Hi, kennt jemand hier eine App für mein Android Handy? Wichtig sind u.a. die Angabe der gefahrenen Höhenmeter.
Moin! Strampelmax schrieb: > Hi, kennt jemand hier eine App für mein Android Handy? > > Wichtig sind u.a. die Angabe der gefahrenen Höhenmeter. Locus Maps ist auch mein Favorit. Es kann so ziemlich alles, mit brouter auch offline Navigation. Die Erfassung der Höhenmeter ist aber mit GPS eher mäßig genau. Von Lucus gibt es auch eine kostenlose Version zum Testen. Die Pro Version bietet aber gerade bei der Auswertung mehr Funktionen.
Habe damals, bevor ich ’n dediziertes Gerät hatte, Orux genommen. Wenn Höhenmeter wichtig sind, wäre noch zu klären, welche der drei Möglichkeiten denn zum Einsatz kommen soll: GPS-Höhe, DEM-Höhe anhand der GPS-Position, oder barometrische Messung?
Barometrische Höhe muß man ständig kalibrieren, der Luftdruck ändert sich laufend. GPS-Höhenangaben schwanken meistens auch recht stark, bzw. auf den Meter genau funktioniert die Ortung sowieso nur auf Umwegen. Bei Karten ist die Frage wie genau die Höhenangaben aufgelöst sind. So, nun kannst Du Dir einen der Teufel aussuchen.
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OSMAND entweder bezahlen und OpenStreetmap unterstützen oder kostenlos in F-Droidstore. Die App ist top und Opensource
Scyte R. schrieb: > OSMAND entweder bezahlen und OpenStreetmap unterstützen oder kostenlos > in F-Droidstore. > Die App ist top und Opensource Ist die vertrauenswürdig? https://f-droid.org/de/packages/net.osmand.plus/ "Auf alle Netzwerke zugreifen" "Bilder und Videos aufnehmen" "Audio aufnehmen" "Dauerhaften Broadcast senden"
Vertrauenswürdiger jedenfalls, als so manche App aus’m Google-Spielzeugladen. Ist Open Source – du kannst dir den Code laden und gucken, was die App macht. Bei heute aktuellen Versionen von Android lassen sich die Rechte auch nach der Installation recht brauchbar einschränken, bzw., du wirst bei jedem ersten Anfordern von Berechtigungen gefragt, ob du das zulassen möchtest, oder eben nicht. Bilder und Videos werden zum Beispiel abgefragt, wenn man zu ’nem gesetzten Punkt … ein Bild aufnehmen möchte. Überraschend, aber ist so. Broadcast ist von Bedeutung, wenn man dieses recht neue Feature, seine Freunde live auf der Karte zu sehen (bzw. auf deren Karten gesehen zu werden), nutzen möchte. Ich halte das für unnötig (hab ja auch gar keine Freunde), aber ich muss die Freigabe ja auch nicht erteilen.
xyz schrieb im Beitrag #6218023: > Bei Clevertanken.de kannst du nachschauen wieviel Geld du beim > Tanken gespart hast. Zeigt das auch an wie viel man spart indem man Rad fährt und Sprit-Geld und sonstige Auto-Unterhalts-Kosten hinfällig sind? Elias K. schrieb: > Locus Kann ich unterschreiben! Praktisch ist dass man damit auch unterwegs offline Routen (um)planen kann.
Ben B. schrieb: > Barometrische Höhe muß man ständig kalibrieren, der Luftdruck ändert > sich laufend. Es gibts Apps, die eine barometrische Messung anhand von GPS und/oder METAR Daten automatisch kalibrieren. Ob es auch eine gibt, die das mit Tracking verbindet weiss ich nicht. Vorteil gegenüber der reinen GPS Höhe ist die fehlende Schwankung, das verlief z.B. in der Seilbahn kontinuierlich.
Strampelmax schrieb: > Wichtig sind u.a. die Angabe der gefahrenen Höhenmeter. und wie die App/Seite die Höhenmeter berechnet/Rohdaten glättet, ich hab das mal mit drei verschiedenen Anbietern getestet (Identischer GPX-Track hochgeladen) Garmin: 791m "Positive Höhenmeter" Wahoo: 1457m "Höhengewinn" Strava: 452m "Höhenzunahme" Höhenprofil: Start/Ende bei 340m ü. NN, Höchster Punkt bei 580m. Kein ständiges auf- und ab, nur kleinere Hügelchen halt. da würde ich behaupten, Strava kommt bei diesem Test der Realität am nächsten.
