestrom) gewährleistet keine Sektivität bei Kurzschluss. Das > würde man bestenfalls mit sog. superflinken (Kürzel: FF) Glasrohr- > Sicherungen erreichen. Diese müssten dann aber im Fehlerfall ausge- > tauscht werden. Wäre notfalls auch ok. So häufig kommt der Fehler zum Glück nicht vor. Das es auch "korrekte Lösungen" ( USV... ) gibt ist mir klar, aber das wäre alles ein grösserer Eingriff ins System, was in der Umsetzung ( bei uns ) entschieden zu lange dauert.
Stefan M. schrieb: > Es werden Geräte ( die mit Netzspannung betrieben werden ) einem Endtest > unterzogen. > Die Geräte werden von einem Zulieferer nach unseren Vorgaben > zusammengebaut. > Dort werden sie aber nicht auf Funktion getestet. Dann wäre der erste Schritt, bevor man sie in die Steckdose steckt, daß man sie prüft. Die sowieso erforderliche Prüfung nach DIN VDE 0701/0702 beinhaltet auch eine Prüfung auf Kurzschluss. Und da die VOR dem ersten einstecken in die Steckdose erfolgt, kann doch gar nix passieren, es sei denn, diese wird ausgelassen. Aber dann ist sowieso etwas in eurer Produktion falsch gelaufen.
Hmm, es gibt Steckdosenleisten mit Lastabwurf (auch von Bachmann). Keine Ahnung ob die für deinen Fall schnell genug wären. Dann weiß ich, dass einige der Brennenstuhl Premium-Protect Steckdosenleisten neben dem Überspannungsschutz wechselbare 10A Träge Glassicherungen haben.
Stefan M. schrieb: > aber das > wäre alles ein grösserer Eingriff ins System, was in der Umsetzung ( bei > uns ) entschieden zu lange dauert. Hi, wirklich sooo schwer? https://de.wikipedia.org/wiki/Unterbrechungsfreie_Stromversorgung#/media/Datei:Offline-usv.jpg Stecker rein und los. ciao gustav
Stefan M. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Darf man fragen wofür? > > Ja klar. > Es werden Geräte ( die mit Netzspannung betrieben werden ) einem Endtest > unterzogen. Soll das in Deutschland passieren? Dann gibt es hierzu eine Norm. VDE Geräteprüfung nach DIN VDE 0701-0702 DGUV Vorschrift 3 (ehemals BGV A3) elektrischer Betriebsmittel. Da steht auch drin wie der Prüfplatz einzurichten ist. > Wenn nun ein zu prüfendes Gerät einen Kurzschluß hat, fliegt in der > Unterverteilung die Sicherung... und der Kollege mit dem PC bedankt sich > herzlich. Schon mal über einen Laptop mit einer halbwegs leitstungsfähigen Batterie nachgedacht? > Ich möchte also nur die eine Einzelsteckdose erheblich kleiner und > flinker absichern, damit die Sicherung in der Unterverteilung nicht > "fliegt". Das reicht nicht. Siehe Prüfplatzeinrichtung. Alles andere könnte deine Versicherung als "grob fahrlässig" bewerten.
Karl B. schrieb: > Stecker rein und los. Stecker rein und alle Knöpfe auf "10" https://www.youtube.com/watch?v=_pF-wHznpFA
Eine Idee, wo ich einen solchen abgesicherten Schuko Zwischenstecker bekomme hat also keiner? Dann können wir das hier beenden. Martin schrieb: > Vielleicht würde sich ein Überspannungsschutzstecker anbieten, der eine > normale Feinsicherung 5x20mm beinhaltet. > Diese könnte dann gegen den gewünschten Wert getauscht werden. > Wenn dieser höher ist, als der vom Hersteller vorgesehene Wert, dann > sollte man die übrigen Sicherungselemente im Stecker "deaktivieren". > Dieses dann außen kenntlich machen. Danke Martin, das wäre evtl. eine kurzfristig durchführbare Möglichkeit.
Stefan M. schrieb: > Eine Idee, wo ich einen solchen abgesicherten Schuko Zwischenstecker > bekomme hat also keiner? Weil das, wie schon mehrfach zu erklären versucht wurde, völlig unüblich ist! Erzähl doch mal was Du warum absichern möchtest?
Stefan M. schrieb: > Eine Idee, wo ich einen solchen abgesicherten Schuko Zwischenstecker > bekomme hat also keiner? Habe ich noch nie gesehen, gibt schlicht keine Anwendungsfall dafür. Deswegen: Automatengehäuse, zwei Kabelverschraubungen, Leitung & Schukostecker besorgen. Sowas ist in 20 Minuten gebaut. Schau mal ob du einen LSS mit A oder Z Charakteristik bekommen kannst, die lösen sehr schnell aus. Oder B6 oder noch kleiner, wenn es die Last zulässt.
