Forum: Haus & Smart Home Schuko Zwischenstecker mit Sicherung


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von Stefan M. (derwisch)


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Hallo,

Meine suche im Netz war bisher erfolglos.
Ich benötige einen Schuko Zwischenstecker, der den angeschlossenen 
Verbraucher absichert.

Ich meine keinen Personenschutz ( FI ).
Davon findet man genug...

https://www.conrad.de/de/p/bachmann-919284-zwischensteckdose-mit-prcd-weiss-469415.html?hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL%21222%213%21397864864779%21%21%21g%21%21&ef_id=EAIaIQobChMI0rDwx5vb6AIVQlXTCh28ogSvEAQYBSABEgLEivD_BwE%3AG%3As&gclid=EAIaIQobChMI0rDwx5vb6AIVQlXTCh28ogSvEAQYBSABEgLEivD_BwE

Von der Bauweise so wie das Teil im Link, aber es soll nur eine 
Sicherung ( Sicherungsautomat ) enthalten.
Idealerweise mit flinker Charakteristik und max. 10A.

Hat jemand von Euch schon einmal sowas gesehen?

Selbstbasteln entfällt, da es im Beruf eingesetzt werden soll.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6214599 wurde vom Autor gelöscht.
von Martin (Gast)


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Vielleicht würde sich ein Überspannungsschutzstecker anbieten, der eine 
normale Feinsicherung 5x20mm beinhaltet.
Diese könnte dann gegen den gewünschten Wert getauscht werden.
Wenn dieser höher ist, als der vom Hersteller vorgesehene Wert, dann 
sollte man die übrigen Sicherungselemente im Stecker "deaktivieren".
Dieses dann außen kenntlich machen.

von Martin (Gast)


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Martin schrieb:
> Vielleicht würde sich ein Überspannungsschutzstecker anbieten, der
> eine
> normale Feinsicherung 5x20mm beinhaltet.
> Diese könnte dann gegen den gewünschten Wert getauscht werden.
> Wenn dieser höher ist, als der vom Hersteller vorgesehene Wert, dann
> sollte man die übrigen Sicherungselemente im Stecker "deaktivieren".
> Dieses dann außen kenntlich machen.

So einer z.B.
https://www.conrad.de/de/p/kopp-171302011-ueberspannungsschutz-zwischenstecker-weiss-1678462.html

von M. F. (fuchs1991)


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Stefan M. schrieb:
> Ich benötige einen Schuko Zwischenstecker, der den angeschlossenen
> Verbraucher absichert.
> .....
> Selbstbasteln entfällt, da es im Beruf eingesetzt werden soll.

Wenn es im Beruf eingesetzt wird, sicher die Steckdose richtig ab dann 
brauchst du so eine Bastelei nicht.

von Udo S. (urschmitt)


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Stefan M. schrieb:
> Selbstbasteln entfällt, da es im Beruf eingesetzt werden soll.

Darf man fragen wofür?
Dir ist aber klar, dass ein 10A Automat im Kurzschlussfall nicht 
unbedingt selektiv zu dem B16 Automaten ist, der die Steckdose 
absichert. Im Zweifel lösen beide Automaten aus.

von Karl B. (gustav)


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Stefan M. schrieb:
> Ich benötige einen Schuko Zwischenstecker, der den angeschlossenen
> Verbraucher absichert.

Hi,
sobald ein Gerät einen Netzanschluss bekommt, muss es für die 
entsprechenden LS ausgelegt sein.
Sollte das nicht so sein, muss der Hersteller von sich aus Maßnahmen zum 
Geräteschutz ergreifen, damit es wieder vorschriftsmäßig ist.
Im Radio oder Fernsehen etc. zum Beispiel sind dafür meistens die 5x20 
mm Schmelzeinsätze drin. Sonst dürfte man die ja garnicht an das 
Haushaltsnetz anschließen.
Wie man das anderweitig löst, zeigt ein Blick über die Landesgrenze:
In England bekommt das Gerät einen Stecker mit eingebauter 
Schmelzsicherung, die je nach Gerät von 3A bis 13A dimensioniert sein 
kann.
Eine Zwischenstecklösung scheidet schon deswegen aus, weil ja dann auch 
Geräte ohne ausreichene Eigensicherung angeschlossen werden könnten.
Diese muss immer fest mit dem Gerät verbunden bzw. eingebaut sein.
Die Tauchsieder z.B. haben noch STBs extra.

ciao
gustav

von Ich (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Selbstbasteln entfällt, da es im Beruf eingesetzt werden soll.