Ich habe auch Strava, die Gratisversion. Sie ist eher penetrant damit, darauf hinzuweisen, dass man upgraden soll. Sonst ist sie eigentlich gut. Der Zugriff auf die Fotos und die Kamera wird benoetigt, sodass man dem Track/Fahrt/usw .. Fotos zuweisen kann.
Ich nutze komoot. Damit kann man auch die Routen planen und die Höhenmeter stimmen recht gut. Man muss halt schauen, wenn du z.B. Mountainbike als Fahrrad auswählst versucht er dich wann immer es geht von normalen Straßen fern zu halten. Das führt aber immer wieder zu Situationen, wo man umdrehen muss, da der Weg einfach unpassierbar ist. Da man aber die Karte ja sieht kann man dann vor Ort relativ einfach eine Umleitung heraussuchen. Problematisch ist das nur, wenn du auf einem Wegstück bist, auf dem Hin- und Rückweg identisch ist, dann schickt er dich nämlich nach Neuberechnung direkt zum Zielpunkt. d.h. an solchen Stellen muss man dann die Navigation stoppen und erst wieder starten, wenn man wieder auf der Route ist oder, was ich seit mir das erstmalig passiert ist mache: Dafür sorgen, daß Hin- und Rückweg nicht auf einem identischen Stück sind. Außerdem ist es abwechslungsreicher :)
Εrnst B. schrieb: > und wie die App/Seite die Höhenmeter berechnet/Rohdaten glättet, ich hab > das mal mit drei verschiedenen Anbietern getestet (Identischer GPX-Track > hochgeladen) Bei https://www.j-berkemeier.de/ShowGPX.html kann die Glättung selber angeben. Zusätzlich nutze ich: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.mendhak.gpslogger&hl=en https://maps.openrouteservice.org https://play.google.com/store/apps/details?id=net.osmand&hl=en
Christian B. schrieb: > Damit kann man auch die Routen planen Zum (vorab) Routen benutze ich http://brouter.de/brouter-web/#map=13/48.8300/13.1039/osm-mapnik-german_style,HikeBike.HillShading,Waymarked_Trails-Cycling da kann man neben den vordefinierten Radprofilen auch in's Detail gehen und selber an den Kostenfunktionen für Bergauf/ab, Radweg/Straße/Wald-Wanderweg usw. rumdrehen. Also sowas: Christian B. schrieb: > versucht er dich wann immer es geht > von normalen Straßen fern zu halten. lässt sich damit verhindern. Gibt davon auch eine App, aber die hab ich bislang nicht ausprobiert. https://play.google.com/store/apps/details?id=btools.routingapp Ist wohl ein OSMand und Locus Plugin?
Εrnst B. schrieb: > Gibt davon auch eine App, aber die hab ich bislang nicht ausprobiert. > https://play.google.com/store/apps/details?id=btools.routingapp > Ist wohl ein OSMand und Locus Plugin? Mehr oder weniger, man lädt in der App Offline-Karten kachelweise herunter und Locus & Co können sich davon Routen berechnen lassen. Ich finde das super praktisch weil man damit unterwegs offline Routen planen kann. Die einmalige Einrichtung ist leider etwas umständlich. Der Router vermeidet starke Steigungen und Hauptstraßen, und man kann recht komfortabel die Routen nachbearbeiten. Man kann sich auf der Route farblich die Steigung darstellen lassen und auch No-Go-Areas setzen, z.B. gefährliche Kreuzungen oder enge Bahn-Unterführungen. Geplante Routen kann man sich für später speichern oder als .gpx-Datei verschicken.
Εrnst B. schrieb: > Christian B. schrieb: >> versucht er dich wann immer es geht >> von normalen Straßen fern zu halten. > > lässt sich damit verhindern. Vielleicht will man das aber? Mir persönlich gefällt es besser, einen einsamen Waldweg entlang zu fahren als auf der Bundestraße mit dem Mountainbike herumzueiern. (Das problem ist dabei nur, daß die nur sehr selten genutzten Wege mit zunehmendem Jahr auch immer weiter zuwuchern und man dann teilweise Schutz vor Dornen braucht) Für Rennradfahrer ist es vermutlich genau entgegengesetzt. Es gibt insgesamt 5 verschiedene Profile, welche man voreinstellen kann. damit lässt sich sicherlich eine weitere Abstufung ebenfalls hinbekommen.