Andre schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Eine Idee, wo ich einen solchen abgesicherten Schuko Zwischenstecker >> bekomme hat also keiner? > > Habe ich noch nie gesehen, gibt schlicht keine Anwendungsfall dafür. > Deswegen: Automatengehäuse, zwei Kabelverschraubungen, Leitung & > Schukostecker besorgen. Sowas ist in 20 Minuten gebaut. > Schau mal ob du einen LSS mit A oder Z Charakteristik bekommen kannst, > die lösen sehr schnell aus. Oder B6 oder noch kleiner, wenn es die Last > zulässt. Oder anstatt des LSS eine Sicherungsreihenklemme, da kann er dann auch Glasrohrsicherungen für kleine Ströme und mit schnellen Charakteristiken einsetzen. Grüße
Wie viel Leistung hat das zu testende Gerät? Wenn nicht allzu viel, dann Trenntrafo mit (Fein-)Sicherung. Der Trafo ist nur wegen dem Innenwiderstand da, damit der Automat im Sicherungskasten nicht fliegt. Wenn das den Entscheidern zu teuer ist, dann einen 300W oder 1000W Halogen-Baustrahler in Reihe zum Verbraucher schalten. Im Kurzschlussfall leuchtet dann nur der Scheinwerfer. Zusätzlich mal über einen Firmenwechsel nachdenken, mit solchen Chefs gewinnt man eh keinen Blumentopf. Du bist denen vermutlich auch viel zu teuer und die denken eh schon darüber nach wie sie deinen Job nach China oder Indien (China ist denen inzwischen sicher zu teuer) verlagern.
Wie wärs denn mit sowas? Personenschutzleitung, soll laut Hersteller "alle elektrischen Fehler in beiden Richtungen" erkennen. https://elektron-berlin.de/produkte/schukomaterial/personenschutzleitung-mit-schutzleitererkennung-prcd-s.html Kann man sich bei denen sogar mit Aufdruck auf dem Kabel: "geklaut bei Firma XY" bestellen.
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+1 für "DGUV V3-Prüfung vor Anstecken"! Wir (12 Leute) haben uns einen Gerätetester (mittlerer 3-stelliger Bereich) zugelegt und bei einem neuen MA darauf geachtet, dass die notwendige Qualifikation zum Prüfen vorhanden ist. Seminar bei der Berufsgenossenschaft dazu, fertig. Wir brauchen das zwingend inhouse, weil wir genauso Geräte selbst bauen, und die vor dem ersten Einschalten prüfen müssen. Außerdem macht es die Abstimmung bei der regelmäßigen Prüfung (1 bzw. 2 Jahre) sowie den Neuzugang von Geräten deutlich einfacher.
Es gibt die Baustromverteiler. Da kannst du dann beliebige Sicherungsautomaten einbauen. https://www.amazon.de/Baustromverteiler-Wandverteiler-Schuko-verdrahtet-LEGRAND/dp/B077VNTTBC/ref=sr_1_55?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=Baustromverteiler&qid=1586843037&sr=8-55
Ich habe bei mir im Bastelzimmer ne Mehrfachsteckerleiste, die eine wechselbare Feinsicherung mit 6,3A beinhaltet. https://www.amazon.de/Steckdosenleiste-%C3%9Cberspannungsschutz-Blitzeinschl%C3%A4gen-Klangerlebnis-Mehrfachsteckdose/dp/B07SPDLNXX/ref=sr_1_79?dchild=1&keywords=steckdosenleiste+mit+sicherung&qid=1586845026&sr=8-79 Die kann man beliebig tauschen, auch von träge zu flink
Karls Q. schrieb: > Die kann man beliebig tauschen, auch von träge zu flink sogar gegen eine T16 für besonders reinen Klang :)))) https://www.ebay.de/itm/T16-0A-Audiophile-16A-Sicherung-5x20mm-Feinsicherung-Traege-slow-blow-vergoldet-/180896190650 für die audiophile Steckdosenleiste
Dann hier eine Steckerleiste ohne den Filter aber mit wechselbarer Sicherung: Brennenstuhl 1157050374 Aber ich vermute, dass der TO hier eh nicht mehr weiterliest, da er ja fast nur Antworten auf Fragen bekam, der er nicht gestellt hatte.
Karls Q. schrieb: > Aber ich vermute, dass der TO hier eh nicht mehr weiterliest, da er ja > fast nur Antworten auf Fragen bekam, der er nicht gestellt hatte. ist ein Forum und kein Chat Es wäre denkbar das Andere was lernen können oder mindestens mal darüber nachdenken. Nicht auf alle Fragen kann es Antworten geben, sind wir wirklich aus dem NICHTS entstanden? Ist das Universum nun unendlich oder endlich?