Warum lässt man dann nicht eine entsprechende Steckdose installieren, 
oder tauscht den LSS aus?
Die Problematik 10A<->16A wurde ja auch schon erwähnt.

von Stefan M. (derwisch)


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Udo S. schrieb:
> Darf man fragen wofür?

Ja klar.
Es werden Geräte ( die mit Netzspannung betrieben werden ) einem Endtest 
unterzogen.
Die Geräte werden von einem Zulieferer nach unseren Vorgaben 
zusammengebaut.
Dort werden sie aber nicht auf Funktion getestet.

Aus räumlichen Gründen, die nicht kurzfristig zu ändern sind, wird eine 
Steckdose benutzt, die mit einem Nachbarraum am selben Stromkreis hängt.
In dem Nachbarraum läuft der PC eines Kollegen.

Wenn nun ein zu prüfendes Gerät einen Kurzschluß hat, fliegt in der 
Unterverteilung die Sicherung... und der Kollege mit dem PC bedankt sich 
herzlich.

Ich möchte also nur die eine Einzelsteckdose erheblich kleiner und 
flinker absichern, damit die Sicherung in der Unterverteilung nicht 
"fliegt".

Der Vorteil wäre auch, dass ich den Zwischenstecker an beliebigen 
anderen Orten dafür benutzen kann, ohne irgenwen zu ärgern ( im 
Kurzschlussfall ).

von Karl B. (gustav)


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Stefan M. schrieb:
> In dem Nachbarraum läuft der PC eines Kollegen.
> Wenn nun ein zu prüfendes Gerät einen Kurzschluß hat, fliegt in der
> Unterverteilung die Sicherung... und der Kollege mit dem PC bedankt sich
> herzlich.

Hi,
Pferdandersherumaufzäum:
Was ist, wenn Iso Fehler und FI auslöst?
Spendiere Deinem Kollegen eine vernünftige USV.

ciao
gustav

von Udo S. (urschmitt)


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Karl B. schrieb:
> Spendiere Deinem Kollegen eine vernünftige USV.

Einen neuen Notebook, dann kann er homeoffice machen :-)

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan M. schrieb:

> Ich möchte also nur die eine Einzelsteckdose erheblich kleiner und
> flinker absichern, damit die Sicherung in der Unterverteilung nicht
> "fliegt".

Wie bereits gesagt, ein "kleinerer" Sicherungsautomat (mit geringerem
Auslösestrom) gewährleistet keine Sektivität bei Kurzschluss. Das
würde man bestenfalls mit sog. superflinken (Kürzel: FF) Glasrohr-
Sicherungen erreichen. Diese müssten dann aber im Fehlerfall ausge-
tauscht werden.

: Bearbeitet durch User
von Stefan M. (derwisch)


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Harald W. schrieb:
> Wie bereits gesagt, ein "kleinerer" Sicherungsautomat (mit geringerem
> Auslösestrom) gewährleistet keine Sektivität bei Kurzschluss. Das
> würde man bestenfalls mit sog. superflinken (Kürzel: FF) Glasrohr-
> Sicherungen erreichen. Diese müssten dann aber im Fehlerfall ausge-
> tauscht werden.

Wäre notfalls auch ok.
So häufig kommt der Fehler zum Glück nicht vor.

Das es auch "korrekte Lösungen" ( USV... ) gibt ist mir klar, aber das 
wäre alles ein grösserer Eingriff ins System, was in der Umsetzung ( bei 
uns ) entschieden zu lange dauert.

von Frank B. (frank501)


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Stefan M. schrieb:
> Es werden Geräte ( die mit Netzspannung betrieben werden ) einem Endtest
> unterzogen.
> Die Geräte werden von einem Zulieferer nach unseren Vorgaben
> zusammengebaut.
> Dort werden sie aber nicht auf Funktion getestet.

Dann wäre der erste Schritt, bevor man sie in die Steckdose steckt, daß 
man sie prüft.
Die sowieso erforderliche Prüfung nach DIN VDE 0701/0702 beinhaltet auch 
eine Prüfung auf Kurzschluss. Und da die VOR dem ersten einstecken in 
die Steckdose erfolgt, kann doch gar nix passieren, es sei denn, diese 
wird ausgelassen. Aber dann ist sowieso etwas in eurer Produktion falsch 
gelaufen.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Hmm, es gibt Steckdosenleisten mit Lastabwurf (auch von Bachmann). Keine 
Ahnung ob die für deinen Fall schnell genug wären.

