Ich habe 2013 ein Asus Vivobook F102BA gekauft https://www.notebookcheck.net/Asus-F102BA-DF047H.108407.0.html Mit dem bin ich eigentlich sehr zufrieden als 2. Gerät. Leider hat sich nach 2 oder 3 Jahren der Akku verabschiedet. Das ging sehr schnell. Normal hielt er ca 4h. Plötzlich nur 1/2 h, dann ein paar Minuten, und dann ging er ohne Netzteil gar nicht mehr an. Das passierte innerhalb einer Woche. Seitdem benutze ich das Vivobook nur noch mit Netzteil. Kann man aus diesen Angaben vermuten, ob eher der (fest eingebaute) Akku defekt sein kann oder eher die Ladeelektronik? Bei defekten Akku würde ich diesen gerne austauschen.
Bei Windows gibt es das Tool powercfg . Mit der Option */batteryreport* erhälst du eine Statistik und siehst, wie sich der Akku verabschiedet. Originale Akkus sind recht teuer und übersteigen i. d. R. den Zeitwert des Gerätes. Die Nachbau-Akkus halten oft nicht so gut wir die Originalen. Es gibt also nur einen Kompromiss aus Kosten und Nutzen. Ich habe meinen alten Laptops immer eine SSD und Nachbau-Akku gegönnt. Dafür ließen sie sich dann noch sehr gut mind. 2 Jahre nutzen.
Das ist eben ganz normal für ein "Notbook". 3 Jahre ist eine normale Nutzungsdauer. Man kann einzelne Zellen in passender Grösse nachkaufen. Es geht ab 2 Euro pro Zelle los. Die Ladeelektronik kann auch kaputt sein. Load balancing muss einem etwas sagen. Glückspiel. Diagnose finde ich schwierig. Alternativ eine "poor man solution" wäre es ein Akkupack als externes Netzteil mitzuschleppen und auch extern aufzuladen. Ein Nachbau ist nicht ganz risikolos. Es kann zu einem Brand kommen.
retry schrieb: > Man kann einzelne Zellen in passender Grösse nachkaufen. Es geht ab 2 > Euro pro Zelle los. Die Ladeelektronik kann auch kaputt sein. Load > balancing muss einem etwas sagen. Glückspiel. Diagnose finde ich > schwierig. Nachbau Akkus kosten doch heutzutage nichts mehr, einen Akku für oben genanntes Modell gibt es bei Amazon inklusive Versand für nicht mal 20€. Da würde ich mir nicht die Arbeit machen neue Zellen reinzupfuschen, die Akkugehäuse kriegt man sowieso nicht zerstörungsfrei auf. Immer weniger Kapazität deutet auf einen Defekt des Akkus hin, defekte Ladeelektroniken sind im Vergleich zu defekten Akkus sehr selten.
Normalerweise kenne ich so, dass ein Akku ALLMÄHLICH seine Kapazität verliert. Da habe ich schon Akkus nachgerüstet (Smartphone). Aber in meinem Fall ging das ganz rapide, so dass ich mir nicht sicher bin, ob der Defekt am Akku liegt, oder an der Elektronik. Edit: Eventuell auch Geplante Obsoleszenz ? Es passierte recht schnell nach 2 Jahren nach Kaufdatum.
Mir sind schon 2 vollgeladene Akkus plötzlich verreckt, schleichend nach 2 Jahren nur noch 50% der Kapazität und aufeinmal liesen sich die Akkus nur noch entladen aber nicht mehr aufladen. Bei meinem Thinkpad T20 hatte ich nen Akku der ähnlich wie dein Akku starb. Gut der hatte aber davor schon 7 Jahre auf dem Buckel.
Das Hauptproblem liegt beim load balancing. Meist werden nur einfache Load Balancer eingesetzt. Ideal wäre es wenn alle Zellen separat im Gerät geladen werden. Das könnte man mit MOSFETs schon einfach hinkriegen. Zum Verbrauch werden sie dann hintereinander geschaltet. Eine andere Möglichkeit wäre es nur eine grosse Zelle mit 4 Volt zu laden und mit einem Step Up Regler dann das Notebook zu versorgen. Es werden aber alle hintereinander geschaltet. Das kann ja nicht klappen. Wenn die Kapazität einzelner Zellen geringfügig schneller in die Knie geht, dann verstärkt sich der Effekt. Wenn man es schafft die einzelnen Zellen extern zu laden, dann hat der ganze Pack oftmals noch erstaunliche Reserven. 50% bis 70% sind bei einem extern geladenen Akkusatz dann schon noch drin. Solch ein verbrauchter Akkusatz läßt sich im Gerät gar nicht mehr laden. Es geht eigentlich durch alle Marken.
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