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Stefan M. schrieb: > Selbstbasteln entfällt, da es im Beruf eingesetzt werden soll. Bestell den Elektriker Deines geringsten Misstrauens. Lass es Dir hinterher bescheinigen. Abnahmeprotokoll. Fertig. Keine Probleme mehr mit Arbeitsstättenverordnung und so weiter und so fort. Alles andere ist Mumpitz. ciao gustav
Stefan M. schrieb: > Selbstbasteln entfällt, da es im Beruf eingesetzt werden soll. Karl B. schrieb: > Bestell den Elektriker Deines geringsten Misstrauens. > Lass es Dir hinterher bescheinigen. > Abnahmeprotokoll. > Fertig. > Keine Probleme mehr mit Arbeitsstättenverordnung und so weiter und so > fort. > Alles andere ist Mumpitz. braucht er doch nicht, das Teil erfüllt es doch Karls Q. schrieb: > Ich habe bei mir im Bastelzimmer ne Mehrfachsteckerleiste, die eine > wechselbare Feinsicherung mit 6,3A beinhaltet. > https://www.amazon.de/Steckdosenleiste-%C3%9Cberspannungsschutz-Blitzeinschl%C3%A4gen-Klangerlebnis-Mehrfachsteckdose/dp/B07SPDLNXX/ref=sr_1_79?dchild=1&keywords=steckdosenleiste+mit+sicherung&qid=1586845026&sr=8-79 > > Die kann man beliebig tauschen, auch von träge zu flink solange nichts Schlimmeres wie eine 6,3AT eingesetzt wird! und mit Preis: 27,99 € deutlich günstiger als der Karl B. schrieb: > Bestell den Elektriker Deines geringsten Misstrauens.
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Karls Q. schrieb: > Aber ich vermute, dass der TO hier eh nicht mehr weiterliest, da er ja > fast nur Antworten auf Fragen bekam, der er nicht gestellt hatte. Das hängt wohl damit zusammen, das sich sein Problem nicht so einfach lösen lässt, wie er (und verschiedene Antworter hier im Thread) glauben.
Harald W. schrieb: > Das hängt wohl damit zusammen, das sich sein Problem nicht > so einfach lösen lässt schon mal nicht mit einem beliebigen Elektriker, der muss ja nicht mal Arbeitsstättenverordnungen kennen. Ich bin sicher auch da gibt es Unterschiede die nicht jedem Elektriker bekannt sind! Man kann ja nicht mal im VDE vernünftige Antworten bekommen! Es bleibt also immer eine gewisse Unsicherheit, erst Recht im Schadensfall. Da entscheiden Gutachter und Gegengutachter und zuletzt ein Richter.
Damit Du so einen Stecker mal sehen kannst, habe ich ein Bild gemacht. Dieser ist allerdings aus den 1940-Jahren, wurde damals im Betrieb z.B. an Lötkolben verwendet. Ich verwende ihn heute im Garten zum Anschluß des Häckslers (8 A träge), damit dieser nicht bei Überstrombedarf (Verstopfungen) die Hauptsicherung raushaut. Funktioniert seit Jahren einwandfrei. Schade, daß es ähnliches heute nicht mehr gibt.
Stefan M. schrieb: > Es werden Geräte ( die mit Netzspannung betrieben werden ) einem Endtest > unterzogen. > Die Geräte werden von einem Zulieferer nach unseren Vorgaben > zusammengebaut. > Dort werden sie aber nicht auf Funktion getestet. Der korrekte Weg wäre übrigens gewesen, eine elektrische Sicherheitsprüfung (DGUV V3) vorzunehmen, bevor man das Gerät anschließt. Dann weiß man immerhin, dass weder FI, LSS oder Mitarbeiter auslösen.
Peter B. schrieb: > Damit Du so einen Stecker mal sehen kannst, habe ich ein Bild gemacht. > Dieser ist allerdings aus den 1940-Jahren, wurde damals im Betrieb z.B. > an Lötkolben verwendet. Schon vor 4,5 Jahren wird der TE gewusst haben, wie so ein Stecker aussieht! Allerdings suchte er einen abgesicherten Stecker mit einem Automaten und nicht mit Schmelzsicherungseinsatz! > Ich verwende ihn heute im Garten zum Anschluß des Häckslers (8 A träge), > damit dieser nicht bei Überstrombedarf (Verstopfungen) die > Hauptsicherung raushaut. Funktioniert seit Jahren einwandfrei. > Schade, daß es ähnliches heute nicht mehr gibt. Humbug, dafür dann jedes mal die Schmelzsicherung wechseln zu müssen. Gute Häcksler haben per se einen Motorschutzschalter eingebaut, andere lassen sich im Gerät damit nachrüsten.
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