Dann weiß ich, dass einige der Brennenstuhl Premium-Protect 
Steckdosenleisten neben dem Überspannungsschutz wechselbare 10A Träge 
Glassicherungen haben.

von Karl B. (gustav)


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Stefan M. schrieb:
> aber das
> wäre alles ein grösserer Eingriff ins System, was in der Umsetzung ( bei
> uns ) entschieden zu lange dauert.

Hi,
wirklich sooo schwer?

https://de.wikipedia.org/wiki/Unterbrechungsfreie_Stromversorgung#/media/Datei:Offline-usv.jpg

Stecker rein und los.

ciao
gustav

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Stefan M. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Darf man fragen wofür?
>
> Ja klar.
> Es werden Geräte ( die mit Netzspannung betrieben werden ) einem Endtest
> unterzogen.
Soll das in Deutschland passieren? Dann gibt es hierzu eine Norm.
VDE Geräteprüfung nach DIN VDE 0701-0702
DGUV Vorschrift 3 (ehemals BGV A3) elektrischer Betriebsmittel.

Da steht auch drin wie der Prüfplatz einzurichten ist.

> Wenn nun ein zu prüfendes Gerät einen Kurzschluß hat, fliegt in der
> Unterverteilung die Sicherung... und der Kollege mit dem PC bedankt sich
> herzlich.
Schon mal über einen Laptop mit einer halbwegs leitstungsfähigen 
Batterie nachgedacht?

> Ich möchte also nur die eine Einzelsteckdose erheblich kleiner und
> flinker absichern, damit die Sicherung in der Unterverteilung nicht
> "fliegt".
Das reicht nicht. Siehe Prüfplatzeinrichtung.
Alles andere könnte deine Versicherung als "grob fahrlässig" bewerten.

von Pressluftschuppen (Gast)


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Karl B. schrieb:

> Stecker rein und los.

Stecker rein und alle Knöpfe auf "10"

https://www.youtube.com/watch?v=_pF-wHznpFA

von Stefan M. (derwisch)


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Eine Idee, wo ich einen solchen abgesicherten Schuko Zwischenstecker 
bekomme hat also keiner?
Dann können wir das hier beenden.

Martin schrieb:
> Vielleicht würde sich ein Überspannungsschutzstecker anbieten, der eine
> normale Feinsicherung 5x20mm beinhaltet.
> Diese könnte dann gegen den gewünschten Wert getauscht werden.
> Wenn dieser höher ist, als der vom Hersteller vorgesehene Wert, dann
> sollte man die übrigen Sicherungselemente im Stecker "deaktivieren".
> Dieses dann außen kenntlich machen.

Danke Martin,
das wäre evtl. eine kurzfristig durchführbare Möglichkeit.

von Armin X. (werweiswas)


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Stefan M. schrieb:
> Eine Idee, wo ich einen solchen abgesicherten Schuko Zwischenstecker
> bekomme hat also keiner?

Weil das, wie schon mehrfach zu erklären versucht wurde, völlig unüblich 
ist!
Erzähl doch mal was Du warum absichern möchtest?

von Andre (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Eine Idee, wo ich einen solchen abgesicherten Schuko Zwischenstecker
> bekomme hat also keiner?

Habe ich noch nie gesehen, gibt schlicht keine Anwendungsfall dafür.
Deswegen: Automatengehäuse, zwei Kabelverschraubungen, Leitung & 
Schukostecker besorgen. Sowas ist in 20 Minuten gebaut.
Schau mal ob du einen LSS mit A oder Z Charakteristik bekommen kannst, 
die lösen sehr schnell aus. Oder B6 oder noch kleiner, wenn es die Last 
zulässt.

von Sascha S. (dec)


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Andre schrieb:
> Stefan M. schrieb:
>> Eine Idee, wo ich einen solchen abgesicherten Schuko Zwischenstecker
>> bekomme hat also keiner?
>
> Habe ich noch nie gesehen, gibt schlicht keine Anwendungsfall dafür.
> Deswegen: Automatengehäuse, zwei Kabelverschraubungen, Leitung &
> Schukostecker besorgen. Sowas ist in 20 Minuten gebaut.
> Schau mal ob du einen LSS mit A oder Z Charakteristik bekommen kannst,
> die lösen sehr schnell aus. Oder B6 oder noch kleiner, wenn es die Last
> zulässt.

Oder anstatt des LSS eine Sicherungsreihenklemme, da kann er dann auch 
Glasrohrsicherungen für kleine Ströme und mit schnellen Charakteristiken 
einsetzen.