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Christian B. schrieb: > Vielleicht will man das aber? Mir persönlich gefällt es besser, einen > einsamen Waldweg entlang zu fahren als auf der Bundestraße mit dem > Mountainbike herumzueiern. Dann stell das exakt so ein. Bundesstraße=Böse, Waldweg=Gut. Und mit der Gewichtung kannst du dann festlegen, ob dir der Waldweg auch 500% oder nur 200% Umweg wert ist. Das ist doch das Schöne an der so fein konfigurierbaren Routenplanung. dem anderen "Christian B." hat scheinbar das zwanghafte Fernbleiben von Asphalt mit unpassierbaren Sackgassen bei Koomoot misfallen: Christian B. schrieb: > versucht er dich wann immer es geht von normalen Straßen fern zu halten. > Das führt aber immer wieder zu > Situationen, wo man umdrehen muss, da der Weg einfach unpassierbar ist. Deshalb: Fein abstimmbar statt fixer Profile, dann werden alle Christians mit allen ihren Fahrrädern glücklich.
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Εrnst B. schrieb: > dem anderen "Christian B." hat scheinbar das zwanghafte Fernbleiben von > Asphalt mit unpassierbaren Sackgassen bei Koomoot misfallen: > Christian B. schrieb: das ist einfach ein zweischneidiges Schwert. Wie ich schon schrieb: prinzipiell ist es angenehmer auf Wald- und Feldwegen zu fahren. (Aber eben nur, solange diese auch fahrbar sind). Das Problem ist aber, daß Komoot jeden Weg nimmt, den er in der Karte findet, auch wenn dort seit 3 Jahren ein Feld ist (Stichtwort: Aktualität der Karte). Der Bauer findet es idR nicht sonderlich erquickend, wenn man mit dem Rad quer übers neu gesähte Feld pflügt. Auch bin ich so schon öfter vor Weidezäunen gelandet, welche quer über den Feldweg gespannt waren. Gestern erst wollte er mich auf einen Weg schicken den es einfach nicht mehr gab. Am Anfang 2 umgestürzte Bäume und danach nur noch Kraut, Himbeeren gepaart mit Brennnesseln. Da möchte man nicht durch. (Ich bin dann anders gefahren). Es ist halt die Frage, woher das Kartenmaterial stammt, auf welchem die App fußt. Und da sind wir dann am Punkt: Wenn die Kartenquelle identisch ist, nützt mir auch eine Wichtung nichts. Wenn ich die so einstelle, daß ich möglichst viele Trails und Wald / Feldwege auf der Tour habe, diese aber tatsächlich nicht existent sind (oder aufgrund der Vegetation nicht als solche erkennbar), bleibt es am Ende Gleich, welches System ich nehme, variable Wichtung oder feste Profile.
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Das stimmt natürlich. Da hab ich das Glück dass hier in der Gegend scheinbar einige MTB-Fahrer auch bei OSM aktiv sind, die Karten haben mich noch nie in die Irre geleitet. Sackgassen finde ich immer nur beim Fahren "Frei Schnauze", einfach mal neue Wege auf Gut Glück ausprobieren. Manchmal 'ne tolle neue Strecke, manchmal muss man Umkehren, manchmal durch die Wiese und anschließend einen Blumenstrauß aus der Gangschaltung pflücken...
Εrnst B. schrieb: > Strampelmax schrieb: >> Wichtig sind u.a. die Angabe der gefahrenen Höhenmeter. > > ... > Garmin: 791m "Positive Höhenmeter" > Wahoo: 1457m "Höhengewinn" > Strava: 452m "Höhenzunahme" > > Höhenprofil: Start/Ende bei 340m ü. NN, Höchster Punkt bei 580m. > Kein ständiges auf- und ab, nur kleinere Hügelchen halt. > > da würde ich behaupten, Strava kommt bei diesem Test der Realität am > nächsten. Jeder Meter den du hochfährst der zählt! Viele keine Huckelchen ergeben dann auch viele Hoehenmeter...
Christian B. schrieb: > Das Problem ist aber, daß Komoot jeden Weg nimmt, den er in der Karte > findet, auch wenn dort seit 3 Jahren ein Feld ist (Stichtwort: > Aktualität der Karte). Der Bauer findet es idR nicht sonderlich > erquickend, wenn man mit dem Rad quer übers neu gesähte Feld pflügt. Wenn dir solchen Fehler auffallen hol dir einfach einen Account bei openstreetmap.org und änder die Karte. Ein paar Wochen später ist es dann bei Komoot, Osmand und Brouter drin. Damit tust du allen, die nach dir in der Gegend fahren einen großen Gefallen.
Leider völlig falsch schrieb: > Jeder Meter den du hochfährst der zählt! Auch jeder Zentimeter? Dann fahr ich in der Ebene mit groben Stollenreifen über Asphalt, und hab nach einer Stunde 10000 Höhenmeter geknackt! Wow.
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