Grüße

von asd (Gast)


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Wie viel Leistung hat das zu testende Gerät? Wenn nicht allzu viel, dann 
Trenntrafo mit (Fein-)Sicherung. Der Trafo ist nur wegen dem 
Innenwiderstand da, damit der Automat im Sicherungskasten nicht fliegt.
Wenn das den Entscheidern zu teuer ist, dann einen 300W oder 1000W 
Halogen-Baustrahler in Reihe zum Verbraucher schalten. Im 
Kurzschlussfall leuchtet dann nur der Scheinwerfer. Zusätzlich mal über 
einen Firmenwechsel nachdenken, mit solchen Chefs gewinnt man eh keinen 
Blumentopf. Du bist denen vermutlich auch viel zu teuer und die denken 
eh schon darüber nach wie sie deinen Job nach China oder Indien (China 
ist denen inzwischen sicher zu teuer) verlagern.

von Andreas W. (andreas1988)


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Wie wärs denn mit sowas?

Personenschutzleitung, soll laut Hersteller "alle elektrischen Fehler in 
beiden Richtungen" erkennen.

https://elektron-berlin.de/produkte/schukomaterial/personenschutzleitung-mit-schutzleitererkennung-prcd-s.html

Kann man sich bei denen sogar mit Aufdruck auf dem Kabel: "geklaut bei 
Firma XY" bestellen.

: Bearbeitet durch User
von Ich (Gast)


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+1 für "DGUV V3-Prüfung vor Anstecken"!

Wir (12 Leute) haben uns einen Gerätetester (mittlerer 3-stelliger 
Bereich) zugelegt und bei einem neuen MA darauf geachtet, dass die 
notwendige Qualifikation zum Prüfen vorhanden ist. Seminar bei der 
Berufsgenossenschaft dazu, fertig.

Wir brauchen das zwingend inhouse, weil wir genauso Geräte selbst bauen, 
und die vor dem ersten Einschalten prüfen müssen. Außerdem macht es die 
Abstimmung bei der regelmäßigen Prüfung (1 bzw. 2 Jahre) sowie den 
Neuzugang von Geräten deutlich einfacher.

von Sebastian (Gast)


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von Karls Q. (karlsquell)


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Ich habe bei mir im Bastelzimmer ne Mehrfachsteckerleiste, die eine 
wechselbare Feinsicherung mit 6,3A beinhaltet.
https://www.amazon.de/Steckdosenleiste-%C3%9Cberspannungsschutz-Blitzeinschl%C3%A4gen-Klangerlebnis-Mehrfachsteckdose/dp/B07SPDLNXX/ref=sr_1_79?dchild=1&keywords=steckdosenleiste+mit+sicherung&qid=1586845026&sr=8-79

Die kann man beliebig tauschen, auch von träge zu flink

von Joachim B. (jar)


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Karls Q. schrieb:
> Die kann man beliebig tauschen, auch von träge zu flink

sogar gegen eine T16 für besonders reinen Klang :))))
https://www.ebay.de/itm/T16-0A-Audiophile-16A-Sicherung-5x20mm-Feinsicherung-Traege-slow-blow-vergoldet-/180896190650
für die audiophile Steckdosenleiste

von Karls Q. (karlsquell)


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Dann hier eine Steckerleiste ohne den Filter aber mit wechselbarer 
Sicherung:

Brennenstuhl 1157050374

Aber ich vermute, dass der TO hier eh nicht mehr weiterliest, da er ja 
fast nur Antworten auf Fragen bekam, der er nicht gestellt hatte.

von Joachim B. (jar)


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Karls Q. schrieb:
> Aber ich vermute, dass der TO hier eh nicht mehr weiterliest, da er ja
> fast nur Antworten auf Fragen bekam, der er nicht gestellt hatte.

ist ein Forum und kein Chat
Es wäre denkbar das Andere was lernen können oder mindestens mal darüber 
nachdenken.
Nicht auf alle Fragen kann es Antworten geben, sind wir wirklich aus dem 
NICHTS entstanden?
Ist das Universum nun unendlich oder endlich?

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Stefan M. schrieb:
> Selbstbasteln entfällt, da es im Beruf eingesetzt werden soll.

Bestell den Elektriker Deines geringsten Misstrauens.
Lass es Dir hinterher bescheinigen.
Abnahmeprotokoll.
Fertig.
Keine Probleme mehr mit Arbeitsstättenverordnung und so weiter und so 
fort.
Alles andere ist Mumpitz.

ciao
gustav

von Joachim B. (jar)


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Stefan M. schrieb:
> Selbstbasteln entfällt, da es im Beruf eingesetzt werden soll.

Karl B. schrieb:
> Bestell den Elektriker Deines geringsten Misstrauens.
> Lass es Dir hinterher bescheinigen.
> Abnahmeprotokoll.
> Fertig.
> Keine Probleme mehr mit Arbeitsstättenverordnung und so weiter und so
> fort.
> Alles andere ist Mumpitz.

braucht er doch nicht, das Teil erfüllt es doch

Karls Q. schrieb:
> Ich habe bei mir im Bastelzimmer ne Mehrfachsteckerleiste, die eine
> wechselbare Feinsicherung mit 6,3A beinhaltet.
> 
https://www.amazon.de/Steckdosenleiste-%C3%9Cberspannungsschutz-Blitzeinschl%C3%A4gen-Klangerlebnis-Mehrfachsteckdose/dp/B07SPDLNXX/ref=sr_1_79?dchild=1&keywords=steckdosenleiste+mit+sicherung&qid=1586845026&sr=8-79
>
> Die kann man beliebig tauschen, auch von träge zu flink

solange nichts Schlimmeres wie eine 6,3AT eingesetzt wird!

und mit Preis:   27,99 € deutlich günstiger als der

Karl B. schrieb:
> Bestell den Elektriker Deines geringsten Misstrauens.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Karls Q. schrieb:

> Aber ich vermute, dass der TO hier eh nicht mehr weiterliest, da er ja
> fast nur Antworten auf Fragen bekam, der er nicht gestellt hatte.

Das hängt wohl damit zusammen, das sich sein Problem nicht
so einfach lösen lässt, wie er (und verschiedene Antworter
hier im Thread) glauben.

von Joachim B. (jar)


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Harald W. schrieb:
> Das hängt wohl damit zusammen, das sich sein Problem nicht
> so einfach lösen lässt

schon mal nicht mit einem beliebigen Elektriker, der muss ja nicht mal 
Arbeitsstättenverordnungen kennen.
Ich bin sicher auch da gibt es Unterschiede die nicht jedem Elektriker 
bekannt sind!
Man kann ja nicht mal im VDE vernünftige Antworten bekommen!
Es bleibt also immer eine gewisse Unsicherheit, erst Recht im 
Schadensfall.
Da entscheiden Gutachter und Gegengutachter und zuletzt ein Richter.

von Peter B. (peter_b867)


Angehängte Dateien:

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Damit Du so einen Stecker mal sehen kannst, habe ich ein Bild gemacht.
Dieser ist allerdings aus den 1940-Jahren, wurde damals im Betrieb z.B. 
an Lötkolben verwendet.
Ich verwende ihn heute im Garten zum Anschluß des Häckslers (8 A träge), 
damit dieser nicht bei Überstrombedarf (Verstopfungen) die 
Hauptsicherung raushaut. Funktioniert seit Jahren einwandfrei.
Schade, daß es ähnliches heute nicht mehr gibt.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Stefan M. schrieb:
> Es werden Geräte ( die mit Netzspannung betrieben werden ) einem Endtest
> unterzogen.
> Die Geräte werden von einem Zulieferer nach unseren Vorgaben
> zusammengebaut.
> Dort werden sie aber nicht auf Funktion getestet.

Der korrekte Weg wäre übrigens gewesen, eine elektrische 
Sicherheitsprüfung (DGUV V3) vorzunehmen, bevor man das Gerät 
anschließt. Dann weiß man immerhin, dass weder FI, LSS oder Mitarbeiter 
auslösen.

von Ralf X. (ralf0815)


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Peter B. schrieb:
> Damit Du so einen Stecker mal sehen kannst, habe ich ein Bild gemacht.
> Dieser ist allerdings aus den 1940-Jahren, wurde damals im Betrieb z.B.
> an Lötkolben verwendet.

Schon vor 4,5 Jahren wird der TE gewusst haben, wie so ein Stecker 
aussieht!
Allerdings suchte er einen abgesicherten Stecker mit einem Automaten und 
nicht mit Schmelzsicherungseinsatz!

> Ich verwende ihn heute im Garten zum Anschluß des Häckslers (8 A träge),
> damit dieser nicht bei Überstrombedarf (Verstopfungen) die
> Hauptsicherung raushaut. Funktioniert seit Jahren einwandfrei.
> Schade, daß es ähnliches heute nicht mehr gibt.

Humbug, dafür dann jedes mal die Schmelzsicherung wechseln zu müssen.
Gute Häcksler haben per se einen Motorschutzschalter eingebaut, andere 
lassen sich im Gerät damit nachrüsten.

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